DE2426521C3 - Verfahren zum Herstellen von Betondecken ohne Dehnungsfugen, insbesondere für Straßen - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von Betondecken ohne Dehnungsfugen, insbesondere für StraßenInfo
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C7/00—Coherent pavings made in situ
- E01C7/08—Coherent pavings made in situ made of road-metal and binders
- E01C7/32—Coherent pavings made in situ made of road-metal and binders of courses of different kind made in situ
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- E01C7/00—Coherent pavings made in situ
- E01C7/08—Coherent pavings made in situ made of road-metal and binders
- E01C7/35—Toppings or surface dressings; Methods of mixing, impregnating, or spreading them
- E01C7/356—Toppings or surface dressings; Methods of mixing, impregnating, or spreading them with exclusively synthetic resin as a binder; Aggregate, fillers or other additives for application on or in the surface of toppings having exclusively synthetic resin as binder
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F15/00—Flooring
- E04F15/12—Flooring or floor layers made of masses in situ, e.g. seamless magnesite floors, terrazzo gypsum floors
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von eine hohe Druck- und Verschleißfestigkeit aufweisenden
Betondecken ohne Dehnungsfugen auf einem Unterbau, insbesondere für Straßen.
Em bekanntes Verfahren dieser Art ist wegen vorhandener Bewehrungen und der besonderen Anforderungen
an Stahlbeton verhältnismäßig aufwendig und ergibt eine Betondecke, die gegenüber chemischen
Stoffen nicht unempfindlich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen von Betondecken zu
entwickeln, das gegenüber dem vorgenannten Verfahren einen geringeren Aufwand erfordert und der
Betondecke eine höhere Verschleißfestigkeit und außerdem eine weitgehende Unempfindlichkeit gegenüberchemisch
aggressiven Stoffen verleiht.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch ereicht, daß
auf den Unterbau eine Lage Magerbeton und auf diese nach erfolgter Rißbildung ein Epoxidharzmörtel solcher
Konsistenz aufgebracht wird, daß dieser die Risse und die Hohlräume bis zu einer begrenzten Tiefe ausfüllt.
Unter Magerbeton soll dabei ein geringwertiger Beton
verstanden werden, der der Festigkeitsklasse Bn 50 nach DlN 1045 entspricht
Als Bindemittel wird entsprechend einer Weiterbildung des Verfahrens für den Magerbeton vorteilhafterweise
ein hochwertiger, schnell abbindender Zement hoher Festigkeitsklasse verwendet, der die Rißbildnng
beschleunigt
Je nach der Art der Zuschlagstoffe des Magerbetons kann außerdem als Füller für den Epoxidharzmörtel Quarzmehl und/oder Quarzsand mit einem Mischungsverhältnis von etwa 1 : 44 bis etwa 1 : 8,5 verwendet werden. Bei Epoxidharzmörteln mit niedrigem Fülleranteil kann auf eine Verdichtung mit Rüttelverdichtern verzichtet werden, da dessen Fließfähigkeit so groß ist, daß die Risse voll ausgefüllt werden und der Mörtel bis zu einer begrenzten Tiefe in die Hohlräume des Magerbetons eindringt
Je nach der Art der Zuschlagstoffe des Magerbetons kann außerdem als Füller für den Epoxidharzmörtel Quarzmehl und/oder Quarzsand mit einem Mischungsverhältnis von etwa 1 : 44 bis etwa 1 : 8,5 verwendet werden. Bei Epoxidharzmörteln mit niedrigem Fülleranteil kann auf eine Verdichtung mit Rüttelverdichtern verzichtet werden, da dessen Fließfähigkeit so groß ist, daß die Risse voll ausgefüllt werden und der Mörtel bis zu einer begrenzten Tiefe in die Hohlräume des Magerbetons eindringt
Weist der Unterbau eine Festigkeit E2= 1200 bar auf,
so ist eine Schichtdicke des Epoxidharzmörtels von etwa 1 cm ausreichend. Bei schlechter Tragfähigkeit des
Erdplanums (£2
< = 450 bar) wird auf dieses eine Schicht Mineralbeton oder auch Frostschutzkies mit
etwa 30% Schotter in einer Schichtdicke von etwa 15 bis 25 cm aufgebracht, so daß an deren Oberfläche ein
Festigkeitswert von etwa 1200 bar erhalten wird
Mit Rücksicht auf Witterungseinflüsse wird die Schichtdicke der Frostschutzschicht größer gewählt und
kann etwa 45 cm betragen.
Wird als Füller für den Epoxidharzmörtel gemäß einer anderen Ausführungform des Verfahrens eine
geringe Menge Quarzmehl und etwa zu gleichen Teilen Quarzsand mit einer Körnung von 0,4 bis 0,7 mm und
einer Körnung von 0,7 bis 1,2 mm verwendet, so werden Decken erhalten, die eine Stempeldruckfestigkeit bis zu
220 bar aufweisen.
deich gute Eigenschaften hinsichtlich der Verfüllbarkeit,
der Festigkeit und der Aufnahme etwa noch auftretender Schwinderscheinungen weist eine Füllmasse
auf Magnesit-Basis auf.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich mit gleichem Erfolg zur Herstellung fugenloser Betondekken
für Maschinenhallen.
Claims (5)
1. Verfahren zum Herstellen von eine hohe Druck- und Verschleißfestigkeit aufweisenden Betondecken
ohne Dehnungsfugen auf einem Unterbau, insbesondere für Straßen, dadurch gekennzeichnet,
daß aul den Unterbau eine Lage Magerbeton und auf diese nach erfolgter Rißbildung ein Epoxidharzmörtel
solcher Konsistenz aufgebracht wird, daß dieser die Risse und die Hohlräume bis zu einer
begrenzten Tiefe ausfüllt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Bindemittel für Magerbeton ein
hochwertiger, schnell abbindender Zement hoher Festigkeitsklasse verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Füller des Epoxidharzmörtels
Quarzmehl und/oder Quarzsand in einem Mischungsverhältnis von etwa 1 : 4,5 bis etwa 1 : 8,5
verwendet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Füller 35-45%
Quarzsand einer Korngröße von 0,4 — 0,7 mm und 45—60% Quarzsand einer Körnung von
0,7 — 1,2 mm verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1
gekennzeichnet, daß als Füller
Magnesit-Basis verwendet wird.
gekennzeichnet, daß als Füller
Magnesit-Basis verwendet wird.
oder 2, dadurch eine Masse auf
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742426521 DE2426521C3 (de) | 1974-05-31 | 1974-05-31 | Verfahren zum Herstellen von Betondecken ohne Dehnungsfugen, insbesondere für Straßen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742426521 DE2426521C3 (de) | 1974-05-31 | 1974-05-31 | Verfahren zum Herstellen von Betondecken ohne Dehnungsfugen, insbesondere für Straßen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2426521A1 DE2426521A1 (de) | 1975-12-04 |
DE2426521B2 DE2426521B2 (de) | 1978-04-20 |
DE2426521C3 true DE2426521C3 (de) | 1978-12-14 |
Family
ID=5917041
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742426521 Expired DE2426521C3 (de) | 1974-05-31 | 1974-05-31 | Verfahren zum Herstellen von Betondecken ohne Dehnungsfugen, insbesondere für Straßen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2426521C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA1195163A (en) * | 1981-11-18 | 1985-10-15 | Howard W. Long | Method and apparatus for removing ice from paved surfaces |
US7393583B1 (en) * | 2003-04-14 | 2008-07-01 | Starquartz Industries, Inc. | Flooring tile |
-
1974
- 1974-05-31 DE DE19742426521 patent/DE2426521C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2426521B2 (de) | 1978-04-20 |
DE2426521A1 (de) | 1975-12-04 |
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