DE2427843A1 - Vorrichtung zur genauen steuerung oder regelung der permeation eines stroemungsmediums - Google Patents

Vorrichtung zur genauen steuerung oder regelung der permeation eines stroemungsmediums

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DE2427843A1 DE19742427843 DE2427843A DE2427843A1 DE 2427843 A1 DE2427843 A1 DE 2427843A1 DE 19742427843 DE19742427843 DE 19742427843 DE 2427843 A DE2427843 A DE 2427843A DE 2427843 A1 DE2427843 A1 DE 2427843A1
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Description

  • Vorrichtung zur genauen Steuerung oder Regelung der Permeation eines Strömungsmediums Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zur genauen Steuerung oder Regelung der Permeation eines Strömungsmittels, und insbesondere temperaturgesteuerte Vorrichtungen zur genauen Steuerung oder Regelung der Permeation eines ersten Strömungsmediums in ein zweites flüssiges oder gasförmiges Trägermedium.
  • Es ist bereits bekannt, das gesteuerte Mischen eines Strömungsmediums mit einem anderen durch Verwenden verschiedener Arten von Verdünnungs- oder Durchdringungsverfahren zu erreichen, (vgl. z.B. US-PS 3 521 865, 3 533 272, 3 618 911, 3 209 579, 3 669 637, 2 843 138 3 516 278, GB-PS 811 401 sowie "Review of Scientific Instruments" März 1955, Band 26, No. 3. Seiten 305 bis 306).
  • So wird z.B. nach einem zum Kalibrieren eines Schwefeldioxidanalysators verwendeten Verfahren ein flüssiges Schwefeldioxid enthaltendes Permtationsrohr in eine Wärmekammer oder -leitung gebracht, durch die die als Verdünnungs- oder Trägergas dienende Luft hindurchgeleitet wird. Hierbei diffundiert das Schwefeldioxid enthaltende Probeströmungsmedium durch die Permeationsrohrwand hindurch in den Luftstrom, und zwar mit einer von der Temperatur abhängigen Geschwindigkeit. Somit wird die Schwefeldioxidkonzentration des Gasgemischs genau geregelt und der Analysator dementsprechend kalibriert.
  • Die bisherigen Verfahren zur genauen Regelung von Strömungsmedien in Gemischen oder Verdünnungen, wobei ein Strömungsmedium durch Permeation oder Diffundierung mit einem anderen Strömungsmedium verdünnt oder gemischt werden soll, wiesen mancherlei Nachteile auf. Dies ist begründet durch die Kompliziertheit und kostenaufwendige Ausstattung der hierfür erforderlichen Geräte, der Schwierigkeit, reproduzierbare Ergebnisse zu erzielen, den begrenzten Bereich,in dem die Verdünnung spürbar ist,bzw.
  • der Unmöglichkeit, Veränderungen der Strömungsmedientemperatur und der Eliessgeschwindigkeit zu berücksichtigen. Es hat sich herausgestellt, dass der Permeations-oder Diffusionsgrad eines Strömungsmediums durch eine durchlässige Trennwand als Funktion der Temperatur anzusehen ist. Jedoch haben die bisherigen Behandlungsweisen einer genauen Temperaturregelung des Permeationsvorgangs mancherlei Wünsche offen gelassen, obgleich schon -manche Leistungen im Hinblick auf die Entwicklung der Heizkörper, der Wärmeaustauscher und im Bereich der Temperaturregelung erbracht wurden,(vgl. z.B. US-PS 2 706 620, 2 446 367, 1 480 922, 3 368 546, 1 906 450, 1 389 166, 2 730 083, 1 519 395, 1 772 557 und 1 624 843.
  • Dementsprechend ist es Aufgabe der Erfindung eine weiterentwickelte temperaturgesteuerte Vorrichtung zu schaffen, und insbesondere eine derartige Vorrichtung zur Steuerung der Permeation oder Diffisuion eines Strömungsmediums in ein anderes vorzusehen, so dass die Nachteile der bekannten Vorrichtungen überwunden werden.
  • Darüber hinaus soll die VOrrichtung nach der Erfindung einfach, nicht kostenaufwendig, leicht in der Herstellung und im Gebrauch sowie raumsparend und kompakt sein.
  • Durch die Erfindung wird eine Vorrichtung geschaffen, in der die Temperatur des Trägergases und ein darin eingetauchten Permeationsrohr genau unter Kontrolle gehalten werden, so dass die Diffusionsgeschwindigkeit eines Probeströmungsmediums in das Trägergas genau regelbar oder steuerbar ist.
