DE2428095A1 - Zeitglied fuer aufladesteuereinrichtungen von waermespeicheroefen - Google Patents

Zeitglied fuer aufladesteuereinrichtungen von waermespeicheroefen

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DE2428095A1
DE2428095A1 DE19742428095 DE2428095A DE2428095A1 DE 2428095 A1 DE2428095 A1 DE 2428095A1 DE 19742428095 DE19742428095 DE 19742428095 DE 2428095 A DE2428095 A DE 2428095A DE 2428095 A1 DE2428095 A1 DE 2428095A1
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DE
Germany
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voltage
capacitor
additional control
control voltage
time
Prior art date
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Application number
DE19742428095
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English (en)
Inventor
Helmut Dr In Grosse-Brauckmann
Manfred Dipl Ing Thoss
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/1919Control of temperature characterised by the use of electric means characterised by the type of controller
    • G05D23/1923Control of temperature characterised by the use of electric means characterised by the type of controller using thermal energy, the cost of which varies in function of time
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
    • F24C7/08Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24C7/087Arrangement or mounting of control or safety devices of electric circuits regulating heat

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  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description

  • "Zeitglied für Aufladesteuereinrichtungen von Wärmespeicheröfen Die Erfindung betrifft ein Zeitglied für Aufladesteuereinrichtungen von Wärmespeicheröfen zur Erzeugung einer zeitabhängigen, linear von einem Höchstwert auf Null abnehmenden Zusatzsteuerspannung für die Zeitverschiebung des Ladebeginns während der Nacht-Niedertarifzeit.
  • Für die Aufladung der Wärmespeicheröfen wird von den Elektrizitäts-Versorgungsunternehmen während der Nachtstunden verbilligter Strom zur Verfügung gestellt. Um Wärmeverluste zu vermeiden und um die Aufladung der einzelnen Speicheröfen über die Nacht zeiten mehr zu verteilen, soll mit Hilfe des Zeitgliedes erreicht werden, daß die Aufladung nicht sofort bei der schaltuhrgesteuerten Freigabe des Niedertarifs beginnt sondern erst später, so daß die für den nächsten Tag erforderliche Ladung gerade dann beendet ist, wenn auch die Niedertarifzeit endet. Bei einem bekannten Zeitglied wird die zeitabhängige Zusatzsteuerspannung von einem Potentiometer abgenommen, dessen Schleifer über ein Getriebe von einem Synchronmotor angetrieben wird. Das Potentiometer ist so eingerichtet, daß die Zusatzsteuerspannung am Ende der Nacht-Niedertarifzeit ihren kleinsten Wert annimmt bzw. verschwindet. Mit Hilfe dieser Zusatzsteuerspannung werden Fühler in den Speicheröfen beeinflußt, die äe nach Größe der Spannung eine mehr oder weniger hohe Aufladung vortäuschen. Nachteilig ist bei dem mechanischen Zeitglied, daß es erheblichem Verschleiß unterworfen ist, so daß es einer ständigen Wartung bedarf.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Zeitglied zu schaffen, das einfach aufgebaut ist, keinem Verschleiß unterliegt, zuverlässig arbeitet und dessen Daten (Zeitabhängigkeit der Zusatzsteuerspannung) leicht geändert werden können und das ferner bei vorübergehendem Ausfall der Netzspannung nicht aus dem Synchronismus mit der Schaltuhr gerät. Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß die Zusatzsteuerspannung von der Spannung eines Kondensators hoher Kapazität abgeleitet ist, dessen Entladekennlinie im nahezu linearen Anfangsbereich ausgenutzt wird Als Kondensator dient ein sogenannter Solid-state-Elektrolyt-Kondensator (Typ ESD) hoher Kapazität (z. B. 5 Farad).
  • Der Kondensator ist während der Hochtarifzeit über einen eine Aufladezeit von ein bis zwei Stunden vorgebenden Spannungsteiler aufladbar und über einen schaltuhrgesteuerten Umschalter auf einen Entladewiderstand schaltbar, dessen Widerstandswert eine Zeitkonstante ergibt, die etwa das Drei- bis Vierfache der Niedertarifzeit beträgt. Die Zusatzsteuerspannung ist am Ausgang eines Operationsverstärkers abgegriffen, dessen nichtinvertierender Eingang mit der Kondensatorspannung beaufschlagt ist, während am invertierenden Eingang eine Referenzspannung liegt, die der unteren Grenzspannung der ausnutzbaren Xondensatorladung entspricht.
  • An Hand der Zeichnung sei die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Die dargestellte Schaltung, die mit ihren Klemmen 1 und 2 an Netzspannung angeschlossen ist, enthält eine Schaltuhr 3, die ihrerseits einen Kontakt 4 steuert. Der Kontakt 4 liegt im Stromkreis eines Relais 5, von dem ein Umschaltkontakt 5' bestätigt wird. Über einen an die Klemmen 1 und 2 angeschlossenen Transformator 6 mit nachgeschaltetem Gleichrichter 7 sowie Glättungskondensatoren 8 und 9 wird eine konstante massesgmmetrische Gleichspannung von + 14 Volt erzeugt. Die Spannung ist mit Hilfe von Zenerdioden 10 und 11 stabilisiert. Ein Kondensator 12 in Form eines Solid-state-Elektrolyt-Kondensators (Typ ESD) mit einer Kapazität von 5 Farad ist über den Umschaltkontakt 5' einerseits unter Zwischenschaltung einer Diode 13 an einen aus Widerständen 14 und 15 bestehenden Spannungsteiler angeschlossen und kann andererseits mit einem Entladewiderstand 16 verbunden werden. In der Schaltstellung A liegt der Kondensator an dem Spannungsteiler, während er in der Schaltstellung B mit dem Entladewiderstand in Verbindung steht und gleichzeitig an den nichtinvertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 17 angeschlossen ist. Mit Hilfe eines aus Widerständen 18 und 19 bestehenden Spannungsteilers wird eine an dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers liegende Referenzspannung erzeugt. Am Ausgang des Operationsverstärkers liegt ein aus Widerständen 20 und 21 bestehender Spannungsteiler. Der Widerstand 20 dient zusammen mit weiteren Widerständen 22 und 23 zur Gegenkopplung, während am Widerstand 21 die Zusatzsteuerspannung abgegriffen wird. Eine Diode 24 ist zur Verhinderung von negativen Steuerspannungen vorgesehen.
  • Der Kontakt 4 der Schaltuhr 3 ist in der Zeit von 6.00 bis 22.00 Uhr geöffnet, so daß sich der Umschaltkontakt 5' in der Schaltstellung A befindet. In dieser Schaltstellung wird der Kondensator 12 über den Spannungsteiler 14, 15 auf seine volle Spannung von 0,5 Volt aufgeladen. Der Widerstandswert des Spannungsteilers ist so gewählt, daß der Ladevorgang in etwa ein bis zwei Stunden oder noch kürzerer Zeit abgeschlossen ist. Wird der Schaltuhrenkontakt 4 um 22.00 Uhr geschlossen, so geht der Umschaltkontakt 5' in die Schaltstellung B über. Es beginnt nunmehr die Entladung des Kondensators 12 über den Widerstand 16, dessen Widerstandswert so gewählt ist, daß sich die gewünschte Abbaugeschwindigkeit der Spannung ergibt. Durch den Operationsverstärker 17 wird die am Widerstand 21 abgegriffene Steuerspannung Ust belastbar gemacht. Da die Steuerspannung Ust mit der Zeit linear abfallen soll, kann nur der erste Teil der Entladungskennlinie des Kondensators 12 ausgenutzt werden. Die Entladung des Kondensators 12 erfolgt ausreichend linear bis zu einer Stelle, bei der die Spannung auf 75 % der Volladung abgesunken ist. Es muß also dafür gesorgt werden, daß die Entladung des Kondensators nur bis zu dieser Spannung ausgenutzt wird. Der Operationsverstärker 17 ist als Differenzverstärker geschaltet, d. h.
  • die an seinem Ausgang erscheinende Spannung Ust ist der Differenzspannung tSu = up1-up2 proportional. up1 ist die åeweilige Kondensatorspannung, die am nichtinvertierenden Eingang des Operationsverstärkers 17 anliegt. UP2 stellt eine Referenzspannung dar, die durch den Spannungsteiler 18, 19 gewonnen wird und am invertierenden Eingang des Operationsverstärkers liegt. Die am Ausgang des Operationsverstärkers erscheinende Spannung Ust ist ein Abbild von tsu. Die Schaltung muß so eingestellt werden, daß Au in der Niedertarif-Nachtzeit gerade vom höchsten Wert auf Null absinkt. Bei einer Kapazität C = 5 Farad des Kondensators und einer Zeitkonstante Te = 96 000 sec. (0,3 Te = 8 Stunden = -28 800 sec.) muß der Widerstand R16 den Wert von 19 200 2 haben, wie aus der Beziehung Te = C . R16 folgt.
  • Es muß aber verhindert werden, daß beim Negativwerden von .G u auch Ust negativ wird. Das geschieht mit Hilfe der Diode 24, die negative Werte von Ust durch starke Gegenkopplung bis auf einen kleinen durch die Knickspannung der Diode verursachten Rest unterdrückt. Um diesen Rest anteilmäßig klein zu halten, ist es zweckmäßig, den Operationsverstärker voll aus zusteuern und die dann zu große Ausgangs spannung durch den Spannungsteilerwiderstand 21 auf den für Ust erforderlichen Wert zu reduzieren. Das Negativwerden von Ust kann auch durch andere geeignete Schaltungsmaßnahmen verhindert werden.
  • Der Operationsverstärker kann auch mit einseitiger Spannungsversorgung betrieben werden, was neben Kosteneinsparungen auch den Vorteil hat, daß keine negativen Ausgangsspannungen auftreten können. Voraussetzung ist jedoch, daß man den dabei im unteren Teil der Kennlinie auftretenden Knick in Kauf nehmen kann. Bei Ausfall der Netzspannung muß sichergestellt sein, daß sich der bereits aufgeladene Kondensator 12 nicht über die Widerstände 14, 15 entlädt. Zu diesem Zweck ist die Diode 13 vorgesehen.
  • Durch Verändern des Wertes des Widerstandes 16 kann die Abbaugeschwindigkeit der Steuerspannung verändert werden, so daß auf einfachem Wege jede beliebige Aufladezeitverschiebung für den Wärmespeicher einstellbar ist.
  • 6 Seiten Beschreibung 4 Patentansprüche 1 Blatt Zeichnung mit 1 Fig.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    N U Zeitglied für Aufladesteuereinrichtungen von Wärmespeicheröfen zur Erzeugung einer zeitabhängigen, linear von einem Höchstwert auf Null abnehmenden Zusatzsteuerspannung für die Zeitverschiebung des Ladebeginns während der Nacht-Niedertarifzeit, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzsteuerspannung von der Spannung eines Kondensators (12) hoher Kapazität abgeleitet ist, dessen Entladekennlinie im nahezu linearen Anfangsbereich ausgenutzt wird.
  2. 2. Zeitglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kondensator ein sogenannter Solid-state-Elektrolyt-Kondensator (12) (Typ ESD) hoher Kapazität (z. B. 5 Farad) verwendet ist.
  3. 3. Zeitglied nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (12) während der Hochtarifzeit über einen eine Aufladezeit von ein bis zwei Stunden vorgebenden Spannungsteiler (14, 15) aufladbar und über einen schaltuhrgesteuerten Umschaltkontakt (5') auf einen Entladewiderstand (16) schaltbar ist, dessen Widerstandswert eine Zeitkonstante ergibt, die etwa das Dreifache der Niedertarifzeit beträgt.
  4. 4. Zeitglied nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzsteuerspannung am Ausgang eines Operationsverstärkers (17) abgegriffen ist, dessen nichtinvertierender Eingang mit der Kondensatorspannung beaufschlagt ist, während am invertierenden Eingang eine Referenzspannung liegt, die der unteren Grenzspannung der ausnutzbaren Kondensatorladung entspricht.
DE19742428095 1974-06-11 1974-06-11 Zeitglied fuer aufladesteuereinrichtungen von waermespeicheroefen Pending DE2428095A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4039773A (en) * 1974-10-25 1977-08-02 Danfoss A/S Electronic charging control device for electric storage heaters

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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