DE2018278A1 - Gerät zum Behandeln von Plastik durch Koronaentladungen - Google Patents

Gerät zum Behandeln von Plastik durch Koronaentladungen

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DE2018278A1
DE2018278A1 DE19702018278 DE2018278A DE2018278A1 DE 2018278 A1 DE2018278 A1 DE 2018278A1 DE 19702018278 DE19702018278 DE 19702018278 DE 2018278 A DE2018278 A DE 2018278A DE 2018278 A1 DE2018278 A1 DE 2018278A1
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DE19702018278
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James Phillip Wauwatosa; Jones Byron M. New Berlin Wis.; Landis (V.St.A.)
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Pillar Corp., West Allis, Wis. (V.St.A.)
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/42Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal
    • H02M7/44Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/48Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
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    • H02M7/523Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only with LC-resonance circuit in the main circuit

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  • Power Engineering (AREA)
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  • Treatments Of Macromolecular Shaped Articles (AREA)
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Description

Patentanwälte
. Walfer Meissner Dipi.-ing. Herbert Tischer
t BERLIN 33, HERBERTSTSASSE 22
Fernsprecher: 8 87 72 37 - Drahtwort; Invention Berlin Postscheckkonto: W. ΜβΓ··η·Γ, Berlin West 12383 Bankkonto: W. Meissner, Berliner Bank A.-O, O»akm 88, Beriln-Halansee KurfOrstendamm ISO
MÜNCHEN
1 BERLtW 33 (GRUNEWALD), den Herfcsrktrsfl» 92
6469-
,13. APR.1970
PILLAR G05P0HATIQH, West Allis/fisconsin - USA-Gerät zum Behandeln von Plastik durch Koronaentladungen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerat saum Behandeln plastischen Materials durch Koronaentladung®^
Das Gerät für die Behandlung der Oberfläche von plastischem Material durch Eoronaentladungen soll einen weiten Inderungsbereich im Umfang der Behandlung enthalten und dabei eine sehr kleine leistung für jede Behandlung benötigen. Für die Behandlung einer kleineren oder kleinsten Fläche soll der Spalt vorzugsweise mit einem Minimum an Leistung noch aufrecht erhalten werden» Hierfür wird das Gerät häufig kompliziert und erfordert beachtliche Wartung, um Qualitätsarbeit zu liefern. Die Kompliziertheit erhöht notwendigerweise die Wartungskosten·
Durch die Erfindung soll ein neues Gerät geschaffen werden, das über einen weiten Bereich von Frequenzen verfügt, von denen Jede eine sehr kleine Leistung erfordert, das ferner unkompliziert und dauerhaft ist, wobei eine konstante Eichung nicht notwendig ist«
Weitsr soll durch die Erfindung eine neue Leistungsquelle geschaffen werdens deren Ausgang sehr genau eingestellt · werden kann, so daß das Gerät bei niedrigen Ausgangsleistungen betrieben werden kann, um den Spalt mit einem Minimum an Leistung für schwache Oberflächenbehandlung aufrecht zu erhalten oder bei wesentlich höheren Ausgangsleistungen zu betreiben, wenn die Behandlung größerer
: ■■■ _ -2-
000142/1IIS
201827a 1
Flächen gewünscht wird, wobei nur ein Minimum an Lei-«
sibling notwendig ϋ.ϋ'&.β ' ■ ■
Na©h einer Weiterbildung d©r Erfindung wird. &±n® Energie-quelle vorgesehen9 di© ein© Gleichstromleistung alt übli- " ehen. Glaichspaimmigen in @ine W@oh©0lspaaaimgsleistiiag sowohl veränderlicher Spannung als auch veränderlicher Irequem umformt ο
Dies© En©:s?gi@quall©- verwendet halbl©it®rg©stsu©3rtiö Gleichrichter 9 die Tö©± verschiedenen "Eloquenzen föetrieben werden können und di© di© Ausgangsspannusg steuern-8 ahn® daß die gesteuerten Gleichrichter durch di© hohen -Ladegeschwindigkeitea d©r Steöm© oder Spaaaungeja verschlechter'i; od®r aerstört» wesdBn^ und sosiit ©ia®a größeren Oporationsbereich für di© Eaergi© ©raögliefeea.
Di© ^?fiadtmg wird mit Hilfe der Zsieliniingen erläutert. Ia den Zei©fexrang@n ist?
figur 1 eine schematise!*© Das^stelltnig ©in©s Gerätes zur Behandlung von Plastiken dureh Koronaentladungen
figur 2 die Darstellung des Spannungsverlaufes am Luftspalt! .
Figur J die sshematisehe Darstellung ein@ij nichtlinearen Induktivität für die Eß@3?gieq.u©ll@ nach Figur 1 j
Figur 4 die Darstellung des Variaufa der Spannung an. der niöhtlinearen Induktivität uad am nicht-leitenden Steuergleichrieliter des Gerätes nach Figur 1 j
Figur 5 die schematisch.© Darstellung einer Abänderung der Energiequelle mit doppelter Ausgangsspannung; und
Eigur 6 ein© schematise!!© Darstellung einer anderen Abänderung 8 mit der der Ausgangsstrom verdoppelt werden kann.
Jn Figur 1 begeichnet 1o eine Elektrode aus hochleitendem Material, die mit Abstand von der Pläche einer sich drehenden Trommel 12 angeordnet ist. Die Fläche der Trommel 12 ist mit einem dielektrischen Material/versehen, an dem eich das Plastikmaterial 16 befindet, dessen Oberfläöhe behandelt werden soll. Die Anordnung der Elektrode Io zum Material 16 ist &®rarts daß ein Luftspalt von etwa 1,5 w®. entsteht." Das Gerät 18 liefert die Energie an die Elektrode Io zua Überbrücken des liuftspaltes und zum Ersseugea der Koronaentladungt die in bekannter Weise die Oberfläche des plastischen Materials behandelt, εο daß Beschriftungen, Farbes irersehisdene Überzug® und andere BeSchichtungen auf seiner Oberfläche aufgebracht werden.
Da« Energiegerät 18 formt Gleichspannung in Wechselspannung um, die über ein»» Aufwärtstransformator 2o an die KLelctrode 1© gelegt wird. Die Gleichspannung wird aus einer Gleichspatmungsquelle 22 entnommen, die beispielsweise ©im® Atisgangsspamiung von 8a bis 34© YoIt liefert.
- Bit Schaltung »um Brhe.lt 4er Weehsölspaimung wird durch »Wei halbleiter-gesteuerte Gleichrichter 24 und 26 ge-
■ bildet, die sui? Gleichspaiuiungsqu&lle 22 in Serie liegen. Bs können handalsüblisli-» Silikongleishrichter verwendet WÄr&«a« .lie "folgenden '«erden diese gesteuerten Gleiohrieh- t«?-'Sfr umL 26; sifc SÖH 2% und SOR 26 bezeichnet. Das Aus-Iö8»a van SCH 24 uad 26 erfolgt d**-;ch einen einstellbaren Ifgläir 28» der an den Torelektroden von SGR 24 und 26 und _άί -·β·*. GleiehspaammgBquelle 22 liegt. Die SCH 24 und 26 #%t&M& :abw®©hseliid gsaümdet, im beispielsweise Ausgangsepaimungen mit einest Ifcequönzbereich von 1 bis 5o kHz zu Hierfür kaan als Begier 28 ein handelsüblicher
Oszillator verwendet werden. Die
Koiaautation &®e> SCHi 24 und 26 erfolgt dureh eine Reso« aanssGhaltung 3o". Bis in dieser Resonanseehaltung ge spei-. cherte lieisfemg lind lisduiig wird während ^eder Halbwelle üfeer ©ine Miokkopplnagssohaltung 32 an die Gleichspannungsquellö ssurüekgefiiart.
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Die SCR 24 und 26 liegen mit Induktivitäten 34 und 36 in Serie, die nichtlinear sind, so daß sie progressiv saturieren, wenn sich dort der Strom aufbaut. Wenn beispielsweise andererseits der BOB 24 eingeschaltet ist und die Induktivität 34 sich sohneil saturieren kann, würde die Spannung am nicht-leitenden SCR 26 sehr schnell ansteigen. Auch die Spannung mindestens von der Spannungequelle 22 würde dort sehr schnell ansteigen. Dieser schnelle Spannungsanstieg DV/DT kann den SCR 26 einschalten und ihn beschädigen oder seine Lebensdauer verringern. Die mit dem Ausbilden des Stroir 3 fortschreitende Saturierung zeigt Figur 4. Die Spa- ong an der Induktivität 34 besitzt den dargestellten Verlauf und nimmt stärker ab als der negative Teil des Spsnaungsverlaufβ. Die Spannung am SCR 26 steigt deshalb starker an, wie ebenfalls Figur 4 erkennen läßt.
Figur 3 zeigt eine Induktivität, die eine nicht-lineare Kennlinie liefert« und eine Wicklung 38 und einen Kern 4o enthält. Der Kern 4o besitzt einen veränderbaren Luftspalt 42, was eine progressive Saturierung ergibt, wenn der Strom in der Induktivität 38 ansteigt. Es können auch andere nicht-lineare in der Praxis bewährte Induktivitäten benutzt werden».
Die Resonanzschaltung 3o nach Figur 1 ist vorzugsweise eine L-C-Reihenschaltung, bei der die Induktivität durch eine Spule 44 und die Kapazität durch die Kondensatoren 46 und 48 gebildet wird. Für die Kondensatoren 46 und 48 kann auch ein einziger Kondensator verwendet werden. Die " Primärwicklung des Transformators 2o liegt am Kondensator 46, wenn, beispielsweise, der SCR 24 leitend ist. Der Kondensator 46 wird entladen, wenn die Verbindung 5o positiv wird, wobei die dargestellten Polaritäten der Gleichspannungequelle angenommen werden. Wenn der Kondensator 46 eine bestimmte Ladung annimmt, wie sie durch die Parameter der Schaltung gegeben ist, wird er anfangen, sich zu ent-
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laden und der Stromverlauf wird-umgekehrt. Dieser umgekehrte strom bewirkt durch Überwindung des Vorwärtsstromes im SCR 24 dessen !Commutation und schaltet ihn ab. Die Spannung am Verbindungspunkt 5o nimmt Jetzt ab, wenn der Strom umkehrt.
Bei dieser Stromumkehrung in der Resonanzschaltung 3ο wird auch die in ihr und in der Ladung gespeicherte Energie durch die Rückkopplungsschaltung 32 zur Spannungsquelle 22 zurückgeführt. Dies geschieht durch zwei Einweg-Leiter, beispielsweise Gleichrichter oder Dioden 52 und 54„ Diese Dioden 52 und 54- liegen in Serie zur Gleichspannungdquel-Ie 22 und parallel zu den SCR 24 und 26, sind aber so gepolt, daß sie in der entgegengesetzten Richtung leiten. Um die Inderungsgeschwindigkeit zu begrenzen, d.h. DI/DT, und eine Beschädigung der SCR 24 und 26 zu vermeiden, liegt eine Induktivität 56 zwischen den gemeinsamen Verbindungen "der SCR 24 und 26 und der Dioden 52 und 54.
Die Energiequelle 18 arbeitet wie folgt: Zunächst wird der Regler 28 so eingestellt, daß er die Spannungsquelle 22 einschaltet. Dann liefert der Regler 28 Torimpulse, von denen der erste für den SCR 24 bestimmt ist, so daß dieser leitend wird. Durch den SCR 24 beginnt ein Strom zu fließen und die Induktivität 3^ wird in der beschriebenen Weise progressiv saturiert. Dieser Strom fließt sowohl in die Primärwicklung des Transformators 2o als auch in die Resonanzschaltung 3o. Nach der Ladung des Kondensators 46 durdh diesen Strom wird sich der Kondensator 46 zu entladen beginnen und der resultierende Umkehrstrom schaltet durch Überwindung des Vorwärtsstromes den SCR 24 ab. Die im Transformator 2o und in der Resonanzschaltung 3ο gespeicherte Energie wird durch die Rückkopplungsschaltung 32, insbesondere über die Induktivität 56 und die Diode 52 zur Spannungsquelle 22 zurückgeführt. Dies ist das Ende der positiven Halbwelle eines Zyklus.
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Der Regler 28 liefert ^etzt einen Torimpuls an SCR 26 und schaltet diesen ein. Der Strom fließt durch. SCH 26 und zum Transformator 2o und zur Resonanzschaltung 3o. Die Spannung an der Verbindung 5o wird somit negativ, wenn sich der Kondensator 48 auflädt« Wenn sich der Kondensator 48 danach entlädt, überwindet der Umkehrstrom in derselben Weise wie mit dem SCR 24 den Vorwärtsstrom im SOR 26 und schaltet diesen ab0 Die im !Transformator 2o und in der Resonanzschaltung 3o gespeicherte Energie wird über die Rückkopplungsschaltung 32 wieder zur Spanmingsquelle 22 während der negativen Halbwelle über die Diode 54 und die Induktivität 56 zurückgeführt.
Die Spannung an der Verbindung 58 zwischen den SCR 24 und 26 wird wegen des Auslesens des SCR eine Rechteckform einnehmen. Die Spannung an der Verbindung 5o besitzt eine Sinusform und die Ausgangsspannung oder die Spannung an der Elektrode 1o wird ebenfalls sinusförmig. Die Gleichspannungskomponente dieser Spannung wird durch einen Sperrkondensator 6o beseitigt=
Vorzugsweise werden die SCR 24 und 26 durch den Regler 28 bei einer geringeren Frequenz als der der Resonanzschaltung 3o ausgelöst. Dies bewirkt einen voreilenden Strom zur Durchführung der Berechnung. Wenn andererseits die Spannung dem Strom voreilt, kann der Strom noch durch die Belastung fließen, wenn der andere SCR eingeschaltet war. Dies ergibt einen Kurzschluß der Gleichspannungsquelle 22, da die Stromumkehrung den anderen SCR nicht abgeschaltet hat. In der Energiequelle 18, bei der die Primärwicklung des Transformators 2o wie dargestellt geschaltet ist, wird somit der Strom ebenfalls voreilen, so daß das Gerät stets mit einem voreilenden Leistungsfaktor betrieben wird.
Wenn die SCH-Auslösegeschwindigkeit durch den Regler 28 einstellbar ist, kann die Wartezeit zwischen zwei Halbwellen geregelt und dem-gemäß die mittlere Gleichspannung an
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der Belastung variiert werden. Dies zeigt Figur 2. Die
w lange Verzögerung zwischen zwei Halpellen nach dem oberen feil yon Figur 2 des Verlaufs der Ausgangs spannung besitzt eine mittlere Gleichspannung, die wesentlich niedriger als der Verlauf der niedrigen Ausgangsspannung ist, der. eine minimale Verzögerungszeit zwischen zwei Halbwellen zeigt. Duron Steuern der Auelösefrequenz kann die Ausgangsspannung der Spannungsquelle 18 leicht und genau eingestellt werden, um die beste Koronaentladung für jeden besonderen Fall durchzuführen. Wenn beispielsweise eine sehr kleine Oberflächenbehandlung des plastischen Materials 16 gewünscht wird, kann die Ausgangsspannung so niedrig gehalten werden, wie sum Ionisieren des Luftspalts notwendig 1st, Indem nur die Verzögerungszeit zwischen zwei Halbwellen vergrößert wird* Andererseits steigt, wenn die Flächenbehandlung vergrößert werden soll, die Frequenz der Schwingung und die Ausgangsspannung wird durch Verringern dieser Zeit entsprechend erhöht.
Xn den Figuren 5 und 6 sind abgeänderte Anordnungen dargestellt, deren Einzelteile dieselben Bezugszeichen haben wie die der Figur 1. Diese Einzelteile haben dieselben Funktionen wie die entsprechenden der Figur 1, doch die Bezugeseichen sind mit einem ' versehen·
Figur 5 zeigt, daß bei Betriebsbeginn der Hegler 28 so eingestellt ist, daß die Gieiohepannungsqutll· 22 und somit auch die Toriepulee für die SGH 24 und 36' eingeschaltet sind. Die SCR 24- und 36' legen die Resonanzschaltung Jo an die Spannungsquelle 22 und der Kondensator 46 beginnt sich aufzuladen. Auch die Belastung wird mit Strom versorgt, da die Primärwicklung des Transformators 2o am Kondensator 46 liegt. Die Ausgangsspannung ist die Doppelti© von der der Energiequelle nach Figur 1. Die Entladung des Kondensators 46 erfolgt durch die Rückkopplungsschaltungen 32 und 32', insbesondere durch die Diode 54 in der . - - -8-
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Rückkopplungssehaltung 32' und die Induktivität 56 in der Rückkopplungsschaltung 32« In der beschriebenen Weise schaltet die Stromumkehrung die SCR 24 und 36' ab. Der Regler 28 schaltet nun die anderen SCR 24' und 36 ein, um die nächste Halbperiode zu beginnen. Der Strom lädt nun den Kondensator auf die entgegengesetzte Polarität auf. . Der Kondensator 46 wird über die Diode 54 ^d öl® Induktivität 56 in der Rückkopplungsschaltung 32 und die Diode 52' und die Induktivität 56' in der Rückkopplungsschaltung 32' entladen. Diee, feeend^t den Arbeitsablauf der Anordnung nach Figur 5t da der Ee .adestrom die SCR 24 und 36' abschaltet. Die Ausgange* ./©Äiiung ist, wie erwähnt, die dop-r pelte Auagangispannung der Spannungsquelle nach Figur 1.
Bei Arbeitsbeginn oder.davor wird der Regler 28 in der Anordnung nach Figur 6 go eingestellt, daß die Gleichspannungsquelle 22 eingeschaltet wird, und dann werden die Torimpulse· an die beiden SCR 24-,und-24-· gelegt· Eine Komponente des Stromes gelangt über den SCH 24 und die Induktivität 44 an die Kondensatoren 46 und 48. Die andere Komponente gelangt über den SCR 24" und die Induktivität 44' an die Kondensatoren 46 und 48. Die Primärwicklung des Transformators 2© liegt, wie dargestellt, an der Resonanzschaltung 3o und somit ist d©r Ausgangsstrom des Transformators 2o das Doppelte von dem der Anordnung nach Figur 1e Beim Entladen der Kondensatoren 46 und 48 schaltet der Umkehrstrom der Resonanzschaltung 3o die SCR 24 und 248 ab« Di© Rückkopplungssöhaltungen 32 und 32' führen die Energie zur SpannungsqueiIe 22 in der Rückkopplungs- , schaltung 32 zurück« Die üaergie geht durch die Induktivität 56 und die Diose 52 und in der Rüekkopplungsschaltung 32 durch die Induktivität 56' und die Diode 52·. Die nächste Halbwelle beginnt beim Einschalten der SCR 26 und 26·. Die Kondensatoren 46 und 48 werden über die Strompfade über SCR 26 und die Induktivität 44 einerseits und über den SCR 26' und die Induktivität 24" andererseits geladen1.
009842/1391 8AD original
Der ganze Strom wird entladen und die SCH 26 und 26' werden eingeschaltet. Die Resonanzschaltung und die Belastungsenergie kehren über die Induktivität 56 und die Diode 54· in der Rückkopplungsschaltung 32 und über die Induktivität 56 · und die Diode 54-' in der Rückkopplungsschaltung 32' zur Spannungsquelle 22 zurück.
Die Anordnungen nach den Figuren 5.und 6 liefern die doppelte Spannung und den doppelten Strom durch zusätzliche Schaltelemente. Dies ermöglicht eine weitere Anwendung der Anordnung nach Figur 1 und erhöht somit die Bedeutung des Gerätes. Die Regelung der Frequenz, bei der die SOR in der in Verbindung mit Figur 1 beschriebenen Weise ausgelöst werden, läßt die Ausgangsspannung weiter so regeln, daß sie mit den gewünschten Arbeitsbedingungen übereinstimmt«
0.09842/138 S

Claims (1)

  1. Patentanwälte
    T&rSÄlÄr Jt -»» Herbert
    Fernsprecher: 8 87 72 37 - Dr«htwort: Invention Beriln MÜNCHEN
    Poitacheckkonto: W. M eI··η er, Berlin West 12282 Bankkonto: W. MelMner, Berliner Bank A.-O,Depk· 36, ·
    B.riin-Hal.n... KurfiJrrtendamm iso t BERLIN 33 (GRUNEWALD), den
    KerfoertetrUe 22
    6469-G
    PILLAR GQEPORATION, West AllisA/isconsin - USA
    Patentansprüche
    Gerät zum Behandeln von plastischen Werkstoffen durch Koronaentladungen mit einer Elektrode, bei dem sich zwischen Elektrode und dem Werkstoff ein Luftspalt befindet und eine Wechselspannung an der Elektrode liegt, die den Luftspalt ionisiert und eine Koronaentladung erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gleichspannungsquelle (22), zwei gesteuerte Gleichrichter (24, 26), die zur Gleichspannungsquelle (22) in Serie liegen, eine Resonanzschaltung (Jo) zwischen einem Verbindungspunkt (5o) der Gleichrichter und der Elektrode (1ο) zum Laden und Entladen und somit zum Erzeugen eines kommutierenden Stromes zum Abschalten der Gleichrichter, Auslöseeinrichtungen für abwechselndes Leitendmachen der Gleichrichter bei einer Frequenz nahe der Frequenz der Resonanzschaltung, um diese zu betätigen, und auch um Wechselspannung an die Elektrode (1o) bei einer entsprechenden Frequenz zu legen, vorgesehen sind, und daß zu jedem Gleichrichter (24, 26) eine nicht-lineare Induktivität 04? 36) zum fortschreitenden Sättigen für die Begrenzung der lnderungsgeschwindigkeit der Spannung, in Serie liegt und eine Rückkoppliangsschaltung (32) die Energie der Resonanzschaltung Qo) von der Belastung zur Gleichspannungsquelle (22) während Jedes halben Arbeitsablaufs zurückführt«
    2e Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Resonanzschaltung (Jo) eine Serien-L-C-Schaltung ist und die Auslöseeinrichtung die gesteuerten Gleichrichter (24,
    0 fs Sl mi Ä t # H % ^ K
    26) abwechselnd bei einer Frequenz leitend macht, die niedriger als die Frequenz.der Resonanzschaltung ist und bomit einen kommutierenden Strom liefert.
    3· Gerät nach Änepruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß die RUokkopplungsschaltung (32) zwei in einer Richtung leitende Einrichtungen (52 j 54) besitzt, die in Serie an der Gleichspannüngsquelle (22) liegen und so gepolt Bind, daß sie in entgegengesetzter Richtung der gesteuerten Gleichrichter (24, 26) leitend sind und daS eine Induktivität zwischen einer gemeinsamen Verbindung dieser Einrichtungen (52, 54) und der gemeinsamen Verbindung der Gleichrichter (24·,-.26) geschaltet ist, um die Änderungsgeachwindigkeit des Stromes zu beschränken.
    • ■
    4. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Transformator (2o) zua Ankoppeln der Leistung der Spannuagsquelle an die Elektrode vorgesehen ist und eint Binweg-BinrichtUng die Gleichspannungskomponente des Stromes zur Elektrode sperrt.
    5· Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Sätze gesteuerter Gleichrichter (24, 26, 24', 26') vorgesehen sind, die ^e zur Gleichspannungsquelle (22) in Serie liegen und gleichzeitig leitend werden.
    6. Gerat nach Anspruch 5« dadurch gekennzeichnet, daß die Rückkopplußgseohaltung swei Sätze von Einweg-Sinrichtun- ^en (52$ 5^s 52', 5^') aufweist, die je in Serie zur Glölelxspännungequelle (22) liegen und in entgegengesetzter Riafctung der Gleiehriehter (24s 26, 24', 26«) leiten, wobei swei Induktivitäten zwischen den gemeinsamen Verbindungen jedes Satzes von Einweg~Einrichtungen liegen und Satz GleiQariehter und ein !Dransformator (2o) zum n der Leistung an die Elektrode dienen.
    Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
    ;■■. . ^
    0 09842/1395 ORJQINAL IN3FECTEÖ
    eine Resonanzschaltung (3o) an jedem Gleichrichter liegt und zwei Strompfade von der GIeichspannungsquelle (22) zur Resonanzschaltung führen.
    8. Gerät nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß eine Einweg-Induktivität die Gleichstromkomponente des Stroms zur Elektrode sperrt.
    9. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Resonanzschaltung (3o) eine Belastung enthält, die üaral-IeI zu ihr liegt.
    10. Gerät nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß zwei Induktivitäten zwischen den gemeinsamen Verbindungen der Sätze von Einwegeinrichtungen und jedes Satzes Gleichrichter liegen»
    11. Gerät .nach den Ansprüchen 6 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Satz der Einwegeinrichtungen (52, 54-) in Serie zur Gleichspannungsquelle (22) liegt und so gepolt ist, daß er in der entgegengesetzten Richtung der gesteuerten Gleichrichter leitet.
    12. Gerät nach den Ansprüchen 6 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß jeder gesteuerte Gleichrichter (24, 26) mit einer nicht-linearen Induktivität in Serie liegt, die sich fortschreitend sättigt, um die Änderungsg^fechwindigkeit der Spannung zu begrenzen.
    09842/1395 Orig,nal .nspeoted
    Mi
    Leerse i \ e
DE19702018278 1969-04-14 1970-04-13 Gerät zum Behandeln von Plastik durch Koronaentladungen Pending DE2018278A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2608436A1 (de) * 1975-03-03 1976-09-16 Lindberg As Nea Elektrostatische abscheideranordnung

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