DE2431379C3 - Datenverarbeitungseinrichtung - Google Patents
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- DE2431379C3 DE2431379C3 DE2431379A DE2431379A DE2431379C3 DE 2431379 C3 DE2431379 C3 DE 2431379C3 DE 2431379 A DE2431379 A DE 2431379A DE 2431379 A DE2431379 A DE 2431379A DE 2431379 C3 DE2431379 C3 DE 2431379C3
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- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F9/00—Arrangements for program control, e.g. control units
- G06F9/06—Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
- G06F9/22—Microcontrol or microprogram arrangements
- G06F9/24—Loading of the microprogram
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F12/00—Accessing, addressing or allocating within memory systems or architectures
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Description
l)ie 1 ihinl'ni;" ('-,-/irhi si- Ii aiii i-ine I )aiem crai hei
ti.ngseini Ii htiiiig niU en- -m I |;iuptspci( hei. der liilnr
nia;ionshlm ke zweier intrrsi hn-iilicher KalCf.MMcii
a ul πι ι;: πι'. ιΊ'Ί-πι \ c lh ι;! nisiMaßl·.' kleinen, ^chncilcn
Speicher und einer Vorrichtung, die bei Bedarf Informationsblöcke vom Hauptspeicher zum schnellen
Speicher überträgt.
Es ist an sich bekannt, Datenverarbeitungseinrichtungen mit einem relativ kleinen, jedoch schnellen Speicher
zu versehen, der zusätzlich zu dem Hauptspeicher des Systems vorgesehen ist, sowie eine Einrichtung zu
verwenden, um Informationsblöcke bei Bedarf von dem Hauptspeicher an den kleineren, schnellen Speicher zu
übertragen. Es wird in diesem Zusammenhang beispielsweise auf den Artikel von D. |. Conti »Concepts for
Buffer Storage«, IEEE Computer Group News. Mär/ 19ö9, Seile 9 ff., verwiesen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung /um Übertragen von Informationsblöcken aus dem Hauptspeicher
in den schnellen Speicher zu schaffen, der die unterschiedlichen Informationskategorien ingetrennten
Bereichen des schnellen Speichers aufnimmt und der den Speicherraum im schnellen Speicher in wirksamer
Weise verwendet, ohne dall Speicherraum verlorengeht.
Aufgabe
richtung der gatiungsgemaßen Art durch die Kombination
folgender Merkmale gelöst:
a) ein erstes Hinweisregister nimmt die der letzten
Adresse eines ersten Informationsstapels im
schnellen Speicher vorhergehende Adresse auf. wobei der erste InformaHonsstapel an der höchsten
Adresse im schnellen Speicher beginnend angeordnet ist.
b) ein zweites liinweisregister nimmt die der letzten
Adresse eines zweiten Informationsstapels im
schnellen Speicher folgende Adresse auf. wobei der zweite Informationsstapel .in der niedrigsten
Adresse im schnellen Speicher beginnend angeordnet ist.
c) eine .Subtrahierschaltung subtrahiert den Inhalt der
Hinweisregister, so daß die Menge an freiem .Speicherraum, die zwischen den beiden Informationsstapeln
/ur Verfügung steht, berechnet wird.
d) jeder Informaiionsblock besitz! einen ihm zugeordneten
(Ode, der angibt, welcher der beiden Kategorien die Information zugehört, sowie einen
weiteren Code, der die Große des Blocks darstellt.
e) wenn em Ii'"rmationsblock \on dem Hauptspeicher
auf den ii hnellen Speicher übertragen wenden
soll, wird
el) falls tier Code anzeig' daß die Information der
ersten Ka'.egone angeln ul. und die Subtrahier
schaltung anzeigt, daß der freie Raum rroll
genug ist. um den Block aufzunehmen, der
Block an die Steile des schnellen Speichers übertragen, die ilurih den Inhalt des ersten
I linweisregisters bestimmt ist. und der Inhalt
des ersten I linweisregislers wird dann um
einen Betrag verringert, der der Größe des übertragenen Blockes einspricht, und
c2) falls der Code an, eigt. daß die I rili um,it ion der
zweiten Kategorie zugehört, iinu die Suhtra
leerschaltung anzeigt, daß der freie Raum groß
L1L1IlIIi' Kl. ülii ilen Block .tul/ui elimen. der
Block ,in die Sieile de1, schnellen Speichers
übertrafen, die lurch din Inhalt des /weilen
I linwei .registers bestimm' im iitxi der Inhalt
des /weiten I Imwcisny siers wird dann um
eiiii ■:; Beirat/ erhöht, der der Groß'· des
übertraf en-"ii Blockes entspricht
Eine derartige Daienverarbeiiungsemrichiung eignet
sich besonders für eine Anwendung, bei der der Speicher ein Mikroprogrammspeicher isi und bei der
die Infürmaiiun, die in diesen Speicher eingeschrieben
wird, Blöcke eines Mirkoprogramms aufweist, welches , aus einem I lauptspeicher ausgelesen w ird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung λ ird im
Zusammenhang mii den Figuren naher erläutert. Es zeigt
F i g. I ein schematisches Blockschaltbild eines Teiles n,
einer Datenverarbeitungseinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
F i g. 2 ein schematisches Blockschaltbild eines anderen Teiles der Daienverarbeilungseinrichtung,
F i g. 3 — 5 die Darstellung eines Mikroprogramms fur ι ,
die Datenverarbeitungseinrichtung, und
F i g. 6 eine Abwandlung der Daienverarbeitungseinriehtung.
Wie in F i g. I dargestellt, besitzt die Einrichtung einen Hauptspeicher 10 zum Speichern von Daten- und .?u
Programmaierial, einen schnellen .Speicher 1! sowie eine Mikroprogrammsteuereinheil 12. Beim Betneb der
Datenverarbeitungseinrichtung ruft die Steuereinheit 12 Programmbefehle aus dem Hauptspeicher if/ ah und
löst für icden Befehl eine entsprechende Folge \on .>-,
Mikrobefehlen aus. die aus dem schnellen Speicher Il
stammen, um den Befehl auszuführen. Eine derartige Mikroprogrammsteuerung einer Datenverarbeitungscmrichlung
ist bekannt; die Ausbildung der Mikropro grammsteuereinheit 12 selbst ist daher nicht Gegen- m
stand vorliegender Erfindung.
Der schnelle Speicher Il hai im Vergleich zum
Hauptspeicher 10 eine verhältnismäßig geringe Grolle,
jedoch eine sehr viel kürzere Zugriffszeil. so daß er für
die Mikroprogrammeinheit einen praktisch sofortigen -,, Zugriff zu den Mikrobefehlen ergibt. Fun Bereich 13 des
Mikropmgrammspeichcrs ist reserviert lurdas Basismikroprogramni.
welches im folgenden als Grundprogramm bezeichnet wird und für die Basissteuerung der
Einrichtung erforderlich ist. Dieses Programniaterial ist t,.
ständig im Mikrospeicher gespeichert. Der übrige
Bereich 14 dos Mikroprogrammspeichers kann Kopien
einer Anzahl \on Blöcken zusätzlichen Mikroprogrammaterials
speichern, welche gerade in der Limich
lung benutzt werden. Ein Bereich des Hauptspeichers v, 10 dient als l>gänzungsspeiclier 'iir Aufnahme von
Hauplkopien von allen Mikroprogrammblocken in der
Einrii. lining, leder dieser Blocke kann indem Mikropro
giammspeicher Il zur Verwendung durch die MikroprogrammL'inheit
12 übergeführt werden, falls dieser μ ι
Block abgerufen wird. Der übergeführte Block wird im
ungemeinen einen gewissen Teil der Information, die
sich bereit«· im Mikrospeicher befindet, überdecket"., und
im folgenden werden aus diesem Grund die M.kropro-{.'lammbloci.e
als »Überlagerungen« bezeichnet. In v> IF ι £. I ist (Lo Hauplkopie im I lauptspeicher 10 einer
derartigen Überlagerung als schraffierte Mäche 15 dargestellt, während
<iie entsprechende Kopie im Mikronrogrammspeichcr Il eine schraffierte Fläche 16
darstellt >,o
Du· Vi'iW'.'ndiinp dieses Er^iin/tiiiesspeiehcrs für die
ί llvrlageiungen nid die Verwendung derartiger I Iber
lageriingen im Mikroprogrammspeicher ermöglich'.
dall (Ilt Ijnnihtiiii;j ein sehr umfangreiches Mikropro
IfriinMn zur Verfugung sieht, ohne daß es erforderlich isi. ,.·.
einen großen mill 1CIiIK1IIeIt MikroprograntirspeicIuT
Vorzilselu'ii. der sehr ti'iier wäre.
