DE19613520A1 - Einspritzanlage - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einspritzanlage
für einen Verbrennungsmotor der Art, die eine Vielzahl
durch motorgetriebene Nocken betätigbarer
Pumpen/Einspritzdüsen umfaßt, die den jeweiligen
Verbrennungskammern des Motors Kraftstoff zuführen, wobei
jede Pumpe/Einspritzdüse folgende Merkmale umfaßt:
ein Gehäuse, in welchem eine Bohrung definiert ist,
einen in der Bohrung hin- und herbewegbaren Plunger, der durch einen entsprechenden Motornocken einwärts gerichtet in der Bohrung bewegbar ist, wobei der Plunger und die Bohrung einen Schöpfraum definieren, aus dem während der einwärts gerichteten Bewegung des Plungers Kraftstoff ausgestoßen wird,
eine Einspritzdüse, die an dem Gehäuse angebracht ist und ein nach innen öffnendes Ventilelement aufweist, das durch eine Feder gegen eine Schließstellung vorbelastet und in eine offene Stellung bewegbar ist, um zum Motor einen Kraftstofffluß durch unter Druck stehenden Kraftstoff zu ermöglichen, der von dem Schöpfraum aus zugeführt wird, wobei die Feder in einer Federkammer untergebracht ist, in welcher der Kraftstoffdruck die Wirkung der Feder unterstützt,
ein elektromagnetisch betätigbares Überströmventil, das zwei Öffnungen aufweist, die, wenn das Überströmventil geöffnet ist, miteinander verbunden sind, wobei eine dieser Öffnungen mit dem Schöpfraum und die andere Öffnung mit der Federkammer kommuniziert, und
ein Mittel, das den Kraftstofffluß aus der Federkammer begrenzt. Über ein Rückschlagventil kann ein Kraftstoffeinlaß mit der anderen Öffnungen des Überströmventils kommunizieren.
ein Gehäuse, in welchem eine Bohrung definiert ist,
einen in der Bohrung hin- und herbewegbaren Plunger, der durch einen entsprechenden Motornocken einwärts gerichtet in der Bohrung bewegbar ist, wobei der Plunger und die Bohrung einen Schöpfraum definieren, aus dem während der einwärts gerichteten Bewegung des Plungers Kraftstoff ausgestoßen wird,
eine Einspritzdüse, die an dem Gehäuse angebracht ist und ein nach innen öffnendes Ventilelement aufweist, das durch eine Feder gegen eine Schließstellung vorbelastet und in eine offene Stellung bewegbar ist, um zum Motor einen Kraftstofffluß durch unter Druck stehenden Kraftstoff zu ermöglichen, der von dem Schöpfraum aus zugeführt wird, wobei die Feder in einer Federkammer untergebracht ist, in welcher der Kraftstoffdruck die Wirkung der Feder unterstützt,
ein elektromagnetisch betätigbares Überströmventil, das zwei Öffnungen aufweist, die, wenn das Überströmventil geöffnet ist, miteinander verbunden sind, wobei eine dieser Öffnungen mit dem Schöpfraum und die andere Öffnung mit der Federkammer kommuniziert, und
ein Mittel, das den Kraftstofffluß aus der Federkammer begrenzt. Über ein Rückschlagventil kann ein Kraftstoffeinlaß mit der anderen Öffnungen des Überströmventils kommunizieren.
Eine Pumpe/Einspritzdüse der vorgenannten Art ist in der
GB-A-2105406 gezeigt, in welcher das Begrenzungsmittel in
Form eines einzelnen Begrenzers in einem Durchgang
realisiert ist, der von der Federkammer wegführt.
In einer wirklichen Anlage, die eine Anzahl von Pumpen-
Einspritzdüsen in sich vereinigt, ist es von Nutzen,
imstande zu sein, den Kraftstoffdruck in den Federkammern
der einzelnen Pumpen/Einspritzdüsen zu variieren, um die
sogenannten Düsenöffnungsdrücke zu ändern. Das Ziel der
vorliegenden Erfindung ist es, eine Anlage der
vorgenannten Art bereit zustellen, in der dies ausgeführt
werden kann.
