DE2427593A1 - Einlegesohle - Google Patents

Einlegesohle

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DE2427593A1
DE2427593A1 DE19742427593 DE2427593A DE2427593A1 DE 2427593 A1 DE2427593 A1 DE 2427593A1 DE 19742427593 DE19742427593 DE 19742427593 DE 2427593 A DE2427593 A DE 2427593A DE 2427593 A1 DE2427593 A1 DE 2427593A1
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DE
Germany
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insole
layer
slot
upper cover
shoes
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Pending
Application number
DE19742427593
Other languages
English (en)
Inventor
Sueo Kihara
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kihara Sangyo KK
Kureha Corp
Original Assignee
Kihara Sangyo KK
Kureha Corp
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Publication date
Application filed by Kihara Sangyo KK, Kureha Corp filed Critical Kihara Sangyo KK
Publication of DE2427593A1 publication Critical patent/DE2427593A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DR. MÜtr<E!?»BO3£ . DIPJL-INa. GROENINQ ' DS. DEUFEL DS. SCHÖN DIPL.-PHYS. HERTEL
8»0NCHBNtS . ftOBEBt.]IOClI-STX.t · TCLEPON {«ti) »3*«S 2427593
-7. JUNI 1974
KUREHA KASAKU KOGYO KABUSHIKI KAISHA
No* 8, Nihonbashi Horidome-cho 1-chome» Chuo-ku»
Tokyo , Japan
und
KIHARA SANSYO KABUSHIKI KAISHA
No* 2t, Nishi-shijo 1-chome, Nishlnari-ku Osaka-ahi, Oaaka-fu, Japan
Einlegesohle
Die Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Einlege· sohle für Schuhe und ihre Herstellung, insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine verbesserte Einlegesohle und ein vereinfachtes Verfahren zur Herstellung einer derartigen unter den Fuß in den Schuh zu legenden Einlegesohle durch Anwendung yon thermischen Prägeschmelzen auf eine aus Kunststoff bestehende Einlegesohle.
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Bei der üblichen Methode zur Herstellung von Einlegesohlen für Schuhe wird ein Hauptteil hergestellt, indem eine Oberschicht und eine Unterschicht aufeinandergelegt und durch thermischesVerschweissen an den. Kindern miteinander verkünden werden» so dafi sie sich nicht wieder voneinander lösen· Nach dieser Fertigstellung des Hauptteils wird am Rande der H«4ptteiIflache eine gestickte Einfassung angebracht, weil der lediglich thermogeschweißte Randstreifen des Hauptteils die Fuftaohle des Benutzers drucken könnte. Eine auf diese übliche Weise hergestellte Einlegesohle für. einen Schuh hat keine besonders lange Nutzungsdauer» und ausserdem ist ein kompliziertes Verfahren anzuwenden, um die besonder· SticJcereieinfaasung des Hauptteils aa Rande des Hauptteils anzubringen» der einen der Fußfon* entsprechenden Umri». hat.
Der Erfindung liegt in erster Linie die Aufgabe zugrunde, eine Schuheinlegesohle zu entwickeln, die eine lange Nutzungsdauer hat, ohne daß die die Einlegesohle bildenden Schichten sich voneinander lösen·
Weiter soll die Erfindung die Aufgabe lösen, ein Verfahren zum Herstellen einer derartigen Einlegesohle mit gesticktem Rand auf sehr einfache Weise herzustellen»
Gemäß der Erfindung wird die Schuheinlegesohle durch Ausüben der folgenden Verfahrensschritte hergestellt: Herstellen eines Schichtaaterials, Herstellen der eigentlichen Einlegesohle «&d dem Schichtmaterial, Herstellen eines Längsschlitzes in der oberen Schicht der eigentlichen Einlegesohle, Umklappen der oberen Schicht der eigentlichen Einlegesohle unter Benutzung des Schlitzes,
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Verschliessen des. Schlitzes durch thenaisehes Prägeschmelzen· .
Weiter« Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, die folgendes darstellen:
Fig· 1 eine Draufsicht auf die eigentliche Einlegesohle gemäß der Erfindung; . .
Fig« 2 einen Querschnitt durch die Einlegesohle nach der Herstellung eines Längsschlitzes;
■ ·
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Einlegesohle nach der Herstellung des Längsechlitzesj
Fig. H eine Seitenansicht einer erfindungsgemäflen Einlege« sohle, teilweise geschnitten;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer erf indungs-· gemäßen Einlegesohle vor dem Schließen des Schlitzes;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemääen Einlegesohle von oben nach dem Schliessen des Schlitzeβ;
Fig» 7 einen Querschnitt längs der Linie XII-XII in Fig. 6.
Gemäß Fig. 1 besteht ein Schichtina terial 1 aus einer unteren Schicht 2 und zwei darüber angebrachten Schichten
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3a und 3b, die übereinander liegen.
Die untere Schicht hat Netzstruktur und besteht aus · Kunststoffäden. Die Oberschichten sind dehnbar und bestehen beispielsweise aus gewebtem Material.
Aus dem derart hergestellten Material werden Einlegesohlen 4- durch thermisches Schmelzen herausgeschnitten, wobei gleichzeitig der übliche Fußumriß beachtet wird. Danach wird, wie in den Fig. 2 und 3 angedeutet, ein Einschnitt in die obere Schicht 3a, im wesentlichen in Längsrichtung der Einlegesohle 4-, über eine vorgegebene Länge hinweg ausgeführt.
Nachdem der Schlitz 6 hergestellt ist, wird die obere Schicht 3a der Einlegesohle 4- unter Benutzung des Schlitzes 6 herumgeklappt, wie es die Pfeile A in Fig. andeuten. Durch dieses Herumklappen der oberen Schicht 3a wird automatisch eine Einfassung 7 längs des Randes der Einlegesohle 4- gebildet (vergl. Fig. 4-).
Nach dem Herumklappen der oberen Schicht 3a verbleibt noch der Schlitz 6 in der Fläche der Einlegesohle 4-, und der Schlitz 6 wird durch Schmelzen verschlossen. Vorzugsweise werden dann anschließend durch Prägeschmelzen verzierende Ornamente 8 erzeugt (vergl. Fig. 6). Die Ornamente können jedoch gegebenenfalls auch beim Schließen des Schlitzes miterzeugt werden.
Dank der Wirkung des thermischen Schmelzens, das an dem Material der Einlegesohle bei der Herstellung der eigentlichen Einlegesohle 4- und bei der Herstellung der Ornamentprägung 8 angewendet wird, sind die die Einlegesohle 4- bildenden drei Schichten recht stabil miteinander verbunden.
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Durch die nacheinander erfolgenden Schritte der Herstellung des Schichtmaterials, der Herstellung der eigentlichen Einlegesohle, der Anbringung des Schlitzes, des Herumklappens der oberen Schicht und des Schliessena des Schlitzes, erhält man die unter den Fuß in einen Schuh gemäß Fig. 7 zu legende erfindungsgemäße Einlegesohle»
Da der Randstreifen 7 bei dem erfindungsgemäßen Verfahren an der Umrißlinie der Einlegesohle während des Her— Stellungsverfahrens ganz selbsttätig entsteht, braucht nach der erfindungsgemäßen Lehre kein besonderer Einfassungsstreifen am Hauptteil der Einlegesohle angebracht zu werden, wie es, im Gegensatz hierzu, bei den bekannten Einlegesohlen erforderlich war·
Patentansprüche i
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Claims (5)

Patentansprüche
1.j Einlegesohle für Schuhe, bestehend aus einer Unterschicht, mindestens einer Deckschicht und einer Bandeinfassung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Randeinfassung (7) «in Bestandteil der Umrandung der oberen Deckschichten (3a, 3b) ist.
2. Einlegesohle für Schuhe, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Deckschichten (3a» 3b) aus dehnbarem Material bestehen. , -
3. Einlegesohle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß verzierende Ornamente (8) durch Prägerschmelzen auf den Mittelteil -einschließlich dem geschlossenen Schlitz und auf den Umfangsrand aufgebracht sind.
4-, Verfahren zum Herstellen von Einlegesohlen für Schuhe mit einer Unterschicht und oberen Deckschichten, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schichtmaterial hergestellt wird, indem auf eine Unterschicht (2) mindestens eine Deckschicht (3a, 3b) aufgebracht wird, daß durch thermisches Schweissen aus dem Schichtmaterial eine eigentliche Einlegesohle mit üblichem Fußumriß herausgeschnitten wird, daß in die oberste Deckschicht (3a) ein Schlitz (6) geschnitten wird, daß die obere Deckschicht (3a) unter Benutzung des Schlitzes (6) herumgeklappt wird, daß durch thermisches Prägeschmelzen der Schlitz (6) in der Einlegesohle ver-
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schlossen wird und daß gegebenenfalls durch thermisches Prägeschmelzen ausserdem auf der oberen Deckschicht (3a) der Einlegesohle (
4) Ornamente angebracht werden.
5. Verfahren zum Herstellung von Einlegesohlen für Schuhe, nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß eine Unterschicht (2) mit Net ζ struktur verwendet wird.
AO 9-8 8 1 /0408
DE19742427593 1973-06-08 1974-06-07 Einlegesohle Pending DE2427593A1 (de)

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DE2427593A1 true DE2427593A1 (de) 1975-01-02

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US (1) US3899798A (de)
JP (1) JPS5014440A (de)
CA (1) CA997140A (de)
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FR (1) FR2232281B1 (de)
GB (1) GB1471182A (de)

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AT385884B (de) * 1983-12-06 1988-05-25 Gerhard Hailand Fa Einlagesohle fuer schuhe und verfahren zur herstellung einer einlagesohle

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FR2232281B1 (de) 1979-08-03
FR2232281A1 (de) 1975-01-03
GB1471182A (en) 1977-04-21
US3899798A (en) 1975-08-19
CA997140A (en) 1976-09-21
JPS5014440A (de) 1975-02-15

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