DE2426489B2 - Fernverstellbarer Außenrückblickspiegel für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Fernverstellbarer Außenrückblickspiegel für Kraftfahrzeuge

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DE2426489B2 DE19742426489 DE2426489A DE2426489B2 DE 2426489 B2 DE2426489 B2 DE 2426489B2 DE 19742426489 DE19742426489 DE 19742426489 DE 2426489 A DE2426489 A DE 2426489A DE 2426489 B2 DE2426489 B2 DE 2426489B2
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Erich Ing.(Grad.) 7301 Deizisau Kielmann
Heinz 7300 Esslingen Kuehn
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Reitter & Schefenacker Kg 7300 Esslingen
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Reitter & Schefenacker Kg 7300 Esslingen
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/06Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior
    • B60R1/062Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position
    • B60R1/064Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position by manually powered actuators
    • B60R1/066Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position by manually powered actuators for adjusting the mirror relative to its housing
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Description

Die Erfindung betrifft einen fernverstellbaren Außenrückblickspiegel für Kraftfahrzeuge mit einem Spiegelgehäuse, einem mit dem Spiegelgehäuse fest verbundenen Gehäuseeinsatz und einem Spiegelglasträger mit Spiegelglas, der gegenüber dem Spiegelgehäuse bzw. dem Gehäuseeinsatz mittels Kugelkopf und Kugelpfanne zentral kugelgelenkig gelagert ist und der durch einerseits an seiner Rückseite angreifende und andererseits mit der Fernbedienungsvorrichtung zusammenwirkende Zugglieder, zum Beispiel Bowdenzüge, in die gewünschte Schwenklage verschwenkbar ist, wobei die erforderliche Reibung zwischen der Kugelpfanne und dem Kugelkopf zur Sicherung der eingestellten Schwenklage durch eine Druckfederanordnung zwischen dem Gehäuseeinsatz und dem Spiegelglasträger gewährleistet ist
ίο Bei einem bekannten Außenrückblickspiegel dieser Art (US-PS 3198 071) ist zentral zwischen den Angriffspunkten der durch Bowdenzüge gebildeten Zugglieder am Spiegelglasträger eine einzige Druckfeder vorgesehen, die im Bereich des Kugelpfannenlagers den Spiegelglasträger mit Spiegelglas vom Gehäuseeinsatz wegdrückt Die Druckfeder ist dabei als Spiralfeder ausgebildet, die einen Kugelkopf eines im Gehäuseeinsatz geführten Haltestiftes in seine Kugelpfanne an dem Spiegelglasträger drückt
Die Druckfeder des bekannten Außenrückblickspiegels wirkt somit im wesentlichen nur zentral und punktuell, nämlich zwischen dem Kopf des Lagerstiftes und dessen Kugelpfanne, so daß die dabei auftretenden Reibungskräfte nur wenig zur Festlegung des Spiegelglasträgers mit Spiegelglas in der jeweils eingestellten Schwenklage beitragen können. Da darüber hinaus auch der gesamte radial äußere Teil des Spiegelglasträgers ohne jede Abstützung ist, können Variationen des Fahrzeug:, oder während der Fahrt auftretende Erschütterungen leicht zu einen Zittern des Spiegelglasträgers führen, was die Gebrauchsfähigkeit des Spiegels beeinträchtigt Zudem müssen auf den Spiegel etwa wirkende Drehkräfte um die Achse des Lagerstiftes ausschließlich von den Zugseilen der Bowdenzüge aufgenommen werden, obwohl sie quer zu deren Erstreckung wirken, so daß diese seitlich ausgebogen und dadurch beschädigt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Außenrückblickspiegel der genannten Art ohne wesentliehen Zusatzaufwand mit einer gegen Erschütterungen unempfindlichen, sicheren Lagerung für den Spiegelglasträger auszubilden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Spiegelglasträger um den Kugelkopf verteilt mehrere als Gleitfedern ausgebildete Druckfedern angeordnet und an einer zum Kugelpfannenlager konzentrischen Hohlkugelfläche des Gehäuseeinsatzes abgestüzt sind.
Dadurch, daß eine Mehrzahl von Gleitfedern um das
Kugelpfannenlager herum angeordnet sind, wird eine symmetrische, federnde Mehrpunktabstützung des Spiegelglasträgers erreicht, die schon wegen des radialen Abstandes der Abstützpunkte zum Kugelpfannenlager bei weitem unempfindlicher gegenüber Schwingungen ist Darüber hinaus wird die Energie auftretender Schwingungen durch die Reibungsverluste der Gleitfedern schnell aufgezehrt, so daß dennoch auftretende Schwingungen schnell abklingen. Die hohlkugelförmige Ausbildung der Stützfläche für die Gleitfedern stellt dabei nicht nur eine Gleitfläche dar, die Gleitbewegungen bei Schwingungen unter gleichbleibenden Abstützbedingungen sicherstellt, sondern ermöglicht darüber hinaus auch die erforderliche Schwenkbewegung des Spiegelglasträgers bei der Einstellung, ohne daß sich die Gleit- und Abstützbedingungen ändern.
Bei einem weiteren bekannten fernverstellbaren Außenrückblickspiegel (DE-Gm 7016 802) ist der
Spiegelglasträger zwar ebenfalls lediglich zentral Ober ein Kugelpfannenlager abgestützt, es ist hier aber keine federnde Abstützung unmittelbar zwischen dem Spiegelglasträger und dem die Kugelpfanne tragenden Gehäuseeinsatz vorgesehen. Vielmehr stehen die einzelnen, zur Feinverstellung vorgesehenen und durch Bowdenzüge gebildeten Zugglieder jeweils unter der Einwirkung von Kraftspeichern, so daß die Bowdenzüge stets unter erheblicher Belastung stehen und somit generell höher beansprucht und zugleich auch in bezug auf Zusatzbc-jaspruchungen empfindlicher sind. Darüber hinaus ist eine Verstellung in von der der Gleichgewichtslage der Kraftspeicher abweichende feste Einstellage nur insoweit möglich, als die den Bowdenzügen zugeordnete Stelleinrichtung eine Selbsthemmung aufweist, die größer ist als die durch die Verstellung in den Kraftspeichern bedingten Kraftunterschiede, oder als zusätzliche Arretierungen vorgesehen sind.
Ähnlich liegen die Probleme auch bei eintr anderen bekannten Konstruktion (DE-OS 22 60 631), bei der über ein Kugelpfannenlager gegenüber einem Gehäuseeinsatz gelagerte Spiegelträger über einen zwischen Spiegelträger und Gehäuseeinsatz liegenden Torsionsfederstab in Richtung auf eine Endlage vorgespannt ist und gegen diese Spannkraft über zwei als Zugglieder vorgesehene Bowdenzüge im Hinblick auf die gewünschte Einstellage verstellbar ist Auch hier müssen nämlich zusätzliche Arretierungseinrichtungen bzw. irgendwelche Hemmglieder im Bereich der Bowdenzüge vorgesehen sein, wenn über die Bowdenzüge eins von der durch die Federvorspannung vorgegebenen Endlage abweichende Einstellage fixiert werden können sol
In Ausgestaltung der Erfindung erweist es sich als zweckmäßig, wenn die Hohlkugelfläche in drei wenigstens annähernd gleichmäßig um das Kugelpfannenlager verteilt angeordnete Flächensegmente aufgeteilt ist, die einstückig mit dem Gehäuseeinsatz als von dem Spiegelglasträger weg ausragende Vorsprünge ausgebildet sind und an denen je eine Gleitfeder anliegt Hierdurch ergeben sich nämlich sowohl im Hinblick auf den Anschluß der Zugglieder an den Spiegelglasträger als auch im Hinblick auf die Verdrehfixierung des Spiegelglasträgers gegenüber dem Gehäuseeinsatz günstige Voraussetzungen. Es können so nämlich zwischen den die Flächensegmente bildenden Vorsprüngen des Gehäuseeinsatzes die Zugglieder der FernbedienungsvoiTichtung geführt sein, und es ist zum anderen möglich, in Ausnehmungen des Gehäuseeinsatzes zwischen den die Flächensegmente bildenden Vorsprüngen Nocken des Spiegelglasträgers eingreifen zu lassen, so daß der Spiegelglasträger gegen Drehung um die senkrechte zum Spiegelglas und dui;h den Mittelpunkt des Kugelpfannenlagers verlaufende Achse gesichert ist Zusätzlich können mit Vorteil auch noch die Zugglieder der Fernbedienungsvorrichtung an den Nocken eingehängt sein.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen aufrechten Querschnitt durch den Spiegelkopf eines fernverstellbaren Außenrückblickspiegels,
F i g. 2 einen die Befestigung der Zugglieder betreffenden Ausschnitt aus der Darstellung gemäß F i g. 1 in Richtung des Pfeiles II, und
Fig.3 einen Schnitt gemäft Linie IH-III in Fig. 1
durch den dort gezeigten Außenrückblickspiegel.
In den Figuren ist der Spiegelkopf 1 eines fernverstellbaren Außenrückblickspiegels dargestellt, der, was hier nicht weiter gezeigt ist, üblicherweise über
s einen Spiegelfluß an der Karosserie eines Kraftfahrzeuges zu befestigen ist, wobei der Spiegelfluß über den Anschlußflansch 10 mit dem Spiegelkopf verbunden ist und wobei über den Anschlußflansch 10 und den Spiegelfluß die Verbindung zur Fembedieuungsvorrichtung hergestellt ist
Der Spiegelkopf 1 weist ein Spiegelgehäuse 8 sowie einen Gehäuseeinsatz 9 auf. Der Gehäuseeinsatz 9 liegt bei im wesentlichen schalenförmiger, dünnwandiger Ausbildung weitgehend innerhalb des Spiegelgehäuses
ts 8 und bildet mit einer im Querschnitt annähernd halbkreisförmig nach außen gekrümmten Randzone einen Wulst 23, der mit seiner freien Randkante 24 dicht und unter Vorspannung an der Vorderkante des Spiegelgehäuses 8 anliegt, derart, daß die Außenflächen des Wulstes: 23 und des Spiegelgehäuses 8 über den Umfang des Spiegelkopfes ohne Absatz ineinander übergehen. Der Gehäuseeinsatz 9 kann mit etwa rechtwinklig: zur Spiegelebene liegenden Schrauben 25 am Spiegelgehäuse 8 befestigt werden, wobei dieses innenseitig an seinem Boden nach vorne vorspringende hülsenförmige Ansätze zur Aufnahme der Schrauben 25 aufweist Spiegelgehäuse 8 und Gehäuseeinsatz 9 sind somit lösbar miteinander verbunden.
Unmittelbar am Gehäuseeinsatz 9 ist der Spiegelglas-
träger 26, 27 gelagert, der aus der Trägerplatte 26 und der Stellplatte 27 besteht und auf dessen ebener Trägerplatte frontseitig das Spiegelglas 3 angebracht ist Die Verbindung zwischen Trägerplatte 26 und Stellplatte 27 ist beispielsweise durch eine Clips-Verbindung gebildet und damit lösbar, so daß das Spiegelglas 3 jederzeit ausgewechselt werden kann. Die Stellplatte 27, und damit der gesamte Spiegelglasträger, ist über ein Kugelpfannenlager mit Kugelkopf 29 und Kugelpfanne 30 um den Lagermittelpunkt 28 allseitig verschwenkbar mit dem Gehäuseeinsatz 9 verbunden. Der Mittelpunkt 28 des Kugelpfannenlagers 29, 30 liegt dabei in einer zum Spiegelglas 3 etwa rechtwinkligen und im Zentrum des Spiegelglases 3 liegenden Achse unmittelbar benachbart zu diesem. Der Kugelkopf 29 ist der Stellplatte 27 zugeordnet, steht rückseitig über diese vor und greift in die Kugelpfanne 30 ein, die durch einen zentralen Abschnitt der Bodenwand des Gehäuseeinsatzes 9 gebildet ist Kugelkopf 29 und Kugelpfanne 30 sind durch mechanisch starre Bauteile gebildet, so daß eine exakte Führung des Spiegelglases gewährleistet ist
