DE2433296C3 - Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines sägezahnförmigen Ablenkstromes durch eine Horizontal-Ablenkspule - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines sägezahnförmigen Ablenkstromes durch eine Horizontal-Ablenkspule

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DE2433296C3 DE19742433296 DE2433296A DE2433296C3 DE 2433296 C3 DE2433296 C3 DE 2433296C3 DE 19742433296 DE19742433296 DE 19742433296 DE 2433296 A DE2433296 A DE 2433296A DE 2433296 C3 DE2433296 C3 DE 2433296C3
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Description

m +
nahezu entspricht wobei m das Verhältnis der Windungszahl desjenigen Teils der Transformatorwicklung (Zj) zwischen dem Anschlußpunkt (Q) der dritten Diode (Eh) und dem Reihenkondensator (Ci) zu der der ganzen Wicklung ist, α das Verhältnis der Amplitude der Rücklaufspannung zu der Hinlaufspannung und <W der Wert des zum höchst auftretenden Wert e«ner der Anordnung Energie liefernden Speisespannungsquelle (B) gehörenden Verhältnisses der Leitungszeit des Schalters zur Horizontal-Periode ist.
5. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern des Transformators (T2) zwei Schenkel hat, wobei eine Transformatorwicklung (Zj) mit einem Abgriff (Q) und mindestens eine Hochspannungswicklung (La) auf einem Schenkel angeordnet sind, während eine Primär- (Li) und eine Sekundärwicklung (Li) auf dem anderen Schenkel angeordnet sind, wobei das
296
Verhältnis der Windungszahl der Sekundärwicklung zu der der Primärwicklung größer ist als das Verhältnis der Windungszahl des Teils der Transformatorwicklung zwischen dem Abgriff und dem mit dem Reihenkondensator (Ci) anschließbaren Ende desselben zu der Windungszahl der ganzen Wicklung und kleiner ist als 1.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines sägezahnförmigen Ablenkstromes durch eine Horizontal-Ablenkspule in einer Bildwiedergabeanordnung mit einem Ablenknetzwerk mit der Ablenkspule, einem Hinlauf- und einem Rücklaufkondensator und einer ersten Diode, durch die der Ablenkstrom w-ährend eines Teils der Hinlaufzeit hindurchfließt, wobei dieser Strom während des übrigen Teils der Hinlaufzeit durch eine zweite Diode und einen steuerbaren Schalter fließt, welcher Schalter und welche zweite Diode der ersten Diode parallel geschaltet sind, welche Schaltungsanordnung ebenfalls ein an den Schalter angeschlossenes und über eine dritte Diode mi·. dem Ablenknetzwerk gekoppeltes induktives Element und weiter einen Transformator mit einem Kern aus magnetischem Material enthält von dem eine Wicklung in Reihe mit einem Kondensator mit dem Ablenknetzwerk gekoppelt ist.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist in der Veröffentlichung »IEEE Transactions on Broadcast and Television Receivers«, August 1972, Heft BTR-18, Nr. 3 S. 177 bis einschließlich 182 beschrieben und ist die Kombination aus einer Horizontal-Ablenkschaltung und einer geschalteten Speisespannungsstabilisierungsschaltung (Schalt-Netzteil), wobei der steuerbare Schalter zum Erfüllen der beiden genannten Funktionen dient Diese bekannte Schaltungsanordnung bietet den Vorteil, daß sie durch eine nicht stabilisierte Speisespannung gespeist werden kann und einen gut stabilisierten Ablenkstrom sowie eine stabilisierte Hochspannung und gegebenenfalls Hilfsspannungen liefern kann welche Stabilisierung dadurch erhalten wird, daß die Leitungszeit des Schalters geregelt wird.
Beim Entwurf einer derartigen Schaltungsanordnung treten unter anderem die nachstehenden drei Probleme auf. Einmal muß dafür gesorgt werden, daß die maximale während der Rücklaufzeit vorhandene Spannung am Schalter (ein Transistor) den für dieses Elemeni zulässigen Grenzwert nicht überschreitet Zum anderer muß die Änderung der Leitungszeit des Transistors die zu erwartende Änderung der Speisespannung auffanger können. Drittens muß die während der Hinlaufzeit ar die Ablenkspule angelegte (stabilisierte) Spannung de: Hinlaufkondensators beliebig gewählt werden können Bei einer gegebenen Ablenkspule bestimmt ja diese Spannung die Stärke des erzeugten Ablenkstromes.
