DE2427785A1 - Schaltungsanordnung fuer einen messverstaerker - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer einen messverstaerker

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DE2427785A1
DE2427785A1 DE19742427785 DE2427785A DE2427785A1 DE 2427785 A1 DE2427785 A1 DE 2427785A1 DE 19742427785 DE19742427785 DE 19742427785 DE 2427785 A DE2427785 A DE 2427785A DE 2427785 A1 DE2427785 A1 DE 2427785A1
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Wilfried Graetsch
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Vereinigte Flugtechnische Werke Fokker GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/02Manually-operated control

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  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für einen Meßverstärker Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für einen Meßverstärker zur Übertragung analoper Meßwerte nilt einer als Differenzverstärker aufgebauten Eingangsstufe, der zur Ansteuerung von Auswertegeräten eine zweite Verstärkerstufe nachgeschaltet ist.
  • Zur Überwachung und Auswertung von Versuchen, insbesondere Großvcrsuche, wie sie ?uTn Beispiel im Flugzeugbau vorkommen, ist es notwendig, eine Vielzahl von Meßwerten zu erfassen und auszuwerten. Hierzu ist eine Meßanlage erforderlich, in der für Jeden eßwert ein Übertragungskanal mit einem Meßverstärker vorzusehen ist.
  • Die Meßverstärker müssen dabei verschiedenen Anforderungen genügen, da die Meßwerte sich von Kanal zu Kanal erheblich unterscheiden können. Es ist zum Beispiel möglich, daß die Eingangswerte bestimmter Kanäle im Bereich von einigen Millivolt liegen, während die Eingangswerte anderer Kanäle die Größenordnung von einigen 10 Volt erreichen können.
  • Die Abdeckung derartig unterschiedlicher Pingangswerte erforderte bisher eine Mehrzahl von Verstärkern, die jedoch nicht so ohne weiteres einsatzbereit sind. In der Regel werden bestimmte vorhandene Verstärker für neue Aufgaben umgerüstet und zwar durch Austausch bestimmter Schaltmittel, wie Eingangswiderstände, Rückfiihrwiderständea Trimmer -Potentiometer usw. . Das hat aI)er zur Folge, daß ein Meßverstärker vor seiner jeweiligen Inbetriebnahme ungerüstet und anschließend neu abgeglichen werden muß, was neben dem erhöhten Aufwand zeitraubend ist und als Nachteil angesehen wird.
  • Der Erfindung liest daher die Aufgabe zuarunde, eine Schaltungsanordnung für einen Meßverstärker vorzusehen, mit dem es möglich ist, einen sehr weiten Eingangsbereich abzudecken. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Verstärkungsfaktor der Eingangsstufe in mehreren Stufen von Abschwächung bis mehrfache Verstärkung einstellbar ist und daß der Ausgang der Eingangsstufe über einen aus einem Potentiometer und Festwiderständen aufgebauten sfiifenweise umschaltbarcn Spannungseteiler mit nachgeschaltetem Impedanzwandler an den Eingang der als S mierverstärker mit konstanter Verstärkung aufgebauten zeiten Verstärkerstufe angekoppelt ist.
  • Mit Hilfe dieser Maßnahme ist es möglich, einen Meßverstärker aufzubauen, der praktisch universell eingesetzt werden kann. nas bedeutet, daß durch eininaligen Abgleich von Nullpunkt und Gleichtakt zeitraubende Rüstzeiten beim Aufbau von Meßanlagen für Versuche entfallen. lrodurch der erfindungsgemäße Verstärker sich hesondersfür mobile Meßanlagen und Labormessungen eignet.
  • Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Schaltbildes erläutert.
