DE2432370A1 - Kraftfahrzeug - Google Patents

Kraftfahrzeug

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Publication number
DE2432370A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
motor vehicle
vehicle
support surface
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weight
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19742432370
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Hans Hoenick
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Girling Ltd
Original Assignee
Girling Ltd
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Filing date
Publication date
Priority to SE7407265A priority Critical patent/SE7407265L/
Priority to FR7419223A priority patent/FR2231558B1/fr
Priority to AU69773/74A priority patent/AU6977374A/en
Priority to JP49063272A priority patent/JPS5027228A/ja
Application filed by Girling Ltd filed Critical Girling Ltd
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Publication of DE2432370A1 publication Critical patent/DE2432370A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D23/00Combined superstructure and frame, i.e. monocoque constructions
    • B62D23/005Combined superstructure and frame, i.e. monocoque constructions with integrated chassis in the whole shell, e.g. meshwork, tubes, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Kraftfahrzeuge.
Eine immer häufiger auftretende Unfallart ist der Auffahr-Serienunfall, bei dem ein vorausfahrendes Fahrzeug anhält und nachfolgende Fahrzeuge in das jeweils vorausfahrende Fahrzeug hineinfahren. Obwohl die nachfolgenden Fahrzeuge gewöhnlich bremsen, tritt normalerweise doch ein erheblicher Stoß auf, weil die Fahrer keinen ausreichenden Bremsabstand gelassen haben. Es wurde vorgeschlagen, den Kofferraum und den Motorraum verformbar zu gestalten, um Stoßenergie aufzunehmen; einfache mathematische Berechnungen zeigen jedoch, daß die Verzögerung, die notwendig ist, um ein auch nur mit mäßiger Geschwindigkeit fahrendes Fahrzeug innerhalb der Länge einer Fahrzeughaube bzw. eines -deckeis abzustoppen, gefährlich groß ist. In diesen Fahrzeugen mit verformbaren Motorräumen ist die Trennwand zwischen dem Motorraum und dem Fahrgastraum geneigt, um den Motor
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beim Zusammenstoß unter den Fahrgastraum zu leiten. Dies wirkt dahingehend, daß das hinterste Fahrzeug angehoben wird und dieses schnell fahrende Fahrzeug in die Luft geworfen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug zu schaffen, bei dem die Sicherheit des Fahrers und der Fahrgäste erhöht ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Kraftfahrzeug mit einer erfindungsgemäß an seiner Rückseite angeordneten stabilen Stützfläche, die derart geneigt ist und eine derartige Höhe aufweist, daß ein auf die Rückseite des Kraftfahrzeugs mit einer über einem vorbestimmten Minimum liegenden Geschwindigkeit aufprallendes zweites Kraftfahrzeug unter das Kraftfahrzeug fährt und dieses dabei hebt.
Dem zweiten Kraftfahrzeug steht auf diese Weise die Länge des ersten Kraftfahrzeugs als zusätzliche Bremsstrecke zur Verfügung; des weiteren überträgt das zweite Kraftfahrzeug auf das erste Energie, um es zu heben. Zusätzlich wird etwas Energie zum Beschädigen der beiden Kraftfahrzeuge abgeführt, wobei die Beschädigung, falls erwünscht, auf ein Abbrechen des Auspuffrohrs und der abstehenden*Spiegel begrenzt werden kann.
Die meisten heutigen Kraftfahrzeuge sind selbsttragend bzw. in Schalenbauweise gebaut; sie weisen aber Teile ähnlich dem älteren, steifen Chassis auf, die den Boden oder den Rahmen versteifen und an denen die Stoßstangen oder Stoßabweiser oder auch Kotflügel befestigt sind. Stoßstangen oder Stoßabweiser von Fahrzeugen haben in der Regel eine mehr oder weniger konstante Höhe, so daß Zusammenstöße in einer parkenden Fahrzeugmehrzahl \on den Stoßstangen aufgenommen werden; die Enden der versteifenden Bauteile sind bei herkömmlichen Fahrzeugen meistens in dieser Höhe. Über diesen Enden ist das herkömmliche Fahrzeug vergleichsweise schwach gebaut bis die Fahrgastzelle erreicht ist und mit Ausnahme des Motors. Vorausgesetzt, daß sich die'
*z. B. auf dem Kotflügel befestigten
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geneigte Stützfläche bis über die Höhe der herkömmlichen Stoßstangen hinauserstreckt, leitet diese Stützfläche ein herkömmliches Fahrzeug somit unter sich. Ernste Unfälle treten auf, wenn Fahrzeuge unter Lastkraftwagen fahren; ähnliche Unfälle ereignen sich zwischen Personenkraftfahrzeugen bzw. Limousinen nicht, wenn die hinteren Straßenräder des voraus fahrenden Fahrzeugs sich auf die Motorhaube oder das Vorderteil des nachfolgenden Fahrzeugs heben und
dadurch wiederum das Hinterteil
des vorausfahrenden Fahrzeugs über die Windschutzscheibe des zweiten Fahrzeugs heben. Die einzige Gefahr, die durch das erfindungsgemäße Leiten des zweiten Fahrzeugs unter das erste Fahrzeug verursacht wird, liegt darin, daß der Motor des zweiten Fahrzeugs den Treibstofftank des ersten Fahrzeugs beschädigen könnte; dies aber kann dadurch vermieden werden, daß der Treibstofftank des ersten Fahrzeugs auf einer Seite neben der Verstärkung liegt.
Selbstverständlich würden Beschädigungen des zweiten Fahrzeugs vermieden, wenn dieses derart gebaut wäre, daß es sich mit minimaler Beschädigung unter das erste Fahrzeug bewegt«
Die Erfindung wird im folgenden in einer schematischen Zeichnung eines Ausführungsbeispiels mit vorteilhaften Einzelheiten erläutert.
Die Zeichnung stellt schematisch den Rahmen eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs dar.
Die Zeichnung zeigt zwar den Rahmen in Form von Trägern und Holmen; die dargestellten Träger und Holme könnten aber die Verstärkungsteile einer selbsttragenden Konstruktion sein.
Das Kraftfahrzeug weist an seiner Rückseite eine geneigte, lastaufnehmende Stützfläche 11 auf, die vom Boden aus nach oben und hinten in einem Winkel zwischen 20 und 45° geneigt ist und·
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sich vom Boden aus bis zu einer Höhe erstreckt, die deutlich über der normalen Stoßstangenhöhe liegt» An der Vorderseite weist das Kraftfahrzeug eine weitere lasttragende Stützfläche 12 auf, die von der Windschutzscheibe 15 aus nach vorne und unten um einen Winkel geneigt ist, der kleiner als der erwähnte Winkel ist und zwischen 20 und 45° liegt= Bei Fehlen von Zubehörteilen, wie Stoßstangen, Abschlepphaken usw., die dem Ablauf hinderlich entgegenstehen könnten, kommt ein Kraftfahrzeug dieser Bauart, wenn es auf die Rückseite eines anderen Kraftfahrzeugs fährt, mit seiner Stützfläche 12 in Eingriff mit der Stützfläche 11 des vorderen Kraftfahrzeugs und hebt die Rückseite des vorderen Kraftfahrzeugs. Zusätzlich zu den Stützflächen 11 und 12 ist auch der Rest des Kraftfahrzeugs mittels eines starken Windschutzscheibenrahmens 15 einer Fahrgastzelle 16 und einer hinteren Zelle/zumindest so stark gebaut, daß diese Teile das Gewicht eines ähnlichen, sich über sie hinwegbewegenden Fahrzeugs tragen können. Die Hinterräder 18 eines Fahrzeugs, das von seiner Rückseite her gerammt wird, heben sich auf die Stützfläche 12 des rammenden Fahrzeugs und heben so das Heck des gerammten Fahrzeugs über die Windschutzscheibe des rammenden Fahrzeugs.
Vorzugsweise sind die Vorderräder 19 mäßig weit von der Vorderseite des Fahrzeugs aus nach hinten versetzt.
Erforderlichenfalls können Stoßfänger oder Stoßstangen bzw» Stoßabweiser mit oder ohne Aufgleitteilen am Fahrzeug angebracht werden,, vorzugsweise an einem oberen Querteil 20 an der Vorderseite des Fahrzeugs und einem unteren Querteil 21 an der Rückseite des Fahrzeugs«, Diese Ouerteile sind unter bzw. über der normalen Stoßstangenhöhe„
Jegliche verwendeten Stoßstangen können eine Neigung ahn·= lieh den angrenzenden Stützflächen 11 und 12 haben»
Bei einem Kraftfahrzeug ohne Stoßfänger wirkt ein Auffahrunfall bei jeder Geschwindigkeit derart, daß das vordere Kraftfahrzeug angehoben wird. Durch Verwendung von Stoßfängern ist es möglich, zu bewirken, daß das vordere Kraftfahrzeug nur dann angehoben wird, wenn das auf es stoßende Fahrzeug eine Geschwindigkeit hat, die über einer vorbestimmten minimalen Geschwindigkeit, ungleich Null, ist. Diese vorbestimmte minimale Geschwindigkeit würde die Geschwindigkeit sein, bei der die Stoßfänger nachgeben.
Bekannte Sicherheitseinrichtungen, wie beispielsweise eine zum Leiten des Motors unter die Fahrgastzelle geneigte Trennwand 22 können ebenfalls vorgesehen sein.
/Patentansprüche
. 0 3 8 8 -4 / 0 1

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    1 .j Kraftfahrzeug, gekennzeichnet durch eine an seiner Rückseite angeordnete, stabile Stützfläche (11), die derart geneigt ist und eine derartige Höhe aufweist, daß ein auf die Rückseite des Kraftfahrzeugs mit einer über einem vorbestimmten Minimum liegenden Geschwindigkeit aufprallendes zweites Kraftfahrzeug unter das Kraftfahrzeug fährt und dieses dabei hebt.
  2. 2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine geneigte, lasttragende Stützfläche (12) an seiner Vorderseite zum Zusammenwirken mit der .rückwärtigen Stützfläche CD eines ähnlichen Kraftfahrzeugs.
  3. 3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Vorderteil stabil genug ist, um das Gewicht eines ähnlichen, sich über es bewegenden Kraftfahrzeugs zu tragen.
  4. 4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2 oder 3,. dadurch gekennzeichnet , daß die Fahrgastzelle (IQ stark genug ist, um das Gewicht eines ähnlichen, sich über sie bewegenden Kraftfahrzeugs zu tragen.
  5. 5. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Hinterteil (17) stark genug ist, um das Gewicht eines ähnlichen, sich über es bewegenden Fahrzeugs zu tragen.
    6761
DE19742432370 1973-06-04 1974-07-05 Kraftfahrzeug Pending DE2432370A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7407265A SE7407265L (de) 1973-06-04 1974-05-31
FR7419223A FR2231558B1 (de) 1973-06-04 1974-06-04
AU69773/74A AU6977374A (en) 1973-06-04 1974-06-04 Automobiles
JP49063272A JPS5027228A (de) 1973-06-04 1974-06-04
DE19742432370 DE2432370A1 (de) 1973-06-04 1974-07-05 Kraftfahrzeug

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2655073 1973-06-04
DE19742432370 DE2432370A1 (de) 1973-06-04 1974-07-05 Kraftfahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2432370A1 true DE2432370A1 (de) 1976-01-22

Family

ID=25767364

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742432370 Pending DE2432370A1 (de) 1973-06-04 1974-07-05 Kraftfahrzeug

Country Status (5)

Country Link
JP (1) JPS5027228A (de)
AU (1) AU6977374A (de)
DE (1) DE2432370A1 (de)
FR (1) FR2231558B1 (de)
SE (1) SE7407265L (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4909565A (en) * 1987-04-17 1990-03-20 Mazda Motor Corporation Front body construction

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4909565A (en) * 1987-04-17 1990-03-20 Mazda Motor Corporation Front body construction

Also Published As

Publication number Publication date
FR2231558B1 (de) 1977-03-11
AU6977374A (en) 1975-12-04
SE7407265L (de) 1974-12-05
JPS5027228A (de) 1975-03-20
FR2231558A1 (de) 1974-12-27

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