DE1933177B2 - Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer hoeheren Gleichspannung aus einer niedrigeren Gleichspannung,insbesondere als Ladezusatz in Fernmeldeeinrichtungen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer hoeheren Gleichspannung aus einer niedrigeren Gleichspannung,insbesondere als Ladezusatz in FernmeldeeinrichtungenInfo
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Description
gegen eine übcrschreimng des Nennslromes, der Scha lungsairordnuns nach der
ASr*1 und "e Entkopplun8S"60 a^ässÄ^
ode fließt, geschützt. mn. tim.ui-··.·.».».. ~ ... -o
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei nehmlich aus einem Transistor- oder Thyristorschai-
einer derartigen Schaltungsanordnung mit einfachen ter mit der gegebenenfalls erforderlichen Löschein-
Mitteln die Längsinduktivität und die Entkopplungs- richtung besteht, wird die Eingangsspannung U1 für
diode gegen Überstrom zu schützen und zwar nicht 65 die Zeit rl (Fig. 3) an eine Längsinduktivität L ge-
nur im Normalbetrieb, wenn die Ausgangsgleichspan- legt. Der Strom /1 steigt in der Längsinduktivität
nung höher als die Eingangsgleichspannung ist, son- . der Anstiegsgeschwindigkeit -^ an. Am Ende du
dem auch, wenn infolge eines Kurzschlusses cder d'
Zeitspanne ti fließt der Spitzenstrom /1 durch den
Schalter und die Längsinduktivität. Wenn nach Ablauf der Zeit ti der Schalter S weder gesperrt wird,
dann fließt anschließend während der Zeit 12 die in der Längsinduktivität gespeicherte Energie über eine
Entkopplungsdiode D mit dem Strcan /1' in einen Kondensator C 2, bis sie umgeladen ist oder der
Schalter auf Durchlaß geschaltet wird und der Vorgang von Neuem abläuft. Als Entkopplungsdiode
dient vornehmlich eine Halbleiterdiode., und r.var eine Silizium- oder Selendiode. Durch die beschriebene
Maßnahme erhöht sich die Spannung des Kondensators C2 (Fig. 1) bzw. C3 (Fig. 2) in dem Maße,
wie die zugeführte Energie, die vom Verbraucher, z. B. der dargestellten Batterie B, entnommene Energie
überschreitet, so daß am Verbraucher eine Spannung t/2 bzw. 1/3 steht, die größer ist als die Eingangsspannung
U1.
Mit Hilfe der erfindungsgemäß vorgesehenen
Strombegrenzungs- bzw. einer an lieh bekannten so
Spannungsregeleimichtung R mit Sollwert-Istwert-Vergleich,
Verstärkung und Pulslängen- bzw. Pulsfrequenzmodulation wird die Länge der Stromführungszeit
il des Schalters S oder die Pulsfrequenz der Schalterbetätigung oder auch beide, wie es bei
schaltgeregelten Einrichtungen in bekannter Weise der Fall ist, so beeinflußt, daß eine bestimmte Ausgangsspannung
i/2 eingehalten bzw. ein zulässiger Stromgrenzwert nicht überschritten wird. So wird
z. B. durch Verkürzung der Pulszeit 11 der Stromanstieg
in der Drossel L und damit der Energiezuwachs kleiner oder durch Verkleinerung der Pulsfrequenz
die Summe der Pulsenergien in der Zeiteinheit kleiner.
In der erfindungsgemäß vorgesehenen Strombegrenzungs-
bzw. an sich bekannten Spannungsregeleinrichtung R ist, wie bereits ausgeführt, ein Sollwert-Istwert-Vergleich
nötig, wobei der Sollwert z. B.
üblicherweise mit Hilfe einer Zenerdiode erzeugt und mit einem Spannungsteiler in Briickenschaltung verglichen
werden kann. Die Verstärkung dieser Brükkendiagonalspannung wird vornehmlich mit Transistoren
durchgeführt. Die verstärkte Abweichung wird z. B. zum Vergleich mit einer Dreieckspannung
verwendet, aus der die Puls- bzw. Pausenlängen abgeleitet werden. Es ist aber auch möglich, die verstärkte
Abweichung zur Frequenzbestimmung eines Frequenzgebers zu verwenden, wobei die Pulslänge
rl konstant gehalten wird und mit dem Frequenzgeber die Wiederholungsfrequenz des Pulses und damit
die Pausenlänge i2 bestimmt wird.
Die Schaltungsanordnung nach F i g. 2 unterscheidet sich insofern von der Schaltungsanordnung nach
Fig. 1, daß die Entkopplungsdiode D an einer Anzapfung
der Längsinduktivität angeschlossen ist, so daß sie eine Stromübersetzung ergibt. Außerdem ist
der Kondensator C2 in der Fig. 2 in Serie zu dem
Kondensator Cl geschaltet, so daß er nur die Aufstockspannung aushalten und für sie dimensioniert
sein muß. Mit der Drossel Ll und dem Kondensator C3 sind in der Fig. 2 zusätzliche Siebglieder angedeutet.
Eine in Sperrichtung zwischen Eingang- und Ausgangsklemmen vorgesehene zusätzliche Diode, vornehmlich
eine Silizium- oder Selendiode, verhindert gegebenenfalls ein Umpolen des Kondensators C3
bei unerwünschten Betriebszuständen, z. B. Kurzschluß im Ausgangskreis oder dergleichen, und eine
Überlastung der Drossel L und der Entkopplungsdiode D. Eine Sicherung im Eingangskreis schützt
bei entsprechender Dimensionierung die zusätzliche Diode vor übermäßiger Belastung.
In der F i g. 3 ist in einem Diagramm die Spannung in Abhängigkeit der Zeit und in dem anderen Diagramm
der Strom in Abhängigkeit der Zeit aufgetragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 einer Überlastung die Ausgangsspannung bis unter
Se Eingangsspannung absinkt Im letztgenannten
Patentanspruch: Sie wird nämlich die Entkopplungsdiode zwischen
• u- p?n und Ausgang dauernd stromdurchlässig.
Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer ho- cm uu {°abg wird bei einer Schaltungsanordheren
Gleichspannung aus einer niedrigeren 5 ^- ein°angs genannten Art erfindungsgemäß
Gleichspannung, bestehend aus einem Schalter, nuug * ^ eine Strombegrenzungseinnchmit
dem die Eingangsspannung periodisch jeweils ?*Ta zUAusäkichen Steuerung des Verhältnisses
für eine bestimmte Schließungszeit an eine Langs- iuuB eßunes- zu Öffnungszeit des Schalters im
induktivität anlegbar ist, und ferner aus einer mit von ο B & egrenzung des Ausgangsstromes auf
der Längsinduktivität in Reihe zwischen dem io sinne ^ zulassjgen Wert vorgesehen ist und
Eingang und dem Ausgang liegenden Entkopp- ^r1. zusätzliche Diode parallel zur Drossel und
lungsdiode, über die die in der Induktivität ge- SSknoriunesdiode zwischen der entsprechenden Einspeicherte
Energie jeweils nach Ablauf der ge- „"kw,me und der entsprechenden Ausgangsnannten
Schließungszeit während einer bestimm- l™£* d Schaltungsanordnung in solcher Polung
ten· Öffnungszeit in den Ausgangskreis abgebbar 15 Klemme u ^ ^ ^. Normalbetrieb, wenn die
ist, wobei das Verhältnis von Schließungs- zu angeori™c ' höher als die Eingangs-Öffnungszeit
des Schalters durch eine Regelein·- Au.s£"f *'' ist, gesperrt ist. Bei der Erfindung
richtung gesteuert ist, dadurch gekenn- 8·"™*Ρ 5"π1 die Strombegrenzung als auch die
zeichnet, daß eine Strombegrenzungseinnch- scnuwa* ^ Längsinduktivität und die Enttung
zur zusätzlichen Steuerung des Verhältnisses *o zu»: überlastung, und zwar dieStromvon
Schließungs- zu Öffnungszeit des Schalters (S) ^opp"SSiichtunE im Normalbetrieb, wenn die
im Sinne einer Begrenzung des Ausgangsstromes *f^™Hspannuig höher als die Eingangsf
i il läi Wt vorgesehen ist AussanJ8'L lih Did i d
im Sinne einer Begrenzung gg f^Hspannuig höher als die Eingangs
auf einen maximal zulässigen Wert vorgesehen ist, Au.ss.anJ,n 8'u„„ L und die zusätzliche Diode in dem
und daß eine zusätzliche Diode parallel zur Dros- l1™^ iri?o]ee eines Kurzschlusses oder einer
i (L) d Ekldid (D) ™«**η de/ 25 S^ di Au bi di Ei
und daß eine zusätzliche D p l^ iri?o]ee eines Kurzschlusses oder einer
sei (L) und Entkopplungsdiode (D) ™«**η de/ 25 S85^0 die Ausgangsspannung bis unter die Einentsprechenden
Eingangsklemme (1) und der ent- Überl™t'™ abgesunken ist und die zusätzliche
sprechenden Ausgangsklemme (2) der Schaltungs- ^^^cUaihstmben wird. Diese Schaltungsanordnung
in solcher Polung angeordnet ist daß D10de im 1Lmrc der£ a,s Ladezusatz für die
sie bei Normalbetrieb, wenn die Ausgangsgieich- *η?™Χξ "3^ d wiederaufladung einer Respannung
höher als die Eingangsgleichspannung 30 ErhaHungsiaa-^^^^^^^ Anwendung
ist, gesperrt ist. · Die SchaitungSanordnung nach der Erfindung
ist dabei keinesfalls an die Verwendung als Ladezu-
satz gebunden, sondern überall dort von Vorteil, wo
35 Spannungserhöhungen in begrenztem Rahmen, z. B.
von 48 auf 60 Volt, erforderlich sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungs- ά^^^^1^^^^
anordnung zur Erzeugung einer höheren Gleichspan- der ^°™ε β ^ m
nung aus einer niedrigeren Gleichspannung, be- Ausgaagss^annung ^^ ^ ^ diesem Ar
stehend aus einem Schalter m.t dem die E.ngangs- 40 ^[^.^^λ.^ weiterem Anstieg der Aus-
spannung periodisch eweils fur eine bestimmte beitsbereich oegrenz AuSgangSspannung unter
Schließungszeit an eine Längsinduktivität anlegbar ^^^^J^Sui Der steigende
ist, und ferner aus einer mit der Langsinduktivita in ^ Grotte Oe ^tmg &V Er|ndung nicht wei-
Reihe zwischen dem Eingang und dem Ausgang he- Strom fliegt goch au* und die ^ _
genden Entkopplungsdiode, über die die in der In- 45 ter übe a.e u g digser Baudemente über
duktivitäl gespeicherte Energie jeweils nach Ablauf ^ ode gndern zu Eingangs- und Aus-
der genannten Schließungszeit wahrend eine ^ be- d';™^f^ese Bauelemente können dement-
stimmten Öffnungszeit in den Ausgangskreis abgeb- sangsklemme uiese d d dimensioniert
bar ist, wobei das Verhältnis von Schließungs- zu ^»^^^"^κοΰβ wird so zwischen die
Öffnungszeit des Schalters durch eine Regelemnch- 50 werden. Die z"s^J'cne ^ °°e
sassssss f
vom 1. Juni 1964, S. 79 und 80, bekannt. Dabei er- gang m^u «..« ......*. und der
folgt eine Regelung der Ausgangsspannung mittels stungsabfall an de Induktivität und der
6 °- ° . 55 lungsdiode begrenzt.
Die Erfindung wird an Hand der Figuren erläutert. Es zeig
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1933177A DE1933177B2 (de) | 1969-06-30 | 1969-06-30 | Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer hoeheren Gleichspannung aus einer niedrigeren Gleichspannung,insbesondere als Ladezusatz in Fernmeldeeinrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1933177A DE1933177B2 (de) | 1969-06-30 | 1969-06-30 | Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer hoeheren Gleichspannung aus einer niedrigeren Gleichspannung,insbesondere als Ladezusatz in Fernmeldeeinrichtungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1933177A1 DE1933177A1 (de) | 1971-03-11 |
DE1933177B2 true DE1933177B2 (de) | 1975-05-28 |
Family
ID=5738446
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1933177A Pending DE1933177B2 (de) | 1969-06-30 | 1969-06-30 | Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer hoeheren Gleichspannung aus einer niedrigeren Gleichspannung,insbesondere als Ladezusatz in Fernmeldeeinrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1933177B2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0060020A1 (de) * | 1981-02-27 | 1982-09-15 | The Marconi Company Limited | Gleichstromwandler |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL7507437A (nl) * | 1975-06-23 | 1976-12-27 | Philips Nv | Schakeling voor het omzetten van een ingangsgelijk- spanning in een uitgangsgelijkspanning. |
-
1969
- 1969-06-30 DE DE1933177A patent/DE1933177B2/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0060020A1 (de) * | 1981-02-27 | 1982-09-15 | The Marconi Company Limited | Gleichstromwandler |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1933177A1 (de) | 1971-03-11 |
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