  • Im dargestellten Schaltbild ist ein Meßverstärker zu sehen, dessen Verstärkerstufen mit integrierten Schaltkreisen bestückt sind. Die als Differenzverstärker geschaltete Eingangsstufe besteht dabei aus einer Raskade zweier integrierter Schaltkreise 2, 3, wobei der Ausgang des zweiten Schaltkreises 3 durch einen Widerstand 4 auf den nichtinvertierenden Eingang des ersten Schaltkreises 2 zurückgekoppelt ist. Beide Schaltkreise 2, 3 sind mit positiver bzw. negativer Betriebsspannung versorgt und in bekannter Weise mit entsprechenden Schaltmitteln zur Erzielung bestimmter Übertragungseigenschaften beschaltet. Die beiden Signaleingänge der ersten Verstärkerstufe 1 sind jeweils mit einem Stellkontakt zweier vierstufiger Wahlschalter 5, 6 verbunden, die zur Einstellung verschiedener Abgleichvorgänge und zur Einspeiaung der Meßspannung vorgesehen sind. In den Verbindungswegen zwischen den Stellkontakten der llahlschalter 5, 6 und den beiden Signaleingangen der ersten Verstärkerstufe 1 sind jeweils gemeinsam verstellbare dreistufige Schalter 7, 8 angeordnet, die in der ersten Stufe zwei und in denbeiden anderen Stufen jeweils einen entsprechend bemessen Widerstand in die Verbindungswege eineinschalten. H:Lerdurch ist es möglich, den. Verstrkungsfaktorr der Eingangsstufe 1 zum Beispiel auf 4 ; 1, 1 : 1 oder 1 : 10 einzustellen.
  • Für den Abgleich des Meßverstärkers sind verschiedene Einstellmöglichkeiten vorgesehen. So erfolgt die Einstellung der Gleichtaktunterdrückung mit Hilfe eines Potentiometers 9, das in Reihe mit einem Widerstand 10 zwischen Masse und dem invertierenden Eingang der ersten Verstärkerstufe 1 liegt. Der Nullabgleich erfolgt ebenfalls mit Hilfe eines Potentiometers @1, dessen Abgriff über einen Widerstand 12 mit dem invertierenden Eingang der ersten Verstärkerstufe verbunden ist. Die beiden anderen Pole des Potentiometers 11 sind über ie einen Widerstand 13, 14.
  • an positive bzw. negative Betriebsspannung gelegt. Die einzelnen Stufen der Wahlschaletr 5, 6 sind auf Steckkontakte geschaltet und zwar in der Weise, daß die beiden ersten Stufen des Wahlschalters 5 gemeinsam mit der ersten Stufe des Wahlschalters 6 an einem Steckkontakt 15 liegen, während die dritte Stufe des Wahlschalters 5 gemeinsam mit der zweiten und dritten Stufe des Wahlschalters 6 zu einem Steckkontakt 16 führen. Die vierten Stufen beider Wahl schalter 5, 6 sind auf ie einen Steckkontakt 17, 18 geschaltet, an denen das Meßsignal eingespeist wird.
  • Mit den einzelnen Stufen der Wahlschalter 5, 6 lassen sieh folgende Aufgaben durchführen In der dargestellten ersten Stufe ist es möglich, den Nullabgleich für den gesamten Meßverstärker durchzuführen, wozu - wie bereits erwähnt - das Potentiometer 11 entsprechend zu verstellen ist. Die zweite Stufe ist zum Eichen des Meßverstärkers vorgesehen, wohei das Eichsignal an den SteckkontaKt 15, 16 eingesneist wird. , Mit der dritten Stufe kann die Gleichtaktunterdrückung vorgenonmen werden, die mit Hilfe des potentiometers 9 eingestellt wird. Bei Einstellung der dritten Stufe der Wahl schalter 5, 6 sind in bekannter Weise die beiden Fingänge der Eingangsstufe 1 überbrückt, so daß das über den Steckkontakt 16 eingespeiste Signal auf beide Eingänge gelangt.
  • In der vierten Stufe des Wahlschalters 5, 6 wird das aufgenommene Meßsignal durchgeschaltet, das von verschiedenen Meßgebern stammen kann.
  • Sind als Meßgeber Brückenschaltungen mit entsnrechenden Sonden vorgesehen, dann ist es zweckmäßig, einen Geberabgleich durchzuführen.
  • Hierzu ist beim dargestellten Meßversteirker ein Spannunsteiler vorgesehen, der aus der Reihenschaltung eines Widerstandes 19 eines Potentiometers 20 und eines weiteren Widerstandes 21 besteht.
  • Diese Reihenschaltung ist parallel zum Brückenzweig der dargestellten Brückenschaltung 22 peschaltet, während der Abgriff des Potentiometers 22 einerseits mit der im weiteren Verlauf noch zu erläuternden Geberversorgung und andererseits mit einem Einspeisungspunkt der Brückenschaltung verbunden ist. Der andere E:inspeisungspunkt der Brückenschaltung liegt am Gegenpol der Geberversorgung, und zwar an Masse.
  • Die zweite Verstärkerstufe 25 des Meßverstärkers wird über einen stufenweise umschaltbaren Spannungsteiler 27 vom Ausgang der Eingangsstufe 1 angesteuert. Hierzu ist der Ausgang der Eingangsstufe 1 mit einem Pol eines Potentiometers 26 verbunden, dessen Abgriff. einerseits an eine Seite des aus sieben entsprechend bemessenen Widerstäden gebildeten Spannungsteilers 27 und andererseits an die siebente Stufe eines Wahlschalters 28 geschaltet ist. Die sechs Abgriffe des mit der anderen Seite an Masse liegenden Spannungsteilers 27 sind an die zugeordneten Stufen 1 bis 6 des Wahlschalters 28 geführt, mit dem durch Einstellung des Stellkontaktes ein entsprechend abgestuft es Signal abgegriffen werden kann. Das mit dem-Wahlschalter derart abgegriffene Meßsignal ist danach über einen mit einem integriertem Schaltkreis aufgebauten Impedanzwandler 29 geführt und anschließend über einen Widerstand 30 zum niehtinventierenden Eingang der zweiten Verstärkerstufe 25 geschaltet.
  • Wie zu Anfang schon erwähnt, ist auch die zweite Verstärkerstufe 25 mit einem integrierten Schaltkreis bestückt, der zu seinem Betrieb entsprechend positive bzw. negative Betriebsspannung erhält und zur Erzielung bestimmter Übertragungseigenschaften in bekannter Weise mit entsprechenden Schaltmitteln einschließlich eines Rückkopplungswiderstandes 31 beschaltet ist. Der invertierende Eingang di.eser auf eine feste Verstärkung eingestellten zweiten Verstärkerstufe 25 ist über einen Widerstand 32 mit Masse verbunden, während der nichtinvertierende Eingang über einen Widerstand 33 zu einem Stellkontakt eines 3-polip.en Schalters 34 geführt ist.
  • In der linken Stellung dieses Schalters 34 besteht eine Verbindung zum Abrriff eines Potentiometers 35, dessen Seiten über je einen Widerstand 36, 37 an positive bzw. negative Betriebsspannung fTeschaltet sind. In der rechten Stellung diese Schalters ist dagegen der Stellkontakt einerseits über einen Kondensator 30 mit Masse verbinden und andererseits über einen weiteren Kondensator 39 ebenfalls zum Abgriff des Potentiometers 35 geschaltet. Mit Hilfe dieses Schalters 34 ist es in der linken Schaltstellung z.B möglich, ein positives Meßsignal in ein positiv-negatives Signal umzuwandeln und in der rechten Schaltstellung eine durch einen hohen Verstärkungsfaktor der Eingangsstufe 1 entsprechende Brummspannung zu kompensieren. In der Mittelstellung dieses Schalters sind dagegen beide Möglichkeiten abgeschaltet, Vom Ausgang der zweiten Verstärkerstufe 25 kann das verstärkte Meßsignal direkt abgenommen und zur Aufzeichnung, beis?ielsweise einem Bandgerät, zugeführt werden. Hierzu t ein Steckkontakt LO vorgesehen, der direkt mit dem Ausgang der zweiten Verstärkerstufe verbunden ist. Das verstärkte Meßsignal kann aber auch zur lat,fenden Beobachtung einem Anzeigeinstrument zugeführt werden, das vom Abgriff eines Spannungsteilers ansteuerbar ist. Dieser Spannungsteiler besteht aus einer vom Ausgang der zweiten Verstärkerstufe 25 über einen Widerstand und ein Potentiometer 42 nach Masse g schalteten Reihenschaltung, wobei der Abgriff des Potentiometers 62 den Abgriff des Spannungsteilers bildet.