  • Darüber hinaus ist die Vorrichtung nach der Erfindung befähigt, sich den Schwankungen der Eingangstemperaturen des Trägergases anzupassen, wobei die Vorrichtung von den Umgebungsbedingungen verhältnismässig unabhängig und weniger empfindlich gegenüber der Fliessgeschwindigkeit des Trägergases ist.
  • Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine t emperaturgeregelt e Einfassung, im wesentlichen isothermischer Art, geschaffen, in der ein Permeationsrohr oder dgl. untergebracht ist, das ein in ein flüssiges oder gasförmiges Trägermedium zu diffundierendes Strömungsmittel bereithält. Die Einfassung bietet einen dünnen Durchgang mit grossem Oberflächenbereich, durch den das Trägermedium hindurchströmt und von dem das Trägermedium auf eine genau geregelte Temperatur erwärmt wird. Genauer gesagt, besteht die Einfassung aus einem Zylindergehäuse mit zylinderförmigen Kern, dessen Seitenwände von den Seitenwänden des Gehäuses in einem Abstand hexen, so dass ein zylinderförmiger Durchgang von geringem kreisförmigen Querschnitt gegeben ist. Das z.B. aus Luft bestehende Trägermedium wird an einem Ende dieses Durchgangs durchgelassen, wobei an dem anderen Ende des Durchgangs eine Öffnung vorgesehen ist, durch das das Trägermedium in den hohlen Innenraum des Kerns eintreten kann, in dem sich das Permeationsrohr befindet. Das Trägermedium durchläuft die Lange des hohlen Innenraums des Kerns und tritt dann durch eine Austrittsöffnung aus dem Gehäuse aus. Die Aussenfläche des Gehäuses ist mit Heizwicklungen oder -fäden versehen, wobei die abgegebene Leistung als Reaktion auf den Temperatur~ messfühler im Kern geregelt wird, so dass eine Wärmeleistung für die genaue Temperaturregelung des Trägermediums bei dessen Eintritt in den hohlen Innenraum des Kerns gewährleistet ist. Das gesamte Gehäuse ist gegenüber den aussen herrschenden Bedingungen durch eine äussere Isolierung abgeschirmt. Das Permeationsrohr kann sich quer oder längs zum Kern erstrecken, wobei der Zugang zum Rohr entweder an einer Seite des Gehäuses oder an einem seiner Enden liegen kann.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen mit einigen bevorzugten und als Beispiel angeführten Ausführungsformen beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen z. T. freigelegten Längsschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung, Fig. 2 eine z.T. freigelegte Stirnnnsicht in Richtung der Pfeile 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 eine z.T. freigelegte Stirnansicht in Richtung der Pfeile 3-3 der Fig. 1, Fig. 4 ein Blockschema einer Schaltung zum Regeln der Temperatur, Fig. 5 ein z.T. freigelegter Längsschnitt einer veränderten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 6 eine z.T. freigelegte StirnHnsicht in Richtung der Pfeile 6-6 der Fig. 5 und Fig. 7 eine z.T. freigelegteStirniansicht in Richtung der Pfeile 7-7 der Fig. 5.
  • Wie die Fig. 1 zeigt, weist die Vorrichtung nach der Erfindung eine temperaturgeregelte Einfassung 10 auf, die aus einem röhrenförmigen Gehäse 12 und einem in diesem Gehäuse enthaltenen Hohlkern 14 besteht. Das Gehäuse ist vorzugsweise ein kreisförmiger Zylinder, z.B. aus Aluminium, und weist eine Seitenwand 16 sowie die Endverschlüsse 18 und 20 auf, die z.B. mittels Schrauben 22 (Figuren 2 und 3) am Gehäuse befestigt werden können.
  • Auch der Kern ist vorzugsweise ein kreisfrmiger Zylinder mit hohlem Innenraum. Der Kern 14 kann z.B. vollständig aus Teflon gefertigt sein. Die Innenflächen des Gehäuses, die mit dem in der Einfassung strömenden Gas in Berührung kommen, sollten vorzugsweise auch mit Teflon überzogen sein.
