DE2427016A1 - Automatische spulenwechseleinrichtung - Google Patents
Automatische spulenwechseleinrichtungInfo
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- Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)
Description
Λ Bag.897
B a r m a g
Barmer Maschinenfabrik Aktiengesellschaft
Wuppertal
Automatische Spulenwechseleinrichtung
Automatische Spulenwechseleinrichtungen der im Oberbegriff des Anspruchs. 1 dargestellten Gattung sind in vielfältigen
AusfUhrüngsformen bekannt. Sie dienen dazu, die fertig gewickelten
Spulen (Fertigspulen) von ihrem Spulenhalter (z.B. einem Spannfutter) abzunehmen und auf eine Abtransporteinrichtung
(z.B. Spulenwagen oder umlaufender Förderer)zu legen. Zum anderen
können die automatischen Spulenwechseleinrichtungen auch die Beförderung der Hülsen (Leerhülsen) von einer Hülsenvorratsstelle
(z.B. Hülsenmagazin, Hülsentransportwagen,umlaufender Förderer)
zum Spulenhalter und das Einsetzen der Leerhülsen in den Spulenhalter bzw. das Aufschieben der Leerhülsen auf das Spannfutter
übernehmen.
Der wesentliche Nachteil vieler dieser Ausführungsformen besteht darin, daß die Konstruktion der Textilmaschine und ihrer Spulenwechseleinrichtungen
nicht optimal aufeinander abgestimmt sind. Die mangelhafte Anpassung der Spulenwechseleinrichtung auf die
Konstruktion der Textilmaschine und umgekehrt bedingt eine aufwendige Konstruktion der Spulenwechseleinrichtung mit komplizierten
Bewegungsgesetzen. Hierdurch werden die Funktionsfähigkeit und die Funktionssicherheit der Spulenwechseleinrichtung und
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damit die Möglichkeiten einer wirtschaftlichen Verwendung der
Spulenwechseleinrichtung eingeschränkt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Konstruktion von Textilmaschinen und Spulenwechseleinrichtung von vornherein
so aufeinander abzustimmen, daß sich für die Spulenwechseleinrichtung eine einfache Konstruktion bei einfachsten Bewegungsgesetzen
für ihre Einzelelemente ergibt. Dadurch soll der Aufwand für die
Steuerung der einzelnen Bewegungen und Funktionen herabgesetzt, die Funktionsfähigkeit und Funktionssicherheit gesteigert und
ein wirtschaftlicher Einsatz der Spulenwechseleinrichtung ermöglicht werden. Ferner wird angestrebt, den Bedienungsraum vor der
Maschinenfront nicht durch Maschinenteile der Spulenwechseleinrichtung zuzubauen.
Der Lösungsvorschlag ergibt sich aus dem Kennzeichen des Anspruchs
mit vorteilhaften Weiterbildungen nach Anspruch 2 oder J5· Es sei bemerkt, daß auf einem Hülsenspannfutter eine oder mehr
Hülsen aufgesteckt und demgemäß eine oder mehr Spulen gleichzeitig
aufgewickelt werden können. Unter einem Greifer im Sinne dieser Anmeldung sei jede geeignete Einrichtung,also z.B. auch ein
beweglicher Aufsteckdorn verstanden,der in die Spule bzw·Hülse
zentral hineinfährt oder auf den die Hülse geschoben wird. Die vorgeschlagene Lösung ermöglicht eine enge Bauweise für die
Textilmaschine einschließlich Spulenwechseleinrichtung bei nur geringem
Aufwand je Aufspuleinrichtung. Der Verkehr von Spulenwagen oder von automatischen,vor der Maschinenfront beweglichen oder
selbständig fahrbaren Spulenwechslern entfällt, so daß eine engere Aufstellung der Maschinen ermöglicht wird. Wegen ihrer Einfachheit
ist die. vorgeschlagene Spulenwechseleinrichtung funktionstüchtig und funktionssicher.Sie erlaubt sowohl einen wilden als auch
einen taktweisen Spulenwechsel.Zusammen mit dem Spulenrevolver
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wird eine vollständige Automatisierung des Spulvor&anges und
des verlustlosen Spulenwechsels möglich, was insbesondere für
die Wirtschaftlichkeit der Erzeugung von Chemiefasern bei hohen Titern (z.B. Teppichgarn mit mehr 'Is 500 den) und hohen Spinnbzw.
Spinn - Streck - Geschwindigkeiten (z.B. 3 000 m / min) und
dadurch bedingten kurzen Spulzeiten (Spulreise von z. B. 10 min) maßgebend ist. Eine weitere Vereinfachung der Spulenwechseleinrichtung
mit günstigen Bewegungsabläufen wird angestrebt durch den Lösungsvorschlag nach Anspruch k. Der weitere Vorteil dieser Lösung
liegt darin, daß an jeder Aufspuleinrichtung nur ein bewegliches Teil zum Spulenwechsel vorhanden ist.
Die Vorratsstelle für die Leerhülsen kann ein Hülsenmagazin sein, das an jeder Aufspuleinrichtung im Bewegungsbereich des Greifers
angebracht ist. Ein weiterer günstiger Vorschlag für die Zuführung
von Leerhülsen zur Spulstelle ergibt sich aus Anspruch 5» dessen
Vorteil darin liegt, daß nicht nur der Greifer sondern auch der
Förderer die doppelte Funktion übernimmt, die Aufspuleinrichtung mit Leerhülsen zu versorgen und die Fertigspulen abzunehmen und
abzutransportieren.
Bekanntlich erfordert jede Automatisierung einen sehr hohen Aufwand
für die Steuerung der Funktionen und Bewegungen der automatischen Spulenwechseleinrichtung. Die Steuerungen sind teils mechanisch^
insbesondere aber auch pneumatische, hydraulische, elektrische oder elektronische Bauelemente und Schaltungen.
Der wirtschaftliche Aufwand für die Steuerungen bestimmt sehr
wesentlich die Wirtschaftlichkeit der automatischen Spulenwechseleinrichtung. Um den Aufwand für die Steuerung gering zu halten,
bieten sich grundsätzlich zwei Möglichkeiten an: Einmal muß man die Konstruktion mit ihren Funktionen und Bewegungsabläufen
so einfach halten, daß pro Aufspuleinrichtung und automatischer Spulenwechseleinrichtung nur ein geringer Steuerungsaufwand
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erforderlich ist. Zum anderen muß man danach trachten, die Steuerungen
zumindest teilweise mehreren Aufspuleinrichtungen und ihren Spulenwechseleinrichtungen zuzuordnen. Auch dies ist nur durch
entsprechende Konstruktion der automatischen Spulenwechseleinrichi-ung
möglich. Die Erfindung hat daher die weitere Aufgabe, eine Spulanwechseleinrichtung
zu schaffen, die einen geringen Steuerungs-■ufwand
je Aufspuleinrichtung ermöglicht. Der Lösungsvorschlag hierzu
ergibt sich aus Anspruch 6. Der Vorteil dieser Ausführung liegt darin, daß der Greifer durch ein und dieselbe Bewegung zwei Funktionen-nämlich
Abnahme der Fertigspule und Aufnahme der Leerhülse gleichzeitig ausführt.
V/eitere Einzelheiten und Vorteile der automatischen Spulenwechseleinrichtung
ergeben sich aus der Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1, 2: ein erstes Ausführungsbeispiel in verschiedenen Ansichten bzw. Teilschnitten,
Fig. 3i ^: eine zweite Ausführungsform in verschiedenen
Ansichten bzw. Teilschnitten,
Fig. 5: Abtast- und Steuereinrichtungen für das
Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1, 2,
Fig. 6: Teil eines Förderers nach Fig. 3» ^ mit
Positioniereinrichtung im Detail,
Fig. 7: ein Betriebsdiagramm des Ausführungsbeispiels
nach Fig. 3» ^i
Fig. 8: eine Schemazeichnung einer Textilmaschine mit Einrichtungen zur Abnahme der Fertigspulen
und zur Beschickung des Förderers (Fig. 3i^) mit Leerhülsen am Maschinenkopf,
Fig. 9: Einrichtungen zur Beschickung des Förderers
nach Fig. 3i ^ mit Leerhülsen.
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Die automatische Spulenwechseleinrichtung wird in den Fig. 1,
sowie 3i ^ an den wesentlichen gleichartigen Aufspuleinrichtungen
einer Chemiefaserspinnanlage dargestellt. In den Fig. 1 bis *f sind
ihrer Funktion nach gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen und zwar bedeutet:
1 = Faden
2 = Präparationswalze
3 = Galette
*t - Galette
*t - Galette
5 = Aufspuleinrichtung, bestehend aus
6 =■■ Schlitten mit
7 = Changierung,
8 = Walze oder Changierwalze und
9 = Treibwalze, weiterhin bestehend aus
10 = Hülsenspannfutter und
11 =■" Hülsenspannfutter, auskragend gelagert auf
12 = Spulenrevolver,
13 = Schlittenführungen für Schlitten 6,
14 = Fadenanlegeinrichtung zum verlustlosen Spulenwechsel
Aufspuleinrichtungen nach der gezeigten Konstruktion sind z. B. in
den deutschen Anmeldungen P 23 16 218 · 7
P 23 53 202. 7
P23 64 28k. h beschrieben.