  • Zur Durchführung bestimmter Aufgabe ist es zweckmäßig, eine dritte Verstärkerstufe als vorzusehen und zwar, um bestimmte Schreibgeräte und/oder UV-Schleifen ansteuern zu können. Beim dargestellten Meßverstärker ist daher der Ausgang der zweiten Verstärkerstufe 25 über einen dreistufigen Wahlschalter 45 auf ein nach Masse geführtes Potentiometer 46 geschaltet. Mit den Wahlschalter 45 kann der Ausgang der zweiten Verstärkerstufe 25 in der ersten Stufe über einen Widerstand 47, in der zweiten Stufe über eine Parallclschaltung zweier Widerstände 47, 48 und in der dritten Stufe direkt auf das Potentiometer 46 geschaltet werden. Der Abgriff des Potentioneters 46 führt direkt zum invertierenden Eingang der als Impedanzwandler geschalteten dritten Verstärkerstufe 44. Auch diese Verstärkerstufe ist mit einem integriertem Schaltkreis bestückt, mit positiver und negativer Betricbsspannung versorgt und zur Erzielung der gewünschten Übertragungseigenschalften mit anderen äußeren Schaltmitteln beschaltet. Dem Ausgang dieser dritten Verstärkerstufe kann dann zur Ansteuerung der entsprechenden Auswertceräte das meßsignal über einen Wahlschalter 49 direkt oder über einen Anpaßwiderstand 50 entnommen werden.
  • Für die Versorgung der Meßgeber mit de:i erforderlichen Speisespannungen ist dem Meßverstärker eine Schaltungsanordnung zugeschaltet, mit der die gelviinschten Versorgungsspannungen erzeugt werden können. Diese Schaltungsanordnung besteht aus einem mit Widerständen und Potentiometern auf gebauten, zwischen Masse und Betriebsspannung liegenden Spannungsteiler 55, dessen fünf Abgriffe zu je einer Stufe eines sechsstufigen Wahlschalters 56 führcn. Der Ausgang dieser Wahlschalter ist direkt auf den invertierenden Eingang der als Impedanzwandler geschalteten ersten Verstärkerstufe 57 geführt, die über einen Koppelwiderstand 58 den nichtinvertierenden Eingang einer zweiten Verstärkerstuf e 59 ansteuert Der Aussgang dieser zweiten Verstärkerstufe 59 Ist dann direkt auf den Eingang einer als Leistungsverstärker gechalteten dritten Verstärkerstufe 60 geführt, von deren Ausgang die entsprechenden Spannungen etnehmbar sind. Alle Verstärkerstufen 57, 59, 60 sind mit integrierten Schaltkreisen bestückt, mit positiver sowie negativer Betriebsspannung versorgt und durch diverse Schaltmittel in bekannter Weise zur Erzielung bestimmter Übertragungseigenschaften beschaltet. Vom Ausgang der Leistungsverstärkerstufe 60 führt zusätzlich ein Rückkopplungswiderstand 61 zum nichtinvertierenden Eingang der zweiten Stufe 59, deren invertierender Eingang über einen Widerstand 62 an hasse gelegt ist. Der Ausgang des Leistungsverstärker 60 ist auf die ersten fünf Stufen eines mit dem Wahlschalter 56 gemeinsam verstellbaren sechsstufigen Wahlschalters 63 geschaltet, während die sechste Stufe in der höchsten Stellung liegt, die mit der den Spannungsteiler 55 speisenden Spannung identisch ist.
  • Der erfindungsgemäße Meßverstärker hat dcn Vorteil, daß die notwendigeh Abgleichvorgänge nur einmal, und zwar bei der Herstellung durchgeführt zu werden brauchen. as bedeutet ein derartiger Meßverstärker läßt sich ohne große ninstell- und Abgleichvorgänge nahezu universell einsetzen. Der Meßverstärker ist daher besonders gut für mobile Meßanlagen und Labormerssungen geeignet. durch Aufnahme von Geber-Eichkurven über die geplanten Zuleitungen ist es möglich, auf eine Neueineichung des Meßverstärkers vor einem Neueinsatz zu verzichten. Der Meßverstärker kann in kurzer Zeit aufgebaut und an die vorgesehenen Auswertegeräte angepaßt werden, wobei ein aufwendiger Aufbau mit verschiedenen Netzgeräten und Anpaßstufen entfallt.
  • - Patentansprüche -

Claims (8)

  1. Patent ansprüche 1.) Schaltungsanordnung für einen Meßverstärker zur Übertragung analoger Meßwerte mit einer als Differenzverstärker aufgebauten Eingangsstufe, der zur Ansteuerung von Auswertegeräten eine zweite verstärkte Stufe nachgeschaLtet ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Verstärlcungsfaktor der Eingangsstufe (l) in mehreren Stufen von Abschaltung- bis mehrfache Verstärkung einstellbar ist und daß der Ausgang der Eingangsstufe (1) über einen aus einem Potentiometer (26) und Festwiderständen auf gebauten stufenweise umschaltbaren Spannungsteiler (27) mit nachgeschaltetem Impedanzwandler (29) an den Eingang der als Summierverstärker mit konstanter Verstärkung auf gebauten zweiten Verstärkerstufe (25) angekoppelt ist.
  2. 2.) Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein Eingang der Eingangsstufe über einen zur Gleichtaktunterdrückung vorgesehenen einstellbaren Spannungsteiler , 10) nach Masse geschaltet ist und daß dieser Eingang über einen Widerstand (12) am Abgriff eines zwischen positivem und negativem Potential liegenden weiteren einstellbaren Spannungsteiler (11, 13, 14) liegt, der zum Nullabgleich vorgesehen ist.
  3. 3.) Schaltungsaalordnung nach Anspruch l oder 2, dadurch g g e -k e n n z e i c h n e t , daß dei Eingänge der Eingangsstufe zu ie einem vierstufigen Wahlschalter (5, 6> führen über deren zugeordnete Stufen ieweii s der Nullabgleich, eine Ansteuerung mit einem Eichsignal, die Gl eichtalct-unterdrückung sowie die eigentliche Meßsignalansteuerung einstellbar ist.
  4. 4.) Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n 7. e i c h n e t , dan der nichtinvertierenue Eingang der als Sumlaierverstärker auf gebauten zweiten Verstärkerstufe (25) über einen Widerstand (33) zu einem dreistufigen Wahlschalter (34) geführt ist, deren Außenstufen jeweils eine Brummkompensation bzw.
    eine Signalumkehrung ermöglichen, während die Mittelstufe die Abschaltung dieser Möglichkeit gestattet.
  5. 5.) Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n-z e i c h n e t , daß zur Versorgung der das Meßsignal liefernden Meßgeber (22) cine in mehreren Stufen umschaltbare Geberversorgung vorgesehen ist, die aus einem stufenweise umschaltbaren Spannungsteiler (55) mit nachgeschaltetem Impedanzwandler (57) und einer Leistunpsstufe (60) besteht.
  6. 6.) Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t,, daß zum Abgleich der Meßgeber (22) ein verstellbarer parallel zum Meßgeber liegender Spannungsteiler (19, 20, 21) vorgesehen ist, dessen Abgriff mit der Geberversorgung verbunden ist.
  7. 7.) Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ddurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die zweite Verstärkerstufe (25) über einen Wahl schalter (45) mit nachgeschaltetem Potentiometer (46) an eine dritte, als Impedanzwandler aufgebaute Verstärkerstufe (44) angekoppelt ist, die zur Ansteuerung bestimmter Schreibgeräte und oder UV-Schleifen vorgesehen ist.
  8. 8.) Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansnrüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß sämtliche Verstärkerstufen mit integrierten Schaltl;reisen aufgebaut sind.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2022238093A1 (de) * 2021-05-11 2022-11-17 Robert Bosch Gmbh Überwachungsanordnung für eine elektrische komponente, halbleiterschalteranordnung mit überwachungsfunktion und energiesystem

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2013405A1 (de) * 1970-03-20 1971-10-07 Transtechnik Gmbh Entwicklung Niederfrequenzverstärker

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Title
Rohde & Schwarz-Mitteilungen Nr.4/1953, S.206-210 *

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Date Code Title Description
8126 Change of the secondary classification

Ipc: G01D 21/02

8181 Inventor (new situation)

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D2 Grant after examination
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: MESSERSCHMITT-BOELKOW-BLOHM GMBH, 8012 OTTOBRUNN,

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