DE2432929C3 - Verfahren zum Biegen einer Sandwichplatte - Google Patents
Verfahren zum Biegen einer SandwichplatteInfo
- Publication number
- DE2432929C3 DE2432929C3 DE2432929A DE2432929A DE2432929C3 DE 2432929 C3 DE2432929 C3 DE 2432929C3 DE 2432929 A DE2432929 A DE 2432929A DE 2432929 A DE2432929 A DE 2432929A DE 2432929 C3 DE2432929 C3 DE 2432929C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- skin
- temperature
- bending
- metal
- sandwich panel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D47/00—Making rigid structural elements or units, e.g. honeycomb structures
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/24—Structurally defined web or sheet [e.g., overall dimension, etc.]
- Y10T428/24149—Honeycomb-like
Description
20
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Biegen einer aus einem beiderseits mit einer dünnen Deckhaut
aus leicht oxydierbarem Metall belegten gewellten oder wabenförmigen Kern bestehenden Sandwichplatte, bei
dem die Sandwichplatte erwärmt wird.
Bekannte Verfahren der eingangs genannten Art werfen nach dem Stand der Technik in der Praxis
Probleme auf, die einerseits in der Struktur der Sandwichplatte, d. h. deren hohem Flächenträgheitsmoment,
und andererseits in der bei erhöhter Temperatur beschleunigten Oxydierung des verwendeten Metalls
begründet sind.
Einerseits treten nämlich beim Biegen einer Sandwichplatte an der außenliegenden Deckhaut Zugspannungen
auf, die zur Bildung einer bleibenden Verformung notwendigerweise oberhalb der Elastizitätsgrenze
des Metalls liegen müssen und daher in der Praxis leicht zur Überschreitung der Bruchdehnung führen
können; Risse in der außenliegenden Deckhaut sind die Folge. Gleichzeitig treten andererseits in der innenliegenden
Deckhaut im Bereich der Biegelinie Druckspannungen auf, die ohne besondere zusätzliche Maßnahmen
etwa gleich den an der Außenhaut auftretenden Zugspannungen sind und daher gewöhnlich zu einer
Knickung der dünnen, innenliegenden Deckhaut führen.
Durch Erwärmen der Sandwichplatte vor dem Biegevorgang läßt sich zwar die Bruchdehnung des
Metalls erhöhen, so daß Risse in der außenliegenden Deckhaut vermieden werden können. Dabei tritt
gleichzeitig jedoch die unangenehme Erscheinung auf, daß die innenliegende Deckhaui vermehrt zur Knickbildung
und zum Knittern neigt.
Überdies läßt sich dieses Verfahren zwar bei Metallen wie rostfreiem Stahl, Nickel usw. anwenden, jedoch
führt die Erwärmung bei den verwendeten, leicht oxydierbaren Metallen (Titan, Molybdän, Magnesium,
Beryllium sowie Legierungen dieser Metalle) zu einer recht heftigen Oxydation, die zu einer Umwandlung des
gesamten Materials in ein Oxyd führen kann. In jedem Fall stellt diese Oxydation eine entscheidende Schwächung
der Festigkeit der Sandwichplatte dar; sie macht im allgemeinen unbrauchbar.
Ein Oxydationsschutz der Sandwichplatte durch umhüllendes inertes Gas oder durch Erwärmung im
Vakuum kommt nur in den allerwenigsten Fällen und selbst dann nur bei Werkstücken mit sehr geringen
Abmessungen in Frage, scheidet also für die allgemeine Anwendung aus.
In der DE-PS 9 70 534 ist ein Verfahren zur Herstellung einer ungewellten Krümmung an einem
geraden Rohr mittels einer das Rohr mitnehmenden Rolle beschrieben, bei dem die Innenseite des Rohres
stark erhitzt wird, um den Fließvorgang des Metalls beim Stauchen zu verstärken. Über die Temperatur der
außenliegenden Wand des Rohres ist nichts ausgesagt, doch darf angenommen werden, daß diese niedriger
liegt als die der inneren Wand.
Die US-PS 24 11 801 beschreibt einen Metallbiege-
und -Streckapparat, bei dem eine Kaltverformung durchgeführt wird. Insbesondere ist dabei eine Verformung
von Stabmaterial beliebigen Querschnitts erläutert, nicht jedoch das Biegen großflächiger Sandwichplatten. Auch eine Erwärmung des Werkstücks ist dabei
nicht vorgesehen.
In der JP-PS 6742 ist eine Formungsmaschine für Sandwichplatten vergleichbare Werkstücke beschrieben,
bei der eine Heiz- und Andrückeinrichtung vorgesehen ist
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht somit darin, ein Verfahren der eingangs genannten
Gattung zu schaffen, bei dem keine nennenswerte Oxydation des Metalls auftritt und trotzdem eine
Rißbildung in der Außenhaut und eine Xnickbildung in der Innenhaut weitestgehend ausgeschaltet sind.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Erwärmen in der Weise erfolgt, daß beim
Biegevorgang die außenliegende Deckhaut an der Biegestel'e auf eine Temperatur gebracht wird, bei der
die Bruchdehnung des Metalls größer ist als die der Elastizitätsgrenze zugeordnete Dehnung, während die
innenliegende Deckhaut an der Biegestelle auf eine niedrigere Temperatur gebracht wird, bei der der
Elastizitätsmodul des Metalls höher ist als bei der höheren Temperatur der außenliegenden Deckhaut
Durch die hohe Temperatur der außenliegenden Deckhaut wird dabei die Fließgrenze des Metalls
herabgesetzt, so daß schon eine kurz andauernde Biegung zu einer bleibenden Verformung ohne nennenswerte
Relaxationserscheinungen führt Gleichzeitig wird vorteilhafterweise auch die Bruchdehnung stark
erhöht, so daß die zulässige Dehnbarkeit gegenüber der normalen Raumtemperatur in dem gewünschten Maße
erhöht ist Eine Rißbildung ist somit ausgeschlossen. Darüber hinaus ist aber auch vorgesehen, daß die
Temperatur der innenliegenden Deckhaut abweichend gewählt wird, und zwar erheblich niedriger. Diese
niedrigere Temperatur ist entsprechend den Charakteristiken des verwendeten Metalls so gewählt, daß der
Elastizitätsmodul des Metalls bei dieser Temperatur höher ist als bei der höheren Temperatur der
außenliegenden Deckhaut Dadurch erreicht man, daß gerade die zur Knickbildung neigende innere Deckhaut
eine erhöhte Steifigkeit, mithin einen erhöhten Widerstand gegen, die Knickbildung während des Biegevorgangs
erhält
Wegen des Ausscheidens von Relaxationserscheinungen durch die hohe Temperatur der äußeren Deckhaut
kann der Biegevorgang und mithin die örtliche Erwärmung in sehr kurzer Zeit durchgeführt werden, so
daß eine nennenswerte Oxydation des Metalls nicht zu befürchten ist.
Wesentlich ist insbesondere, die Verarbeitungstemperaturen von innerer und äußerer Deckhaut in vorbe-
3 4
stimmter Weise unterschiedlich zu wählen, und zwar so, Diese Beanspruchungen sind durch riie folgende
daß einerseits die Bruchdehnung der Außenhaut Grundformel leicht errechenbar:
beträchtlich größer ist als die der Elastizitätsgrenze jy
zugeordnete Dehnung, weil bei den betrachteten a = ~γ,—
Materialien die Bruchdehnung keinesfalls einen mono- 5 In diesei Formel ist
ton mit der Temperatur ansteigenden Verlauf hat, die Beanspruchung
sondern ganz im Gegenteil dazu sc£ar bei erhöhter M das Biegemoment
Temperatur ein ausgeprägtes Minimum zeigt Die / def Trägheitsmoment des Werkstückquer-
Forderung nach geringer Oxydation bei gleichzeitig Schnitts
einwandfreier Biegestelle kann aus diesem Grund in ,0 f der Abstand der Außenflächen (oder Häute) von
ι!, überraschender Weise nur in einem ziemlich hohen der neutralen Faser x-y
Temperaturbereich erfüllt werden, in welchem die
Temperaturbereich erfüllt werden, in welchem die
genannten Forderungen erfüllt sind. Die Zugbeanspruchung Xbringt in der Praxis keinen
Die Erfindung wird im folgenden anhand von besonderen Nachteil mit sich, sofern das Metall ein
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die 15, ausreichendes Dehnungsvermögen besitzt Dagegen
Zeichnung näher erläutert; es zeigen führ* die Druckbeanspruchung der komprimierten Haut
F i g. 1 und 2 senkrechte Schnitte durch Sandwichplat- 2 schnell zu einer örtlichen Knickerscheinung, die sich in
ten mit gewelltem bzw. wabenförmigem Kern, wobei immer stärker werdenden Faltungen äußert Diese
die neutrale Faser (x-y) in der Mittelebene der Stärke Erscheinung ist nahezu unvermeidbar, wie das Dia-
der Platte liegt 20 gramm von F i g. 7 zeigt In diesem Diagramm ist
F i g. 3 und 4 den Fig. 1 und 2 entsprechende die Verformung
Darstellungen im Fall einer versetzten und nicht in der dje Beanspruchung
Mittelebene der Stärke der Platte befindlichen neutra- ^ die β^^^ von welcher an die ortliche
len haser (x-y/ Knickung der komprimierten Haut auftritt, und
Fifr 5 und 6 schematiche Darstellungen, die die 25 die Beanspruchung bei der Elastizitätsgrenze
Verteilung der Beanspruchungen zeigt wenn eme des Metalls bei 0^/0 Dehnung.
