DE2423946A1 - Gasstrom-lasergenerator - Google Patents
Gasstrom-lasergeneratorInfo
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Description
PB/F/RCH .
F 8791 2 4 2 3 9 4 C
COMPAGNIE GENERALS D7ELECTRICITE
54, rue La Boetie, 75382 PARIS CEDEX 08 (Frankreich)
GASSTROM-LASERGENERATOR
Der vorliegende Zusatz betrifft wie das Hauptpatent
einen Gasstrom-Lasergenerator. Aus Gründen der Vereinfachung wird
nachfolgend für die Gesamtheit der in diesen beiden Texten beschriebenen Kennzeichen das Wort "Erfindung" benutzt.
Es sind beispielsweise durch eine Veröffentlichung von
Lavarini, Bettini, Cranqon, Michon: "Laser ä excitation 61ectrique
et detente adiabatique" (Laser mit elektrischer Anregung und adiabatischer Ausdehnung), (Comptes rendus ä l'Acadomie des
Siencss de Paris, Band 272*, S. 335-338, 1. Februar 1971), Lasergeneratoren
bekannt, bei denen in einem ersten Gas (Stickstoff), das auf sehr hohe Geschwindigkeit gebracht ist, eine elektrische
Entladung erzeugt wird und dieses erste. Gas mit einem zweiten
(Kohlendioxyd) in einer Ausdehnungskammer gemischt wird, in ein optischer Resonanzraum angeordnet ist. Die elektrische
ladung bewirkt, dass der Stickstoff mit Anregungsenergie hen wird, die durch molekulare Wechselwirkung beim Mischen auF
das Kohlendioxyd übertragen wird. Die hohe Geschwindigkeit itar
Mischung in der Ausdehnungskammer führt dazu, dass der Resonanzraum vor der Entregung des Kohlendioxyds erreicht
so dass das Kohlendioxyd vom optischen Resonanzraum aus stimuliertes Licht, d.h. einen Laserstrahl, aussenden kann.
Stickstoffmoleküle können drei Erregungszustände aufweisen:
einen thermischen, einen Rotations- und einen Vibrationszustand. Die Relaxationszeiten bei den beiden ersten Erregun^ozuständen
sind sehr viel niedriger als die Relaxationszeit il«g
letzten Erregungszustands. Wenn die Stickstoff- und Kohlendioxydmoleküle
sich in der Ausdehnungskammer mischen, so bleibt allein die Vibrationsenergie übrig, die im Kohlendioxyd eine Bosetzungsumkehr
hervorruft, durch die ein leistungsstarker Laserimpuls
erzeugt wird.
Jedoch weisen solche Vorrichtungen einige Nachteile auf; insbesondere erlauben der Aufbau sowie die wechselseitige Anordnung
der solche Generatoren bildenden Organe nicht die Erzielung von starken und homogenen elektrischen Entladungen im Stickstoff,
woraus sich eine Begrenzung*der Leistung sowie des Wirkungsgrade«*
der Laseremission ergibt.
Die Erfindung behebt diese Nachteile. Sie betrifft einen Gasstrom-Lasergenerator, mit dem besonders leistungsstarke und
homogene elektrische Entladungen erzeugt und auf diese Weise leistungsstarke Laser-Emissionen erzielt werden; darüber hinaus
ist der Aufbau eines solchen Generators sehr einfach und der Herstellungsaufwand gering.
Gegenstand der Erfindung ist also ein Gasstrom-Lasergenerator mit
- einem länglichen Gehäuse, dessen eines Ende mit Offnungen versehen
ist,
- Mitteln zur Einspeisung mindestens eines ersten, durch eine elektrische Entladung anregbaren Gases ins Innere des Gehäuses,
wobei diese Zuführungsmittel eine Einblasdüse umfassen, die in der Nähe des zweiten Endes in das Gehäuseinnere einmündet,
- im Innern des Gehäuses angebrachten Elektroden, die mit einer elektrischen Stromquelle verbunden sind und im ersten Gas eine
elektrische Entladung hervorrufen,
- einer länglichen Ausdehnungskammer, in die das Gehäuse über die
Ubergangsöffnungen mündet, wobei der Querschnitt der Ausdehnungskammer von ihrem ersten, neben dem Gehäuse liegenden Ende zum
zweiten Ende langsam zunimmt,
- Ableitmitteln zur Aufrechterhaltung eines niedrigen Drucks am
zweiten Ende der Ausdehnungskammer und zur Hervorrufung einer Zirkulation des ersten Gases-von der Einblasdüse bis zum zweiten
Ende der Ausdehnungskammer durch die Ubergangsöffnungen,
- Zuführungstnitteln für mindestens ein weiteres, durch molekulare
< Λ-
Wechselwirkung mit dem ersten, in angeregtem Zustand befindlichen Gas anregbares Gas in die Ausdehnungskammer, wobei diese Zuführungsmittel
in der Nähe des Gehäuses angebracht sind, so dass eine Mischung des ersten und zweiten Gases erreicht wird,
- einem optischen Resonanzraum, mit dem bei Vorhandensein des zweiten, im angeregten Zustand befindlichen Gases eine Laser-Emission
hervorgerufen werden kann, wobei dieser Resonanzraum in der Ausdehnungskammer so angebracht ist, dass er von dem Gasgemisch
durchlaufen wird,
wobei der Generator dadurch gekennzeichnet ist, dass die Abmessungen
des Gehäuses, der Durchmesser und die Lage der Einblasdüse, die Einblasgeschwindigkeit des ersten Gases sowie die Abmessungen
der Übergangsöffnungen so gewählt werden, dass im gesamten Innenraum des Gehäuses eine Turbulenzströmung des ersten
Gases hervorgerufen wird.
Weitere Kennzeichen und Vorteile der Erfindung werden an Hand der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren verdeutlicht.
Die Figuren 1 und 3 stellen schematisch einen Schnitt durch eine erste und zweite Ausführungsform eines erfindungsgemässen
Generators dar.
Fig. 2 zeigt perspektivisch einen beim erfindungsgemässen Lasergenerator verwendete Injektor.
Die Figuren 4 und 5 stellen schematisch eine dritte
Ausführungsform des erfindungsgemässen Generators im Schnitt
durch eine horizontale Ebene bzw. durch eine senkrechte Ebene dar. Die sich in den verschiedenen Figuren entsprechenden Bauteile
sind mit denselben Referenzen versehen.
Gemäss Fig. 1 besteht ein Gasstrom-Lasergenerator aus einem zylindrischen Gehäuse 1 mit dem Durchmesser 01, in das
eine Einblasdüse 2 mündet, die eine Anode bildet und mit einem Spannungsgenerator G über einen Widerstand R verbunden ist. Dieno
Düse 2 umfasst eine axial liegende Leitung 3, die mit einer untoi*
Druck stehenden Stickstoffquelle SN in Verbindung steht, die
schanktisch eingezeichnet ist. Ihre Vorderseite weist eine Einblasoffnung
4 auf, die sich zum Innern des Gehäuses 1 hin erweitert. Am anderen Ende des Gehäuses 1 und in der Entfernung L
vom Ende mit der Düse 2 sind praktisch gleichweit voneinander entfernte Kohlendioxyd-Injektoren 5 angeordnet, die von einer
Kohlendioxydquelle SC gespeist werden und unter Bezugnahme auf die Fig. 2 genauer beschrieben werden; diese Injektoren sind
elektrisch mit dem anderen Pol des Spannungsgenerators G über Leitor 13 verbunden.
Die oben erwähnten Ubergangsöffnungen werden aus den
; freien Zwischenräumen wie beispielsweise 50 zwischen zwei Injektoren
bzw. einem Injektor und der Wandung des Gehäuses 1 gebildot.
Das Gehäuse 1 mündet durch diese Übergangsöffnungen in
eine Ausdehnungskammer 6, die mit zwei Spiegeln 7 und 8 versehen ist, die einen optischen Resonanzraum bilden, wobei der Spiegel b
halblichtdurchlässig ist und so die Laseremission in Richtung des Pfeils F ermöglicht.
242394G
Das breitere Ende der Ausdehnungskammer wird mit Hilfe
von aus Leitungen, über die sie mit einem Unterdruckbehälter SV verbunden ist, bestehenden Ableitmitteln unter einem sehr niedrigen
Druck gehalten; dieser Unterdruckbehälter ist genügend gross ausgelegt, damit der Druck praktisch während der gesamten
Funktionsdauer des Lasergenerators Null bleibt.
Fig. 2 stellt im einzelnen den Aufbau der Injektoren 5 dar, die jeweils aus einem Metallkörper 9 bestehen, in den
einerseits eine Leitung 10, die mit ihren beiden Enden an eine Kohlendioxyd- (C02) und Heliumquelle angeschlossen ist, und andererseits
eine Leitung 11 gebohrt ist, in der ein Kühlmittel zirkuliert, in diesem Fall Wasser (H2O). Über die Leitung 10
werden mehrere röhrchenförmige Offnungen 12 mit konstantem Querschnitt
zum Einblasen von Kohlendioxyd gespeist.
Ein solcher Generator arbeitet folgendermassen:
Unter Druck durch die axial liegende Leitung 3 der Düse 2 zugeführter Stickstoff wird durch die Einblasöffnung 4 mit
Überschallgeschwindigkeit in das Gehäuse 1 eingeleitet. Wenn bestimmte
Generator-Parameter, beispielsweise die zuvor definierten Grossen L und der Durchmesser01 geeignet gewählt sind, ergibt
sich eine Hauptturbulenzströmung des Stickstoffs im Gehäuse 1.
Diese Strömung wird durch die ausgezogenen Pfeile 14 dargestellt. Sie sorgt für eine gleichmässige Verteilung der elektrischen Entladung,
die durch Speisung der Anode 2 und der Leiter 13 mit
Hilfe des Spannungsgenerators G ausgelöst wird.
■»
24239AG
Ein Teil des durch die Hauptströmung mitgerissenen Stickstoffs entweicht zwischen den Injektoren 5 und der Gehäusewandung
und bildet dabei eine mit gestrichelten Pfeilen dargestellte Sekundärströmung, die das durch die röhrchenförmigen
Offnungen 12 eingeblasene Kohlendioxyd und Helium mit sich nimmt. Das Kohlendioxyd wird dabei auf die weiter oben beschriebene
Weise angeregt und erzeugt in Richtung des Pfeils F eine Laser-Emission.
Gemäss der in der Fig. 1 entsprechenden Fig. 3 dargestellten
Ausführungsform wird die Leitung 3 in zwei Leitungen l6 und 17 unterteilt, die in zwei Einblasöffnungen 18 bzw. 19 münden,
die sich zum Innern des Gehäuses 1 hin weiten.
Der Aufbau und die Arbeitsweise des Generators entsprechen
im grossen und ganzen denen des an Hand der Fig. 1 oben beschriebenen Generators. Jedoch ergibt sich bei geeigneter Wahl
der zuvor definierten Parameter eine doppelte Turbulenzströmung
des Stickstoffs im Gehäuse 1, die durch die Pfeile 20 und 21 symbolisiert wird. Hierdurch wird eine besonders homogene Verteilung
der elektrischen Entladung gewährleistet, die durch Speisung der Anode 2 und der Leiter 13 mit Hilfe des (in Fig. 3 nicht
dargestellt) Spannungsgenerators ausgelöst wird.