Erfindungsgemäß ist in einer gattungsgemäßen Anlage jede
Pumpe/Einspritzdüse mit einem Rückschlagventil versehen,
das zwischen der anderen Öffnung des Überströmventils und
der Federkammer angeordnet ist, wobei das
Begrenzungsmittel jeder Pumpe/Einspritzdüse zwischen der
Federkammer und einem gemeinsamen Durchgang angeordnet
ist, und wobei ferner jede Pumpe/Einspritzdüse mit einem
Drucksteuerventilmittel zur Steuerung des Drucks in dem
gemeinsamen Durchgang versehen ist.
Mit Bezug auf die Zeichnungen umfaßt die
Pumpe/Einspritzdüse ein Gehäuse, in dem eine Verdränger-
Plungerpumpe 10 definiert ist, die einen in einer Bohrung
12 hin- und herbewegbaren Plunger 11 aufweist, wobei der
Plunger mit der Bohrung eine Pumpen-Arbeitskammer 13
definiert. Das Gehäuse trägt eine Einspritzdüse 14 mit
einem Ventilelement 15, welches durch Kraftstoffdruck von
einem in einem Düsenkörper 16 definierten Sitz mittels
unter Druck stehendem Kraftstoff fortbewegt werden kann,
der auf eine Ringfläche des Ventilelements einwirkt.
Mittels einer Feder 17, die in einer Federkammer 18
angeordnet ist, greift das Ventilelement vorbelastet an
den Sitz. Wenn das Ventilelement von dem Sitz angehoben
wurde, kann der Kraftstoff von der Pumpen-Arbeitskammer
13 durch eine in einer Düsenspitze ausgebildete
Auslaßöffnung oder -öffnungen fließen.
Die Pumpe/Einspritzdüse umfaßt ferner ein Überströmventil
20, das in sich ein innerhalb einer Bohrung 22 axial
bewegbares Überströmventilelement 21 vereinigt. Die
Bohrung 22 weist einen verengten Abschnitt 23 auf, wobei
und an der Verbindung der Bohrungen eine ringförmige
Sitzfläche definiert ist, an die das
Überströmventilelement angreifen kann, wenn ein
zugeordnetes Solenoid erregt wird. In dem erweiterten
Abschnitt der Bohrung ist angrenzend zu der Sitzfläche
eine Nut ausgebildet, die mit einem reduzierten
Durchmesserabschnitt des Ventilelements eine
Ventileinlaßkammer 24 bildet, welche mit der Pumpen-
Arbeitskammer 13 kommuniziert. Der engere Abschnitt 23
der Bohrung ist ferner mit einer Nut, und das
Ventilelement mit einem reduzierten Fortsatz 25 versehen,
um eine Ventilauslaßkammer 26 zu bilden. Am Ende des
Fortsatzes, entfernt vom Hauptabschnitt des
Ventilelements befindet sich ein kolbenartiges Element
27, das einen Gleitsitz innerhalb des engeren Abschnitts
23 der Bohrung darstellt.
Die Ventilauslaßkammer 26 kommuniziert über ein gering
belastetes Tellerventil 28 mit einer Quelle 29 unter
Druck stehenden Kraftstoffs, wobei das Tellerventil
derart gestaltet ist, daß es einen Kraftstofffluß in
Richtung des Überströmventils 20 gestattet.
Die Auslaßkammer 26 des Überströmventils ist ferner mit
der Federkammer 18 der Einspritzdüse 14 über ein
Rückschlagventil 30 verbunden, wobei sich in einem
Abzweigdurchgang 32 zur Federkammer ein Begrenzer 31
befindet. Das Ventil 30 ist vorgesehen, um einen
Kraftstofffluß in Richtung der Federkammer zu gestatten.
Das Überströmventilelement 21 ist durch eine Feder gegen
die offene Stellung vorbelastet und bei Erregung eines
Solenoids in einem Ventilstellorgan, das ein Teil des
Ventils bildet, in die Schließstellung bewegbar, in
welcher es gezeigt ist. Im Betrieb wird der Kraftstoff
während der einwärts gerichteten Bewegung des
Plungerkolbens 11 unter der Einwirkung eines
motorangetriebenen Nockens aus der Pumpen-Arbeitskammer
13 ausgestoßen, und strömt, falls das Überströmventil 20
geöffnet ist, über das Ventil 30 durch den Begrenzer 31.
Der Druck des Kraftstoffs ist durch den Begrenzer 31
vorbestimmt, wobei dieser Druck dem Ventilelement 15 der
Einspritzdüse aufgegeben wird und die Wirkung der Feder
17 unterstützt, um das Ventilelement in der
Schließstellung zu halten.
Um eine Kraftstoffzufuhr zum Motor zu erreichen, wird das
mit dem Überströmventil 20 verbundene Solenoid erregt, so
daß das Ventilelement 21 in Kontakt mit dem Sitz gelangt,
um einen Kraftstoffabfluß zu verhindern. Der
Kraftstoffdruck, der auf den ringförmigen Bereich des
Ventilelements 15 der Einspritzdüse ausgeübt wird, wird
rasch erhöht; und wenn der Druck einen ausreichend hohen
Wert erreicht hat, wird das Ventilelement von dem Sitz
angehoben, um den Kraftstofffluß zum Motor zu
ermöglichen. Ein derartiger Kraftstofffluß setzt sich
fort, bis das Solenoid zum Abheben des Ventilelement von
dem Sitz wieder abgeschaltet wird. Neben der Tatsache,
daß der unter Druck stehende Kraftstoff, welcher auf das
Ventilelement der Einspritzdüse einwirkt, um dieses in
der offenen Stellung zu halten, rasch verringert wird,
wenn sich das Ventilelement 21 von seinem Sitz erhebt,
verläuft die beim Öffnen des Überströmventils 20
auftretende Druckwelle in die Federkammer 18 der
Einspritzdüse und wirkt dort auf das Ventilelement 15
ein, um dessen Bewegung in die Schließstellung zu
unterstützen.
Wenn dem Plungerkolben 11 gestattet wird, sich mittels
des Motornockens nach außen zu bewegen, so macht er dies
unter Einwirkung einer Feder. Der Kraftstoff kann dann
von der Quelle 29 aus über das Ventil 28 und das
geöffnete Überströmventil 20 zu der Pumpen-Arbeitskammer
strömen. Die Pumpen-Arbeitskammer wird vor der nächsten
Kraftstoffabgabe vollständig mit Kraftstoff gefüllt.
Wie beschrieben, wird die Druckwelle, die in die
Federkammer eintritt, durch den Begrenzer 31 aufgelöst,
wobei der Druck in der Federkammer den Druck annehmen
wird, der stromabwärts des Begrenzers herrscht.
Um den Druck innerhalb der Federkammern der die
Motoreinspritzanlage bildenden Pumpen/Einspritzdüsen zu
steuern, ist der Durchgang 32, der den Begrenzer jeder
Pumpe/Einspritzdüse enthält, mit einem gemeinsamen
Durchgang 33 verbunden, wobei der Druck in diesem
Durchgang durch ein Ventil 34 gesteuert wird, das
elektromagnetisch betätigbar ist. Das Ventil 34 öffnet,
um dem abgeflossenen, überschüssigen Kraftstoff zu
ermöglichen, durch einen Auslaß 35 abzulaufen, jedoch
hält es einen vorgegebenen Druck innerhalb des Durchgangs
33 und damit in den Federkammern der einzelnen
Pumpen/Einspritzdüsen aufrecht. Die Ventile 30 schließen
die Drücke in den jeweiligen Federkammern ein, wenn die
zugehörigen Überströmventile offen sind und die
Plungerkolben 11 nach außen bewegt werden.
Nach einer Modifikation der vorstehend beschriebenen
Vorrichtung wird der Bohrung 12 der Kraftstoff von der
Quelle 29 aus anstelle über das Überströmventil 20 direkt
durch einen in der Zeichnung in gestrichelten Linien
dargestellten Weg 40 zugeführt. Bei dieser Modifikation
kann das Tellerventil 28 fortgelassen werden, wobei die
Auslaßkammer 27 des Überströmventils mit dem
Rückschlagventil 30 kommuniziert. Eine derartige
Modifikation vereinfacht die Konstruktion.
Claims (10)
1. Einspritzanlage für einen Verbrennungsmotor, umfassend
eine Vielzahl durch motorgetriebene Nocken betätigbarer
Pumpen/Einspritzdüsen, die den jeweiligen
Verbrennungskammern des Motors Kraftstoff zuführen und
jeweils umfassen:
ein Gehäuse, in welchem eine Bohrung definiert ist,
einen in der Bohrung hin- und herbewegbaren Plunger, der durch einen entsprechenden Motornocken in der Bohrung einwärts gerichtet bewegbar ist, wobei der Plunger und die Bohrung einen Schöpfraum definieren, aus dem während der einwärts gerichteten Bewegung des Plungers Kraftstoff ausgestoßen wird,
eine Einspritzdüse, die an dem Gehäuse angebracht ist und ein nach innen öffnendes Ventilelement aufweist, das durch eine Feder gegen eine Schließstellung vorbelastet und in eine offene Stellung bewegbar ist, um zum Motor einen Kraftstofffluß durch unter Druck stehenden Kraftstoff zu ermöglichen, der von dem Schöpfraum aus zugeführt wird, wobei die Feder in einer Federkammer untergebracht ist, in welcher der Kraftstoffdruck die Wirkung der Feder unterstützt,
ein elektromagnetisch betätigbares Überströmventil, das zwei Öffnungen aufweist, die, wenn das Überströmventil geöffnet ist, miteinander verbunden sind, wobei eine dieser Öffnungen mit dem Schöpfraum und die andere Öffnung mit der Federkammer kommuniziert,
ein Mittel, das den Kraftstofffluß aus der Federkammer begrenzt,
ein erstes Rückschlagventil, das zwischen der anderen Öffnung des Überströmventils und der Federkammer angeordnet ist, wobei das Begrenzungsmittel zwischen der Federkammer und einem gemeinsamen Durchgang angeordnet ist, und
ein Drucksteuerventilmittel zur Steuerung des Drucks in dem gemeinsamen Durchgang.
ein Gehäuse, in welchem eine Bohrung definiert ist,
einen in der Bohrung hin- und herbewegbaren Plunger, der durch einen entsprechenden Motornocken in der Bohrung einwärts gerichtet bewegbar ist, wobei der Plunger und die Bohrung einen Schöpfraum definieren, aus dem während der einwärts gerichteten Bewegung des Plungers Kraftstoff ausgestoßen wird,
eine Einspritzdüse, die an dem Gehäuse angebracht ist und ein nach innen öffnendes Ventilelement aufweist, das durch eine Feder gegen eine Schließstellung vorbelastet und in eine offene Stellung bewegbar ist, um zum Motor einen Kraftstofffluß durch unter Druck stehenden Kraftstoff zu ermöglichen, der von dem Schöpfraum aus zugeführt wird, wobei die Feder in einer Federkammer untergebracht ist, in welcher der Kraftstoffdruck die Wirkung der Feder unterstützt,
ein elektromagnetisch betätigbares Überströmventil, das zwei Öffnungen aufweist, die, wenn das Überströmventil geöffnet ist, miteinander verbunden sind, wobei eine dieser Öffnungen mit dem Schöpfraum und die andere Öffnung mit der Federkammer kommuniziert,
ein Mittel, das den Kraftstofffluß aus der Federkammer begrenzt,
ein erstes Rückschlagventil, das zwischen der anderen Öffnung des Überströmventils und der Federkammer angeordnet ist, wobei das Begrenzungsmittel zwischen der Federkammer und einem gemeinsamen Durchgang angeordnet ist, und
ein Drucksteuerventilmittel zur Steuerung des Drucks in dem gemeinsamen Durchgang.
2. Einspritzanlage nach Anspruch 1, wobei die andere
Öffnung des Überströmventils durch ein zweites
Rückschlagventil mit einem Kraftstoffeinlaß kommuniziert.
3. Einspritzanlage nach Anspruch 2, wobei das zweite
Rückschlagventil jeder Pumpe/Einspritzdüse ein leicht
belastetes Tellerventil umfaßt.
4. Einspritzanlage nach Anspruch 1, wobei der Schöpfraum
mit einem Kraftstoffeinlaß kommuniziert.