Sandwichplatte einer Biegung und einem Zug ausge-
Sandwichplatte einer Biegung und einem Zug ausge-
setzt ist Wenn nun der Werkstoff endgültig verformt werden
F i g. 7 ein Diagramm, das die örtliche Knickerschei- soll, so ist es unbedingt erforderlich, die Elastizitätsgren-
nung einer Sandwichplatte zeigt 30 ze des Metalls bei 0,2% Dehnung weit zu überschreiten,
F i g. 8 ein Diagramm, das die Oxydationswirkung auf die im allgemeinen größer als die Beanspruchung O\ ist
ein oxydierbares Metall in der freien Luft zeigt wenn die die ortliche Knickerscheinung bestimmt
die Zeit und die Temperatur variieren, Dieser Nachteil kann häufig vermieden werden,
F i g. 9 eine schematische Darstellung einer ersten indem die sogenannten Verfahren zur Formung durch
möglichen Ausführungsform einer Vorrichtung zur 35 »Strecken« benutzt werden, bei denen vor der
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, Biegeverformuiig auf die in F i g. 6 gezeigte Weise auf
Fig. 10 ein Diagramm, das die mechanischen die Platte eine Zugkraft T2 ausgeübt wird. Diese
Charakteristiken einer Titanlegierung in Abhängigkeit Beanspruchung T2 kommt von der Druckbeanspru-
von der Temperatur zeigt chung, die in der inneren Haut 2 auftritt in Abzug
F i g. 11 ein mikroskopisches Bild, das die Wirkung 40 (Q — T2) und setzt im selben Maße das Auftreten der
der Oxyd? Jon einer Verbindung von Folien aus örtlichen Knickerscheinung herab. Dagegen addiert sich
Titanlegierungen bei langdauernder Erwärmung zeigt diese Beanspruchung zu der Zugbeanspruchung in der
Fig. 12 ein mikroskopisches Bild, das die Wirkung äußeren Haut 1 (Ti + T2) und begrenzt dadurch die
der Oxydation einer nach dem erfindungsgemäßen Möglichkeiten der Verformung infolge hoher Beanspru-
Verfahren behandelten Verbindung von Teilen aus 45 chungen, die zum Reißen der gespannten Haut 1 fühVen
Titanlegierungen bei Erwärmung zeigt und können.
Fig. 13 eine schematische Darstellung einer zweiten Bekanntlich wird die Formung von oxydierbaren
Ausführungsform einer Vorrichtung zur Durchführung Teilen, insbesondere von Teilen aus Titan oder einer
des erfindungsgemäßen Verfahrens. Titanlegierung, erleichtert, wenn sie unter Erwärmung
Eine der Schwierigkeiten bei der Formung von 50 durchgeführt werden kann. Abgesehen davon, daß die
Sandwichplatten mit gewelltem oder wabenförmigem Temperaturerhöhung die mechanischen Grundcha-
Kern beruht darin, daß es so gut wie nicht rakteristiken verbessert kann hierdurch die »elastische
auszuschließen ist daß hierbei eine Biegebeanspru- Rückverformung« (Federwirkung) vermieden werden,
chung F(vgl. Fig.5) auftreten muß. Diese Biegung hat die bei diesen Werkstoffen bei Kdltbehandlung
zur Folge, daß in der gespannten Deckhaut 1 eine 55 besonders hoch ist Um wirksam zu sein, muß diese
Zugbeanspruchung Ti und in der komprimierten Temperatur jedoch hoch sein, nämlich höher als 6000C.
