DE2433309A1 - Steuerschieber fuer eine brennstoffeinspritzvorrichtung einer dieselbrennkraftmaschine - Google Patents

Steuerschieber fuer eine brennstoffeinspritzvorrichtung einer dieselbrennkraftmaschine

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DE2433309A1
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piston
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DE2433309A
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English (en)
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George-Allan Dipl I Lustgarten
Pavel Dipl Ing Zednik
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Sulzer AG
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Sulzer AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M47/00Fuel-injection apparatus operated cyclically with fuel-injection valves actuated by fluid pressure
    • F02M47/02Fuel-injection apparatus operated cyclically with fuel-injection valves actuated by fluid pressure of accumulator-injector type, i.e. having fuel pressure of accumulator tending to open, and fuel pressure in other chamber tending to close, injection valves and having means for periodically releasing that closing pressure

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Description

  • Steuerschieber für eine Brennstoffeinspritzvorrichtung einer Die selbrennkraftmaschine Die Erfindung betrifft einen Steuerschieber für eine Brennstoffeinspritzvorrichtung einer Dieselbrennkraftmaschine, welcher zur wahlweisen Verbindung eines Brennstoff einspritzventiles, das durch hydraulischen Steuerdruck einer Steuerdruckquelle betätigbar ist, mit dieser Steuerdruckquelle oder mit einer Entlastungsleitung dient, wobei der Steuerschieber einen in einem Gehäuse axial beweglichen Schieberkolben mit ringförmigen Vorsprüngen aufweist, die mit im Gehäuse ausgebildeten Ausnehmungen mit Steuerkanten zusammenwirken.
  • Eine Brennstoffeinspritzvorrichtung mit einem Brennstoffeinspritzventil, das durch hydraulischen Steuerdruck betätigbar ist, ist z.B. aus den schweizerischen Patentschriften 499.013 und 499.720 bekannt.
  • Die Erfindung betrifft eine Weiterentwicklung dieser bekannten Brennstoffeinspritzvorrichtungen und hat insbesondere die Schaffung eines Steuerschiebers zum Ziel, welcher eine rasche Umschaltung des Einspritzventiles von der Steuerdruckquelle auf die Entlastungsleitung, und umgekehrt, ermöglicht, wobei die zum Betätigen des Steuerschiebers erforderlichen Kräfte minimal sind. Insbesondere soll auf diese Weise eine elektromagnetische Betätigung des Steuerschiebers und somit der Einspritzanlage an der Dieselbrennkraftmaschine ermöglicht werden.
  • Der erfindungsgemässe Steuerschieber, durch weichen dieses Ziel erreicht wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass der Schieberkolben ein Kolbenende aufweist, das tauchko'-benartig in einen Zylinderraum eingetaucht ist, der über einen Drosselkanal an die Steuerdruckquelle angeschlossen ist und aus dem ein Abflusskanal, der durch ein Vorsteuerventil schliessbar ist, nach aussen in einen Raum mit niedrigerem Druck führt, und dass der Steuerdruck der Steuerdruckquelle auf eine Ringfläche eines der ringförmigen Vorsprünge einwirkt, die kleiner ist als die dem Druck ausgesetzte, wirksame Druckfläche des Kolbenendes, wobei die auf die Ringfläche wirkende Druckkraft der auf das Kolbenende wirkenden Druckkraft entgegengerichtet ist.
  • Durch eine derartige Ausbildung des Steuerschiebers wird eine Servowirkung erhalten, bei welcher der Schieberkolben durch den hydraulischen Druck der Steuerdruckquelle bewegt wird. Zur Auslösung der Bewegung dient das Vorsteuerventil, das mit wesentlich kleineren Kräften als der Schieberkolben bewegt werden kann.
  • Dabei kann das Kolbenende derart ausgebiidet sein, dass es in seiner Endstellung bei geöffnetemVorsteuerventil den Abfluss des hydraulischen Steuermediums durch den Abflusskanal drosselt.Durch diese Massnahme wird ein metallischer Anschlag des Schieberkolbens in seiner betreffenden Endstellung vermieden. Dadurch wird der Steuerschieber gegen eine mechanische Abnützung geschützt.
  • Es ist auch möglich, im Kolbenende des Schieberkolbens einen axialen Kanal auszubilden, der in allen Stellungen des Schieberkolbens mit der Steuerdruckquelle in Verbindung steht, und dass der Drosselkanal im Kolbenende ausgebildet ist und vom axialen Kanal radial nach aussen führt, wobei der Drosselkanal in der anderen Endstellung des Schieberkolbens durch eine Steuerkante des Zylinderraumes abschliessbar ist. Durch diese Massnahme wird ein metallischer Anschlag des Schieberkolbens auch in seiner anderen Endstellung vermieden, was ebenfalls zur-mechanischen Schonung des Steuerschiebers beiträgt.
  • Schliesslich ist es bei allen diesen Ausführungsformen möglich, als Vorsteuerventil ein elektromagnetisch be tätigbares Ventil zu verwenden. Dadurch wird eine einfache Ausführungsform erhalten, die ausserdem bezüglich der Anforderungen im Betrieb wie auch der konstruktiven Anordnung der einzelnen Steuerteile besonders anpassungsfähig ist.
  • Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert.
  • Es zeigt: Fig.1 ein Schema einernrennstoffeinspritzvorrichtung einer Dieselbrennki'aftmaschine mit dem erfindungsgemässen Steuerschieber und Fig.2 den Steuerschieber aus der Fig.1 in seiner anderen Endstellung.
  • Die Fig.1 zeigt eine Brennstoffeinspritzvorrichtung einer Dieselbrennkraftmaschine mit einem Einspritzventil 1, das durch den Steuerdruck einer Steuerdruckquelle 2 betätigbar ist. Zwischen der Steuerdruckquelle 2 und dem Einspritsventil 1 ist ein Steuerschieber 3 geschaltet, welcher eine das Einspritzventil 1 mit dem Steuerschieber 3 verbindende Steuerleitung 4 entweder an die Steuerdruckquelle 2 oder an eine Entlastungsleitung 5 anschliesst.
  • Das Einspritzventil, das z.B. aus der CH-Patentschrift 499.013 bekannt ist, enthält ein Gehäuse 6, in welchem eine Ventilnadel 7 beweglich ist, welche die Strömung des Brennstoffes durch einen Kanal 8 zu Einspritzdüsen 10 steuert. Ueber der Ventilnadel 10 ist in einer Zylinabohrung 11 ein Kolben 1 2 beweglich. Der Zylinderraum 1 3 unter dem Kolben 12 ist an die Steuerleitung 4 angeschlossen.
  • Vom über dem Kolben 12 befindlichen Raum 14 führt eine Entlüftungsleitung 15 nach aussen. Ueber dem Kolben 12 befindet sieh ein Kolben 16, auf dessen oberes Ende 17 der Druck des von einer Hochdruckpumpe 18 gelieferten Brennstoffes ein1s rkt. Die Hochdruckpumpe 18 steht mit dem Einspritzvent'l 1 durch eine Bremlstoffleitung 20 in Verbindung, die sich an den Brennstoffkanal 8 im Ventilgehäuse 6 aijschliesst.
  • Ausserdem ist an die Brennstoffleitung 20 bzw. das Einspritzventil 1 ein Brennstoffspeicher 21 angeschlossen.
  • Die Steuerdruckquelle 2 enthält eine Pumpe 22, der ein Druckregelventil 23 parallel geschaltet ist. Das Druckregelventil 23 bestimmt die Grösse des Steuerdruckes, der zur Betätigung des Einspritzventiles 1 dient und durch eine Druckleitung 24 dem Steuerschieber 3 zugeführt wird.
