DE2425736A1 - Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden zufuehren von aufzeichnungsblaettern - Google Patents

Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden zufuehren von aufzeichnungsblaettern

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Description

NCR CANADA LTD - NCR CANADA LTEE Toronto, Ontario, Canada
Patentanmeldung Unser Az.: Case 1991/GER
VORRICHTUNG ZUM AUFEINANDERFOLGENDEN ZUFÜHREN VON AUFZEICHNUNGSBLÄTTERN
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Zuführen von Aufzeichnungsblättern oder dergleichen in eine Aufnahmeeinrichtung, mit einem benachbart zu einem Zufuhrweg, längs welchem sich die Aufzeichnungsblätter vor ihrer Ankunft an der Aufnahmeeinrichtung bewegen, angeordneten drehbaren Element, das im Betrieb den hinteren Teil eines jeden in der Aufnahmeeinrichtung ankommenden Aufzeichnungsblattes zur Seite bewegt und dadurch den Weg für den vorderen Rand des jeweils folgenden, in die Aufnahmeeinrichtung einzubringenden Aufzeichnungsblattes frei macht.
Bekannte derartige Blattzufuhrvorrichtungen haben mehrere Nachteile. Beispielsweise enthält eine in der US-PS 3 325 165 beschriebene Vorrichtung ein Zahnrad, das die hinteren Ränder der aufeinanderfolgend in einer Annahmeeinrichtung ankommenden Blätter erfaßt und den hinteren Rand eines jeden Blattes aus dem Weg des vorderen Randes des jeweils folgenden Blattes hinaus bewegt. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß nur Blätter mit genormter Länge gehandhabt werden können.
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Andere Vorrichtungen, wie sie beispielsweise in der US-PS 2 970 836 beschrieben sind, verwenden eine schneckenförmige Schraube, um die aufeinanderfolgenden hinteren Ränder der Blätter beiseite zu bewegen, jedoch sind bei diesen Vorrichtungen zusätzlich Druckluft-Hilfsgeräte erforderlich, um eine annehmbar wirkungsvolle Funktion zu erzielen.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, auf einfachere Weise eine gute Funktion zu erzielen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das genannte drehbare Element mehrere, symmetrisch um seine Drehachse angeordnete Flügelblätter hat, von denen jedes einen sich um die Drehachse in einem bestimmten Sinn bogenförmig im wesentlichen in Richtung zum jeweils nächsten Flügelblatt erstreckenden Flügelteil aufweist, und daß die Flügelblätter des drehbaren Elementes aufgrund seiner Ausbildung und Anordnung, wenn es sich dreht, mit den hinteren Teilen der Aufzeichnungsblätter in Berührung kommen und an diesen einen bogenförmigen Weg freifegen, während diese hinteren Teile der Aufzeichnungsblätter in der genannten Weise zur Seite bewegt werden.
Es hat sich gezeigt, daß die Vorrichtung nach der Erfindung infolge des gemäß der Erfindung mit bogenförmigen Blatteilen versehenen drehbaren Elementes mit großer Geschwindigkeit und Fehlerfreiheit Blätter in die Aufnahmeeinrichtung führt. Vorzugsweise hat jedes dieser Flügelblätter des drehbaren Elementes einen sich mit Bezug auf die Drehachse 1m wesentlichen radial erstreckenden Teil, der in einer Ebene bogenförmig verläuft, die
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parallel zur Drehachse liegt und durch diese hindurchgeht, so daß das drehbare Element eine schüssel- bzw. plattenförmige Gestalt hat, deren konkave Seite jeweils mit den Aufzeichnungsblättern in Berührung kommt. Außerdem ist die Zufuhrgeschwindigkeit der Aufzeichnungsblätter gemäß der Erfindung zweckmäßigerweise auf die Drehzahl des drehbaren Elementes abgestimmt, damit jedes aufeinanderfolgende Flügelblatt mit den aufeinanderfolgenden Aufzeichnungsblättern in Berührung kommt.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen als Beispiel dargestellt und wird im folgenden mit Bezug auf diese Zeichnungen beschrieben. Von diesen zeigen
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht an der Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine schesnatische Draufsicht auf die Vorrichtung von Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Ansicht von der Ebene 3-3 in Fig. 1 her gesehen,
Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Darstellung, die einen weiter fortgeschrittenen Verfahrenszustand der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt,
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen drehbaren Elementes mit mehreren Flügelblättern, wie es bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendet wird,
Flg. 6 eine Ansteht von der Ebene 6-6 1n Fig. 5 her gesehen,
Fig. 7 eine Ansicht von der Ebene 7-7 in Fig. 5 her gesehen und
Fig. 8 eine Ansicht von der Ebene 8-8 in Fig. 5 her gesehen.
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Von der Zuführvorrichtung nach der Erfindung ist in den Figuren 1 und 2 ein Teil einer Dokumentensortier- und Stapelmaschine gezeigt, bei v/elcher Dokumente einzeln und aufeinanderfolgend längs eines bestimmten Weges getrieben und dann in einem ausgewählten Fach einer Aufnahmeeinrichtung gestapelt werden. Obgleich nur ein Sortierfach dargestellt und im folgenden beschrieben ist, sind normalerweise mehrere Fächer vorgesehen, um die verschiedenen Dokumente entsprechend dem gewünschten Sortierverfahren zu trennen. Wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, enthält die Vorrichtung bzw. Maschine einen zum Tragen der verschiedenen Teile erforderlichen Rahmen und es ist ein Zufuhrweg zum Transportieren der Aufzeichnungsblätter, welches beliebige Dokumente oder Schecks sein können, in das gewünschte Fach vorgesehen. Der genannte Rahmen kann jede beliebige Konstruktion und Form haben. Ein winkel- oder kanalförmiger Träger 12, auf dem die erfindungsgemäße Vorrichtung sitzt, ist in geeigneter Weise an dem Maschinenrahmen befestigt und mit einer Vielzahl von aufrecht stehenden Stiften oder Bolzen 14 versehen, an denen ein ebener Tisch 16 befestigt ist, der eine im wesentlichen rechteckige Form hat und sich in den Figuren 1 und 2 von links nach rechts erstreckt. Nach einem Weg von ungefähr zwei Drittel von den Bolzen 14 auf der linken Seite zu dem Bolzen 14 auf der rechten Seite ist der Tisch 16 nach unten abgebogen und läuft schräg in den Bereich des Blatt-Aufnahmefaches nach unten. Diese Schräge des Tisches 16 bildet die Bodenfläche, welche die Aufzeichnungsblätter in dem Fach trägt.
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Der Zufuhrweg der Aufzeichnungsblätter läuft längs eines Weges 20, der eine Kurve beschreibt, wie dies in Fig. dargestellt ist. Der Zufuhrweg ist mit entsprechenden Seitenwänden versehen, welche die Aufzeichnungsblätter auf ihrem Weg in das Aufnahme- bzw. Sortierfach aufrecht halten. Eine Führungsanordnung 22 bildet einen Konstruktionsteil der
genannten Kurve des Zufuhrweges und erstreckt sich bis zu einer Wand 24, die das jeweilige Aufzeichnungsblatt vollständig hält, wenn es in das Fach getrieben wird. Die die Aufzeichnungsblätter in Richtung zu und in das Fach
treibenden Mittel haben die Form von Treibrädern, die
an strategischen Stellen längs des Zufuhrweges angeordnet sind. Solche Treibräder sind die Räder 25 und 26, die mit O-Ringen versehen sind, welche auf geeigneten Treiblagern sitzen und mit entsprechender Geschwindigkeit angetrieben werden. Ein Sternrad 28 (Humpelrad) ist längs des Zufuhrweges unmittelbar beim Eingang in das Aufnahmefach angeordnet. Unmittelbar beim Sternrad 28 und auf der gegenüberliegenden Seite des Zufuhrweges ist ein nicht dargestellter Druckarm angebracht, der das Einführen der Aufzeichnungsblätter in das Fach unterstützt. Ein zusätzliches Vorschubrad 30 und ein Leitrad 32 sind im Bereich des Faches vorgesehen, die auf jedes aufeinanderfolgende Aufzeichnungsblatt kontinuierlich eine Kraft ausüben, wenn es in das
Fach getrieben wird.
Der Bereich des Faches (siehe auch Figuren 3
und 4) enthält ein Bodenelement 40 bzw. einen schrägen
Teil des Tisches 16 als Fortsetzung desselben und eine
winkelförmige Druckplatte, die eine Seitenwand 42 bildet.
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Ferner eine Endwand 44 und eine bewegliche Seitenwand 46 in Form einer Druckplatte, die an einem Bolzen 48 schwenkbar angelenkt ist. Der Bolzen 48 sitzt auf einem federbelasteten Arm 49 und ist mit der Seitenwand 46 verbunden, wobei der Bolzen 48 durch einen bogenförmig verlaufenden Schlitz 50 hindurch ragt. Eine in Fig„ 1 gezeigte Torsionsfeder 52 steht mit der Seitenwand 46 in Wirkverbindung und drängt diese in Richtung zur Seitenwand 42. Dadurch kann sich das Aufnahmevolumen des Aufnahmefaches fortschreitend mit der Aufnahme einer Vielzahl von Aufzeichnungsblättern vergrößern, wobei gleichzeitig die Federwirkung zur Begrenzung des Fachvolumens aufrechterhalten und die Aufzeichnungsblätter in aufrechter Lage gehalten werden.
Ober einen Teil des Tisches 16 erstreckt sich ein mit einem Absatz versehener Deckel 5C, von dem ein hinterer Teil 58 auch als Führung längs der einen Seite des Zufuhrweges 20 bis zu einem Absatzteil 60 dient. Der Deckel erstreckt sich dann weiter bis zu einer Schräge 62, die unter dem gleichen Winkel schräg verläuft wie der Bodenteil 40 des Faches. Der Deckel 56 weist einen dreieckförmigen Teil bzv/. ein dreieckförmiges Plateau 64 auf, das von seiner Spitze 66 aus schräg nach unten zur Wand 24 verläuft. Der Deckel 56 ist außerdem mit einem Teil 58 versehen, der schräg nach unten zu dem Fach verläuft, so da3 ein in diesem Fach vorhandenes Aufzeichnungsblatt von einer runden Kuppe 70 und der Verbindungslinie 72 des dreieckförmigen Teiles 64 gehalten wird.
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Die Figuren 1 und 2 zeigen ein Aufzeichnungsblatt 76, das um die Kurve in dem Zufuhrweg 20 herum gebogen ist und durch die Vorschubräder 25 und 26 in Richtung zu dem Aufnahmefach getrieben wird. Die Führungsanordnung 22 mit ihren verschiedenen Teilen und der Rand des Deckels 56 leiten das vorwärts getriebene Aufzeichnungsblatt 76 in das Fach, wobei jedes aufeinanderfolgende Aufzeichnungsblatt neben das jeweils vorangegangene Aufzeichnungsblatt gelegt wird, während das auch als Sortenfach bezeichenbare Fach gefüllt wird. Demzufolge muß jedes Aufzeichnungsblatt, während es von den verschiedenen Vorschubrädern und Rollen in das Fach getrieben wird, in diesem Fach so positioniert werden, daß es nicht den Vorschubweg des jeweils folgenden Aufzeichnungsblattes versperrt. Da die Aufzeichnungsblätter, zum Beispiel Dokumente oder Schecks, verschiedene Größen und Formen sov/ie verschiedene Dicken, verschiedene Verformbarkeit, verschiedene Abnutzung usw. haben können, ist es äußerst wichtig, daß die Aufzeichnungsblätter in dem Fach richtig gestapelt werden. Dies trifft insbesondere für die längeren Aufzeichnungsblätter zu, da diese eher die Neigung haben, sich zu verbiegen, der Halter naturgemäß die Neigung hat, das Aufzeichnungsblatt zu falten, und solche längeren Aufzeichnungsblätter empfindlich gegen Beschädigungen und Abnutzung sind. Deshalb muß eine bestimmte Konstruktion vorgesehen sein, wie sie durch die Erfindung gegeben ist, um die im Fach gestapelten Aufzeichnungsblätter in einer Lage zu halten, in welcher sie nicht den Zugang der jeweils folgenden Aufzeichnungsbiätter in das Fach versperren.
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Ein gemäß der Erfindung vorgesehenes drehbares Element 80 ist unmittelbar bei dem Zufuhrweg der Aufzeichnungsblätter derart angeordnet, daß es mit jedem Aufzeichnungsblatt in Eingriff kommt und dieses an seinem rückwärtigen Ende nach einer Seite wegbewegt und auf dieser Seite hält, um einen ungestörten Fluß von aufeinanderfolgenden Aufzeichnungsblättern in das Fach zu gewährleisten. Das drehbare Element 80, das in Fig. 5 im einzelnen dargestellt ist, hat die Form eines zweiblättrigen Rades mit einer integrierten Nabe 82, von der sich ein mit ihr verbundener Diametralteil 84 zu beiden Seiten in entgegengesetzter Richtung weg erstreckt, an dessen beiden äußeren Enden je ein Blatteil 86 bzw. 88 vorgesehen ist, die sich jeweils in Umfangsrichtung erstrecken und in Endteilen 90 bzw. 92 auslaufen. Diese Endteile 90 und 92 erstrecken sich jeweils über die in Fig. 5 dargestellte Naben-Mittel 1inie in dem jeweiligen bogenförmigen Umfangssinn hinaus , so daß jeder Blatt- und Endteil mehr als einen Quadranten eines Kreises einnimmt.
Wie die Figuren 5, 6 und 7 zeigen, hat das auch als Stapelrad bezeichenbare drehbare Element in der in Fig. 6 dargestellten Ebene eine Form, gemäß welcher der Diametraltei1 84 bogenförmig ausgebildet ist, wobei sich seine Außenabschnitte 94 und 96 von seinen, sich an die Nabe 82 anschließenden Diametralabschnitten erheben. Von den erhöhten Positionen dieser Außenabschnitte 94 und 96 verlaufen die Blatteile 86 und 88 nach unten in eine Ebene, die sich längs der in Figur 5 dargestellten Mittellinie 98 erstreckt und auf einer Höhe mit einem Teil des
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Durchmessers bei der Nabe erstreckt. Die Blattspitzen bzw. Endteile 90 und 92 sind dann wieder zu einer erhöhten Ebene nach oben gebogen, wie dies Fig. 7 zeigt, wobei das drehbare Element, wenn es von Fig. 6 her unter einem rechten Winkel betrachtet wird, symmetrisch bogenförmig ausgebildet ist und dadurch im wesentlichen die Form einer Platte bzw. eines Tellers hat. Fig. 8 zeigt eine Querschnittsansicht des Blattspitzen- bzw. Endteiles 92, der längs des Blattes einen abgeschrägten Rand 100 hat, um einen glatten Eingriff mit den Aufzeichnungsblättern zu gewährleisten, wenn diese in dem Fach positioniert und deren hintere Teile zur Seite bewegt werden.
Das drehbare Element 80 wird von einem Motor (Fig. 1) angetrieben, der unter dem Zufuhrweg 20 an einem geeigneten Rahmen befestigt ist. Ein Treibriemen 112 ist über eine Treibrolle 114, eine Leitrolle 115, eine Leitrolle 116 unter dem Fach, eine schräg angeordnete Rolle zum Antrieb der Rolle 30 (Fig. 2) benachbart zu dem Fach und zurück über eine Leitrolle 119 und zum
Antrieb des Sternrades 28 Über eine Rolle 120, eine Rolle zum Antrieb des Rades 26, die Rolle 124 zum Antrieb des Treibrades 24 und dann zurück zu der Antriebsrolle 114 gezogen. Die Stütze für die Leitrolle 115 steht unter der Spannung einer Zugfeder 125.
Der besondere Antriebsmechanismus für das drehbare Element 80 ist von der Rolle 122 für das Treibrad 25 abgeleitet, wobei ein O-Ring 130 (Fig. 2) über eine Scheibe (nicht dargestellt) oberhalb der Scheibe (Fig. 1) gezogen und über eine Scheibe 132 geführt ist,
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die auf einer Welle 134 sitzt, welche in einer Montageplatte untergebracht ist, die ein aufrechtes Element zur Halterung eines Bolzens 140 trägt, auf dem das eine Ende eines Federarmes 142 schwenkbar gelagert ist, der von einer Feder 144 unter Spannung gehalten wird. Das andere Ende des Federarmes bildet ein Lager für eine Welle 146, die eine verhältnismäßig große Scheibe 148 trägt, um die ein O-Ring 150 herumgeführt ist. Der O-Ring steht federnd mit der Oberfläche der Rolle bzw. Scheibe 132 in Eingriff und auf der Welle 146 sitzt eine verhältnismäßig kleine Scheibe 152, um die ein O-Ring 154 herumgeführt ist, der über eine Umfangsnut der Nabe 82 (Fig. und 7) des drehbaren Elementes 80 läuft und dieses antreibt. Es ist deshalb ersichtlich, daß der Eingriff des O-Ringes mit der Fläche der Scheibe 132 eine Rreibkupplung innerhalb des Antriebszuges für das drehbare Element 80 bildet, der zuverlässig und schnell ein Anhalten des drehbaren Elementes durch eine Bedienungsperson ermöglicht. Die Nabe 82 sitzt auf einer Welle 156, die in einem Lagerbock 158 an der Unterseite des Tisches 16 gelagert ist. Entsprechend Fig. 3 hält der Lagerbock 158 die Welle 156 und das drehbare Element mit Bezug auf den Zufuhrweg der Aufzeichnungsblätter unter einem kleinen Winkel.
Der Tisch 16 ist mit einem länglichen Ausschnitt (Fig. 2) von symmetrischer Form versehen, damit sich das drehbare Element 80 in der dadurch gebildeten 'Öffnung drehen kann. Ferner ist in dem Deckel 56 eine längliche öffnung 162 gebildet, durch welche die Außenteile der Flügel des drehbaren
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Elementes sich in der in Fig. 1 angegebenen Richtung drehen können. Die öffnung 162 erstreckt sich für einen Teil des Deckels 56 bis zu einem Rand desselben» wie dies durch den Rand 164 in Fig. 2 dargestellt ist.
Ein Ablenkelement 166 (Figuren 1 und 2) ist an der Wand 24 befestigt und erstreckt sich in den Zufuhrweg der Aufzeichnungsblätter. Ein Spitzenteil 168 des Ablenkelementes 166 erstreckt sich bis zu einer Position oberhalb des einen Endes der öffnung 160 und oberhalb des bogenförmigen Weges der Blattspitzenteile 90 und 92 des drehbaren Elementes
Wie vorstehend erwähnt wurde, ist in Fig. 2 ein sich in den Zufuhrweg befindliches Aufzeichnungsblatt 76 dargestellt. Zusätzlich ist in strichpunktierten Linien ein sich in dem Fach befindliches weiteres Aufzeichnungsblatt dargestellt, das infolge der Neigung des Faches mit Bezug auf den Tisch 16 (Fig. 1) eine schräge Lage einnimmt. Die Position des drehbaren Elementes 80 mit Bezug auf die Endteile bzw. Blattspitzen 90 und 92 ist in den Figuren 1 und 2 in gleicher Weise ausgerichtet, so daß das ankommende Aufzeichnungsblatt mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit in das Fach getrieben wird und der Endteil 90 sich in einer Stellung befindet, in welcher sein hinteres Ende ergriffen werden kann, nachdem das Aufzeichnungsblatt in das Fach hineingetrieben wurde» Im folgenden wird auf Fig. 3 Bezug genommen, in welcher eine Vielzahl von Aufzeichnungsblättern,verschiedener Längen in dem Fach dargestellt,ist, unter denen sich auch das genannte Aufzeichnungsblatt 77 befindet. Eines der Aufzeichnungsblätter ist ein Aufzeichnungsblatt 75, das mit dem Außenteil 96 des beweglichen Elementes 80 in Eingriff steht und von diesem in Richtung zum Aufzei chnungsbla-tt 77 zur Seite bewegt wird. Das Aufzeichnungsblatt 76 wird durch den Blattspitzen- bzw. Endteil 90 in das Fach getrieben, in dem dieser Endteil 90 sich in Anlage mit dem unteren Rand dieses
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Aufzeichnungsblattes dreht. Bei der Darstellung in Fig. 4 hat sich das drehbare Element 80 mit Bezug auf die Zeichnungen im Gegenuhrzeigersinn weitergedreht, so daß der Endteil 90 weiter vorgerückt ist und der Außenteil 96 (Fig. 5) des Diametralteiles 84 des drehbaren Elementes weiterhin mit dem hinteren Teil des Aufzeichnungsblattes 75 in Eingriff steht und diesen hinteren Teil aus dem Weg des hereinkommenden Aufzeichnungsblattes herausbewegt hat, während der Blattspitzen- bzw. Endteil 90 sich noch weiter in Eingriff mit dem Aufzeichnungsblatt 76 gedreht hat. Ein weiteres in das Fach hineingetreterres Aufzeichnungsblatt 79 nimmt eine Stellung ein, in welcher es von dem Blattspitzen- bzw« Endteil 92 erfaßt wird, wenn dieser Endteil in die von dem anderen Endteil 90 in Fig. 2 eingenommene Stellung gedreht wird. Das Zuführen bzw. Vorwärtstreiben der Aufzeichnungsblätter durch den Zufuhrweg 20 und in das Fach ist zeitlich auf die Drehzahl des drehbaren Elementes 80 abgestimmt, so daß dessen Endteile 90 und 92 auf den Eingriff mit den einzelnen Aufzeichnungsblättern synchronisiert sind, wie diese in das Fach übergeben werden. Für einen bestimmten Bereich der Drehung des drehbaren Elementes 80 stehen mit diesem immer zwei Aufzeichnungsblätter in Eingriff.
Es ist deshalb ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung auch als Dokumentensortier- und Kontrollvorrichtung bezeichnet werden kann, welche die hinteren Teile eines jeden Dokuments bzw. Aufzeichnungsblattes in eine bestimmte Lage bewegt, damit der Weg für das jeweils nachfolgende Aufzeichnungsblatt freigegeben wird. Die Vorrichtung enthalt gemäß der Erfindung ein mehrblättrigas drehbares Element, das mit Bezug auf die in die Fächer gebrachten Aufzeichnungsblätter derart angeordnet und angetrieben wird, daß ein Teil eines jeden
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Aufieichnungsblattes seitwärts wegbewegt und in der gewünschten Stellung gehalten wird. Für die Konstruktion und Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung wurde hier lediglich ein Beispiel beschrieben, jedoch kann dieses im Rahmen der Erfindung vom Fachmann auf
verschiedene Arten abgewandelt werden, wobei alle
Abwandlungen unter die Erfindung fallen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    Q Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Zuführen Aufzeichnungsblättern oder dergleichen in eine Aufnahmeeinrichtung, mit einem benachbart zu einem Zufuhrweg, längs welchem sich die Aufzeichnungsblätter vor ihrer Ankunft an der Aufnahmeeinrichtung bewegen, angeordneten drehbaren Element, das im Betrieb den hinteren Teil eines jeden in der Aufnahmeeinrichtung ankommenden Aufzeichnungsblattes zur Seite bewegt und dadurch den Weg für den vorderen Rand des jeweils folgenden, in die Aufnahmeeinrichtung einzubringenden Aufzeichnungsblattes frei macht, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Element (80) mehrere, symmetrisch um seine Drehachse angeordnete Flügelblätter (86, 88) hat, von denen jedes einen sich um die Drehachse in einem bestimmten Sinn bogenförmig im wesentlichen in Richtung zum jeweils nächsten Flügelblatt erstreckenden Flügelteil aufweist, und daß die Flügelblätter des drehbaren Elementes aufgrund seiner Ausbildung und Anordnung, wenn es sich dreht, mit den hinteren Teilen der Aufzeichnungsblätter in Berührung kommen und an diesen einen bogenförmigen Weg frei fegen, während diese hinteren Teile der Aufzeichnungsblätter 1n der genannten Weise zur Seite bewegt werden.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Flügelblatt einen Teil (84) aufweist, der sich mit Bezug auf die genannte Drehachse radial erstreckt, und daß jeder dieser Radialteile (84) in einer Ebene gekrümmt verläuft, die parallel zu der genannten Drehachse ist und durch diese hindurchgeht, so daß das
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    drehbare Element (80) eine im wesentlichen schüssel- bzw. tellerförmige Gestalt (Fig. 7) hat, deren konkave Seite während des Betriebes mit den Aufzeichnungsblättern in Berührung kommt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhrgeschwindigkeit der Aufzeichrtungsblätter und die Drehzahl des drehbaren Elementes (80) derart aufeinander abgestimmt sind, daß die flügelblätter des drehbaren Elementes jeweils mit den aufeinanderfolgenden Aufzeichnungsblättern in Berührung kommen.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß feste Ablenkmittel vorgesehen sind, welche die Aufzeichnungsblätter, welche in Richtung zu dem drehbaren Element in der Aufnahmeeinrichtung ankommen, aus ihrer Bahn ablenken.
    5. Vorri chtung. nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsblätter während ihres Zuführens zu der Aufnahmeeinrichtung im wesentlichen vertikal auf einem ihrer Ränder gehalten werden und daß die Drehachse des drehbaren Elementes im wesentlichen horizontal ausgerichtet ist.
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