Deckhaut 2 eine Druckbeanspruchung Q erzeugt wird. Bei diesen Temperaturen werden jedoch bekanntlich
Die Beanspruchungen bleiben jedoch gleich, solange alle diese oxydierbaren Metalle von der Atmosphäre
sich die neutrale Faser in gleichen Abständen von den sehr stark angegriffen, was eine beträchtliche Verringe-
Außenflächen der Platte befindet (anschaulichkeitshal- 60 rung des festen Querschnitts und das Auftreten von
ber wurden in F i g. 1 und 2 die gleichen Beanspruchun- oxydierten Rissen zur Folge hat Infolgedessen erfor-
gen T und C in dem Fall dargestellt, in dem sich die dert ein bekanntes Formungsverfahren eine ziemlich
neutrale Faser x-y in gleichen Abständen r von den lange Zeit, während der die Oxydierung und die
Außenflächen bzw. Deckhäuten 1 und 2 der Platten Zerstörung sich in einem Prozeß entwickeln, der durch
befindet, während in den F i g. 3 und 4 die ungleich 65 F i g. 8 veranschaulicht wird, in der auf der Abszisse die
großen Beanspruchungen T und C in dem Fall Temperatur (in 0C) und auf der Ordinate die
dargestellt sind, in dem die neutrale Faser x-y bezüglich Oxydationstiefe (in mm) aufgetragen ist. In dieser Figur
der Mittelebene derselben Platten versetzt ist). entsprechen die Kurven I, II, III und IV Erwärmungszei-
ten von einer halben Stunde, einer Stunde, zwei Stunden und vier Stunden. Man stellt fest, daß die Oxydationstiefen
in Abhängigkeit von der Temperatur und der Zeit tatsächlich zwischen etwa 0,03 mm und 1,1 mm variieren.
Wenn man in Betracht zieht, daß die Häute der zu formenden Sandwichplatten im allgemeinen einige
zehntel Millimeter und sogar einige hundertstel Millimeter nicht überschreiten, so ist klar, daß der
verbleibende gesunde Metallteil bei einem derartigen Arbeitsgang so gut wie nicht vorhanden ist, so daß es
nicht möglich ist, derartige Werkstoffe nach den bekannten Verfahren in der freien Luft zu behandeln.
Eine für kleine Werkstücke mögliche Lösung, die darin besteht, daß die zu formenden Werkstücke in eine
unter Vakuum oder neutraler Atmosphäre stehende Kammer eingesetzt werden, ist schwer durchführbar,
sobald diese Werkstücke große Abmessungen erreichen.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können alle diese Nachteile beseitigt werden.
Durch dieses Verfahren wird einerseits das Auftreten der örtlichen Knickerscheinungen der inneren komprimierten
Haut beträchtlich zurückgesetzt, wodurch sich die Formungsmöglichkeiten bei einer gegebenen Platte
erhöhen. Andererseits ermöglicht dieses Verfahren die Formung von oxydierbaren Werkstücken insbesondere
aus Titanlegierungen in sehr kurzen Zeiten, während denen die Oxydation nur wenig Zeit hat, um sich zu
entwickeln, und zwar auch ohne einen Gasschutz. Eine derartige Formung in kurzer Zeit bedeutet jedoch
keineswegs, daß die Verformungsgeschwindigkeiten hoch sind; vielmehr das Gegenteil ist der Fall, was die
Ausnutzung der in der Metallurgie bekannten Relaxationserscheinungen gestattet
Dieses Verfahren ist im wesentlichen dadurch bestimmt, daß die Verkleidungen bzw. Häute einer
metallischen Sandwichplatte örtlich und differenzierend erwärmt werden, so daß die in den Verkleidungen zum
Zeitpunkt der Formung erzeugten Zug- und Druckbeanspruchungen hinsichtlich der mechanischen Charakteristiken
der betreffenden Metalle optimal sind.
