DE2428515A1

DE2428515A1 - Sportgeraete mit schwinghebelwiderstand

Info

Publication number: DE2428515A1
Application number: DE19742428515
Authority: DE
Inventors: Gustav Kachel
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1974-06-12
Filing date: 1974-06-12
Publication date: 1976-01-02

Description

Sportgeräte mit Schwinghebelwiderstand.
Die Erfindung betrifft einen mit Schwinghebeln betatioten vliderstand für Sportgeräte.
ns sind Sportgeräte bekannt, z. B. das Heimtrainerfahrrad, bei denen eine runddrehende bewegung durch einen widerstand abäebremst wird.
Zum Bremsen dieser runddrehenden Beinarbeit,werden Widerstände gewünscht, die über den toten Hebelweg die Muskelkraft entlasten,wie es beim Radfahren, durch die bewegte Schwungkraft des Radfahrers auftritt u.mit Schw@ngrädern in Heimtrainergeräten nachgeahmt wird.
Allerdings können diese Widerstände nur so stark bremsend gemacht werden,dass der Effekt der Schwungmasse,des Schwungrades nicht ganz verloren geht,was eine luindestumdrehung bedingt, so dass das Hineinstehen,wie ins Fahrrad am Berg, im Keimtrainergerat ,wegen der Eigenart der runddrehenden Kraftübertragung u.der begrenzten Schwungmasse,in Beziehung zu den Bremsmitteln nicht günstig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,die Widerstandsvorrichtung auf einfache Weise zum Einsatz für hohen Kraftaufwand u.zugleich für die Simulation der Schwungmasse verwendbar zu machen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst,dass als Kraftübertragungselement einseitige-,zweiseitige-,oder Winkelhebel als Schwinghebel verwendet werden,welche keine Totpunktphase in der Äntriebsbetätigung autweisen,wodurch eine Schwungmasse überflüssig wird. Die Anordnung des Schwinghebelwiderstandes am Gerät ist auf viele Arten u.an vielen Ste-llen möglich, Die Schwinghebel können in sich verstellbar sein,so dass durch verändern der hebelverhältnisse,auch in Bezug zum Bremsmittel u.durch die laöglichkeit verschiedener Kraftansatzpunkte,zum Beispiel Schwinghebel mit Trittflachen,mit mehreren oder verschiebbaren ÅuStrittsteilen,kleinere oder grässere Uber- Untersetzung,u.solnit kleinere oder grossere Bremswirkung entsteht. Die Schwinghebel Können so ausgebildet sein, dass die Bremsmittel längs oder quer zum behwinghebelarm liegen.
Die Bremsmittel können bekannter herkömmlicher Art sein u.richtungswechselnd,oder durch Zwischenteile richtungsgleich beansprucht werden.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen in der iiiöglichlLeit,auf einfache Weise ein Sportgerät für hohen Kraftaufwand herstellen zu können,welches auch ohne Schwungmasse dieselbe Sigenschaft besitzt.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt u.wird im Folgenden näher beschrieben.
Die Figuren 1 u.2 zeigen ein Sportgerat mit Fahrrad ähnlichem Aufbau,in in das ein Schwinghebelwiderstand mit einseitigen Hebeln eingebaut ist,deren Lagerung in diesem Fall am Hinterteil des Gerätes angebracht ist. Entgegengesetzt dieser Lagerung sind die Schwinghebel durch das Verbindungsteil,die Kette,über das Kettenrad des Widerstands miteinander verbunden. An den Schwinghebeln sind Trittflächen,oder verstellbare Pedale angebracht.
In Figur 1 u. 2 ist mit 1 das Sportgerät bezeichnet,das in Figur 1 von der Seite u. in Figur 2 von hinten zu sehen ist. Die einseitigen Schwinghebel 2,sind auf der Achse 3 des Sportgerätes verschwenkbar angeordnet. Auf den Schwinghebeln 2,können Trittflächen 4, oder verstellbare Pedale 5 angebracht sein.. Die Schwinghebel 2 sind gegenseitig über die Kette 6 u.das Umlenkkettenrad 7 mit einander verbunden,wodurch eine entgegengesetzte Bewegung der Schwinghebelarme zueinander entsteht. ber das Kettenrad 7 wird diese Bewegung auf den verstellbaren Widerstand 8 übertragen.
Selbstverständlich stellt die vorstehend beschriebene Ausführungsmöglichkeit nur ein Beispiel dar, durch das andere Ausfiihrungsarten,für eine Anwendung des Erfindungsgedankens nicht ausgeschlossen werden sollen.

Claims

Patentansprüche

=============== 1. Sportgeräte,dadurch gekennzeichnet,dass zur Übertragung der Muskelkraft u.zur Yerstärkung des Widerstandes,totpunktphasen freie Schwinghebel verwendet werden.
2. Nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,dass die Schwinghebel in ihren Hebelverhältnissen verstellbar sind
3. Nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet,dass zur Kraftaufwandverstellung Trittflächen verwendet werden.