DE1801684B2 - Einrichtung zum durchfuehren einer chemischen reaktion eines in der form von einzelnen konzentrationszonen in einem traeger medium vorliegenden stoffes - Google Patents
Einrichtung zum durchfuehren einer chemischen reaktion eines in der form von einzelnen konzentrationszonen in einem traeger medium vorliegenden stoffesInfo
- Publication number
- DE1801684B2 DE1801684B2 DE19681801684 DE1801684A DE1801684B2 DE 1801684 B2 DE1801684 B2 DE 1801684B2 DE 19681801684 DE19681801684 DE 19681801684 DE 1801684 A DE1801684 A DE 1801684A DE 1801684 B2 DE1801684 B2 DE 1801684B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tube
- substance
- reaction
- filling
- concentration
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01L—CHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
- B01L99/00—Subject matter not provided for in other groups of this subclass
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J8/00—Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes
- B01J8/02—Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with stationary particles, e.g. in fixed beds
- B01J8/06—Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with stationary particles, e.g. in fixed beds in tube reactors; the solid particles being arranged in tubes
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N30/00—Investigating or analysing materials by separation into components using adsorption, absorption or similar phenomena or using ion-exchange, e.g. chromatography or field flow fractionation
- G01N30/02—Column chromatography
- G01N30/80—Fraction collectors
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Clinical Laboratory Science (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Treatment Of Liquids With Adsorbents In General (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung bezieh! sich auf eine Einrichtung /um Durchführen einer chemischen Reaktion eines in
der !"Dim von einzelnen Konzentrationszonen in
einem Tra'germediiim vorliegenden StolTes mil einem
[ieuL'en/miiiel unter Beibehaltung des Konzentrationsuradienten
der einzelnen Zonen nach Ablauf der chemischen Reaktion, insbesondere bei der Flüssigkeitssäulenchromatügraphie,
besieliend aus einem mit einer Eintritts- und Austrittsölinung versehenen Rohr,
das mit der Eintriiisöffnung einerseits an eine Quelle
des die Reaktion bestimmten StolTes aufweisenden I räfjei mediums und andererseits an eine Quelle mindestens
eines für die Entstehung der Reaktionsprodukte erforderlichen Reagenzmittel angeschlossen
ist.
Es ist bekannt, daß in Durchfiuß-Analysatoren bzw. anderen Einrichtungen der Strom eines Mediums
bestimmte Stoffe mit sich führt, die im Strom des Mediums in der Form von sogenannten Konzentrationsionen mit sogenannten Konzentrationsgradienten ent-
halten sind. Dies bedeutet, daß in einem bestimmten Teil des Stromes die Konzentralion eines Stoffes z. B.
gleich Null ist, jedoch im anschließenden Teil des Stromes bis zu einem Maximum ansteigt, welches
gegebenenfalls eine bestimmte Zei. anhält, worauf tviederum ein Abfall der Konzentration bis zürn Nullwert
folgt. In graphischer Darstellung weist also die
Konzentration des Stoffes die Gestalt einer von Null zum Maximum an 'eigenden und wieder auf Null
herabsinkenden Kurve von glockenförmiger Gestalt auf, die der Gaußschen Vciicilungakurve ähnlich ist
(normale Fehlerverteilung oder Wahrscheinlichkeit).
Es handelt sich demnach um ein ,vn- und Absteigen der Konzentration, und diese Konzentrationsänderunp
wird als Konzentrationsgradient bezeichnet, der entweder positiv beim Anstieg der Konzentration
oder negativ beim Absinken dericlbcn sein kann.
In manchen Zweigen der analytischen Technik, beispielsweise in der Chromatographie, hat sich der
Ausdruck »Konzentrationszone« eingebürgert, womit derjenige Raum- oder Zeitabschnitt bezeichnet wird,
in welchem ein bestimmter, von einem Medium getragener Stoff in einer über dem Nullwert liegenden
Konzentration enthalten ist.
Bei zahlreichen modernen analytischen Einrieb,-Hingen,
wie z. B. vollautomatischen Analysatoren für Aminosäuren und ähnliche Stoffe, muß eine oder
mehrere Reaktionen im Strom des Mediums, welches die einzelnen Stoffe in der Form von Konzcntrationsvv.incn
mitführt, vorgenommen werden, um den erforderlichen analytischen oder vorbereitenden Ellekt zu
cr/iclen. Ein Beispiel solcher Einrichtungen bilden automatische Durchflußgerätc zur Analyse von Aminosäuren.
In diesen Analysatoren werden zunächst die Komponenten des zu analysierenden Aminosäuren-
oder dergleichen Gemisches in einer chromatographischen Säule (Kolonne) chromatographisch separiert.
Aus der Säule fließt durch eine Austrittskaptllare der Strom einer Flüssigkeit (Eluat). der nacheinander einzelne
chromatographisch separierte Komponenten (z.B.Aminosäuren) in der Form von Konzentrationszonen
mitführt. In jeder dieser Zonen ist oder soll nur eine einzige Komponente enthalten sein, wobei
— wie bereits erwähnt — der Konzcntrationsverlauf
dieses Stoffes beim Austritt aus der Säule im wcscntliehen
der normalen Gaußschen Verteilung entspricht. Bei gleichförmigem Durchfluß des Eluats, das in der
Regel durch eine lange und durch keine festen Stoffe ausgefüllte Kapillare hindiirchslrümi, entspricht auch
die örtliche Konzentration der einzelnen separierten Komponenten im Flüssigkeitsslrom im wesentlichen
wiederum der normalen Gaußschen Verteilung.
Um die Messung der Konzentration einzelner Komponenten nach einer einheitlichen Methode, ?.. B.
kolorimetrisch, zu ermöglichen, müssen alle einzeln separierten Komponenten einer geeigneten chemischen
Reaktion unterworfen werden, damit alle dies^ Komponenten
nach der Reaktion einen einheitlichen Farbstoff in solchen Konzentrationen ergeben, die den
Mengen der einzelnen Komponenten proportional sind. Zu einer derartige.! kolorimetrischen Auswerturq
von z. B. Aminosäuren wird bekanntlich vorwiegend die farbbildende Ninhydrinreaktion verwendet.
Damit diese Reaktion eine Stufe erreicht, die die quantitative Auswertung ermöglicht, muß das Eluat
nach dem Austritt der Säule gleichförmig mit einem hauptsächlich Ninhydrin und Hydrindantin enthaltenden
Reagenzmittel vermischt werden. Dies geschieht in einer Einrichtung, die im wesentlichen einen Reaktor
darstellt und dazu geeignet ist, die Reaktion bis zu der gewünschten Stufe durchzuführen.
Nach einem bekannten Prinzip besteht ein derartiger Reaktor aus einer langen, dünnen Kunststoffkapillare (z. B. aus Teflon) mit einem Durchmesser
von weniger als 1 mm und einer Länge von mehreren 10 m. Diese Reaktionskapillare ist in ein Bad mit
einer Temperatur von 100 C getaucht. Dies gewährleistet, daß die Reaktion bei den normal verwendeten
Durchflußgeschwindigkeiten bei einer Temperatur von 100 Cl 5 Minuten dauert. Ein solcher
Reaktor sowie auch andere bekannte Durchflußreaktoren haben die Aufgabe, ähnliche Reaktionsbedingungen
zu sichern, wobei die chromatographisch erzielte Separierung der einzelnen Komponenten so
wenig als möglich beeinträchtig* werden soll. In jedem Durchflußreaktor kommt es jedoch in einem
bestimmten Maße zu einer solchen Beeinträchtigung infolge der Vermischung der einzelnen Konzentrationszonen,
und Verringerung dci Konzentrationsgradienten, was als Verwaschung der Zonen oder der
Konzentrationsgradienten bezeichnet wird. Zwecks Verminderung dieser unerwünschten Erscheinung,
insbesondere bei den modernen, rasch arbeitenden Analysatoren, wird /.. B. der Durchmesser der Kapillare
verringert und ihre Länge erhöht. Dies hat jedoch eine Erhöhung des zum Durchfluß erforderlichen
Druckes, eine erhöhte Empfindlichkeit der Einrichtung und das Risiko einer Verstopfung der
Kapillare sowie eine größere Empfindlichkeit auf das Vorkommen von Blasen usw. zur Folge.
Is ist auch bekannt, das Verwaschen der Konzentralions/onen
dadurch zu vermindern, daß der Flüssigkeitsstrom in der Kapillare in einzelne Abschnitte
unterteilt wird. Dies wird mit Hilfe von Trennclementen,
beispielsweise Gasblasen oder Tropfen einer mit dem strömenden Medium nicht mischbaren Flüssigkeit
erzielt. In diesem Falle kann die Kapillare einen größeren Durchmesser aufwsisen. Dieses Verfahren
wird nicht nur bei Analysatoren zur Ermittlung von Aminosäuren, sondern auch für andere analytische
Zwecke, wo es sich um eine möglichst vollkommene Trennung einzelner von einem Flüssigkeitsstrom
getragener Proben oder Zonen handelt, versvendet. Dieses Verfahren führt zwar zur Verminderung
der Verwaschung der Konzentrationsgrndienten, trotzdem bildet jedoch die Verwaschung
lerselhen nach wie vor einen der Hauptl'akioren, die
lie Wirksamkeit der Analysatoreii begrenzen. Dies rillt auch dann zu, wenn ein System verwendet wird,
lei welchem die Flüssigkeit die Innenwände der Reaklionskapillare im wesentlichen nicht benetzt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Einrichtung, die die Verwasehung
der Kon/.cniralionsgradienten von Stoffen vermindern
soll, die während einer chemischen Reaktion zwischen diesen Stoffen und Reagenzmitteln in der
Form von einzelnen Konzentrationszonen vom Strom eines Mediums getragen werden.
Diese Aufgabe wird bei der Einrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß das Rohr mit einer feinste Kanäle enthaltenden Füllung aus einem Stoff, der gegenüber den
im Rohr stattfindenden Reaktionen sowie gegenüber den miteinander reagierenden Stoffen inert ist, ausgefüllt
ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird das Rohr mit einer Heizvorrichtung versehen
und zweckmäßigerweise selbst aus einer.! elektri ch
leitenden Material hergestellt und mindestens an zwei voneinander entfernten Stellen mit Stromanschlussen
ausgerüstet.
Nach einer anderen erfindungsgemäßen Maßnahme enthält die Füllung des Rohres einen auf den
Rcaktionsverlauf katalytisch wirkenden Stoff. Es ist auch möglich, das Rohr mit Glasteilchen zu füllen.
Schließlich hat sich die Maßnahme als vorteilhaft erwiesen, die Austrittsöffnung des Rohres mit einer
in einem Ring eingelegten porösen Scheibe abzuschließen und unterhalb dieser Scheibe einen seitlichen
Zuführungskanal anzuordnen, der mit der porösen Scheibe über eine an ihrer Oberseite mit
Rillen versehenen Platte in Verbindung steht.
In der erfindungsmäßigen Einrichtung werden zwei
Systeme von Kapillarkanälen verwendet, deren Durchmesser der Größe nach verschieden ist. Um
diese zwei Systeme voneinander zu unterscheiden, wird im folgenden der Ausdruck »kapillar« für die
einen größeren Durchmesser ausweisenden Kanäle verwendet und der Ausdruck »mikroskopisch« für
Kanäle mit dem kleineren Durchmesser. Solche mikroskopischen Kanäle werJen, wie gesagt, z. B. durch
Poren einer porösen Masse oder duich Zwischenräume zwischen sein kleinen Stofflcilchen, wie Glasteilchen
od. dgl., gebildet.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung beruht darin, daß die neue Einrichtung im Gegensatz zu den
bisher verwendeten langen Kapillarröhren ein Rohr enthalten kann, welches einen relativ großen Durchmesser
besitzt und infolgedessen relativ sehr kurz sein kann, z. B. 20 cm, was für die bei einem Analysator
für Aminosäuren herrschenden Bedingungen völlig ausreichend ist.
Die Verwasehung der Konzentrationsgradienten, die die erfindungsmäßige Einrichtung verursacht, ist
wesentlich geringer als die bei allen bekannten Reaktortypen eintretende Verwasehung, abgesehen von
anderen Vorteilen, die noch im weiteren beschrieben werden.
Praktische Ausfü'irungsbeispiele der als Durchfhißreaktor
ausgebildeten erfindungsgcmäße Einrichtung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt.
F i g. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel im Längs-Fig. 2 zeigt den Anschluß der Einrichtung an
einen Analysator zur Bestimmung von Aminosäuren;
Fig. 3 zeigt ein Beispiel der Verbindung des er-
undunusgemüßen Durehllußreakluis mit einer chro-
.1 maiographischen Säule /u einer einzigen Einheil;
Fig. 4 zeigt in vergrößertem Maßstab den Abl'uhrversehluß
des Reaktors im Längsschnitt;
F i g. 5 zeigt ein Detail aus Fig. 4;
Fig. (i zeigt eine Anordnung, bei der die clmnna-
F i g. 5 zeigt ein Detail aus Fig. 4;
Fig. (i zeigt eine Anordnung, bei der die clmnna-
tographische Säule und der Reaktor durch dasselbe Rohr gebildet werden;
Fig. 7 veranschaulicht die GesamUiiiordnung der
chromatographischen Säule, des Reaklors und ihres Halters;
Fig. 8 zeigt eine beispielsweise Verbindung der chromatographischen Säule mit dem Rohr des Reaktors;
Fig. () und 10 zeigen weitere Formen der Verbindung
der chromatographischen Säule mit dem Rohr des Reaktors.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, enthält die Einrichtung
ein Rohr 2, z. B. aus Glas, dessen Innenraum 1 zur Gänze mit einer porösen oder schütteren Masse
gefiMlt ist. Die Füllung kann beispielsweise aus
Glaskugeln mit einem möglichst einheitlichen Durchmesser im Bereich von 15 bis 20 Mikron oder Teilchen
von im wesentlichen inerten Stoffen, Teflon oder die Reaktion katalytisch nnterstützenden Stoffen
bestehen. Den unteren Verschluß der Einrichtung bildet eine Scheibe 3 aus porösem Stoff, z. B. aus
Sinterglas, dessen Poren kleiner sind als der Durchmesser der die Füllung des Innenraumes 1 bildenden
Teilchen. Unmittelbar unter der porösen Scheibe 3 ist eine Platte 4 z. B. aus Teflon gelagert,
die an ihrer Oberseite mit seichten Rillen versehen ist, die in eine mittlere öffnung münden, an die ein
im Körper 6 des unteren Verschlusses vorgesehener zentraler Abflußkanal 5 anknüpft. Im Körper 6 ist
ein Ring 7 z. B. aus Silikonkautschuk angeordnet, der infolge des Andrückens des Körpers 6 gegen das
Rohr 2 die Abdichtung der Teile ?., 3, 4 und 6 bewirkt. Das Andrücken kann entweder durch eine
Klemme bewerkstelligt werden, die in Verbindung mit der Ausführung nach F i g. 4 beschrieben werden
wird, oder durch ein Schraubengewinde am Unterende des Rohres 2, welches mit einem entsprechenden
Schraubengewinde im Oberteil des Körpers 6 zusammenwirkt oder durch Andrücken mittels eines
Halters, wie in Fig. 7 dargestellt ist.
Der obere Verschluß des Rohres 2 enthält einen Verschlußkörper 8, in dem ein elastischer Ring 9 gelagert
ist, der den Körper 8 im Inneren dos Rohres 2 abdichtet. Der Verschlußkörper 8 isi mit einem zentralen
Zuflußkanal 10 und einem Innengewinde 11.
in welches der Kanal 10 mündet, versehen. In das Gewinde 11 ist eine Schraube 12 eingeschraubt, deren
Außengewinde an das Innengewinde 11 nur lose, also undicht, anliegt. Zwischen dem Kopf der Schraube
12 und der Unterseite des VerschlulJkörpers 8 ist ein poröser Ring 13 durch mäßigen Druck eingeklemmt.
Der Ring 13 ist vorzugsweise durch eine oder mehrere aufeinandergelegte Scheiben aus Filtrierpapier,
porösem Teflon od.dgl. gebildet. Die in den Kanal 10 in der Richtung des Pfeiles 14 eintretende Flüssigkeit
(Eluat) strömt entweder durch das undichte Gewinde 11 oder durch einen strichliert angedeuteten
Kanal 15, der in einen in der Schraube 12 vorge sehenen Querkanal 16 mündet.
Beim Betrieb der neuen Einrichtung strömt die das Reagens bereits enthaltende Flüssigkeit aus dem
Kanal 10 durch den porösen Ring 13 in radialer Richtung und wird durch hydraulische Widerstände
im porösen Ring 13 gleichförmig um den Kopf der Schraube 12 herum verteilt. Wie aus der Zeichnung
ersichtlich, hat der Kopf der Schraube 12 die Gestalt
eine"; sich nach unten verjüngenden Kegels, was zur
gleichförmigen Verteilung der Flüssigkeit auf den ganzen Querschnitt de? Rohres 2 beiträgt.
Wie bereits erwähnt, ist der gesamte Innenraum 1 des Rohres 2 mit porösem Material, z. B. Glaskugeln.
Glasteilchen. Teflon od. dgl. gefüllt. Diese Füllung stellt ein S\ stern von Kanälen mit äußerst kleinen
Durchmessern dar. die im Gegensatz zu den Kanälen 5 oder 10. deren Ausmaße ah »kapillar« bezeichnet
werden können, »mikroskopische Kanäle« genannt werden.
Diese Füllung umgibt auch den Imfang des porösen
Ringes 13. aus dem die Flüssigkeit gleichförmig in die poröse Füllung des Innenraumes 1 strömt und
durch dieselbe gleichförmig in der Richtung zum Abfuhrverschluß durchtritt. Durch geeignete Formgebung
des Kopfes der Schraube 12 können optimale Bedingungen für den Durchtritt der einzelnen Stoffe
in der Form von Konzentrationszonen durch die poröse Füllung des Innenraumes 1 erzielt werden, so
daß die von der Flüssigkeit mitgefüllten Stoffe durch den zentralen Abflußkanal 5 mit steilen Konzentration
sgradienten ausströmen.
Wie aus den an sich bekannten Gesetzmäßigkeiten der Säulenchromatographie hervorgeht, kann man
durch die Ausführung der Einrichtung gemäß Fig. 1
auch bei einer verhältnismäßig großen Breite (viele mm I des Rohres 2 eine wesentlich kleinere Yertta'chunc.
d. h. Entwertung der Konzentrationsgradierren
heim Durchtritt durch das Rohr 2. erzielen, als die«- bei bekannten Kapillarreaktoren mit langen
Kapillaren der Fall i^t. wenn auch ihr Innendurchmesser
nur einige Zehntel Millimeter beträgt. Hierbei ist e<; auch bei einer verhältnismäßig geringen
Länge der Röhre 2. z. B. 0.2 m. möglich, bei gegebenem
Flüssigkeitsdurchfiuß ähnliche Reaktionszeiten
zu e-ve'en wie bei bekannten Kapillarreakioren πνϊ
seh* langen Kapülarröhren. Bei der erfindungsgemaßen
Einrichtung kann die nötige Temperatur auf
Ä '
zung dieser an sich bekannten Erkenntnis bei der er
findungsgemUßen Einrichtung kann der Zeitbedarf der Nachweisreaktion wesentlich verkürzt werden
und dadurch nicht nur die Abmessungen der Vorrichtung verringert, sondern auch die unerwünschte
Verwaschung der Zonen weitgehend unterdrückt werden. Gleichzeitig werden auch die für den Durchfluß
der Flüssigkeit durch die Vorrichtung erforderlichen Drücke herabgesetzt, und zwar einerseits infolge
der geringen Länge des Rohres 2. andererseits infolge der mit erhöhter Temperatur sich \err,ngernden
Viskosität der Flüssigkeit.
