DE2427974B2 - Feuerwaffe, insbesondere kurzbauende Handfeuerwaffe - Google Patents
Feuerwaffe, insbesondere kurzbauende HandfeuerwaffeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Feuerwaffe, insbesondere kurzbauende Handfeuerwaffe, zum Abschießen von
hülsenloser Munition, welche aus einem mit einer Förderwendel, -stern od. dgl. versehenen, parallel zur
Waffenlängsachse angeordneten, einen integralen Bestandteil der Waffe bildenden und vom Waffengehäuse
vollständig umschlossenen Vorratsbehältnis, wie etwa Magazin, in ein dem Waffenlauf nachgeordnetes, zu
dessen Seelenachse miltig fluchtendes Patronenlager überführbar ist.
An moderne Handfeuerwaffen wird neben anderen die Forderung gestellt, daß sie über einen angemessen
großen Munitionsvorrat verfügen. Hierdurch soll ein zeitraubendes manuelles Nachladen der einzelnen
Patronen in die Waffe vermieden und im gleichen Maße die Feuerkraft eines Schützen gesteigert werden.
Um diese Forderung zu erfüllen, ist es seit langem bekannt, Magazine zu benutzen, in welchen die
Patronen bevorratet sind. Derartige Magazine, die in der Regel mittels eines einfachen Rastenmechanismus
mit der Waffe verbindbar oder auch entfernbar sind, können die Form eines Behältnisses mit rechteckigem
Querschnitt (Stangenmagazin) oder aber mit rotationssymmetrischem Querschnitt (Trommelmagazin) haben.
Eine Variante des Stangenmagazins besteht in einem gebogenen Stangenmagazin. Üblicherweise lassen sich
etwa 10 bis 30 Schuß in derartigen Magazinen
ίο speichern.
In der DT-PS 2 75 149 wird ein schwenkbares und in dieser Stellung auch nachladbares Munitionsvorratsbehältnis
beschrieben, das als zweiteiliges Kastenmagazin für die Aufnahme einer sehr beschränkten Anzahl von
Patronen ausgebildet ist. Außerdem liegt die Schwenkachse bei dieser Ausführung auch nicht im Zentrum,
sondern am unteren Ende des Magazinkastens. Es ist jedoch allgemein bekannt, daß sich ein zentrisch im
Schwerpunkt aufgehängter Behälter viel leichter drehen läßt, wie dies bei einem Wendelmagazin der Fall ist.
Bei allen Stangenmagazinen ob ein- oder auch mehrreihig, ist es äußerst wichtig, daß der Transportschieber
(Zubringer) sorgfältig ausgeführt und einwandfrei geführt werden muß. Bei Blechträgerteilen erfordert
dies jedoch einen hohen technischen Fertigungsaufwand, der dann trotzdem bei extremen Umweltbedingungen
(Kälte, Schlamm, Sand) zu Verklemmungen des Zubringers führen kann. Ein weiterer Nachteil ist
darin zu sehen, daß im Stangenmagazin nur eine begrenzte Anzahl von Patronen untergebracht werden
kann, wenn man nicht eine weit über die Waffenkontur hinausgehende Anordnung in Kauf nehmen will. Sieht
man davon ab, daß beispielsweise ein Stangenmagazin zugleich auch zum Halten der Waffe bei der
Schuß-Abgabe benutzt werden kann, weisen Stangenwie auch Trommelmagazine den Nachteil auf, daß sie in
nicht unerheblichem Maße die Kontur der Waffe überragen und dadurch der Waffe eine unerwünschte
Sperrigkeit verleihen, wie auch den Schwerpunkt der
•»ο Waffe, vor allem beim Schuß, negativ beeinflussen.
Um derartigen Ungelegenheiten zu begegnen, ist bereits ein Munitions-Vorratsbehältnis bekanntgeworden,
welches im wesentlichen walzen- bzw. zylinderförmig ausgebildet und zum Fördern der in ihm
gespeicherten Munition in das dem Waffenlauf nachgeordnete Patronenlager mit einer fest angeordneten
Förderwendel versehen ist.
Das bekannte Munitions-Vorratsbehältnis wird koaxial zum Waffenlauf in eine im Gehäuse der Waffe
vorgesehene Ausnehmung, Mulde od. dgl. eingesetzt. Das leere Vorratsbehältnis läßt sich nach Betätigen
einer Verriegelungseinrichtung von der Waffe entfernen und gegen ein neues, mit Munition gefülltes,
austauschen.
Obwohl das bekannte Vorratsbehältnis infolge seiner koaxialen Anordnung zum Waffenlauf nur noch wenig
Sperrigkeit aufweist, konnte seine räumlich geometrische Anordnung jedoch noch keiner befriedigenden
Lösung zugeführt werden, da die Schwerpunktlage infolge des Behältnis-Gewichtes wie auch durch die
Behältnis-Befestigung links (oder rechts) vom Waffenlauf beeinträchtigt wird, weil die Waffe hierdurch beim
Schuß zumindest eine starke Tendenz zum Verkanten erhält.
bs Könnten derartige Mangel etwa durch konstruktive
Umverteilung bzw. Verlagerung der Massen an der Waffe sowie auch durch entsprechende Gewöhnung des
Schützen allenfalls noch hingenommen werden, weist
das Vorratsbehältnis selbst jedoch einen recht gravierenden
konzeptionellen Mangel auf. Dieser besteht im wesentlichen darin, daß bei beispielsweiser Verwendung
von hülsenloser Munition das Wiederaufiaden des Vorratsbehältnisses außerhalb der Waffe sehr zeitraubend
und umständlich ist.
Angesichts dieser bei der bekannten Lösung festgestellten Mängel und Nachteile sowohl konzeptioneller
als auch baulich-konstruktiver Art, andererseits aber auch unter Berücksichtigung der durchaus richtigen
Erkenntnis, das Vorratsbehältnis koaxial zum Waffenlauf anzuordnen, hat sich die vorliegende Erfindung die
Aufgabe gestellt, unter Verwendung hülsenloser Munition eine möglichst große Anzahl von Patronen direkt
an oder in der Waffe zu bevorraten, damit der Bediener unabhängiger vom Nachladen wird und dadurch eine
wesentliche Erhöhung der Verteidigungskraft eintritt und für den Schützen ein schnell und einfach
wiederaufzuladendes Vorratsbehältnis zu schaffen, welches au! dem Gefechtsfeld und unter alien
denkbaren Umweltbedingungen, wie Hitze, Kälte, Schlamm, Nässe, Sand u. a. m., zusammen mit der
zugehörigen Waffe reibungslos funktioniert.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß das Vorratsbehältnis durch Verschwenken aus einer
ersten, dem Überführen der gespeicherten Munition in das Patronenlager sowie dem Entsichern der Waffe
dienenden Position in eine zweite, dem Nachladen der Munition sowie dem Sichern der Waffe dienenden
Position und umgekehrt schwenkbar ist, wobei der Schwenkpunkt des Vorratsbehältnisses zugleich dessen
Achsmitte ist, und das Vorrat.sbehältnis mit einem dem Einfüllen der Munition in das Patronenlager dienenden
Schacht, Stutzen od. dgl. versehen ist, welcher sich tangential an das im wesentlichen rotationssymmetrisch
ausgebildete Vorratsbehältnis anschließt.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der Schacht, Stutzen od. dgl. beim
Überführen der Munition vom Vorratsbehältnis in das Patronenlager sowie bei entsicherter, schußbereiter
Waffe mit dem Patronenlager fluchtet.
Einem weiteren Erfindungsmerkmal zufolge liegt der Schacht, Stutzen od. dgl. beim Nachladen des Vorratsbehältnisses sowie beim Sichern der Waffe räumlich
schräg unterhalb einer im Waffengehäuse angeordneten, bei Nichtgebrauch mittels Deckel, Schieber od. dgl.
verschließbaren öffnung, in die zum Nachladen der Waffe ein mit hülseriloser Munition versehener Behälter
einführbar ist, der entlang seiner Längsseiten sowie an seiner Einführungsseite mit reißverschlußartigen Sollbruchstellen
versehen ist, welche vor dem Einführen bzw. Anstecken des Behälters axial über der ersten
Patrone von Hand aufbrechbar sind.
Es ist einleuchtend und überzeugend zugleich, daß mit der vorgeschlagenen Erfindung eine Reihe von Vorteilen
einhergeht:
Das der Erfindung zugrunde liegende Prinzip der integralen Einbeziehung des dem Speichern der
Munition dienenden Behältnisses in die Waffe und dessen vollkommene Umschließung durch das Waffengehäuse
ergibt nicht nur eine Handfeuerwaffe ohne jegliche geometrische Sperrigkeit, sondern -,or allem
auch eine solche, deren dem Nachladen und dem Überführen der Munition in das Patronenlager dienenden
Funktionsteile vollkommen gekapselt sind. Infolge einer derartigen Ausbildung ist die Waffe, sieht man von
der Laufmündung ab, gegen alle sich negativ auswirkenden Umweltbedingungen in höchstem Maße geschützt.
Selbstverständlich erschöpfen sich die Vorteile der vorgeschlagenen Waffe nicht allein schon im vorstehenden.
War es bei dem bekannten, mit der Waffe verbind- und lösbaren Munitions-Vorratsbehältnis bisher praktisch
ausgeschlossen, daß es vom Schützen auf dem Gefechtsfeld wieder aufgeladen werden kann, so wird
bei der vorgeschlagenen Waffe durch entsprechend baulich-konstruktive Ausbildung gerade diesem Umstand
gebührend Rechnung getragen.
Der Schütze, welcher eine Vielzahl kleinerer und im wesentlichen stangenförmig und plastisch ausgebildeter
Munitionsbehältnisse auf dem Gefechtsfeld mit sich führt, kann nach Vornahme geringfügiger Manipulationen
— öffnen einer reißverschlußartigen Sollbruchstel-Ie
— nacheinander ein oder mehrere derartiger Behältnisse an eine im Waffengehäuse vorgesehene,
mittels Klapp- oder Schiebedeckel verschließbare öffnung anstecken bzw. einführen. Die im Behältnis
befindliche Munition wird durch einfaches manuelles Abstreichen in die öffnung und damit in den darunterliegenden
Schacht, Stutzen od. dgl. des waffenfesten Vorratsbehältnisses ein- bzw. überführt. Einzige Voraussetzung
für diesen überaus einfachen und schnell zu bewerkstelligenden Ladevorgang ist die, daß der mit
dem Vorratsbehältnis tangential verbundene Schacht, Stutzen od. dgl. unter die im Waffengehäuse angeordnete
öffnung geschwenkt wird. Eine Ladehemmungen wie unkontrollierte Patronenlage vorbeugende Maßnahme
besteht in der Anordnung einer Rückfallsperre.
Mit der schwenkbaren Lagerung des Munitions-Vorratsbehältnisses
in der Waffenlängsachse wird zudem noch ein weiterer, durchaus wünschenswerter Effekt
erzielt: Um während einer längeren Feuerpause, auf einem Marsch oder selbst auch nur in der Waffenkammer
in Bereitschaft befindliche Handfeuerwaffen nicht wieder entladen zu müssen, was auch ein Beschädigen
der hülsenlosen Munition einschließt, ist es nicht nur sinnvoll, sondern auch überaus vorteilhaft, den relativ
großen Munitionsvorrat im Vorratsbehältnis belassen zu können. Voraussetzung hierfür ist jedoch ein
genügend großes Maß an Sicherheit beim Hantieren mit der Waffe wie auch ein — ungewolltes — Betätigen der
Abzugseinrichtung. Diese unabdingbare Voraussetzung wird bei der vorgeschlagenen Erfindung dadurch auf
einfachste Weise gewährleistet, daß der mit dem Vorratsbehältnis verbundene Schacht, Stutzen od. dgl.
aus der Position des Überführens einer Patrone in das Patronenlager in eine zweite Position (Ladestellung)
und umgekehrt verschwenkt wird. Diese Sicherheitsso möglichkeit schließt nicht die Anordnung einer dem
Sichern des Abzugs dienenden üblichen Einrichtung aus, sondern ergänzt diese ohne nennenswerten A jfwand.
In der Zeichnung ist die Erfindung im wesentlichen an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Dabei zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht einer kurzbauenden Handfeuerwaffe, deren Gehäuse in der Höhe des achsparallel
zum Waffenlauf angeordneten Vorratsbehältnisses aufgebrochen dargestellt ist,
F i g. 2 einen Vertikalschnitt entlang der Linie I-I der
bo Fig. 1, bei welchem der obere Bereich des am
Vorratsbehältnis angeordneten Schachtes, Stutzens od. dgl. mit dem Patronenlager fluchtet,
F i g. 3 einen weiteren Vertikalschnitt entlang der Linie I-I der Fig. 1, bei welchem sich der obere Bereich
h) des am Vorratsbehältnis angeordneten Schachtes,
Stutzens od. dgl. in der Ladestellung befindet,
F i g. 4 ein anderes Ausführungsbeispiel unter Anwendung des der Erfindung zugrunde liegenden Gedankens
mit einem Vertikalschnitt entlang der Linie I-I der
Fig. 1 mit einem in die öffnung im Waffengehäuse eingesteckten verformbaren Munitionsbehältnis geringerer
Kapazität, und einschließlich
F i g. 5 denselben Vertikalschnitt wie in F i g. 4, jedoch mit einer federbelasteten Verschlußklappe für die
Nachladeöffnung in geschlossenem Zustand.
Die in Fig. 1 dargestellte Waffe besteht im wesentlichen aus dem Lauf 1, dem Mündungsfeuerdämpfer
2, dem Kornträger 3 mit Korn 3a, dem Handschutz 4, dem Tragegriff 5 und in diesem
befindlicher, jedoch nicht dargestellter Kimme, der Abzugseinrichtung 6, dem Griffstück 7, dem Kolben 8
mit ggf. elastisch ausgebildeter Kolbenkappe 8a, der dem Einführen von Munitionsbehältnissen dienenden
öffnung Sb, dem Waffengehäuse 9 sowie schließlich dem achsparallel zum Lauf 1 angeordneten Vorratsbehältnis
10 mit hülsenlosen Patronen 11.
In Fig.2 fluchtet das obere Ende des sich tangential
an das Vorratsbehältnis 10 anschließenden Schachtes, Stutzens od. dgl. 10a mit dem Patronenlager 12. Aus
dieser Position läßt sich die im Schacht, Stutzen od. dgl. 10a befindliche oberste Patrone 1! unter Benutzung
nicht zur vorliegenden Erfindung gehörender Mittel in das Patronenlager überführen. Die öffnung 86 ist durch
den Klappdeckel 13 verschlossen.
In F i g. 3, in welcher sich der Srhacht, Stutzen od. dgl.
10a des Vorratsbehältnisses 10 unterhalb der öffnung Sb bei geöffnetem Klappdeckel 13 befindet, läßt sich die
Waffe durch Einführen bzw. Anstecken eines — strichpunktiert gezeichneten — die Munition 1
aufnehmenden, ggf. verformbaren Behältnisses 1 geringerer Kapazität aufladen. Das Aufladen erfolg
dabei so, daß dieses Behältnis entlang seiner Längssei ten sowie an seiner Einführungsseite unter Benutzung
von an diesen Stellen vorgesehenen reißverschlußarti gen Sollbruchstellen (nicht dargestellt) axial über de
ersten Patrone 11 von Hand aufgebrochen und sodanr durch leichtes Streichen entlang des Behältnisses 14 ir
ίο den Schacht, Stutzen od. dgl. 10a entleert wird. Dabe
gelangen die einzelnen Patronen unter dem Druck de jeweils nachfolgenden in den Bereich des Förderstern!
15, welcher wiederum die wendelartige Verteilung de Patronen 11 innerhalb des Vorratsbehältnisses IC
is achsparallel zum Waffenlauf 1 bewirkt. Durch da Nachschieben der Patronen U wird zugleich eine mi
dem Förderstern 15 verbundene Feder 16 vorgespannt.
Die in den Fig.4 und 5 gezeigten Lösunger
unterscheiden sich — soweit es den relevanten Kern de Erfindung betrifft — nur relativ unwesentlich von der
Lösungen nach den F i g. 2 und 3: Die öffnung Sb ist mi einem sich unter der Wirkung der Feder 17 selbsttätig
schließenden Deckel 13 abgedeckt. Außerdem ist ein Rückfallsperre 18 vorgesehen, welche eine unkontrol
lierte Lage der Patronen während des Ladevorgange (Fig. 4) sowie während der Patronenförderbewegunj
(F i g. 5) verhindert. Der tangential am Vorratsbehältni 10 angeordnete Schacht, Stutzen od. dgl. 10a gemäl
Fig.2 und 3 ist bei der Lösung gemäß Fig.4 und ί
entbehrlich.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Feuerwaffe, insbesondere kurzbauende Handfeuerwaffe, zum Abschießen von hülsenloser Munition,
welche aus einem mit einer Förderwendel, -stern od. dgl. versehenen, parallel zur Waffenlängsachse
angeordneten, einen integralen Bestandteil der Waffe bildenden und vom Waffengehäuse
vollständig umschlossenen Vorratsbehältnis, wie etwa Magazin, in ein dem Waffenlauf nachgeordnetes,
zu dessen SeeSenachse mittig fluchtendes Patronenlager überführbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Vorratsbehältnis (10) durch Verschwenken aus einer ersten, dem Überführen
der gespeicherten Munition (11) in das Patronenlager (12) sowie dem Entsichern der Waffe
dienenden Position in eine zweite, dem Nachladen der Munition sowie dem Sichern der Waffe
dienenden Position und umgekehrt schwenkbar ist, wobei der Schwenkpunkt des Vorratsbehältnisses
zugleich dessen Achsmitte ist, und das Vorratsbehältnis mit einem dem Einfüllen der Munition (U) in
das Patronenlager (12) dienenden Schacht, Stutzen od. dgl. (iOa) versehen ist, welcher sich tangential an
das im wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildete Vorratsbehältnis anschließt.
2. Feuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht, Stutzen od. dgl. (lOa^beim
Überführen der Munition (11) vom Vorratsbehältnis
(10) in das Patronenlager (12) sowie bei entsicherter, schußbereiter Waffe mit dem Patronenlager (12)
fluchtet.
3. Feuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht, Stutzen od. dgl. (iOa) beim
Nachladen des Vorratsbehältnisses (10) sowie beim Sichern der Waffe räumlich schräg-unterhalb einer
im Waffengehäuse (9) angeordneten, bei Nichtgebrauch mittels Deckel, Schieber od. dgl. (13)
verschließbaren öffnung (8b) liegt, in die zum Nachladen der Waffe ein mit ^ülsenloser Munition
(11) versehener Behälter (14) einführbar ist, der entlang seiner Längsseiten sowie an seiner Einführungsseite
mit reißverschlußartigen Sollbruchstellen versehen ist, welche vor dem Einführen bzw.
Anstecken des Behälters axial über der ersten Patrone von Hand aufbrechbar sind.
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