DE202008008942U1 - Bidirektionale Tretantriebsstruktur - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M1/00Rider propulsion of wheeled vehicles
    • B62M1/36Rider propulsion of wheeled vehicles with rotary cranks, e.g. with pedal cranks

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Abstract

Bidirektionale Tretantriebsstruktur (A), umfassend:
– eine Trittanordnung (10), die aus einem linken und einem rechten Pedal (11), einer Kurbel (12) und einer Verbindungsstange (13) zusammengebaut ist;
– eine Zahnradanordnung (30), das aus einem antreibenden Rad (31) und einem angetriebenen Rad (32) besteht, wobei das antreibende Rad (31) an einer Seite der Verbindungsstange 13 angeordnet ist und mit dem angetriebenen Rad (32) in Eingriff steht;
– eine Getriebeanordnung (50), die aus einem antreibenden Rad (51), einem angetriebenen Rad (52) und einem ersten Getriebeelement (53) besteht, wobei das antreibende Rad (51) durch eine Getriebestange (54) mit dem angetriebenen Zahnrad (32) der Zahnradanordnung (30) verbunden ist;
– ein Antriebsrad (20), das an der anderen Seite der Verbindungsstange (13) angebracht ist und mit einer Verbindungsachse (201) versehen ist, mit der das angetriebene Rad (52) der Getriebeanordnung (50) verbunden wird, um ein synchrones Verhältnis zwischen dem Antriebsrad (20) und dem angetriebenen...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine bidirektionale Tretantriebsstruktur, insbesondere eine Tretantriebsstruktur, bei der sowohl ein Vorwärtstreten als auch ein Rückwärtstreten möglich ist.
  • Stand der Technik
  • Heuzutage ist das Tempo in Städten viel höher als das auf dem Land. Bei den Stadtbewohnern herrscht ein hektisches Berufsleben. In der Freizeit bleiben viele zuhause, um sich vom Arbeitsstress zu erholen. Allerdings verschlechtern sich die physischen Funktionen eines Menschen aufgrund des Mangels an Sportaktivitäten, was zur psychischen Belastung führen kann, die wiederum die Arbeitsleistung beeinträchtigt.
  • Angesichts des oben dargestellten Problems sind verschiedene Fittnessgeräte (z. B. Heimtrainer) auf den Marktgebracht worden, damit die Leute, die vom Arbeitsstress belastet sind und in der Freitzeit nicht gerne nach draußen gehen, die Möglichkeit zur Verfügung haben, sich zuhause zu trainieren. Allerdings ist bei herkömmlichen Fahrrädern oder Heimtrainern nur das Vorwärtstreten möglich, was auf Dauer für den Benutzer eintönig und so langweilig werden kann. Außerdem wird bei einer solchen Vorwärtstretstruktur die Bedeutung des Rückwärtstretens vernachlässigt, nämlich dass das Rückwärtstreten die Muskeln in anderen Positionen als beim Vorwärtstreten trainiert. Für Leute, die den ganzen Tag am Tisch arbeiten oder lernen, kann das Rückwärtstreten sogar die Müdigkeit und Schmerzen an der Hüfte effzienter mindern.
  • Aufgrund dessen wurden Heimtrainer hervorgebracht, bei denen sowohl das Vorwärtstreten als auch das Rückwärtstreten möglich ist. Eine solche Tretantriebsstruktur kann auf unterschiedliche Weise aufgebaut werden, wobei aufgrund der Wirkung des Schwungrads allerdings ein Richtungswechseln im Tretvorgang nicht möglich ist, und im Falle eines mit Zwang durchgeführten Richtungswechselns beim Treten die Füsse verletzt werden könnten, was die Sicherheit des Benutzers gefährdet.
  • Angesichts der beschriebenen Mängel der vorgenannten herkömmlichen Heimtrainer stellt sich für die betreffende Industrie die Aufgabe und das anzustrebende Ziel, eine neue, nützlichere Ausgestaltung zu schaffen.
  • Aufgrund dessen hat der Erfinder gestützt von seinen langjährigen Erfahrungen mit Herstellung, Entwicklung sowie Ausgestaltung betreffender Produkte sich gezielt der Lösung dieser Aufgaben und also dem Studium der entsprechenden Technik gewidmet und letztendlich die vorliegende nützliche Erfindung hervorgebracht.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine bidirektionale Tretantriebsstruktur zu schaffen, bei der sowohl ein Vorwärtstreten als auch ein Rückwärtstreten möglich ist, und die Gefahr der Fussverletztung vermeidbar ist.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine bidirektionale Tretantriebsstruktur mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen bidirektionalen Tretantriebsstruktur im aufgebauten Zustand.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung des Vorwärtstretens gemäß der Erfindung.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung des Antriebsrads beim Richtungsumwechseln.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung des Rückwärtstretens gemäß der Erfindung.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung des Antriebs der Zahnradanordnung gemäß 4.
  • 6 zeigt ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 7 zeigt ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des ersten Getriebeelements der erfindungsgemäßen Getriebeanordnung.
  • 8 zeigt eine schematische Darstellung der Anwendung der Erfindung.
  • Wege der Ausführung der Erfindung
  • Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Jedoch soll die Erfindung nicht auf die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen beschränkt werden.
  • Wie aus 1 bis 5 ersichtlich, ist die erfindungsgemäße bidirektionale Tretantriebsstruktur A an einem Grundkörper (nicht dargestellt) montiert, umfassend:
    eine Trittanordnung 10, die aus einem linken und einem rechten Pedal 11, einer Kurbel 12 und einer Verbindungsstange 13 zusammengebaut ist;
    ein Antriebsrad 30, das aus einem antreibenden Rad 31 und einem angetriebenen Rad 32 besteht, wobei das antreibende Rad 31 an der dem Antriebsrad 20 gegenüberliegenden Verbindungsstange 13 angeordnet ist und mit dem angetriebenen Rad 32 in Eingriff steht;
    eine Anordnung von eindirektionalen Lagern 40, die aus einem ersten 41 und einem zweiten eindirektionalen Lager 42 besteht, wobei das erste eindirektionale Lager 41 zwischen dem Antriebsrad 20 und der Verbindungsstange 13 angeordnet ist, so dass es, solange die Verbindungsstange 13 und das erste eindirektionale Lager 41 sich in der gleichen Richtung drehen, das Antriebsrad 20 zum Drehen bringen kann. Das zweite eindirektionale Lager 42 ist zwischen dem antreibenden Rad 31 der Zahnradanordnung 30 und der Verbindungsstange 13 angeordnet, so dass es, solange die Verbindungsstange 13 und das zweite eindirektionale Lager 42 sich in der gleichen Richtung drehen, das antreibenden Rad 31 zum Drehen bringen kann. Das erste und das zweite eindirektionale Lager 41, 42 sind in unterschiedlichen Führungsrichtungen angeordnet;
    eine Getriebeanordnung 50, die aus einem antreibenden Rad 51, einem angetriebenen Rad 52 und einem ersten Getriebeelement 53 besteht, wobei das antreibende Rad 51 durch eine Getriebestange 54 mit dem angetriebenen Zahnrad 32 der Zahnradanordnung 30 verbunden ist, und das Antriebsrad 20 eine Verbindungsachse 201 aufweist, mit der das angetriebene Rad 52 der Getriebeanordnung 50 verbunden werden kann, wodurch ein synchrones Verhältnis des Antriebsrads 20 und des angetriebenen Rads 52 gebildet wird. Das antreibende und das angetriebene Rad 51, 52 der Getriebeanordnung 50 können als Zahnscheibe ausgebildet, und das erste Getriebeelement 53 kann entsprechend mit einer Kette 531 (siehe 3) oder einem Antriebsgetriebe 532 (siehe 7) ausgestattet werden. Alternativ können das antreibende und das angetriebene Rad 51, 52 der Getriebeanordnung 50 als Riemenrad ausgebildet werden, und das erste Getriebeelement 53 kann entsprechend als Riemen (nicht dargestellt) ausgeführt werden.
  • Dabei kann das Antriebsrad 20 durch ein zweites Getriebeelement 21 mit einer Schwungradeinheit 70 (für Heimtrainer geeignet) oder mit einer Zahnradscheibeeinheit (für Fahrräder geeignet) kombiniert werden, wobei das zweite Getriebeelement 21 eine Kette (oder ein Riemen) ist.
  • Durch die vorstehende Ausgestaltung und den Aufbau wird im Folgenden die Anwendung der Erfindung an einem Heimtrainer beschrieben.
  • Wie aus 1, 2, 3 ersichtlich, treibt die Vorwärtsbewegung der Pedale 11 durch die Kurbel die Verbindungsstange 13 zum vorwärtigen Drehen an. Da die führend wirkende Führungsrichtung des ersten eindirektionalen Lagers 41 der Drehrichtung der Verbindungsstange gleich ist (d. h., dass die Führungsrichtung des ersten eindirektionalen Lagers 41 vorwärts verläuft), wird das Antriebsrad 20 dadurch zum vorwärtigen Drehen gebracht. Beim Drehen des Antriebsrads 20 wird das mit der Verbindungsachse 201 des Antriebsrads 20 verbundene angetriebene Rad 52 mitbewegt, wobei durch die Anordnung des ersten Getriebeelements 53 die Drehrichtung des antreibenden 51 und des angetriebenen Rads 52 gleich wird (also vorwärts drehend), und die Drehrichtung des an der gleichen Achse wie das antreibende Rad 51 befindlichen angetriebenen Zahnrads 32 und die Richtung des antreibenden Rads 51 gleich wird (also vorwärts drehend). Das mit dem angetriebenen Zahnrad 32 in Eingriff stehende antreibende Zahnrad 31 dreht rückwärts. Da sich die Verbindungsstange 13 nun aber vorwärts dreht, und die bestätigungswirkende Führungsrichtung des zwischen dem antreibenden Zahnrad 31 und der Verbindungsstange 13 befindlichen zweiten eindirektionalen Lagers 42 in eine andere Richtung als die Drehrichtung der Verbindungsstange 13 verläuft (d. h., dass die Führungsrichtung des zweiten eindirektionalen Lagers 42 rückwärts verläuft), wird sich das eindirektionale Lager 42 leer drehen und nicht wirken. Somit kann die Schwungradanordnung 70 durch das Drehen des Antriebsrads 20 und über das am Antriebsrad 20 angeordnete zweite Getriebeelement 21 (kann als Kette oder Riemen ausgeführt werden) zum vorwärtigen Drehen gebracht werden.
  • Wird die Vorwärtstretbewegung im trägen (inertial) Vorgang in die Rückwärtsrichtung umgelenkt, wie aus 4, 5 ersichtlich, so bringt die Kurbel 12 die Verbindungsstange 13 zum rückwärtigen Drehen, wodurch die antreibende Führungsrichtung des zwischen dem Antriebsrad 20 und der Verbindungsstange 13 befindlichen ersten eindirektionalen Lagers 41 anders verläuft (d. h., dass die Führungsrichtung des ersten eindirektionalen Lagers 41 vorwärts verläuft), so dass ein leeres Drehen erfolgt. Dreht sich die Verbindungsstange 13 umgekehrt rückwärts, so führt das zwischen dem antreibenden Zahnrad 31 und der Verbindungsstange 13 befindliche zweite eindirektionale Lager 42 aufgrund des rückwärtigen Tretens das Drehen der Räder. Wenn nun das zweite eindirektionale Lager 42 und die Verbindungsachse sich in die gleiche Richtung drehen, wird das antreibende Zahnrad 31 zur Übertragung angetrieben. Jetzt drehen sich die Bauelemente zwischen der Zahnradanordnung und der Getriebeanordnung in die gleiche Richtung wie die vorgenannte Richtung, um das Antriebsrad 20 zum vorwärtigen Drehen zu bringen. Das vor- und rückwärtige Treten unterscheiden sich dadurch: durch die Krafteingangsseite bringt das erste eindirektionale Lager 41 die bidirektionale Tretantriebsstruktur A zum Betätigen, und beim Rückwärtstreten ermöglicht die Krafteingangsseite eine Umwandlung, so dass das zweite eindirektionale Lager 42 die bidirektionale Tretantriebsstruktur A zum Betätigen bringt, so dass sich das Antriebsrad 20 sowohl beim Vor- als auch beim Rückwärtstreten immer vorwärts dreht, und die mit dem Antriebsrad 20 gekuppelte Schwungradanordnung 70 ebenfalls sich vorwärts dreht. Auf diese Weise kann der Benutzer durch Vor- und Rückwärtstreten Muskeln an unterschiedlichen Stellen der Beine trainieren und statt eintöniger eindirektionaler Bewegung mehr Spaß am Trainieren haben. (Anmerkung: wenn eine Schwungradanordnung 70 sich dreht, dreht sie sich normalerweise kontinuierlich und träge; wird das Treten der Trittanordnung 10 gestoppt, so setzt die Trittanordnung 10 unter der Wirkung der Schwungradanordnung 70 trotzdem weiterhin das träge Drehen fort; wennn der Benutzer also mitten im Tretvorgang plötzlich die Trittanordnung 10 rückwärts wechselt, kann deswegen eine Gegenwirkung auf die Füsse des Benutzers ausgeübt werden und zu Verletzungen der Füsse führen, weil sich die Schwungradanordnung 70 aufgrund der Trägheit weiterhin vorwärts dreht; vorteilhafterweise ist es erfindungsgemäß durch die Konfiguration der Zahnradanordnung 30, der Anordnung von eindirektionalen Lagern 40 und der Getriebeanordnung 50 möglich, dass die Drehrichtung der Trittanordnung 10 jederzeit beliebig veränderbar ist, wobei die Schwungradanordnung 70 im vorwärtigen Drehen bleiben kann.)
  • 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei das angetriebene Zahnrad 32 der Zahnradanordnung 30 mit einer Kupplungs-Sreuervorrichtung 60 kombinierbar ist, die eine Seite der antreibenden Achse 61 und eine Seite der angetriebenen Achse 62 aufweist. Die Kupplungs-Sreuervorrichtung 60 kann mit einem Steuerstab (nicht dargestellt) die Steuerung durchführen. Die Seite der antreibenden Achse 61 kann mit dem Steuerstab die Verrastung der Seite der antreibenden Achse 61 und der Seite der angetriebenen Achse 62 erzielen, so dass das Treten in beide Richtungen ermöglicht wird; wenn im Gegensatz die Seite der antreibenden Achse 61 sich von der Seite der angetriebenen Achse 62 trennt, ist das Treten nur in eine Richtung möglich; durch die Anordnung der Kupplungs-Sreuervorrichtung 60 ist es vorteilhafterweise möglich, dass der Benutzer wahlweise in eine Richtung oder zwei Richtungen treten kann, wodurch die Funktionsauswahl größer wird und das Trainieren mehr Spaß macht.
  • Zu ergänzen ist, dass die erfindungsgemäße bidirektionale Tretantriebsstruktur sowohl für Heimtrainer im Raum als auch für Fahrräder auf der Straße geeignet ist.
  • Die vorliegende Erfindung weist folgende Vorteile auf: durch die Konfiguration der Zahnradanordnung, der Anordnung von eindirektionalen Lagern und der Getriebeanordnung bei der erfindungsgemäßen bidirektionale Tretantriebsstruktur ist es möglich, dass der Benutzer im Vorwärtstretvorgang jederzeit umgekehrt und rückwärts treten kann, ohne dass die Übertragung des Antriebsrads beeinträchtigt wird, so dass die mit dem Antriebsrad gekuppelte Schwungradanordnung sich ebenfalls weiterhin vorwärts drehen kann, weil das angetriebe Rad der Getriebeanordnung und das Antriebsrad durch die Zahnradanordnung, die Getriebeanordnung und das an der Seite des antreibenden Rades angeordnete zweite eindirektionale Lager sowie durch das Übertragungs- und Wechselsverhältnis zwischen den Bauelementen sich in die gleiche Richtung drehen (also vorwärts).
  • Die obige Beschreibung zusammengefasst verfügt die Erfindung über ein erstes und ein zweites eindirektionales Lager mit unterschiedlichen Führungsrichtungen, so dass sich die Schwungradanordnung beim Vorwärts- oder Rückwärtstreten immer vorwärts drehen kann. Dadurch ist zum Wechseln ins Rückwärtstreten kein Abwarten auf das Aufhörern der Trägheit der Schwungradanordnung nötig, und dadurch sind die eventuell aufgrund dessen verursachten Verletzungen an den Füssen vermeidbar, so dass der Benutzer im trägen Drehvorgang der Schwungradanordnung rückwärts tritt, was bei herkömmlicher Tretantriebsstruktur vorkommt.
  • Die vorstehende Beschreibung stellt nur die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht die Patentansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die die in diesem technischen Bereich Sachkundigen gemäß der Beschreibung und den Zeichnungen der Erfindung vornehmen, gehören zum Schutzbereich der vorliegenden Erfindung. Der Schutzbereich der Erfindung richtet sich auf die nachstehenden Patentansprüche.

Claims (5)

  1. Bidirektionale Tretantriebsstruktur (A), umfassend: – eine Trittanordnung (10), die aus einem linken und einem rechten Pedal (11), einer Kurbel (12) und einer Verbindungsstange (13) zusammengebaut ist; – eine Zahnradanordnung (30), das aus einem antreibenden Rad (31) und einem angetriebenen Rad (32) besteht, wobei das antreibende Rad (31) an einer Seite der Verbindungsstange 13 angeordnet ist und mit dem angetriebenen Rad (32) in Eingriff steht; – eine Getriebeanordnung (50), die aus einem antreibenden Rad (51), einem angetriebenen Rad (52) und einem ersten Getriebeelement (53) besteht, wobei das antreibende Rad (51) durch eine Getriebestange (54) mit dem angetriebenen Zahnrad (32) der Zahnradanordnung (30) verbunden ist; – ein Antriebsrad (20), das an der anderen Seite der Verbindungsstange (13) angebracht ist und mit einer Verbindungsachse (201) versehen ist, mit der das angetriebene Rad (52) der Getriebeanordnung (50) verbunden wird, um ein synchrones Verhältnis zwischen dem Antriebsrad (20) und dem angetriebenen Rad (52) herzustellen; und – eine Anordnung von eindirektionalen Lagern (40), die aus einen ersten (41) und einem zweiten eindirektionalen Lager (42) besteht, wobei das erste eindirektionale Lager (41) zwischen dem Antriebsrad (20) und der Verbindungsstange (13) angeordnet ist, so dass es, solange die Verbindungsstange (13) und das erste eindirektionale Lager (41) sich in die gleiche Richtung drehen, das Antriebsrad (20) zum Drehen bringen kann, wobei das zweite eindirektionale Lager (42) zwischen dem antreibenden Rad (31) der Zahnradanordnung (30) und der Verbindungsstange (13) angeordnet ist, so dass es, solange die Verbindungsstange (13) und das zweite eindirektionale Lager (42) sich in die gleiche Richtung drehen, das antreibende Rad (31) zum Drehen bringen kann, und wobei das erste und das zweite eindirektionale Lager (41, 42) in unterschiedliche Führungsrichtungen angeordnet sind.
  2. Bidirektionale Tretantriebsstruktur (A) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das angetriebene Zahnrad (32) der Zahnradanordnung (30) mit einer Kupplungs-Steuervorrichtung (60) kombinierbar ist, die eine Seite der antreibenden Achse (61) und einer Seite der angetriebenen Achse (62) aufweist.
  3. Bidirektionale Tretantriebsstruktur (A) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Abstand des Antriebsrads (20) eine Schwungradanordnung (70) oder eine Zahnradscheibe angeordnet werden kann, wobei zwischen dem Antriebsrad (20) und der Schwungradanordnung (70) oder der Zahnradscheibe zusätzlich ein zweites Getriebeelement (21) angeordnet werden kann, um sie zu kuppln.
  4. Bidirektionale Tretantriebsstruktur (A) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Getriebeelement (21) eine Kette oder ein Riemen sein kann.
  5. Bidirektionale Tretantriebsstruktur (A) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das antreibende (51) und das angetriebene Rad (52) der Getriebeanordnung (50) als Zahnradscheibe ausgebildet werden können, und dass das erste Getriebeelement (53) entsprechend als Kette (531) oder als Antriebsgetriebe (532) ausgebildet werden kann.
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