Die erfindungsgemäße Einrichtung kann mit Vorteil sowohl bei unter dem Siedepunkt der verwendeis
ten Flüssigkeiten liegenden Temperaturen als auch bei diesem Siedepunkt beträchtlich übersteigenden
Temperaturen verwendet werden. Im letzteren Falle ist es allerdings notwendig, das Sieden der Flüssigkeit
im Rohr 2 dadurch zu verhindern, daß das ganze
»o Rohr 2. gegebenenfalls auch die an ihn angeschlossenen
Teile der ganzen Einrichtung, durch eine geeignete, an sich bekannte Einrichtung zur Aufrechterhaltun«
eines konstanten Druckes unter einem erhöhten Dr"ck gehalten wird. Dieser Druck muß
»5 etwas höher sein als der Dampfdruck der Flüssigkeit
bei der verwendeten Temperatur.
F i g. 2 veranschaulicht schematisch ein Anwendungsbeispiel
der erfindungsgemä&en Einrichtung mit einem durch ein Rechteck 22 veranschaulichten Rcaktor.
Die in Fig. 2 gezeigte Anlage entspricht im wesentlichen einem automatischen Analysator zur
Ermittlung von Aminosäuren. Das zur Analyse bestimmte Stoffcemiseh wird während seines Durchtritts
durch eine chromatographische Kolonne 23
unter Einwirkung des durch eine Leitung 24 in der Pfeilrichtung zugefiilirton Flutionsmittels chromatopraphisch
getrennt. Das durch eine Leitung 25 audem Unterteil der Säule 23 ausströmende Eluat wird
mit einem oder zwei Reagenzmitteln vermischt, die
♦ο du-ch I eitungen 26. 27 in der Pfeilrichtung zugeführt
werden, worauf d.is Gemisch in den Reaktor 22
einniii. Nach erfolgter Reaktion im Reaktor 22
strom! die die Zonen einzelner Stoffe mitführendc
Flüssigkeit durch cine I eitung 28 in ein DurchfiuG-
photometer 29. Ans dem Photometer 29 ström* d'c
Flüssigkeit entweder unmittelbar in einen Auslaß
Au? | I- ■:£. - 18 17 er N |
19'.- | - j- ". 17 |
;■= H-; i: | ■ ■> - F-- |
e:. e? ^urc;~ |
\: -■-'·-·· | W. A | ^: u -' | :~ Rohr | 21 | ||
u:k"e 20. | fur die Zu"- | |||||
\i- Y- | . - , - - - - |
C2; Rohr 2 en
re:-:- i;
r 2 entw
r 2 entw
r Ar
-g ce? Roh-;? 2 ka-n
C- V% ;-;si i~Z:i.C~. 7. B.
der das Roh: 2 k;-- .να?
Rohre?! su
E? :?: bck
E? :?: bck
ans:e:c: :in der Rege
ersehen se:-. Die Kei^or-
- einem zv. die AuSe-»and de?
i- w;der?-Hr:d?drah: he?:eher.
die Geschwindigkeit versehie- f.
der Temr-era-.u-f-poh."-'"· r"rh
i zwei- bi? fünffach bei einer ^m ie K>
C). Durch Aüsr.u:-
nn::;. oder ■;-. -:::
::c:— D:i:ck .v..iire
::c:— D:i:ck .v..iire
:.-:h.cr. w.rd odc:
v.-i,-:-.e;-. M:"e':r.
v.-i,-:-.e;-. M:"e':r.
.\;is"..-o 34. πι dem der erfordercrh.-hcn
wird, der hoher ;;'s d;-
wi:d die ;v,is;re:envie FHi-?iükc::
" .·.'.;■ _cei';5.:-:cen. in welcher di'-c'~
1 de; crio:dcrhchc Tbcrdrucs
wird die l:i;;<<ickci; :"i; :"^πο-
·:;■: j^ci Oc-C \!.^:v?h;-en >;:'d im Schere i:;
;Λί t- ic. I nie1:: d.üfcv'cii:
zu: Lrr;c:r.-\c .-;;;■>
bco. D:c ;?r.s iicn-,
d-ure
bco. D:c ;?r.s iicn-,
d-ure
e·; in der sariren Ar-
:kc:: w;:^; ourcii eine 1 eiumc 30 in c;nen lch'.ovic-.-.cn
S.v.v.ir.eh.'.um 31 cefü'hri. \"or hier wird
?:e nr::e:s einer Leitung 32 über eine Pumpe 33 ί.τ. Β.
e-.ne^-.v-i-uf.r.e^ptimpe^ durch den Auslaß 34 ins Fre;e
j p'unn. I m c-c Synchronisierung der den Fliissic-
^e::sdi:rch;u:i durch 1 einmccn 24. 2ft. 27 bewirkenden
Pu-VC- nvi; der Pumpe'33 nicht mit allni croSer
Gernuickc:: durchführen ?n mii^cn und trotrdem
den erforderlichen Druck im Reaktor 22 und in der Säule 23 zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, den
Druck im Sammelraum 31 und dadurch auch im Reaktor 22 durch einen geeigneten Manostaten zu
sichern. F i g. 2 veranschaulicht diese Maßnahme, die i:> bekannter Weise derart ausgeführt wird, daß
durch eine weitere Leitung 35 in den Sammelraum 31 eine bestimmte Gas- oder Flüssigkeitsmenge z. B.
•us einer Vorratsflasche 36 über einen üblichen Maiostaten 37 einströmt.
Der Druck im Sammelraum 31 und daher auch im Reaktor 22 wird durch ein Manometer 38 überwacht. Als zusätzliche Gas- oder Flüssigkeitsquelle
kann anstatt der Vorratsflasche 36 ein Element einer fcus mehreren Elementen bestehenden peristaltischen
furnpe dienen. Die weiteren Elemente dieser Pumpe können, wie bekannt, zur Beförderung eines oder
mehrerer durch die Leitungen 26, 27 zuströmenden iReagenzmittel verwendet werden.
Es ist selbstverständlich, daß sämtliche Teile der Anlage, durch welche die einzelnen Stoffe in der
Form von durch die Flüssigkeit getragenen Zonen hindurchtreten, so beschaffen sein müssen, um die
Konzentrationsgradienten möglichst wenig zu beeinträchtigen. Dies gilt nicht nur vom Reaktor 22.
sondern auch von der Säule 23, Photometer 29 und Verbindungsleitungen 25, 28. Die letzteren müssen
deshalb möglichst kurz sein und einen möglichst kleinen Innendurchmesser haben, bzw. müssen sie
— falls sie einen größeren Durchmesser aufweisen — mit zerkleinerten Teilchen eines geeigneten Stoffes
gefüllt werden.
