DE2424245B2 - Pfahlverbindung zwischen pfahlabschnitten eines bewehrten betonpfahls - Google Patents
Pfahlverbindung zwischen pfahlabschnitten eines bewehrten betonpfahlsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Pfahlverbindung zwischen ahlabschnitten eines bewehrten Betonpfahls, welche
weils an den entsprechenden Enden des Pfahlabhnittes
einen Befestigungsteil aufweist der mit ewindebohrungen zur Festlegung jeweils eines mit
nem Außengewinde ausgestatteten Endes eines axip.l
in dem Pfahlabschnitt angeordneten Bewehrungsstabes versehen ist.
Die an einem oder beiden Enden eines Pfahlabschnittes eines bewehrten Betonpfahles angeordneten Befestigungsteile
können die Form von Spitzen, Schuhen oder zusammenpassenden Elementen haben. Auf jeden
Fall müssen die Befestigungsteile an dem Pfahlabschnitt derart festgelegt sein, daß sie auch in der Lage sind,
Zugspannungsbelastungen in dem Pfahl bzw. den einzelnen Pfahlabschnitten aufzunehmen.
Bisher wurden zur Festlegung des Befestigungsteils meist Ankerbolzen verwendet, die in das Befestigungsteil
eingeschraubt und parallel zu den axial verlaufenden Bewehrungsstäben angeordnet waren. Diese Ankerbolzen
hatten üblicherweise eine Länge von etwa 1 m, wobei die Zahl dieser Bolzen der der axial verlaufenden
Bewehrungsstäbe, die zwischen den Enden der Armierungsstäbe festgelegt sind, entspricht. Auf diese Weise
erhäU man ein verhältnismäßig enges und dichtes, korbförmiges Gebilde, wodurch die Einbringung von
Beton an den Enden des Pfahlabschnittes erschwert wird. Wird ein derartiger Pfahlabschnitt einer Zugbelastung
unterworfen, so können weiter die axial wirkenden Kräfte nicht direkt von den Bewehrungsstäben
auf den Befestigungsteil übertragen werden. Sie müssen vielmehr über den Beton zu den Ankerbolzen
abgeleitet werden. Aufgrund dieses Umstandes ist aber davon auszugehen, daß die Aufnahmefähigkeit des
Pfahlabschnittes für Zugkräfte nur begrenzt ist. Weiterhin wird die Verwendbarkeit dieser bekannten
Pfahlabschnitte auch dadurch beeinträchtigt, daß Kraftstöße, welche beim Eintreiben des Pfahles bzw.
Pfahlabschnittes entstehen, vor den Ankerbolzen auf die Bewehnimgsstäbe über den Beton übertragen
werden müssen.
In der DT-OS 20 13 953 ist eine Pfahlverbindung beschrieben, bei welcher axial in Längsrichtung des
Pfahles verlaufende Stäbe vorgesehen sind, die in Gewindelöchern de Befestigungsteils verschraubt
werden sollen. Dabei ist abei fraglich, ob es sich bei den dort vorgesehenen Stäben um Bewehrungsstäbe im
eigentlichen Sinn handelt, also solche, die sich über die gesamte Länge des Pfahlabschnittcs erstrecken. Wäre
dies tatsächlich der Fall, so müßten nämlich bei Befestigung der Stäbe in den Gewindelöchern, sofern
diese Befestigung über ein entsprechendes Gewinde am Ende der Stäbe erfolgt, derart vorgegangen werden, daß
die Stäbe über ihre gesamte Länge gedreht werden, was mit einem erheblichen Aufwand und großen Schwierigkeiten
verbunden ist. Vermutlich sind daher die in der DT-OS 20 13 953 erwähnten Stäbe ebenfalls nur
Ankerstäbe der oben näher erläuterten Art, weshalb die diskutierten Mangel zu erwarten sind. Selbst wenn man
aber davon ausgeht, daß bei der Ausführungsform nach der DT-OS 20 13 953 tatsächlich die Bewehrungsstäbe
an beiden Enden mittels Gewinden festgelegt werden sollen, müßten noch erhebliche Schwierigkeiten befürchtet
werden. Zum einen wäre es erforderlich gegenläufige Gewinde an den Enden der Bewehrungsstäbe vorzusehen, wodurch der Einbau auf dei
Baustellen, wo auf derartig geringfügige Unterschiede üblicherweise nicht geachtet werden kann, c-rheblicr
erschwert würde. Weiterhin müßte das Einschrauber der beiden Gewinde in die jeweiligen Befestigungsteile
gleichzeitig erfolgen, wozu es aber erforderlich wäre die Befestigungsteile während des Einschrauben:
gegenläufig zu verschieben. Ein derartiger Schritt kant aber auf einer Baustelle oder in einem Betrieb, dei
io
ntsprechende Betonpfähle herstellt, bei vernünftigem lUfwand nicht durchgeführt werden.
Aus der US-PS 30 46 749 sind ebenfalls Betonpfähle v. Pfahlabschnitte bekannt, bei denen zur Festlegung ,es bzw. der Befestigungsteile Ankerbolzen verwendet ? werden, die in die Befestigungsteile eingeschraubt sind ind parallel zu den axial verlaufenden 3ewehrungsstä- >er. angeordnet sind. Infolgedessen muß auch hier mit ien bereits oben erläuterten Mängeln gerechnet werden d. h., man wird ein verhältnismäßig enges und jichtes korbförmiges Gebilde erhalten, wodurch die Einbringung des Betons an den Pfahlenden erschwert wird Weiter sind derartige Pfähle bzw. Pfahlabschnitte nicht in der Lage, verhältnismäßig große Zugkräfte oder hohe Kräfte beim Rammen aufzunehmen, da die 15 Übertragung der Kräfte von den Bewehrungsstäben auf die Ankerbolzen über den zwischen diesen Teilen befindlichen Beton erfolgen muß.
Aus der US-PS 30 46 749 sind ebenfalls Betonpfähle v. Pfahlabschnitte bekannt, bei denen zur Festlegung ,es bzw. der Befestigungsteile Ankerbolzen verwendet ? werden, die in die Befestigungsteile eingeschraubt sind ind parallel zu den axial verlaufenden 3ewehrungsstä- >er. angeordnet sind. Infolgedessen muß auch hier mit ien bereits oben erläuterten Mängeln gerechnet werden d. h., man wird ein verhältnismäßig enges und jichtes korbförmiges Gebilde erhalten, wodurch die Einbringung des Betons an den Pfahlenden erschwert wird Weiter sind derartige Pfähle bzw. Pfahlabschnitte nicht in der Lage, verhältnismäßig große Zugkräfte oder hohe Kräfte beim Rammen aufzunehmen, da die 15 Übertragung der Kräfte von den Bewehrungsstäben auf die Ankerbolzen über den zwischen diesen Teilen befindlichen Beton erfolgen muß.
Aus der OE-PS 2 96 559 ist es bekannt, die Bewehrungsstäbe bei Fertigteilen dadurch festzulegen, 20
daß das obere Ende der Bewehrungsstäbe mit Spiel eine einfache Bohrung in einer entsprechenden, mit dem
Befestigungsteil eventuell vergleichbaren Platte durchgreift Zur Festlegung dieses Endes dient dann eine
Mutter Eine derartige Ausbildung kann aber für die 25
Festlegung des Befestigungsteüs eines Betonpfahls bzw. Pfahlabschnittes nicht in Betracht gezogen werden, da
das überstehende Ende des Bewehrungsstabes störend
W Schließlich wurde auch bereits vorgeschlagen die
axial verlaufenden Bewehrungsstäbe mit dem Belestigungsteil zu verschweißen. Ein derartiges Vorgehen
kann aber ebenfalls nicht befriedigen, da zum einen eine derartige Schweißverbindung häufig nicht die erforderliche
Festigkeit ergibt. Andererseits ist zu berücksichtipen
daß der Befestigungsteil häufig aus kornigem Gußeisen besteht, während die Bewehrungsstäbe
hochwertiger Stahl sind, so daß e.ne Ve, schwelung wegen des Materialunlerschieds ebenfalls auf SchwiengDei
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Pfahlverbindung der eingangs erwähnten Art derart
auszugestalten, daß die Festlegung von sich über die
gesamte Länge der Pfahlabschnitte erstreckenden Bewehrungsstäben an den Befestigungstellen mittels
emes Gewindes, d.h. ohne Schweißen od.dgl., in
einfacher Weise möglich ist, gleichzeitig aber au besondere Ankerstäbe oder Ankerbolzen verz.chtet
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einer ga'tungsgemäßen Pfahlverbindung dadurch gelöst, daß
in die Gewindebohrungen des Befestigungsteils je ein mit einem Außengewinde versehenes Verbindungsstück
eingeschraubt ist, welches eine axiale, ein Innengewinde besitzende Bohrung zur Aufnahme des mit dem
Außengewinde versehenen Endes des jeweiligen Bewehrungsstabes sowie Mittel zum D-ehen des Verbin-
iKSwÄing gemäß der Erfindung hat also
vor aliem der Vorteil, daß in einfacher We.se und ohne
he ondere Sorgfalt hinsichtlich der Lagerung oder des KSsAe gesamte Länge des PfahUbschnmes
sich erstreckende Bewehrungsstabe mittels eines Gewinde η den üefestigungsteilen des PfahlabschnittesTestgelegt
werden können. Nachdem e.n besonderes fcs Verbindungsstück verwendet wird, kann ja an jedem
d d Bewehrungsstabes ein gleichlaufendes Außenvorgehen
werden. Gleichzeitig können auch die Befestigungsteile mit gleichen Gewinden ausgestattet
sein. Es ist weiter zu berücksichtigen, daß zur Befestigung die Bewehrungsstäbe selbst nicht gedreht
werden müssen, so daß die Länge dieser Stäbe praktisch keine Rolle spielt. Außerdem können die Befestigungsteile
jeweils einzeln an den Bewehrungsstäben festgelegt werden, so daß beispielsweise eine gegenläufige
Bewegung der an beiden Enden des Pfahlabschnittes vorzusehenden Befestigungsteile sicherlich nicht notwendig
ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand
der Ansprüche 2 bis 6.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele für Pfahlverbindungen gemäß der Erfindung werden anhand der
Zeichnung nachstehend erläutert. Es zeigt
F i g. 2 eine Ansicht des Endes eines Betonpfahles nach der Erfindung, welcher mit einem Befestigungsteil
versehen ist, der Teil einer Vorrichtung zur Verbindung zweier Pfahlabschnitte darstellt,
Fi g. 2 einen Schnitt nach Linie 11-11 in F i g. 1,
F i g. 3 in größerem Maßstab einen Schnitt nach Linie
lII-IllinFig.2,
F i g. 4 ein Verbindungsstück teilweise geschnitten, F i g. 5 eine Draufsicht auf das Verbindungsstück der
F i g. 4,
F i g. 6 perspektivisch das Ende eines Betonpfahles in
etwas abgewandelter Form,
F i g. 7 in größerem Maßstab eine Endansicht des Befestigungsteüs der F i g. 6,
F i g. 8 einen Schnitt nach Linie VIlI-VlIl in F i g. 7,
F i g. 9 einen Schnitt nach Linie IX-IX in F i g. 7 und
F i g. 10 einen Arbeitsscheu während der Herstellung
eines Betonpfahles, welcher an jedem Ende einen Befestigungsteil aufweist.
In Fig. 1 ist das Ende eines Betonpfahles 1 mit einer inneren Armierung versehen, von der einige Bewehrungsstäbe
2 angedeutet sind. Das Ende jedes der Bewehrungsstäbe 2 ist bei 3 mit einem Außengewinde
versehen, welches zu einem entsprechenden Innengewinde 11 in einem Verbindungsstück 4 paßt, das in den
Befestigungsteil 5 eingeschraubt werden kann, der das tatsächliche Ende des Betonpfahles 1 bildet. Dieses
Befestigungsteil 5 ist in Fig. 1 Teil einer Verbindungsvorrichtung
zur Festlegung zweier Pfahlabschnitte.
Der Befestigungsteil 5 besitzt einen äußeren Rahmen 6, der im wesentlichen die gleiche Form wie der
Querschnitt des Betonpfahles 1 hat, sowie ein Abschlußblecii 7. An jedem Ende des Rahmens 6 ist ein
rohrförmiges Teil 8 befestigt, welches mit einem Innengewinde 9 versehen ist.
Das Verbindungsstück 4 (F i g. 4 und 5) besitzt einen hülsenförmigen Abschnitt 10 mit einem Innengewinde
11 sowie einen Zapfen 12 mit einem Außengewinde 13. Der Zapfen 12 ist vom Abschnitt 10 über einen
Zwischenteil 14 getrennt, der vorzugsweise rechteckigen oder sechseckigen Querschnitt hat und an dem ein
Werkzeug zum Drehen des Verbindungsstückes 4
angreifen kann.
Das Außengewinde 13 am Zapfen 12 paßt zu dem Innengewinde 9 in dem rohrförmigen Teil 8. Das
Innengewinde 11 des hülsenförmigen Abschnitts 10, da:
zu dem des Zapfens 12 gegenläufig ist, paßt zu den Außengewinde 3 an den Bewehrungsstäben 2. De
Zapfen 12 ist vorzugsweise etwas länger als die Bohrunj 15 des hüisenförmigen Abschnitts 10, so daß es möglici
ist, zuerst die Verbindungsstücke 4 an dem Befesti gungsteil 5 zu montieren, indem sie in die rohrförmige
Teile 8 mit einigen Umdrehungen eingedreht werdei
bevor die Bewehrungsstäbe 2 in die hülsenförmigen Abschnitte 10 eingeführt werden. Da die Außengewinde
13 an dem Zapfen 12 und in dem hülsenförmigen Abschnitt 10 entgegengesetzte Steigung besitzen,
werden beim Drehen der Verbindungsstücke 4 die Bewehrungsstäbe 2 in die hülsenförmigen Abschnitte 10
hineingeschraubt, während gleichzeitig die Verbindungsstücke 4 in die rohrförmigen Teile 8 des
Befestigungsteils 5 eingeschraubt werden.
Der Befestigungsteil 5 ist mit von außen zugänglichen Verriegelungselementen versehen, die von zylindrischen
Vorsprüngen 16 gebildet sind und von denen jeweils einer pro rohrförmigen! Teil 8 vorgesehen ist,
und etwa senkrecht zu der Seitenfläche des Befestigungsteils 5 verläuft. Sofern zwei Pfahlabschnitte
verbunden werden sollen, werden die Befestigungsteile 5 so in Anlage aneinander gebracht, daß die Vorsprünge
16 fluchten. Die beiden jeweils benachbarten und übereinanderliegenden Vorsprünge 16 werden dann
mittels einer Stecklasche (nicht dargestellt) verbunden, welche zwei Bohrungen aufweist, die auf die Vorsprünge
16 passen und entsprechend weit voneinander entfernt sind. Die Stecklaschen werden in irgendeiner
geeigneten Weise an den Vorsprüngen 16 befestigt, nachdem sie auf sie aufgesetzt wurden.
Bei den Ausführungsbeispielen der F i g. 6 bis 9 haben die Gewindebohrungen 17 in dem Befestigungsteil 5'
einen größeren Durchmesser als die axial verlaufenden Bewehrungssläbe 2. Ein rohrförmiges Verbindungsstück
4' kann zwischen das mit einem Außengewinde 3 versehene Ende eines Bewehrungsstabes 2 und die
Gewindebohrung 17 eingefügt werden. Die Gewindebohrung 17 ist mit einem Innengewinde 9 versehen,
welches zu dem Außengewinde 13 des Verbindungsstükkes 4' paßt, dessen Innengewinde 11 zu den Außengewinden
3 an den Bewehrungsstäben 2 paßt. Zur leichteren Betätigung ist das Verbindungsstück 4' mit
einem Querschlitz 18 an seinem Ende versehen, an welchem ein Schraubenzieher oder ähnliches Werkzeug
angreifen kann. Das gegenüberliegende Ende des
ίο Verbindungsstückes 4' ist angefast, und zwar sowohl
innen als auch außen. In ähnlicher Weise ist auch die Mündung der Gewindebohrung 17 angefast. In den
Fig.6 und 9 ist die Gewindebohrung 17 jeweils so dargestellt, daß sie sich am Boden einer Nut 19 befindet.
Jeweils eine solche Nut 19 ist an einer Ecke des Rahmens 6 angeordnet und verläuft diagonal nach
innen. Wenigstens eine Lippe 20 ist am Anfang jeder Nut 19 vorgesehen. Die Lippen 20 stehen jeweils vom
Boden und/oder von einer der beiden Seitenwände der Nut i9 vor. Durch Biegen oder eine andere Art der
Verformung können die Lippen 20 zur Verriegelung einer in die Nut 19 eingeführten Keiles 22 verwendei
werden. Der Keil 22 hat, wie Fig.6 zeigt, doppell schwalbenschwanzförmigen Querschnitt und dient dazu
zwei einander benachbarte Befestigungsteile 5' zi verbinden. Die Keile 22 dienen zur Verstärkung dei
Verbindung, und die über die Bewehrungsstäbe ί übertragenen Kräfte werden besser verteilt, als wenr
die Verbindungsstücke zwischen den Nuten 19 angeord net wären.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Pfahlverbindung zwischen Pfahlabschnitten eines bewehrten Betonpfahis, welche jeweils an den
Entsprechenden Enden des Pfahlabschnittes einen Befestigungsteil aufweist, der mit Gewindebohrungen
zur Festlegung jeweils eines mit einem Außengewinde ausgestatteten Endes eines axial in
dem Pfahlabschnitt angeordneten Bewehrungssta- ι ο bes versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß in die Gewindebohrungen (17) des Befestigungsteils (5, 5') je ein mit einem Außengewinde (13)
versehenes Verbindungsstück (4, 4') eingeschraubt ist, welches eine axiale, ein Innengewinde (11)
besitzende Bohrung (15) zur Aufnahme des mit dem Außengewinde (3) versehenen Endes des jeweiligen
Bewehrungsstabes (2) sowie Mittel (14, 18) zum Drehen des Verbindungsstückes (4) aufweist.
2. Pfahlverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (4') als
mit einem Innen- und Außengewinde (11, 13) versehene Hülse ausgebildet ist, welche an ihrem
einen Ende wenigstens einen quer verlaufenden Schlitz (18) für einen Schraubenzieher od. dgl.
aufweist.
3. PfahlverLindung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das dem Schlitz (18) gegenüberliegende Ende des Verbindungsstückes
(4') sowie das nach außen weisende Ende der Gewindebohrung (17) im Befestigungsteil (5) angefast
sind.
4. Pfahlverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (4) einen
mit einem Außengewinde (13) versehenen Zapfen (12) am einen Ende aufweist, welcher in eine
Gewindebohrung (17) am Befestigungen (5) paßt, während das gegenüberliegende Ende des Verbindungsstückes
(4) als ein Innengewinde (11) aufweisender, hülsenförmiger Abschnitt (10) zur Aufnahme
des Außengewindes (3) eines Bewehrungsstabes (2) ausgebildet ist, wobei das Außengewinde (13) des
Zapfens (12) eine entgegengesetzt zu dem Innengewinde (11) des hülsenförmigen Abschnittes (10)
verlaufende Steigung hat.
5. Pfahlverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (4)
zwischen dem Zapfen (12) und dem hülsenförmigen Abschnitt (10) mit einem vorzugsweise sechseckigen
Zwischenteil (14) versehen ist. $0
6. Pfahlverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der das Befestigungsteil mit schwalbenschwanzförmigen
Nuten versehen ist, welche zur Verriegelung zweier miteinander fluchtender Pfahlabschnitte
jeweils einen Teil eines doppelt schwalbenschwanzförmigen Keiles aufnehmen, dadurch
gekennzeichnet, daß am Boden jeder Nut (19) eine Gewindebohrung (17) zur Aufnahme des Endes
eines Bewehrungsstabes (2) vorgesehen ist.
60
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE7307092 | 1973-05-21 | ||
SE7307092A SE376638B (de) | 1973-05-21 | 1973-05-21 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2424245A1 DE2424245A1 (de) | 1974-12-05 |
DE2424245B2 true DE2424245B2 (de) | 1977-05-05 |
DE2424245C3 DE2424245C3 (de) | 1977-12-22 |
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ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0135716B1 (de) * | 1983-08-04 | 1986-11-12 | Baugesellschaft Nägele & Co. | Verbindungsanordnung zwischen einzelnen Teilen eines bewehrte Rammpfahles |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL161527C (nl) | 1980-02-15 |
FR2230807B1 (de) | 1976-10-15 |
FI55701B (fi) | 1979-05-31 |
NO135601C (de) | 1977-04-27 |
NL7406740A (de) | 1974-11-25 |
FI153774A (de) | 1974-11-22 |
DE2424245A1 (de) | 1974-12-05 |
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CA1008261A (en) | 1977-04-12 |
FI55701C (fi) | 1979-09-10 |
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DK142465C (de) | 1981-03-16 |
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SE376638B (de) | 1975-06-02 |
JPS5042605A (de) | 1975-04-17 |
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DK142465B (da) | 1980-11-03 |
NO135601B (de) | 1977-01-17 |
JPS5743693B2 (de) | 1982-09-16 |
NL161527B (nl) | 1979-09-17 |
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---|---|---|---|
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