Selbstverständlich ist es auch möglich, eine Düse 2 zu verwenden, die mehr als zwei Einblasöffnungen aufweist, ebenso
mehrere Düsen 2 mit einer oder mehreren Einblasöffnungen.
Darüber hinaus kann das Gehäuse eine nicht zylindrische
Form, beispielsweise eine parallelepipedische, besitzen. Die Einblasdüse 2 kann in diesem Fall angepasst werden, so dass sie
ins Innere des Gehäuses 1 nicht einen Stickstoffstrahl mit kreisförmigem
Querschnitt, sondern einen sehr breiten und dünnen Stickstoffstrahl einbläst, der parallel zu einer der Gehäusewandungen
verläuft.
Eine solche Ausführungsform ist in den Figuren 4 und 5 dargestellt.
Die Einblasdüse 2 weist eine spaltförmige Einblasöffnung 40 auf, die in senkrechter Richtung sohmal ist und deren
Breite fast gleich der horizontalen Breite des Gehäuses 1 ist. Die HauptstickstoffStrömung erfolgt in diesem Fall in Form von
horizontalen Schichteni eine durch die Pfeile 41 repräsentierte
Mittelschicht strömt von der Einblasdüse 2 in Richtung auf die Injektoren 5, während zwei Gasschichten, eine obere und eine untere,
die durch Pfeile 42 bzw. 43 bezeichnet sind, von den Injektoren 5 zur Düse 2 verlaufen.
Bei den soeben beschriebenen Ausführungsweisen erfolgt die elektrische Entladung in Längsrichtung, d.h., dass sie parallel
zur mittleren Strömungsrichtung des Stickstoffs im Gehäuse ausgerichtet ist. Jedoch kann die Erfindung ebenso gut eingesetzt
werden, wenn die Entladung in Querrichtung stattfindet, d.h. senkrecht zur Strömungsrichtung. Es ist lediglich notwendig,
dass der grösste Teil des Gehäusevolumens von der elektrischen Entladung berührt wird.
Nachfolgend wird genauer angegeben, wie die verschiedenen Parameter des erfindungsgemassen Lasergenerators gewählt
werden müssen, um eine gute Arbeitsweise zu erzielen.
Ein wichtiges Ziel besteht darin, einen guten Energiewirkungsgrad,
d.h. ein möglichst hohes Verhältnis zwischen erzeugter
Lichtenergie und durch die Entladung im Gehäuse 1 verbrauchter elektrischer Energie zu erreichen. Dazu muss es sich
bei der Entladung um eine Luminiszenzentladung handeln. Bekanntlich wird eine solche Entladung durch Elektronen unterhalten,
die im wesentlichen von der Sekundär-Elektoonenstrahlung der
kalten, durch Ionen oder andere Partikel bombardierten Kathode oder auch von einer durch Feldeffekt bewirkten Emission der kalten
Kathode stammen. Es ist auch bekannt, dass sie sich deutlich von einem elektrischen Lichtbogen unterscheidet, in dem es zu
einer starken Temperaturerhöhung, Gasionisierung und thermoionischen Ausstrahlung an der Kathode kommt.
Bei einer Luminiszenzentladung ist die Geschwindigkeit der Elektronen in der positiven Säule so, dass ihre kinetische
Energie mit einem hohen Wirkungsgrad, mehr als 80$, auf die angetroffenen
Stickstoffmoleküle unter Erregung deren Vibrationszustands übertragen wird.
Bei einem elektrischen Lichtbogen wird aufgrund der hohen erreichten Temperatur der Ubertragungswirkungsgrad im Gehäuse
1 gering. Darüber hinaus wird der Energiewirkungsgrad der in der Ausdehnungskammer 6 ablaufenden Prozesse ebenfalls verringert
·
~ Al
Will man die Leistung bekannter Lasergeneratoren erhöhen, indem das Volumen des Gehäuses 1, der Stickstoffdruck
und die elektrische Stromdichte in diesem Gehäuse vergrössert werden, so wird die homogene Luminiszenzentladung instabil und
schlägt in eine Vielheit von fadenförmigen elektrischen Lichtbögen
um. Die Leistung solcher Generatoren sinkt daraufhin stark ab. Dank der erfindungsgemässen Turbulenzströmung bleibt die
Luminiszenzentladung homogen erhalten und ermöglicht zugleich hohe Leistungen.
Daher muss für den Fall gemäss den Figuren 1 und 2, d.h. für ein zylinderförmiges Gehäuse und eine elektrische in Längsrichtung
erfolgende Entladung zunächst das Verhältnis der Länge L
des Gehäuses zu seinem Durchmesser 01 zwischen etwa 5 und 7 gewählt
iverden:
5 < L/01 < 7.
Es ist vorteilhaft, dass die pro Sekunde durch die Düse 2 eingeblasene Bewegungsmenge Qm, d.h. das Produkt des Massendurchflusses
mit der Einblasgeschwindigkeit, zwischen eins und dreissig liegt, wenn als Einheiten das Meter, die Sekunde und das
Kilogramm genommen werden:
1 kg.m/s2 < Qm <
30 kg.m/s2.
Der Ausgangsdurchlässigkeitskoeffizient K, d.h. das Verhältnis der zwischen den Injektoren 5 freigelassenen Ausgangsoberfläche
zur Oberfläche des GehäusequerSchnitts, liegt
vorteilhafterweise zwischen 5 und 50%:
5% < K < 50$.
-JÄ-
Es ist in diesem Zusammenhang darauf hinzuweisen, dass der Druck im Gehäuse 1 etwa das Zweifache oder mehr des Drucks
in der Ausdehnungskammer 6 betragt, so dass die Stickstoffströmung
zwischen den Injektoren 5 die Schallgeschwindigkeit erreicht.
Was den Druck P des Stickstoffs im Gehäuse 1 betrifft, so ist es im Rahmen der Erfindung besonders vorteilhaft, wenn
er über 0,1 Bar liegt. Er kann, ohne dass ein elektrischer Lichtbogen auftritt, mehrere Bar erreichen.
Die Einblasgeschwindigkeit V des Stickstoffs durch die Düse 2 ist höher als 100:
V > 100 m/s.
V > 100 m/s.
Die Stromdichte j im Gehäuse, d.h. das Verhältnis der
Stromstärke zur Oberfläche des Gehäusequerschnitts, muss vergrössert
werden, wenn man die Leistung des Generators erhöhen will. Hohe Stromdichten wurden vor der Erfindung lediglich bei
Gehäusen geringen Querschnitts erreicht. Dabei entstand eine homogene elektrische Entladung. Wenn man jedoch die Leistung des
Generators durch Vergrösserung des Gehäusequerschnitts erhöhen
wollte, traten fadenförmige elektrische Lichtbögen auf. Mit Hilfe der Erfindung ist es nun möglich, bei hohen Stromstärken den
Querschnitt des Gehäuses 01 zu vergrössern. Vorteilhafterweise
gilt:
10 mA/cm2 < j < 200 mA/cm2.
Die pro Masseneinheit des Stickstoffs eingeblasene elektrische Energie Wm kann in Joule pro Gramm ausgedrückt werden:
500 J/g < Wm <5000 J/g.
Es kann interessant sein, das Verhältnis E/N, d.h. zwischen dem Elektronenfeld E im Gehäuse 1 und der Anzahl N der
Stickstoffmolekule pro Kubikzentimeter, zu berechnen, da dieses Verhältnis mit der Durchschnittsgeschwindigkeit eines auf ein
Stickstoffmolekül treffenden Elektrons in Zusammenhang steht:
10"17 V/cm2 -C E/N
< 10"14 V/cm2.
Nachstehend folgt eine Tabelle mit den zuvor definierten Parameterwerten für zwei Anwendungsbeispiele des erfindungsgemassen
Lasergenerators, der der Ausführungsweise gemäss Fig. 1 entspricht:
PARAMETER | EINHEIT | 1. BEISPIEL | I 2. BEISPIEL |
L | mm | 300 | 300 |
0 1 | mm | 50 | 50 |
Q m | Kgm/s2 | 3,5 | 17,5 |
K | % | 10 | 15 |
P | Millibar | 200 | 500 |
V | m/s | 320 | 580 |
j | mA/cm | 20 | 60 |
Wm | J/g | 690 | 1600 |
- Patentansprüche -
Αζ
Leerseite -
Claims (3)
1.) Gasstrom-Lasergenerator gemäss Anspruch 1 des Hauptpatents
mit
- einem länglichen Gehäuse, dessen eines Ende mit Offnungen versehen
ist,
- Mitteln zur Einspeisung mindestens eines ersten, durch eine elektrische Entladung anregbaren Gases ins Innere des Gehäuses,
wobei diese Zuführungsmittel eine Einblasdüse umfassen, die in der Nähe des zweiten Endes in das Gehäuseinnere einmündet,
- im Innern des Gehäuses angebrachten Elektroden, die mit einer elektrischen Stromquelle verbunden sind und im ersten Gas eine
elektrische Entladung hervorrufen,
- einer länglichen Ausdehnungskammer, in die das Gehäuse über die Ubergangsöffnungen mündet, wobei der Querschnitt der Ausdehnungskammer
von ihrem ersten, neben dem Gehäuse liegenden Ende zum zweiten Ende langsam zunimmt,
- Ableitmitteln zur Aufrechterhaltung eines niedrigen Drucks am
zweiten Ende der Ausdehnungskammer und zur Hervorrufung einer Zirkulation des ersten Gases von der Einblasdüse bis zum zweiten
Ende der Ausdehnungskammer durch die Ubergangsöffnungen,
- Zuführungsmitteln für mindestens ein weiteres, durch molekulare Wechselwirkung mit dem ersten, in angeregtem Zustand befindlichen
Gas anregbares Gas in die Ausdehnungskammer, wobei diese Zuführungsmittel in der Nähe des Gehäuses angebracht sind, so dass
eine Mischung des ersten und zweiten Gases erreicht wird,
OeeiNAL INSPECTED I-,
- einem optischen Resonanzraum, mit dem bei Vorhandensein des
zweiten, im angeregten Zustand befindlichen Gases eine Laser-Emission hervorgerufen werden kann, wobei dieser Resonanzraum
in der Ausdehnungskammer so angeordnet ist, dass er von dem Gas~ gemisch durchlaufen wird,
wobei der Generator dadurch gekennzeichnet ist, dass es sich bei dem Gehäuse (1) um einen Zylinder mit
kreisförmigem Querschnitt handelt, dessen Lange zwischen dem Fünf- und Siebenfachen seines Durchmessers liegt, wobei die Abmessungen
dieses Gehäuses, der Durchmesser und die Lage der Einblasdüse (2), die Einblasgeschwindigkeit des ersten Gases sowie
die Abmessungen der Übertragungsöffnungen (50) so gewählt werden, dass eine Turbulenzströmung des ersten Gases im gesamten
Innenraum des Gehäuses erzeugt wird.
2. Generator gemäss Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
dass die Einblasdüse (2) in Richtung der Längsachse des Zylinders ausgerichtet ist, so dass in der Nähe
dieser Achse die Turbulenzströmung vom zweiten zum ersten Ende des Gehäuses und in der Nähe der Seitenwandungen des Gehäuses
vom ersten zum zweiten Ende verläuft.
3. Generator gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die elektrische Quelle (G) und die Elektroden (2, 5) so angeordnet sind, das3 sie im ersten Gas eine
LuEinissanzantladung hervorrufen.
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