  • Die Länge des Kerns ist annähernd die gleiche wie die Innenlänge des Gehäuses, wobei der Kern auf seiner Peripherie in der Nähe seiner beiden Enden mit Flanschen 24 und 26 versehen ist, so dass die Aussenfläche der Seitenwand 28 des Kerns von der Innenfläche der Seitenwand 16 des Gehäuses in Abstand gehalten wird, um dazwischen den zylinderförmigen Durchgang 30 mit kleinem ringförmigen Querschnitt zu bilden. Die OoRing-Dichtungen 32 und 34 umgeben den Kern über die Flansche 24 bzw. 26 hinaus, so dass die Seitenwand des Kerns und die Seitenwand des Gehäuses an den gegenüberliegenden Enden des Durchgangs 30 voneinander abgedichtet sind.
  • Eine Öffnung 36 erstreckt sich durch die Seitenwand 16 des Gehäuses in der Nähe eines ihrer Enden (Fig. 1 und 2), um Zugang zum Durchgang 30 zu haben, so dass das Strömungsmedium an einem dieser Enden eintreten kann.
  • Die Öffnung kann (nach der Darstellung) in ihrem Innern mit einem Gewinde versehen sein, so dass ein (nicht dargestelltes Rohr )angeschlossen werden kann. Die Seitenwand 28 des Kerns ist mit einer durch sie hindurchgehenden Öffnung 38 in der Nähe des Gehäuseendes versehen, das dem Ende gegenüberliegt, an dem die Öffnung 36 liegt, so dass eine Verbindung zwischen einem Ende des Durchgangs 30 und dem hohlen Innenraum 40 des Kerns besteht. Eine Öffnung 42 geht durch die Stirnwand 18 des Gehäuses (neben der Öffnung 36) hindurch. Durch diese Öffnung kann aus aus dem hohlen Innenraum 40 austreten. Die Öffnung 42 kann (gemäss der Darstellung) ebenfalls mit einem Gewinde versehen sein, so-dass auch hier ein (nicht dargestelltes) Rohr angeschlossen werden kann.
  • Die Öffnung 42 kann zum Verdrängen eines Trägermediums, z.B. reiner Luft, über die temperaturgeregelte Einfassung an eine (nicht dargestellte)Vakuumpumpe angeschlossen sein (oder die Öffnung 36 kann an einer Quelle positiven Drucks liegen). Das Trägermedium tritt durch die Öffnung 36 und ein Ende des Durchgangs 30 ein, wie dies durch den Pfeil 43 angedeutet ist. Das Strömungsmittel bewegt sich entlang der Peripherie um den Kern 14 herum und läuft den Durchgang 30 in Längsrichtung entlang'wie dies durch die Pfeile 44 und 46 angezeigt ist. Am gegenüberliegenden Ende des Durchgangs bewegt sich das Trägermedium auf der Peripherie um den Kern in Richtung der Pfeile 48 und tritt in die Öffnung 38 ein. Daraufhin bewegt sich das Strömungsmittel in Längsrichtung durch eEn weiteren, durch den hohlen Innenraum 40 des Kerns gebildeten Strömungsdurchgang in Richtung der Pfeile 50 und verlässt die Einfassung durch die Öffnung 42 in der durch Pfeil' 52 angegebenen Richtung.
  • Innerhalb der Einfassung befindet sich eine durchlässige Trennwand, deren eine Seite dem Trägermedium im hohlen Innenraum 40 des Kerns ausgesetzt ist, wogegen die andere Seite dem Strömungsmedium ausgesetzt ist, das zur vorzunehmenden Diffusion in das Trägermedium bereitgehalten wird.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Wand aus der Seitenwand eines Permeationsrohrs 54 bekannter Ausführung. Hierbei kann das Permeationsrohr ein Teflonrohr sein, das z.B. einenVorrat an flüssigem Schwefeldioxid enthält, das durch die Wand des Permeatiansrohr in den Strom des Trägergases im Hohlkern hineindiffundiert. Am Innern der Seitenwand 28 des Kerns ist eine Ausnehmung 56 angebracht.
  • Auch befinden sich in der Seitenwand 28 des Kerns und in der Seitenwand 16 des Gehäuses ausgerichtete Öffnungen, durch die das Permeationsrohr 54 in den Kern eingeführt werden kann.
  • Eine Fassung 62 weist eine Schale 64 auf, von der das eine Ende des Permeationsrohrs aufgenommen wird, während das andere Ende in die Ausnehmung 56 einrückt. Ein Vorsprung 66 verläuft von der Seitenwand 16 des Gehäuses nach aussen und ist im Innern mit einem Gewinde versehen, das zum äusseren Gewinde 68 der Fassung 62 passt. Das äussere Ende des Vorsprungs 66 kann mit einem Schraubenkopf 70 versehen sein.
  • Die Öffnung 58 in der Seitenwand 28 des Kerns kann bei 72 zur Aufnahme eines O-Rings 74 unterschnitten sein, um zu verhindern, daß für das Strömungsmittel eine Verbindung zwischen dem Durchgang 30 und dem hohlen Innenraum 40 des Kerns durch die Öffnung 58 besteht.
  • Die Geschwindigkeit, mit der das Fluid im Permeationsrohr in das Trägergas hineindiffundiert, ist eine Funktion der Temperatur des Permeationsrohrs und indirekt eine Funktion der innerhalb der Einfassung 10 herrschenden Temperatur.
  • Um zu gewährleisten, daß das Mischen der flüssigen und gasförmigen Medien genau gesteuert wird, ist es erforderlich, die Temperatur des Trägergases und des Permeationsrohrs zu regeln. 76 Zu diesem Zwecke ist eine Heizspirale/, z.B. eine isoelektrische IiertefEeizschlange, schraubenförmig um die Aussenfläche der Seitenwand 16 des Gehäuses gewunden, wobei das gesamte Gehäuse von einer Wärmeisolation 78 umgeben ist, die z.B. aus auf das Gehäuse stapelförmig aufgesetzten Schaumringen bestehen kann. Die Temperatur innerhalb des hohlen Kerns kann durch einen Thermistor 80 abgetastet werden, der auf der Endwand 20 des Gehäuses an den Klemmen82 liegt.
  • Wie die Fig. 4 zeigt, wird die Anwärmvorrichtung 76 von der Stromquelle 84 über eine Temperatursteuereinheit 86 gespeist, die auf den Temperaturmessfühler 80 anspricht.
  • Die Temperatursteuerung oder -regelung kann eine herkömmliche Festkörperyorrichtung oder derart beschaffen sein, dass sie ansprechend auf den Temperaturmessfühler 80 die der Anwärmvorrichtung zugeührte Strommenge regelt und nach Wahl auf eine gewünschte Temperatur eingestellt werden kann. Derartige Temperatursteuereinheiten sind der Fachwelt bekannt.
  • Es ist zu bemerken, dass das Trägermedium sich als dünne Schicht von grosser Oberfläche den Durchgang 30 entlang fortbewegt und einen innigen Kontakt eingeht mit der Seitenwand des Gehäuses, auf dem die Heizwicklung 76 oder der Wärmeaustauscher angeordnet ist. Es ist für das Trägermedium eine lange, breitflächige Fliessbahn vorgesehen, so dass der Träger auf eine vorher bestimmte Temperatur erwärmt und genau bei dieser Temperatur geregelt und gehalten wird.
  • Von den aussen herrschenden Umweltbedingungen ist die Einfassung 10 durch die Isolierung 78 abgeschirmt, so dass auch hierdurch eine Temperaturkontrolle und Stromersparnis erzielt wird. Nach der Erfindung ist es möglich, eine Temperaturregelung des Trägermediums innerhalb von z.B. plus oder minus 0,01 OC für einen breiten Bleich von Eingangstemperaturen und Fliessgeschwindigkeiten des Trägermediums zu erreichen. Gleichgewichts zustände werden sehr schnell erreicht. Da die Wände der Einfassung im Vergleich zur Dicke des Durchgangs 30 sehr dick sind, werden Schwankungen der Temperatur beim zugeführten Trägermedium durch die grosse thermische Masse schnell ausgeglichen.
  • Die Kompaktheit und Wirtschaftlichkeit der Vorrichtung wird durch den umgekehrten Trägergasfluss durch die Einfassung hierdurch noch erhöht bzw. gefördert, da die durchlässige Wand jenseits des zylinderförmigen Durchgangs 30 von dünnen ringförmigen Querschnitt liegt, sich jedoch noch innerhalb der Grenzen des Durchgangs befindet. Es wird kein Vorwärmer benötigt. Die Anwärmvorrichtung 76 ist nur auf der Aussenseite des Gehäuses 12 (nicht auf dem Kern oder der Innenseite des Gehäuses) erforderlich, wodurch der Aufbau weitgehend vereinfacht wird.
  • Ein abgeändertes Ausführungsbeispiel zeigen die Figuren 5 bis 7. Hierbei gleicht diese Ausführungsform der bereits beschriebenen in den wesentlichen Zügen (die Aussenisolierung wurde in der Zeichnung weggelassen), ausgenommen, dass ein Permeationsrohr 54'im bhlen Innern des Kerns 14' in Längsanstatt in Querrichtung eingesetzt ist. Die Seitenwand 16' des Gehäuses und die Seitenwand 28' des Kerns weisen keine Löcher noch die in Fig. 1 zum Einführen und Tragen des Permeationsrohrs dargestellte Ausnehmung auf. Anstatt Stirn ^ dessen besitzt die wand 1d' des Gehäuses eine Gewindeausnehmung 88, in die ein. gebogener Stab 90 eingeschraubt ist, während das andere Ende des Stabes in einen Permeationsrohrhalter62' eingeschraubt ist.
  • Als praktische Bemessung hat sich erfindungsgemäss für das Gehäuse 12 eine Länge von 18,26 cm mit einem Aussendurchmesser von 6,35 cm und einem Innendurchmesser von 5,08 cm ergeben. Der Kern 14 ist 17,45 cm lang mit einem Aussendurchmesser (ohne Berücksichtigung der Flansche) von Q cm und einem Innendurchmesser von 3,18 cm, wobei die Flansche einen Aussendurchmesser haben, der zum Innendurchmesser des Gehäuses passt.
  • Slebstverständlich können auch andere durchlässige Wände, als die erwåhnten, für die. Diffusion der durch derartige Wände diffundierbaren flüssigen oder gasförmigen Medien verwendet werden.
  • Patentansprüche:

Claims (17)

  1. PATENTANSPRtJOHE 1. Vorrichtung zur genauen Steuerung oder Regelung er Permeation eines ersten Strömungsmittels in ein zweites Strömungsmittel, bestehend aus einem Gehäuse (12) mit einem darin befindlichen Kern (14), der eine Seitenwand (28) besitzt, die von der Seitenwand des Gehäuses in einem Abstand liegt, so dass ein dünner Strömungsdurchgang (30) in Längsrichtung zum Kern und Gehäuse gebildet wird, Mitte (36), durch die das zweite Strömungsmedium in der Nähe eines Endes des Durchgangs in diesen Durchgang eingelassen wird, einem Innenraum (40), durch den ein zweiter Strömungsdurchgang für das zweite Strömungsmittel gebildet wird, der vom ersten Durchgang neben dessen gegenüberliegenden Ende verläuft, einer für das erste Strömungsmittel durchlässigen rennwand (54), deren eine Seite dem zweiten Strömungsmedium im zweiten Strömungsdurchgang ausgesetzt ist, wobei an deren gegenüberliegender Seite das erste Strömungsmedium bereitsteht, gekennzeichnet durch Mittel (76, 80, 84, 86) zum Steuern oder Regeln der Temperatur des zweiten Strömungsmediums in dem ersten Strömungsdurchgang, wobei die Steuermittel eine Anwärmvorrichtung (76) zur Wärmeübertragung auf die Aussenseite des Gehäuses sowie eine Isolierung (78) für die Aussenseite des Gehäuses aufweisen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anwärmvorrichtung aus einem elektrischen Heizgerät (76) besteht, das von der Aussenseite des Gehäuses getragen wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung Mittel (80) zum Abtasten der Temperatur des zweiten Strömungsmittels sowie Mittel (86) zum Steuern des Arbeitsvorgangs des Heizgerätes aufweist, um die Temperatur am Temperaturabtaster im wesentlichen konstant zu halten.
  4. 4. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Durchgang aus dem hohlen Innenraum des Kerns besteht und dass die Wand des Permeationsrohrs, das sich in den inneren Hohlraum erstreckt, als durchlässige Trennwand dient.
  5. 5. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse aus einem Zylinder besteht und Verschlussmittel (18, 20) aufweist, durch die dessen Enden verschlossen werden, und dass der Kern als Zylinder mit offenen Enden ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern an seinen gegenüberliegenden Enden periphere Flansche (26 , 28) aufweist, so dass die Seitenwand des Kerns von der Seitenwand des Gehäuses in einem Abstand gehalten wird, dass die Einrichtung zum Einlassen eine Öffnung (36) durch eine Seite des Gehäuses aufweist, die mit dem ersten Strömungsdurchgang in Verbindung steht, dass der Kern durch eine seiner Seiten eine Öffnung (38) besitzt, so dass sich eine Verbindung zwischen dem ersten Durchgang und dem hohlen Innenraum des Kerns in der Nähe des gegenüberliegenden Endes ergibt, und dass das Gehäuse durch eines der Verschlussmittel hindurch in der Nähe des einen Endes des ersten Durchgangs eine Öffnung (42) aufweist, so dass im hohlen Innenraum des Kerns ein Ausgang für das Strömungsmedium geschaffen ist.