5. Einspritzanlage nach einem der vorangehenden
Ansprüche, wobei das erste Rückschlagventil jeder
Pumpe/Einspritzdüse so ausgerichtet ist, daß es einen
Kraftstofffluß von dem Überströmventil zu der Federkammer
ermöglicht, jedoch einen Kraftstofffluß von der
Federkammer zu dem Überströmventil begrenzt.
6. Einspritzanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
wobei das Drucksteuerventilmittel ein elektromagnetisch
betätigbares Ventil umfaßt.
7. Pumpe/Einspritzdüse, umfassend:
ein Gehäuse, in welchem eine Bohrung definiert ist,
einen in der Bohrung hin- und herbewegbaren Plunger, der durch einen entsprechenden Motornocken einwärts gerichtet in der Bohrung bewegbar ist, wobei der Plunger und die Bohrung einen Schöpfraum definieren, aus dem während der einwärts gerichteten Bewegung des Plungers Kraftstoff ausgestoßen wird,
eine Einspritzdüse, die an dem Gehäuse angebracht ist und ein nach innen öffnendes Ventilelement aufweist, das durch eine Feder gegen eine Schließstellung vorbelastet und in eine offene Stellung bewegbar ist, um zum Motor einen Kraftstofffluß durch unter Druck stehenden Kraftstoff zu ermöglichen, der von dem Schöpfraum aus zugeführt wird, wobei die Feder in einer Federkammer untergebracht ist, in welcher der Kraftstoffdruck die Wirkung der Feder unterstützt,
ein elektromagnetisch betätigbares Überströmventil, das zwei Öffnungen aufweist, die, wenn das Überströmventil geöffnet ist, miteinander verbunden sind, wobei eine dieser Öffnungen mit dem Schöpfraum und die andere Öffnung mit der Federkammer kommuniziert,
ein Mittel, das den Kraftstofffluß aus der Federkammer begrenzt, und
ein zweites Rückschlagventil, das zwischen der anderen Öffnung des Überströmventils und der Federkammer angeordnet ist.
ein Gehäuse, in welchem eine Bohrung definiert ist,
einen in der Bohrung hin- und herbewegbaren Plunger, der durch einen entsprechenden Motornocken einwärts gerichtet in der Bohrung bewegbar ist, wobei der Plunger und die Bohrung einen Schöpfraum definieren, aus dem während der einwärts gerichteten Bewegung des Plungers Kraftstoff ausgestoßen wird,
eine Einspritzdüse, die an dem Gehäuse angebracht ist und ein nach innen öffnendes Ventilelement aufweist, das durch eine Feder gegen eine Schließstellung vorbelastet und in eine offene Stellung bewegbar ist, um zum Motor einen Kraftstofffluß durch unter Druck stehenden Kraftstoff zu ermöglichen, der von dem Schöpfraum aus zugeführt wird, wobei die Feder in einer Federkammer untergebracht ist, in welcher der Kraftstoffdruck die Wirkung der Feder unterstützt,
ein elektromagnetisch betätigbares Überströmventil, das zwei Öffnungen aufweist, die, wenn das Überströmventil geöffnet ist, miteinander verbunden sind, wobei eine dieser Öffnungen mit dem Schöpfraum und die andere Öffnung mit der Federkammer kommuniziert,
ein Mittel, das den Kraftstofffluß aus der Federkammer begrenzt, und
ein zweites Rückschlagventil, das zwischen der anderen Öffnung des Überströmventils und der Federkammer angeordnet ist.
8. Pumpe/Einspritzdüse nach Anspruch 7, wobei die andere
der Öffnungen des Überströmventils über ein zweites
Rückschlagventil mit einem Kraftstoffeinlaß kommuniziert.
9. Einspritzanlage wie im wesentlichen vorstehend mit
Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
10. Pumpe/Einspritzdüse wie im wesentlichen vorstehend
mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GBGB9506959.7A GB9506959D0 (en) | 1995-04-04 | 1995-04-04 | Fuel system |
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Also Published As
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Owner name: DELPHI TECHNOLOGIES, INC., TROY, MICH., US |
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