Bei der \ οι liegenden /-.iisfühnintrsform lassen sich ι' ·■
Mikruprogrammüburlagerungen in zwei Kaiegonen
einteilen:
1. System-Überlagerungen:
Diese System-Überlagerungen sind Mikroprogrammblöcke,
die eigenihch eine Erweiterung des Grundprogramms darslellen und auf diese Weise
den Bereich und die Leistung der Einrichtung
erweitern. Beispielsweise können sie liberwachungsfunktionen
ausführen, wie z. B. das Umblättern von Seiten, oder für die Nachbildung einer
anderen Maschine notwendig sein, die einen unterschiedlichen Operutiunscode und einen unterschiedlichen
Svstemaufbau besitzt. Derartige Überlagerungen stammen \om Hersteller der Daten\e'
arbeiiungseinnchtung.
2. Benutzer-Überlagerungen:
Diese Überlagerungen stellen Mikroprogramm.ül
rialblöcke dar, die spezielle Aufgaben erfüllen. welche bei bestimmten Anwendungsfallen hau!::.-auftreten,
/. B. QuadratwurzeH-ogramme. Ι·η .i!
^enieincn werden diese Ubcrhi^crLin^e!: \-*v
Benutzer der Einrichtung erstellt, riic.it \o:n
Hersteller eier Datenvcrarbeilungseinrit tiiu-iu
Diese Einteilung is' bis zu einem gewisse: G,ad
willkürlich und lediglich zur Vereinfachung vorgenommen.
Die Übertragung der Überlagerungen zwischen dem
Hauptspeicher 10 und dem Mikropr-'igrammspucher It
wird mit Hilfe eine· I !berlagerungstabellc 17 gesteuert.
die ein Tl'iI des Hauptspeichers 10 und durch die beiden
folgenden Register deliniert ist: Das Basis.iilrcsscnrcg!-
ster 18 der Übcrlagerungsiabelle. welches die Adresse
\'TBA des Beginns dc I berlagerungstabelle innerhalb
des Hauptspeichers c:ithii'l. und das l.angenregi'-ter H
der Überlagerungstabelle, weld es die Lange I 77 der
Uberlagernngstabelle enthalt. Die Uheriugeriing^ahel-Ie
17 enthalt weiterhin emeri F.iiva^T Ίτ ι ede
Überlagerung in der F.innchiung. leder Einirag e,:ih.ill:
1. Ein Feld \ /.. weklics <iic Lange der I '^erlager :ig
definiert.il. h. die Anzahl von Mikrobefehlen in .ier
Überlagerung. In der Regel haben naniiidi
un'erschieillichc I iberlagerungen untersLhiediiche
Längen.
2. Fiin FcIiI \ Λ. welches die S.artadresse ■.:■_·!'
I !bcrlagerting im Mikroprogrammsneicher delinierl.
Falls sich die I iberl.ti/erung nicht zufaliii: im
Mikroprogriimm','-eicher h·-fm--.'el. w ird diese- ! eld
auf Null gesetzt.
). Ein IcIiI I'Vl. welches die Stanadresse der
llauptkopie der I'berlagerung im I lauptspeicher
definiert.
I: ·'. derartiger labellenetnirag 20 für die l'berl.igeriingskopien
15 und 1(S ist in I ι g. 1 dargestellt, in der
auch die Beziehui.j; zwischen den Feldern !■ I. \ A und
\'S'\ sowie den I Iberlagertingen 15 unii lh durch Pfeile
angezeigt ist.
Wenn das Programm der L'iirirhlung die Verwendung
einer bestimmten Mikroprogi'iimmüberlagerung
vorschreibt, sendei es einen Rtifhefehl iiu-i. der thi/ii
führt, daß cmc (l'ieschreibende) Informat'oi. in ein
Descri|itor Rcgislei 21 eingegeben wird. Dieses Regi-
<·ler besitzt
cm einziges Bi. bzw. ei 'ic ei η ζ ige Bm ar/1 if er V 7. die
Jen I Iberlagenmgsr. ρ definiert. Die Anzeige
Yl- 0 stellt hu eini1 Benutzer-1 !bcrlagcnmg.
wahrend der Wen I / ihr1 Sssiem I :berlage
111 r τ ^r anzeigt.
2. Lm Feld VA/. welches d e Lage des I intrags. dt ■
sich auf die geforderte I iberlagerung bezieh;. innerhalb ilcr I Iherlagerungsiabelle u ledergiht
Der Inhalt des leides I/V wird eine! \ Vi »'Icichsein
nchiting 22 zugeführt, die diesen lnli.ili mn der umi
Kegister 14 stammenden Lange WV. der I'berlageningstabelle
vergleicht. I alls der Wen V A/großer ist .ils
der Wen V//.. stein fest, ilali ein fehlet sorliegen muß.
Aus diesem Cirunde wird dann ein I lntcrbreehunussignal
auf der Leitung 23 erzeugt, um einen Zugang /u einem geeigneten I Interbrechungsprogramm im
(Irundprogramm 13 zu schaffen. Falls jedoch Γ/V nicht
größer als V/7. ist. wird der Wert VA/einem Addierer 24
zugeführt, wo er dem Wert V77M aus dem Register 18
hin/uaddiert wird, damn die Adresse des Fmtrags in iler
ianeiie i7 gebildet wird, Das Feiti V.'i lies F.intrags wird
dann ausgelesen und /ur Adressierung ties Mikropro
grammspeichers Il verwendet. IaIIs eine Kopie der
geforderten I Iberlagerung tatsächlich gerade im Mikroprogramm
enthalten ist. bewirkt dies einen Sprung der Überlagerung im Speicher an die Ausgangsposition
Falls jedoch die geforderte Überlagerung sich nicht im Mikroprogrammspeicher befindet, wird der Wert son
ν.Λ /u Null, so dal.! tier Zugriff /um Mikroprogrammspeicher
an seiner »Null Adressenposition" erfolgt. Diese Position enthalt einen Sprungbefehl, der einen
Sprung auf ein spezielles I iherlagerungsprogramm
ergibt, welches sich im (iriindprogramir. IJ befindet,
und welches die Übertragung einer Kopie der geforderten Überlagerung scm dem Hauptspeicher IO
in den Mikrospeichcr 11 steuert.
Wie in F i g. 2 dargestellt, gibt das Überlagerungsprogramm
Überlagerungen son dem Hauptspeicher in zwei
Stapel 25 und 28 im Mikrospeieher. und zwar entsprechend der jeweiligen Überlagerungsart. Überlagerungen
in der Hinrichtung werden in den Stapel 25. der sich nach oben innerhalb des Mikroprogramnispeichers
(d. h. in Richtung svachsender Adressenwerte) von einer Basisadresse S7?prstrerlit i-i-trphpn Mnrm:ilpru.pise
entspricht diese Basisadresse der ersten freien Adresse, die auf das Grundprogramm folgt. Benutzerl'beriagerungen
werden in den Stapel 26 eingebracht, welcher sich nach unten im Mikroprogrammspeicher
von einer Basisadresse UB erstreckt, die die obere Begrenzung des Speichers sein kann. Werden nun den
beiden Stapeln Überlagerungen hinzugefügt, so wachsen
sie aufeinander /u. bis sie sich schließlich treffen. Wenn dies der Ft" is'., besitzt der Stapel 25 in der
Ssstem-Überlagerung Vorrang und kann den Stapel 26 für die Benutzer-Überlagerungen überschreiben, wie
dies im einzelnen noch beschrieben svird.
Das Überlagerungsprogramm benutzt einen Satz von Registern 27. die beispielsweise in den ersten Positionen
der Überlagerungstabelle 17 angeordnet sein können (Fig. 1). Diese Register enthalten die folgenden Werte:
UB — dir Basisadresse des Siapels 2S für die
Benutzer-Überlagerungen.
UP — eine Hinweisinformation auf die erste freie
Adresse vor dem Stapel der Benutzer-Überlagerung.
.SP — eine Hinweisinformation über die erste freie Adresse vor der ersten freien Steile des Stapels
25 für die System-Überlagerung.
SB — die Basisadresse des Stapels für die System-Überlagerung.
S / 11 u- ( Ii .,ι in t z.i hl ilci S\ si rin I herla irei; ι hlvh 11
drm cntsjn eihcinlen Stapel.
Die lie/iehiirigen zw isch· η
<! lesen Registern und de ι belrellenden Stellen im Mikmprogi ammspeu her suii
durch Pfeile in I ι g. 2 angezeigt
Die Inhalte der Kegister Γ'/'und .SV werden in ι ι η ei
Sublrahk schaltung 28 subtrahiert und mn I erhöht
(.luiiiil ein Wert \ -- Vl' .SI' ( I erhallen ssird. dei en
" M,ill fur den Speu herraum darstellt, welcher ziin
!anschreiben weilerer I lberl;i|!eriingcn zwischen der
ersten freien Stellen der beiden Stapel 25 und 26 /in Verfugung steht.
Der erste Schrill des I Iberlagcningsprogramnr
' ' besieht darm, den Inhalt ties Feldes V/im Register 2I
(I ι g. I) zu prüfen, um den Überlagcrungstsp festzustellen.
Falls W = O. also eine Benutzer 1 'berlagerung
angezeigt wird, wird tier teil des Wberlagerungspro
grainms. svie in I ι g. 3 gezeigl. durchgeführt, wahrend
■'" bei W=- I. d.h. bei einer System-Überlagerung, dei
Teil des I Iberlagerungsprogramms. der in I ι g. J
gezeigt ist. ausgeführt wird.
Wie in Fig. 3 dargestellt, wird im I alle einer
Benutzer-Überlagerung der Wert von I /. ties äugenblicklichen
Adresseneintrags m tier Überlagerungstabelle 17 mit dem Wen Λ tier Schaltung 28 verglichen
(Kästchen 30). um festzustellen, ob zwischen ilen eisten
freien Sicilen tier Stapel im Mikroprogrammspeicher
genügend Platz vorhanden ist. um die neue Uherlage-
iM rung aufzunehmen, Falls tier Wert Yl. kiemer otlei
gleich dem Wert V i:>t. kann tlie Überlagerung sofort in
den Pliit/en VP- Yl.+ I bis UP des. Mikroprogramm-Speichers
gespeichert werden, so daß der Stapel fur die Benut/erlJberlagcrungen in Abwärtsrichtung /u-
!l nimmt, /.ur gleichen Zeit wird auch die Überl.igerungstabclle
17 auf den neusten Stand gebracht, und zwar dadurch, daß die Startadresse ///'- \ I. ->- I der neuen
Liberlagerung in d.is Feld ν.Λ eingeschrieben wird.
Schließlich svird auch das Register / '/'durch Sublrahie-
■'■" ren des Wertes 17. vom Inhalt dieses Registers auf den
neusten Stand gebracht (Kästchen 32). Hierdurch wird
Γ
-. —c..r
,^ Γ.-.- λ;λγλ.
Wird nun jedoch festgestellt, daß der Wen 17 großer
ist als der Wert Λ. wird die neue Überlagerung keinen
■·"> Platz in dem zur Verfügung stehenden Speicherraun
finden. LJm Platz für die neue Überlagerung zu schaffen, sverden sämtliche gerade im Stapel 26 befindlichen
Benutzer-Überlagerungen entfernt (Kästchen 33). Bei der Entfernung jeder einzelnen Überlagerung ssird der
"'" entsprechende Eintrag in der Tabelle 17 in der Weise
auf den neuesten Stand gebracht, daß das Feld \ Λ auf
Null gesetzt ss ird. um anzuzeigen, daß die Überlagerung
nicht mehr im Mikroprogrammspeicher enthalten ist. Die Hinweisinformation UPwWd dann dadurch, daß sie
"»"» gleich L'flgesetzt wird, ebenfalls auf den neuesten Stand
gebracht (Kästchen 34). Anschließend svird der Wer1 VL nochmals mit dem Wert X verglichen (Kästchen 35).
Falls der Wert VL immer noch zu groß ist. obwohl sämtliche Benutzer-Überlagerungen entfernt wurden.
w kann durch das Überlagerungsprogramm nichts mehr unternommen werden, und es wird ein Unterbrechungssignal erzeugt. Wenn VL jedoch jetzt kleiner oder gleich
X ist. kann das Überlagerungsprogramm beendet sverden. wie dies bereits beschrieben wurde (Kästchen
o-> 31 und 32).
Wie in Fig. 4 gezeigt, wird im Falle einer System-Überlagerung der Wert VL wiederum mit dem
Wert V (Kästchen 40) verglichen, um festzustellen, ob
s,/1 . W I ,!·.·
c ·! ■ ^i , Ι,ι'( Δ<.
!.'CICircud Pill/ till ulcsi I iH'',i;rCi
I ail I / klcmei odd gleiili \ ι ■' -,'.',
,nigcni'lii k 1 h h in Pnsiin 111Cn \i' !>
M ik 1 opi ogi a ium ,spciclici s gchi.t. M
Si.ipci fin ιίίι" SvMeiii ' hcil.ii'o; .·;;νΓ η.Ii '" ■■■' :
via. hsi /111 glen hen /eil »ml Δ'·, labv'le 17 .!;ϋι'
I ι lisch ι c iIh'M di'i Slar! ad; cssi1 S/' Δ\ ι η ι mc η I he ι 1.1 ;'c
ιι·η;" :ι das I eld \ \ .ml Δα\ neuesten Si.md gebi.uhl
Schließlich '.Μril dun h llin/ulugen .Ir- Wciics W /.i
di'ci Wei! des Ree.isleis S/' ,im·. Ii iiicscs Kcl'isui
bei ieln ig I und del Wert .S / (die /a hi del Ίν ■■ ι cm I I1Ci
I.!gerungen 1111 Stapel) w 11 d um I \cigioHcii I hermit isi
Δ.ι·· I 'berlagi rungsprogramm Im diesen I all beendet
lsi \ I großer als V p.iHl die neue Svsicni I berlagc
< :ii!" nicht 111 den vorhandenen Raum Bei der ge/ciglen
■\ustuhi iiiigsfoini hat iedoch dei Siapel Im die
Svsiem überlagerung Vorrang gegenüber dem Stapel
Im die llenut/er I Ibcrlagerungen. so dall sämtliche
!K1M'.!'..".'!1 '. ;!■".·■■!:!f.".1'■"η»'.''i n'1 Si.πι,·\ ?h .'nil,τηι u ,·: ,Ι.·ιι
(kästchen i4). um I'la!/ fur die neue S\ stein I !hei lage
rung /11 schaffen
Heini I nlfeinen ieder I 'bei I. iget ung wird ihr
cntNprci henilcr l.inlrag in der tabelle 17 dadurch aiii
den i'cuesten Stand gebracht. <.\,\ΙΊ das Feld \ Λ aiii Null
gesei/t w ird Die I linw eisinform.ition 1 I' w 11 d dann aiii
den neuesten Stand gebracht (Kästchen 44). indem sie
gleich I 7i gesetzt wird. Anschließend wird der Wen I /
abermals nut \ \ erglichen (Kastehen 45) I alls W trol/
der Entfernung aller Benutzer!'bcrlagerungen immer noch /u groß ist. w ird ein I mterhre. hiingssignal er/eng',
lsi 'er Wert W. iedoch iel/t kleiner oder gleich V so
kann das I Iberlagerungsprogranim wie vorher duichge
führt werden (Kästchen 41 und 42)
Aus vorstehender Beschreibung ergibt sich, daß
Beniii/er-l Iberlagerungen automatisch durch das ι bei
lagerungsprogramm entfernt werden, wenn der von diesen Überlagerungen eingenommene Raum entweder
ftir neue Bcniit/er-Überlagerungen oder neue Svstern
I ί berlagerungen benötigt wird. Sv stem-I berlagerungen
können andererseits nur durch einen besonderen Befehl ■■ ■■
»Lösche System-Überlagerungen« entfernt werden, wobei dieser Befehl ein entsprechendes Maschinenprogramm
im (irundprogramm des Mikroprogramms einleitet. )ede gewünschte Λη/ahl von System-Überlagerungen
kann auf diese Weise entfernt werden, und ; ■
/war auf der Basis »letzte hinein, erste hinaus«, wobei
die /u entfernende Zahl R durch den Befehl festgelegt ist.
I i g. 5 zeigt ein Standard-Mikroprogramm zur Ausführung des Befehls »Lösche System-Überlagerungen«.
Der erste Schritt dieses Programms besteht in einem Vergleich (Kästchen 51) der Werte R{ Anzahl der
711 entfernenden System-Überlagerungen) und .ST (Anzahl der System-Überlagerungen im Mikroprogrammspeicher).
Falls R größer ist als ST. liegt "· sicherlich ein Fehler vor. und es wird ein entsprechendes
Unterbrechungssignal erzeugt. Sonst besteht der nächste Schritt darin, zu überprüfen, ob R gleich Null ist
(Kästchen 52). Falls R nicht gleich Null ist. wird im nächsten Schritt (Kästchen 53) eine System-Überlage- -n
rung von der ersten freien Stelle des Stapels 25 entfernt und der entsprechende Eintrag in der Überlagerungstabelle
17 dadurch berichtigt, daß das Feld V'4 nach Null gesetzt wird. Anschließend werden die Register 27 auf
den neuesten Stand gebracht (Kästchen 54). indem die ~~·
Länge Vl. der entfernten Überlagerung von SF subtrahiert und der Wert STum 1 verringert wird. Der
Wert von R wird ebenfalls um 1 verringert. Anschheßend r■·■>!,:■ cmc ]'-■■■ Oüh· r.r.y /um k;r.h U-. ■· >2. iirv /■!
il·. 1 j>- ulcn 1 'h l\ ■ μι'ίΊιι \11II im lsi du uri I all ^;
du· ;! liM , |el Ί. lic 'Ml/.lhl Mill SlMeIIl I bl'l'l.IgI I UHl1CI ι
cn!1· ··>! und il.i1- 1'1"1!I1HIiIi! ι1-' beendi ' I .ilK Λ' im Iu
rleii !: \uü IM wird die Schlcik ϊ!. >4. 1^ so !.im.-.-λ
ι. Δ\'< !ί' 'Ί. h'v Λ' ^chlicHlii Ii den W eil Null ei' \ h; Iu 1
1 s können Vorkehrungen uelrotlen scm um du
It.iM'-adiv.'.o s/<
zu \ er,indem, indzwai auli'i und cmic-•c:
.·' !cn Beleiils. damn ein odei mehrere S\si. m
I hc 11 ,ι 1' c π ι M ^ - c 11 /11IlUfM' so heli.uidell weiden, als
seien sie lcil des ( nundproi'i amins (/.Ii weiden '·ί
d.ii.in L'eliniilei 1. dall sie aus dem Sl.ipel eiillci ι
werden) \S elin die II. ims. idresse . S/i geändert wird. muH
aiii Ii der Weil inn S/ ge,111 de rl w erden.
Iu I igt1 isl cmc \bandening dei scm beschnebencii
I 1 ;inein 11 ng da 1 gcnielh. w obei eine drille Kategone \oti
I bei lagerungeii \oigesehen is: Diese dntle Kategorie
kann beispielsweise I nistellungs I Ibei iageningen aiii
weisen, die z. Ii. /111 Nachbildung einer andeieii
Maschine mim unterschiedlichem Befehlscode und unterschiedlichem S\stemaufbaii dienen und die \ orsic
hend als I eil Δ^·ν Svslcm I Iberlagei ungen betrachlei
wurden. Hei dei in I 1 g. b gezeigten Abwandlung ilei
I rfiiidung werden iliese Überlagerungen in einen
dritten Stapel M im Mikroprograinmspeicher einge
schrieben, wobei der Stapel von der Basisadresse I Il
ausgeln. die über ilei Basisadresse ί 1H des Slapels Im
die Benutzer i'bellagerungen hegt, unit nach innen
gegen die anderen beiden Stapel zunimmt. Vor/iigswcise
besitzt der Stapel hl gegenüber dem Stapel 2b und auch gegenüber dem Stapel 25 Vorrang, so dal! er die
beiden anderen Stapel überschreiben kann. Ls wird ledoch nicht zugelassen, dall der Stapel M das
('lundprogramm oder aber System-Überlagerungen, die \oruhergehcnd wie zum (irundprograinm gehörig
behandelt werden, unterhalb der Adresse SIi über
sehreiben kann.
Im Salz 27 sind zwei zusätzliche Register vorgesehen,
um die Basisadresse I II des Stapels 61 sowie eine
I linweisadresse I Γ auf der ersten freien Stelle des
Stapels 61 zu ballen Der Descriptor im Register 2'.
(I ig I) muß bei dieser Ausfiihrungsforni ein I eld W
mit zwei tiinarsteiien haben, um drei umciseiiieiiiieiie
I Iberlagerungsnpen identifizieren zu können, wobei
das I Iberlagerungsprogramm so erweitert werden muß.
daß es das Füllen ties dritten Slapels mn den Umstellungsüberiagerungen ausfuhren kann. Weiterhin
muß ein l.oschprogramm ähnlich dem nach Fi g. 5 vorgesehen werden, um die dem Stapel 61 zugeordneten
I'nistcllungs-Überlagerungen /11 löschen.
Bei einer weiteren Abwandlung der vorbeschriebeicn
Hinrichtung sind zwei getrennte Datcnverarbei-
: ingseinhciten mit einem gemeinsamen Mikroprogrammspeicher
11 vorhanden, wobei jede Datenverarbeitungseinheit einem bestimmten Bereich des Mikroprogrammspeichers
zugeordnet ist. in welchem das Mikroprogramm für diese Einheit gespeichert wird.
Beide Datenverarbeitungseinheiten haben auch den Hauptspeicher gemeinsam. In diesem Fall ist die
Überlagerungstabelle 17 erweitert, so daß jeder Eintrag
nunmehr einen Satz von Feldern VU VA. VSA für eine
Überlagerung, die sich auf die eine Datenverarbeitungseinheit bezieht, und außerdem einen gleichartigen Satz
von Feldern für eine Überlagerung, die sich auf die andere Datenverarbeitungseinheit bezieht, enthält.
Weiterhin müssen zwei Säize von Registern 27
vorgesehen werden, und zwar jeweils cm Satz für jede
Datenverarbeitungseinheit.
Obwohl \οι1κ·μΊΊΗΐΐ' I rlmihinf im /ιγ.,ιμιπη'μΙι,ιμ!·
1111 <Ι('Γ t 'IhtIül'lTIIN L' \ oil M lk Π
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. in^'t-'sthi κΊηίι u ei ιΐί'η
I ücr/u .' Hlali /cnhniiiu'iii
Claims (1)
- Patentanspruch:Datenverarbeitungseinrii-htung mit einem Hauptspeicher, der Informationsblöcke zweier unterschiedlicher Kategorien aufnimmt, einem verhältnismäßig kleinen, schnellen Speicher und einer Vorrichtung, die bei Bedarf Informationsblöcke vom Hauptspeicher zum schnellen Speicher überträgt, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:a) ein erstes Hinweisregister (UP) nimmt die der letzten Adresse eines ersten Informationsstapels (26) im schnellen Speicher (11) vorhergehende Adresse auf, wobei der erste Informationsstapel an der höchsten Adresse im schnellen Speicher beginnend angeordnet ist,b) ein zweites Hinweisregister (SP) nimmt die der letzten Adresse eines zweiten Informationsstapels (25) im schnellen Speicher (11) folgende Adrema auf, wobei der /weite Informationsstape! ar: der niedrigsten Adresse im schnellen Speicher beginnend angeordnet ist.c) eine Subtrahierschaltung (28) subtrahiert den Inhalt der Hinweisregister (UP. SP). so daß die Menge an freiem Speicherraum (X), die zwischen den beiden Inlormationssiapein (25, 26) zur Verfügung steht, berechnet wird.(I) ieder informationsblock besitzt einen ihm zugeordneten Code (\ T). der angibt, welcher der beiden Kategorien die Information zugehört, s' wie einen weiteren Code (Vl.) der die Größe des Blocks darstellt.c) wenn ein Informationsbiock von dem Hauptspeicher (10) auf uer. schnellen Speicher (II) übertragen werden soll, wie .1
el) falls der Code (VT) anzeigt, daß die Information der ersten Kategorie ange hört. Lind die Subtrahierschaltiing (28) anzeigt, dall der freie Kaum (Ay groll genug ist. um den Block aufzunehmen, der Block ,in die Stelle des schnellen Speichers (II) übertragen, die durch oen Inhalt des ersten Hinweisregisters (UP) bestimmt ist. und der Inhalt des ersten I liinveisregisiers (I 'P) wird dann um einen Beirag verringert, der der Große 'W./des übertragenen Blockes entspricht, undc2) falls der (ode (VT) anzeigt, daß die InlorniatK'ii der /weiten Kaiegone zugehört, und die Subtrahierschaliung (2X) anzeigt, dal! der freie Raum 'Ay groll genug lsi, um den Block aufzunehmen, der HIock an die Stelle des schnellen Speichu ι übertrügen, die durch den Inhalt lies zueilen Hmweisregisicis (SP)bestimmt ist und der Inhalt des zweiten 1 linweisregisiers (SP) wird dann um einen Betrag erhöht, der der (irufte (Vl.)dc^ übertragenen Blockes entspricht.
Applications Claiming Priority (1)
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