Die Füllung des Rohres 2 besteht aus einem Stoff,
der weder mit einem der miteinander reagierenden Stoffe noch mit den Produkten ihrer gegenseitigen
Reaktion eine chemische Reaktion eingeht und gegenüber den Reaktionsbedingungen inert ist. In
manchen Fällen ist es vorteilhaft, wenn die Füllung des Rohres 2 einen aus den Reaktionsverlauf katalytisch wirkenden Stoff enthält.
F i g. 3 stellt schematisch ein Beispiel der mechanischen Verbindung der chromatographischen Säule
und der erfindungsgemäßen Einrichtung zu einem Ganzen dar. In diesem Falle wird ein Rohr 39 verwendet, das sowohl den Mantel der Säule als auch
das Reaktionsrohr der Einrichtung bildet. Der obere Teil des Rohres 39, der als chromatographische
täule dient, ist mit einem chromatographisch wirk-
iamen Material, z. B. Kationenaustauscher, gefüllt
lind auf die für die chromatographische Trennung trforderliche Temperatur durch eine Heizvorrichtung
40 erwärmt. Der untere Teil des Rohres 39 bildet das Reaktionsrohr und ist mit einer geeigneten.
eben beschriebenen Füllung versehen. Eine Heizvorrichtung
41 dient zur Erwärmung des Reaktionsrohrs auf die für den Reaktionsverlauf günstige Temperatur.
Die beiden Füllungen stehen in direktem Kontakt bzw. bilden eine Zwischenschicht 42. in
der. falls erforderlich, die beiden Stoffe gleichförmig vermischt werden können. Gleichförmig heißt in diesem
Sinne, daß in allen Teilen jedes Querschnittes das Gemisch dieselbe Zusammensetzung aufweist.
Es ist vorteilhaft, wenn der untere Verschluß der chromatographischen Säule und der obere Verschluß
der Einrichtung entfallen können, da hierdurch die unerwünschte Einwirkung dieser Teile auch die Verwaschung
der Konzentrationszonen vermieden wird. Das Füllen des Rohres 39 wird derart ausseführt.
daß zunächst der untere Teil desselben, d. h. das Reaktionsrohr, mit dem betreffenden Stoff gefüllt wird,
worauf nach erfolgter Sedimentation sofort der Oberteil des Rohres 39 gefüllt werden kann, insbesondere
wenn die Größe der die Füllung bildenden Teilchen in beiden Rohrteilen annähernd gleich ist.
Die Zwischenschicht 42 kann auch aus einer porösen oder schüttigen Füllung, bestehend aus verschiedenen geeigneten Stoffen, gebildet sein. Es kann z. B.
ίο eine Filtrierpapierscheibe bzw. eine Scheibe aus
Polytetrafluoräthylen sein oder auch eine größere Anzahl derartiger Scheiben oder ein poröser Pfropfen aus. ähnlichem Werkstoff. In die Zwischenschicht
42 kann eine die Reagenzflüssigkeit zuführende Lei-
»5 tung 43 einmünden.
F i g. 4 zeigt im Detail ein Konstruktionsbeispiel des unteren Verschlusses der erfindungsgemäßen
Einrichtung» in welchem das Rohr 2 der Einrichtung an beiden oder zumindest am unteren Ende einen
ao Flansch oder Vorsprünge 44 aufweist. Die Anordnung ist im wesentlichen dieselbe wie in F i g. 1, mit
der Ausnahme des Körpers 6, der einen Rand 45 aufweist, der den Verschluß gegenüber dem Rohr 2
zentriert. Die Verbindung und das Anpressen mit einer für die Dichtheit des Ringes 7 erforderlichen
Kraft wird durch eine übliche Gelenkkupplung erzielt. Gemäß F i g. 4 weist die letztere im wesentlichen eine obere Backe 46 und eine untere Backe
47 auf. Es ist vorteilhaft, wenn die untere Backe 47 keinen direkten Druck auf den Körper 6 ausübt, sondern durch Vermittlung eines um zwei zueinander
senkrechte Achsen mäßig gekrümmten Ringes 48. der dazu dient, daß auch bei einer Schrägstellung der
Backe 47 die Resultierende des Backendruckes in der Achse des Verschlusses bzw. des Rohres 2 einwirkt. Der gekrümmte Ring 48 wirkt hier als einfacher Ersatz eines Kardangelenkes.
Der in F i g. 4 gezeichnete seitliche Zufuhrkanal 49 dient vorzugsweise für die Zufuhr eines Mediums.
♦o weiches Trennelemente (z. B. Gasblasen) zur Trennung des aus dem Rohr 2 ausfließenden Flüssigkeitsstromes in einzelne voneinander getrennte Segmente
bildet. Falls erforderlich, kann dieser Zufuhrkanal 49 oder ein weiterer ähnlicher Kanal für die Zufuhr eines oder mehrerer Reagenzmittel unmittelbar unier der Mündung des zentralen Abflußkanals 5 unter
halb der porösen Scheibe 3 bzw. der an ihrer Oberseite mit Rillen versehenen Platte 4 dienen. Die Gestalt
dieser feinen Rillen ist schematisch in Fie. 5 dargestellt.
An Stelle dieser Rillen kann auch eine Aufraulume
der Oberseite der Platte 4 verwendet werden, wodurch die Kommunikation der Zwischenräume zwischen
der Scheibe 3 und der Platte 4 mit dem zen· tralen Abflußkana! 5 hergestellt wird. Es wird vor
ausgesetzt, daß das Gesamtvolumen dieser Riller bzw. der durch die Aufrauhung entstandenen Rinnet
vernachlässigbar klein gegenüber den Abmessungei der Scheibe 3 ist. Trotzdem sind die gegen den Flüs
sigkeitsdurchfluß wirkenden hydraulischen Wider stände vernachlässigbar klein im Vergleich mit de
Größe des hydraulischen Widerstandes der Scheibe 3 Grundsätzlich handelt es sich darum, daß der lokal
Flüssigkeitsdurchfluß fast ausschließlich durch hy
draulische Widerstände beim Durchfluß durch di Poren der Scheibe 3 bestimmt wird, wobei jedoc
der Zeitbedarf eines am Umfang befindlichen Teil chens für den Durchtritt durch die Rillen oder Rir
109 552/3-'
9 10
nen zwischen der Scheibe 3 und der Platte 4 bis zum schraube 65 kann der erforderliche Anpreßdruck in
Kanal 5 im Vergleich mit dem Zeitbedarf eines sich axialer Richtung der Rohre 59 und 60 mit Hilfe von
annähernd in der Achse der Scheibe 3 befindlichen Stellschrauben 66 genau eingestellt werden. Am
Körpers im wesentlichen gleich sein soll, d. h. daß oberen Halter 62 ist hier die Verwendung eines
der Unterschied dieser Zeilspannen für die beiden 5 Ringes 67 gezeigt, der um zwei zueinander senk-
Teilchen vernachlässigbar klein sein soll im Ver- rechte Achsen gekrümmt ist und so ähnlich wie ein
gleich mit der für den Durchgang der ganzen Kon- Kardangelenk wirkt, so daß die Anpreßkraft selbst
zentrationszone eines Stoffes benötigten Zeit. dann in der Achse des Rohres 59 wirkt, wenn die
Fig. 6 stellt schematisch ein Beispiel dar, wo die Stirnfläche des Rohres 59 und die ihr entsprechende
Säule sowie die erfindungsgemäße Einrichtung durch io Fläche in einer Aussparung des oberen Halters 62
das gleiche Rohr, ζ. B. Rohr 50. gebildet werden. nicht genau parallel oder eben sind.
Die Füllung der Säule ist von der Füllung der Ein- Fig. 8 stellt schematisch die Verbindung zwischen
richtung durch eine poröse Einlage 51 getrennt, z. B. den Rohren 59 und 60 im Inneren des mittleren HaI-
durch eine Platte aus Sinterglas oder porösem Teflon. ters 61 dar. Beide Rohre 59. 60 liegen von oben und
die in einen elastischen rohrförmigen Körper 52 z. B. 15 von unten auf dem mittleren Teil eines elastischen
aus Silikonkautschuk eingepreßt ist. Ringes 68 auf. in dem elastisch und dicht eine
F i g. 6 zeigt ferner ein Beispiel einer Zufuhrleitung Scheibe 69 aus porösem Stoff >efestigt ist. Diese
für das Reagens durch eine seitlich angeordnete Scheibe 69 weist an ihrem äußeren zylindrischen
Hohlnadel 53, die in einem außen am Rohr 50 be- U »fang eine seichte Rille 70 auf. in die ein Kanal
festigten Ring 54 gelagert ist. Der Hohlraum der Na- 20 71 bzw. eine Hohlnadel 72 für die seitliche Zufuhr
del 53 steht durch eine in der Wand des Rohres 50 des Reagenzmittels einmündet. Ein elastischer Ring
gebohrte Öffnung 55 mit einem ringförmigen Raum 6£ ist durch eine Hohlschraube 73 in axialer Rich-56
zwischen einer Aussparung an der Außenseite des tung fixiert und elastisch deformiert, wobei der Druck
Körpers 52 und der Innenwand des Rohres 50 in der Hohlschraube 73 auf den Ring 68 mittels eines
Verbindung. Aus dem Raum 56 strömt das Reagens 25 Kreisringes 74 übertragen wird,
in den Raum unterhalb der porösen Einlage 51 ent- F:£. 9 illustriert schematisch eine andere Ausfühweder
durch eine Anzahl von Öffnungen 57 oder rungsform der Verbindung im Inneren des mittleren
durch einen Teil der porösen Einlage 51 durch eine Halters 61. Zwischen dem Rohr 59 und dem Rohr
Anzahl von Kanälen 58. Der elastische rohrförmige 60 lipßt eine poröse Scheibe 69 z. B. aus porösem
Körper 52 dichtet gegenüber den Innenwänden des 30 Teflon, die in eine Hülse 75 eingelegt ist. Am UmRohres
50, ermöglicht jedoch eine bestimmte fang der Hülse 75 ist eine Rille 76 vorgesehen, die
Axialbewegung und somit ein Anpassen der Fül- durch eine Reihe von Kanälen 77 mit dem Umfang
lungen sowohl im unteren als auch im oberen Teil der porösen Platte 69 in Verbindung steht. Die Abdes
Rohres 50. Diese axialen Toleranzen dürfen dichtung der Rohre 59, 60 erfolgt durch elastische
allerdings die Verbindung zwischen der Öffnung 55 35 Ringe 78. 79 z. B. aus Silikonkautschuk, wobei die
und dem Raum 56 nicht unterbrechen. einzelnen Teile mittels einer Hohlschraube 73 über
Fig. 7. 8, 9. ID stellen schematisch eine Reihe von einen Kreisring 74 festgezogen werden. Eine in den
möglichen Ausführungsbeispielen dar, in welchen Halter 61 eingefügte, mit der Umfangsrille 76 in Ver-
das Rohr der Säule und das Rohr der erfindungsge- bindung stehende Hohlnadel 80 dient zur Zufuhr
mäßen Einrichtung mehr oder weniger aneinander 4° des Reagenzmittels.
anknüpfen, d.h. daß die Flüssigkeit nicht durch Fig. 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel dei
äußere kapillare Verbindungsleitungen od. dgl. ge- Verbindung zwischen den Rohren 59 und 60 verführt
werden muß, wobei jedoch jedes dieser beiden mittels des mittleren Halters 61. Das Rohr 59 isi
Rohre einen selbständigen Bestandteil bildet und aus durch einen elastischen Ring 81 gegen den Körpei
verschiedenen Werkstoffen und in verschiedenen 45 des Halters 61 abgedichtet. Im oberen Teil des Hai-Ausmaßen
hergestellt sein kann. ters 61 befindet sich eine poröse Platte 82, z. B. au;
F i g. 7 zeigt beispielsweise die Anordnung der porösem Teflon, wobei die Berührungsfläche zwi
zum Festhalten der einzelnen Teile dienenden Ein- sehen der Platte 82 und dem Halter 61 zylindriscl
richtung, die auch die erforderliche Anpressung eines oder mäßig konisch sein kann.
Säiiienrohres 59 an ein Reaktorrohr 60 gewährleistet. 50 Unterhalb der Platte 82 ist ein kleiner Zwischen
Jedes der beiden Rohre 59, 60 hat seine eigene Heiz- raum belassen oder sind Rillen vorgesehen, um di'
vorrichtung, die in F i g. 7 strichliert und in den wei- Verbindung mit einem axialen Kanal 83 herzustellen
teren Abbildungen nicht mehr gezeichnet ist. Gemäß der m einen in einer Schraube 85 angeordneten Kana
F i g. 7 werden die Rohre 59 und 60 in der Richtung 84 mündet. Die Schraube 85 weist vorzuesweise di
zum mittleren Halter 61 durch einen oberen Halter 55 in der Zeichnung dargestellte konische Form auf ιιη>
62 und unteren Halter 63 fixiert und angepreßt. Alle klemmt unter mäßigem und gleichförmicem Druc
drei Halter 61. 62, 63 sind z.B. durch Schrauben 65 einen ringförmigen, z.B. aus mehreren Lasen vo
an einer gemeinsamen Halterstange 64 verschiebbar Filtrierpapier bestehenden porösen Körper 86 cii
befestigt. Der mittlere Halter 61 ist mit einer in Ein elastischer Ring 87 bildet die Abdichtung zw
F i g. 7 nicht dargestellten Verbindung zwischen den 60 sehen dem Rohr 60 und dem mittleren Halter 6^
Rohren 59 und 60 versehen. Au?führungsbcispiele Von der Seite mündet in den Kanal 83 ein mit eint
einer solchen Verbindung sind in den weiteren Ab- Hohlnadel 88 in Verbindung stehender Kanal. D
bikhingen 8. 9. 10 schematisch dargestellt. Anordnung des Halters 61 bzw. der soeben beschrii
Fig.7 zeigt ferner eine einfache Ausführung des benen Verbindungen kann auch in umgekehrter Las
Halters, der die Befestigung der Säule sowie der 65 erfolgen.
erfindungsgemäßen Einrichtung in jeder gewünschten Der Verschluß des oberen Rohres 59 bzw. di
Lage an der Halterstange 64 ermöglicht. Nach Be- Verschluß des unteren Rohres 60 in der Nähe di
festiaun« des mittleren Halters 61 mittels der Klemm- oberen Halters 62 bzw. des unteren Halters 63 kai
auf jedwede an sich bekannte Art durchgeführt werden.
Claims (6)
1. Einrichtung zum Durchführen einer chemischen Reaktion eines in der Form von einzelnen
Konzentrationszonen in einem Trägermedium vorliegenden Stoffes mit einem Reagenzmittel
unter Beibehaltung des Konzentrationsgradienten der einzelnen Zonen nach Ablauf der
chemischen Reaktion, insbesondere bei der Flüssigkeitssäulenchromatographie, bestehend aus
einem mit einer Eintritts- und Austrittsöffnung versehenen Rohr, das mit der Eintrittsöffnung
einerseits an eine Quelle des die Reaktion bestimmten Stoffes aufweisenden Trägermediums
und andererseits an eine Quelle mindestens eines für die Entstehung der Reaktionsprodukte erforderlichen
Reagenzmittels angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (2, 22, 29, 50, 60) mit einer feinste Kanäle enthaltenden
Füllung aus einem Stoff, der gegenüber den im Rohr (2, 22. 39, 50, 60) stattfindenden
Reaktionen sowie gegenüber den miteinander reagierenden Stoffen inert ist, ausgefüllt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (2) mit einer Heizvorrichtung
versehen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (2) aus einsm elektrisch
leitenden Material hergestellt ist und an mindestens zwei voneinander entfernten Stellen
mit Stromanschlüssen versehen ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung des Rohres (2)
einen auf den Reaktionsverlauf katalytisch wirkenden Stoff enthält.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung des Rohres (2) aus
Glasteilchen besteht.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung des Rohres
(2) mit einer in einem Ring (7) eingelegten porösen Scheibe (3) abgeschlossen ist und daC
unterhalb dieser ein seitlicher Zuführungskanal (49) vorgesehen ist, der mit der porösen Scheibe
(3) über eine an ihrer Oberseite mit Rillen versehenen Platte (4) in Verbindung steht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnunscn
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS712967 | 1967-10-09 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1801684A1 DE1801684A1 (de) | 1969-09-04 |
DE1801684B2 true DE1801684B2 (de) | 1971-12-23 |
Family
ID=5419847
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681801684 Pending DE1801684B2 (de) | 1967-10-09 | 1968-10-08 | Einrichtung zum durchfuehren einer chemischen reaktion eines in der form von einzelnen konzentrationszonen in einem traeger medium vorliegenden stoffes |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3615235A (de) |
AT (1) | AT289038B (de) |
BE (1) | BE722078A (de) |
CH (1) | CH500486A (de) |
DE (1) | DE1801684B2 (de) |
FR (1) | FR1588311A (de) |
Families Citing this family (32)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3800956A (en) * | 1970-07-10 | 1974-04-02 | H Nishizawa | Vessel for chemical action |
FR2219797B1 (de) * | 1973-03-01 | 1978-03-03 | Roussel Uclaf | |
US3878099A (en) * | 1974-04-08 | 1975-04-15 | Beckman Instruments Inc | Mounting for liquid chromatograph column |
US4361552A (en) * | 1980-09-26 | 1982-11-30 | Board Of Regents, The University Of Texas System | Wound dressing |
FR2533836B1 (fr) * | 1982-10-05 | 1988-01-22 | Elf Aquitaine | Procede et dispositif de remplissage de colonnes chromatographiques |
CS236184B1 (en) * | 1983-06-24 | 1985-05-15 | Bedrich Porsch | Column for liquid chromatography |
US4598049A (en) * | 1983-08-31 | 1986-07-01 | Systec Inc. | General purpose gene synthesizer |
US4861473A (en) * | 1984-02-29 | 1989-08-29 | Rainin Instrument Co., Inc. | Apparatus for facilitating compression of packing material in a liquid chromatography column |
FR2576108B1 (fr) * | 1985-01-17 | 1987-03-20 | Petroles Cie Francaise | Installation de laboratoire pour le traitement d'un echantillon par macerations successives |
US5223435A (en) * | 1986-06-06 | 1993-06-29 | Genetech, Inc. | Amino acid sequence determination with mobile peptide |
US5039488A (en) * | 1986-06-06 | 1991-08-13 | Genentech, Inc. | Devices for amino acid sequence determination |
US5061635A (en) * | 1987-07-13 | 1991-10-29 | City Of Hope | Protein or peptide sequencing method |
US4876005A (en) * | 1988-02-12 | 1989-10-24 | The Perkin-Elmer Corporation | High pressure column assembly for a liquid chromatograph system |
US5275954A (en) * | 1991-03-05 | 1994-01-04 | Lifenet | Process for demineralization of bone using column extraction |
US5233876A (en) * | 1991-04-04 | 1993-08-10 | The Dow Chemical Company | Apparatus and methods for on-line analysis of one or more process streams |
FR2676938B1 (fr) * | 1991-05-31 | 1993-08-06 | Rhone Poulenc Rorer Sa | Dispositif pour faciliter le debatissage d'un filtre en verre a double enveloppe. |
US6001253A (en) * | 1995-05-16 | 1999-12-14 | Dyax Corporation | Liquid chromatography column |
FR2740222B1 (fr) * | 1995-10-23 | 1997-11-14 | Bio Merieux | Ensemble de traitement d'un echantillon en milieu liquide, notamment d'un materiel biologique |
US6139733A (en) | 1998-08-20 | 2000-10-31 | Dyax Corporation | Module and method for introducing a sample into a chromatography column |
US6436284B1 (en) | 1997-11-12 | 2002-08-20 | Biotage, Inc. | Chromatography apparatus |
WO1999025451A1 (en) | 1997-11-14 | 1999-05-27 | Dyax Corporation | Liquid chromatography column |
FR2811081B1 (fr) * | 2000-06-28 | 2002-09-06 | Inst Francais Du Petrole | Dispositif de transport pour analyser des constituants hydrocarbones |
US20020155033A1 (en) * | 2000-10-06 | 2002-10-24 | Protasis Corporation | Fluid Separate conduit cartridge |
EP1256377A1 (de) * | 2001-05-11 | 2002-11-13 | Avantium International B.V. | Vorrichtung, geeignet zur Hochdurchsatzuntersuchung |
GB0113789D0 (en) * | 2001-06-06 | 2001-07-25 | Kvaerner Process Tech Ltd | Process |
US20050169815A1 (en) * | 2002-05-13 | 2005-08-04 | Avantium International B.V. | System for chemical experiments |
US6783673B2 (en) | 2002-08-23 | 2004-08-31 | Biotage, Inc. | Composite chromatography column |
US20040081589A1 (en) * | 2002-08-29 | 2004-04-29 | Alexanian Ara J. | Elevated temperature combinatorial catalytic reactor |
US8710106B2 (en) * | 2010-07-29 | 2014-04-29 | Precision Combustion, Inc. | Sabatier process and apparatus for controlling exothermic reaction |
DE102013101596B3 (de) | 2013-02-18 | 2014-06-18 | LCTech GmbH | Einspannvorrichtung zum Einspannen von mehreren Säulen für eine Probenvorbereitung |
GB2537618B (en) * | 2015-04-20 | 2021-09-08 | Orbital Energy Group Inc | Sorbent Tube Holder |
DE102016108357B4 (de) * | 2016-05-04 | 2018-04-12 | LCTECH Gesellschaft für Chromatographie und Automatisierung mbH | Einspannvorrichtung für eine Probenvorbereitung |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3010798A (en) * | 1955-11-21 | 1961-11-28 | Technicon Chromatography Corp | Chromatographic analyzing and recording apparatus and method |
US2946665A (en) * | 1956-09-26 | 1960-07-26 | Technicon Instr | Method and means for the determination of carbon dioxide in biological fluids |
US3074784A (en) * | 1959-05-05 | 1963-01-22 | Technicon Chromatography Corp | Continuous chromatographic analysis apparatus |
US3285701A (en) * | 1963-01-18 | 1966-11-15 | Sinclair Research Inc | Process and apparatus for separating and analyzing a fluid mixture |
US3298527A (en) * | 1965-05-17 | 1967-01-17 | Wright John Lemon | Chromatographic flow column |
US3474908A (en) * | 1965-12-23 | 1969-10-28 | Technicon Corp | Chromatography apparatus |
US3468764A (en) * | 1966-01-28 | 1969-09-23 | Westinghouse Electric Corp | Method and apparatus for measuring the concentration of boron |
-
1968
- 1968-10-08 DE DE19681801684 patent/DE1801684B2/de active Pending
- 1968-10-08 CH CH1501868A patent/CH500486A/de not_active IP Right Cessation
- 1968-10-08 US US765830A patent/US3615235A/en not_active Expired - Lifetime
- 1968-10-09 FR FR1588311D patent/FR1588311A/fr not_active Expired
- 1968-10-09 AT AT985168A patent/AT289038B/de not_active IP Right Cessation
- 1968-10-10 BE BE722078D patent/BE722078A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT289038B (de) | 1971-03-25 |
US3615235A (en) | 1971-10-26 |
CH500486A (de) | 1970-12-15 |
BE722078A (de) | 1969-03-14 |
DE1801684A1 (de) | 1969-09-04 |
FR1588311A (de) | 1970-04-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1801684B2 (de) | Einrichtung zum durchfuehren einer chemischen reaktion eines in der form von einzelnen konzentrationszonen in einem traeger medium vorliegenden stoffes | |
DE69409567T2 (de) | Durchflusszellenvorrichtung | |
DE69124556T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Einführung mindestens eines Flüssigkeitsvolumens in eine Röhre, insbesondere für kapillare Elektrophoresesysteme und Verfahren und Vorrichtung zur Trennung und/oder Analyse eines fluiden Materials | |
DE68907587T2 (de) | Trappingssystem. | |
DE102015202667A1 (de) | Vorrichtung für die Feldflussfraktionierung | |
DE1947195A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Absonderung eines Trennmediums aus dem Strom eines segmentierten Hauptmediums | |
DE68915744T2 (de) | Kapillarelektrophorese durch Vakuuminjektion. | |
DE2209462A1 (de) | Anordnung zum Fördern von Fluiden durch das Transportröhrensystem eines Analysiergeräts | |
WO2019243063A1 (de) | Modulares prozessiersystem und verfahren zum modularen aufbau eines prozessiersystems | |
DE2454045C2 (de) | Membranventil | |
DE3880556T2 (de) | Durchflusskuevette mit stroemungsspaltung. | |
DE2604832A1 (de) | Verfahren zur analyse von loesungen | |
DE2349422A1 (de) | Fluidstroemungsgeschwindigkeitsregelvorrichtung | |
DE69817389T2 (de) | Vorrichtung und verfahren zur trennung menschlicher oder tierischer zellen verschiedener dichte von sie enthaltenden zelldispersionen | |
DE1801684C (de) | Einrichtung zum Durchführen einer chemischen Reaktion eines in der Form von einzelnen Konzentrationszonen in einem Trägermedium vorliegenden Stoffes | |
DE3687534T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur sequentiellen fraktionierung. | |
DE4432830C2 (de) | Durchflußmeßzelle mit Quecksilber-Tropfenelektrode | |
EP0820804B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Probenvorbereitung | |
DE3539922A1 (de) | Verfahren zum betrieb eines mikroskopiergeraets | |
DE3420018A1 (de) | Vorrichtung zur messung bestimmter eigenschaften in einem traegermedium suspendierter partikel | |
DD292530A5 (de) | Verfahren zur probennahme und zur probenvorbereitung von geloesten stoffen fuer deren spektrometrischen nachweis | |
DE3820196A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur durchfuehrung der durchflussinjektionsanalyse | |
WO2019030404A2 (de) | Dialysezelle zur probenvorbereitung für ein chemisches analyseverfahren | |
DD299982A5 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Messung der nichtporösen Oberfläche eines porösen Rußes | |
DE1911538C3 (de) | Vorrichtung zum Pumpen eines Fluids längs einer Strömungsbahn |