Diese Probleme sind nicht voneinander unabhängig Wenn beispielsweise die Hiniaufspannung niedrig ist, isi auch die maximale Kollektorspannung des Transistor; niedrig; sie kann noch niedriger werden, wenn ein« möglichst kurze Leitungszeit des Transistors gewähl wird. Es dürfte daher einleuchten, daß mehr Freiheits grade notwendig sind. Ein Freiheitsgrad steht ir gewissem Maße zur Verfügung, und zwar da; Transformationsverhältnis zwischen zwei Wicklunger des induktiven Elementes, wobei die eine Wicklung zwischen einer Klemme der Speisespannungsquelle unc
dem Verbindungspunkt des Kollektors mit der zweiten Diode vorgesehen ist, während die andere Wicklung, die mit der erstgenannten gekoppelt ist, mit der dritten Diode verbunden ist Durch die Wahl des genannten Verhältnisses läßt sich nämlich die Hinlaufspannung freier wählen. Die zwei anderen genannten Probleme und insbesondere das der maximalen Kollektorspannungwerden dadurch jedoch nicht gelöst
Die Erfindung bezweckt nun, eine Anordnung zu schaffen, in der ein Freiheitsgrad mehr vorhanden ist, so daß die maximal zulässige Kollektorspannung frei festgelegt werdpn kann, und dazu weist die erfindungsgemäße Anordnung das Kennzeichen auf, daß das induktive Element über die dritte Diode an die Reihenschaltung aus dem letztgenannten Reihenkondensator und einem Teil der Transformatorwicklung angeschlossen ist
Dadurch, daß ein neues Parameter eingeführt worden ist, kann nicht nur die maximale Kollektorspannung verringert werden, ohne daß die Hin!aufspannung dadurch beeinflußt wird, sondern stellt es sich heraus, daß ein größerer Bereich der Speisespannungsänderungen aufgefangen werden kann. Durch die erfindungsgemäße Maßnahme kann daher eine Schaltungsanordnung entworfen werden, bei der sich widersprechende Anforderungen gleichzeitig erfüllt werden können.
In einer möglichen Ausführungsform, bei der das induktive Element eine Wicklung enthält weist die Anordnung das Kennzeichen auf, daß die Wicklung des induktiven Elementes auf dem Kern des Transformators gewickelt ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 den Schaltplan einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung,
F i g. 2 darin auftretende Wellenformen,
F i g. 3 graphische Darstellungen, die bei der Wahl der Parameter dienen können,
Fig.4 einen geänderten Teil der Anordnung nach
Fig. 1.
Die Schaltungsanordnung nach Fig.1. enthält eine Treiberstufe Dr, die Signale von einem nicht dargestellten Horizontal-Oszillator zugeführt bekommt und der Basis eines Schalttransistors Tr Schaltimpulse liefert. Ein Ende einer Primärwicklung Li eines Transformators Γι ist mit dem Kollektor des npn-Transistors Tr verbunden, während das andere Ende der Wicklung Li mit der positiven Klemme und der Emitter des Transistors Tr mit der negativen Klemme einer Gleichspannungsquelle B verbunden ist. Diese negative Klemme kann an Masse der Schaltungsanordnung liegen.
In Reihe mit der Horizontal-Ablenkspule Ly der mehr als die Anordnung nach F i g. t nicht dargestellten Bildwiedergabeanordnung ist ein Hinlaufkcndensator C geschaltet und parallel zu der auf diese Weise gebildeten Reihenschaltung liegen eine Diode Di mit der angegebenen Leitungsrichtung und ein Rücklaufkondensator Cr. Der Kondensator Cr kann auch der Spule Ly parallel geschaltet sein. Die genannten vier Elemente zeigen nur den Schaltplan mit den Hauptteilen des Ablenkteils. Dieser Teil kann beispielsweise auf bekannte Weise mit einem oder mehreren Transformatoren zur gegenseitigen Kopplung der Elemente, mit Anordnungen zur Zentrierung und Linearitätskorrektur u. dgl. versehen sein.
Eine Sekundärwicklung Li des Transformators Γι ist mit der Anode einer Diode Di und die Anode einer Diode Di ist mit dem Verbimdungspankt A der Elemente Di, Cr und Ly verbundea Die Kathode der Diode Di i:t mit dem Kollektor des Transistors Tr verbunden, während die Kathode der Diode Dj mit einem Abgriff Q auf emer Wicklung eines Transformators 7i verbunden ist Ein Ende der Wicklung La ist mit dem Punkt A verbunden, während das andere Ende derselben über einen Kondensator G an Masse liegt Auf dem Kern des Transformator ΊΊ sind andere Wicklungen angeordnet an denen es Spannungen gibt, die als Speisespannungen für andere Teile der Bildwiedergabeanordnung dienen. Eine dieser Wicklungen, die Wicklung La, ist in Fig.? dargestellt und erzeugt mit Hilfe eines Gleichrichters D* an einer Glättungskapazität Ci eine positive Gleichspannung. Eine<üeser Wicklungen, beispielsweise die Wicklung La, ist die Hochspannungswicklung, so daß die an der Kapazität Ci vorhandene Spannung die Hochspannung für die Endanode der (nicht dargestellten) Wiedergaberöhre ist. Die freien Enden der Wicklungen und La liegen an Masse, und der Wickelsinn der dargestellten Wicklungen ist in der Figur durch Polaritätspunkte angegeben.
Die Schaltungsanordnung arbeitet wie die der obenstehend erwähnten Veröffentlichung, was sich wie folgt zusammenfassen läßt. Während eines ersten Teils der Horizontal-Hinlaufzeit ist die Diode Di leitend. Die Spannung am Kondensator G wird an die Ablenkspule Ly gelegt durch die ein sägezahnförmiger Ablenkstrom iy fließt. An einem bestimmten Zeitpunkt wird der Transistor Tr leitend. Wenn etwa in der Mitte der Hinlaufzeit der Strom iy seine Richtung umkehrt, wird die Diode Di gesperrt so daß der Strom />nun durch die Diode Di und den Transistor Tr fließt. Am Ende der Hinlaufzeit wird der Transistor Tr gesperrt. Am Kondensator O entsteht eine Schwingung, der Rücklaufimpuls, während die in der Wicklung Li gespeicherte und der Quelle B entnommene Energie einen Strom durch die Diode Di verursacht. Wenn die Spannung am Kondensator Cr wieder Null geworden ist, wird die Diode Dt leitend: dies ist der Anfang einer neuen Hinlaufzeit. Die Diode Di ist nach wie vor leitend, bis der Transistor Tr in den leitenden Zustand gebracht wird, wobei d'e Energie in der Wicklung zur Wicklung Li gebracht wird. Stabilisierung wird dadurch vorgesehen, daß beispielsweise die Spannung am Kondensator C zur Treiberschaltung Dr zurückgekoppelt wird, in der eine Vergleichsstufe und ein Modulator dafür sorgen, daß die Leitungszeit des Transistors Tr derart geändert wird, daß die genannte Spannung und daher die Amplitude des Ablenkstromes konstant bleiben. Gegenüber dem bekannten Fall, wobei die Kathode der Diode Di nicht mit dem Abgriff Q sondern mit dem Punkt A verbunden ist, gibt es folgenden Unterschied in der Wirkungsweise der Anordnung. Im bekannten Fall fließt im ersten Teil der Hinlaufzeit der Strom durch die Diode Da über die Diode Di nach Erde. In der Anordnung nach F i g. 1 wird in demselben Teil in der Reihenschaltung La, C\ Energie gespeichert. In F i g. ?a ist die Spannung va am Kondensator Cr, in Fig.2b ist die Spannung ve am Kollektor des Transistors Tr und in F i g. 2c die Spannung vi an der Wicklung Li als Funktion der Zeit aufgetragen. Das Symbol Tist eine Bezeichnung der Horizontal-Periode während τι die Rücklauf zeit τι denjenigen Teil dei Periode T, in dem der Transistor Tr nicht leitend ist und 7Γ3 = δ T denjenigen Teil der Periode Γ bezeichnet, ir
dem er leitend ist, angegeben. Dabei ist die Zahl <5 das Verhältnis der Zeit T3 zur Periode T.
Während der Zeit tn besteht die Spannung va aus dem Rücklaufimpuls mit der Amplitude V, und in der Zeit η ist diese Spannung Null. In dem Zeitpunkt, in dem der Transistor 7r in dem leitenden Zustand gebracht wird, d.h. der Übergangszeitpunkt η zwischen τι und τι, wird die Spannung vcnahezu Null. An der Wicklung L\ steht nun die Spannung Vb der Quelle B.
Zwei Verhältnisse Sind in der Anordnung nach F i g. 1 von Bedeutung, und zwar das Transformationsverhältnis der Wicklungen L\ und La, d. h. das Verhältnis der Windungszahl der Wicklung L\ zu der der Wicklung L·, das gleich 1: ρ ist, und das Verhältnis 1 : m der Windungszahl der ganzen Wicklung zu der des Teils derselben zwischen dem Abgriff Q und dem mit dem Kondensator Ct verbundenen Ende derselben. Zunächst wird vorausgesetzt, daß Q mit A zusammenfällt (m = 1).
Während der Zeit τι ist die Spannung an der Wicklung gleich — ρ Va Die Spannung ve ist während der Zeit τι gleich
Tl
\ vAdt - pVB
= 0.
das heißt
(1) Zweck es ist, Streuschwingungen, die durch die zwischen den genannten Wicklungen herrschende Streuinduktivität verursacht werden würden, zu vermeiden, und zwar auf eine derartige Weise, daß am Kondensator G keine horizontalfrequente Spannung vorhanden ist. F i g. 1 zeigt den Fall, wobei ρ < 1 ist
Der Maximalwert der Kollektorspannung vt des Transistors Tr entspricht:
wobei α das vom Rücklaufverhältnis
\)vB,
ζ =
Wenn Vo die Gleichspannung am Kondensator G ist wenn dieser eine ausreichend große Kapazität hat bzw. die Gleichspannungskomponente der Spannung an diesem Kondensator, wenn dieser für die sogenannte S-Korrektur eine verhältnismäßig kleine Kapazität hat ist Vo dem mittleren Wert der Spannung va gleich. An der Spule Ly kann ja keine Gleichspannungskomponente vorhanden sein. Der Kondensator Ci hat eine große Kapazität so daß eine Gleichspannung entsprechend Vo daran vorhanden ist Es gilt dann:
Vn = ^
abhängige Verhältnis--^— ist. Der größtmögliche Wert
von Vc wird erhalten, wenn Vb den höchstmöglichen Wert Van« hat wofür δ den Wert dmin hat Aus der Beziehung (1) geht ja hervor, daß δ und VJb einander umgekehrt proportional sind, da die Spannung Vo konstant gehalten wird.
Durch die Wahl des, Verhältnisses ρ kann die Spannung Vo gewählt werden, wodurch der Ablenkstrom iy für eine gegebene Ablenkspule Ly bestimmt ist. Aus dem obenstehenden geht jedoch hervor, daß man nicht den maximalen Wert der Spannung Vc in der Hand hat welcher Wert für den Transistor dennoch sehr kritisch ist Außerdem läßt sich die Beziehung (1) wie folgt schreiben:
= P K
ax = P *
'max ^B min
wobei Vb min der möglichst niedrige Wert von Vb ist wofür (S = Om1I ist und woraus folgt:
Der mittlere Wert der Spannung an der Wicklung ist auch Null, so daß gilt:
'B min
In dieser Formel läßt sich das Integral ausfüllen, so daß:
Das Verhältnis ό mm hat seinen kleinstmöglichen Wert οι wenn der Zeitpunkt η mit der Mitte der Hinlaufzeit zusammenfällt während δ nux seinen möglichst großen Wert 62 hat wenn der Zeitpunkt η mit dem Anfang ft der Hinlaufzeit zusammenfällt Das obenstehende Verhältnis kann daher nicht größer sein als 2, so daß die Anordnung größere Änderungen der Spannung Vs nicht
auffangen kann.
Nach der Erfindung fellen die Punkte A und Q nicht zusammen. Die Spannung an der Wicklung La entspricht dem Wert va - Vo, so daß die Spannung V<?am Punkt C der nachstehenden Gleichung entspricht:
Bei bestimmten Weiten der Verhältnisse ύ und ρ würde die Diode D2 während der Zeit τι leiten. Weil in derselben Zeit die Diode Ds leitend ist, wären die Wicklungen Li und Lt durch die Dioden Di und Di kurzgeschlossen, wodurch der Rücklaufimpuls am Kondensator G abgeschnitten und der Ablenkstrom verformt wäre. In der deutschen Patentanmeldung P 24 08 301.0 sind Maßnahmen beschrieben worden, mit denen ein derartiger Effekt vermieden wird, beispielsweise durch Anordnung eines während der Zeit η gesperrten Transistors in Reihe mit der Diode Dt Zwischen den Enden der Wicklungen und Li oder Abgriffen derselben liegt ein Kondensator Ca. dessen
m{vA - V0) = nwA + (1 - m) V0
Mit Hilfe der Wellenform der Spannung va in F i g. 2a kann die der Spannung vi an der Wicklung L\ zwischer der positiven Klemme der Quelle Sund dem Kollektoi des Transistors Fr aufgetragen werden (Fig. 2c), wöbe die Tatsache berücksichtigt wird, daß die Diode D während der Zeiten η und xz leitend ist Es gut:
in Zeit
fmr, + {1 - m)
in Zeit τ2:
in Zeit T3:
u, = _ (j _ m) y
= — V 1 "'
Wie obenstehend kann die Spannung Vo durch die Wahl des Verhältnisses ρ bestimmt werden. Will man die in der bereits erwähnten deutschen Patentanmeldung P 24 08 301.0 erwähnten Mittel einsparen, so stellt es sich heraus, daß eine obere Grenze für ρ gefunden werden kann. Die Diode Lh wird gerade in der Zeit τ\ leitend sein wenn der niedrigst auftretende Wert der Spannung Vc,d.h.
Schreibt man die Bedingung, daß der mittlere Wert ίο der Spannung w Null ist, so wird nach einigen Berechnungen erhalten:
ι/ _ L
' min
_ m\
'"J
v B min '
(2)
der Spannung V entspricht Darin ist nach der Formel (2):
Der möglichst große Wert der Kollektorspannung ve
- m)
woraus folgt:
«m +
'Viin
(3)
woraus sich erleiten läßt:
Zwei Rechenbeispiele können das obenstehende erläutern. Wenn die Spannung Vs zwischen 230 und 345 ν sich ändern kann (für eine Netzspannung von 220 V), ist
'B min
nach Ausfüllung der Formel (2). Es läßt sich darlegen,
daß diese Funktion immer abnimmt, wenn das kleiner als 2: hier gibt es also keine Schwierigkeit Kanr
Verhältnis m abnimmt Sie ist in Fig.3a für ζ = 0,2 der Transistor Tr nicht mehr als 1200 V ertragen, se
aufgetragen, woraus stellt es sich aus F i g. 3a heraus, daß m = 0,64 ist Au;
35 der Formel(2) folgt: « * ^- * 7,8
2Z V 345 und mit — = - —
t>mjii = λ, = — (1 - ζ) = 0,4
2 ' 4° mit <·>„,,„ = Λ, und
ist Daraus geht hervor, daß dadurch, daß m kleiner gewählt wird als 1, eine Verringerung der maximalen Kollektorspannung erhalten wird und daß dieses Resultat vom Verhältnis ρ unabhängig ist Aus der Formel (2) läßt sich herleiten:
= 1 — 0.64 +
230
U79,
so daß Λ-~« = O56 < ^ lsl"
Die Formel (5) cibt
'B max
(Λ\
5O
so daß
Diese Funktion ist ebenfalls vom Verhältnis ρ unabhängig, sie nimmt zu, wenn m abnimmt Sie ist in Fig. 3b für
ύ min = δ, «= 0,4 und δ nwx = 02 = 0,8(z = 02)
aufgetragen, wobei daher der ganze d-Bereich verwendet wird und woraus hervorgeht, daß ein größerer Bereich der Speisespannungsänderungen aufgefangen werden kann: für m kleiner als 1, ist ja das Verhältnis
V—
0 —
161— 140V
Wenn nun die Spannung V* zwischen 115 und 34i
ändern kann (die Netzspannung ist 110 oder 220 V), is
- 3.
Aus F i g. 3b geht hervor, daß m = 038 und F i g.
gibt dann Vc max = 2,9 ■ 345 = 1000 V. Die Formel
gibt
VB min
*rößerals2.
2.5 (1-0.38)
-= 15Π V
während
ist, so daß
= °'38 + ΟΓΤ8 = °'54
Vo =
0,54· 183 = 99 V
ist. ίο
Weil m nicht vergrößert werden kann, muß, für den Fall, daß eine höhere Vb erwünscht ist, eine größere ρ als 0,54 gewählt werden, so daß die Maßnahme entsprechend der bereits erwähnten Patentanmeldung angewandt werden muß.
Wie in der niederländischen Patentanmeldung 73 07 631 der Fall ist, können die Kerne der Transformatoren 71 und Ti in F i g. 1 ein und derselbe Kern sein, d. h., daß die Wicklungen L\ und Li einerseits und die Wicklungen Zj andererseits miteinander gekoppelt sein können, trotz der Tatsache, daß Spannungen unterschiedlicher Formen an den genannten Wicklungen vorhanden sind. Dies ist möglich, weil diese Spannungsformen durch die Kopplung nicht beeinflußt werden, da die »harten« Spannungen Vo und Vb, d. h. von außen her aufgeprägt, dadurch nicht beeinflußt werden. Die durch die unterschiedlichen Wicklungen fließenden Ströme werden wohl beeinflußt. In der obengenannten Patentanmeldung ist dargelegt worden, daß die Wirkung der Anordnung dadurch nicht beeinträchtigt wird, während, im Gegenteil, wesentliche Vorteile erreicht werden. Es sei bemerkt, daß statt des Abgriffs Q eine zusätzliche Wicklung angeordnet werden kann, und zwar auf demselben Kern wie die Wicklung Zj, welche zusätzliche Wicklungen weniger Windungen hat als die Wicklung Zj und zwischen der Kathode der Diode Di und dem Verbindungspunkt von Zj mit dem Kondensator Ci liegt.
Aus der Formel (5) geht hervor, daß das Verhältnis m nicht zu klein sein darf, da das Verhältnis ρ dann auch klein ist, mit der Folge, daß starke Ströme an der sekundären Seite des Transformators T\ fließen Außerdem fließen auch starke Ströme durch die Streuinduktivität des genannten Transformators, was zu Ausschwingungen im Zeitpunkt fi führt. Auch ist die obengenannte Ausbildung mit einem einfachen Transformator schwieriger zu entwerfen. Wird aus diesen Gründen die Formel (5) nicht erfüllt, d. h. wird ρ größer als der bevorzugte Wert pmax gewählt, so müssen die Maßnahmen nach der deutschen Patentanmeldung P 24 08 301.0 angewandt werden. Dies erfordert einen zusätzlichen Transistor, was teuer ist, oder eine zusätzliche Diode, die eine hohe Vr max nicht verhindert während die Absicht eines niedrigen m gerade das Erhalten einer niedrigen Vc ma« war.
In der Praxis gibt es zwischen den beiden Teilen der Wicklung Zj eine Streuinduktivität. Diese ist in F ■ g. 4, in der nur ein Teil der Anordnung dargestellt ist, als eine Induktivität zwischen dem Punkt Q und einem imaginären Abgriff ζ)'der Wicklung Zj dargestellt. Die Induktivität verhindert sprungartige Stromübergänge, wodurch mit den Streukapazitäten Ausschwingungen entstehen können. Dies läßt sich vermeiden durch Anordnung eines Kondensators Ct zwischen den Punkten A und Q und eines Kondensators Cs zwischen dem Punkt Q und dem Verbindungspunkt der Wicklung Zj mit dem Kondensator Ci. Entspricht das Verhältnis der Reaktanzen von Ca und Cs dem der Windungszahlen der oben und unten dargestellten Teile der Wicklung Zj, so gibt es an der Induktivität Z.5 keine Wechselspannung, so daß keine Ausschwingungen entstehen können. Die Parallelschaltung des Kondensators C- und des Netzwerkes Ca, Cs hat mit den induktiven Komponenten der Anordnung eine Resonanzfrequenz, deren Periode der doppelten Zeit τ\ etwa entspricht.
Im obenstehenden wurde vorausgesetzt, A.zQ die Kapazität des Kondensators Ci groß genug ist um die Spannung am Kondensator als konstant (= Vo) betrachten zu können. Ei sei bemerkt, daß dies nur notwendig ist, wenn eine oder mehrere mit Hilfe der Wicklungen des Transformators Γ2 erzeugte Hilfsspannungen durch Hinlaufgleichrichtung erhalten werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche: 24
1. Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines sägezahnfönnigen Ablenkstromes durch eine Horizontal-Ablenkspule in einer Bildwiedergabeanordnung mit einem Ablenknetzwerk mit einer Ablenkspule, einem Hinlauf- und einem Rücklaufkondensator und einer ersten Diode, durch die der Ablenkstrom während eines Teiles der Hinlaufzeit hindurchfließt, wobei dieser Strom während des übrigen Tc2? der Hinlaufzeit durch eine zweite Diode ind eimm steuerbaren Schalter fließt, welcher Schalt* und welche zweite Diode der ersten Diode parallel geschau?* sind, welche Schaltungsanordnung ebenfalls ein an den Schalter angeschlossenes und über eine dritte Diode mit dem Ablenknetzwerk gekoppeltes induktives Element und weiter einen Transformator mit einem Kern aus magnetischem Material enthält, von dem eine Wicklung in Reihe mit einem Kondensator mit dem Ablenknetzwerk gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das induktive Element (Ti) über die dritte Diode (Eh) an die Reihenschaltung aus dem letztgenannten Reihenkondensator (Ci) und einem Teil der Transformatorwicklung (Zj) angeschlossen ist
2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei das induktive Element eine Wicklung enthält dadurch gekennzeichnet daß die Wicklung (L·) des induktiven Elementes (71) auf dem Kern des Transformators (7*2) gewickelt ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum genannten Teil der Transformatonvicklung (U) ein erster Kondensator (Cs) und parallel zum übrigen Teil der Wicklung ein zweiter Kondensator (O) angeschlossen ist, wobei das Verhältnis der Reaktanzen der genannten Kondensatoren dem Verhältn-s der Windungszahlen der genannten Teile der Wicklung entspricht
4. Anordnung nach Anspruch 1, wobei das induktive Element eine primäre und eine sekundäre Wicklung enthält die miteinander gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Windungszahl der Sekundärwicklung (U) zu der der Primärwicklung (L\)
45
DE19742433296 1973-07-23 1974-07-11 Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines sägezahnförmigen Ablenkstromes durch eine Horizontal-Ablenkspule Expired DE2433296C3 (de)

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NL7310198.A NL163921C (nl) 1973-07-23 1973-07-23 Schakelinrichting voor het opwekken van een zaagtand- vormige afbuigstroom door een beeldregelafbuigspoel, alsmede transformator voor toepassing daarin en beeldweergeefinrichting daarvan voorzien.
NL7310198 1973-07-23

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Publication Number Publication Date
DE2433296A1 DE2433296A1 (de) 1975-03-06
DE2433296B2 DE2433296B2 (de) 1976-06-10
DE2433296C3 true DE2433296C3 (de) 1977-01-27

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