DE2432998A1 - Elektronischer maximumwaechter - Google Patents

Elektronischer maximumwaechter

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DE2432998A1
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DE2432998A
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Karl Schalk
Adolf Trottler
Juergen Wenk
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H3/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
    • H02H3/42Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to product of voltage and current
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H3/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
    • H02H3/02Details
    • H02H3/033Details with several disconnections in a preferential order, e.g. following priority of the users, load repartition

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  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)
  • Indication And Recording Devices For Special Purposes And Tariff Metering Devices (AREA)
  • Measurement Of Current Or Voltage (AREA)

Description

  • Elektronischer Maximumwächter Die Erfindung betrifft einen elektronischen Maximumwächter mit fortlaufendem Arbeitsvergleich über konstante Meßperioden, der die innerhalb einer jeden Meßperiode verbrauchte elektrische Arbeit mit einer vorgebbaren Sollarbeit laufend vergleicht und der bei Uberschreitang dieser Sollarbeit eine Abschaltung und bei nachfolgender Unterschreitung dieser Sollarbeit wieder eine Zuschaltung von zumindest Teillasten vorzugsweise selbsttätig einleitet.
  • Durch die OS 2 239 268 ist eine Vorrichtung zur Überwachung der von einer Energiequelle abgegebenen elektrischen Energie bekannt geworden, bei der im Gerät selbst auf analoge Weise die Produktbildung aus Strom und Spannung gebildet wird, um ein Maß für die Leistung zu erhalten. Eine dieser momentanen Leistung proportionale Größe wird in einer Addierschaltung mit einer entsprechenden Bezugsgröße durch eine Subtraktion verglichen. Die von der Bezugsquelle gelieferte Große stellt die mittlere Größe der maximalen Leistung dar, die der Energieverbrauch nicht überschreiten darf. Das Ausgangssignal der Addierschaltung wird einem Integrator zugeführt, der das Ausgangssignal über eine bestimmte Zeitperiode integriert.
  • Das Ausgangs signal der Integrierschaltung wird wiederum mit einer Bezugsgröße verglichen. Überschreitet der Verbrauch innerhalb einer Meßperiode den durch die Bezugsgröße vorgegebenen Verbrauch, so wird ein Signal für eine Warnung und/ oder eine Abschaltung von Verbrauchern ausgelöst. Nachteilig bei dieser bekannten Vorrichtung ist, daß alle Größen analog gebildet werden, so daß sie meist nicht die hohe Genauigkeit aufweist, die an solche Geräte an sich gestellt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektronischen Maximumwächter der eingangs beschriebenen Art derart auszubilden, daß er nicht nur mit hoher Genauigkeit zu arbeiten imstande ist, sondern auch in der Lage ist, fortlaufend zu ermitteln, mit welcher mittleren Leistung bis zum Ende der Meßperiode gefahren werden kann, ohne ein vereinbartes i,iaximum zu gefährden. Der elektronische Maximumwächter gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine aem zu überwachenden Verbrauch proportionale Impulsfolge und eine der vorgegebenen Sollarbeit proportionale konstante Impulsfolge vorzugsweise über je eine elektronische Impulsanpassung je einen setzbaren Binärzähler zugeführt werden, welche zu Beginn einer jeden Meßperiode auf voreinstellbare Anfangswerte rücksetzbar sind, und daß aus den Ausgangswerten der beider Binärzähler fortlaufend ein Leistungsmittelwert gebildet wird, der über mindestens einen Komparator mit einem vorzugsweise in Prozent der maximalen Leistung vorgebbaren Leistungssollwert verglichen wird, der bei Überschreitung dieses vorgegebenen Leistungssollwertes ein Signal und/oder eine entsprechende Lastabschaltung auslöst und vorzugsweise bei nachfolgender Unterschreitung um einen bestimmten Betrag dieses vorgegebenen Leistungssollwertes eine Wiedereinschaltung der abgeschalteten Lasten veranlaßt. Vorzugsweise ist zur laufenden Bildung des Leistungsmittelwertes ein digitaler Dividierer verwendet. Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Maximumwächters ist im wesen-licher darin zu sehen, daß er rein digital arbeitet,so daß eine hohe Genauigkeit gewährleistet ist. Da der erfindungsgemäße l!aximumwächter impulsgesteuert ist, ist er besonders geeignet tür die Pernzählung, wo ja im wesentlichen Kontaktgeberzähler eingesetzt werden, die entsprechend dem Verbrauch proportionale Impulsfolgen abgeben.
  • iMnhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt ist, wird die Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur .1 eine impulsgesteuerte elektronische Maximum-Überwachungseinrichtung und Figur 2 ein Prinzipschaltbild eines Dividierers.
  • Mit 1 ist der elektronische Maximumwächter bezeichnet, der an einem Eingang 2 eine dem Verbrauch proportionale Impulsfolge erhält, die beispielsweise von einem Kontaktgeberzähler 3 oder einem Zähler 4 mit einer optoelektrischen Läuferabtasteinrichtung 5 abgegeben werden. Dem Eingang 2 können sowohl Wischimpulse als auch Doppelstromimpulse zugeführt werden. Mit 6 ist eine Schaltungsanordnung angedeutet, die im wesentlichen zur Potentialtrennung dient. Beispielsweise läßt sich die Potentialtrennung durch eine opto-elektronische Kopplung bewirken. Wesentlich hierbei ist nur, daß zwischen dem Gerät 1 und dem Eingang 2 keine galvanische Verbindung besteht.
  • Die dem Verbrauch proportionale Impulsfolge wird über einen Impuls teiler 7 auf ein Register 8 gegeben. Der Impulsteiler 7 ist vorzugsweise als elektronischer Impuls teiler ausgebildet, und paßt die Impulszahl der Kapazität nl des Registers 8 an. Das Register 8 ist ein setzbarer Rückwärtszähler, wie durch eine Eingabe 9 angedeutet ist. Sie dient zum Setzen des Registers 8 auf eine bestimmte Impulszahl.
  • Zu Beginn einer jeden Meßperiode wird das Register 8 auf den eingestellten Anfangswert nl gesetzt, wobei die Impulszahl ni der in der Meßperiode maximal zulässigen elektronischen Arbeit Wm proportional ist.
  • Die Impulse des Kontaktgeberzählers 3 bzw. die über die Abtasteinrichtung 5 des Zählers 4 abgegebenen Impulse sind proportional der verbrauchten elektrischen Arbeit W und vermindern den Inhalt des Registers 8, so daß der Registerinhalt der Differenz Wm - W entspricht, wobei W die bis zur Zeit t gelieferte elektrische Arbeit ist.
  • In gleicher Weise arbeitet ein Register 10, das über eine Eingabe 11 auf einen bestimmten Anfangswert n2 gesetzt werden kann. In das Register 10 werden Impulse mit konstanter frequenz eingezählt. Diese Impulse werden vorzugsweise von der Netzfrequenz abgeleitet, was durch einen Zeitgeber 12 angedeutet ist, der seine Impulse über einen elektronischen Impulsteiler 13 in das Register 10 überführt. Der Zeitgeber 12 wird über einen Stromversorgungsteil 14 vom Netz über Eingangsklemmen 15 mit Spannung versorgt.
  • Die Eingangsimpulse für das Register 10 sind proportional der Meßzeit t. Der elektronische Teiler 15 paßt diese Zeitimpulse der Kapazität n2 des Registers 10 an. Auch das Register 10 ist ein setzbarer Rückwärtszähler.
  • Zu Beginn einer jeden Meßperiode wird das Register 10 auf den Anfangswert n2 gesetzt, wobei n2 proportional tm ist, also proportional der Meßperiodendauer.
  • Die Zeitimpulse vermindern den Inhalt des Registers 10, so daß der Registerinhalt stets der Differenz tm - t entspricht, wobei t ein beliebiger Zeitpunkt in der Meßperiode ist. An dem Ausgang 16 des Registers 8 steht also der Wert Wm -und am Ausgang 17 des Registers 10 die Differenz tm - t an.
  • Für die zulässige mittlere Leistung Pz zum Zeitpun t t wis zum Ende einer Meßperiode ergibt sich für z = K. t t -t wobei die Konstante K schaltungsbedingte Umrechnungsfaktoren und Teilverhältnisse enthält.
  • Um die zulässige mittlere Leistung z zu erhalten, sind die Ausgänge 16 und 17 der beiden Register 8 und 10 mit einem Dividierer 18 verbunden, der den Quotienten aus (Wm - W) und (tm - t) errechnet. Am Ausgang 19 des Dividierers entsteht dann eine der zulässigen mittleren Leistung Pz proportionale Größe. Da die Ausgangswerte der Register 8 und 10 digitale Werte sind, wird vorzugsweise als Dividierer ein digitaler Dividierer verwendet. Vorzugsweise wird als Dividierer der Rechenchip eines elektronischen Taschenrechners verwendet; diese Bausteine werden in rel. großen Stückzahlen gefertigt und sind daher preisgünstig.
  • Das Ergebnis der Division ist der Leistungsmittelwert Pz.
  • Durch geeignete Wahl der Anfangswerte n1 und n2 der Register 8 und 10 sowie der Konstante K kann man erreichen, daß Pz in Prozent von Pm errechnet wird. Diese Werte werden über Komparatoren 20 bis 20n mit in Prozent der maximalen Leistung vorgegebenen Leistungssollwerten verglichen. Beispielsweise ist der Komparator 20 auf 80 % Pm und der Komparator 20n auf 150 %0 Pm eingestellt. Bei Erreichen der vorgegebenen Werte werden über Relais 21 bis 21n Kontakte 22 bis 22n betätigt, wobei Leitungen 23 bis 25n zu Schützen für das Ein- oder Ausschalten von Verbrauchergruppen führen.
  • Für den Leistungsmittelwert z ist eine Ziffernanzeige 25 vorgesehen.
  • Im folgenden wir erläutert, wie man durch eine geeignete Wahl der Anfangswert n1 und n2 der Register 8 und 10 sowie der Konstante K man erreichen kann, daß Pz in Prozent von Pm errechnet wird: Wählt man z.B. für n1 = n2 = 900 Impulse una für K = 100; W -W dann ist Pz = 100 .
  • m 1. Fall: Die Verbraucherleistung P entspricht dem Maximum Pm; es ist VW = P o t = P . t und Wm = Pm . tm tm - t daraus folgt: Pz = 100 . Pm . # 100 % Pm; tm - t dieses Ergebnis bedeutet, daß für den Rest der Meßperiode mit P = 100 % Pm gearbeitet werden kann.
  • dies deckt sich mit der Voraussetzung, daß die Verbraucherleistung P = Pm angenommen wurde.
  • 2. Falls die Verbraucherleistung ist in der 1. Hälfte der Meß periode um 10 % größer als das Maximum Pm; also: W = P.t = 1,1.Pm.0,5.tm = 0,55 Wm Wm - 0,55 . Wm damit:Pz = 100. = 90 . Pm # 90 % . Pm; 0,5 . tm d.h., in der 2. Hälfte der Meßperiode ist nur noch eine Leistung P = 90 Pn zulässig.
  • 3. Fall: die Verbraucherleistung während 2/3 Meßperiode ist nur 75 % des Maximums also: W = P.t = 0,75 Pm . 0,67 tm = 0,5 Wm Wm - 0,5 . Wm damit:Pz = 100 . 0,33 tm m 150 ?m = 150 VO.Pm; d.h., im letzten Drittel der Meßperiode kann mit 150 % Pm gearbeitet werden.
  • Anhand der Figur 2 wird ein Ausführungsbeispiel einer Dividierschaltung mit einzelnen integrierten Schaltkreisen aufgezeigt. Wirkungsmäßig gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen wie in Figur 1 versehen. Die dem Verbrauch proportionalen Impulse werden über eine Leitung 26 an den Rückwärtseingang R des Registers 8 eingegeben. Über eine Leitung 27 erfolgt das Setzen des Registers 8 auf den Ausgangswert nl.
  • In entsprechender Weise werden über eine Leitung 28 die der Leistung proportionalen Zeitimpulse auf dem Rückwärts eingang R des Registers 10 gegeben. Eine Leitung 29 dient zum Setzen des Registers 10 auf den Wert n2. Der Dividierer ist allgemein mit 18 bezeichnet. Die Inhalte der Register 8 und 10 werden zu Beginn jeder Division mit einem über eine Leitung 30 anstehenden Übernahmebefehl in Zwischenspeicher 31 und 32 übernommen. An die Zwischenspeicher sind Hilfszähler 33 und 34 angeschlossen. Die Kapazität des Hilfsspeichers 93 wird durch zwei zusätzliche Dekaden erweitert, in welche die Information "0" übernommen wird. Dies entspricht einer Multiplikation des Registerinhaltes von dem Register 8 mit 100 entsprechend einer Konstanten K = 100. Der Hilfszähler 33 ist ein setzbarer Rückwärtszähler mit 5 Dekaden Der Zustand "0" des Zählers wird über ein Gatter 35 ausgewertet. Der Hilfszähler 34 ist ein programmierbarer Vorwärtzählermit drei Dekaden. Dieser Zähler gibt einen Ausgangsimpuls ab, wenn die vorprogrammierte Impulszahl erreicht ist. Die Programmierung des Hilfszählers 34 erfolgt durch den im Hilfsspeicher 52 abgespeicherten Registerinhalt von dem Register 10. Mit 36 ist ein Oszillator bezeichnet, der über ein UND-Gatter 37 einerseits über eine Leitung 38 auf den Rückwärtseingang des Hilfszählers 33 und andererseits über eine Leitung 39 auf den Vorwärts eingang V ctes Zählers 34 Impulse sendet. Mit 40 ist ein Ergebnisregister bezeichnet, das am Ausgang die Größe Pz darstellt.
  • Die Impulse des Oszillators 36 laufen über Gatter 37 gleichzeitig in beide Hilfszähler 33 und 34. Der Inhalt des Hilfszählers 33 wird laufend vermindert. Der Hilfszähler 34 zählt von 0 ausgehend aufwärts und gibt jeweils dann einen Ausgangsimpuls ab, wenn die eingestellte Impulszahl erreicht ist. Anschließend wird der Zähler 34. wieder auf 0 gesetzt.
  • Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis der Inhalt des Hilfszählers 33 Null ist, d.h. alle Dekaden am Ausgang eine Null führen, so daß über das Gatter 35 das Gatter 37 den Zähltakt sperrt. Damit ist die Division beendet. Durch einen erneuten Übernahmebefehl wird die nächste Rechen operation ausgeführt. Durch eine hohe Oszillatorfrequenz kann die Divisionszeit klein gehalten werden.
  • Die Ausgangsimpulse des Hilfszählers 54 laufen in das ErgebniE-register 40, wobei dessen Inhalt den zu errechnenden Leistungsmittelwert P darstellt.
  • Die vom Dividierer 18 errechneten Leistungsmittelwerte Pz werden über die Digitalkomparatoren 20 bis 20n mit den vorgegebenen Leistungswerten P1 bis Pn verglichen. Diese Werte Pl bis Pn können mittels Zahlensteller im Bereich von 10 bis 199 % Pm eingestellt werden.
  • Entspricht der errechnete inert Pz einem der Vorgabewerte 1n, so wird einer der Relaiskontakte 22 bis 22n geschaltet. Damit kann ein Signal ausgelöst und/oder die betreffende Verbrauchergruppe zu- oder abgeschaltet werden. Damit zu Beginn einer Meßperiode keine unnötige Abschaltung von Teillasten erfolgt, ist es zweckmäßig, daß die Komparatoren erst nach einer gewissen Zeit z.B. nach 5 Minuten freigegeben werden. Diese Funktion übernimmt das Register 10, wie durch Leitung 41 und 42 in Pigur 1 angedeutet ist.
  • Die Anzahl der Komparatoren ist vom Prinzip her nicht beschränkt, so daß eine feinstufige Lastüberwachung möglich ist.
  • 9 Patentansprüche 2 Figuren

Claims (9)

  1. Patentansprüche c I Elektronischer Maximumwächter mit forlaufendem Arbeitsvergleich über konstante Meßperioden, der die innerhalb einer jeden Meßperiode verbrauchte elektrische Arbeit mit einer vorgebbaren Sollarbeit laufend vergleicht und der bei Überschreitung dieser Sollarbeit eine Abschaltung und bei nachfolgender Unterschreitung dieser Sollarbeit wieder eine Zuschaltung von zumindest Teillasten vorzugsweise selbsttätig einleitet, dadurch gekennzeichnet, daß eine dem zu überwachenden Verbrauch proportionale Impulsfolge und eine der vorgegebenen Sollarbeit proportionale konstante Impulsfolge vorzugsweise über je eine elektronische Impulsanpassung je einen setzbaren Binärzähler zugeführt werden, welche zu Beginn einer jeden Meßperiode auf voreinstellbare Anfangswerte rücksetzbar sind, und daß aus den Ausgangswerten der beiden Binärzähler fortlaufend ein Leistungsmittelwert gebildet wird, der über mindestens einen Komparator mit einem vorzugsweise in Prozent der maximalen Leistung vorgebbaren Leistungssollwert verglichen wird, der bei Überschreitung dieses vorgegebenen Leistung ollwertes ein Signal und/oder eine entsprechende Lastabschaltung auslöst und bei nachfolgender Unterschreitung um einen bestimmten Betrag dieses vorgegebenen Leistungssollwertes vorzugsweise eine Wiedereinschaltung der abgeschalteten Lasten veranlaßt.
  2. 2. Maximumzähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Sollarbeit proportionale Impulsfolge aus der Netzfrequenz hergeleitet ist.
  3. 3. Maximumwächter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur laufenden Bildung des Leistungsmittelwertes ein digitaler Dividierer verwendet ist.
  4. 4. Maximumwächter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Dividierer ein Rechenchip eines elektronischen Taschenrechners verwendet ist.
  5. 5. Maximumwächter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Binärzähler zur Bildung des Leistungsmittelwertes je ein Zwischenspeicher und je ein Hilfsspeicher zugeordnet ist, der Hilfsspeicher des einen Binär zählers zwei zusätzliche Dekaden aufweist und daß die Ausgänge dieses Hilfsspeichers mit den Eingängen eines Oder-Gatters verbunden sind, dessen Ausgang mit einem Eingang eines UND-Gatters verbunden ist, über dessen anderen Eingang die Zählimpulse eines Oszillators auf je einem Eingang der beiden Rückwärtszähler durchschaltbar sind.
  6. 6. Maximumwächter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Leistungsmittelwert über Komparatoren mit vorgebbaren Werten in der Weise verglichen wird, daß bei Überschreitung eines durch den Komparator vorgegebenen Wertes ein vom Belastungsfall abhängiges Signal gegeben wird.
  7. 7. Maximumwächternach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Komparatoren nach Beginn einer jeden neuen eßperiode erst nach einer bestimmten Zeit (z.B. 5 Min.) freigegeben werden.
  8. 8. Maximumwächter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabe der Komparatoren von dem der Meßzeit zugeordneten Binärzähler steuerbar ist.
  9. 9. Maximumwächter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Leistungsmittelwert digital angezeigt wird.
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