Weitere Merkmale sind: Die Zone der örtlichen Erwärmung befindet sich in Nähe der Zone der
momentanen Verformung; die Formung wird durchgeführt, indem die Platte auf eine bewegliche Form
aufgelegt wird und indem eine Einrichtung zur örtlichen Erwärmung in unmittelbarer Nähe der Tangentialpunkte
der Form und der noch nicht geformten Platte angeordnet wird; im besonderen Fall von Titan und
seiner. Legienmgen beträgt die Temperatur der »wärmeren« Verkleidung etwa 770° C, was einen
Elastizitätsmodul von nahe 6200 hbar mit sich bringt, während die Temperatur der »kälteren« Verkleidung
etwa 480° C beträgt, was einen Elastizitätsmodul von nahe 8500 hbar mit sich bringt
Die Vorrichtungen zur Durchführung dieses Verfahrens werden im folgenden an Hand der Fig.9 und 13
beschrieben.
Fig.9 zeigt eine erste Ausführungsform. Die zu
formende Sandwichplatte 3 wird mit ihrer Innenseite 7 auf eine beliebige rotierende Form 4 aufgelegt Eine
Einrichtung 5 zur örtlichen Erwärmung, beispielsweise ein Joddampfstrahler mit Infrarotröhren, erwärmt
örtlich das Metall auf der Außenseite 6 in Nähe der Linie der momentanen Verformung, d.h. an der Stelle der
Tangentialpunkte der Form und der noch nicht geformten Platte. Eine Halteeinrichtung 8 mit einer
Rolle verhindert diis Abheben der Platte; gegebenenfalls ist ein Spannsystem 9 vorgesehen, das auf die Platte
einen Zug ausübt, so daß eine zusätzliche allgemeine Streckung erzeugt wird.
Die Oberfläche der Form 4 kann an der Stelle 10 mit Isolierstoffen belegt sein, beispielsweise Asbest oder
geschmolzener Keramik, oder mit leitenden Stoffen aus Kupfer oder Aluminium, so daß die Wärmeleitfähigkeit
dieser Produkte zu einer optimalen Wärmeverteilung in der Platte führt.
Mit dieser Vorrichtung wurde ein kreisförmiger Zylinder mit einem Innendurchmesser von 100 mm aus
einer geschweißten Sandwichplatte hergestellt, die aus einem gewellten Kern mit einer Stärke von 0,15 mm und
einer Teilung vor1. 6 mm und aus zwei Verkleidungen oder Häuten mit einer Stärke von 0,3 mm aus einer
Titanlegierung mit 6% Aluminium und 4% Vanadium bestand. Die Gesamtstärke der Platte betrug 4,3 mm
und die Formgeschwindigkeit betrug 6 mm pro Minute.
Die örtliche Erwärmung wurde mit Hilfe eines Joddampfstrahlers mit linearer Heizzone vorgenommen,
der so installiert war, daß die erwärmte Zone auf der Außenseite 6 eine Erzeugende des Zylinders mit
einer Breite von annähernd 3 mm war.
Die auf der äußeren erwärmten Haut gemessene Temperatur betrug 770° C und die auf der mit der
isolierenden Form in Berührung stehenden, inneren Haut 480° C.
Die Kurven von Fig. 10, bei denen auf der Abszisse die Temperatur (in °C) und auf der Ordinate die im
Nachstehenden definierten mechanischen Charakteristiken öo,2, E und A aufgetragen sind, gegen die Werte
dieser mechanischen Charakteristiken im Falle von Blechen aus der angeführten Titanlegierung mit einer
Stärke von 0,3 mm an. In F i g. 10 ist
ooa die Festigkeit bei der gewöhnlichen Elastizitätsgrenze
bei 0,2% Dehnung,
E der Elastizitätsmodul und
A % die Bruchdehnung.
E der Elastizitätsmodul und
A % die Bruchdehnung.
Fig. 10 zeigt, daß die Elastizitätsgrenze und der Elastizitätsmodul abnehmen, wenn die Temperatur
zunimmt und daß dagegen die zulässige Dehnung nach einer geringen vorübergehenden Senkung beträchtlich
zunimmt
Wenn somit die in Formung begriffene Zone der Sandwichplatte zu einem bestimmten Zeitpunkt gleichmäßig
erwärmt ist, so liegt die Fläche der neutralen Fasern infolge der thermischen Symmetrie in der Mitte
der Platte; die Zug- und Druckbeanspruchungen sind in absoluten Werten gleich groß.
Wenn jedoch infolge der bevorzugten Erwärmung der äußeren Haut eine thermische Unsymmetrie auftritt
so wird der Elastizitätsmodul der äußeren Haut kleiner als der der inneren Haut und die Fläche der neutralen
Fasern verschiebt sich auf die komprimierte Haut zu, während die Zug- und Druckbeanspruchungen nicht
mehr gleich groß sind.
Wenn beispielsweise die äußere »warme« Haut mit einem Elastizitätsmodul von 6200 hbar bei 770° C
gespannt ist, ist die innere »kalte« Haut mit 8500 hbar
bei 480° C komprimiert und die Verschiebung der Fläche der neutralen Fasern nach unten entspricht dem
Verhältnis von
8500
6200
6200
= 1,37,
was in F i g. 3 und 4 schematisch dargestellt ist
Die Kompression in der inneren Haut hat auf diese Weise gegenüber dem vorhergehenden normalen Fall
beträchtlich abgenommen; diese. Haut besitzt außerdem eine hohe Steifigkeit (8500 hbar). Infolgedessen ist sie
wenig beansprucht und widersteht der Knickung. Die hinderlichen Nachteile einer örtlichen Knickung sind
somit beseitigt. Die Verschiebung der neutralen Fasern hat ferner die Erhöhung der Spannung der äußeren
Haut, d. h. der für die Verformung erforderlichen Dehnung zur Folge. Diese Erhöhung wird jedoch
dadurch kompensiert, daß diese Seite auf einer hohen Temperatur ist (770° C) und daß bei dieser Temperatur
die zugelassene Dehnung, die hierbei 30 Prozent beträgt, wie F i g. 10 zeigt, sehr reichlich ist und für die
meisten Fälle, die für Sandwichplatten in Betracht kommen, ausreicht. Fig. 11 zeigt als Beispiel bei
geschweißten Lamellen von 0,27 mm und 0,14 mm aus der angeführten Titanlegierung die Korrosionswirkung,
die man in der Luft während einer längeren Erwärmung bei 8000C erhält. Das mikroskopische Bild zeigt, daß die
oxydierte Stärke sehr groß und in einer 125fachen Vergrößerung gut sichtbar ist.
Das mikroskopische Bild von Fig. 12, das die Verbindungszone von anderen Lamellen derselben Art
zeigt, die Bestandteile einer nach dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelten Sandwichplatte bilden, läßt
den sehr geringen oxydierten Teil erkennen, obwohl es sich hierbei um eine 340fache Vergrößerung handelt.
Für eine andere Formung eines Werkstücks zeigt Fig. 13 eine ähnliche Vorrichtung wie Fig.9, bei der
die rotierende Form 11 nicht zylindrisch ist, während die Platte 3 durch einen Strahler 5 mit Infrarotröhren
erwärmt wird und durch eine Druckrollenvorrichtung 12 gehalten wird.
Bei allen diesen Ausführungsformen — ob es sich um eine zylindrische oder um eine nicht zylindrische Form
handelt — wird dasselbe Verfahren benutzt, das der Vermeidung der örtlichen Beanspruchungen des Werkstücks
durch örtliche unsymmetrische Erv/ärmung auf den beiden Häuten einer Sandwichplatte dient.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zum Biegen einer aus einem beiderseits mit einer dünnen Deckhaut aus leicht oxydierbarem Metall belegten gewellten oder wabenföritnigen Kern bestehenden Sandwichplatte, bei dem die Sandwichplatte erwärmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Erwärmen in der Weise erfolgt, daß beim Biegevorgang die außenliegende Deckhaut (1) an der Biegestelle auf eine Temperatur gebracht wird, bei der die Bruchdehnung (A) des Metalls größer ist als die der Elastizitätsgrenze (ooa) zugeordnete Dehnung, während die innenliegende Deckhaut (2) an der Biegestelle auf eine niedrigere Temperatur gebracht wird, bei der der Elastizitätsmodul (E) des Metalls höher ist als bei der höheren Temperatur der außenliegenden Deckhaut.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7325292A FR2237435A5 (de) | 1973-07-10 | 1973-07-10 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2432929A1 DE2432929A1 (de) | 1975-01-30 |
DE2432929B2 DE2432929B2 (de) | 1979-02-15 |
DE2432929C3 true DE2432929C3 (de) | 1979-10-25 |
Family
ID=9122350
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2432929A Expired DE2432929C3 (de) | 1973-07-10 | 1974-07-09 | Verfahren zum Biegen einer Sandwichplatte |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3922899A (de) |
DE (1) | DE2432929C3 (de) |
FR (1) | FR2237435A5 (de) |