An der Bodenwand des Gehäuseeinsatzes 9 sind mit radialem Abstand zum Mittelpunkt 28 ferner drei gleichmäßig: um die genannte, durch den Mittelpunkt 28 gehende Achse verteilte Vorsprünge 31 vorgesehen, die jeweils etwa über ihre halbe Höhe über die Innenseite bzw. die Außenseite der übrigen Boden wand vorstehen und gegenüber der Kugelpfanne 30 nach hinten versetzt sind. Die von der durch den Mittelpunkt 28 verlaufenden Achse abliegenden Innenflächen der zur Vorderseite offenen, napfförmigen Vorsprünge 31 liegen in einer gemeinsamen Hohlkugelfläche und bilden jeweils ein Flächensegriient 32 dieser Hohlkugelfläche mit Mittelpunkt 28. Die zu der durch den Mittelpunkt 28 verlaufenden Mittelachse benachbarten Wandungen der Vorsprünge 31 sind annähernd zylindrisch um diese Achse gekrümnt An jedem Flächensegnent 32 ist eine Gleitfeder 33 verschiebbar geführt, die sich gegen das Flächensegnent 32 abstützt und an der Rückseite der
Stellplatte 27 befestigt ist Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist jede Gleitfeder 33 durch das freie Ende einer Blattfeder 34 gebildet, welche mit dem anderen, zum Spiegelglas 3 parallelen Ende an der Rückseite der Stellplatte 27 befestigt ist Hierdurch ergibt sich eine sehr einfache Ausbildung für die Gleitfedern 33. Das dem Spiegelglas 3 benachbarte, zum Mittelpunkt 28 etwa radiale Ende jeder der Blattfedern 34 geht in einem vom Mittelpunkt 28 weiter entfernt liegenden Bereich in einen nach hinten abgewinkelten Abschnitt Ober, der sich nach hinten zu der durch den Mittelpunkt 28 verlaufenden Achse 35 zunächst annähert und dann wieder von dieser entfernt, wobei dieser Abschnitt dann zur Achse 35 abgewinkelt in den am Flächensegment 32 anliegenden Teil der Gleitfeder 33 übergeht, so daß dieser sowohl unter radial nach außen gerichteter als auch nach hinten gerichteter Vorspannung an diesem Flächensegment anliegt Im Anlagebereich weist die Gleitfeder 33 zweckmäßigerweise eine an die Krümmung der Hohlkugelfläche angepaßte Form auf, um ein Verhaken zu vermeiden. Durch die drei gleichmäßig um die Achse 35 verteilten, von dieser einen verhältnismäßig großen Abstand aufweisenden Gleitfedern 33 ist das Spiegelglas 3 sicher sowie auch gedämpft gegenüber dem Gehäuseeinsatz 9 bzw. dem Spiegelgehäuse 8 abgestützt, so daß Variationen des Spiegelglases auf einfache Weise vermieden sind.
Die Stellplatte 27 weist benachbart zu ihrem von einem Randsteg umgebenden Außenrand nach hinten vorstehende Rastansätze 36 auf, welche an ihren hinteren Endflächen von Rasthaken 37 übergriffen sind, die einstückig mit der Trägerplatte 26 ausgebildet sind und an den Außenseiten der Rastansätze 36 liegen. Die federnden Rasthaken 37 können elastisch nach außen gedruckt werden, so daß das Spiegelglas 3 mit der Trägerplatte 26 von der Stellplatte 27 abgenommen werden kann.
Zum Verschwenken des Spiegelglasträgers 26, 27 bzw. des Spiegelglases 3 gegenüber dem Spiegelgehäuses 8 ist eine Fernbedienungseinrichtung vorgesehen, deren hier nicht dargestellte, dem Kraftfahrzeug zugeordnete Handhabe über Zugglieder 38 mit dem Spiegelglasträger 26,27 verbunden ist Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Zugglieder 38 durch drei Bowdenzüge gebildet die mit der Stellplatte 27 verbunden sind und aus dem Spiegelgehäuse 8 über den Anschlußflansch 10 in nicht näher dargestellter Weise herausgeführt werden.
Die der Stellplatte 27 zugeordneten Enden der Mantel 39 der Bowdenzüge sind an Hülsenansätzen 40 befestigt, welche einstückig mit der Bodenwand des Gehäuseeinsatzes 9 ausgebildet sind und über diese Bodenwand nach hinten vorstehea Die im wesentlichen gleichmäßig um die Achse 35 verteilten Befestigungsstellen für die Bowdenzüge liegen in den Vertiefungen zwischen den Vorsprüngen 31, so daß sich eine sehr kompakte Ausbildung ergibt Hierzu trägt auch bei, daß die Hülsenansätze 40 an nach vorne versetzten Abschnitten der Bodenwand des Gehäuseeinsatzes 9 vorgesehen sind und damit nach hinten praktisch nicht über die übrige Bodenwand des Gehäuseeinsatzes 9 vorstehen. Benachbart zum Umfang des jeweiligen Hülseneinsatzes 40, und zwar an dessen von der Achse 35 abgelegener Seite, ist an dem entsprechenden Abschnitt der Bodenwand des Gehäuseeinsatzes 9 eine Durchführungsöffnung 41 vorgesehen, die über einen radialen, über die ganze Höhe des Hülsenansatzes 40 durchgehenden Axialschlitz 42 zur Hülsenöffnung des Hülsenansatzes 40 offen ist Die Hülsenöffnung weist einen hinteren, im Durchmesser erweiterten Abschnitt und einen sich daran anschließenden engeren Abschnitt auf, wobei der weitere Abschnitt zum axial gesicherten s Einstecken des Mantels 39 des zugehörigen Bowdenzuges dient während der engere Abschnitt für die Durchführung des Zugkabels 43 des zugehörigen Bowdenzuges vorgesehen ist Durch die beschriebene Ausbildung ist eine sehr schnelle Montage des
ίο Bowdenzuges möglich. Der Außenumfang des jeweiligen Hülsenansatzes 40 ist nach hinten spitzwinklig konisch verjüngt, wobei auf den Hülsenansatz 40 eine mit einem entsprechenden Innenkonus versehene hülsenförmige Klemmkappe 44 aufgesetzt ist, durch welche der Mantel 39 des Bowdenzuges im Hülsenansatz 40 festgeklemmt wird.
Die Stellplatte 27 weist über ihre Rückseite vorstehende Nocken 45 auf, welche um die Achse 35 in gleicher Verteilung wie die Hülsenansitze 40 vorgesehen sind, wobei benachbart zu jedem Nocken 45 in der Stellplatte 27 eine Durchführungsöffnung 46 vorgesehen ist, die nahezu mit der Durchführungsöffnung 41 des zugehörigen Hülsenansatzes 40 fluchtet Die Nocken 45 sind unmittelbar benachbart zum Kugelkopf 29
.' 5 vorgesehen. Jede Durchführungsöffnung 46 ist, ähnlich wie anhand der Hülsenansätze 40 beschrieben, über einen Axialschlitz mit einer zentralen öffnung des zugehörigen Nockens 45 verbunden und ist ebenso wie die Durchführungsöffnung 41 gegenüber einem Endnip-
ii> pel 47 des zugehörigen Bowdenzuges geringfügig größer.
Zur Verbindung des Spiegeigiasträgers 26,27 mii den Zuggliedern 38 brauchen lediglich die Endnippel 47 bei abgenommener Trägerplatte 26 durch die Durchfüh-
ί 5 rungsöffnungen 41 und 46 eingeführt und dann über die Axialschlitze in Montagelage gebracht werden, wonach die Mäntel 39 in die Hülsenansatze 40 eingesteckt und mit den Klemmkappen 44 gesichert werden können. Danach werden die Zugkabel 43 geringfügig vorge-
jo spannt so daß die Lagerpressung, mit welcher der Kugelkopf 29 in der Kugelpfanne 30 gleitet und mit welcher die Gleitfedern 33 an der Hohlkugelfläche anliegen, ausschließlich über die Zugglieder 38 bewirkt wird und eine zusätzliche Sicherung des Spiegelglasträgers 26, 27 gegenüber dem Spiegelgehäuse 8 nicht erforderlich ist Nach dem Aufsetzen der Trägerplatte 26 auf die Stellplatte 27 sind die Endnippel 47 gegen versehentliches Lösen gesichert, da die Trägerplatte 26 die für die Endnippel 47 vorgesehenen Aufnahmeaus-
~>o nehmungen in den Nocken 45 so verschließt daß die Endnippel 47 praktisch keine Relativbewegungen gegenüber den Nocken 45 ausführen können.
Zur Sicherung des Spiegelglases 3 bzw. des Spiegelglasträgers in bezug auf Relativverdrehungen
3". gegenüber dem Spiegelgehäuse 8 um die Achse 35 ist eine Verdrehsicherung vorgesehen. Diese ergibt sich in besonders einfacher Weise dadurch, daß die Nocken 45 in bezug auf Bewegungen um die Achse 35 im wesentlichen spielfrei in Ausnehmungen des Gehäuse-
wi einsatzes 9 eingreifen. Diese Ausnehmungen sind an der Vorderseite der Bodenwand des Gehäuseeinsatzes 9 zwischen den Vorsprüngen 31 vorgesehen und beispielsweise durch zur Achse 35 etwa radiale Stege seitlich begrenzt so daß der Spiegelglasträger 26, 27
bi bzw. das Spiegelglas 3 zwar Kippbewegungen um zu seiner Ebene etwa parallele Achsen, jedoch keine Drehbewegungen um die Achse 35 ausführen kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Femverstellbarer Außenrückblickspiegel für Kraftfahrzeuge mit einem Spiegelgehiuse, einem mit dem Spiegelgehäuse fest verbundenen Gehäuseeinsatz und einem Spiegelglastriger mit Spiegelglas, der gegenüber dem Spiegelgehiuse bzw. dem Gehäuseeinsatz mittels Kugelkopf und Kugelpfanne zentral kugelgelenkig gelagert ist und der durch einerseits an seiner Rückseite angreifende und andererseits mit der Fernbedienungsvorrichtung zusammenwirkende Zugglieder, zum Beispiel Bowdenzüge, in die gewünschte Schwenkanlage verschwenkbar ist, wobei die erforderliche Reibung zwischen der Kugelpfanne und dem Kugelkopf zur Sicherung der eingestellten Schwenklage durch eine Druckfederanordnung zwischen den Gehäuseeinsatz und dem Spiegelglasträger gewährleistet ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Spiegelglasträger (26, 27) um den Kugelkopf (29) verteilt mehrere als Gleitfedern (53) ausgebildete Druckfedern angeordnet und an einer zum Kugelpfannenlager konzentrischen Hohlkugelfläche des Gehäuseeinsatzes (9) abgestützt sind.
2. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkugelfläche in drei wenigstens annähernd gleichmäßig um das Kugelpfannenlager (29, 30) verteilt angeordnete Flächensegmente (32) aufgeteilt ist, die einstückig mit dem Gehäuseeinsatz (9) als von dem Spiegelglasträger (26,27) weg ausragende Vorsprünge ausgebildet sind und an denen je eine der Gleitfedern (33) anliegt
3. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfedern (33) als Blattfederarme (34) ausgebildet sind, deren eine Enden Gleitstücke bilden und deren andere Enden am Spiegelglasträger (26,27) befestigt sind.
4. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den die Flächensegmente (32) bildenden Vorsprängen des Gehäuseeinsatzes (9) die Zugglieder (38) der Fernbedienungsvorrichtung geführt sind.
5. Außenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Ausnehmungen des Gehäuseeinsatzes (9) zwischen den die Flächensegmente (32) bildenden Vorsprüngen Nocken (45) des Spiegelglasträgers (26, 27) eingreifen, so daß der Spiegelglasträger (26, 27) gegen Drehung um die senkrecht zum Spiegelglas (3) und durch den Mittelpunkt (28) des Kugelpfannenlagers (29, 30) verlaufende Achse (35) gesichert ist
6. Außenrückblickspiegel nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugglieder (38) der Fernbedienungsvorrichtung an den Nocken (45) eingehängt sind.
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8230 Patent withdrawn