In Fig. 1 und 2 befindet sich auf dem Hülsenspannfutter 10 die
in Betrieb befindliche erst teilweise angefüllte Spule 15·
Auf dem in Ruhestellung befindlichen Hülsenspannfutter 11 befindet sich die Fertigspule 16. Es sei bemerkt, daß auf einem Sparinfutter
auch zwei oder mehr Spulen auf einer Hülse bei entsprechender Umgestaltung der Changierung 7 und der Changierwalze 8 hergestellt werden
können ( vgl. z. B. DT-OS 2 056 1^6 ).
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In Fig.. 1 bzw. Fig. 2 besteht die Spulenwechseleinrichtung zum
einen aus dem Greifer 19 mit einem Greifkopf 21 und Greifklauen 22.
Die Greifklauen 22 werden durch eine in den Greifkopf 21 eingebaute,
hier nicht dargestellte, aber an sich bekannte pneumatische Zylinderkolbeneinheit
betätigt. Der Greifer 19 ist um die Achse 20 drehbar. Gleichzeitig ist die Achse 20 in axialer Richtung verschiebbar. Weiterhin
besteht die automatische Spulenwechseleinrichtung aus dem Leerhülsenmagazin 18, in dem Leerhülsen 17 gelagert sind. Das Leerhülsenmagazin
18 weist zur Frontseite der Textilmaschine hin eine Öffnung auf, aus der jeweils eine Leerhülse schiebbar ist. Eine geeignete Konstruktion
für ein derartiges Hülsenmagazin ergibt sich aus DT - OS 2 128 97^, Fig. h und der dazugehörigen Beschreibung.
Schließlich gehört zu der automatischen Spulenwechseleinrichtung der
Förderer 23» der in Fig. 1 , 2 ein in Bewegungsrichtung des Pfeiles 2h
bewegliches Förderband ist. Der Förderer 23 wird durch die Walzen 27
geführt und ggf. angetrieben. Auf der Oberseite des Förderbandes sind Leisten 26 angebracht, die auf dem Förderband Ablagemulden für je eine
Fertigspule bilden. Mit 25 sind Abtasteinrichtungen, z. B. Fotozellen I und II bezeichnet, die die Funktion haben, den Greiferantrieb oder
aber den Antrieb des Förderers zu stoppen, wenn die Gefahr besteht,
daß der Greifer mit einer Fertigspule gegen eine bereits auf dem Förderer befindliche Fertigspule stößt. Der Greifer 19 ist in den drei
StellungenI,II, III seiner Drehbewegung positionierbar, (s. Fig. 2).
Diese Ausgangsstellung Ia (Fig.2) des Greifers ist so ausgewählt und
der Greifkopf 21 ist mit seiner öffnung so geneigt, daß bei Drehung
des Spulenrevolvers 12 die Hülsenenden der Fertigspule in den Greifkopf fahren. Nunmehr werden die Greifklauen 22 ausgefahren und dadurch die
Hülse der Fertigspule in dem Greifer festgeklemmt. Nunmehr fährt der Greifer in axialer Richtung aus der Stellung Ia in die Stellung Ib,
nachdem vorher das Spannfutter gelöst worden ist, wird sodann au£ der
Stellung Ib in die Stellung Ha verschwenkt und von dort wiederum durch axiale Bewegung der Achse 20 in die Stellung Hb gefahren, bei der die
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Vollspule über dem Förderer 23 sich befindet. Der Fahrantrieb des Greifers aus der Stellung Ha in die Stellung Hb kann durch die
Abtasteinrichtungen - Fotozellen I und II sowie die Steuereinrichtung nach Fig. 5 blockiert werden.
In der Stellung Hb werden die Greifklauen 22 gelöst, so daß di"
Spule in eine Ablagemulde des Förderers 23 fällt. Anschließend fährt der Greifer aus der Stellung Hb in die Stellung Ha und
wird sodann in die Stellung III verschwenkt. Hier liegt der Greifer an der Frontöffnung des Hülsenmagazins 18, so daß eine Leerhülse 17
in den Greifkopf geschoben werden kann, nunmehr fährt der Greifer aus der Stellung III zurück in die Stellung Ib und sodann in axialer
Richtung in die Stellung Ia. Nunmehr kann das Spannfutter wieder gespannt werden. Das Spannfutter in Fig. 1, 2 wird pneumatisch
(nicht dargestelllt) ge- und entspannt, wie es z.. B. in der DT - AS Λ 37k 399 gezeigt und beschrieben ist. Sobald die in Betrieb
befindliche Spule 15 fast fertig ist, muß der Greifer kurzzeitig in
die Stellung Ib gefahren werden. Alsdann wird der Spulenrevolver 12
soweit gedreht, daß gleichzeitig die Leerhülse (Spannfutter 1'.) sowie die fast fertige Spule (Spannfutter 10) an den beiden Walzen
8 bzw. 9 anliegen.In dieser Position des Spulenrevolvers .12 wird der Faden von der Fertigspule (Spannfutter 10) auf die Leerhülse
(Spannfutter 11) umgelegt. Einzelheiten hierzu ergeben sich aus der Anmeldung P 23 6k 28J+.^. In dieser Zeit fährt der Greifer in die
Stellung Ia und kann nunmehr die Fertigspule aufnehmen.
