DE2430604A1 - Bedienungseinrichtung fuer kraftfahrzeuge, insbesondere fuer land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare kraftfahrzeuge - Google Patents
Bedienungseinrichtung fuer kraftfahrzeuge, insbesondere fuer land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare kraftfahrzeugeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B7/00—Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
- F16B7/10—Telescoping systems
- F16B7/14—Telescoping systems locking in intermediate non-discrete positions
- F16B7/1418—Telescoping systems locking in intermediate non-discrete positions with a clamping collar or two split clamping rings tightened by a screw or a cammed latch member
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- B62D1/00—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
- B62D1/02—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
- B62D1/16—Steering columns
- B62D1/18—Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
- Bedienungseinrichtung für Kraftfahrzeuge, insbesondere für land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Bedienungseinrichtung für Kraftfahrzeuge, insbesondere für land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare Kraftfahrzeuge mit einem über ein Lenkglied und eine axial verlagerbare Lenkwelle verstellbaren hydraulischen Lenkgeber, der mit einem die Lenkwelle aufnehmenden Lenksäulenteil über ein horizontales Schwenklager schwenkbar gelagert ist.
- Bei Bedienungseinrichtungen vorgenannter Gattung hat man bisher den hydraulischen Lenkgeber mit einem fest mit diesem wærbundenen unteren Lenksäulenteil über ein horizontales Schwenklager schwenkbar gelagert (DT-OS 2 331 632), wobei das als Lenkrad ausgebildete Lenkglied über einen oberen Lenkwellenteil mit einem Teleskop mit dem unteren Lenkwellenteil in Wirkverbindung steht.
- Hierdurch ergibt sich neben dem Nachteil einer kostenungünstigen Bauweise der weitere Nachteil, daß über die axialen Führungsglieder des Teleskops der Lenkwelle und der Lenksäule sich bereits nach kurzer Betriebsdauer unerwünschtes Spiel zwischen dem Lenkglied und dem hydraulischen Lenkgeber einstellt. Dieses Spiel zwischen dem Lenkglied und dem hydraulischen Lenkgeber stört nicht nur die Lenkeigenschaften des Fahrzeuges, sondern es führt auch zu unerwünschtem Versdteiß der Steuerkanten des hydraulischen Lenkgebers.
- Ausgehend von diesen Erkenntnissen ist es Aufgabe der Erfindung, eine Bedienungseinrichtung der vorausgesetzten Gattung unter Vermeidung der vorgenannten Nachteile dahingehend zu verbe6sern, daß sie insbesondere bei einfacher Verriegelung in Achs- und Schwenkrichtung der Lenksäule die Möglichkeit bietet, sowohl eine optimale Lage des Lenkgliedes zum Fahrersitz einzustellen, als auch dessen Einstellung in eine günstige Lage für die Bedienung im Stehen ohne Teleskop in der Lenksäule und Lenkwelle gestattet.
- Diese Aufgabe wird nach der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß der hydraulische Lenkgeber mit der Lenksäule und dem Lenkglied als Baueinheit in Achsrichtung der Lenksäule relativ zu dem Schwenklaggder Baueinheit verlagerbar ist. Mittels einer solchen Lösung wird insbesondere errecht, daß sie bei kostengünstiger Gestaltung zugleich die Möglichkeit einer einfacheren Lagenverstellung der Lenksäule mit Lenkglied und ach die Möglichkeit einer einfacheren Montage bietet.
- In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der mit dem hydraulischen Lenkgeber und dem Lenkglied eine Baueinheit bildenden Lenksäule Mittel zu deren axialer Verriegelung und zur Verriegelung in ihrem Schwenkbereich zugeordnet sind. Dabei ist es aus Kostengründen und zur weiteren Vereinfachung der Montage sinnvoll, daß die der axialen Verriegelung der Lenksäule dienenden Mittel zugleich der Verriegelung der Lenksäule in ihrem Schwenkbereich dienen.
- Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist vorgesehen, daß das der axialen Verriegelung der Lenksäule und deren Verriegelung in ihrem Schwenkbereich dienende Mittel als Klemmvorrichtung ausgebildet ist. Hierbei ergibt sich eine Doppel ausnutzung von Bauteilen nach der Erfindung dadurch, daß die Klemmvorrichtung zugleich das axiale FUhrungsglied und das horizontale Schwenklager der Lenksäule mitbildet.
- Eine baulich besonders einfache Lösung der Klemmvorrichtung wird nach der Erfindung dadurch geschaffen, daß das horizontale Schwenklager als Gabel ausgebildet ist, zwischen deren beiden Schenkeln ein längs geschlitztes und vorzugsweise schwingenförmig ausgeführtes Führungsglied der Lenksäule schwenkbar gelagert und über eine 3pannschraube mit einem der beiden Schenkeln verspannbar ist. Dabei ist es zweckdienlich, daß das Führungsglied der Lenksäule auf seine Führungsbohrung im Öffnungssinn einwirkende federnde Mittel aufweist.
- Zur Erleichterung der Bedienung und leichteren Handhabung ist es weiterhin sinnvoll, daß die Spannschraube auf einem ihrer Enden ein Lager für einen vorzugsweise mit einem abgewinkelten Betätigungsgriff versehenen Spannexzenter aufweist.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der beigefügten Zeichnung,die eine Ausführungsform beispielweise und schematisch wiedergibt. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung der Bedienungseinrichtung nach der Erfindung in Seitenansicht, wobei eine Zweitstellung der Baugruppe gestrichelt dargestellt ist, Fig. 2 einen Schnitt durch die Verriegelungsvorrichtung der Lenksäule der Bedienungseinrichtung nach Fig. 1 nach der Linie II - II.
- Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine nicht gezeigte Armaturen und Bedienungshebel aufnehmende Konsole 1 eines Fahrerstandes mit einem gabelförmigen Lagerbock 2 versehen, der zwei Schenkel 3 aufweist. Die beiden Schenkel 3 besitzen je eine Lagerbohrung 4, die von einer Spannschraube 5 durchsetzt sind. Auf einem Ende ist die Spannschraube 5 mit einer Spannmutter 6 versehen, die sich über eine Klemmscheibe 7 und einen Reibring 8 auf einem der Schenkel 3 abstützt. Hiergegen ist das andere Ende der Spannschraube 5 von einem Lagerbolzen 9 für einen mit einem L-förmigen Handgriff 10 versehenen Spannexzenter 11 durchsetzt, der sich über eine Klemmscheibe 12 und einen Reibring 7 auf dem anderen Schenkel 3 des Lagerbockes 2 abstützt. Die Spannschraube 5 dient als Schwenklager und Spannglied für ein zwischen den beiden Schenkeln 3 gelagertes Führungsglied 13 einer Lenksäule 14, deren nicht dargestellte Lenkwelle ein Lenkrad 15 als Lenkglied aufweist, von dem über die Lenkwelle ein fest mit der Lenksäule 14 verbundener hydraulischer Lenkgeber 16-betätigbar ist. Dabei ist das Führungsglied 13 so als schwingenförmiges Glied gestaltet, daß bei der in der schrägen Schwenklage dargestellten Lenksäule 14 eine Bedienung des Lenkrades 15 durch den Fahrer in dessen Sitzstellung und in der strich-punktierten Stellung der Lenksäule 14 eine Bedienung des Lenkrades 15 im Stehen nach vorherigem Verschwenken und wahlweise axialer Verlagerung durchführbar ist. Das Lenkrad 15 bildet mit der Lenksäule 14 und dem hydraulischen Lenkgeber 16 eine axial in einer Führungsbohrung 17 des Führung[iedes 13 verlagerbare Baueinheit 18. Der hydraulische Lenkgeber 16 ist über eine Schlauchleitung 19 und 20 mit einem nicht dargestellten Lenkzylinder und über eine Schlauchleitung 21 an eine ebenfalls nicht gezeigte Druckmittelquelle angeschlossen.
- Die Lenksäule 14 ist ferner mit einem als Drehsicherungsglied dienender Längskeil 22 versehen, der in eine entsprechende Nut des FUhrungsgliedes 13 eingreift. Das Führungsglied 13 weist im Bereich der Nut 13 einen Längsschlitz 24 auf, dessen beide Stirnflächen durch zwei Tellerfedern 25 im Öffnungssinne fedey,belastet sind. Zwischen den äußeren Stirnflächen des Führungsgliedes 13 und den beiden Schenkeln 3 ist ferner zur Vergrößerung der Klemmwirkung je ein Reibring 8 vorgesehen.
- Es wird erwähnt, daß im Sinne der Erfindung anstelle des Spannexzenters auch andere Klemmittel oder Verriegelungsglieder zur Feststellung der Lenksäule 14 Anwendung finden können. Auch kann es für bestimmte Anwendungsfälle der Erfindung zweckdienlich sein, daß das Schwenklager der Baueinheit 18 mit der Längsmittelachse der Lenksäule zusammenfällt.
Claims (9)
- PatentansprücheBedienungseinrichtung für Kraftfahrzeuge, insbesondere für land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare Kraftfahrzeuge mit einem über ein Lenkglied und eine axial verlagebare Lenkwelle verstellbaren hydraulischen Lenkgeber, der mit einem die Lenkwelle aufnehmenden Lenksäulenteil über ein horizontales Schwenklager schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Lenkgeber (16) mit der Lenksäule (14) und dem Lenkglied (15) als Baueinheit (18) in Achsrichtung der Lenksäule (14) relativ zu dem Schwenklager (5, 9) der Baueinheit (18) verlagerbar ist.
- 2. Bedienungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem hydraulischen Lenkgeber (16) und dem Lenkglied (15) eine Baueinheit (18) bildenden Lenksäule (14) Mittel (5 bis 13) zu deren axialer Verriegelung und zur Verriegelung in ihrem Schwenkbereich zugeordnet sind.
- 3. Bedienungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der axialen Verriegelung der Lenksäule (14) dienenden Mittel (5 bis 13) zugleich der Verriegelung der Lenksäule (14) in ihrem Schwenkbereich dienen.
- 4. Bedienungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das der axialen Verriegelung der Lenksäule G14) und deren Verriegelung in ihrem Schwenkbereich dienende Mittel als Klemmvorrichtung (5 bis 13) ausgebildet ist.
- 5. Bedienungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (5 bis 13) zugleich das axiale Führungsglied und das horizontale Schwenklager der Lenksäule (14) mit bildet.
- -6. Bedienungseinrichtung nach Anspruch 5, daduch gekennzeichnet, daß das horizontale Schwenklager als Gabel (2) ausgebildet ist, zwischen deren beiden Schenkeln (3) ein länsgeschlitztes und vorzugsweise schwingenförmig ausgebildetes Führungsglied (13) der Lenksäule (14) schwenkbar gelagert und über eine Spannschraube (5) mit einem oder beiden Schenkeln 3 verspannbar ist.
- 7. Bedienungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (13) der Lenksäule (14) auf seine Führungsbohrung (17) im Öffnungssinne einwirkende federnde Mittel (25) aufweist.
- 8. Bedienungseinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube (5) auf einem ihrer Enden ein Lager (9) für einen vorzugsweise mit einem abgewinkelten Betätigungsgriff (10) versehenen Spannexzenter (11) aufweist.
- 9. Bedienungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenksäule (14) über eine Verdrehsicherung (23, 24) in ihrem axialen Führungsglied (13) geführt ist.
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (1)
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DE2430604A1 true DE2430604A1 (de) | 1976-01-15 |
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ID=5918963
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DE19742430604 Ceased DE2430604B2 (de) | 1974-06-26 | 1974-06-26 | Lenkeinrichtung fuer kraftfahrzeuge, insbesondere fuer land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare kraftfahrzeuge |
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Cited By (5)
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1974
- 1974-06-26 DE DE19742430604 patent/DE2430604B2/de not_active Ceased
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