DE2430172B1 - Klammerverbindung - Google Patents
KlammerverbindungInfo
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/28—Clamped connections, spring connections
- H01R4/50—Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw
- H01R4/5041—Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw using a tapered groove
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- Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
- Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
- Multi-Conductor Connections (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Metallklammer zur elektrisch leitenden Befestigung eines blanken Drahtes an
einem Anschlußstift, dazu bestimmt, hülsenartig Draht- und Anschlußstift zu umfassen und aus einem im Querschnitt
U-förmig gebogenem Blech bestehend, wobei die freien Schenkel des U-Profils an ihren Enden ebenfalls
U-förmig gekrümmt sind. Solche Metallklammern sind handelsüblich. Mit ihnen wird beispielsweise bei
Steckverbindern die Außenverdrahtung hergestellt. Dabei ist es technisch und wirtschaftlich vorteilhaft,
den Anschlußstift für die Außenverdrahtung, der einen bestimmten Querschnitt, vorzugsweise 1x1 mm, hat,
für alle die vier Anschlußarten
1. Lötverbindung
2. Wire-Wrap-Verbindung
3. Termi-Point-Verbindung
4. Faston-Verbindung
einsetzen zu können. Zur Herstellung einwandfreier Lötverbindungen müssen die Anschlußstifte mit einer
Zinnschicht belegt sein, deren Dicke mindestens 5 μίτι
beträgt. Bei dieser Zinnstärke tritt jedoch beim Aufbringen der Metallklammer für das Termi-Point-Verfahren
Spanbildung auf, so daß Kurzschlüsse im Verdrahtungsfeld hervorgerufen werden können. Um diese
Gefahr zu vermeiden, wird für Termi-Point-Klammern gefordert, auf dem Anschlußstift eine Zinnschichtdicke
von 4 μπι mit einer maximalen Abweichung von ±2 μπι. Für Lot- und Termi-Point-Verbindung gleichzeitig
einsetzbar ist damit ein Stift mit einer Zinnbelegung zwischen 5 und 6 μπι. Ein so kleiner Toleranzbereich ist
aber im großtechnischen Massenfertigungsprozeß, wenn überhaupt, nur unwirtschaftlich realisierbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Metallklammer der eingangs genannten Art zu finden, die
in Verbindung mit einem Anschlußstift eingesetzt werden kann, der auch für alle anderen genannten Anschlußtechniken
geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zum Klammerinneren weisenden Blechenden
beider Schenkel von einer Seite her auf einem Teil ihrer Länge eine Anschrägung aufweisen. Die Anschrägung
kann insbesondere Kufenform aufweisen. Durch diese Gestaltung als Auflaufflanke wird die zum Aufbringen
benötigte Kraft reduziert und eine spanabhebende Wirkung zuverlässig verhindert, selbst wenn der
Anschlußstift mit einer Zinnschichtdicke von mehr als 4 ± 2 μπι belegt ist. Bei dieser Ausgestaltung der für
diese Anschlußtechnik notwendigen Klammer kann der Anschlußstift mit einer Zinnschichtdicke größer als
4 ± 2 μπι versehen werden. Damit kann der Anschlußstift
für sämtliche vier eingangs genannten Verbindungsarten, insbesondere auch Verlötung, Verwendung
finden.
Darüber hinaus ist es vorteilhaft, die auf einer Seitenfläche des Anschlußstiftes aufliegenden Blechenden der Klammer so zu gestalten, daß sie auf mindestens einem Teil ihrer Länge wellenförmige, insbesondere eine Folge von dreiecksähnlichen Ausformungen aufweisen. Bei den dreiecksförmigen Ausformungeri ist es günstig, wenn eine Auflaufflanke mindestens der ersten aus der Folge dreiecksähnlicher Ausformungen Kufenform aufweist. Bei diesen Ausführungsformen liegen die U-förmig abgewinkelten Enden der Klammer nicht mehr linien-, sondern punktförmig auf dem Anschlußstift auf.
Darüber hinaus ist es vorteilhaft, die auf einer Seitenfläche des Anschlußstiftes aufliegenden Blechenden der Klammer so zu gestalten, daß sie auf mindestens einem Teil ihrer Länge wellenförmige, insbesondere eine Folge von dreiecksähnlichen Ausformungen aufweisen. Bei den dreiecksförmigen Ausformungeri ist es günstig, wenn eine Auflaufflanke mindestens der ersten aus der Folge dreiecksähnlicher Ausformungen Kufenform aufweist. Bei diesen Ausführungsformen liegen die U-förmig abgewinkelten Enden der Klammer nicht mehr linien-, sondern punktförmig auf dem Anschlußstift auf.
Die die punktförmige Auflage vermittelnden Wellen oder die Spitzen der dreiecksähnlichen Ausformungen
dringen durch die auftretenden hohen Anpreßdrucke in die Zinnbeschichtung ein und stellen einen optimalen
elektrischen Kontakt her, da oxydische Oberflächenschichten verringerter elektrischer Leitfähigkeit der
Zinnbeschichtung durchdrungen werden. Durch die Ausgestaltung der Dreiecksflanken wird durch das Aufgleiten
der Klammer auf der Zinnschicht Spanbildung vermieden und damit eine schonendere Aufbringung
auf den Anschlußstift ermöglicht. Die Abzugskräfte für die aufgebrachte Klammer werden dagegen beträchtlich
erhöht und damit wird auch bei hohen mechanischen Beanspruchungen ein großes Maß an mechanischer
und elektrischer Kontaktsicherheit erreicht. Die fertigungstechnisch schwierig einzuhaltenden Forderungen
bezüglich der sehr engen Grenzen des Toleranzbereichs der Zinnschichtdicke, wie sie bei den herkömmlichen
Klammern unabdingbar für eine nichtspanabhebende Aufbringung waren, können bei den er-
findungsgemäßen Klammern aufgegeben werden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den F i g. 1 bis
4 dargestellt sind. Dabei zeigt
F i g. 1 eine Darstellung der Klammerverbindung in Richtung der Anschlußstiftachse,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch die Klammerverbindung entlang der Linie H-II in F i g. 1,
F i g. 3 die Abwicklung des Klammerkörpers und
Fig.4 vier verschiedene erfindungsgemäße Ausgestaltungen der Klammerenden.
F i g. 3 die Abwicklung des Klammerkörpers und
Fig.4 vier verschiedene erfindungsgemäße Ausgestaltungen der Klammerenden.
Der quadratische Anschlußstift 1 ist, wie F i g. 1 zeigt, an seinem freien Ende konisch ausgeformt, um das Aufgleiten
der Klammer zu erleichtern, und endet in der Kreisfläche 3. Die Anschlußklammer umfaßt, wie auch
bislang üblich, den Stift und den zur Stiftachse parallelen massiven oder litzenförmigen elektrischen Leiter 5
von drei Seiten. Die beiden freien Schenkel der Klammer weisen in ihrem Endbereich eine U-förmige und
zum Klammerinnern weisende Krümmung 4 auf. Die Blechenden 6 liegen auf der vierten, von der Klammer
nicht vollumfaßten Fläche des Anschlußstiftes auf und bewirken den Anpreßdruck für den elektrischen Leiter
5.
An das Klammermaterial werden in elektrischer und mechanischer Hinsicht hohe Anforderungen gestellt.
Zur Erzielung eines guten elektrischen Kontaktes muß sie aus einem elektrisch hochleitendem Werkstoff gefertigt
werden. Weiterhin muß das Klammermaterial einerseits hohe Festigkeitswerte aufweisen, um die notwendigen
Anpreßdrucke zu erreichen, andererseits ist eine gewisse Elastizität notwendig, um einen ermüdungsfreien
Kontakt zwischen Anschlußstift und elektrischen Leiter sicherzustellen. Darüber hinaus muß die
Härte des Materials größer sein als die den Anschlußstift überziehende Zinnschicht, damit die Spitzen der
dreiecksförmigen Ausformungen des Klammerblechs in die Zinnschicht unter dem Einfluß des Anpreßdruckes
eindringen können. Ein Werkstoff, der diesen Anforderungen genügt und daher üblicherweise für solche
Klammern verwendet wird, ist z. B. Federbronze.
F i g. 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie H-II der F i g. 1. Der elektrische Leiter 5 liegt parallel zur
Längsachse des Anschlußstiftes 1 und wird durch die Klammer 2 an diesen angepreßt, die in Richtung des
Pfeiles A auf den Anschlußstift 1 aufgeschoben wurde. Das Leiterende weist dabei zum freien Ende des Anschlußstiftes.
Am unteren, der Verankerung des Anschlußstiftes in einem Trägermaterial zugewandten
Ende der Klammer wird der Draht aus der Klammer herausgeführt, wobei die Laschen 7 eine seitliche Verschiebung
und Verbiegung des Drahtes beschränken.
Auf der dem Anschlußdraht gegenüberliegenden Seite des Anschlußstiftes 1 zeigt F i g. 2 das zum Anschlußstift
weisende und auf ihm aufliegende U-förmig abgebogene Ende 6 des Klammerbleches. Abweichend von
der herkömmlichen Gestaltung endet das Klammerblech nicht geradlinig, sondern in einer Folge dreiecksähnlicher
Ausformungen. Mit den freien Spitzen 10 dieser Ausformungen liegt die Klammer auf dem Anschlußstift
auf. Die der Verankerung des Anschlußstiftes im Steckverbindungskörper zugewandte Anschrägung
des ersten, untenliegenden Zahns 8 zeigt eine kufenförmige Ausgestaltungsform 8b. Dieser ersten Anschrägung
folgt in Fig.2 nach oben eine Reihe von
dreiecksähnlichen Ausformungen 9. Die jeweils untenliegende, dem Steckverbindungskörper nähere Seite jeder
einzelnen dreiecksförmigen Ausformung 9 wird im folgenden jeweils als Auflaufflanke angesprochen. Die
zweite, obere Seite jeder dreiecksähnlichen Ausformung wird als rückwärtige Flanke bezeichnet. In dem
in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel weisen alle Auflaufflanken der dreiecksähnlichen Ausformungen 9
Kufenform 96 auf. Damit gleitet die Klammer beim Aufbringen auf den Anschlußstift auf der Zinnschicht,
wobei eine spanabhebende Wirkung ausgeschlossen ist. Auf der gegenüberliegenden Seite ist der blanke Anschlußdraht
5 zwischen Klammer und Anschlußstift 1 eingeklemmt.
Auf den Stift aufgebracht, bohren sich die Spitzen 10
der dreiecksförmigen Ausformungen in die Zinnschicht 14 unter der Wirkung des Anpreßdruckes der Klammer
ein. Bereits beim Aufschieben der Klammer werden oxydische Deckschichten der Zinnbelegung mit
schlechter elektrischer Leitfähigkeit durchdrungen bzw. durchschnitten und ein optimaler elektrischer
Kontakt erreicht Durch die Gestaltung der Auflaufflanken werden die zum Aufbringen der Klammer benötigten
Kräfte verringert. Durch das Eindringen der Dreiecksspitzen 10 in die Zinnbelegung 14 des Anschlußstiftes
1 und die sehr steile widerhakenartig wirkende rückwärtige Flanke der dreiecks- bzw. zahnartigen
Ausformungen 9 werden die zum Abziehen der Klammer benötigten Kräfte stark erhöht. Damit ist ein
selbständiges Lockern der Klammer durch Rüttelbelastungen ausgeschlossen. Zum Lösen einer solchen
Klammerverbindung wird die Klammer nicht vom Anschlußstift abgezogen — dies würde wegen der Flankengestaltung
und wegen dem Eingrabeffekt der Dreiecksspitzen hohen Kraftaufwand erfordern und
würde die Stiftoberfläche beschädigen —, sondern die Klammer wird seitlich durch ein geeignetes Werkzeug
aufgebogen. Bei geeigneter, beispielsweise wellenförmiger Ausgestaltung der Dreiecke, durch die ihre
Widerhakenwirkung abgeschwächt ist, kann die Klammer auch vom Stift abgezogen werden, ohne seine
Oberfläche zu beschädigen und ohne besonderen Kraftaufwand.
Wie aus der obigen Argumentation hervorgeht, wird die Beschränkung der Zinnschichtdicke auf maximal 6
μΐη in einem engen Toleranzbereich bei Einsatz der erfindungsgemäßen
Metallklammer hinfällig, da durch die Formgestaltung eine spanabhebende Wirkung zuverlässig
unterdrückt wird. Stärkere Zinnbeschichtung bietet im Gegenteil sogar Vorteile. Durch die Möglichkeit
eines tieferen Eindringens der Dreiecksspitzen 10 in eine dickere Zinnschicht 10 erfolgt eine Verbesserung
der elektrischen Kontaktgabe, eine Erhöhung der Abzugsicherheit und ein Ausgleich der Höhenunterschiede
der einzelnen Dreiecksspitzen.
In F i g. 3 ist eine Abwicklung der in F i g. 2 auf den Anschlußstift 1 aufgebrachten Klammer 2 dargestellt.
In dieser Form wird durch Stanzen aus Federbronzeblechen der Grundkörper der Klammer hergestellt,
wobei durch den Fertigungsprozeß bedingte Abwandlungen möglich sind. Er endet auf beiden Seiten in den
bereits beschriebenen dreiecksähnlichen Ausformungen 8. Die beim Aufbringen auf den Anschlußstift 1 jeweils
zuerst mit dem Stiftmaterial in Berührung kommenden Auflaufflanken zeigen die bereits beschriebene
kufenförmige Ausgestaltung 8b, 9b, um ein nichtspanabhebendes Aufgleiten der Klammerblechenden zu gewährleisten.
Die rückwärtige Flanke jeder dreiecksähnlichen Ausformung 8 oder 9 verläuft nahezu rechtwinklig
zu den Biegelinien 15, 16 und führt durch die dadurch hervorgerufene Widerhakenwirkung zum Verkrallen
der einmal auf den Anschlußstift aufgebrachten Klammer. Die Abwicklung des Klammerblechs endet
unten in zwei Vorsprüngen 13, die als Träger für die Laschen 7 dienen. Zur Herstellung des Klammerblechs
bedarf es nur einer geringfügigen Modifikation des bislang üblichen Stanzwerkzeuges, um die seitlichen
Blechenden nicht mehr geradlinig, sondern dreiecksähnlich zu gestalten. Um der Klammer ihre funktionsgerechte
Endform zu geben, müssen die seitlichen Blechenden etwa entlang der Linien 15, 16 U-förmig gekrümmt
werden. Anschließend erfolgt in derselben Biegerichtung eine Abwicklung entlang den Biegelinien
11 und 12 um 90°, bis die Flächen 17 und 18 parallel einander gegenüberliegen. Dadurch kommen die Laschen
7 in ihre Endstellung, in der sie seitliche Auslenkungen des Drahtes 15 begrenzen.
In F i g. 4 sind als Ausschnitt der in F i g. 3 gezeigten Abwicklung des Klammerbleches weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen der seitlichen Blechenden dargestellt.
F i g. 4a zeigt die fertigungstechnisch einfachste Lö-' sung zur Verhinderung der Spanbildung beim Aufbringen
der Klammer auf den Anschlußstift. Dabei erfolgt lediglich eine Anschrägung 8 der Blechenden auf der in
Fig.4a untenliegenden Seite. Dabei ist es wesentlich,
daß die Anschrägung nur in einem Bereich erfolgt, der kürzer ist als die halbe Länge der seitlichen Blechenden,
da ansonsten bei Zugbelastung des zwischen Klammer 2 und Anschlußstift 1 eingeklemmten Drahtes
ein Kippen der Klammer um Punkt 19 und damit ein instabiler Sitzt der Klammer auf dem Anschlüßstift
zustande kommen kann. F i g. 4b zeigt die kufenförmige Ausbildung 8b der Anschrägung, die mit noch höherer
Sicherheit Spanbildung beim Aufbringen der Klammer verhindert, da die Klammer noch materialschonender
auf die Zinnschicht 14 aufgleitet. Nichtspanabhebendes Aufbringen mit reduziertem Kraftaufwand wird
durch diese beiden Ausführungsformen bereits erreicht.
Weitere Vorteile, wie die Erhöhung der Abzugsfestigkeit und die Herstellung optimaler, punktförmiger
Kontakte, ermöglicht die in Fig.4c angegebene Ausführungsform.
Dabei liegt das Klammerblech hinter der kufenförmigen Anschrägung 8b nicht mehr linienförmig
auf, sondern punktförmig mit den freien Spitzen 10 von Ausformungen in Dreiecksgestalt 9.
Die Neigung der geradlinigen Auflaufflanken 9c gegen die Vertikale ist so zu optimieren, daß einerseits
nicht wegen einer zu großen Neigung Spanbildung auftritt, andererseits durch zu geringe Neigung nicht die
Anzahl der dreieckigen Ausformungen so klein wird, daß wegen der dadurch bedingten geringeren Anzahl
von Kontaktpunkten 10 sich der elektrische und mechanische Kontakt verschlechtert.
Die günstigste Ausgestaltung der seitlichen Blechenden 6 ist die in F i g. 3 angegebene, bei der die dreiecksähnlichen
Ausformungen 9, die der kufenförmigen Anschrägung 8b folgen, ebenfalls kufenförmige Auflaufflanken
96 aufweisen. Um nichtspanabhebendes Aufgleiten und gleichzeitig eine große Anzahl von Kontaktspitzen
10 zu erreichen, sind die Krümmungsradien der kufenförmigen Auflaufflanken 9b kleiner gewählt
als der Krümmungsradius, der die kufenförmige Anschrägung 8b charakterisiert.
F i g. 4d zeigt schließlich Wellen 20 an Stelle der dreieckigen Zähne 9. Die punktförmige Auflage bleibt
mit diesen Wellen 20 erhalten und auch die Spanbildung wird vermieden. Die Klammer kann jedoch bei
dieser Ausführungsform vom Anschlußstift 1 abgezogen werden, da sie sich nicht widerhakenartig eingräbt.
Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß bei Einsatz der erfindungsgemäßen Klammer die Beschränkung
der Dicke der Zinnschicht 14 des Anschlußstiftes 1 auf 4 ± 2 μπι aufgegeben werden kann. Dadurch wird
es möglich, Anschlußstifte mit solchen Zinnbelegungsdicken einzusetzen, die für die genannten wirtschaftlich
bedeutsamen Anschlußtechniken geeignet sind. Darüber hinaus können bei Einsatz der neuerungsgemäßen
Klammer elektrische Kontakte hergestellt werden, die höheren elektrischen und mechanischen Anforderungen
im Hinblick auf Güte des Elektronenübergangs und Abzugsfestigkeit genügen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Metallklammer zur elektrisch leitenden Befestigung eines blanken Drahtes an einem Anschlußstift,
dazu bestimmt, hülsenartig Draht und Anschlußstift zu umfassen, die aus einem im Querschnitt U-förmig
gebogenen Blech besteht, wobei die freien Schenkel des U-Profils an ihren Enden ebenfalls U-förmig gekrümmt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Klammerinneren weisenden Blechenden (6) beider Schenkel von einer Seite her auf
einem Teil ihrer Länge eine Anschrägung (8) aufweisen.
2. Metallklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschrägung (8) Kufenform
(8b) aufweist.
3. Metallklammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechenden (6) auf
mindestens einem Teil ihrer Länge wellenförmig (20) sind.
4. Metallklammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechenden (6) auf
mindestens einem Teil ihrer Länge eine Folge von dreiecksähnlichen Ausformungen (9) aufweisen.
5. Metallklammer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Auflaufflanke mindestens der ersten aus der Folge dreiecksähnlicher Ausformungen
(9) Kufenform (9b) aufweist.
Priority Applications (13)
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DE19742430172 DE2430172C2 (de) | 1974-06-24 | Klam merverbindung | |
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IT24174/75A IT1038819B (it) | 1974-06-24 | 1975-06-10 | Giunzione a fermaglio per cunnessioni elettriche |
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BE157583A BE830528A (fr) | 1974-06-24 | 1975-06-23 | Agrafe metallique pour fixation et connexion electrique |
AT0350679A AT372175B (de) | 1974-06-24 | 1979-05-11 | Langzeitwaermespeicher mit aggregatzustandsaenderung |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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DE2430172B1 true DE2430172B1 (de) | 1975-06-19 |
DE2430172C2 DE2430172C2 (de) | 1976-01-29 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA1030626A (en) | 1978-05-02 |
FR2276709A1 (fr) | 1976-01-23 |
GB1509226A (en) | 1978-05-04 |
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CH583975A5 (de) | 1977-01-14 |
AT346948B (de) | 1978-12-11 |
SE7507173L (sv) | 1975-12-29 |
IT1038819B (it) | 1979-11-30 |
US3980378A (en) | 1976-09-14 |
BE830528A (fr) | 1975-10-16 |
JPS5118880A (de) | 1976-02-14 |
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ATA372175A (de) | 1978-04-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |