DE2428153B2 - Antrieb fuer mischwerkzeuge eines mischers, insbesondere heiz- und kuehlmischers fuer die chemische verfahrenstechnik - Google Patents
Antrieb fuer mischwerkzeuge eines mischers, insbesondere heiz- und kuehlmischers fuer die chemische verfahrenstechnikInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Antrieb für Mischwerkieuge eines Mischers, insbesondere Heiz- und Kühlmi-•chers für die chemische Verfahrenstechnik, mit
wenigstens einem um eine zu einer Hauptdrehachse •ines Mischwerkes paraHelen Achse umlaufenden
rotationssymmetrischen Mischwerkzeug, das aus mehreren parallel zur Hauptdrehachse angeordneten
; Rührstäben besteht und eine planetarische Umlaufbewegung um die Hauptdrehachse ausführt, derart, daß
4er Drehsinn eines das Mischwerkzeug tragenden
HischwcrkzeiigtrSgers amgskshri zurs Drehsinn der
flotation des Mischwerkzeugs in seinem Lager ist Ein Jolcher Antrieb ist z. B. aus der DT-PS 3 44 764, die eine
Rührvorrichtung, insbesondere für Mayonnaisen u. dgl., fchibJbk
vescnrei9t,jDeftannt
,Planetenmischer, zu denen der vorgenannte oder
«ich ein'aus der DT-PS 12 (M 632 bekannter gehören,
linben gegenüber jenen Mischern, die lediglich einen im
Zentrum des Mischbehülters rotierenden Flügel od.dgl.
aufweisen, den Vwrwii, «a» auch in der Näh« der
Hauptdrehflchse des Mischwerks, gegebenenfalls also der Behaitermittc, eine beträchtliche Materialumrührung durch das Mischwerkzeug erfolgt.
Man war au/ dem einschlägigen Fachgebiet bisher der Ansicht, daß zur Erzielung besonders guter Mischergebnisse die Drehzahl des Mischwerkzeugs gegenüber der
ίο Drehzahl der Planetenbewegung oder des Behälters
verhältnismäßig hoch sein müsse. Solange keine
. derartige Betriebsweise auch nicht zu Beanstandungen
"geführt. Soll ein derartiger Mischer jedoch »is
Heizmischer betrieben werden, bei dem die Mischguterwärmung durch innere und äußere Reibungseffekte im
Mischgut und zwischen dem Mischgut und dem 'Mischwerkzeug hervorgerufen werden so!!, dann sind
-,dem Mischer durch die gebotenen Grenzen hinsichtlich
, μ der Erwärmung des Misch werkzeugs as» dessen äußeren
Enden bei den herkömmlichen Mischern sehr bald "Grenzen gesetzt. Andererseits ist das Zentrum des
Mischwerkzeugs relativ kühl, so daß sich eine ungleichmäßige Wärmeverteilung im Mischwerkzeug
und Mischgut ergibt. Besonders unangenehm macht sich *dies bemerkbar, wenn durch die Materialerwärmung
chemische oder physikalische Umsetzungsvorgänge hervorgerufen werden sollen, die dann infolge der
ungleichmäßigen Wärrneverteüung ungleichmäßig
ablaufen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb der eingangs genannten Art anzugeben, der es
sicherstellt, daß an allen Punkten, an denen das Mischgut mit dem Mischwerkzeug in Berührung kommt,
die für die Erwärmung maßgebliche Aufprallkomponente gleich groß ist
Diese Aufgabe wird erfindungegemäß dadurch gelöst,
daß die Winkelgeschwindigkeit des Misch Werkzeugträgers im wesentlichen den gleichen Betrag wie die
Winkelgeschwindigkeit, mit der das Mischwerkzeug umiäuft, aufweist
Betrachtet man sich einen Mischer, der mit einem solchen Antrieb ausgerüstet ist und stellt man sich den
Mischbehälter feststehend vor und legt man die
Hauptdrehachse des Mischwerks, wie es günstigerweise
der Fall sein wird, in die Behälterachse und verfolgt man die Bewegung des Mischwerkzeugs um die Behälterachse, so sieht man, daß das Mischwerkzeug scheinbar
überhaupt kein.; Drehbewegung ausführt Ein einzelner
Punkt auf dem Mischwerkzeug beschreibt exzentrisch um die Behälterachse eine kreisförmige Bahn. Dies ist
auch der Grund, weshalb man als Mischwerkzeug nicht Flügel oder Rechen verwenden kann, da sich r,n ihnen
nicht in jeder Lage beim Mischgutaufprall die
geforderten Bedingungen einstellen können und sie
auch nicht den gesamten Behälterquerschnitt erfassen können. Es ist daher notwendig, daß das Mischwerkzeug
aus einer Vielzahl von auf wenigstens einem zur Rotationsachse des Mischwerkzeugs zentrischen Kreis
ring in vorzugsweise regelmäßigen Abständen angeord
neten Stäben besteht, die sich paraüe! zu den
Rotationsachsen erstrecken. Wenn M?r «on Behälterquerschniu die Rede ist, so ist damit immer nur der von
einem einzelnen Mischwerkzeug Qberstrichene Quer
schnitt des Behälters gemeint
Die nachfolgenden Betrachtungen gelten, wie schon
die vorausgegangenen unter der Annahme, daß die Hauptdrehachse des Mischwerks mit der
De gemäß der Erfindung das Mischwerkzeug um
»eine Rotationsachse bei einem einzelnen Planetenumlauf selbst nur eine einzige Umdrehung ausführt,
gestaltet sich der Antrieb besonders einfach. Es genügt eine einfache getriebestarre Verbindung zwischen der
Antriebsachse des Misfihwerkzeugs und der Behölter-
»chse So können z, B. auf der Achse des Mischwerkzeug! und der Behälterachse je ein Zahnrad von
itjnander gleicher Größe befestigt sein, die bejde in
einem gemeinsamen« frei laufenden V'jrbindungszahnrad kämmen, das an dem Träger gelagert ist, der die
BehiUterachsc und die Mischwerkzeugachse miteinander verbindet und mit dem Mischwerkzeug umläuft. Es
"ist aber auch möglich, auf beiden Achsen je eine Riemenscheibe einander gleichen Durchmessers zu
befestigen und um diese einen Riemen zu führen, wobei Riemenscheiben und Riemen zweckmäßigerweise jezahnt sind. Diener Riemen bewirkt nach Art einer
Parallelogrammführung, daß sich die Achse des Mischwerkzeugs in bezug auf die Achse des Behälters
bei der Planetenbewegung selbst nicht dreht. Stellt man sich das Mischwerkzeug von oben gesehen als eine
, Kompaßrose vor, dann zeigt beim Umlauf um die ßehalteraehse dessen Nordpol stets nach Norden. An
diesem Beispiel wird der Unterschied des ei iindungsge-
_ mäßen Mischers gegenüber den bekannten Mischern besonders deutlich.
Ein weiterer wichtiger Vorteil gegenüber den bekannten Antrieben liegt bei der Erfindung darin, daß
* bei gleichen Behälterabmessungen und gleichen maximalen Aufprallgeschwindigkeiten zwischen Mischgut
und Rührstäben die dem Mischgut zum Zwecke der Erwärmung /.ufQhrbare kinetische Energie bei Verwendung des erfindungsgemäßen Antriebs dreimal so hoch
ist wie bei Mischern mit bekannten Antrieben.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Antriabs
liegt darin begründet, daß die einzelnen Rührstäbe des Mischwerkzeugs während eines Umlaufs auf der
Planetenbahn von dem Mischgut von allen Seiten umspült werden, weshalb es nicht zu Schattenbildungen
und Mischgutanlagerungen an den Rührsiäben kommen
kann. Damit ist eine lästige Begieiterscheinung der meisten bekannten Mischer vermieden.
Die Erfindung, ihre Wirkungsweise und vorteilhafte Ausgestaltungen seien unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Mischwerkzeug zur Verwendung in einem mit dem erfindungsgemäßen Antrieb ausgestatteten
I Mischer,
Fig.2 eine Prinzipdarstellung von Mischwerkzeug
und Mischbehälter von oben gesehen,
Fi g. 3 bis 5 graphische Darstellungen bezüglich der
Auf pi allvektoren bei verschiedenen Ausführungsformen von fviischem, die mit erfindungsgemäßen Antrieben versehen sind,
F i g. 6 und 7 Prinzipdmtsllungen für Ausführungsfonnen von getriebestarren Kupplungen zwischen der
Mischbehälterachse und der Antriebsachse des Mischwerkzeugs von oben gesehen.
Ein Mischwerkzeug, dessen Antrieb «n der eriindungsgernilßsn Weise erfolgen soll, ist perspektivisch in
Fig 1 dargestellt Dieses Mischwerkzeug 1 besteht aus einer Vielzahl von Stäben 2, die auf einer Mehrzahl von
Kreisringen konzentrisch um die Rotationsachse 4 des Misch Werkzeugs in; gleichmäßigen Abständen angeordnet sind Und parallel zur Drehachse 4 verlaufen. Die
Stäbe 2 sind vorzugsweise nur oben von einer
krcidförmigen Platte 3 getragen. Beim Herausheben des
Mischwerkzeugs aus dem Behalter kann -dann <las
Mischgut von den freien Enden «'er Stube % gut abfallen,
z, B. abtropfen.
F i g. 2 zeigt eine Prinzipdarstellung der gegenseitigen
Anordnung von Mischwerkzeug 1 und Behälter 5 bei einem mit einem erfimtongsgemäßen Antrieb ausgerüsteten Mischer. In der Zeichnung ist im Behälter S nur
ein einziges Mischwerkzeug I dargestellt, es sei jedoch
ίο betont, daß bei den dargestellten Abmessungen
diametral gegenüber dem einen Mischwerkzeug zweckmäßigenveise noch ein zweites im Behälter angeordnet
ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt der
Durchmesser des Mischwerkzeugs etwa die Hälfte des
Behälterdurchmessers D. Die Exzentrizität e der Achse
P des Mischwerkztugs I ist im dargestellten Ausführungsbeispiel dann etwa D/A. Das Mischwerkzeug 1
berührt somit annähernd die Achse O des Mischbehälters S und die Innenwand 6 am Punkt R, Die
μ Bewegungsrichtung der Planetenbewegung der Achse P
und die Rotationsnchtung des Mischwerkzeugs 1 um
seine Achse P sind durch entsprechende Pfeile in F i g. 2
dargestellt.
der Aufprallvektoren, wie sie an einem Mischwerkzeug nach den Fig. 1 und 2 auftreten. An der gestrichelten
Linie 7 enden diejenigen Vektorpfeils, die sich ergeben, wenn man das Mischwerkzeug mit starrer Achse um die
Behälterachse O herumführt. Die Bahngeschwindigkeit
hat den Wert O im Mittelpunkt O der Rotationsbewegung und seinen Maximalwert Vpam Punkt Ä,d. h. nahe
des Behälterrandes.
Dieser Drehbewegung überlagert ist eine zweite Drehbewegung, deren Drehpunkt P im Abstand von
D/4 von der Behälterachse O entfernt liegt Die
Winkelgeschwindigkeit dieser Drehbewegung, die genauso groß ist wie die Winkelgeschwindigkeit ω der
Planetenbewegung, führt zu einer maximalen Geschwindigkeit von Vmi, die sich aufgrund des gewählten
Drehsinnes von der Geschwindigkeit, die durch die Planetenbewegung hervorgerufen wird, abzieht Die
Enden der Vektorpfeile, die dieser Rotationsbewegung des Mischwerkzeugs entsprechsn, Hegen auf der
strichpunktierten Linie 8a. Da sich die Vektoren
voneinander abziehen, ergeben sich resultierende
Vektoren, die zwischen den Linien 7 und Ba liegen und über den gesamten Halbmesser D/2 des Behälters
gleiche Größe haben, wie die Pfeile zwischen den Linien 7 und 8a zeigen. Die resultierende Geschwindigkeit Vr
ist genauso groß wie die Bahngeschwindigkeit, mit der die Achse P des Mnchwerkzeugs 1 um die Behälterachse O kreist.
F j g. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Mischers, bei dem der Durchmesser des Mischwerkzeugs kleiner
SS als beim zuvor beschriebenen Ausfühnmgsbeispiel ist.
Eine solche Ausführungsart kommt dort in Betracht, wo
die Behälterachse keinen vernachlässigbaren Durchmesser hat, wo beispielsweise der Mischwerkzeugträger
an einer Welle gelagert ist die durch einen hohlen
Zapfen im Mischbehälter verläuft Die Exzentrizität der
Rotationsachse Pdes Mischwerkzeugs ist daher größer als im vo genannten Beispiel, bei gleicher Winkelgeschwindigkeit ist daher die Maximalgcschwmdigkeit
VMb, die sich am äußeren Rand des Mischwerkzeugs
6S ergibt kleiner als beim vorgenannten Beispiel. Die
resultierende Aufprailgflschwindigkeit Vr »st daher
größer als beim vorgenannten Beispiel, weshalb in
Fig.4 die zueinander parallelen Linien 7 und Bb bei
gleicher Größe von V>:-einen größeren Abstand
,aufweisen als beinf Vorgenannten Beispiel.
--' Fig.5 sehfiiEißiicii zeigf-ein Ausführurigsbeispiel, bei dero4ie Exzentrizität des Mischwerkzeugs kleiner ist als laWHIfePIMircHfJiesser deslMischwferkzeügsalso größer ist als derii'rialßWesserA'des' fBehälteVs. Die Winkelge-/scliwiridigkeijfen von PSänetenttewegung und MischuwSrklzeugaiehung tobei* wiederum-gleiche Größe und sind wieder einander entgegengefichtet Wieder ergebe« sich zwei parallellaufende' Linien 7 und 8cj die Maximälgeschwirtdigkeit %äm äußeren Ende des Mischwerkzeugs ist daher größer als im erstgenannten Beispiet' 'Die resultierende' 'Aufprallgeschwindigkeit Vr ist daher kleiner als in den beiden vorgenannten Beispielen.
--' Fig.5 sehfiiEißiicii zeigf-ein Ausführurigsbeispiel, bei dero4ie Exzentrizität des Mischwerkzeugs kleiner ist als laWHIfePIMircHfJiesser deslMischwferkzeügsalso größer ist als derii'rialßWesserA'des' fBehälteVs. Die Winkelge-/scliwiridigkeijfen von PSänetenttewegung und MischuwSrklzeugaiehung tobei* wiederum-gleiche Größe und sind wieder einander entgegengefichtet Wieder ergebe« sich zwei parallellaufende' Linien 7 und 8cj die Maximälgeschwirtdigkeit %äm äußeren Ende des Mischwerkzeugs ist daher größer als im erstgenannten Beispiet' 'Die resultierende' 'Aufprallgeschwindigkeit Vr ist daher kleiner als in den beiden vorgenannten Beispielen.
■ iMan sieht aus den F ig. 3*bis 5, daß bei Befolgung der
von der Erfindung gegebenen Lehre bei beliebigen Extentrizitätisn-e des Mischwerkzeugs Ober den ganzen
vom Mischwerkzeug überstrichenen Bereich sich ikonstente Aufprällgeschwindigkeiten an den Rührstäben
ergeben, ©ie «diesen !figuren entsprechenden
verschiedenen Attsftihrurigsformen bei gegebenen Behälterabmessungen
und Drehzahlen jedoch unterschiedliche Aufprallgeschwindigkeifen. Soll daher
ein erfindungsgeniäßer Mischer so betrieben werden, daß gerade die maximal zulässige Aufprallgeschwindigkeit
an den Rfihistäben erreicht wird, so sind die
Drehzahlen im Beispiel nach Fig.4 im Vergleich zum Beispiel nach Fig.3 entsprechend herabzusetzen, im
Beispiel nach F i g. 5 entsprechend heraufzusetzen.
Es ist bereits erwähnt worden, daß die Kupplung von Behälterachse und Antriebsachse des Mischwerkzeugs
bei dem erfindungsgemäßen Mischer ta besonders
einfacher Weise -möglich isti AusführtingsbjBJspiele
hierfür^irid in deWFig.6 und ^dargestellt F*g#>
zeigt einejgegeriseitige'Verkuppiüng^vbn'Häuptdre
und Drehachse '4 des^MisOhwerkzeügs ^ übet «eine Zahnradanördnung, bestehend;'äüs einem- starren, feit tier Behälterächse verbundenen Antriebszahnrad 9 und einem mieder Anfiriebsächse?des*Mischwerkzeügs ί starr verbundenen Ritzel 10 vdrt|gleichem Druchmesser wie das Afttriebszahnrad 9. Beule Zahnräder kämmen mit einem gemeinsamen iZwiscnenzahnrad 1-1, das in dem um die Häüptdrehachse O drehbar; gtslägerten; in der Zeichnung'nicht dargestellten Halteartn für das Mischwerkzeug 1 frei drehbar gelagert ist.
und Drehachse '4 des^MisOhwerkzeügs ^ übet «eine Zahnradanördnung, bestehend;'äüs einem- starren, feit tier Behälterächse verbundenen Antriebszahnrad 9 und einem mieder Anfiriebsächse?des*Mischwerkzeügs ί starr verbundenen Ritzel 10 vdrt|gleichem Druchmesser wie das Afttriebszahnrad 9. Beule Zahnräder kämmen mit einem gemeinsamen iZwiscnenzahnrad 1-1, das in dem um die Häüptdrehachse O drehbar; gtslägerten; in der Zeichnung'nicht dargestellten Halteartn für das Mischwerkzeug 1 frei drehbar gelagert ist.
Fig.7 zeigt eine kraftschlüssige Verbindung^ zwiischen
der Haüp*Hrehach3e-0 und'der Drehachse 4 des
pischwerkze'ugs l!über'zwei Riemenschejben;12^ndäli
did jeweils stärr-mit den zugehäi::gen Achsen verbunden
sind und gleichen Durchmesser aufweisen. Über diese^ist
ein Riemen 14 gelegt Er stellt üSine Verbindung zwischen den Riemenscheiben 12 und 13 her'nach'Art
einer'Pärallelogrammführung, die, wie auch'; in dem
Ausführungsbeispiel nach F i g<6;' bewirkt, daß bei der
Planetenbewegung in Pfeilrichtsing A sich das Mischwerkzeug
1 in entgegengesetzter Richtung B dreht und somit in bezug auf die Behälterachse überhaupt keine
Drehbewegung vollführt
Es ist auch möglich, die Kupplung zwischen
Planetenbewegung und Drehbewegung durch andere
Maßnahmen, z. B. von außerhalb des Behälters her zu
steuern, z. B. durch miteinander synchronisierte Einzeläntriebe.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
"k*t, S'' 'Φ~1Η'
" I ff
''film
''film
31^ '
'J1 I
Claims (1)
- ί>/ν-Patentansprüche:1. Antrieb für Mischwerkzeuge eines Mischers, insbesondere Heiz· und Kühlmischers für die· chemische Verfahrenstechnil·, mit wenigstens einem um eine zu einer Hauptdrehßsbse eines Mischwerkes parallelen Achse umlaufenden rotationssymme-,.'„irischen Mischwerkzeug, das aus mehreren parallel zur Hauptdrtthachse angeordneten Rührstäben rJ besteht und eine planetarische Umlaufbewegurig um ,die Hauptdrehachse ausführt, derart, daß der I Drehsinn eines das Mischwerkzeug tragenden t°Mischwerkzeugträgers umgekehrt zum Drehsinn '* der Rotation des Mischwerkzeugs in seinem Lager ist, dadurch gekennzeichnet, daß die /Winkelgeschwindigkeit (ωρ des Mischwerkzeugträ-"gers im wesentlichen den gleichen Betrag wie die ,, Winkelgeschwindigkeit (w/w), mit der das Mischwerkzeug umläuft, aufweist,2. Antrieb für Mischwerkzeuge eines Mischers '''nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daßzwischen der Hauptdrehachse (0) und der Drehachse f(4) des Misehwerkzeugs (1) eine getriebestarre ■■f Verbindung besteht.'" 3. Antrieb für Mischwerkzeuge eines Mischers nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem um die Hauptdrehachse (0) umlaufenden Misch werkzeugträger die Drehachse (4) des Mischwerkzeugs (1) mit einem starr daran befestigten Ritzel (10) angeordnet ist, wobei das Ritzel mit einem auf dem Mischwerkzeugträger frei laufend gelagerten Zwischenzahnrad (11) kämmt, das seinerseits von einem starr mit der Hauptdrehachse verbundenen Antriebszahnrad (9) angetrieben ist, und daß der Durchmesser für das Ritzet und das Antriebszahnrad gleich groß sind.4. Antrieb für Mischwerkzeuge eines Mischers nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Hauptdrehachse (0) und der Drehachse (4) des Mischwerkzeugs (I) starr je eine Riemenscheibe (12, 13) einander identischen Durchmessers befestigt sind, um die ein Riemen (14) gelegt ist5. Antrieb für Mischwerkzeuge eines Mischers nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemen (14) und die Riemenscheiben (12, 13) gezahnt sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |