DE2426669A1 - Nicht abschmelzende elektrode zur lichtbogenbearbeitung in sauerstoffatmosphaere - Google Patents
Nicht abschmelzende elektrode zur lichtbogenbearbeitung in sauerstoffatmosphaereInfo
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Description
/r—rt~*- tr
. <-, O -1. *
Dipl.-Ing. Dr. jur.
Frank Arnold Nix
Patentanwalt 9 A ? R R R Q
6 Frankfort am Main 70 ^4VV^
Gartenstraße 123
IiIOHT riBSCHiüLLZiiJIDiS ΚΙώΚΪΕΟ^Ε ZUIi LICIITBOGiHBi^RBLiTUiiG IN
C t-
Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Lichtbogen-
und Plasmabearbeitung von ",Verkstoffen, Insbesondere nicht
abüchcielzende lilektroden zur Lichtbogenbearbeitung·
iJle vorgeschlaejcne nicht abschmelzende L'lsktrode zur Llciitbo-jenbearbeltung
in Sauertitoffatniosphäre k^rui bein Plasmaschneiden
von Letallen, Oberflächenschoielzen, z.B. OborflächenfehlerbaGeltl^uni-;
von- Eloclien, Ποίιΐϊη^οη, Vial^gut, Gußstücken mit guteci Lrfolg
eingüs-3'uzt werden. Äußerden kann die Ll'fladung 2ur L'rwärniur^j
von Sauerstoff bei verschiedenen hüttenmännischen und plastnachenilsciien
Vor^än^en mit ebenso gütern. Erfolg Yervjendun^ finden, in
Anbetracht dessen, :da3 als Eearbeltuno'sstoff ein vorzuwärmendes
509849/0593
LIodiun d.h. Sauerstoff dient.
Bekannt ist eine nicht absclicielzende Elektrode zur Plasma- '
■bearbeitung in wirksamen Medien, die einen ^alter aus Werkstoff
von hoher Jarnoleitfähigkeit sowie einen aktiven Zirkoniumelnsatz
besitzt, der eilt den Halter metallurgisch verbunden
ist (s. z.B. US-Patentschrift Er. 3 I98 932, Kl. 219-145).
Bekannt ist auch eine nicht abschmelzende Elektrode zur
Plasmabearbeitung in wirksamen LIedlen, die einen Halter aus
Kupfer und dessen Legierungen, einen aktiven Zirkon!urneinsatζ
und eine sowohl Zirkonium als auch Kupfer gegenüber inerte Tronnawischenlage
enthalt, die aus stallen besteht, die aus einer
V, ITb, Ta, Cr, I=Io, \fl aufweisenden Metallgruppe gowählt sind
(s. z.E. TJS-Pa ü Gut schrift ITr. J 54-5 422, Kl0 219 121).
Die genannten Elektroden fanden an Anlagen zum Plasmaschneiden
in Luft atmosphäre Verwendung, Beim Plasmaschneiden in Sauerstoffatmosphäre
in dem für das Schneiden meist kennzeichnenden
lebensdauer
aussetzenden Betrieb ist jedoch die ν dieser Elektrode
- von wirtschaftlichem. Standpunkt aus - z.B. bei folgenden Parametern
des Vorganges:
Durchmesser des aktiven Zirkoniumsmsatzes, mm 2,5
Höhe des aktiven Einsatzes, mm 4,5
Durchmesser des Kupferhalters, mta 16
Lichtbogenstromsta'rke, A 200 bis 3OO
Durchmesser der Düse, mm 4
Verbrauch an plasmaerzeugendem Gas (Sauerstoff),nnrVh 4
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Einschaltdauer des Lichtbogens beim ütahlblechschneiden,
mm. 1
Schaltpause,"-mm. 0,5
für den industriellen Betrieb unannehmbar.
Unter Verwendung der Elektroden mit einem aktiven Zirkonlurnelnsatz,
der insbesondere mit dem falter mit Silber
verlötet oder von dem falter durch eine inerte Tantalzwischenlage
getrennt ist, beträgt die gesamte Schnittzahl von
Stahlblech durchschnittlich 50 bis 60.
&s ist zugleich eine Elektrode zur Plasmabearbeitung In wirksamen
kedlen bekannt, die einen Halter aus Kupfer und dessen Legierungen
sowie einen unmittelbar im Halter untergebrachten akti-
US-ven Hafniumeinsatz aufweist (s. z.B.Patentschrift ITr. 3 597
649, Kl. 313-211).
Im Vergleich zu den Elektroden, die einen aktiven Zirkoniumeinsatz
aufweisen, beträgt die Lebensdauer dieser Elektrode bei den obenangeführten Parametern des Vorganges 50 bis 100
Schnitte und ist zwar höher, doch ebenfalls unanehmbar für die
vjeltgehendö industrielle Ausnutzung wegen unzureichender
Lebensdauer und Leistungsfähigkeit.
Es ist Zweck der vorliegenden Erfindung, die obenaufgezählten
Nachteile zu beseitigen·
Dar Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vervollkommnete
nicht abschmelzende Elektrode zur Plasmabearbeitung m Säuerst
off atmosphäre mit solchen Werkstoffen für die Zwischenlage und
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den aktiven Einsatz zu schaffen, die eine wesentliche Erhöhung
Leistungsfähigkeit
der Lebensdauer und ' ν der nicht abschmelzenden Elektrode zu gewährleisten
vermögen«
ü.'rf indungsgemäß wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst,
daß bei einer nicht abschmelzenden Elektrode zur Licht bogenbear«-
beitung in Sauerstoffatmosphäre, die einen Halter, der aus Kupfer
oder dessen Legierungen besteht, und einen aktiven Einsatz aufweist, der mit dem Halter m thermischer und elektrischer Verbindung
steht, die über eine zwischen dem aktiven Einsatz und dem
Halter auf deren gesamten Berührungsfläche angeordnete Metallzwischenlage
erfolgt, erfindungsgemäß als Werkstoff für die Metallzwischenlage Aluminium oder dessen Legierungen und als
aktiver Einsatz Hafnium oder Hafnium mit Zusätzen, als welche Yttriumoxid bzw· Yttriumoxid mit Itfeodymoxid dienen, Verwendung
finden·
Es ist zweckmäßig, die Dicke der aus Aluminium und dessen
Legierungen bestehenden Metallzwischenlage Innerhalb 0,01 bis
0,2 mm zu wählen.
Es ist zweckmäßig, den aktiven Einsatz aus Hafnium mit Zusätzen
von Yttriumoxid auszuführen, die in folgenden Mengen (in
Gew.%) genommen werden; 94 bis 86 Hafnium, 6 bis 14 Yttriumoxid·
Es ist ferner zweckmäßig, den aktiven Einsatz aus Hafnium mit
Zusätzen von Yttriumoxid und Eeodymoxid auszubilden, die in
folgenden Mengen (in Gew.%) genommen werden: 89 bis 93 Hafnium,
6 bis 9 Yttriumoxid, 1 bis 2 ITeodymoxld·
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Bai den obengenannten Parametern des Vorganges beträgt das
gesamte Leistungsvermögen der vorliegenden nicht abschmelzenden
Elektrode etwa 250 bis 400 Schnitte. Dies liefert
die Möglichkeit, die erflndungsgemäßen nicht abschmelzenden Elektroden
in Industrieanlagen zum Plasmaschneiden in Sauerstoffatmosphäre
mit großer Zuverläßlgkelt einzusetzen· Besonders
wichtig ist die Anwendungsmoglichkelt der erfindungsgemäßen
nicht abschmelzenden Elektroden an Anlagen, die unt&r Bedingungen
kontlnaierllcher Fllessfertlgung betrieben werden·
nachstehend wird die Erfindung unter Hinweis auf beigefügte
Zeichnungen näher erläutert; es zeigen
S1Ig· 1 Schnitt durch die erfindungsgemäße nicht abschmelzende
Elektrode;
brenner
brenner
Flg. 2 Plasma- v mit der nicht abschmelzenden Elektrode
zur Lichtbogenbearbeitung in Säuerstoffatmosphäre·
Beim Betrieb der nicht abschmelzenden Elektrode, die einen
Halter und einen aktiven Einsatz enthält, findet eine Erosion
des aktiven Einsatzes statt, entsteht ein Krater und die voll-
Lebensdauer
standige v. wird beim Ausbrennen des aktiven Einsatzes.
standige v. wird beim Ausbrennen des aktiven Einsatzes.
auf dessen ganze Tiefe erschöpft. ... Versuche zeigten, das bei der
Arbeit der nicht abschmelzenden Elektroden mit Zirkoniumeinsatz in Sauer stoff atmosphäre im aussetzenden Betrieb keine ausreichende
Lebensdauer gewährleistet wird. Die Erosionsgeschwind
lgkeIt einer nicht abschmelzenden Elektrode jnit Hafniumeinsatz
in Sauerstoffatmosphäre hat in der Anfangsetappe der
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Arbelt die gleiche Größenordnung wie beim Betrieb in LuftatmoSphäre.
Sollte jedoch die Erosionstiefe etwa 1 mm erreichen,
Lebensdauer brennt er so schnell aus, daß die ganze γ praktisch nur
auf der Einsatzhöhe von 1 mm realisiert wird. Die Ursache eines so schnellen Abbrandes der nicht abschmelzenden Elektrode mit-Kafniumelnsatz
steht vor allem mit einer Zerstörung des Kupferhalters in Verbindung· Beim Betrieb der nicht abschmelzenden Elektrode
in Sauerstoffatmosphäre nimmt der Warmefiuß je nach Erosion
des aktiven Einsatzes und Eintauchen der Bogensäule in den sich bildenden Kraier zu und bei Erreichen einer bestimmten Größe
wird Kupfer unweit des aktiven Einsatzes heruntergesohnlolzen und
schnell oxydiert. Die dabei sich entwickelnde Wärme der chemischen Oxydationsreaktion von Kupfer erweitert diesen Vorgang für noch
größere Volumina· Die entstehende flüssige oxydierte Schmelze fließt in den Krater auf den aktiven Einsatz herab, indem sie
Ihn verunreinigt und die Erosionsgeschwindigkeit stark erhöht·
dies
Besonders merklich tritt * bei der Arbelt der nicht abschmelzenden
Elektrode in Sauerstoffatmosphäre im Aussetzbetrieb zutage.
Beim Einschalten des Lichtbogens besteht eine große Wahrscheinlichkeit,
daß der Elektrodenfleck auf der Oberfläche des Kupferhalters in der Uähe vom aktiven Einsatz auftritt, was ein Niederschmelzen
und ein stürmisches Oxydleren von Kupfer bewirkt und - wie bereits beschrieben - eine wesentliche Geschwindigkeitszunahme
der Erosion herbeiführt·
Ein Versuch, eine inerte Zwischenlage aus Vanadium, Niob,
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Tantal, Chrom, Molybdän und Wolfram, zwischen den Hafnlumeinsatz
und dem Kupferhalter einzubringen, zeltigte keine positiven
Ergebnisse, well sich beim Betrieb in Sauerstoffatmosphäre an
diesen Metallen bildende Oxide einen hohen Dampfdruck aufweisen,
schnell verdampfen und nicht imstande sind, Kupfer gegen die Einwirkung
der Bogensäule zu schützen. ■
Im Zusammenhang damit wurde von uns eine nicht abschmelzende
Elektrode zur Lichtbogenbea£beltung in Lauerstoffatmosphäre geschaffen,
die einen xlalter 1, der aus Kupfer oder dessen Legierungen
ausgeführt ist, und einen aktiven Einsatz 2 enthält, der
mit dem Halter 1 in thermischer und elektrischer Verbindung steht,
die über eine zwischen dem genannten aktiven Einsatz 2 und dem
Halter J3 auf deren gesamten Berührungsfläche angeordnete Metallzwischenlage
J erfolgt.
Als Werkstoff fur die Metallzwischenlage 5 finden Aluminium
oder dessen LegierunJ^Hind als aktiver Einsatz 2 Hafnium oder Hafnium
mit Zusätzen Verwendung, als welche einzeln bzw. kombiniert Yttriumoxid und / oder lieodyoxid dienen.
Das Anbringen der Metallzwischenlage 3 aus Aluminium oder
dessen Legierungen zwischen dem aktiven Einsatz 2 aus Hafnium und dem Halter 1 aus Kupfer, bietet die MÖgllchkeit/^ife'""'"^0 """
der nicht abschmelzenden Elektrode beim Betrieb In Sauerstoffatmosphäre
auf der gesamten Hohe des aktiven Einsatzes 2 zu realisieren,
well das an der Metallzwischenlage 3>
anfallende Alumbt . nlumoxld, das eine schwerschmelzende Verbindung mit der Schmelz-
509849/0593
temperatur von 20430C darstellt, die Rolle eines wärnieschlldes
spielt und den rlalter 1 aus Kupfer gegen überhitzen und Oxydleren
schützt·
Die Erhöhung der lebensdauer · der nicht
abschmelzenden Elektrode durch einfügen eines Susatzes von
Yttriumoxid In die Zusammensetzung des aktiven Einsatzes 2 aus
Hafnium beruht darauf, daß das Yttriumoxld beim Betrieb der
Elektrode in mauerstoffatmosphäre an der Emissionsfläche entstehende
Hafniumoxide stabilisiert und deren Temperaturwechselbeständigkeit steigert. Die Rolle des Zusatzes von Neodymoxid
besteht darin, daß er die elektrische Leitfähigkeit des anfallenden
Hafniumoxide erhöht· Die Steigerung der elektrischen Leitfähigkeit
setzt die 7/ar me entwicklung am aktiven Einsatz 2 herab
Lebensdauer.
und bewirkt ebenfalls eine Erhöhung der / Das Mengenverhältnis
der vorliegenden üusätze wurde versuchsweise festgestellt.
nachstehend sind Beispiele der erfindungsgemäßen nicht abschmelzenden
Elektrode angeführt·
Beispiel 1. Die Prüfung der nicht abschmelzenden Elektrode
an einer Plasmaanlage unter folgenden Plasmaschneldbedlngungen:
Durchmesser des aktiven Einsatzes, mm 2,5
Höhe des aktiven Einsatzes, mm 4,5
Durchmesser des Kupferhalters, mm 16
Lichtbogenstromstärke, A 200
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Durchmesser der Düse, mm 4
Verbrauch an plasraaerzeugendem Gas (Sauerstoff),nnrVh ^
Einschaltdauer des -Lichtbogens beim Stahlblechschnelden,
min. 1
Schaltpause, min· 0,5
Der aktive Einsatz 2 in Form eines Zylinders wurde aus nafnluradraht
ausgeführt, in ein vorher gestanztes Alumlniumgehäuse
mit der Wandstärke 0,1 mm eingebracht und in eine 2,7 mm im
Durchmesser aufweisende Bohrung im Rohling des impferhalters eingesteckt.
Der Rohling des Kupferhalters war ein 16 mm im Durchmesser
und 14 mm hoher Zylinder mit einem Grundloch· Durch gemeinsames
Pressen in einer Matrize wurde danach eine Fertigelektrode
hergestellt. Unter Verwendung dieser Elektrode betrug die
Schnittzahl von Stahlblech 270, was einer Erosion von J5»5 mm nach
der Höhe des aktiven Einsatzes entspricht,
Beispiel 2· Die Elektrode wurde wie im Beispiel 1 ausgeführt
und erprobt. Die Stärke der -alunilniumzwischenlage
betrug aber 0,05 mm, die einer Erosion des
aktiven Einsatzes von 5,5 mm entsprechende
Schnittzahl 290«,
Beispiel 5· Die Elektrode wurde wie im Beispiel 1 ausgeführt
und erprobt· Der aktive Einsatz wurde jedoch nach Sintermetallurgieyerfahren aus Hafniumpulver
hergestellt. Die einer Erosion des aktiven Einsatzes von 3»5 mm entsprechende Schnittzahl
betrug 2QO.
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- ίο -
Beispiel 4-, Die Elektrode wurde wie im Beispiel 1 ausgeführt
und erprobt. Her aktive Eliibatz wurde jedoch
nach Sintermctallurgleverfahren aus einen Pulvergecisch
von -afnium und Yttriumoxid hergestellt, die In folgenden ^ngen (Ggw.%) ^enoanen wurden:
92 ^afnium, 8 Yttriumoxido Die einer Erosion des
aktiven Umsatzes von 355 &ra. entsprechende
Schnittzahl betrug 33®»
Beispiel 5· ^i-S elektrode wurde wie la Beispiel 1 ausgeführt
und erprobt ο Der aktive Einsatz wurde jedoch
nach Sintermetallurgieverfahren aus einem Pulverre::isch
von Hafnium, und Yttriumoxid hergestellt,
die in folgenden Lengen (üew.%) genommen wurden:
88 Hafnium, 12 Tttriumoxld. Die einer Erosion
des aktiven Einsatzes von 3,5 ^01 entsprechende
Schnittzahl betrug ^20.
Beispiel 6. Die Elektrode wurde wie im Beispiel 1 ausgeführt
und erprobt. Der aktive Einsatz wurde jedoch nach Sintermetaliurgicverfahren aus einem Pulver«
gemisch von hafnium, Yttriumoxid und I.'eodytsoxid ]
hGi'.-vcstellt, die in folgenden !!engen (Gov;.,j) genonnen
wurden: 91 üafnlum, 7,3 Yttriumoxid, 1,7
ITeodymoA'id. Die Giner Erosion des aktiven Einsatzes
von 3,-5 mm entsprechende Schnitt aiii betrug
400.
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Die vorliegende nicht abschmelzende Elektrode kann an einen
brenner
Plasma- v ' zum Plasmaschneiden Verwendung finden·
Plasma- v ' zum Plasmaschneiden Verwendung finden·
brenner
Dieser Plasma- Λ- enthält eine nicht abschmelzende Elektrode, die In Form eines Haitors 1 aus Kupfer (Flg. 2) ausgebildet 1st, mit dem ein durch eine Metallzwischenlage 3 sus .aluminium oder dessen Legierungen von dem nalter 1 getrennter aktiver einsatz 2 aus Hafnium mit Zusätzen von Yttriucioxid bzw«, ITeodyniosrid bündig angeordnet ist.
Dieser Plasma- Λ- enthält eine nicht abschmelzende Elektrode, die In Form eines Haitors 1 aus Kupfer (Flg. 2) ausgebildet 1st, mit dem ein durch eine Metallzwischenlage 3 sus .aluminium oder dessen Legierungen von dem nalter 1 getrennter aktiver einsatz 2 aus Hafnium mit Zusätzen von Yttriucioxid bzw«, ITeodyniosrid bündig angeordnet ist.
Koaxial alt den aktiven ims ate 2 liegt ame Düse 4 mit
eineα Zentralkanal 5» der zur Stabilisierung des zwischen dem
aktiven L'insatz 2 und einem zu bearbeitenden Werkstück 7 brennenden
Lichtbogen 6 bestimmt ist.
Zur Verhinderung der Bildung ο mos Doppelbogens im !teile
einer Berührung zwischen der Düse 4 und dem Werkstück 7 bzw. zur Verlängerung der gesamten Länge des Zentralkanals 5 der Düse 4
kann zumindest eine weitere (punktiert angedeutete) Düse 8 mit Zentralkanal 9 angeordnet sein·
DerHalter 1 wird hohl ausgeführt und mit einem über ein im
Hohlraum 11 des Walters 1 befindliches Rohr 10 zugeführten Kühlmittel
abgekühlt. Die Düsen 4 und 8 werden dagegen durch die
zu
Kühlmlttelzufuhrvden in diesen Düsen 4 und 8 angeordneten Kanälen
Kühlmlttelzufuhrvden in diesen Düsen 4 und 8 angeordneten Kanälen
12 bzw. '13 abgekühlt·
Unter Verwendung- mehrerer Düsen wird zwischen ihnen eine
Isolierzwischenlage 14 plaziert·
Dem Hohlraum, den die nicht abschmelzende Elektrode und die
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Düse 4· bilden, wird durch eine öffnung 1p ein i^lasniaei' ze uzendes
Gas z.B. Sauerstoff zugeführt»
Der Plasmabrenner arbeitet wie folgt.
Der Plasmabrenner arbeitet wie folgt.
Die nicht abschmelzende Elektrode . wird an
den i.ilnuspol einer (nicht darrenteilten) Speisequelle angeschlossen,
deren Pluspol an das zu bearbeitende Werkstück 7 angeschlossen Ist. Das. Kühlmittel wird ddm Hohlraum 11 des Halters 1
über das Rohr 10 und den Düsen 4- und 8 über die Kanäle 12- und 13
zugeführt· Zur Bildung des Lichtbogens, der zwischen dem aktiven
Einsatz 2 der nicht abschmelzenden Elektrode und dem zu bearbeitenden
Werkstück 7 brennt, wird gleichzeitig ein plasmaerzeugendes
(}as z.JE. Sauerstoff über die öffnung 15 den Centra !kanälen
5 und 9 zugeführt. Beim Betrieb . m Sauerstoff-Leistungsfähigkeit
atmosphäre wird die ν der nicht abschmelzenden Elektrode auf der gesamten Höhe des aktiven Einsatzes 2 realisiert, well das an der Metallzwischenlage ρ anfallende Aluminiumoxid, das eine schwerschmelzende Verbindung darstellt, die Rolle eines '.?ärmeschlldes spielt und den Halter 1 gegen Überhitzen und Oxydieren schützt, während der aktive Einsatz 2 aus Hafnium mit Zusätzen von Yttriumoxid die Arbelt der nicht abschmelzenden Elektrode dadurch verbessert, daß das Yttrlumoxid beim Brennen des Lichtbogens in Sauerstoffatmosphäre die an der Emissionsfläche entstehenden Hafniumoxide stabilisiert und deren turwechselbeständigkeit steigert·
atmosphäre wird die ν der nicht abschmelzenden Elektrode auf der gesamten Höhe des aktiven Einsatzes 2 realisiert, well das an der Metallzwischenlage ρ anfallende Aluminiumoxid, das eine schwerschmelzende Verbindung darstellt, die Rolle eines '.?ärmeschlldes spielt und den Halter 1 gegen Überhitzen und Oxydieren schützt, während der aktive Einsatz 2 aus Hafnium mit Zusätzen von Yttriumoxid die Arbelt der nicht abschmelzenden Elektrode dadurch verbessert, daß das Yttrlumoxid beim Brennen des Lichtbogens in Sauerstoffatmosphäre die an der Emissionsfläche entstehenden Hafniumoxide stabilisiert und deren turwechselbeständigkeit steigert·
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Claims (4)
1. Ficht abschmelzende Elektrode zui1 Lichtbogenbearbeitung
in -Sa ueivst off atmosphäre, die einen 1^aIt er, der aus Kupfer oder
dessen Legierungen ausgeführt ist, und einen aktiven Einsatz
tr-thält, der alt dem -alter in thermischer und elektrischer Verbindung
steht, die über eine zwischen dam aktiven Zinsatz und
dem. Halter auf deren gesat.iten Berühr ungsf lache angeordnete 1.Ietalizwischenlage
erfolgt, dadurch ;■ ;ekennze lehnet, das als 7/erkstoff
für die Metallzwischenlage (3) Aluminium oder dessen Legierungen und als Werkstoff für den aktiven Einsatz (
2) Hafnium
odor Hafnium mit Zusätzen Verwendung finden, als welche einzeln
bΐΛν. kombiniert aus der Gruppe Yttriumoxid und lico-
d^tnox-ld gewählte Stoffe dienen.
2o Nicht abschmelzende Elektrode nach Anspruch 1, dadurch
'.·,ekennzeleimet ? das die Dicke der aus Aluminium und dessen-Legierungen
..bestehenden Metallzwischenlage (3) tm. Bereich von 0,01
bis 0,2 mm gewählt ist.
3· fr'icht abschmelzende Elektrode nach Anspruch 1, dadurch
i 'olionnzelehnet. daß der aktive Einsatz (2) aus Hafnium mit Zusäuzen
von Tttriumoxid besteht, die in folgenden !»!engen (in Gew.
genommen sind: 36 bis 94 Hafnium, 6 bis 14 Yttriumoxid.
4. Nicht abschcielzende Elektrode nach Anspruch 1. dadurch
r; ekennze lehnet, daß der aktive Einsatz (2) aus Hafnium mit Zusätzen
von Ytiriümoxid und ileodymoxld besteht, die in folgenden
509849/0593
Mengen (in Gew.%) genommen sind: 89 bis 93 Hafnium, 6 bis 9
id, 1 bis 2 ii
509849/0593
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US474076A US3930139A (en) | 1974-05-28 | 1974-05-28 | Nonconsumable electrode for oxygen arc working |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2426669A1 true DE2426669A1 (de) | 1975-12-04 |
DE2426669B2 DE2426669B2 (de) | 1976-12-30 |
DE2426669C3 DE2426669C3 (de) | 1977-08-25 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2272785B1 (de) | 1977-03-11 |
US3930139A (en) | 1975-12-30 |
GB1442075A (en) | 1976-07-07 |
FR2272785A1 (de) | 1975-12-26 |
DE2426669B2 (de) | 1976-12-30 |
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |