DE2426396A1 - Katodenkontaktbirne zur elektrolytischen behandlung von werkstuecken fuer eine in ein elektrolytisches bad eintauchende trommel - Google Patents

Katodenkontaktbirne zur elektrolytischen behandlung von werkstuecken fuer eine in ein elektrolytisches bad eintauchende trommel

Info

Publication number
DE2426396A1
DE2426396A1 DE19742426396 DE2426396A DE2426396A1 DE 2426396 A1 DE2426396 A1 DE 2426396A1 DE 19742426396 DE19742426396 DE 19742426396 DE 2426396 A DE2426396 A DE 2426396A DE 2426396 A1 DE2426396 A1 DE 2426396A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
head
cathode contact
contact bulb
firing pin
removal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19742426396
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Stonner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zentronik VEB
Original Assignee
Zentronik VEB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zentronik VEB filed Critical Zentronik VEB
Publication of DE2426396A1 publication Critical patent/DE2426396A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D17/00Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating
    • C25D17/16Apparatus for electrolytic coating of small objects in bulk
    • C25D17/18Apparatus for electrolytic coating of small objects in bulk having closed containers
    • C25D17/20Horizontal barrels

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Electroplating Methods And Accessories (AREA)

Description

  • Katodenkontaktbirne zur elektrolytischen Behandlung von Werkstücken für eine in ein elektrolytisches Bad eintauchende Trommel Die Erfindung betrifft eine Katodenkontaktbirne zur elektrolytischen Behandlung von Werkstücken für eine in ein elektrolytisches Bad eintauchende Trommel nach Patentanmeldung P 23 55 281.0 Die bekannten gebräuchlichen Trommelapparate zum Galvanisieren von Metallteilen weisen zur Stromübertragung zwei Kontaktbirnen auf, die seitwärts auf dem Boden der Trommel aufliegen und den Kontakt zum Galvanisiergut herstellen, wobei jede Kontaktbirne über ein isoliertes Kabel, das durch die als Hohlwelle ausgebildete, in der Stirnseite der Trommel befindlichen Lagerung geführt wird, an den Minuspol der Energiequelle angeschlossen ist.
  • Derartige Trommelanparate haben den Nachteil, daß sich an den Kontaktbirnen ein nicht zu vermeidender Metallansatz bildet, der mit einem Metall- und Energieverlust verbunden ist und die Leistungsfähigkeit der Trommelapparate herabsetzt. Neben der Herabsetzung der Leistungsfähigkeit der Trommelapparate nehmen die Katodenkontaktbirnen durch die unvermeidbare Mitgalvanisierung entsprechend der Höhe der Stromaufnahme während des Elektrolytprozesses ständig an Masse und Volumen zu.
  • Die Volumen- und Masse zunahme bewirkt bei dünnwandigen oder feinprofilierten Masse teilen eine ständige Deformationsgefahr. Aus diesem Grunde muß daher der unvermeidbare Metallansatz in gewissen Zeitabständen durch Abschlagen beseitigt worden, wozu in jedem Fall ein Ausbau der Katodenkontaktbirne erforderlich ist, der besonders bei halb- und vollautomatischen Trommelanlagen (Trommelstraßen) einen hohen Wartungsaufwand mit sich bringt.
  • Nach dem Ausbau wird so lange am Umfang der Katodenkontaktbirne mit einem Hammer angeschlagen, bis sich der Metallmantel von der in der Regel kegelförmig gestalteten und hartverchromten Katodenkontaktbirne löst.
  • Nachteilig hierbei ist, daß dabei die Hartchromschicht oder die aus Edelstahl hergestellte Katodenkontaktbirne nach relativ kurzer Einsatzdauer beschädigt wird.
  • Diese beschädigten Katodenkontaktbirnen können so nicht weiterverwendet werden da sich von Mal zu Mal der Metallansats immer schwerer entfernen läßt und eine aufwendige Nacharbeit wie Schleifen und neu Hartverchromen sich erforderlidh macht.
  • P 23 55 281.0 Bei der Patentanmeldung ist eine Katodenkontaktbirne beschrieben, die aus einem Stoßkopf und einem Grundkörper besteht, wobei der Grundkörper mit einem Anschlußteil verschraubt ist und am Stoßkopf ein Schlagbolzen befestigt ist, der durch eine Bohrung des Grundkörpers bis in eine Querbohrung des Anschlußteils hindurchragt, und daß der Schlagbolzen mit dem Stoßkopf durch die Kraft einer Feder in der Ruhelage gehalten wird, wobei die Feder einerseits gegen einen Bund des Schlagbolzens und andererseits gegen eine in den Grundkörper eingeschraubte Spannmutter anliegt.
  • Durch eine solche Katodenkontaktbirne wird eine schnelle Ablö*ang des niedergeschlagenen Metallansatzes ohnb aufwendige Nacharbeit garantiert und der abgesprengte Metallmantel kann ohne Aufbereitung sofort wieder verwendet werden. Vorteilhafter und billiger wäre es jedoch, wenn die Katodenkontaktbirne aus eines teil bestände und.
  • der Metallansatz ohne Beschädigung derselben schnell au entfernen geht.
  • Zweck der Erfindung ist es, eine weitere vorteilhafte Ausbildung des in der Patentanmeldung WP C 23b/167 982 beschriebenen Erfindungsgegenstandes zu schaffen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Katodenkontaktbirne mit einer Vorrichtung zu versehen, mit deren Hilfe der Metallansatz augenblicklich und ohne Beschädigung der Katodenkontaktbirne und ohne Ausbau derselben ablösbar ist, wobei die Katodenkontaktbirne billig und einfach in der Herstellung ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Katodenkontaktbirne aus einem Kopf besteht, der mit einem Anschlußteil verschraubt lst wobei zwischen dem Kopf und dem Anschlußteil eine Scheibe aus PYC-W liegt und im Kopf ein Schlagbolzen befestigt ist, der bis in eine Querbohrung des Anschlußteiles hindurchragt, und das der Schlagbolzen durch die Kraft einer Feder in der Ruhelage gehalten wird. Ein weiter Merkmal der erfinderischen Lösung besteht darin, daß die Stoßfläche des Schlagbolzens in der Ruhe lage mit dem Kopf bündig abschließt.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem AusfUhrungsbeispiel näher erläutert werden. Die zugehörige Zeichnung zeigt eine Katodenkontaktbirne im Schnitt.
  • Die Katodenkontaktbirne besteht aus dei Kopf 1, der mit einem Anschlußteil 2 serschraubt ist. In Kopf 1 ist ein Schlagbolzen 9 befestigt, der bis in eine Querbohrung 4 des Anschlußteils 2 hineinragt. Durch eine Feder 5 wird der 8ahlatbolten 3 in der Rukelage gehalten, und zwar so, daS die Feder 5 einerseits sich gegen einen Bund 6 des Schlagbolzens 3 uni ajeererseits gegen den Kopf 1 abgestUtst. Dabei liegt der Schlagbolzen 9 mit seinem Bund 6 an einer im Kopf 1 eingeschraubten Spannmutter 7 an. Zwischen dem Kopf 1 und dem Anschlußteil 2 ist eine Scheibe 8 aus PVC-W, die ein Fortpflanzen des Metallniederschlages auf das Anschlußteil 2 verhindert.
  • Der Schlagbolzen 3 schließt in seiner Ruhelage bündig mit dem Kopf 1 ab.
  • Wenn nach längerer Inbetriebnahme der Katodenkontaktbirne sich ein Metallmantel um diese gebildet hat, wird durch das Einschlagen eines keilartigen Werkzeuges 9 in die Querbohrung 4, die während des Einsatzes flüssigkeitsdicht verschlossen ist, der Schlagbolzen 9 kurzzeitig in Längsachse bewegt und der Metallansatz abgesprengt. Diese Funktionsweise kann nach Ablauf der stets empirisch festgelegten Einsatzdauer beliehig oft, ohne Beschädigung der Katodenkontaktbirne, wiederholt werden.
  • Sollten sich nach längerer Inbetriebnahme doch Kratzer und Risse auf der Katodenkontaktbirne gebildet haben, wird durch Aufdrücken eines Metallmantels 10 auf den Kopf 1 eine weitere Inbetriebnahme der Katodenkontaktbirne gesichert. Der Metallmantel 10, der aus Titanwerkstoff besteht, wird nach längerer Galvanisierung mit dem niedergeschlagenen Metall abgesprengt.
  • Durch elektrolytische Ablösung ist auch hier gleichfalls eine Rückgewinnung des Metallansatzes möglich.
  • Duroh die Verwendung eines Metallmantels 10 kann der Kopf 1 aus Kupfer oder Messing hergestellt werden, wodurch eine größere Leitfähigkeit erreicht wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    Katodenkontaktbirne für eine in ein elektrolytisches Bad eintauchende Trommel, die an den Stirnwänden innenseitig befestigt sind, zur -elektrolYtischen Behandlung von Werkstücken.
    nach Patentanmeldung dadurch gekennzeichnet, daß die Katodenkontaktbirne aus einem Kopf (1) besteht, der mit einem Anschlußteil (2) verschraubt ist, wobei zwischen dem Kopf (i) und dem Anschlußteil (2) eine Scheibe (8) aus PVC-W liegt und im Kopf (1) ein Schlagbolzen (3) befestigt ist, der bis in eine Querbohrung (4) des Anschlußteiles (2) hindurchragt, und das der Schlagbolzen (3) durch die Kraft eine Feder (5) in der Ruhelage gehalten wird.
  2. 2. Katodenkontaktbirne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über den Kopf (1) ein Metallmantel (10) aufgedrückt wird, der aus Titanwerkstoff besteht.
  3. 3. Katodenkontaktbirne nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßfläche des Schlagbolzens (3) in der Ruhelage mit dem Kopf (i) bündig abschließt.
DE19742426396 1973-10-08 1974-05-31 Katodenkontaktbirne zur elektrolytischen behandlung von werkstuecken fuer eine in ein elektrolytisches bad eintauchende trommel Withdrawn DE2426396A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD17390973A DD107078A2 (de) 1973-10-08 1973-10-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2426396A1 true DE2426396A1 (de) 1975-04-24

Family

ID=5493012

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742426396 Withdrawn DE2426396A1 (de) 1973-10-08 1974-05-31 Katodenkontaktbirne zur elektrolytischen behandlung von werkstuecken fuer eine in ein elektrolytisches bad eintauchende trommel

Country Status (3)

Country Link
DD (1) DD107078A2 (de)
DE (1) DE2426396A1 (de)
HU (1) HU170657B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DD107078A2 (de) 1974-07-05
HU170657B (de) 1977-07-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1924002A1 (de) Brenner zum Schutzgas-Lichtbogenschweissen mit abschmelzender Elektrode
DE3737176C2 (de)
DE2325993C3 (de) Elektronenkanone
DE19837973C1 (de) Vorrichtung zum partiellen elektrochemischen Behandeln von stabförmigem Behandlungsgut
DE2426396A1 (de) Katodenkontaktbirne zur elektrolytischen behandlung von werkstuecken fuer eine in ein elektrolytisches bad eintauchende trommel
DE2355281C3 (de) Kathodenkontaktbirne für eine in ein elektrolytisches Bad eintauchende Trommel zur elektrolytischen Behandlung von Werkstücken
DE1808807C3 (de) Katodenelemente für eine in ein elektrolytisches Bad eintauchende Behandlungstrommel
DE2125420C3 (de) Werkstückträger in einer Vorrichtung zur elektrochemischen Behandlung von Gegenständen
DE2515296A1 (de) Ausbeulgeraet
DE2305370C2 (de) Verfahren zur Abtrennung einer elektrolytisch niedergeschlagenen Metallplatte von einer Kathodenplatte
DE1446067A1 (de) Verfahren zum Polieren von Halbleiterscheiben unter gleichzeitiger Anwendung einer elektrolytischen und einer mechanischen Behandlung
DE2263237C3 (de) Einrichtung zur Befestigung und zur Stromversorgung mehrerer Elektroden
DE2055581A1 (de) Spannvorrichtung an Elektrodenfassun gen an elektrischen Schmelzofen
DE10124251B4 (de) Vorrichtung zum Halten von Werkstücken
DE2239907C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung metallischer oder metallhaltiger Granalien
DE891586C (de) Vorrichtung zur UEbertragung von Vorschubbewegungen von aussen in das Innere von elektrischen Entladungsgefaessen, vorzugsweise Elektronenmikroskopen
DE627108C (de) Verfahren zum Verbinden von Graphitelektroden
DE102009028843A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Auftragen einer Beschichtung auf ein Werkstück mittels elektrolytischer Metallabscheidung
DD269405A1 (de) Dekontaminationsvorrichtung fuer offene rohrenden
DE102014012370A1 (de) Elektrische Kontaktierungsvorrichtung und Elektrotauchlackieranlage
DE472967C (de) Verfahren zur Herstellung von Kohlen mit einem zur Aufnahme eines metallenen UEberzuges aufgerauhten Teil
AT204631B (de) Werkzeug und Verfahren zum Anschälen von Leitungsanschlüssen an Schleifringen für elektrische Maschinen
DE734861C (de) Stahlhalter mit auswechselbarem Stahl
AT85199B (de) Schreibstift bzw. Schreibstifthalter für auswechselbare Minen verschiedener Stärke.
DE2553276A1 (de) Haltevorrichtung fuer galvanisch zu behandelnde kleinteile

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination