DE2427686C2 - Revolverdrehmaschine - Google Patents

Revolverdrehmaschine

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DE2427686C2
DE2427686C2 DE19742427686 DE2427686A DE2427686C2 DE 2427686 C2 DE2427686 C2 DE 2427686C2 DE 19742427686 DE19742427686 DE 19742427686 DE 2427686 A DE2427686 A DE 2427686A DE 2427686 C2 DE2427686 C2 DE 2427686C2
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DE19742427686
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Herbert 4060 Viersen Kühlen
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FA A MONFORTS 4050 MOENCHENGLADBACH DE
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FA A MONFORTS 4050 MOENCHENGLADBACH DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B3/00General-purpose turning-machines or devices, e.g. centre lathes with feed rod and lead screw; Sets of turning-machines
    • B23B3/16Turret lathes for turning individually-chucked workpieces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

25
Die Erfindung betrifft eine Revolverdrehmaschine mit einer im Maschinengestell gelagerten Revolverachse und einem unverdrehbar auf diese aufgesetzten die Werkzeuge tragenden Revolverkopf, der durch Betätigung der Revolverachse in mehrere Schwenkstellungen über wenigstens zwei außerhalb des Schwenkkreises der Werkzeuge liegende im Maschinengestell gelagerte Feststeilteile und diesen ?x\ spetrhenförmig nach außen ragenden Revolverarmen entsprechenden Führungsteilen durch axiales Verschieben u«4 Ineinandergreifen eine formschlüssige Verbindung zwischen Maschinengestell und Revolverkopf herstellend gegen Verdrehen der Revolverachse festlegbar ist
Eine Maschine dieser Gattung ist bekannt (DE-PS 9 06 165 oder DE-PS 9 Π 569). Die Revolverachse ist dabei unterhalb der Werkstückspindel im Maschinengestell längsverschiebbar gelagert und trägt einen sternartigen Revolverkopf, der beispielsweise viur Revolverarme aufweist In den Revolverarmen sind auf einem Radius, der etwa der Entfernung der Revolverachse von der Werkstückspindelachse entspricht, Bohrungen für die Werkzeuge und auf einem etwa doppelt so großen Radius Bohrungen für eine unbeweglich auf das Maschinengestell gesetzte Führungs- und Sperrvorrichtung, zum Beispiel für einen v> Indexierbolzen, vorgesehen. Bei den bekannten Maschinen ist also für jeds Revolverstation ein Revolverarm erforderlich. Der Indexbolzen ist dagegen nur einfach vorhanden. Üblich sind vier-, fünf- oder sechsarmige Revolverkreuze als Revolverkopf. Die Werkzeuge werden vor dem Revolver angeschraubt je mehr Arme ein Revolverkreuz hat« je größer ist die Kollisionsgefahr der Werkzeuge untereinander und mit dem Werkstück. Außerdem wird die Be-und Entlademöglichkeit beim Austausch der Werkstücke stark eingeengt Die Werkstücke werden nämlich häufig von vorne durch das Revolverkreuz hindurch zur Werkstückspindel ge* bracht bzw. von dort abgenommen. Die bekannten Maschinen gewährleisten zwar wegen der enorm starren Werkzeughalterung ausgezeichnete Drehergebnisse. Sie können aber wegen der Kollisionsgefahr nur mit relativ räumlich kleinen Werkzeugen besetzt werden, außerdem kann sich das Be- und Entladen mit
Werkstücken schwierig gestalten.
In der PE-AS 20 52 914 ist ferner eine numerisch steuerbare Einspindelfutter-Prehmaschine mit einer parallel zur Werkstöckspindel im Spindelkasten waagen recht gelagerten Revolverachse und fliegend auf diese aufgesetztem Werkzeugträger beschrieben. Dabei ist der Werkzeugträger mit Hilfe der Revolverachse axial verschiebbar, in die Arbeitsstellungen einschwenkbar und dort mit außerhalb des Schwenfckreises der Werkzeuge vorgesehenen sowie starr mit dem Lager der Revolverachse verbundenen Feststellmitteln kraftschlüssig kuppelbar. Schließlich ist die Revolverachse in einem seitlich der Werkstückspindel im Spindelkasten angeordneten vertikal verschiebbaren Schlitten gelagert Im Bekannten soll der zwei Mehrstahlautomatiken tragende Werkzeugträger fest mit der Revolverachse gekoppelt sein. Durch Betätigen der letzteren ist der Werkzeugträger sowohl in Richtung der Revolverachse längsverfahrbar als auch durch Drehung der Revolverachse schwenkbar. Der bekannte Werkzeugrevolver weist zwei als ein Balken ausgebildete Revolverarme auf, denen genau zwei Schwenkstcüungen zugeordnet sind. Insoweit kommt die aus der DE-AS 2052914 bekannte Maschine der Maschine eingangs genannter Gattung nicht näher als diejenige gemäß den anfangs genannten DE-PS 9 06 165 und 9 11 569.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Revolverdrehmaschine zu schaffen, die mehr indexierbare Schwenkstellungen des Revolverkopfes aufweist als Revolverarme. Die Lösung besteht darin, daß die Feststellteile längs ihrer in Verdrehrichtung dichtesten Folge mit der Revolverachse einen kleineren Winkel als den zwischen zwei in Verdrehrichtung aufeinander folgenden Revolverarmen einschließen.