  7. 7. Vorrichtung für die durch Permeation sich vollziehende Zuströmung eines Strömungsmediums in ein Trägergas durch eine durchlässige Trennwand hindurch, bestehend aus einer Einfassung (12) mit einem Hohlkern (14), zu dem hin eine Seite der Trennwand blossliegt, wobei eine Strömungsbnhn für das Trägergas längs der Aussenwand des Kerns liegt und die Strömungsbahn zum Vorbeileiten des Trägergases an der Trennwand mit dem Innern des Kerns verbunden ist und der Kern für das Trägergas einen Ausgang (42) aufweist, gekennzeichnet durch Mittel (76, 80, 84, 86),durch die gesteuerte Mengen Wärme an das auf der Strömungsbahn entlang strömende Trägergas abgegeben werden.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfassung aus einem Gehäuse (12) besteht, das den Kern umgibt und zu ihm in einem Abstand gehalten wird, so dass sich die Strömungsbahn ergibt, dass die Wärme;zufihnlng-neinrichtung aus einem Heizgerät (76) besteht, das vom Gehäuse getragen wird, und dass das Äussere des Gehäuses durch eine Isolierung (78) gegen Einwirkungen von aussen isoliert ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand des sich quer in den Kern erstreckenden Permeationsrohrs als durchlässige Trennwand dient.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse und der Kern an einer ihrer Seiten einen Zugang (70) zum Permeationsrohr aufweisen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch , dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand des Permeationsrohrs von einem Ende des Gehäuses im hohlen Innenraum des Kerns eingesetzt ist.
  12. 12. Vorrichtung zur genauen Steuerung oder Regelung der Temperatur eines Strömungsmittels, bestehend aus einem zylinderförmigen Gehaae (12), einem im Gehäuse angeordneten zylinderförmigen Kern (14), der mit einer Seitenrand (28) von der Seitenwand (16) des Gehäuses in einem Abstand gehalten wird, so -dass längs des Kerns und Gehäuses dazwischen ein dünner Strömungsdurchgang (30) gebildet wird, Mittell(36) zum Einlassen von Strömungsmedien in den Durchgang in der Nähe eines ihrer Enden, Verschlussmitteln(20) für das Gehäuse neben dem gegenüberliegenden Ende des Durchgangs, einer Verbindung (38) zwischen dem gegenüberliegenden Ende des Durchgangs und dem Innern (40) des Kerns, einem Strömungsausgang (42) vom Kern neben einem Ende des Durchgangs, gekennzeichnet durch einen Wärmeaustauscher (76) zum Wärmeaustausch mit der Wand des Gehäuses, durch Isolierung (78) des Gehäuses gegenüber Einwirkungen von aussen, durch Mittel (80) zum Abtasten der Temperatur des durch den Durchgang hindurchströmenden Strömungsmediums und durch eine Einrichtung (86), die auf die Mittel zum Abtasten der Temperatur anspricht, so dass die Wärmeaustauscheinrichtung geregelt wird.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse Verschlussmittel (18) an dessen gegenüberliegendes.
    Ende aufweist, wobei der Ausgang eine durch es hindurch hende Öffnung (42) ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlussmittel an der Seitenwand des Gehäuses lösbar befestigt sind.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern an gegenüberliegenden Enden auf seiner Peripherie Flansche (24,26) aufweist, durch die die Seitenwand des Kerns von der Seitenwand des Gehäuses in Abstand gehalten wird.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an gegenüberliegenden Enden zwischen der Seitenwand des Gehäuses und der Seitenwand des Kerns Strömungsmitteldichtungen (32,34) vorgesehen sind.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß als Einlass eine durch die Seitenwand des Gehäuses in der Nähe des einen Endes des Durchgangs gehende Öffnung (36) vorgesehen ist, daß als Verbindungsmittel zwischen dem Durchgang und dem hohlen Innenraum des Kerns eine Öffnung (38) vorgesehen ist, die durch die Seitenwand des Kernsueben dem gegenüberliegenden Ende des Durchgangs hindurchgeht und an der Seite des Kerns gegenüber der Seite liegt, auf der das Strömungsmedium in den Durchgang eingelassen wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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