In Fig. 5 sind schematisch Abtast- und Steuereinrichtungen für den
Greiferantrieb dargestellt., durch die verhindert wird, daß der Greifer mit der Fertigspule beim Anfahren des Förderers mit einer darauf
befindlichen Fertigspule kollidiert.,
Fig. 5a zeigt die Zylinderkolbeneinheit, die der axialen Bewegung der
Greiferstange 20 mit Greifer 19 und der darauf befindlichen Fertigspule 52 dient. Dargestellt ist der Fall, daß sich auf dem Förderer
eine weitere Fertigspule 51 befindet, und zwar in der Ablagemulde,
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auf der die am Greifer befindliche Fertigepule 52 auf dem Förderer
abgelegt würde. Der Förderer wird durch die Fotozellen 25 (I) und 25 (II) abgetastet. Diese Fotozellen sind - wie Fig. 5b zeigt kurz
vor und kurz hinter der Position, in der die Vollspule 52
abgelegt werden soll, angeordnet. Die Fotozellen bestehen üblicherw®Lse
aus dem Sender 25«1 und dem Empfänger 25*2.
In Fig. 5c sind die in der Steuerung entstehenden Signale dargestellt.
Der Förderer erhält das Dauersignal F. Die Fotozelle I erzeugt das Signal P1, das unterbrochen wird,
wenn die auf dem Förderer befindliche Spule 51 diese Fotozelle
passiert. Die Fotozelle II erzeugt das Signal PII, ebenfalls mit einer entsprechenden Unterbrechung. Von einer beliebigen Stelle
ausgehend, z.B. einer Zentralstelle an der Maschine, einer Handbetätigung,
einer Abtasteinrichtung für den Spulendurchmeeser, einer einstellbaren Schaltuhr o.a. erscheint das zwischen den
Spulreieen anstehende Signal für den Spulenwechsel (S), durch
das die Drehbewegung des Spulenrevolvers 12 bewirkt wird. Nach dem Signal (S) wird der Greiferantrieb durch das Signal G ausgelöst,
der durch eine Folgesteuerung die oben geschilderten Greiferbewegungen bewirkt, bei Abfall des Signals PI unterbrochen
und erst nach Wiedererscheinen des Signals PII wieder in Betrieb gesetzt wird. Um die kurzzeitige Überschneidung des bereits
wiedergekehrten Signals PI und des noch nicht erloschenen Signale PII im Bereich 53 zu überbrücken, hat in der Relaisschaltung
nach Fig. 5a das Relais RI eine Zeitverzögerung. Die Funktionsweise
der dargestellten Relaisschaltung sei im folgenden kurz beschrieben:
Die Greiferbewegung aus der Stellung Ha in die Stellung Hb wird
im Rahmen einer Folgesteuerung ausgelöst durch den Schalter L (Linksbewegung der Greiferstange 20). Sofern die beiden Fotozellen
I und II ein Ausgangssignal zeigen, fallen die Relais RI und RII ein, so daß das Ventil $k derart betätigt wird, daß die Greiferstange
20 in Linksrichtung betätigt wird und der Greifer die Spule 52 über den Förderer 23 transportiert. Falls sich nunmehr auf den
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Förderer 23 eine Vollspule 51 annähert und das Signal der Fotozelle
25I abfällt, wird der Greiferantrieb unterbrochen und das
Ventil 54 stellt sich derart zurück, daß die Spule 52 wieder aus dem
Transportbereich herausgefahren wird. Nunmehr erscheint kurzzeitig das Signal der Fotozelle 25 I» jedoch nicht lange genug, um die Zeitverzögerung
53 zu überbrücken. Daher wird in.diesem Augenblick der
Greiferantrieb nicht wieder in Betrieb gesetzt. Erst wenn die Signale der Fotozelle I wad II gleichzeitig wieder anstehen, wird über
das Relais RII auch dcer Greiferantrieb wieder in Betrieb gesetzt.
Es sei bemerkt, daß in Fig. 5a nur die Teile der Greifersteuerung
dargestellt sind, die der Verhinderung von Kollisionen dienen.
Die Fig. 3 und 4 zeigen einerseits weitere Details der Aufspuleinrichtung,
die prinzipiell auch bei der Ausführung nach Fig. 1/2
verwendbar sind. Es handelt sich insbesondere um die Führung Λ~5 und
die Zylinderkolbeneinheit 23, die der Auf- und Abbewegung des Schlittens
6 dienen, die Zylinderkolbeneinheit 36 für die Hin- und Herbewegung
des Greifers sowie Motor 37 für die Schwenkbewegung des Greifers, und Bremse 38 zum Abbremsen des in Ruhestellung befindlichen Spannfutters.
Nach Fig. 3 und 4 werden Spannfutter verwandt, wie sie in der DT - OS 2 106 ^93 beschrieben sind. Derartige Spannfutter werden
dadurch entspannt, daß die darauf befindliche Hülse geringfügig gegenüber dem Spannfutter verdreht wird. Hierzu muß zuvor die Bremse
in Betrieb gesetzt werden.
Die automatische.Spulenwechseleinrichtung nach Fig. 3 und Fig. 4 zeichnet sich insbesondere durch den zweiarmigen Greifer 19 aus.
Der Greifer weist· zwei gleiche Greifköpfe 32 auf. Die Greifköpfe bestehen
im wesentlichen aus radial nach außen bewegbaren Spannbacken, die durch eine pneumatische, magnetische oder sonstwie betätigte
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Spanneinrichtung JO nach außen gedrückt bzw. wieder eingezogen
werden können.Hierzu kann auf das DT - GM 6 9^5 311+ verwiesen
werden. Die Greifköpfe 32 und Spanneinrichtungen 30 sind durch Motor 31 geringfügig drehbar. Durch diese Drehung wird die Entspannung
des Spannfutters 11 - wie bereits beschrieben - bewirkt. Der Förderer besteht in dem dargestellten Beispiel nach Fig. 3
bzw. 4 aus einer umlaufenden Kette 35ν die durch Abdeckbleche
49,50 gekapselt ist und nur unter einzelnen Aufspuleinrichtungen
für den Greifer freiliegt.
Wie in Fig. 6 dargestellt, ist diese Kette aus einzelnen Platten, an denen jeweils ein auskragender Aufsteckdorn 33 befestigt ist,
zusammengesetzt. Die Platten sind untereinander durch nachgiebige Glieder miteinander verbunden. Der hier nicht dargestellte Antrieb
der Förderkette 35 befindet sich in der Stirnseite der Maschine. Die Förderkette ist in einer oberen Führungsbahn 43 und einer unteren
Führungsbahn 44 geführt. Jeder Aufspuleinrichtung ist eine Positioniereinrichtung
für den Aufsteckdorn zugeordnet. Im dargestellten Fall besteht die Positioniereinrichtung aus einer Blattfeder 41,
die zwei Sättel aufweist. Zwischen den beiden Sätteln ist die Blattfeder mit einer Schraube 46 befestigt. Wenn ein Spanndorn eine Aufspuleinrichtung
anläuft, so geleitet der Bund 48, an dem der Aufsteckdorn sitzt, über den ersten Sattel der Blattfeder und wird zwischen
den beiden Sätteln genau positioniert, so daß die beiden Greiferarme einerseits das in Ruhestellung befindliche Spannfutter 11 und andererseits
den Aufsteckdorn erreichen können. Da die einzelnen Kettenglieder nachgiebig miteinander verbunden sind, kann jeder Aufsteckdorn genau den
für ihn vorgesehenen Platz erreichen. Dargestellt ist in Fig. 3 bzw.
die Stellung des Greifers nach Beendigung eines Spulenwechselvorgangs. Auf dem in Ruhestellung befindlichen Spannfutter 11 ist eine Leerhülse
aufgesteckt worden. Auf dem Aufsteckdorn 33 befindet sich die gerade abgezogene Fertigspule. In dieser Stellung des Greifers kann der beim
Spulenwechsel stillstehende Förderer in Betrieb gesetzt werden. Generell geschieht der Wechselvorgang dadurch, daß die Greifköpfe
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des Greifers in axialer Richtung gleichzeitig in die Hülse,
der Fertigspule (Spannfutter 11) und die Leerhülse (Aufsteckdorn 33)
gefahren und gespannt, sodann in die Stellung III ausgefahren und um 18O gedreht und sodann wieder zurückgefahren werden. Hierbei
steht der Förderer still. Bevor der Förderer wieder in Betrieb gesetzt wird bzw. wenn der Spulenrevolver 12 geschwenkt wird,
muß sich der Greifer 19 in der dargestellten Ruheposition befinden.
Der Spulenwechsel aller Aufspuleinrichtungen kann zu gleichen Zeiten (Eaktwechsel) oder zu unterschiedlichen Zeiten (wilder
Wechsel) erfolgen. Zu beachten ist, daß der Greifer außer Betrieb sein muß, so lange der Förderer in Betrieb ist, und daß die Fertigspule
nach dem Spulenwechsel, d.h. nach dem Schwenken des Spulenrevolvers
12 möglichst schnell von dem in Ruhestellung befindlichen Spannfutter abgezogen werden muß, da anderenfalls die Gefahr besteht,
daß die in Betrieb befindliche Spule gegen die Fertigspule wächst und es zum Bruch der Aufspuleinrichtung kommt. Um dem
Rechnung zu tragen, ist ein vorteilhaftes Verfahren zum Betrieb der
Spulenwechseleinrichtung (Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3» ^)
entwickelt worden, da im folgenden (Fig. 7) beschrieben wird.
Fig. 7 zeigt in einem Balkendiagramm die Betriebszeiten von z.B. 5 Aufspüleinrichtungen mit Spulenwechseleinrichtungen A-E.
Die eingestellte Dauer einer Spulreise beträgt 5 min. In dieser Zeit
ergebe sich bei der Fördergeschwindigkeit der Fäden und dem Titer der Fäden eine optimale Füllung der Spulen. Das Inbetriebsetzen
und erste Anlegen der Fäden dauert 30 sek. pro Aufspuleinrichtung,
so daß die Anlegzeit (AZ) für sämtliche 5 Aufspuleinrichtungen 2,5 min. beträgt. Die durch die Anlegseiten für'die einzelnen Aufspuleinrichtungen
bedingte Phasenverschiebung der Spulreisen der einzelnen Aufspuleinrichtungen würde nun für die gesamte Betriebsdauer
der Textilmaschine mit ihren Aufspuleinrichtungen erhalten bleiben, wenn es nicht .zu Fadenbrüchen oder sonstigen Betriebsstörungen an
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einer Aufspuleinrichtung kommt. Der Fall der Betriebsstörung sei weiter unten behandelt. Zuvor sei darauf hingewiesen, daß der Förderer
- wie die Balkendiagramme F zeigen, intermittierend in Betrieb gesetzt wird. Der Abstand zwischen den einzelnen Betriebszeiten entspricht der eingestellten Dauer einer Spulreise von 5 min.
Das bedeutet, daß es bei Normalbetrieb, d.h. ohne Fadenbruch niemals zu einer Überschneidung des Spulenwechsels mit den Förderzeiten
(FZ) des Förderers kommen könnte.
Die Funktionsweise der Spulenwechseleinrichtung im Falle der Betriebsstörung
sei anhand möglicher Fadenbrüche beschrieben.
Das Balkendiagramm der Aufspuleinrichtung E zeigt einen Fadenbruch
beim Punkte FBE. Dieser Fadenbruch liegt außerhalb der Förderzeit (FZ). Deshalb kann nunmehr ohne weiteres und wie üblich der Spulenwechsel
erfolgen und zwar dadurch, daß der Spulenrevolver 12 gedreht wird, bis die Leerhülse an ihrem Umfangsantrieb anliegt, und der gebrochene
und zeitweise von einer Absaugeinrichtung abgesaugte Faden an die Leerhülse angelegt ist. Sodann nimmt die Spulenwechseleinrichtung
die nicht fertig gewordene Spule ab und setzt an ihre Stelle eine auf dem Förderer befindliche Leerhülse. Durch den Fadenbruch
im Punkte FBE tritt eine Phasenverschiebung im Betrieb der Aufspuleinrichtung E ein, die künftig erhalten bleibt.
Nunmehr trete an der Aufspuleinrichtung A im Punkte FBA ein Fadenbruch
ein, und zwar während der Förderzeit (FZ) des Förderers. Durch den Betrieb des Förderers ist sowohl der Drehantrieb 61 (Fig.3)für
den Spulenrevolver als auch der Pneumatikantrieb 36 und der Drehantrieb
für den Greifer an den Aufspuleinrichtungen A-E verriegelt. Die Verriegelung wird erst wieder aufgehoben, wenn der Förderer mit
Leerhülsen frisch bestückt worden und die einzelnen Aufsteckdorne mit Leerhülsen an je eine Aufspuleinrichtung zurückgefahren sind.
Nunmehr erfolgt - wie bereits beschrieben - die Behebung des Faden-
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bruchs und der Spulenwechsel. Die Spulreisen der Aufspuleinrichtung
A weisen nunmehr gegenüber den Spulre'isen der anderen Aufspuleinrichtungen eine neue Phasenverschiebung auf, die künftig
erhalten bleibt. Es sei bemerkt, daß die Verriegelung nicht nur ausschließlich während der Förderzeit (FZ) des Förderers erfolgt
sondern auch innerhalb einer gewissen Sicherheitszeit, die größer als die Förderzeit (FZ) ist. I: dieser Sicherheitszeit
können bereits eingeleitete Spulenwechselvorgange zwar beendet,
aber keine neuen Spulenwechselvorgange begonnen werden.
In den Fig. 8 und 9 sind schematisch Möglichkeiten zur Abnahme der Fertigspulent>5 von den Aufsteckdornen 33 des Förderers 35 nach
(Fig.'3> Fig. k ) und zum Aufstecken von Leerhülsen 56 auf diese
Aufsteckdorne dargestellt.
Der Förderer 35 wird - wie Fig. 8 zeigt - am Ende der Textilmaschine
mit den Aufspuleinrichtungen 5 in halbkreisförmigen Führungen
umgelenkt. Im Wege einer dieser Führungen ist das Abstreiflineal
angebracht und zwar derart, daß das Abstreiflineal in c ie Aussparung
(siehe Fig. 3 und Fig. 8a) zwischen Bund 48 und Hülse 56 der Fertigspule
55 greift und die Hülse 56 von dem Aufsteckdorn 33 auf den Förderer
58 abstreift. Der Förderer 58 kann die Fertigspule 55 z. B.
zu einer Verpackungseinrichtung transportieren.
Zur Beschickung der Aufsteckdorne 33» 3^ mit Leerhülsen I7 ist das
Leerhülsenmagazin 63 und der Leerhülsenförderer 64 vorgesehen. Das Leerhülsenmagazin 63 weist in seinem unteren Teil einen Schacht
auf, in dem die Leerhülsen vereinzelt werden. Der Schacht enthält an
seinem Ende drei Schlitze 66 sowie den Auslaß 67, der durch eine federnde Zunge 68 verschlossen ist, Der Leerhülsenförderer 64 besteht
aus Zwei umlaufenden Ketten. Sein Antrieb "ist mit dem Antrieb 6O
des Förderers 35 synchronisiert ( nicht dargestellt). Die einzelnen
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Ketten tragen Klemmbleche 69. die die Leerhülsen an ihrem Umfang
federnd einklemmen. Die Klemmbleche sind so ausgestaltet, daß ihre
Öffnung in Fahrtrichtung des Förderers weist. Zum Einklemmen einer Hülse fahren die Klemmbleche in die Nuten 66 des Schachtes 65 und
umgreifen dabei die unterste Hülse. Unter der Federwirkung der Zunge 68 wird die Hülse in die Klemmbleche gepreßt und sodann
aus der Cffnung 67 hinausgeführt. Sodann werden die Hülsen durch das Lineal 57 in axialer Richtung auf die Aufsteckdorne J5*f, die
parallel und synchron mit dem Leerhülsenförderer Gk und den darauf eingeklemmten Hülsen fahren, aufgeschoben. Durch die Tastelemente
und 71 (z· B. pneumatische Tastelemente) wird überwacht, ob jeder
Aufsteckdorn J>k mit einer Leerhülse bestückt wird. Bei ordnungsgemäßer
Bestückung gibt das Tastelement 71 ein Signal, das Tastelement
kein Signal,wenn eine Hülse dort vorbeikommt. Abweichungen von dieser
Signalgebung führen zu einem Warnsignal für das Bedienungspersonal.
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Claims (1)
- -15-Patentansprüche1.)) Automatische Spulenwechseleinrichtung an den Aufspuleinrichtungen einer Textilmaschine zur Gewinnung und/oder Bearbeitung von dauernd mit konstanter hoher Geschwindigkeit anfallenden multifilen Chemiefasern, wobei jede Aufspuleinrichtung längs der Maschinenfront in Reihe mit einer Anzahl gleichförmiger Aufspuleinrichtungen angeordnet ist und ein oder mehrere senkrecht zur Maschinenfront auskragend gelagerte Hülsenspannfutter,vorzugsweise zwei auf einem gemeinsamen Spulenrevolver mit zur Maschinenfront senkrechter Revolverachsfe angeordnete Hülsenspannfutter aufweist, und wobei die automatische Spulenwechseleinrichtung aus einem längs-der Maschinenfront sich erstreckenden beweglichen Förderer für die Fertigspulen und/oder Hülsen sowie einem zwischen dem Förderer und dem jeweiligen, in Ruhestellung befindlichen Spannfutter beweglichen Greifer besteht, dadurch gekennzeichnet,daß der Förderer (23,35) und die Reihe der auskragenden Hülsenspannfutter (10,11) in senkrecht übereinanderliegenden Etagen mit dem Förderer unter den Hülsenspannfuttern angeordnet sind, und daß an der Aufspuleinrichtung (5) Greiferführungen vorgesehen sind, durch die der Greifer (19) über eine vor der Maschinenfront liegende Bewegungsbahn zwischen der Ruhestellung des außer Betrieb befindlichen Hüüsenspannfutters (1T) und der dem Förderer zugeordneten Ent- bzw. Beladungszone führbar ist, wobei ein oberer Ast der Bewegungsbahn in Spannfutterachsrichtung und ein weiterer unterer Ast parallel zum oberen Ast und zumindest um die Summe aus Vollspulenradius und Leerhülsenradius tiefer liegt.-16-S09851/05272·) Automatische Spulenwechseleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des umlaufenden Förderers eine Abtasteinrichtung (25 I» 25H ) angeordnet ist, die bei Belegung des Förderers (23t 35) mit einer Vollspule ein Ausgangssignal erzeugt und dieses Ausgangssignal einer Steuereinrichtung aufgibt,welche die durch den Förderer (23) erfolgende Spulenförderung im Bereich der Aufspuleinrichtung (5) oder den Greiferantrieb (36) blockiert (Fig. 5a - c ).3·) Automatische Spulenwechsel einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßan dem Förderer (35) Spulenaufnahmeeinrichtungen, vorzugsweise Aufsteckdorne (.7.3) im Abstand der Maschinenteilung angeordnet sind und daß der Förderer (35) um jeweils seine Bedienungslänge intermittierend bewegbar ist und daß Blockiereinrichtungen zwischen dem Antrieb (60) des Förderers und dem Greiferantrieb (36,37) vorgesehen sind, durch die bei Betrieb des Förderers der Greiferantrieb blockiert ist.*t.) Automatische Spulenwechseleinrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 3»
dadurch gekennzeichnet, daßzur Beförderung der Leerhülse von ihrer Vorratsstelle auf dem Förderer (23»35) zudem jeweiligen Spannfutter (11) und zur Abnahme und Förderung der Fertigspulen (16) von dem Spannfutter (10) zu dem Förderer nur ein Greifer vorgesehen ist, welcher um seine zur Spannfutterachse parallele Greiferachse (20) dreh- oder schwenkbar und parallel zur Spannfutterachse verschiebbar ist.509851/05275.) Automatische Spulenwechseleinrichtung nach Anspruch 3 und Anspruch k, wobei an dem Förderer Aufsteckdorne vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daßan dem Förderer (23i35) über die Länge einer Maschinenteilung jeweils zwei Aufsteckdorne (33) vorgesehen sind, wobei der eine Aufsteckdorn der Aufnahme einer Vollspule und der nächste Aufsteckdorn der Aufnahme einer Leerhülse dient, und daß der Förderer (23,35) mit einem derartigen Abstand zur Greiferachse angeordnet ist, daß er eine Sekante an dem Dreh- bzw. Schwenkkreis des Greiferkopfes bildet.6.) Automatische Spulenwechseleinrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durcheinen zweiarmigen Greifer (19)» der um eine parallel zum Hülsenspannfutter (10,11) liegende Greiferachse (20) dreh- oder schwenkbar ist und zwei gleiche Greifköpfe (32) aufweist, die im gleichen Abstand zur Greiferachse(20) angeordnet sind, einen Förderer (35) "tit Aufsteckdornen(33) der unterhalb der Reihe der Hülsenspannfutter (10,11) angeordnet und längs der Maschinenfront intermittierend bewegbar ist, wobei die Aufsteckdorne (33) mit Abstand der Maschinenteilung voneinander angeordnet und zur Aufnahme von Leerhülsen und Vollspulen verwendbar sind, sowie Positioniereinrichtungen (1JCj) für den Förderer mit Aufsteckdornen,durch die die Aufsteckdorne im Stillstand des Förderers auf dem Dreh- bzw. Schwenkkreis der Greiferköpfe (32) positionierbar sind.-18-509851 /052724270187·) Automatische Spulenwechseleinrichtung nach Anspruch 6,
gekennzeichnet durcheine einstellbare Schalteinrichtung, durch die die Dauer einer Spulreise der Aufspuleinrichtungen vorwählbar ist und die bei jedem Spulenwechsel selbsttätig in Ausgangsstellung schaltet, sowie durch eine Verriegelungseinrichtung, durch die der Greiferantrieb (3&i 37) und vorzugsweise auch der Antrieb (61) des Spulrevolvers (12) und/ oder der Fadenanlegeinrichtung (1*0 gegenüber dem im Abstand der Dauer einer Spulreise intermittierend betätigtenFörderantrieb (60) des Förderers (35) verriegelt ist.509851 /0527
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