Bei den Feststellteilen kann es sich um die bekannten Indexbolzen, aber auch um andere Führungen zum Indexieren des Revolverkopfes handeln. Durch die Verwendung von zwei Feststellteilen, insbesondere Indexbolzen, bei der erfindungsgemäßen Maschine wird erreicht, daß die Zahl der indexit. baren Schwenkstellungen des Revolverkopfes ein ganzes Vielfaches der Zahl der mit den Feststellteilen in Eingriff bringbaren Führungsmittel des Revolverkopfes beträgt Brauchte man beispielsweise bisher für sechs Schwenkstellungen des Revolverkopfes sechs Revolverarme, so kann man erfindungsgemäß die Zahl der Revolveranne halbieren, wenn man die Anzahl der Führungen, insbesondere Indexbolzen, an der Maschine verdoppelt
Durch den Wegfall mehrerer Revolverarme wird die Form des Revolverkreuzes wesentlich vereinfacht Außerdem können an die Stelle der entfallenen Revolverarme zwischen den verbliebenen Revolverarmen Aufspannflächen für Werkzeuge gesetzt werden, welche sich besonders zur Aufnahme von Großwerkzeugen eignen, z. B. Plandrehwerkzeuge, Kopiereinrichtungen, Mehrstahlautomatiken, Stahlhalterblöcke, Be- und Entladeeinrichtungen, Meßgeräte usw. Da bei diesen Werkzeugen die Hauptabmessungen in den Bereich des Revolvers — aho zwischen die beiden benachbarten Revolverarme — gelegt werden können, besteht normalerweise nicht mehr die Gefahr der Kollision mit den auf den Revolverannen befestigten Werkzeugen.
Verteilt man schließlich die Werkzeuge so auf dem Revolver, daß eine dieser Aufnahmeflachen frei bleiben kann, so erhalt man ausreichend Platz zum Be- und Entladen der Werkstückspindel durch das Revolverkreuz hindurch. Dabei entfallt dann auch die Behinde-
rung des Ladevorgangs durch den Revolver und die Werkzeuge, insbesondere dann, wenn man die frei gebliebene Aufnahmefläche beim Be- und Entladen in den Bereich des Spannfutters auf der Spindel schwenkt, t Das Problem, fliegend gelagerte Werkzeugrevolver am freitragenden Ende in möglichst vielen Schwenkstellungen zu indexieren, ohne die Zahl der Revolverarme entsprechend zu vermehren, ist in anderem Zusammenhang an sich bereits bei der Revolverdrehmaschine gemäß DE-AS IR 11 958 gelöst worden. Hierbei ist zum Indexieren des Revolverkopfes ein von diesem trennbarer Arm vorgesehen, der auch bei den Schaltbewegungen des Revolverkopfes im Eingriff mit dem Führungsund Feststellteil bleibt und mit Hilfe einer Stirnverzahnung die jeweilige Schwenkstellung des Revolverkopfes indexierend mit diesem koppelbar ist Bei dieser bekannten Maschine wurde jedoch von dem stabilen einteiligen Aufbau von "Revolverachse und den als Indexiermittel ausgebildeten Revolverannen abgegangen. Außerdem ist diese bekannte Indexierung wegen der teuren Stirnverzahnung aufwendig.
Von diesem Stande der Technik ausgehend, muß es als überraschend angesehen werden, wenn allen durch Vermehren der Zahl der Indexierbolzen oder sonstigen Feststellteile die Zahl der indexierbaren Schwenkstelhingen des Revolverkopfes erfindungsgemäß vergrößert wird, ohne die die Stabilität beeinträchtigende, aufwendige Indexierung über eine Stirnverzahnung anzuwenden oder die Zahl der Revolverarme zu erhöhen. Da die Indexierbolzen oder sonstigen Feststellteile nur einen sehr geringen Aufwand bedeuten und bei ihrer Anwendung die mechanische Einheit von Revolverachse und den indexierenden Teilen des Revolverkopfes erhalten bleibt, ist die neue Maschine ebenso stabil und kann ebenso gute Drehbilder hervorbringen wie herkömmliche Maschinen eingangs genannter Gattung.
Anhand der schematischen Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Prinzipskizze der neuen Maschine,
F i g. 2 eine Frontansicht der Maschine.
In den F i g. 1 und 2 ist als Ausführungsbeispiel auf eine Maschine mit einem dreiarmigen Revolverkopf Bezug genommen worden, der in zwei Schwenkstellungen mit je einem Indexbolzen indexierbar ist Bei bekannter AusfOhrung hätte diese Maschine bei gleicher Anzahl von indexiertmren Revolver-Schwenkstejlungen mit einem seehsarmigen Revolver versehen sein müssen.
Im Maschinengestell 1 sind Werkstückspindel 2 mit aufgesetztem Spannfutter 3 und Revolverachse 4 mit aufgesetztem Revolverkreuz 5 parallel zueinander und horizontal gelagert Das Revolverkreuz 5 hat drei Revolverarme 6, zwischen diesen Revolverarmen befinden sich Bereiche 7, die für die verschiedenen vorgenannten Zwecke geeignet -sind. Anstelle der Bereiche 7 waren bisher bei einem Revolver mit sechs Schwenkstellungen ebenfalls sechs Revolverarme erforderlich. Die Revolverarme weisen je eine Bohrung 8 für eine Werkzeugaufnahme und eine Bohrung 9 als Führung für die Indexbolzen 10 und 11 auf.
F i g. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der perspektivischen Schemazeichnung von F i g. I in Frontansicht Es ist hierbei als Beispiel auf die eine Aufspannfläche 7 zwischen zwei Revolverarmen 6 eine Mehrstahlautomatik 12 gesetzt Auf einer anderen Aufspannfläche 7 befindet sich ein Be- und Entlademaripulator 1.3. der in der geeigneten Schwenkstellung vor dem Spannfutter 3 zum Be- und Entladen für die Werkstücke vorgesehen ist Auf der dritten Aufspannfläche 7 befindet sich ein Plandrehwerkzeug 14 auf einer Führung 15. Weitere Werkzeuge sind — nicht gezeichnet — selbstverständlich an den üblichen Stellen, nämlich in Bohrungen 8 vorgesehen.
In der Zeichnung liegt die Werkstückspindel 2 schräg oberhalb der Revolverachse 4. Die$s gegenseitige Zuordnung ist in der Zeichnung nur beispielhaft Selbstverständlich kann die Spindel auch über oder neben der Revolverdrehachse liegen. Auch jede andere Zuordnung der parallel zueinander laufenden Achsen 2 und 4 ist auch bei erfindungsgemäßer Ausführung möglich.
Es ist im Ausiührungsbeispiel nur auf eine Maschine mit drei Revolverarmen und zwei Indexbolzen, also sechs Bearbeitungsstationen (Schwenksteilungen des Revolverkopfes) Bezug genommen. Grundsätzlich bezieht sich die Erfindung aber auf einen Revolverdrehautc-Tiaten mit π Indexierungen am Maschinengestell und m Indexierstellen am Revolverkreuz. Die Zahl der Schwenkstellungen des Revolverkopfes beträgt dann η ■ m, wobei η (Indexierungen am Maschinengestell) erfindungsgemäß größer als 1 ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch;
    Revolverdrehmaschine mit einer im Maschinengestell gelagerten Revolverachse und einem unverdrehbar auf diese aufgesetzten, die Werkzeuge tragenden Revolverkopf, der durch Betätigung der Revolverachse in mehrere Schwenkstellungen über wenigstens zwei außerhalb des Schwenkkreises der Werkzeuge liegende im Maschinengestell gelagerte Feststellteile und diesen an speichenförmig nach außen ragenden Revolverarmen entsprechenden Führungsteilen durch axiales Verschieben und Ineinandergreifen eine formschiüssige Verbindung zwischen Maschinengestell und Revolverkopf herstellend gegen Verdrehen der Revolverachse festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellteile (10,11) längs ihrer in Verdrehrichtung dichtesten Folge mit der Revolverachse (4) einen kleineren Winkel als den zwischen zwei-in Verdrehrichtung aufeinander folgenden Revolverarmen einschließen.
DE19742427686 1974-06-07 1974-06-07 Revolverdrehmaschine Expired DE2427686C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742427686 DE2427686C2 (de) 1974-06-07 1974-06-07 Revolverdrehmaschine
BR7504605D BR7503594A (pt) 1974-06-07 1975-06-06 Torno revolver aperfeicoado

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742427686 DE2427686C2 (de) 1974-06-07 1974-06-07 Revolverdrehmaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2427686A1 DE2427686A1 (de) 1975-12-18
DE2427686C2 true DE2427686C2 (de) 1982-09-09

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DE19742427686 Expired DE2427686C2 (de) 1974-06-07 1974-06-07 Revolverdrehmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3216892A1 (de) * 1982-05-06 1983-11-10 Index-Werke Kg Hahn & Tessky, 7300 Esslingen Mehrspindel-revolverdrehautomat

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DE2427686A1 (de) 1975-12-18
BR7503594A (pt) 1976-06-22

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