DE2430283A1 - Kontrolleinrichtung fuer die groesse der getreidestroeme und die getreideverluste in der dreschmaschine eines getreidemaehdreschers - Google Patents

Kontrolleinrichtung fuer die groesse der getreidestroeme und die getreideverluste in der dreschmaschine eines getreidemaehdreschers

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Alexandr Trofimowits Anaschkin
Isaak Sinowiewitsch Awrutin
Wiktor Iwanowitsch Bolotow
Witaly Ewdokimowitsch Buyanow
Wladimir Kirillowits Drosschin
Mai Michailowitsch Dworkind
Nikolai Nikolaewit Lutschinsky
Alexandr Fedorowitsch Morosow
Jury Tichonowitsch Polenow
Wladimir Pawlowi Schewtschenko
Alexandr Pawlowitsch Sergeew
Tatyana Moiseewna Woronowa
Wiktor Michailowitsch Yakut
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Description

  • KONTROLLEINRICHTUNG FÜR DIE GRÖSSE DER GETREIDESTRÖME UND DIE GETREIDEVERLUSTE IN DER DRESCHMASCHINE EINES GETREIDEMÄH-DRESCHERS Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf in der Landwirtschaftstechnik verwendete Einrichtungen, insbesondere auf Einrichtungen, die zur Kontrolle der Größe der Getreideströme und der Getreideverluste in der Dreschmaschine eines Getreidemähdreschers eingesetzt werden.
  • Am wirksamsten kann die vorliegende Erfindung bei Getreideernte- und Getreidereinigungsmaschinen zum Einsatz gelangen.
  • Es sind Einrichtungen zur Ermittlung der Getreideverluste in der Dreschmaschine eines Getreidemähdreschers durch Ermittlung der Menge des am Ende eines StrohschUttlers abgesiebten Getreides bekannt, die den Getreideverlusten in dem letzteren proportional tst.
  • Eine dieser Einrichtungen enthält elnen Trichter zur Sammlung des zu separlerenden Getreides am Ende des Strohschüttlers und einen elektroakustischen Geber, dem dseses Getreide aus dem Trichter zugeführt wird und der mlt einem Registriergerät für die Anzeigen des Gebers gekoppelt ist, als welches ein im Blickfeld des Bedienungsmannes liegender Anzeiger angewendet wird.
  • Das aus dem Stroh am Ende des Strohschüttlers gewichtete Getreide wlrd durch den Trichter auf die empfindliche Fläche des elektroakustischen Gebers geliefert. Der Fall der Förner auf die Empfindlichkeitsfläche löst Stromimpulse aus, deren Folgefrequenz in die Angaben des in Körnerzaha pro Zeiteinheit geelchten Anzeigers umgesetzt wird.
  • Bei der genannten Einrichtung nimmt auf die MßSehler bei der Bestimmung der Verluste der physikalische Zustand des Kornes, und zwar das in Abhängigkeit von den Erntebedingungen oder -zeiten veränderbare absolute Körnergewicht, Einfluß. Dies führt Fehler bei der Einschätzung und der Auswahl der Betriebsart des Getreldemähdreschers bei.
  • Es ist auch eine Einrichtung bekannt, bel der gleichzeitig mit der Kontrolle der Getreideverluste in der Dreschmaschlne eines Getreidemähdreschers die Messung und die Kontrolle der Menge des in dessen Bunker eintreffenden Getreides vorgenommen werden.
  • Bei der genannten Einrichtung gibt es einen Geber für das in der Dreschmaschine abfallende Getreide, der am Ausgang aus elnem zusätzlichen Separator für das Getreide liegt, dessen Menge den gesamten Getreideverlusten Sn der Dreschmaschine proportional ist, und einen Geber für dLe Menge des im Bunker des Getreidemähdreschers eintreffenden Getreides, der im oberen Kopf eines das Getreide in den Bunker fördernden Getreideförderers angeordnet ist.
  • Bei der Einrichtung ist jeder der genannten Geber mit einem lndlviduellen Registriergerät für die Anzeigen des Gebers autonom verbunden, als welche Anzeiger eingesetzt werden, die ihrerseits jeweils die Monge des in der Dreschmaschine verlorengehenden Getreides und die des im Bunker des Getreidemähdreschers ankommenden Getreides angeben. Als Geber kommen elektromechenische oder Kapazitäts- oder Volumengeber in Frage.
  • Der Geber für die Menge des im Bunker eintreffenden Getreides nimmt eine Messung der Gesamtmenge des im Bunder zum gegebenen Zeitpunkt ankommenden Getreides vor.
  • Der Geber f\:ir die Menge des im Strohschüttler der Dreschmaschiene abfallenden Getreides nimmt eine Messung der Getreidemenge vor, die proportional dem gesamten im Strohschüttler zum gegebenen Zeitpunkt verlorengehenden Getreide ist.
  • Die Angaben der jeweiligen Anzeiger sind der Größe der durch die Geber überwachten Getreidestrome proportional.
  • Bei der bekannten Einrichtung ist der Geber für die Menge des im Bunker eintreffenden Getreides hlnter den Förderorganen des Getreidemähdreschers angeordnet, die eine Beförderung des gereinigten Getreides in dessen Bunker verwirklichen. Der im Bunker ankommende, durch den Geber gemessene Getreidestrom ist auf Grund der Besonderheiten der Konstruktion von das Getreide in Portionen liefernden Schnecken- und Kratzerförderern ungleichmäßig. Die portionsweise Förderung des Getreides bewirkt erhebliche Schwankungen in den Angaben des Anzeigers und erschwert die Auswertung der Anzeigen des Geräts durch den Bedienungsmann.
  • Die Anordnung des Gebers für die Menge des im Bunker ankommen; den Getreides unmittelbar im Bunker vergrößert die Verzögerungszeit seines Signals für den Anzeiger im Vergleich zu dem Augenblich des Eintreffens der geernteten Erntegutes im Getreidemähdrescher. Dies hat eine Verspatung in der Änderung der Betriebsart des Getreidemähdreschers zur Folge, die der Bedienungsmann entsprechend dem erhaltenen Signal varliert.
  • Bei der genannten Einrichtung werden die Meßfehler bei der Ermittlung der Getreideverluste und der Menge des im Bunker eintreffenden Getreides vom physikalischen Zustand des Kornes, nämlich von dessen Feuchte und absoluten Gewicht, beträchtlich beeinflußt, die sich in Abhängigkeit von den Erntebedingungen und zeiten variieren, was zur Einstellung fehlerhafter Betrlebsarten bei der Arbeit eines Getreidemähdreschers führen kann.
  • Die Messung der Gesamtmenge des im Bunker eintreffenden Getreides erfordert den Einsatz sperriger Geber komplizierter Konstruktion, was sle teuer macht.
  • Der Erfindung liegt dle Aufgabe zugrunde, eine Kontrolleinrichtung für die Größe der Getreideströme und die Getreideverluste in der Dreschmaschine eines Getreidemähdreschers mit derartiger Anordnung und konstruktiver Lösung des Gebers für die Menge des im Bunker eintreffenden Getreides und mit derartiges Begietriergerät für die Anzeigen der Geber der Einrichtung zu schaffen, die es ermöglichen, eine Messung des im Bunker des Getreidemähdreschers ankommenden Getreidestroms mit geringerer Verzögerungszeit gegenüber dem Augenblick des Eintreffens des ErnteE=utes im Getreidemähdrescher und an der Stelle, wo die Gleichmäßigkeit des Stroms durch die Förderorgane nicht beennfluß wird, vorzunehmen, sowie es gestatten, ein Meßergebnis für die Getreideverluste in der Dreschmaschine des Getreidemändreschem zu erhalten, das durch das Verhältnis aus den Ausgangssignalen der Geber der Einrichtung gekennzeichnet wlrd und die Beeinflussung durch das absolute Körnergewicht ausschließt.
  • Diese Aufgabe wird eine Kontrolleinrichtung 9ür die Größe der Getreideströme und die Getreideverluste in der Dreschmaschine eines Getreidemähdreschers vorgeschlagen, die Geber für die Menge des im Bunker des Getreidemähdreschers ankommenden Getreides und die des in dessen Dreschmaschlne abfallenden Getreides sowie eln wobei Registriergerat für die Anzeigen dieser Geber enthält, v gemaß der Erfindung als Geber für die, Menge des im Bunker des Getreidemähdreschers eintreffenden Getreides ein piezoelektrischer Geber seiner mit verlängerter, unterhalb des Siebes angeordneter, mit verlängerten Seite in Richtung der Längsachse des Getreidemahdreschers zelgender und eine Breite kleiner als die des Siebes aufweisender Empfindlichkeitsfläche zum Einsatz gelangt, wobei die Ausgang der Geber an eine elektronische Einheit angeschlossen sind, die ein Signal erzeugt, das dem Verhältnis aus den Ausgangssignalen der genannten Geber proportional ist und auf den tizeiger begeben wird, der mit dem Ausgang der elektronischen Einheit gekoppelt und in relativen, die verhältnismäßige Größe der Getreideströme und die Änderung des Separationsvorgangs des Getreides in der Dreschmaschine kennzeichnenden Einheiten geeicht ist.
  • Dle genannte erfindungsgemäße Stellung des Gebers für die Durchflußmenge des im Bunker eintreffenden Getreides entspricht der Stelle, wo der Strom des gereinigten Getreides im Getreideseine mähdrescher r Bewegung beginnt.
  • Bei der Anordnung der Geber für dle Durchflußmenge des Getreides in einem beliebigen, bezüglich des genannten Aufstellungs ortes weiteren Punkt nimmt die Verzögerungszeit des vom Geber kommenden Slgnals gegenüber dem Augenblick des Eintreffens des Ernteguts im Getreidemähdrescher@zu. Die Anordnung des Gebers unterhalb des Siebes des Reinigers im Strom des zu separierenden Getreides sichert daher eine minimale Verzögerungszeit für ein Signal über die Menge des im Bunker ankommenden Getreides, was es gestattet, eine Änderung des technologischen Prozesses für die Soparation des Getreides bei der Arbeit des Getreidemähdreschers am schnellsten auffzuspüren.
  • Die Anordnung des Gebers für dle Durchfluß menge des Im Bunker des Getreidemähdreschers ankommenden Getreides unterhalb des Slebes gestattet es, den Einfluß der Arbeits-Förderorgane auf dLe GleXchmäßigkeit des Getreidestroms auszuschließen, was die Meßbedingungen für dessen Größe verbessert.
  • Die Menge des durch das Gitter separierten Getreides liegt unter der des dem Bunker durch die Förderorgane des GetreS-demähdreschers zugeführten Getreidestroms. Dies gestattet es, zur Ermittlung der Getreidemenge einen piezoelektrischen Geber elnzusetzen, der gegenüber den anderen bekannten Gebern dle gr'o'ßte Störsicherheit gegen die Schwingungen des Mähdreschers besitzt, wobei er gleichzeitig am wenigsten empfindlich gegenüber den Änderungen des physikalischen Zustandes des Dornes ist. Darüber hinaus erfordert der piezoelektrische Geber keine direkte Zufiihrung der Elektro- oder mechanischen Energie und ist bequem im Betrieb.
  • Die Ausfuehrung der Empfindlichkeitsfläche des Gebers in verlängerter Form mit seiner Breite klelner als die des Siebes und die Anordnung dieser Fläche mit ihrer verlängerten Seite entlang der Längsachse des Gotreldemähdreschors gestattet es, die Messung nur elnes Teiles der Getreidemenge vorzunehmen, der proportional der Gesamtmenge des im Bunker des Getreidemähdreschers eingetroffeinen Getreides ist. Dles vereinfacht die Konstruktion des Gebers und macht ihn billiger gegenüber den bekannten Gebern; Gemäß der Erfindung sind die Ausgang des Gebers für d24 Menge des in der Dreschmaschine abfallenden Getreides und des Gebers für die Menge des im Bunker eintreffenden Getreides an eine elektronische Einheit angeschlossen, die eln dem Verhältnis aus den Ausgangssignalen der genannten Geber proportionales Signal erzeugt, das auf einen mit dem Ausgang der elektronischen Einheit gekoppelten und in relativen Elnhelten geeichten Anzeiger gegeben wird.
  • Objektiv und akzeptabel ist dle Einschätzung der Arbeit des Getreidemähdreschers auf Grund einer Änderung der Verluste in Bezug auf die Menge des im Bunker ankommenden Getreides, d.h. relativer Verluste. Die Bestimmung der relativen Verluste ist auch noch aus dem Grunde bevorzugt, daß dieser Wert in der Zelt weniger veränderlich als der der absoluten Verluste ist, was dem Bedienungsmann die auswertung der Angaben der Einrichtung erleichtert. DLe erfindungsgemäße Einrichtung sorgt 9ür dem Verhältnis aus den Ausgangssignalen der genannten Geber proportionale Angaben des Anzeigers.
  • Durch das Verhältnis aus den von den Gebern kommenden Signalen wird ein durch Änderung der physikalischen Eigenschaften des Kornes verursachter Meßfehler behoben, der im Falle einer getrennten Messung der Verluste in der Dreschmaschine und der Gesamtmenge des im Bunker des Getreidemähdreschers ankommenden Getreides auftritt.
  • Auf Grund des Verhältnisses der genannten Werte bewirkt eine Änderung der physikalischen Eigenschaften des Kornes keine Vergrößerung des Meßfehlers bel der Ermittlung der relativen Verluste in der Dreschmaschine des Getreidemähdreschers.
  • Gemäß der Erfindung wlrd zweckmäßig der Geber für dle Menge des im Bunker des Getreidemähdreschers ankommenden Getreides an einer an der Rutsche des Reinigers des Getreidemähdreschens montierten Tragstütze starr befestigt.
  • Die starre Befestigung des piezoelektrischen Gebers an der Tragstütze gewährleistet die Konstanthaltung der Bedingungen für die Wechselwirkung der durch das Sieb separierten Körner mlt de Empfindlichkeitsfla'che des Gebers.
  • Zum besseren Verständnis des Gegenstandes der Erfindung soll nachstehend eine eingehende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung unter Bezugnahme auf Zeichnungen angeführt werden.
  • Es zeigt: Fig. 1 die Skizze elnes Getreidemähdreschers mit einer daran angeordneten Kontrolleinrichtung für dle Größe der Getreideströme und die Getreideverluste in der Dreschmascine des Getreide mähdreschers; Fig. 2 die Skizze der Anordnung des die Menge des im Bunker des Getreidemähdreschers ankommenden Getreides messenden Gebers; Fig. 3 die Blockschaltung der Einrichtung.
  • Bei der Arbeit des Getreidemähdreschers treten die Verluste in dessen Dreschmaschine an den Stellen des Strohauslaufes vom Strohschüttler und dem Reiniger auf, wo auch die Geber zur B-stimmung der Getreideverluste hinter den genannten Arbeitsorganen der Dreschmaschine angeordnet werden. Es ist möglich, sowohl die gesamten Getreideverluste als auch die Getreideverluste hinter den einzelnen separierenden Arbeitsorganen getrennt zu ermitteln.
  • Die erfindungsgemäße Kontrolleinrichtung für die Intensität der Getreideströße und die Getreideverluste in der Dreschmaschine des Getreidemähdreschers enthält elnen am Ende eines Strohschti'ttlers 2 angeordneten Geber 1 (Fig. 1 für die Menge des im Strohschüttler 2 abfallenden Getreides und einen am Ende eines Reinigers 4 angeordneten Geber 3 für die Menge des im Reiniger 4 abfallenden Getreides sowie einen unter einem Sieb 7 im Strom des durch diese Siob7 zu separierenden Getreides angeordneten piezoelektrischen Geber 5 für das im Bunker 6 des Getreidemähdreschers ankommende Getreide.
  • Der piezoelektrische Geber 5 weist gegenüber den anderen bekannten Gebern die größte Störsicherheit gegen dto Schwingungen des Mähdreschers auf und ist am wenigsten empfindlich gegenüber den änderungen des Zustandes des Kornes.
  • Die Anordnung des piezoelektrischen Gebers 5 unter dem Sleb 7 des Reinigers des Mähdreschers im Strom des zu separierenden Getreides sorgt für eine minimale Verzögerungszeit des Signals über die Menge des Im Bunker 6 eintreffenden Getreides, was es gestattet, eine Änderung des technologischen Prozesses bei der Arbeit des Getreidemähdreschers am schnellsten aufzuspüren sowie dLe Meß~ bedingungen für die Intensität des Stroms zu verbessern.
  • Die Empfindlichkeitsfläche 8 (Fig. 2) des piezoelektrischen Gebers 5 für das im Bunker 6 dos Getreidemähdreschers eintreffende Getreide weist eine längliche Form auf und ist mit ihrer verlängerten Seite entlang der Längsachse des Getreidemähdreschers ausgerichtet. Die Breite der Flache des Gebers 5 ist kleiner als die des Siebes 7 des ReLnlgers 4.
  • Die Ausführung der Empfindlichkeitsfläche 8 des Gebers 5 in verlängerter Form mit einer Breite kleiner als die des Siebes 7 und die Anordnung dleser Fläche 8 mit verlängerten Selte entlang der Längsachse des Getreidemähdreschers gestattet es, nur einen Teil der Getreidemenge zu messen, der der Gesamtmenge des durch dle ganze Fläche des Slebes 7 separierten und Sm Bunker 6 des Getreidemähdreschers ankommenden Getreides proportional ist.
  • Der Geber 5 ist an elner an der Rutsche 10 des Reinigers 4 des Hetreidemähdreschers montierten Tragstütze 9 starr befestigt.
  • Dle starre Befestigung des Gebers 5 an der Tragstütze 9 gewährlelstet dle Konstantanhaltung der Bedingungen für dle Wechselwirkung der durch das Sieb 7 separierten Körner mit der Empfindlichkeitsfläche 8 des Gebers 5.
  • Bei der Einrichtung gibt es elne elektronische Einheit 11 (Fig. 3), die zur Erzeugung eines dem Verhältnis aus den Ausgangssignalen der genannten Geber proportionalen Signals vorgesehen ist. In der elektronischen Einheit sind ein Kanal 12 für die Getreideverluste und eln Kanal 13 für die Zufuhr Getreides ausgeführt. Die Ausgange 14 und 15 der hinter dem Strohschüttler 2 und dem Reiniger 4 aufgestellten Geber 1 bzw. 3 für die Getreldeverluste -sind mittels Umschalter 16 an den Eingang 17 des Kanals 12 für die Getreideverluste der elektronischen Einheit 11 angeschlossen0 Der Ausgang 18 des Gebers 5 für die Menge des im Bunker 6 des Getreidemähdreschers ankommenden Getreides ist mit dem eingang 19 des Zufuhrkanals 13 für das Getreide der elektronischen Einheit 11 gekoppelt.
  • Die Ausgänge 20 und 21 des Kanals 12 für die Getreideverluste und des Zufuhrkanals 13 für das Getreide sind mit den Eingängen 22 bzw. 23 einer elektronischen Schaltung 24 der Verhältnisse der elektronischen Einheit 11 gekoppelt.
  • Seinerseits ist der Ausgang 25 der elektronischen Schaltung 24 an den Eingang 26 eines in relativen, die verhältnismäßige Größe der Getreideströme und die Änderung des Vorganges der Separation des Getreldes in der Dreschmaschlne kennzeichnenden Einheiten geeichten Anzeigers 27 gekoppelt.
  • Der Anzeiger 27 liegt im Blickfeld des Bedienungsmannes.
  • Der Ausgang 25 kann auch mlt dem Eingang 28 einer Einrichtung 29 zur automatischen Steuerung der Geschwindigkeit des Getteldemähdreschers oder zur Regelungseiner Arbeitsorgane gekoppelt werden.
  • Die Arbeitsweise der Einrichtung beruht auf dem Vergleich einer dem in der Dreschmaschlne des Getreidemähdreschers abfallenden Getreide proportionalen Getreidemenge mit einer dem im Bunker des Getreidemähdreschers zum gegebenen Zeitpunkt eintreffenden Getreide proportionalen Getreidemenge, Die Einrichtung arbeitet wle folgt.
  • Die beim Zusammenstoß der Körner mit den Empfindlichkeitsflachen der Geber 1, 3 und 5 entstehenden mechanischen Stöße werden durch die Geber in Stromimpulse verwandelt, die von den Gebern 1 und 3 für die Menge des in der Dreschmaschine abfallenden Getreides über die Ausgänge 14 oder 15 und den Umschalter 16 auf den Eingang 17 des Kanals 12 für die Verluste gegeben werden.
  • Im Falle einer Gesamtmessung der Verluste hinter dem Strohschüttler 2 und dem Reiniger 4 werden dle Geber 1 und 3 hlntereinandergeschaltet und deren Signale, indem sie über den in Stellung "a" liegenden Umschalter 16 miteinander addiert werden, in den Kanal 12 für die Verluste geschickt.
  • Bei einer getrennten Ermittlung der Verluste hinter dem ReSnlger 4 wird das Signal vom Ausgang 15 des Gebers 3 über den in Stellung ttbl, liegenden Umschalter 16 in den Kanal 12 für die Verluste geschickt0 Die elektrischen Signale vom Ausgang 18 des Gebers 5 für dle Menge des im Bunker 6 eintreffenden Getreides werden auf den Eingang 19 des Zufuhrkanals 13 geliefert. DLe Kanäle 12 und 13 dienen zur Verstärkung und Formierung der von den Gebern 1, 3 und 5 kommenden Signale.
  • Die durch den Kanal 12 für dle Verluste bzw. 13 für die Zufuhrgeformten, den Zahlen von durch die auf die Empfindlichkeits flachen der Geber 1, 3 und 5 fallenden Körner erregten Impulsen proportionalen elektrischen Ausgangssignale werden von den Ausgängen 20 und 21 auf dle Eingänge 22 bzw. 23 der elektronischen Schaltung 24 der Verhältnisses gegeben.
  • Das in der elektronischen Schaltung 24 erzeugte elektrische Signal gelangt vom Ausgang 25 auf den eingang 26 des Anzeigers 27, dessen Angaben dem Verhältnis der auf die Geber kommenden Getreidemengen proportional sind.
  • V6m Ausgang 25 kann das elektrische Signal gleichzeitig auf den Eingang 28 der Einrichtung zur automatischen Steuerung der Geschwindigkeit des Getreidemähdreschers oder zur Regelung seiner Arbeltsorgane gegeben werden.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung gestattet es dem Bedienungs mann, dle Störungen im technologischen Prozeß der Separation rechtzeitig zu entdecken, die durch die Betriebsstörungen In der Arbeit des Getreidemähdreschers oder durch die Änderungen der Zustande des eingebrachten Erntegutes verursacht werden, weX dlese änderungen zur Änderung der Größe der durch die Geber überwachten Getreideströme und folglich auch zur Änderung der Angaben des Anzeigers führen, was seinerseits es ermöglicht, de Ursachen dieser Störungen rechtzeitig zu beseitigen.
  • Die Einrichtung gestattet es, sprLLnghafte änderungen der Ver luste auf Grund einer übermäßigen Zuführung von Erntegut gegenüber einem unter den gegebenen Erntebedingungen zulässigen Wert zu entdecken.

Claims (2)

P A T E N T A N S P R Ü C H E
1. Kontrolleinrichtung für die Größe der Ströme des im Bunker eines Getreidemähdreschers eintreffenden Getreides und die Getreideverluste in dessen Dreschmaschine, die Geber für die Menge des im Bunker des Getreldemähdlreschers ankommenden Getreldes und die des in dessen Dreschmaschnne abfallenden Getreides sowie ein Registriergerät für die Anzeigen dleser Geber enthält, & a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t ,daß als Geber (5) für die Menge des im Bunker (6) des Getreidemähdreschers eintreffenden Getreides ein piezoelektrischer Geber mit verlängerter, unterhalb eines Slebes (7) angeordneter, mit seiner verlängerten Seite in Richtung der Längsachse des Getreidemähdreschers zelgender und eine Breite kleiner als dle des Siebes (7) aufweisender Empfindlichkeitsfläche (8) zum Einsatz gelangt, wobei die Ausgänge der Geber (1, 3 5) an eine elektronische Einheit (11) angeschlossen slnd, die ein Signal erzeugt, das dem Verhältnis aus den Ausgangssignalen der genannten Geber (1, 3 und 5) proportional ist und auf den Anzeiger (27) gegeben wird, der mit dem Ausgang der elektronischen Einheit (11) gekoppelt und in relativen, die verhältnismäßige Größe der Getreideströme und die Änderung des Vorganges der Separation des Getreides in der Dreschmaschine kennzeichnenden Einheiten gewicht ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e 1 c h n e t ,daß der Geber (5) für die Menge des im Bunker (6) ankommenden Getreides an elner an einer Rutsche (10) der Dreschmaschine montierten Tragstütze (9) starr befestigt ist. L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0339141A1 (de) * 1988-04-26 1989-11-02 New Holland Belgium N.V. Verfahren und Vorrichtung zur Körnerverlustmessung an Dreschmaschinen

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