DE2424477A1 - Durchlaufverfahren zum impraegnieren von getraenken, insbesondere wein, mit kohlendioxyd - Google Patents

Durchlaufverfahren zum impraegnieren von getraenken, insbesondere wein, mit kohlendioxyd

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DE2424477A1
DE2424477A1 DE2424477A DE2424477A DE2424477A1 DE 2424477 A1 DE2424477 A1 DE 2424477A1 DE 2424477 A DE2424477 A DE 2424477A DE 2424477 A DE2424477 A DE 2424477A DE 2424477 A1 DE2424477 A1 DE 2424477A1
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Germany
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carbon dioxide
continuous process
wine
beverages
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DE2424477A
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Heinz Ing Grad Zwicker
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REICHGRAEFLICH VON PLETTENBERG
Original Assignee
REICHGRAEFLICH VON PLETTENBERG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12GWINE; PREPARATION THEREOF; ALCOHOLIC BEVERAGES; PREPARATION OF ALCOHOLIC BEVERAGES NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES C12C OR C12H
    • C12G1/00Preparation of wine or sparkling wine
    • C12G1/06Preparation of sparkling wine; Impregnation of wine with carbon dioxide
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/20Mixing gases with liquids
    • B01F23/23Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids
    • B01F23/236Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids specially adapted for aerating or carbonating beverages
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/30Injector mixers
    • B01F25/31Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows
    • B01F25/313Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows wherein additional components are introduced in the centre of the conduit
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01F25/31331Perforated, multi-opening, with a plurality of holes
    • B01F25/313311Porous injectors

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Description

  • der Reiciisgräflich von Plettenbergschen Verwaltung, Bad Kreuznach Durchlaufverfahren zum Imprgägnieren von Getränken, insbesondere Wein, mit Kohlendioxyd.
  • Die Erfindung betrifft ein Durchlaufverfahren zum Imprägnieren von Getränken, insbesondere Rein, mit Kohlendioxyd.
  • Gegenwärtig wird in der Kellereitechnik zur Herstellung von Schaumwein oder Perlwein beim Einpressen von Kohlendioxyd in den Wein ein Verfahren angewandt, das als Seitz-Böhi-Verfahren bekannt ist, Dieses bedarf recht aufwendiger und teurer Apparaturen, da der filtrierte Wein mittels einer Pumpe aus einem Behälter über eine Rückschlagklappe zu einer Kreiselpumpe gefördert wird, in deren Saugleitung beim Durchlauf aus einem weiteren vorgespannten Behälter Kohlendioxyd eingeleitet und durch die rotierenden Kreisel in den Wein g eingemischt wird. Der mit Kohlendioxyd angereicherte Wein wird in diesen vorgespannten Behälter gefördert, in welchem ein Kohlendioxyddruck von 8 atü herrschen mag. Dieses Durchlaufverfahren, bei dem unter anderem zwei Behälter und zwei Pumpen benötigt werden, ist recht teuer und daher für kleinere Betriebe wenig geeignet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein entsprechendes Durchlaufverfahren zu schaffen, welches apparativ wesentlich einfacher gestaltet ist und die gleiche Wirkung ergibt.
  • Gelöst wird diese Aufgabe bei dem eingangs erwchnten Durchlaufverfahren nach der Erfindung durch Verwendung eines Durchlaufrohres, durch welches mit Hilfe einer Pumpe das einem Behälter entnommene zu imprägnierende Gut hindurchgepumpt und wieder in den Behälter zurückgepumpt wird, wobei koaxial im Durchlaufrohr ein Frittestein-Hohlstab untergebracht ist, aus dessen Porenöflnungen durch eine eigene Zufuhrleitung unter Druck zugeführtes Kohlendioxyd während des Pumpvorganges austritt.
  • Als Glasfritte-Nohlstab kann ein solcher mit einer Körnung 3 empfohlen werden.
  • Das Kohlendioxyd kann mit einem Überdruck von bis zu 8atü zugeführt werden.
  • Zweckmäßig besteht das Durchlaufrohr aus Edelstahl.
  • Der Kohlendioxyddruck kann durch ein Reduzierventil an der Kohlendioxydquelle reduziert werden.
  • Nachfolgend wird anhand der Zeichnung der wesentliche Teil der Verfahrensapparatur näher erläutert.
  • Das zu imp*¢nierende Gut, beispielsweise Wein oder mast, wird über beliebige Verbindungsleitungen mit Hilfe einer Pumpe von einem beliebigen Behälter in Richtung des Pfeils 4 durch ein Durchlaufrohr 1 hindurchgepumpt. Das Durchlaufrohr 1 kann mehrteilig ausgebildet und aus mehreren Teilen zusammengeschraubt sein, damit sein Innenraum leichter zugänglich wird.
  • Im Innenrauin des Durchlaufrohres 1 befindet sich nämli cli koaxial zu diesem ein Frittestein-Hohlstab 2 mit einer eigenen Zufuhrleitung 3 für Ivohlendioxydgas, welches in Richtung der Pfeile 5 in den Frittestein-Holllstab 2 eingeleitet wird. Das Kohlendioxydgas verläßt den Frittestein-Hohlstab 2 durch die zahlreichen Porenöffnungen desselben und imprägniert auf diese Weise den an dem Frittestein-Hohlstab in Richtung des Pfeils 4 vorbeistreichenden Wein in der gewünschten Weise.
  • Ilm anderen Ende des Durchlaufrohres 1 verlassen die innig miteinander vermischten Ströme 4 und 5 das Dur clilaufrohr und werden gemeinsam in den Weinbehälter zurückgeführt. In diesem baut sich allmählich der gewünschseite Gasdruck von beispielsweise 8atü auf. Das Imprägnierverfahren kann bei diesem konstanten Druck, aber auch bei zunehmendem Druck, fortgeführt oder abgebrochen werde je nach dem, welcher Imprägnierungsgrad gewünscht wird.
  • Gegenüber dem eingangs erwähnten Seitz-Böhi-Verfahren hat das beschriebene Verfahren ersichtlich den Vorteil eines besonders niedrigen apparativen Aufwandes bei gleicher Wirkung und Leistungsfähigkeit. Es eignet sich daher besonders für -Kleinbetriebe.
  • Da die Leistungsfähigkeit dieses Verfahrens jedoch im Vergleich mit den bekannten Verfahren nicht eingeschränkt ist, kann es selbstverständlich wegen des Kostenvorteils auch von Großbetrieben mit Vorteil angewandt werden.

Claims (5)

Patent- und Schutz ansprüche
1. Durchlaufverfahren zum Imprägnieren von Getränken, insbesondere Wein, mit Kohlendioxyd gekennzeichnet durch Verwendung eines Durchlaufrohres durch welches mit Hilfe einer Pumpe das einem Behälter entnommene zu imprägnierende Gut hindurchgepumpt und wieder in den Behälter zurückgeführt wird> wobei koaxial im Durchlaufrohr ein Frittestein-Hohlstab (2) untergebracht ist, aus dessen Porenöffnungen durch eine eigene Zufuhrleitung'(3) unter Druck zugeführtes Kohlendioxyd während des Pumpvorganges austritt.
2. Durchlaufverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Glasfritte-Hohlstab (3) s etwa mit der Körnung 3 verwendet wird.
3. Durchlaufverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kohlendioxyd etwa unter einem Überdruck von 8 atü zugeführt wird.
4. Durchlaufverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchlaufrohr (1) aus Edelstahl besteht.
5. Durchlaufverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kohlendioxyddruck durch ein Reduzierventil an der Kohlendioxydquelle reguliert L e e r s e i t e
DE2424477A 1974-05-20 1974-05-20 Durchlaufverfahren zum impraegnieren von getraenken, insbesondere wein, mit kohlendioxyd Pending DE2424477A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012103602A1 (en) * 2011-01-31 2012-08-09 Katholieke Universiteit Leuven C02 dissolution
CN114760892A (zh) * 2019-12-04 2022-07-15 雀巢产品有限公司 用于饮料制备机器的流体处理装置

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012103602A1 (en) * 2011-01-31 2012-08-09 Katholieke Universiteit Leuven C02 dissolution
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