  • An die Druckleitung 24 ist ebenfalls ein Speicher 25 angeschlossen, der die Aufgabe hat, einen Vorrat an hydraulischem Steuermedium für rasche Betätigungsvorgänge auf zunehmen.
  • Der Steuerschieber 3 enthält ein.gehäuse 25, in welchem ein Schieberkolben 26 axial beweglich ist. Der Schieberkolben 26 enthält ringförmige Vorsprünge 27 und 28, die mit Steuerkanten 30 und 31 von ringförmigen Ausnehmungen 32 und 33 zusammenwirken. Die ringförmige Ausnehmung 33 steht mit der Steuerleitung 4 in Verbindung. Die ringförmige Ausnehmung 32 ist an die Entlastungsleitung 5 angeschlossen, welche ein Druckregelventil 34 enthält, das die Aufgabe hat, in der Steuerleitung 4 einen minimalen Druck zur Vermeidung von Kavitation, einen sogenannten Standdruck, einzuhalten. Auch in der Entlastungsleitung 5 befindet sich ein Druckspeicher 35, welcher die Aufgabe hat, in dieser Leitung betreffende Stösse abzuschwächen.
  • Ein unterhalb des ringförmigen Vorsprunges 28 befindlicher ringförmiger Zylinderraum 36 ist an die Druckleitung 24 der Steuerdruckquelle 2 angeschlossen. Der innere Umfang des Ringraumes 36 wird durch einen Zapfen 37 begrenzt, der in einer Bohrung des Gehäuses 3 dichtend geführt ist, an deren unteres Ende sich ein Entlüftungskanal 38 anschliesst.
  • Ueber dem ringförmigen Vorsprung 27 befindet sich ein Kolbenende 40 des Steuerschiebers 26. Das Kolbenende 40 ist in einen Zylinderraum 41 des Gehäuses 25 tauchkolbenartig elngetaucht. Vom Zylinderraum 41 führt ein Abflusskanal 42 nach aussen, der an eine Entlastungsleitung 43 angeschlossen ist. Die Entlastungsleitung 43 führt z.B.in den Behälter 44 mit dem hydraulischen Steuermedium zurück.
  • Der Abflusskanal 42 ist durch eine Ventilnadel 44 abschliessbar, die mit dem Anker 45 eines Elektromagneten 46 verbuziden ist. Bei einer Erregung des Elektromagneten 46 überwindet dessen magnetische Kraft die Kraft einer Feder 47 und bewegt die Ventilnadel 44 von ihrem Sitz, so dass eine Strömung durch den Abflusskanal 42 in die Entlastungsleitung 43 ermöglicht wird.
  • Wie noch aus der Fig.1 ersichtlich ist, enthält das Kolbenende 40 einen axialen Kanal 48, der in allen Stellungen des Schieberkolbens 3 an die Druckleitung 24 der Steuerdruckquelle 2 angeschlossen ist. Vom axialen Kanal 48 führt ein Drosselkanal 50 radial nach aussen.
  • Die Anordnung ist dabei so gewählt, dass in der Endstellung des Schieberkolbens 26, die in der Fig.1 dargestellt ist, eine Steuerkante 51 des Zylinderraumes 41 die Strömung des Steuermediums durch den Drosselkanal 50 drosselt bzw.
  • sperrt.
  • Die Mündung des Abflusskanales 42 befindet sich in einer ebenen Endfläche 52 des Zylinderraumes 41. Die Endfläche 52 ist mit einer Stirnfläche 53 des Kolbenendes 40 parallel. Diese Anordnung bewirkt , dass in der-oberen Endstellung des Schieberkolbens, die in der Fig.2 dargestellt ist, die Stirnfläche 53 des Kolbenendes 40 die Strömung des Steuermediums durch den in diesem Fall durch die Ventilnadel 44 geöffneten Abflusskanal 42 drosselt bzw. sperrt.
  • Die Ventilnadel 44 mit dem Anker 45, dem Elektromagneten 45 und der Feder 47 bilden ein Vorsteuerventil 54, das zur Betätigung des Steuerschiebers uiid damit der ganzen Einspritzvorrichtung dient.
  • Wenn sich im Betrieb der Steuerschieber 3 in der Stellung befindet, die in der Fig.1 dargestellt ist, ist die Steuerleitung 4 mit der Entlastungsleitung 5 verbunden.
  • In der Steuerleitung 4 herrscht ein durch das Druckregelventil 34 bestimmter Standdruck, der einige wenige bar betragen kann. Der in der Brennstoffleitung 20 wirkende Druck des Brennstoffes, welcher über 1000 bar betragen kann, überwindet durch seine Einwirkung auf die Stirnfläche 17 des Kolbens 16 die auf die untere Fläche des Kolbens 12 wirkende Druckkraft des Steuermediums und gleichzeitig auch die auf das untere Ende der Ventilnadel 7 wirkende Druckkraft des Brennstoffes. Das Einspritzventil ist, wie in der Fig.1 dargestellt, geschlossen.
  • Der von der Steuerdruckquelle 2 gelieferte Steuerdruck wirkt einerseits auf die untere Ringfläche des Vorsprunges 28, andererseits auf die obere Stirnfläche 53 des Kolbenendes 40. Die Stirnfläche 53 ist grösser als die untere Ringfläche 39, so dass der Schieberkolben 26 in die untere Endlage gedrückt wird.
  • Der Steuerdruck des Steuermediums gelangt in den Zylinderraum 41 durch den axialen Kanal 48 und den Drosselkanal 50. Wie aus der Fig.l hervorgeht, ist die untere Endlage des Schieberkolbens 26, die in der Fig.1 dargestellt ist, dadurch bestimmt, dass die Steuerkante 51 den Drosselkanal 50 verschliesst und ein weiteres Nachströmen des hydraulischen Steuermediums in den Zylinderraum 41 verhindert. Dadurch wird ein metallischer Anschlag des Schieberkolbens 26 gegen einen seine Bewegung begrenzenden Teil vermieden.
  • Wenn nach der Fig.2 durch eine Erregung des Elektromagneten 4G die Ventilnadel 44 angehoben und damit das Vorsteuerventil 54 geöffnet wird, sinkt schlagartig der im Zylinderraum 41 wirkende Druck. Die auf die Ringfläche 39 wirkende Druckkraft des hydraulischen Steuermediums bewegt den Schieberkolben 26 nach oben. Die Endstellung des Schieberkolbens 26 ist dadurch bestimmt, dass die Stirnfläche 53 die Ausströmung aus dem Zylinderraum 41 in die Entlastungsleitung 43 so weit drosselt, dass sich im Zylinderraum 41 ein Druck aufbaut, der mit seiner Druckkraft der auf die Ringfläche 39 wirkenden Druckkraft entgegenwirkt. Der dabei zwischen den Flächen 52 und 53 entstehende Drosselspalt S ist unter anderem durch den Querschnitt des Drosselkanales 50 bestimmt. Durch diese Massnahme wird ein metallischer Anschlag des Schieberkolbens 26 auch in der oberen Endlage verhindert.
  • Bei dieser In der Fig.2 dargestellten Sldstellung des Schieberkolbens 26 ist die Steuerleitung 4 mit der Druckleitung 24 der Steuerdruckquelle 2 verbunden. Die Verbindung der Steuerleitung 4 mit der Entlastungsleitung 5 ist unterbrochen. Der auf diese Weise erhaltene Druckanstieg in der Steuerleitung 4 hat zur Folge,dass die auf die untere Fläche des Kolbens 12 im Einspritzventil wirkende Kraft des Steuerdruckes des Steuermediums die auf den Kolben 16 und die Ventilnadel 7 wirkende Druckkraft des Brennstoffes überwindet, so dass die Ventilnadel die Strömung des Brennstoffes aus der Brennstoffleitung 20 bzw.
  • dem Speicher 21 durch den Kanal 8 zu den Düsen 10 freigibt.
  • Der Einspritzvorgang beginnt.
  • Das Ende des Einspritzvorganges wird durch eine Entregung des Elektromagneten 46 bestimmt. Die Ventilnadel 44 verschliesst darauf den Abflusskanal 42 und der im Zylinderraum 41 sich aufbauende Druck des Steuermediums bewegt den Schieberkolben 26 in die Stellung nach der Fig.1, in welcher die Verbindung der Steuerleitung 4 mit der Druckleitung 24 unterbrochen ist und ihre Verbindung mit der Entlastungsleitung 5 wieder hergestellt ist.
  • Obwohl in der Zeichnung das Vorsteuerventil 54 als elektromagnetisches Ventil dargestellt wurde, versteht es sich, dass es auch mechanisch betätigbar sein kann.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    0 Steuerschieber für eine Brennstoffeinspritzvorrichtung einer Dieselbrennkraftmaschine, welcher zur wahlweisen Verbindung eines Brennstoffeinspritzventiles, das durch hydraulischen Steuerdruck einer Steuerdruckquelle betätigbar ist, mit dieser Steuerdruckquelle oder mit einer Entlastungsleitung dient, wobei der Steuerschieber einen in einem Gehäuse axial beweglichen Schieberkolben mit ringförmigen Vorsprüngen aufweist, die mit im Gehäuse ausgebildeten Ausnehmungen mit Steuerkanten zusammenwirken, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Schieberkolben (26) ein Kolbenende (40) s.ufscist. das tauchkolbenartig in einen Zylinderraum (41) eingetaucht ist, der über einen Drosselkanal (50) an die Steuerdruckquelle (2) angeschlossen ist, und aus dem ein Abflusskanal (42), der durch ein Vorsteuerventil (54) abschliessbar ist, nach aussen in einen Raum mit niedrigerem Druck führt, und dass der Steuerdruck der Steuerdruckquelle (2) auf eine Ringfläche (39) eines (28) der ringförmigen Vorsprünge (27, 28) einwirkt, die kleiner ist als die dem Druck ausgesetzte, wirksame Druckfläche (53) des Kolbenendes (40), wobei die auf die Ringfläche (39) wirkende Druckkraft der auf das Kolbenende (40) wirkenden Druckkraft entgegengerichtet ist.
  2. 2. Steuerschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kolbenende (40) derart ausgebildet ist, dass es in seiner Endstellung bei geöffnetem Vorsteuerventil (54) den Abfluss des hydraulischen Steuermediums durch den Abflusskanal (42) drosselt.
  3. 3. Steuerschieber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in Kolbenende (40) des Schieberkolbens (26) ein axialer Kanal (48) ausgebildet ist, der in allen Stellungen des Schieberkolbens (26) mit der Steuerdruckquélle (2) in Verbindung steht, und dass der Drosselkanal (50) im Kolbenende (40) ausgebildet ist und vom axialen Kanal (48) radial nach aussen führte wobei der Drosselkanal (50) in der anderen Endstellung des Schieberkolbens (26) durch eine Steuerkante (51) des Zylinderraumes (41-) abschliessbar ist.
  4. 4. Steuerschieber nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorsteuerventil (54) ein elektromagnetisch betätigbares Ventil ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2316450A1 (fr) * 1975-07-04 1977-01-28 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Dispositif d'injection de carburant pour moteurs a combustion interne
FR2476746A1 (fr) * 1980-02-21 1981-08-28 Renault Circuit hydro-electrique d'assistance a un injecteur haute pression pour moteur diesel
FR2530734A1 (fr) * 1982-07-22 1984-01-27 Renault Vehicules Ind Dispositif pour l'injection electronique du combustible d'un moteur a combustion interne

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EP0102304A1 (de) * 1982-07-22 1984-03-07 RENAULT VEHICULES INDUSTRIELS Société dite: Elektronische Kraftstoffeinspritzvorrichtung für eine Brennkraftmaschine

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CH580755A5 (de) 1976-10-15

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