GB (1) | GB1433306A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008023017A1 (de) * | 2008-05-09 | 2009-11-12 | Thyssenkrupp Steel Ag | Verfahren zum Formen eines Bördelfalzes in ein mehrlagiges Verbundmaterial sowie mehrlagiges, mindestens einen Bördelfalz aufweisendes Verbundmaterial |
Families Citing this family (28)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0078891B1 (de) * | 1981-10-07 | 1986-01-29 | Dornier Gmbh | Verfahren und Einrichtung zur Biegeumformung von Paneelen, insbesondere für die Beplankung der Zelle von Luftfahrzeugen |
FR2542668B1 (fr) * | 1983-03-15 | 1986-06-20 | Claude Morin | Procede de fabrication d'un element a surface courbe a partir d'une planche rigide d'un materiau du type " nid d'abeilles " et produit obtenu |
US4826420A (en) * | 1984-10-29 | 1989-05-02 | The Boeing Company | Apparatus for forming thermoplastic laminates into major sections |
US4583935A (en) * | 1984-10-29 | 1986-04-22 | The Boeing Company | Apparatus for forming thermoplastic laminates into major sections |
DE3502303C1 (de) * | 1985-01-24 | 1986-08-28 | Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8012 Ottobrunn | Vorrichtung zum Halten und/oder Zu- bzw. Abfuehren eines elastisch verformbaren Bauteils |
DE4218212A1 (de) * | 1992-06-03 | 1993-12-09 | Bayerische Motoren Werke Ag | Umformverfahren für Sandwich-Platten |
EP0575646A1 (de) * | 1992-06-22 | 1993-12-29 | Aliteco Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Formen unterschiedlicher Werkstücke |
NO943247L (no) * | 1994-09-02 | 1996-03-04 | Eknes Ind As Georg | Fremgangsmåte og system til böyning av celleplate |
AT407615B (de) * | 1997-07-02 | 2001-05-25 | Inst Spanlose Fertigung Und Ho | Verfahren zum biegen mit laserunterstützung |
US20040221929A1 (en) | 2003-05-09 | 2004-11-11 | Hebda John J. | Processing of titanium-aluminum-vanadium alloys and products made thereby |
US7837812B2 (en) | 2004-05-21 | 2010-11-23 | Ati Properties, Inc. | Metastable beta-titanium alloys and methods of processing the same by direct aging |
US10053758B2 (en) | 2010-01-22 | 2018-08-21 | Ati Properties Llc | Production of high strength titanium |
US9255316B2 (en) | 2010-07-19 | 2016-02-09 | Ati Properties, Inc. | Processing of α+β titanium alloys |
US8499605B2 (en) | 2010-07-28 | 2013-08-06 | Ati Properties, Inc. | Hot stretch straightening of high strength α/β processed titanium |
US8613818B2 (en) | 2010-09-15 | 2013-12-24 | Ati Properties, Inc. | Processing routes for titanium and titanium alloys |
US9206497B2 (en) | 2010-09-15 | 2015-12-08 | Ati Properties, Inc. | Methods for processing titanium alloys |
US20120067100A1 (en) * | 2010-09-20 | 2012-03-22 | Ati Properties, Inc. | Elevated Temperature Forming Methods for Metallic Materials |
US10513755B2 (en) | 2010-09-23 | 2019-12-24 | Ati Properties Llc | High strength alpha/beta titanium alloy fasteners and fastener stock |
US8652400B2 (en) | 2011-06-01 | 2014-02-18 | Ati Properties, Inc. | Thermo-mechanical processing of nickel-base alloys |
US9050647B2 (en) | 2013-03-15 | 2015-06-09 | Ati Properties, Inc. | Split-pass open-die forging for hard-to-forge, strain-path sensitive titanium-base and nickel-base alloys |
US8707747B1 (en) * | 2012-12-14 | 2014-04-29 | Rohr, Inc. | Forming a shaped sandwich panel with a die and a pressure vessel |
US9869003B2 (en) | 2013-02-26 | 2018-01-16 | Ati Properties Llc | Methods for processing alloys |
US9192981B2 (en) | 2013-03-11 | 2015-11-24 | Ati Properties, Inc. | Thermomechanical processing of high strength non-magnetic corrosion resistant material |
US9777361B2 (en) | 2013-03-15 | 2017-10-03 | Ati Properties Llc | Thermomechanical processing of alpha-beta titanium alloys |
US11111552B2 (en) | 2013-11-12 | 2021-09-07 | Ati Properties Llc | Methods for processing metal alloys |
US10094003B2 (en) | 2015-01-12 | 2018-10-09 | Ati Properties Llc | Titanium alloy |
US10502252B2 (en) | 2015-11-23 | 2019-12-10 | Ati Properties Llc | Processing of alpha-beta titanium alloys |
CN108080476B (zh) * | 2018-01-11 | 2019-03-15 | 张跃 | 一种弧形钎焊夹芯面板成型方法 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US622282A (en) * | 1899-04-04 | Metal-plate-bending machine | ||
US2737224A (en) * | 1951-12-10 | 1956-03-06 | Boeing Co | Apparatus for forming sheet metal |
US3788117A (en) * | 1972-06-19 | 1974-01-29 | Mc Donnell Douglas Corp | Method of forming honeycomb |
-
1973
- 1973-07-10 FR FR7325292A patent/FR2237435A5/fr not_active Expired
-
1974
- 1974-07-08 US US486428A patent/US3922899A/en not_active Expired - Lifetime
- 1974-07-09 DE DE2432929A patent/DE2432929C3/de not_active Expired
- 1974-07-10 GB GB3057374A patent/GB1433306A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008023017A1 (de) * | 2008-05-09 | 2009-11-12 | Thyssenkrupp Steel Ag | Verfahren zum Formen eines Bördelfalzes in ein mehrlagiges Verbundmaterial sowie mehrlagiges, mindestens einen Bördelfalz aufweisendes Verbundmaterial |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2237435A5 (de) | 1975-02-07 |
US3922899A (en) | 1975-12-02 |
GB1433306A (en) | 1976-04-28 |
DE2432929B2 (de) | 1979-02-15 |
DE2432929A1 (de) | 1975-01-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2432929C3 (de) | Verfahren zum Biegen einer Sandwichplatte | |
DE2104328C2 (de) | Verfahren zum Herstellen von metallischen Fasern | |
DE3314264A1 (de) | Verfahren zur herstellung von stahl-verbundrohren | |
DE10041280A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum flexiblen Walzen eines Metallbandes | |
DE2263123A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von kupferplattiertem aluminiumdraht | |
WO2017157681A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines warmwalzplattierten werkstoffverbundes, flachproduktpaket, warmwalzplattierter werkstoffverbund sowie seine verwendung | |
DE102005031461A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines mikrolegierten Kaltbandes mit einem auf den Dickenverlauf abgestimmten Eigenschaftsprofil | |
EP0004063B1 (de) | Verfahren zum Herstellen von plattierten Blechen | |
EP1153145A1 (de) | Stahlband mit guten umformeigenschaften sowie verfahren zum herstellen desselben | |
DE2915412C2 (de) | ||
DE102008018204A1 (de) | Verbundwerkstoff und Verfahren zur Herstellung eines Verbundwerkstoffs | |
EP0907431B1 (de) | Verfahren zum umformen eines flächigen metallwerkstückes | |
DE2913568C2 (de) | ||
DE1752486B1 (de) | Verfahren zur erzeugung der endabmessungen bei der her stellung eines geschweissten praezisionsrohre fuer kern reaktoren und dorn zur ausuebung des verfahrens | |
DE2933670C2 (de) | Hochzugfeste Stahlbleche und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE3626470A1 (de) | Verfahren zum herstellen einer titanplattierten stahlplatte durch heisswalzen | |
EP1200253B2 (de) | Verfahren zur herstellung eines aluminium-verbundswerkstoffes | |
DE3013560C2 (de) | Hochofen-Plattenkühler | |
EP0032355A1 (de) | Faserverstärkter Verbundwerkstoff und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1452437B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von aus einem gegebenenfalls plattierten Kern und aus einer Hülle anderen Materials bestehenden Metalldrähten | |
DE2147735A1 (de) | Verfahren zur herstellung von gegenstaenden oder halbzeug aus verbundwerkstoffen mit metallischer matrix und mit verstaerkungseinlagerungen | |
DE3100501A1 (de) | "verfahren zum herstellen einer plattierten stahlplatte bzw. eines verbundmetallblechs" | |
DE102019121576A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines pressgehärteten Blechbauteils und Beheizungsvorrichtung | |
DE2458739C3 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Verbundwerkstoffs mittels Explosivschweißens, der neben einer Tantalschicht weitere Metallschichten aufweist | |
DE2418686C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Halbzeug aus dispersionsgehärteten Kupferlegierungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |