DE2433387B2 - Einrichtung zur zweitluftzufuhr zur feuerung von dampferzeugern - Google Patents
Einrichtung zur zweitluftzufuhr zur feuerung von dampferzeugernInfo
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- F23C—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN A CARRIER GAS OR AIR
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- F23C7/02—Disposition of air supply not passing through burner
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Description
40
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Zweitluftzufuhr zur Feuerung von Dampferzeugern, mit Durchtrittsöffnungen,
die oberhalb der Brenner in der Rohrwand vorgesehen sind.
Um die Entstehung von NO,- und SO»-Verbindungen
in den Rauchgasen von Dampferzeugern möglichst gering zu halten, ist es bekannt, der Feuerung der
Dampferzeuger über die für die stöchiometrische Verbrennung hinaus erforderliche Brennluftmenge
sogenannte Zweitluft zuzuführen. Die Zweitluft wird zugleich als Wirbelluft verwendet, um die Verbrennung
zu unterstützen. Bei einer bekannten Einrichtung zur Zweitluftzufuhr zu der Feuerung vom Dampferzeugern
(GB-PS 8 23 401) wird die Zweitluft oberhalb der Brenneröffnungen durch eigene Düsen zugeführt. Diese
Düsen sind allseitig beweglich angeordnet, um hierdurch den Zweitluftstrom in geeigneter Richtung
steuern r.u können. Bei dieser bekannten Einrichtung ergibt sich jedoch keine gleichmäßige Vermischung der
Flammgaise mit der Zweitluft, so daß der erwünschte Erfolg, eine vollständige Verbrennung aller brennbaren
Bestandteile zu erreichen, nicht voll erzielt wird. Weiterhin ist es auch bei der Anordnung von
Rohrwänden vor den Brenneröl'fnungen notwendig, auch im Bereich der Durchtrittsöffnungen für die
Zweitluft die Kesselrohre im Bogen um diese Durchtrittsöffnungen herumzuführen, um den Zweitluftstrom
nicht zu stören. Dadurch werden die Herstellungskosten einer derartigen Einrichtung erhöht und auch die
Betriebskosten steigen, da die gebogenen Kasselrohre einen höheren Druckverlust ais gerade Rohre zur Folge
haben.
Es ist auch von Flossenrohrwänden in der Feuerung von Kesseln bereits bekannt, Brenneröffnungen und
getrennt hiervon eine Anzahl von Luftöffnungen vorzusehen, weiche die Flossen der Rohrwand durchsetzen
(GB-PS 498). Die Luftöffnungen sind dabei jedoch im wesentlichen auf gleicher Höhe mit den Brenneröffnungen
neben diesen in der Rohrwand vorgesehen. Durch die Zuführung der Verbrennungsluft örtlich
neben der Zuführung des Brennstoffes wird jedoch nur eine unvollständige Verbrennung erzielt, bei der in
relativ hohem Umfang luftverschmutzende Stoffe wie Stickoxyde, Schwefeloxyd und auch Kohlenmonoxyd
anfallen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, mit möglichst geringem Zusatzaufwand eine möglichst weitgehende
Herabsetzung des Gehalts der Abgase an luftverschmutzenden Stoffen, insbesondere an NO1- und
SOv-Verbindungen, zu erzielen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei Flossenrohrwänden die Durchtrittsöffnungen
nur durch Schlitze in den Flossen benachbarter Rohre gebildet sind, und die Durchtrittsöffnungen je Brenner
eine Gruppe von Schlitzen unterschiedlicher Länge bilden, wobei die Schlitzlängen mit zunehmender
Entfernung von der Mittellinie des Brenners abnehmen.
Durch die Ausbildung der Durchtrittsöffnungen als Schlitze und ihre Anordnung in einer Gruppe über einer
zugeordneten Brenneröffnung wird gesteuert Zweitluft für eine Nachverbrennung zugeführt. Diese Zufuhr von
Zweitluft erfolgt so, daß der Mittelbereich der Flamme mehr und die Randbereiche der Flamme entsprechend
ihrem Bedarf durch die kürzere Ausbildung der Schlitze weniger Zweitluft ernalten. Auch bewirkt der zentrale
Zweitluftstrom im Bereich der langen mittleren Schlitze eine starke Verwirbelung des Flammenkernes, durch die
die Verbrennung unterstützt wird. Durch die Ausbildung der Durchtrittsöffnungen als gruppenweise angeordnete
Schlitze wird somit nicht nur eine vergleichsweise feinfühlige Dosierung der Zweitluftströmung in Anpassung
an den Zweitluftbedarf de.· Flamme erzielt, sondern überdies auch eine besonders einfache Herstellung
in Form einfacher Durchbrüche durch die Flossen der Rohrwand gewährleistet.
Es ist zwar im Rahmen eines Verfahrens zur Herstellung von öffnungen in Rohrwänden, bei dem
benachbarte Abschnitte zweier nebeneinanderliegender Rohre zur Bildung der öffnung ausgebogen werden,
bereits bekannt, die Flossenwand beidseits der auszubiegenden Abschnitte zu schlitzen, um so die zu biegenden
Abschnitte freizugeben. Dies gilt jedoch nur für die noch nicht fertige Floss^nrohrwand, wobei die Schlitze nur
dazu vorgesehen sind, ein Ausbiegen benachbarter Rohrabschnitte zu ermöglichen (DT-OS 19 33 699).
Die Erfindung erlaubt eine zweckmäßige weitere Ausgestaltung der Einrichtung in der Form, daß zwei
sich am Ausgang eines Druckgebläses verzweigende Luftführungen vorgesehen sind, von denen eine als
Brennluftführung mit den Brennern und die andere als Zweitluftführung mit den schlitzförmigen Durchtrittsöffnungen
verbunden ist, und daß bei mehreren Brennluftführungen in jeder gesonderte Brennluftdrosseln
und in den Zweitluftführungen Zweiluft-Einlaß-
drosseln angeordnet sind Infolge der feinfühligen Regelungsmöglichkeit der Zuführung von Zweitluft zur
Brennerflamme, die die Ausbildung der Durchtrittsöffnungen als Schlitzgruppe unterschiedlicher Schlitzlänge
ergibt, ist es möglich, auch im Teillastbereich durch entsprechende Drosselung der Luftströme in den
einzelnen Luftführungen eine einwandfreie Verbrennung zu erzielen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 3 und 4.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert In den
Zeichnungen zeigt:
F i g. 1 eine herkömmliche Einrichtung zur Zufuhr von
Zweitluft oberhalb der öffnungen der Brenner,
F i g. 2 eine Seitonansicht einer Brenneinrichtung mit
mehreren Brennern und einer Einrichtung zur Zweitluftzufuhr
gemäß der Erfindung,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie 111-111 in F i g. 2,
F i g. 4 eine teilweise geschnittene Ansicht, aus der die M
gegenseitige Anordnung schlitzförmiger Durchtrittsöffnungen in den Flossen der Kesselrohre und der
Zweitluft-Luftführung hervorgeht, und
Fig. 5 eine schematische Schnittansicht, die die Strömungsrichtung der Luft und der Brenngase in einer
Feuerungsanlage, die mit einer Einrichtung zur Zweitluftzufuhr nach der Erfindung ausgestattet ist, veranschaulicht.
Eine Vielzahl von Rohren 5 mit Flossen 7 sind so zusammengeschweißt, daß sie eine Flossenwand 6
bilden. Durch jede Flosse 7 der Rohre 5 ist unmittelbar über dem Brenner eine rechteckige oder elliptische
öffnung geschaffen, so daß dadurch eine schlitzförmige Durchtrittsöffnung 8 zum Einblasen der Zweitluft
gebildet wird. Auch bei einer solchen Konstruktion der Flossenwand, bei der zwischen den nebeneinander
liegenden glatten Kesselrohren schmale Plattenstreifen eingesetzt und mit den Rohren verschweißt sind, kann
durch die Plattenstreifen eine schlitzförmige Durchtrittsöffnung gearbeitet sein. Die Breite der schlitzförmigen
Durchtrittsöffnung hängt von der Breite der Flosse oder des Plattenstreifens ab, während ihre Höhe nach
Zweckmäßigkeit gewählt werden kann. Demzufolge wird die Höhe der Schli'.ze so bestimmt, daß sie
unmittelbar über dem Brennerzentrum am größten ist und mit zunehmender Entfernung von der Mittellinie
des Brenners allmählich abnimmt. Hierdurch kann die Luftverteilung auf die Brenngase abgestimmt werden.
Ein an der Außenseite der Brennraumwandlung befestigtes Zweitluftgehäuse 9 steht mit den schlitzförmigen
Durchtrittsöffnungen 8 sowie mit einer Zweitluftführung 10 in Verbindung. Wie in Fig.5 gezeigt ist,
strömt die in die Zweitluftführung 10 durch ein Druckgebläse 22 geförderte Luft in das Zweitluftgehäuse
9 und wird aus diesem durch die schlitzförmigen Durchtrittsöffnungen 8 in den Brennraum geblasen. An
der Verbindung zwischen dem Zweitluftgehäuse 9 und der Zweitluftführung 10 ist eine Zweitluftdrossel 9a
angeordnet, so daß hierdurch der Luftdurchsatz gesteuert werden kann. Das Zweitluftgehäuse 9 stehi
mit einer Brenneröffnung über einen Verbindungskanal 11 in Verbindung, in dem eine Drossel 11a angeordnet
ist, so daß auch hier der Strömungsdurchsatz der der Brenneröffnung 1 zufließenden Luft gesteuert werden
kann. Die Brenneröffnungen 1 sind jeweils mit einer Brennerluftführung 12 verbunden, in der eine getrennte
Drossel 13 für die Brennluft angeordnet und dadurch die Brennluftmence steuerbar ist. Das Brennerzentrum ist
in den F i g. 2 und 3 durch X gekennzeichnet.
Im Fall normaler Verbrennung in der Einrichtung
gemäß den F i g. 2 bis 4 werden die getrennten unabhängigen Brennluftdrosseln 13 geöffnet, dagegen
die Einlaßdrosseln 9a für die Zweitluft nur sehr wenig geöffnei; die Brennluft/Zweitluft-Drosseln 11a stehen
weit offen. Dadurch wird der Zweitluftgehäusen 9 ein sehr kleiner Anteil der durch die Brennluftführungen 12
strömenden Brennluft zugeführt, so daß die Zweitluftgehäuse 9 und die diese umgebenden Bauteile gekühlt
werden können. Der Hauptteil der Brennluft wird durch die Brenneröffnungen 1 zur Unterhaltung der Verbrennung
in den nicht gezeigten Brennraum geblasen. Die Steuerung der jeder Brenneröffnung 1 zugeführten
Luftdurchsatzmenge erfolgt über die getrennten unabhängigen Brennluftdrosseln 13.
Um Luftverschmutzungen durch NOx und SO1 in den
Abgasen, die in die Atmosphäre freigegeben werden, zu vermeiden, werden die getrennten Brennluftdrosseln 13
geöffnet, während die Zweitluft-Einlaßdrosseln 9a nur sehr wenig offen stehen und wiederum die Brennluft/
Zweitluftdrosseln 11a weit geöffnet sind. Darauf wird die in den Brennraum durch die Luftführungen 11 und
die schlitzförmigen Durchtrittsöffnungen 8 eingeblasene Luft volumenmäßig gesteigert, während die durch die
Brenneröflnungen 1 in den Brennraum geblasene Luft
volumenmäßig verringert wird. Folglich stellt sich eine überstöchiometrische Verbrennung, d. h. eine sogenannte
»Gegendruckverbrennung« ein, durch die die Gehalte an NO, und SO, in den Abgasen, die in die
Atmosphäre freigegeben werden, beträchtlich verringert werden.
In dem in F i g. 5 gezeigten Kessel werden die Abgase
oder Abgasprodukte im Kreislauf geführt, um den Gehalt an luftverschmutzenden Stoffen zu verringern.
Zu diesem Zweck ist ein Luftführungssystem zum Mischen von Frischluft mit den Abgasen oder
Abgasprodukten vorgesehen, durch das das Luft/Abgas-Gemisch in den Brennraum eingedrückt wird. In
Fig. 5 ist mit 21 ein Gasgebläse, mit 22 ein Druckluftgebläse, mit 23 der Brennraum bezeichnet.
Teile, die· mit denjenigen in Fig. 2, 3 und 4 übereinstimmen, sind mit gleichen Bezugszeichen
bezeichnet:; aus Gründen der Einfachheit sind die mit
Flossen versehenen Kesselrohre nicht dargestellt.
Die sieben möglichen Betriebsarten des Kessels gemäß F i g. 5 sind folgende:
1. Bei normalem Betrieb sind die gesonderten Brennluftdrosseln 13 geöffne», während die Zweitluft-Einlaßdrosseln
9a nur leicht offen stehen, die Brennluft-Zweitluft-Drosseln Ua dagegen wieder
weit geöffnet sind. Das Druckgebläse 22 ist in Betrieb.
2. Die gesonderten Brennluftdrosseln 13 stehen offen, während die Zweitluft-Einlaßdrosseln 9a nur sehr
wenig offen stehen; auch die Brennluft/Zweitluftdrosseln 11a sind geöffnet und das Druckluftgebläse
22 ist in Betrieb. Wie vorstehend unter Bezugnahme auf die F i g. 2 bis 4 erläutert, wird die
in den Brennraum 23 durch die Brenneröffnungen 1 eingeblasene Luft volumenmäßig reduziert, so daß
sich eine von der stöchiometrischen Verbrennung abweichende Verbrennung einstellt. Folglich verringern
sich die Gehalte an NO1 und SO» in den Abgasen, die in die Atmosphäre freigegeben
werden, beträchtlich.
3. Die Drosseln werden wie bei der Betriebsart I geöffnet und es sind das Druckgebläse 22 und das
Gasgebläse 21 in Betrieb. Dadurch stellt sich eine Betriebsweise mit Gaseinblasung ein, bei der ein
Teil der Abgase mit der Brennluft gemischt wird und daraufhin das Luft/Abgas-Gemisch durch die
Brenneröffnungen 1 in den Brennraum 23 eingeblasen werden kann. Die Gehalte an NO, und SO» in
den Abgasen können hierdurch beträchtlich verringert werden.
4. Wie in der Betriebsart 2 stehen die Drosseln offen und beide Gebläse 22 und 21 sind in Betrieb.
Dadurch kann eine Gegendruckverbrennung stattfinden, bei der ein Teil der Abgase mit der Luft
gemischt wird, so daß wiederum die Gehalte an NO» und SO» in den Abgasen beträchtlich reduziert
werden.
5. Die gesonderten Brennluftdrosseln 13 stehen offen, während die Brennluft/Zweitluftdrosseln 11a geschlossen
und die Zweitluft-Einlaßdrosseln 9;» geöffnet sind. Beide Gebläse 22 und 21 sind in
Betrieb. Dadurch ist es möglich, das Luft/Abgas-Gemisch, dessen Abgasverhältnis geringer als bei
der in der Betriebsweise 4 erhaltenen Mischung ist, durch die Zweitluftgehäuse 9 und die schlitzförmigen
Durchtrittsöffnungen 8 in den Brennraum 23 zu blasen, so daß hierdurch die Gehalte an NO» und
SO» in den Abgasen reduziert werden können.
6. Die gesonderten Brennluftdrosseln 13 sind geöffnet, während die Brennluft/Zweitluft-Drosseln 11a
weit offen und die Zweitluft-Einlaßdrosseln 9a in geeigneter Form geöffnet sind. Beide Gebläse 21
und 22 sind in Betrieb. Dadurch wird das Luft/Abgas-Gemisch durch die Brenneröffnungen
1 in den Brennraum geblasen, während durch die schlitzförmigen Durchtrittsöffnungen 8 nur Frischluft in den Brennraum 23 gelangt Auch hierdurch
können folglich die Gehalte an NO» und SO» in den Abgasen beträchtlich verringert werden.
Wie vorstehend erläutert, sind gemäß vorliegender Erfindung die schlitzförmigen Durchtrittsöffnungen
durch die Flossen der Kesselrohre unmittelbar über den Brenneröffnungen ausgebildet und stehen mit den
Luftführungen derart in Verbindung, daß nicht nur Frischluft, sondern auch Luft/Abgas-Gemisch in den
Brennraum geblasen v/erden kann. Trotz Anordnung der Durchtrittsöffnungen erhöhen sich die hydraulischen
Druckverluste innerhalb der Kesselrohre nicht ίο und es ist eine einfache Herstellung möglich. Die
Durchtrittsöffnungen sind schlitzförmig und können über die ganze Breite oder den Umfang des
Brennraumes ausgebildet werden, wobei ihre Höhe entsprechend veränderbar ist. Die Luft kann daher in
Abhängigkeit von der Flammenverteilung optimal eingeblasen werden, so daß eine gleichmäßige Mischung
erzielbar ist. Dadurch sinken nicht nur die NO»- und SOx-Gehalte, sondern es wird auch die Rauch- und
CO-Erzeugung verringert. Es ist außerdem möglich, »ο wahlweise Frischluft und Luft/Abgas-Gemisch einzudrücken,
so daß weitgehende Freiheit hinsichtlich der Betriebsweise entsteht. Wenn die erfindungsgemäße
Einrichtung mit Gaseinblasung betrieben wird, läßt sich eine Verunreinigung der Atmosphäre praktisch vollkommen
beseitigen.
Während die bestehenden Kessel sehr weitgehend abgeändert werden müssen, falls die herkömmliche
Gegendurchverbrennung mit den über der Feuerung liegenden Durchtrittsöffnungen angewendet werden
soll, läßt sich die Erfindung einfach auf bestehende Kessel anwenden, ohne daß weitgehende Abänderungen
oder ein Austausch erforderlich werden, weil die Durchtrittsöffnungen in den Flossen der Kesselrohre
vorgesehen werden. Außerdem ist der Arbeitsaufwand zur Installierung der Luftzuführungen und Drosseln im
Vergleich zum Einbau der herkömmlichen Verbrennungssysteme gering.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
630
Claims (4)
1. Einrichtung zur Zweitluftzufuhr zur Feuerung von Dampferzeugern, mit Durchtrittsöffnungen, die
oberhalb der Brenner in der Rohnvand vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei
Flossenrohrwänden (6) die Durchtrittsöffnungen (8) nur durch Schlitze in den Flossen (7) benachbarter
Rohre (5) gebildet sind und die Durchtrittsöffnungen (8) je Brenner (1) eine Gruppe von Schlitzen
unterschiedlicher Länge bilden, wobei die Schlitzlängen mit zunehmender Entfernung von der Mittellinie
(x)de& Brenners abnehmen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei sich am Ausgang eines Druckgebläses
(22) verzweigende Luttführungen (10, 12) vorgesehen sind, von denen eine als Brennluftführung
(12) mit den Brennern und die andere als Zweit luftführung (10) mit den schlitzförmigen
Durchtrittsöffnungen (8) verbunden ist, und daß bei mehreren Brennluftführungen (12) in jeder gesonderte
Brennluftdrosseln (13) und in den Zweitluftführungen (10) Zweitluft-Einlaßdrosseln (9a) angeordnet
sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Brennluftführung (12) und die Zweilluftführung (10) durch eine Verbindungsführung
(11) stromabwärts von den Drosseln (9a, 13) miteinander in Verbindung stehen und daß in der
Verbindungsführung (11) eine Brennluft/Zweiluft-Drossel (11 a) angeordnet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennluftführung (12)
stromaufwärts von der Brennluftarossel (13) mit einer Abgasführung in Verbindung steht, die einen
Teil der Abgase aus dem Brennraum (23) rezirkuliert.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1973083159U JPS5232977Y2 (de) | 1973-07-12 | 1973-07-12 | |
JP8315973 | 1973-07-12 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2433387A1 DE2433387A1 (de) | 1975-02-06 |
DE2433387B2 true DE2433387B2 (de) | 1977-04-28 |
DE2433387C3 DE2433387C3 (de) | 1977-12-22 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1992016791A1 (en) * | 1991-03-15 | 1992-10-01 | Uffe Pedersen | A solid fuel stoker |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1992016791A1 (en) * | 1991-03-15 | 1992-10-01 | Uffe Pedersen | A solid fuel stoker |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2237124B1 (de) | 1976-12-24 |
JPS5232977Y2 (de) | 1977-07-27 |
JPS5029539U (de) | 1975-04-03 |
FR2237124A1 (de) | 1975-02-07 |
GB1428592A (en) | 1976-03-17 |
DE2433387A1 (de) | 1975-02-06 |
IT1017073B (it) | 1977-07-20 |
US3920377A (en) | 1975-11-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |