DE2054429A1 - Unterfahrschutz für Lastkraftwagen und Anhänger - Google Patents
Unterfahrschutz für Lastkraftwagen und AnhängerInfo
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- DE2054429A1 DE2054429A1 DE19702054429 DE2054429A DE2054429A1 DE 2054429 A1 DE2054429 A1 DE 2054429A1 DE 19702054429 DE19702054429 DE 19702054429 DE 2054429 A DE2054429 A DE 2054429A DE 2054429 A1 DE2054429 A1 DE 2054429A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D43/00—Spare wheel stowing, holding, or mounting arrangements
- B62D43/002—Handling devices, mainly for heavy wheels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R19/00—Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
- B60R19/56—Fittings damping bouncing force in truck collisions, e.g. bumpers; Arrangements on high-riding vehicles, e.g. lorries, for preventing vehicles or objects from running thereunder
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Description
- "Unterfahrschutz fflr Lastkraftwagen und Anhänger" Die Erfindung betrifft einen Unterfahrschutz für Lastkraftwagen und Anhänger, der ein Unterfahren des Aufbaues dieser Fahrzeuge 1. B, durch auffahrende Personenkraftwagen verhindern soll.
- Derartige Auffahrunfälle haben auch bei relativ niedriger Auffahrgeschwindigkeit nicht nur erheblichen Blechschaden, sondern oft auch tödliche Verletzungen der Insassen zur Folge, da der Vorbau der Personenkraftwagen die meist hoch angeordneten Laskraftwagen- und Anhängeraufbauten unterfthrt, wobei das Oberteil des Personenkraftwagens völlig verformt oder sogar abgetrennt werden kann, Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen derartigen Unterfahrschutz rar Lastkraftwagen und Anhänger in besonders vorteilhafter Weise so auszubilden, daß er nicht nur allein als Unterfahrschuts dient, sondern gleichzeitig eine andere Funktion ausIben kann.
- Es wird deshalb ein Unterfahrschutz für Lastkraftwagen und Anhänger vorgeschlagen, der erfindungggemSlß als an seinem in Fahrtrichtung vorn liegenden Ende, um eine Fahrzeugquerachse schwenkbarer Ersatzradhalter ausgebildet ist.
- Die schwenkbare Lagerung des erfindungsgernäßen Unterfahrschutzes hat den Vorteil, daß er zur Entnahme bzw. zum Einbringen des schweren Ersatzrades aus seiner Normalstellung nach unten und beim Befahren von unebenene Gelände, wie z.B. Banstellen, nach oben geschwenkt werden kann.
- Die Höhenverstellung des Unterfahrschutzes kann dabei mit mechanischen, elektrischen, hydraulischen oder druckluftbetätigten Einrichtungen erfolgen. Zur Vermeidung einer unbeabsichtigten Verstellung kann eine Sicheiteitseinrichtung vorgesehen sein, die ebenfalls mechanisch oder mit einer Hilfseinrichtung betätigt werden kann.
- Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besteht der Unterfahrschntz im wesentlichen aus swel etwa in Fahrzeug längsrichtung verlaufenden Trägern, die - in Draufsicht gesehen - abgekröpft sind, um bei einem Auffahrunfall eine gesteuerte Verformung dt.-ser Träger sicherzueteilen.
- Vorteilhafterweise sind die Trager, die vorzugsweise am Rahmen des Fahrzeugs angelenkt sind, in Seiten sicht derart abgewinkelt ausgebil det, daß ste von einem hinteren, in Normalstellung des Unterfahrschutzes etwa horizontal verlaufenden Teil zun Anlenkpunkt am Rahmen hin ansteigen.
- Weiterhin kann es vorteilhaft sein, wenn die Träger an ihrenn Anlenkpunkt am Rahmen des Fahrzeugs elastisch gelagert sind, um kleinere Stöße abs gen.
- Das Ersatzrsd ist dabei vorzugsweise im Raum zwischen den beiden Trägern so angeordnet, daß es eine Pufferwirkung auf auffahrende Fahrzeuge ausüben kann.
- Ein besonders weitgehender Schutz flir auffahrende Fahrzeuge wird erreicht, wenn an den hinteren Enden der Träger Stoßstangen befestigt sind, die sich seitlich um das Heck des Fahrzeugs erstreckende Teile aufweisen. Die mögliche Pufferwirkung des Ersatzrades bleibt bei einer derartigen Ausführungsform der Erfindung dann erhalten, wenn im Bereich zwischen den Trägern, in dem das Ersatzrad angeordnet ist, keine Stoßstange vorgesehen ist, Schließlich können die seitlichen Teile der Stoßstangen zur Verstärkung in besonders vorteilhafter Weise durch eine Querstrebe mit den Trägern verbunden sein.
- Der Gegenstand der Erfindung soll im folgenden anhand eines in der beiliegenden Zeichnung dargestellten Ausftihrungsbeispiels näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht des Hecks eines Lastkraftwagens mit einem daran befestigten, erfindungsgemäß ausgebildeten Unterfahrschutz, teilweise geschnitten, und Fig. 2 eine Draufsicht auf das Heck des in Fig. 1 dargestellten Fahrzeugs.
- Am Rahmen 1 des in der Zeichnung dargestellten Latkraftwagens ist ein im wesentlichen aus zwei in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Trägern 2 bestehender Unterfahrschutz angeordüet, der um eine Querachse 3 schwenkbar am Rahmen 1 angelenkt ist. Die Träger 2 sind - in Draufsicht gesehen - abgekröpft ausgebildet, um beim Auffahren eines Fahrzeugs auf den Unterfahrschutz eine gezielte Verformung zu erreichen. In Seitenansicht gesehen sind die Träger 2 so ausgebildet, daß sie einen in Normalstellung des Unterfahrschutzes etwa horizontal verlaufenden Teil 2a sowie einen in Richtung auf den Anlenkp'unkt am Rahmen 1 schräg ansteigenden Teil 2b aufweisen. An den hinteren Enden der Träger 2 ist jeweils eine Stoßstange 4 befestigt. die einen sich seitlich um das Heck des Fahrzeugs herum erstreckenden Teil 5 aufweist, der einen weiteren Schutz gegen etwas schräg erfolgendes Auf-bzw. Unterfahren des dargestellten Lastkraftwagens bildet. Das Ersatzrad 6 ist im Raum zwischen den Trägern 2 so angeordnet, daß es nicht durch Teile der Stoßstange 4 abgedeckt wird, wodurch eine Pufferwirkung gegenflber auffahrenden Fahrzeugen mmßglich gemacht Wurde. Zur weiteren Versteifung sind die seitlichen Teile 5 der Stoßstangen 4 durch eine Querstrebe 8 mit den Trägern 2 verbunden.
- Die Höhenverstellung des erfindungsgennäßen Unterfahrschutzes kann auf verschiedene Weise mit mechanischen, elektrischen, hydraulischen oder druckluftbetätigten Einrichtungen erfolgen.
- In der Zeichnung ist als Verstelleinrichtung ein Zylinder 7 dargestellt, der hydranlisch oder durch Druckluft betätigt werden kann. Zur Verhindernng eines unbeabsichtigten Absenkens des dargestellten Unterfahrschutzes ist eine Sicherungskette 9 vorgesehen.
Claims (11)
- AnsprücheUnterfahrschutz für Lastkraftwagen und Anhänger, dadurch gekennzeichnet, daß er als an seinem in Fahrtrichtung vorn liegenden Ende um eine Fahrzeugquerachse (3) schwenkbarer Ersatzradhalter ausgebildet ist.
- 2. Unterfahrschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er im wesentlichen aus swei etwa in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Trägern (2) gebildet wird, die - in Draufsicht gesehen - abge kröpft sind.
- 3. Unterfahrschutz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (2) am Rahmen (1) des Fahrzeugs angelenkt sind.
- 4. Unterfahrschutz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (2) - in Seitenansicht gesehen - derart abgewinkelt sind, daß sie von einem hinteren, in Normalstellung des Unterfahrschutzes etwa horizontal verlaufenden Teil (2a) zum Anlenkuunkt am Rahmen hin ansteigen (Teil 2b).
- 5. Unterfahrschutz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprücke, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (2) an ihrem Anlenkpunkt am Rahmen (1) des Fahrzeugs elastisch gelagert sind.
- 6. Unterfahrschutz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ans sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ersatzrad (6) im Raum zwischen den beiden Trägern (2) angeordnet ist.
- 7. Unterfahrschutz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den hinteren Enden der Träger (2) Stoßstangen (4) befestigt sind, die sich seitlich um das Heck des Fahrzeugs erstreckende Teile (5) aufweisen.
- 8. Unterfahrschutz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich zwischen den Trägern (2) in dem das Ersatzrad (6) angeordnet ist, keine Stoßstange vorgesehen ist.
- 9. Unterfahrschutz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Teile (ti) der Stoßstangen (4) durch ein Querstrebe (8) zeit den Trägern (2) verbunden sind.
- 10. Unterfahrschutz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß atrr Höhenverstellung m4-chanische, elektrische hydraulische oder druckluftbeiätigte Einrichtungen (Zylinder 7) vorgesehen sind.
- 11. Unterfahrechntz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Sciherheitseinrichtung (Kette 8) gegen unbeabsichtigtes Verstellen des Unterfahrschutzes vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702054429 DE2054429A1 (de) | 1970-11-05 | 1970-11-05 | Unterfahrschutz für Lastkraftwagen und Anhänger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702054429 DE2054429A1 (de) | 1970-11-05 | 1970-11-05 | Unterfahrschutz für Lastkraftwagen und Anhänger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2054429A1 true DE2054429A1 (de) | 1972-05-10 |
Family
ID=5787213
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702054429 Pending DE2054429A1 (de) | 1970-11-05 | 1970-11-05 | Unterfahrschutz für Lastkraftwagen und Anhänger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2054429A1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2438828A1 (de) * | 1973-08-14 | 1975-02-27 | Road Research Ltd | Stossdaempf-vorrichtung |
FR2496025A1 (fr) * | 1980-12-15 | 1982-06-18 | Budd Co | Dispositif anti-encastrement pour une remorque ou un camion |
FR2666782A1 (fr) * | 1990-09-18 | 1992-03-20 | Issele Sa Garage | Dispositif de rangement pour roue de secours. |
DE102007060290A1 (de) * | 2006-11-30 | 2009-07-02 | Infatec Gmbh | Heck-Unterfahrschutz für Nutzfahrzeuge und Verfahren zur Aufnahme von Aufprallkräften bei einem Auffahrunfall mittels eines Heck-Unterfahrschutzes |
EP2113425A1 (de) | 2008-04-29 | 2009-11-04 | C.R.F. Società Consortile Per Azioni | Seitenaufprallschutzvorrichtung für Industriefahrzeuge, insbesondere für Anhänger |
CN104859571A (zh) * | 2015-06-03 | 2015-08-26 | 南通理工学院 | 卡车追尾保护装置 |
DE202021002741U1 (de) | 2021-08-23 | 2021-11-30 | Witina GbR (vertretungsberechtigter Gesellschafter: Guido Wittmann, A 2000 Stockerau) | Pneumatisch ein- und ausfahrbarer Unterfahrschutz mit gebogenen Pneumatikzylindern und stoßdämpfender Wirkung beim Aufprall von Fahrzeugen am Heck des LKWs, ohne Einsatz von Schmiermitteln |
-
1970
- 1970-11-05 DE DE19702054429 patent/DE2054429A1/de active Pending
Cited By (10)
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US7967349B2 (en) | 2008-04-29 | 2011-06-28 | C.R.F. Societa Consortile Per Azioni | Side impact guard device for industrial vehicles, particularly trailers or semi-trailers |
CN104859571A (zh) * | 2015-06-03 | 2015-08-26 | 南通理工学院 | 卡车追尾保护装置 |
CN104859571B (zh) * | 2015-06-03 | 2017-02-22 | 南通理工学院 | 卡车追尾保护装置 |
DE202021002741U1 (de) | 2021-08-23 | 2021-11-30 | Witina GbR (vertretungsberechtigter Gesellschafter: Guido Wittmann, A 2000 Stockerau) | Pneumatisch ein- und ausfahrbarer Unterfahrschutz mit gebogenen Pneumatikzylindern und stoßdämpfender Wirkung beim Aufprall von Fahrzeugen am Heck des LKWs, ohne Einsatz von Schmiermitteln |
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Legal Events
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OHN | Withdrawal |