DE2843670A1 - Unterfahrschutz fuer lastkraftwagen - Google Patents

Unterfahrschutz fuer lastkraftwagen

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DE2843670A1
DE2843670A1 DE19782843670 DE2843670A DE2843670A1 DE 2843670 A1 DE2843670 A1 DE 2843670A1 DE 19782843670 DE19782843670 DE 19782843670 DE 2843670 A DE2843670 A DE 2843670A DE 2843670 A1 DE2843670 A1 DE 2843670A1
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DE
Germany
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underrun protection
lorry
height
frame
crash protection
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19782843670
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Dipl Ing Luetze
Hermann Renner
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/56Fittings damping bouncing force in truck collisions, e.g. bumpers; Arrangements on high-riding vehicles, e.g. lorries, for preventing vehicles or objects from running thereunder

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • "Unterfahrschutz für Lastkraftwagen"
  • Die Erfindung betrifft einen Unterfahrschutz fiir l,astkraftwagen, der mit einer Vorrichtung zum Verändern des Bodenabstandes versehen ist.
  • Auffahrunfälle, bei denen Personenkraftwagen gegen die Riickseite von Lastkraftwagen fahren, haben bei relativ geringer Auffahrgeschwindigkeit nicht nur erhebliche Blechschäden, sondern oft auch schwere Verletzungen der Insassen zur Folge, da die mit großem Bodenabstand angeordneten Stoßstangen der Lastkraftwagen in solchen Fällen wenig wirksam sind. Vorbaustruktur, Motor und Vorderräder des Personenkraftwagens schieben sich unter die Stoßstange, während die auf sie treffenden Blechteile nur eine geringe Verzögerung bewirken, so daß die meist hoch angeordneten Aufbauten des Lastkraftwagens in das Oberteil des Fahrgastraumes eindringen können.
  • Nach der DE-OS 20 54 429 ist es bereits bekannt, eine mechanische oder servobetätigte Einrichtung zur Höhenverstellung eines Unterfahrschutzes vorzusehen.
  • Diese bekannte Einrichtung gewährleistet jedoch nicht, daß der vom Beladungsgrad des Fahrzeugs und dem zu befahrenden Gelände abhängige, jeweils kleinstmögliche Bodenabstand des Unterfahrschutzes eingestellt ist.
  • Bei einer weiteren bekannten Bauart (DE-OS 26 03 283) ist ein am Chassis des Fahrzeugs schwenkbar befestigter Bügel vorgesehen, der aus einer "Fahrstellung" beim Gleiten über eine Bodenunebenheit in Vorwärtsfahrt angehoben und bei Stoßbelastung in Auffahrrichtung durch Abscheren eines Halteteils in eine "Aufprallstellung" abgesenkt wird.
  • Bei dieser Bauart muß bei Riickwärtsfahrt des Fahrzeugs und starkem Bodenabsatz der Bügel von Hand angehoben werden.
  • In der "Fahrstellung" kann der Bügel von der Stoßstange eines auffahrenden Personenkraftwagens unterfahren werden, wodurch das Absenken in HAufprallstellungn blockiert wird.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen Unterfahrschutz der eingangs genannten Art so auszubilden, daß dessen jeweils kleinstmöglicher Fahrbahnabstand selbsttätig eingestellt wird.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß ein oder mehrere Meßwandler vorzugsweise an der Hinterachse vorgesehen sind, die den Belastungsgrad und die durch Fahrgeschwindigkeit und/oder Fahrbahnunebenheiten bedingten Druckschwankungen im Federungssystem mindestens eines Rades entsprechend ihrer Häufigkeit und Größe einem Verstärker signalisieren, der entsprechende Impulse an das Steuerelement eines Stellantriebes gibt, derart, daß mit zunehmender Beladung und/oder 7unehmenden Druckschwankungen im Federungssystem eine Stellbewegung im Sinne eines Anhebens des Unterfahrschutzes eingeleitet wird.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Der Gegenstand der Erfindung soll im folgenden anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigen Fig. 1 in Seitenansicht schematisch eine Ausführungsform der Erfindung, und Fig. 2 gleichfalls in Seitenansicht eine Anordnungsvariante des Unterfahrschutzes.
  • Der nach Fig. 1 an Parallelogrammlenkern 1 und 2 am Rahmen 3 aufgehängte Unterfahrschutz 4 ist zum Verändern des Bodenabstandes mit einem hydraulischen Arbeitszylinder 5 ausgerüstet. Das Druckmittel wird aus einem Vorratsbehälter 6 von einer motorbetriebenen Pumpe 7 über eine Druckleitung 8 und einen Druckspeicher 9 in ein Steuerventil 10 gespeist, weiches den Vor- und Riicklauf des Arbeitszylinders betätigt.
  • Die oben erwähnten, fiir eine Stellbewegung des Untertahrschutzes 4 zu berücksichtigenden Einflüsse werden von Meßwandlern 11 und 12 einem Verstärker 13 signalisiert, der entsprechende Impulse an das Steuerventil 10 des Stellantriebes gibt.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausfjjhrungsform der Erz'in dung ist der Unterfahrschutz 14 an einer am lähmen 3 befestigten Konsole 16 um eine Achse 15 schwenkbar aufgehängt.
  • Die Verstellung des Unterfahrschutzes 14 erfolgt entsprechend dem in Fig. 1 dargestellten Prinzip.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Ansprüche Unterfahrschutz für Lastkraftwagen mit einer Vorrichtung zum Verändern des Bodenabstandes, dadurch gekennzeichnet, dan ein oder mehrere Meßwandler (11,19) vorzugsweise an der Hinterachse vorgesehen sind, die den Beladungsgrad und die durch Fahrgeschwindigkeit und/oder Fahrbahnunebenheiten bedingten Druckschwankungen im Federungssystem mindestens eines Rades entsprechend ihrer Häufigkeit und Größe einem Verstärker (13) signalisieren, der entsprechende Impulse an das Steuerelement (10) eines Stellantriebes gibt, derart, daß mit zunehmender Beladung und/oder zunehmenden Druckschwankungen im Federungssystem eine Stellbewegung im Sinne eines Anhebens des Unterfahrschutzes (4,14) eingeleitet wird.
  2. 2. Unterfahrschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Mittel vorgesehen sind, die ein willkürliches Anheben oder Absenken des Unterfahrschutzes gestatten.
  3. 3. Unterfahrschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Einlegen des Rückwärtsganges des Fahrzeugs ein Anheben des Unterfahrschutzes gekoppelt ist.
  4. 4. Unterfahrschutz nach Anspruch 1, dadurch ekennzeichnet, daß eine Kontrolleinrichtung vorgesehen ist, die dem Fahrer die jeweilige Stellung bzw. den Bodenabstand des Unterfahrschutzes anzeigt.
  5. 5. Unterfahrschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er energieabsorbierend ausgebildet und/oder über energieabsorbierende Elemente am Fahrzeug befestigt ist.
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