DE2423645C3 - Übertrageranordnung zur galvanisch getrennten Nachbildung einer Gleichspannung - Google Patents
Übertrageranordnung zur galvanisch getrennten Nachbildung einer GleichspannungInfo
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- DE2423645C3 DE2423645C3 DE2423645A DE2423645A DE2423645C3 DE 2423645 C3 DE2423645 C3 DE 2423645C3 DE 2423645 A DE2423645 A DE 2423645A DE 2423645 A DE2423645 A DE 2423645A DE 2423645 C3 DE2423645 C3 DE 2423645C3
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Description
Die Erfindung betrifft eine Übertrageranordnung zur
galvanisch getrennten Nachbildung einer Gleichspannung mit einem Transformator, der wenigstens eine
Eingangs- und eine Ausgangswicklung aufweist, mit einer elektrischen Schaltanordnung, die an die Eingangswicklung des Transformators angeschlossen, von
einer Hilfsspannung beaufschlagt und von der Gleichspannung so gesteuert ist, daß die über den Transformator übertragene Spannung proportional zur Gleichspannung ist, und mit einer an die Eingangswicklung des
Transformators über die Schaltanordnung angeschlossenen Gleichspannungsquelle.
Eine derartige Übertrageranordnung ist bei einem Gleichspannungswandler für Meß- und Regelzwecke
bekannt (vgl. DE-PS 10 06 067). Bei der bekannten Übertrageranordnung soll ein Trapez-Signal erhalten
werden, dessen Amplitude proportional einer gesteuerten Spannung einer Sinuswelle ist. Der Schaltungsaufbau ist dabei so, daß eine Sinuswelle einer Erregerspannung an eine Spannungsbegrenzerschaltung angelegt
ist, die mit der Eingangswicklung des koppelnden Transformators verbunden ist, und daß ein Gleichspannungssignal durch Gleichrichten der in der Ausgangswicklung des koppelnden Transformators induzierten
Spannung erhalten wird, deren Spitzenwert proportional dem einer Steuergleichspannung ist Wenn die
Erregungsspannung gerade im positiven Bereich ist, wirken der Transformator und die aus einer Diodenbrücke und einer Steuerspannungsquellt bestehende
und folglich galvanisch nicht trennende Spannungsbegrenzerschaltung unabhängig voneinander, wobei die
Spannung zur Erregung des Transformators von einer anderen Spannungsquelle genommen wird, anstelle S'e
von der nachzubildenden Gleichspannung zu entnehmen, wobei jedoch das Ausgangssignal der Spannungsbegrenzerschaltung dem Wert der nachzubildenden
Gleichspannung, die den Transformator erregt, gleichgemacht wird. Bei der bekannten Übertrageranordnung
tritt in der Ausgangsspannung eine negative Abweichung infolge von Erregungsverlusten des Transformators auf. Wenn nun die Erregungs-Gleichspannung
genau nachgebildet werden soll, muß bei der bekannten Übertrageranordnung eine Korrektur der negativen
Abweichung, d. h. eine Verstärkung erfolgen. Eine von Nichtlinearitäten befreite Verstärkung ist aber praktisch nur sehr umständlich erreichbar.
Andererseits wird in der Prozeß-Eingangs- bzw. -Ausgangsschaltung eines Prozeßrechners ein Multiplexer verwendet, der eine Mehrfachabtastung verschiedener Analogsignalquellen bei einem Prozeß durchführt
(vgl. JA-OS 26 012/73 und JA-OS 24 882/70). Dabei wird
häufig gewünscht, daß ein Analogsignal des Prozesses in Form eines dazu proportionalen Signals galvanisch
getrennt nachgebildet oder erdfrei regeneriert wird.
Dazu wird ebenfalls eine Übertrageranordnung mit einem Transformator verwendet, wobei die Übertrageranordnung hohe Regenerations-Geschwindigkeit und
hohe Genauigkeit aufweisen soll. Dabei wird, wie bei
der eingangs genannten bekannten Übertrageranordnung eine Gleichspannungsquelle über eine Schaltanordnung an die Eingangswicklung des Transformators
angeschlossen.
Während der Regenerations- oder Nachbildungspha
sen wird die Schaltanordnung für eine vorgegebene
Zeitdauer durchgeschaltet, damit die Gleichspannungsquelie die Eingangswicklung des Transformators derart
erregen kann, daß an dessen Ausgangswicklung eine Spannung proportional zur Gleichspannung der Gleich-
spannungsqueile erzeugt wird. Wird also der Transformator durch die Gleichspannungsquelle selbst erregt,
ergibt sich wegen der unzureichenden Erregung des Transformators eine niedrige Arbeitsgeschwindigkeit
und wegen der Dachschräge des Impuls-Überschwin-
gens eine nur geringe Genauigkeit
Es ist Aufgabe der Erfindung, f \-.& Übertrageranordnung der eingangs genannten Art so arszubiiden, daß sie
mit hoher Geschwindigkeit bei hoher Genauigkeit arbeiten kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß «äe Hilfsspannung eine Impulsspannung ist, daß die
Ausgangswicklung des Transformators über einen mit ihr in Reihe liegenden Widerstand mit der Impuls-Hilfsspannung beaufschlagt ist, und daß die in der
Eingangswicklung durch die Impulshilfsspannung induzierte Spannung ausreichend hoch ist, um zur Spannungsbegrenzung die Schaltanordnung zeitweise so
durchzuschalten, daß sich an der Ausgangswicklung eine zur Höhe der Gleichspannung der Gleichspannungs
quelle proportionale Spannung ergibt
Wesentlich ist also, daß die Leistungsquelle zur Erregung des Impuls-Transformators nicht die Gleichspannungsquelle der Gleichspannung ist, die nachgebildet werden soll, sondern eine andere Hilfs-Spannungs-
quelle, die mit der Ausgangswicklung des Transformators verbunden ist Die erfindungsgemäße Übertrager-Anordnung nutzt die Tatsache aus, daß die Spannungen
an einer Eingangswicklung und einer Ausgangswicklung eines koppelnden Transformators (dessen Windungs
verhältnis z. B. 1:1 ist) stets gleich sind. Wenn nun
erfindungsgemäß eine Hilfsspannung an der Ausgangswicklung des Transformators anliegt, wird die in der
Eingangswicklung induzierte Spannung so auf den Wert der Gleichspannungsquelle begrenzt, daß die der
Spannung der Gleichspannungsquelle proportionale Spannung dadurch erfaßt wird, daß die in der
Ausgangswicklung induzierte Spannung abgenommen wird. Das heißt, bei der Übertrageranordnung gemäß
de' Erfindung bildet der koppelnde Impuls-Transforma
tor einen Teil der Spannungsbegrenzerschaltung. wobei
die erfindungsgeinäße Übertrageranordntng nicht nur
lediglich eine einfache Spannungsbegrenzerschaltung darstellt, sondern eine einen bzw. den Transformator
enthaltende galvanisch trennende Spannungsbe
grenzerschalturig ist
Bei der erfindungsgemäßen Übertrageranordnung tritt folglich eine positive Abweichung infolge der
Erregungsverluste auf, deren Korrektur durch eine einfache Spannungsteilung erfolgen kann, wodurch bei
6j der Erfindung eine genaue Korrektur bzw. Nachbildung
durch einen einfachen Schaltungsaufbau möglich ist.
Die Erfindung ist auch bei einem Nullpotential der Alisgangsspannung vorteilhaft, denn das Nullpotential
der Ausgangsspannung bei der bekannten Übertrageranordnung (DTPS 10 06 067) ist nicht eindeutig,
während sie bei der erfindungsgemilßen Übertrageranordnung eindeutig ist. Wenn nämlich an die bekannte
Übertrageranordnung als Hilfssparinung eine Impulsspannung angelegt wird, besitzt die Eingangsspannung
des koppelnden Transformators einen auf einen Spannungswert begrenzten Signalverlauf und ist die
Ausgangsspannung gegenüber der Eingangsspannung eine Wechselspannung, weshalb das Nullpotential
ausgangsseitig nicht eindeutig ist, weshalb das Signal zur
ausgangsseitigen Erfassung des Spannungswertes demoduliert werden muß. Andererseits werden bei der
erfindungsgemäßen Übertrageranordnung das Erregungs-Eingangssignal und das Ausgangssignal gleich-
stromgekoppelt, weshalb das Nullpotential der Ausgangsspannung eindeutig ist, wobei die Steuerspannung
durch Erfassen der Ausgangsspannung mit einer Zeitsteuerung erfaßt wird durch Anlegen der Erregungs-Hilfsspannung, weshalb keine Demodulation
notwendig ist.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 schematisch eine Schaltung zur Darstellung des grundsätzlichen Aufbaus der erfindungsgemäßen
Übertrageranordnung,
F i g. 2 Kurven zur Erläuterung der Arbeitsweise der
Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 3, 5 und 7 bis 13 Schaltungen verschiedener erfindungsgemäßer Ausführungsbeispiele, und
F i g. 4 und 6 charakteristische Signale der Ausführungsbeispiele der F i g. 3 bzw. 5.
Die Fig. 1 enthält eine Gleichüpannungsquelle 1, deren Gleichspannung regeneriert, d. h. galvanisch
getrennt nachgebildet werden soll, eine elektrische Schaltanordnung 2, einen Impulsübertrager oder Transformator 3 mit einer Eingangswicklung 4 und einer
Ausgangswicklung 5, einen Strombegrenzungswiderstand 6, einen Eingang 7 zum Erregen bzw. Anregen
bzw. Einspeisen, und einen Ausgang U.
Wenn eine Spannung E1 der Gleichspannungsquelle 1
am Ausgang 8 als dazu proportionale Spannung regeneriert werden soll, wird in den Erregungs-Eingang
7 eine Impuls-Hilfsspannung E, eingespeist, wobei zum
Regenerieren die in der Eingangswicklung 4 durch die Impuls-Hilfsspannung E, an der Ausgangswicklung 5
induzierte Spannung höher ist als die zu regenerierende Gleichspannung E, Die Schaltanordnung 2, die weiter
unten in Fig.3 und in den folgenden Figuren beschrieben wird, befindet sich normalerweise im Ausoder Sperr-Zustanci bzw. im geöffneten Zustand und
wird geschlossen oder durchgeschaket, wenn die in der
Eingangswicklung 4 induzierte Spannung die Gleichspannung Ε, übersteigt Im Ein- oder Durchlaß-Zustand
bzw. im geschlossenen Zustand der Schaltanordnung 2 wird die maximale, in der Eingangswicklung 4 induzierte
Spannung durch die Gleichspannung- E, begrenzt Wenn das Windungsverhältnis oder Übersetzungsverhältnis
zwischen der Eingangswicklung 4 und der Ausgangs- *°
wicklung 5 1:1 ist, und wenn der Maximalwert der in
der Eingangswicklung 4 induzierten Spannu/lg gleich der Spannung Ei ist, wird die Ausgangsspannung an der
Ausgangswicklung 5 ebenfalls auf den Wert E1 begrenzt
Infolgedessen hat die am Ausgang 8 zur Verfugung stehende Spannung E0 den Wert E-, d h-, die Spannung
E1 der Gleichspannungsquelle 1 wird isoliert bzw.
entkoppelt, bzw. erdfrei am Ausgang 8 erzeugt, d h.
galvanisch getrennt nachgebildet.
Wenn die in der Eingangswicklung 4 induzierte Spannung nur unwesentlich geringer als die Gleichspannung Ei wird, schaltet die Schaltanordnung 2 in den
Aus-Zustand, so daß der Magnetfluß des Transformators 3 auf seinen Nullpegel zurückgesetzt wird.
Auf diese Weise wird in der Schaltung der Vig. I zu
beliebigen Zeiten eine Impuls-Hilfsspannung E1, deren
Wert höher ist als ein vorbestimmter Wert zum F.rregen in den Eingang 7 eingespeist, um die Gleichspannung E
am Ausgang 8 zu regenerieren.
Da die Spannungsquelle zum Erregen des Transformators 3 nicht die Gleichspannungsquelle I selbst ist,
deren Spannung regeneriert werden soll, sondern eine andere, getrennt angeordnete (nicht gezeigte) Erregungsquelle, wird die Erregung somit erfindungsgemäß
durch eine Spannung durchgeführt, die höher ist als die zu regenerierende Gleichspannung, so daß die Erregung
ausreichend groß, der Signalanstieg steil und die Dachschräge und das Überschwingen des erzeugten
Signals wegen der Begrenzerwirkung merklich verringert ist, wodurch die Regeneration mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt und die Genauigkeit verbessert
wird.
F i g. 2 zeigt die Begrenzerwirkung des Transformators nach Fig. 1. Die ausgezogene Kurve (1) stellt die
Beziehung dar zwischen der Impuls-Hilfsspannung Ei
und der Ausgangsspannung En wenn die in der Eingangswicklung 4 während der Erregerzeit der
Impuls-Hilfsspannung E1 induzierte Spannung höher ist als die Gleichspannung Ei, und wenn die Schaltanordnung 2 geschlossen ist Hierbei ist das Windungsverhältnis zwischen der Eingangswicklung 4 und der Ausgangswicklung 5 zu 1 :1 angenommen. Falls das Windungsverhältnis I : /i ist, ergibt sich die Ausgangsspannung E0
zu Eo = (Mn) Ei. Die strichliniierte Kurve (2) ist die
Beziehung zwischen der Impuls-Hilfsspannung E, und der Ausgangsspannung En wenn die Schaltanordnung 2
nicht während der Zeitdauer, zu der die Impuls-Hilfsspannung E, in die Ausgangswicklung 5 des Transformators 3 eingespeist wird, eingeschaltet wird, sondern statt
dessen durch eine Rücklaufspannung bzw. einen »Unterschwinger«, der nach dem Abklingen der
Impuls-Hilfsspannung E1 an der Ausgangswicklung 5 erzeugt wird
Ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel, mit dem
sich die Kurve (1) nach F i g. 2 erzeugen läßt, ist in Fig. 3
dargestellt Eine Diode 11, die der Schaltanordnung 2 in F i g. 1 entspricht, ist derart geschaltet, daß sie die
Gleichspannung E/ der Gleichspannungsquelle 1 sperrt Die Gleichspannung £, der Gleichspannungsquelle 1
wird zum Zweck einer Filterung Ober einen Widerstand 9 so in einen Kondensator 10 eingespeist, daß der
Kondensator 10 stets auf die Gleichspannung E1 aufgeladen ist Die Polaritäten der Wicklungen 4 und 5
des Transformators 3 sind durch Punkte bezeichnet Eine Diode 12 dient zum Abblocken eines Sperrstroms
und eine Diode 13 zum Kompensieren des durch die Diode 11 verursachten Spannungabfalls.
Wenn im Betrieb die Impuls-Hilfsspannung E, in den
Erregungseingang 7 eingespeist wird, wird sie über den Widerstand 6 und die Diode 12 an die Ausgangswicklung 5 des Transformators 3 angelegt, um eine
Spannung an der Eingangswicklung 4 zu induzieren. Wenn die in der Eingangswicklung 4 induzierte
Spannung ansteigt und die Gleichspannung E/ übersteigt, wird die Diode 11 leitend Danach wird die
Spannung an der Ausgangswicklung 5 des Transforma-
tors 3 so auf den Wert der Gleichspannung E, begrenzt. daB am Ausgang 8 eine Impnlsspannung entsteht, deren
Wert gleich der Gleichspannung der Gleichspannungsquelle 1 und deren Impulsbreite gleich derjenigen der
Impuls-Hilfsspannung E, ist, solange die Impuls-Hilfsspannung
E, andauert.
Der durch die Diode 11 verursachte Spannungsabfall kann kompensiert werden, indem die durch die Dioden
11 und Π bewirkten Spannungsabfälle gleich groß gemacht werden.
Wenn die Impuls Hilfsspannung E1NuII wird, wird der
Magnetfluß des Transformators 3 sofort auf den Nullpegel rückgesetzt, da beide Dioden It und 12
sperren.
Gemäß der Schaltung nach Fig.3 ist die Entkopplung
oder Isolierung der Diode 11, die der Schaltanordnung
2 in Fig. 1 entspricht, unnötig, so daß eine Übertrageranordnung hoher Geschwindigkeit und
hoher Genauigkeit trotz der einfachen Schaltung hergestellt werden kann.
F i g. 4 zeigt das Verfahren der Schaltung nach F i g. 3. Die Impuls-Hilfsspannung E1 ist in Fig.4 durch (a)
dargestellt, der Spannungsverlauf an der Ausgangswicklung 5 durch (b) und der Spannungsverlauf am Ausgang
8 durch (c).
Ein erfindungsgemäßes Ausfühningsbeispiel, mit dem sich die Kurve (2) in Fig. 2 erfüllen läßt, ist in Fig. 5
dargestellt. Der Unterschied zwischen den Schaltungen der F i g. 5 und 3 besteht darin, daß die Richtung ode-Polarität
der Diode 12 umgekehrt und die in deti Erregungseingang 7 einspeisbare Impulsspannung eine
negative Impulsspannung ist. In der Schaltung der F i g. 5, deren Signale in F i g. 6 dargestellt sind, ist die
Spannung an der Ausgangswicklung 5 negativ, wenn eine negative Impulsspannung angelegt wird. Diese
negative Impulsspannung wird durch die Diode 13 so gesperrt, daß die Ausgangsspannung E0 Null ist Zu
diesem Zeitpunkt ist die in der Eingangswicklung 4 induzierte Spannung ebenfalls negativ, wodurch die
Diode 11 im Aus-Zustand bleibt In dem Augenblick, in
dem die Impulsspannung weggenommen wird, wird wegen der zuvor gespeicherten Energie an der
Ausgangswicklung 5 eine Rücklaufspannung erzeugt. Diese Rücklaufspannung erzeugt an der Eingangswicklung
4 eine Spannung mit einer derartigen Polarität da£l die Diode 11 durchgeschaltet wird Im allgemeinen ist
die Rücklaufspannung ein Vielfaches der angelegten Spannung, so daß die Diode 11 leicht durchschaltbar ist.
Nachdem die Diode U durchgeschaltet ist bzw. leitet, wird die Spannung an der Ausgangswicklung !>
ähnlich wie in der Schaltung der F i g. 3 auf die Gleichspannung
Ei begrenzt Wenn somit eine Rücklaufspannung verwendet wird, muß die Höhe oder der Spitzenwert
der Impuls-Hilfsspannung E,zum Erregen nicht notwendigerweise
höher als die Gleichspannung E/ der Gleichspannungsquelle 1 sein.
In diesem Fall besteht zwischen der Breite der am
Ausgang 8 zur Verfügung stehenden Ausgangsspannung und der Impulsbreite der erregenden Impulsspannung keine unmittelbare Beziehung, sondern die Breite
ist durch die während des Anlegens der Impulsspannung: in der Ausgangswicklung 5 gespeicherte Energie und
durch die Schaltungskonstanten bestimmt
Im Ausführungsbeispiel der F i g. 7 enthält der Transformator 3 drei Wicklungen, im Gegensaiz zu den
zwei Wicklungen des Transformators 3 in den F i g. 1, -3
und 5, wodurch eine Auslesewicklung S' zum Erregen des Transformators 3 und eine Ausgangswiclclung 5'
zum Ableiten des Ausgangssignals getrennt vorhanden sind. Wenn die Wicklung 5 in den Fig. 1,3 und 5 in zwei
Wicklungen 5' und 5" unterteilt ist, beeinflußt der Spannungsabfall an der Wicklung 5' wegen des
Wicklungswiderstands zum Zeilpunkt der Erregung des Transformators 3 d;e Wicklung 5" nicht, so daß die
Regeneration der Gleichspannung mit höherer Genauigkeit durchführbar ist.
Fig.8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Fig.8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der
ίο Iiι findung, bei dem ein Transistor 14 als Schaltanordnung
2 nach F i g. I ve rwi;ndet wird. Wie gezeigt, ist der
Emitter des Transistors 14 mir der Gleichspannungsquelle I verbunden, während S'iin Kollektor so an die
Eingangswicklung 4 angeschlossen ist, daß der Strom aus der Gleichspannungsquelle I gesperrt wird.
Ein weiterer Transformator 16 hat eine Eingangswicklung 17, die zum Erregen s:wischen den Eingangsklemmen 7 und T liegt, sowie eine Ausgangswicklung
18, die über einen Widerstand 15 zwischen Basis und Kollektor des Transistors 14 li^gt. Infolgedessen wird
der weitere Transformator 116 synchron bzw. im Gleichtakt mit dem Transformator 3 betrieben, wenn
eine Impulsspannung an die Erregungs-Eingangsklemmen 7 und T angelegt wird, um den Transistor 14 durch
die Ausgangsspannung an der Ausgangswicklung 18 durchzuschalten. Auch in diesem Fall besteht die
Einschaltbedingung für den Transistor 14 darin, daß die in der Eingangswicklung 4 induzierte Spannung höher
als die Gleichspannung E,-der Gleichspannungsquelle 1
ist. In diesem Fall wird die Spannung an der Ausgangswicklung 5 des Transformators 3 auf die
Gleichspannung E/ der Gleichspannungsquelle 1 begrenzt, und die Regeneration der Gleichspannung
erfolgt wie bereits oben beschrieben.
Gemäß dem Ausfiihrungsbeiüpiel der F i g. 8 ist der Spannungsabfall zwischen Emitter und Kollektor des
Transistors 14 sehr niedrig und betrügt nur etwa 100 μν,
da der Transistor 14 durch den Strom zwischen Basis und Kollektor durchgeschaltet wird. Infolgedessen
eignet sich die Schaltung der Fig.8 zur Regeneration
auch einer niedrigen Gleichspannung der Gleichspannungsquelle 1.
Da die Leistung des weiteren Transformators 16 lediglich zum Durchschalten den Transistors 14 ausreichen
muß, ist die Größe des weiteren Transformators 16 nur ungefähr >Λο der Größe des Transformators 3.
Zum Ansteuern des Transistors 14 ist ein weiterer Transformator 16 der in Fig.8 gezeigten Art nicht
unbedingt erforderlich. Der Ausgang eines Teils der Eingangswicklung 4 des Transformators 3 kann ebenso
zum Ansteuern des Transistors 14 verwendet werden.
Fig.9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Erfindung, bei dem der Spannungsubfall zwischen der
Gleichspannungsquelle 1 und der Eingangswicklung 4
des Transformators 3, insbesondere der Spannungsabfall der Diode in Durchlaßrichtung, sehr niedrig ist
Genauer gesagt wird stati. der Diode 11 nach F i g. 3 ein
idealer Diodenbegrenzer aus einem hochverstärkenden Differenzverstärker 119 und einer Diode 20 verwendet
Die Gleichspannungsquelle 1 ist an den positiven Eingang des Differenzvei-stärkers 1i9 über den Widerstand
9 angeschlossen und der Ausgang des Differenzverstärkers 19 ist mit der Kathode der Diode 20
verbunden, deren Anode an ein Ende der Eingangswicklung
4 des Transformators 3 angeschlossen ist Die Anode der Diode 20 wird außerdem zum negativen
Eingang des Differenzverstärkers 19 derart gegengekoppelt, daß der Differenzverstirker 19, die Diode 20
und der Gegenkoppliingskreis einen idealen Diodenbegrenzer
darstellen.
Es sei der Fall betrachtet, bei dem die Polarität der Gleichspannung £, der Gleichspannungsquelle 1 so ist,
wie dargestellt. Wenn in diesem Zustand die Impuls-Hilfsspannung Es nicht an den Erregungseingang 7
angelegt wird, ist die in der Eingangswicklung 4 induzierte Spannung Null. Infolgedessen wird keine
Spannung an den negativen Eingang des Differenzverstärkers
19 angelegt, während der positive Eingang über den Widerstand 9 und den Kondensator 10 mit der
Gleichspannung b) der Gleichspannungsquelle 1 gespeist
wird. Der Differenzverstärker 19 gibt deshalb ein maximales positives Ausgangssignal ab, und die Diode
20 ist in Sperrichtung vorgespannt (wenn das Ausgangssignal des Differenzverstilrkers 19 gesättigt ist, wird die
Wiederherstellung des normalen Zustandes verzögert. Infolgedessen wird der Differenzverstärker 19 in der
Praxis im nichtgesättigten Zustand betrieben, indem getrennt ein nichtlinearer Widerstand od. dgl. rückgekoppelt
wird). Zu diesem Zeitpunkt wird am Ausgang 8 keine Ausgangsspannung E0 erzeugt.
Wenn die Impuls-Hilfsspanming Zf, an den Eingang 7
angelegt wird, um die Gleichspannung F/ zu regenerieren,
wird die in der Eingangswicklung 4 induzierte Spannung als Gegenkopplungsspannung an den Eingang
des Differenzverstärkers 19 rückgeführt. Wenn die gegengekoppelte Spannung die Gleichspannung Gauch
nur leicht übersteigt, ändert sich das Ausgangssignal des Differenzverstärkers 19 so in negativer Richtung, daß
ein Strom derart durch die Diode 20 fließen kann, daß die in der Eingangswicklung 4 induzierte Impulsspannung
gleich der Gleichspannung £', der Gleichspannungsquelle 1 wird, wodurch der Anstieg der Impulsspannung
begrenzt wird. Somit wird die in der Eingangswicklung 4 induzierte Spannung sicher auf die
Gleichspannung £", begrenzt. Die Spannung an der Ausgangswicklung 5 ist dann ebenfalls impulsförmig
und weist dieselbe Amplitude auf, um am Ausgang 8 eine
Impulsspannung E0 mit derselben Amplitude wie die
Gleichspannung E, der Gleichspannungsquelle 1 galvanisch
getrennt zu erzeugen.
In der genannten Betriebsart wird der Eingangswiderstand des Differenzverstärker 19 unabhängig
vom Betriebspegel sehr hoch, so daß er der Gleichspannungsquelle 1 praktisch keinen Strom entzieht. Dies
stellt einen wesentlichen Vorteil für die hochgenaue Regeneration dar.
Da der Durchlaßspan lungsabfall an der Diode 20 auf
einen durch die hohe Leerlaufverstärkung des Differenzverstärkers 19 geteilten Wert verringert wird, ist sie
gewöhnlich vernachlässigbar.
Wenn der Transformiiior 3 etwa 100 mH hat und der
Ansteuerstrom höchste is mehrere mA beträgt, kann
mit dem Ausführungsbeispiel der F i g. 9 im Bereich von 10 mV bis 10 V der Gleichspannung £, eine Genauigkeit
von ungefähr 0,1 % erzielt werden.
Fig. 10 und 11 stellen Abänderungen des Ausführungsbeispiels der F i g. 9 dar. Während in F i g. 9 der
Gegenkoppliingskreis des Differenzverstärkers 19 an der Anode der Diode 20 beginnt, beginnt er in F i g. 10
an einer Spannungstei erwicklung Abder Eingangswicklung
4 und in Fig. 11 an einem Anschluß einer Zusatzwicklung 4cder Eingangswicklung 4.
Da in Fig. 10 die ir der Spannungsteilerwicklung Aa
induzierte Spannung durch die Gleichspannung E, begrenzt ist, wird am Ausgang 8 eine Impuls spannung
erzeugt, deren Amplitude auf einen dem Vfindungs- bzw. Übersetzungsverhältnis zwischen den Spannungsteilerwicklung,
η Aa und Ab der Eingangswicklung 4
entsprechenden Wert verstärkt ist.
Im Gegensaiz dazu kann die begrenzte Spannung der Aiisgangswicklung 5 i π Fig. 11 auf einen Wert gebracht
werden, der durch Teilen der Gleichspannung E1 erhalten wird, da die Gegenkopplung von einem Ende
der Wicklung 4caus erfolgt.
Fig. 12 stellt ein weiteres Ausführungsbeispiel dar,
ίο bei dem die Erfindung auf einen galvanisch getrennten
Multiplexer angewandt wird. Zu messende Gleichspannungsquellen la- lcsind über /?C-Filter mit Widerständen
9a-9c und Elektrolyt-Kondensatoren 10a-10c relativ großer Kapazität und weiterhin über Dioden
11 a — 11 c an Eingangswicklungen 4a — Ac von Transformatoren
3a—3c angeschlossen. Die Ausgangswicklungen 5a—5c der Transformatoren 3a —3c sind an die
Ausgangswicklung eines Ansteuer-Transformators 22 über eine Reihenschaltung aus entsprechenden Anwahl-Transistoren
21a-21ceinem gemeinsamen Widerstand 6 und eine Kompensationsdiode 23 angeschlossen. Ein
Ende jeder Ausgangswicklung 5a —5c der Transformatoren 3a bis 3c ist geerdet, und jedes Ausgangssignal
wird über ein Ende der Ausgangswicklung 5a —5c und die Kathode der Kompensationsdiode 23 am Ausgang 8
mit Hilfe eines Operationsverstärkers 28 voneinander unterscheidbar abgenommen.
Der Operationsverstärker 28 ist mit einem Gegenkopplungswiderstand
29 und mit Eingangswiderständen 24—27 beschältet
Die Arbeitsweise der Anordnung nach Fig. 12 ist wie
folgt: Wenn z. B. die Gleichspannung der Gleichspannungsquelle Xb gemessen werden soll, wird entsprechend
der Transistor 21 b (dessen Anwahlschaltung nicht gezeigt ist) durchgeschaltet, wenn die Impuls-Hilfsspannung
£s an den Ansteuer-Transformator 22 angelegt
wird, um eine Impulsspannung an den entsprechenden Transformator 3b anzulegen. Wenn die in der
Eingangswicklung Ab des Transformators 3b induzierte Spannung die Gleichspannung der zu messenden
Gleichspannungsquelle \b erreicht (genauer gesagt, die
Spannung am Kondensator lOfeJ wird die Diode Wb
leitend und die Klemmenspannung an der Ausgangswicklung 5b des Transformators 3b wird auf die
Gleichspannurg der zu messenden Gleichspannungsquelle \b begrenzt Danach wird der Unterschied
zwischen der Klemmenspannung an der Ausgangswicklung 5ö und der Spannung der Kompensationsdiode 23
als Ausgangsimpuls am Ausgang 8 abgeleitet
Da zu diesem Zeitpunkt die Ströme durch die Diode Wb und die Kompensationsdiode 23 näherungsweise
gleich sind, kann der Einfluß des Spannungsabfalls an der Diode Wb auf ein bestimmtes Maß verringert
werden, indem Dioden mit denselben Kennlinien verwendet werden.
Es ist ersichtlich, daß durch willkürliches Anwählen der Transistoren 21a—21c die Spannung der entsprechenden,
zu messenden Gleichspanr ungsquelle 1 a — 1 c galvanisch getrennt gemessen werden kann.
F i g. 13 stellt eine Anwendung der Erfindung auf eine
erdfreie Eingangsschaltung für ein Digitalsignal dar, wobei das Ein-Aus-Signal eines Kontaktes bzw.
Schalters als digitale Signalquelle dient Die Einflüsse der Verdrahtung und die Streukapazitäten sind
6s vernachlässigt Ein mechanischer Schalter 30 als Signaiqueiie ist über Klemmen 33—31, 34—32 eines
Adernpaares an beide Enden eines Kondensators 10 angeschlossen. Da die Signalquellenseite keine Span-
nungsquelle enthält, ist eine Reihenschaltung aus einem
Widerstand 35 hohen Widersiandswerts und einer Spannun~squelle 36 an den Kondensator 10 angeschlossen.
Wenn sich der Schalter 30 im Aus-Zusland befindet, wie dargestellt, fließt ein Ladestrom aus der Spannungsquelle
36 über den ho< hohmigen Widerstand 35 so in den Kondensator 10, daß dieser auf einen konstanten
Wert aufgeladen wird, der durch die Spannung der Spannungsquelle 36 bestimmt ist. Im anderen Fall, wenn
der Schalter 30 sich im Ein-Zustand befindet, wird der Kondensator 10 so kurzgeschlossen, daß er auf die
Spannung Null entladen wird. Der Kondensator 10 speichert somit stets den Spannungswert, der dem
Schalt-Zustand des Schalters 30 entspricht.
Die Arbeitsweise zum Regenerieren der Klemmenspannung des Kondensators 10 am Ausgang 8 ist ähnlich
wie bei der Schaltung der F i g. 3. Durch Abnehmen der Klemmenspannung des Kondensators 10 am Ausgang 8
kann der Schalt-Zustand des Schalters 30 mit hoher Geschwindigkeit festgestellt werden, z. B. ist ein
Auslesen in ungefähr 100 ns möglich.
Fs wurden bevorzugte Ausführungsbeispiele und Anwendungen der Erfindung beschrieben. Die Erfindung
kann überall dort eingesetzt werden, wo eine Gleichspannung über einen Transformator regeneriert
wird. Erfindungsgemäß wird die Erregungsenergie d r Transformators nicht aus der Signalquelle selbst
abgeleitet, sondern aus einer getrennten Signalquelle. Darüber hinaus wendet die Erfindung in vorteilhafter
Weise die Begrenzerwirkung des Transformators an. Infolgedessen ist durch die Erfindung eine Regeneration
bzw. eine galvanisch getrennte Nachbildung einer Gleichspannung mit hoher Geschwindigkeit und hoher
Genauigkeit möglich.
Claims (12)
1. Übertrageraiiordnung zur galvanisch getrennten Nachbildung einer Gleichspannung
mit einem Transformator, der wenigstens eine Eingangs- und eini; Ausgangswicklung aufweist,
mit einer elektrischen Schaltanordnung, die an die Eingangswicldung des Transformators angeschlossen, von einer Hilfsspannung beaufschlagt und von
der Gleichspannung so gesteuert ist, daß die über den Transformator übertragene Spannung proportional zur Gleichspannung ist, und
mit einer an die Eingangswicldung des Transformators über die Spaltanordnung angeschlossenen '5
Gleichr.pannungsq uelle,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsspannung eine Impulsspannung ist,
daß die Ausgangs wicklung (5) des Transformators (3) über einen mit ihr in Reihe liegenden Widerstand
(6) mit dct Impuk;-Hilfsspannung (Es) beaufschlagt
ist, und
daß die in der Eingangswicklung (4) durch die Impuls-Hilfsspainung (E5) induzierte Spannung
ausreichend hoch ist, um zur Spannungsbegrenzung die Schaltanordnung (2) zeitweise so durchzuschalten, daß sich an der Ausgangswicklung (5) eine zur
Höhe der Gleichspannung (E1) der Gleichspannungsquelle (1) propotional Spannung (E0) ergibt
2. Übertragungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu der mit der
mit der Eingangswicklung (4) in Reihe liegenden
Schaltanordnung (2) und ebenfalls parallel zu der mit einem Widerstand (9, 35) in Reihe geschalteten
Gleichspannungsquelle (i) ein Kondensator (10) angeordnet ist, der auf die zu n.essende Gleichspannung /£,) aufgeladen ist (F i g. 3 bis 13).
3. Übertrageranordnung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine so hohe Impuls-Hilfsspannung (Es), daß die in der Eingangswicklung (4)
durch eine an der Ausgangswicklung (5) erzeugte Rücklaufspannung bei unterbrochenem Beaufschlagen mit der Impuls-Hilfsspannung (E5) induzierte
Spannung höher ist als die Gleichspannung (E).
4. Übertrageranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgangswicklung (5) aus einer ersten und einer zweiten Wicklung (5', 5")i besteht,
daß die erste Wicklung (S') mit der Impuls-Hilfsspannung (Ε,) beaufschlagt ist, so
daß die durch die Impuls-Hilfsspannung (E,) in der Eingangswicklung (4) induzierte Spannung höher ist
als die Gleichspannung (Ei), und
daß in der zweiten Wicklung (5") bei durchgeschalteter Schaltanordnung (2) die zur Gleichspannung
proportionale Spannung (E0) erzeugt ist (F i g. 7).
5. Übertrageranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltanordnung (2) eine bezüglich des Stroms aus der Gleichspannungsquelle (1) in Sperrichtung
geschaltete Diode (11) ist (F i g. 3,5,7,13).
6. Übertrageranordnung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltanordnung (2) ein bezüglich des Stroms aus der Gleichspannungsquelle in Sperrichtung geschalteter Transistor (14; 21 a - 21 c) ist (F i g. 8,12).
7. Übertrageranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltanordnung (2) ein idealer Diodenbegrenzer aus einem Differenzverstärker (19), einer Diode (20)
und einem Gegenkopplungskreis ist(F ig. 9,10,11).
8. Übertrageranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß verbunden sind
die Gleichspannungsquelle (ί) mit dem positiven
Eingang des Differenzverstärkers (19),
der Ausgang des Differenzverstärkers mit der
Kathode der Diode (20), und
die Anode der Diode (20) mit einem Ende der
Eingangswicldung (4) und mit dem negativen
Eingang des Differenzverstärkers (19) (F i g. 9).
9. Übertrageranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß verbunden sind
die Gleichspannungsquelle (1) mit dem positiven Eingang des Differenzverstärkers (19),
der Ausgang des Differenzverstärkers (19) mit der Kathode der Diode (20),
die Anode der Diode (20) mit einem Ende der Eingangswicklung (4) und
das andere Ende einer Teilwicklung (4-a) der Eingangswicklung (4) mit dem negativen Eingang
des Differenzverstärkers (19),
wobei der Differenzverstärker (19) durch die Impuls-Hilfsspannung (E,) so angesteuert ist, daß die
Spannung am negativen Eingang des Differenzverstärkers (19) höher als die Gleichspannung (E) ist
(Fig. 101
10.. Übertrageranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß verbunden sind
die Gleichspannungsquelle (1) mit tiem positiven Eingang des Differenzverstärkers (19),
der Ausgang des Differenzverstärkers (19) mit der Kathode der Diode (20), und
die Anode der Diode (20) mit einem Ende der Eingangswicklung (4) des Transformators (3), der
eine Eingangs-Zusatz-Wicklung (4c) besitzt, deren erstes Ende an die Anode der Diode (20) und deren
zweites Ende an den negativen Eingang des Differenzverstärkers (19) ange·- jhlossen ist,
wobei die Impuls-Hilfsspannung (E,) so beaufschlagt ist, daß die Spannung am negativen Eingang des
Differenzverstärkers (19) höher als die Gleichspannung (E1) ist (F i g. 11).
11. Übertrageranordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 10 für einen erdfreien Multiplexer,
gekennzeichnet durch
mehrere zu messende Gleichspannungsquellen (Ia-Ic),
ebenso viele Transformatoren (3a-3c) mit je mindestens einer Eingangswicklung (4a — 4c) und
einer Ausgangswicklung (5a-5c), und ebenso viele Kondensatoren (10a— 10c) und Dioden (lla—lic),
wobei
Jeder Kondensator (10a— HOc) über die entsprechende Diode (lla—lic) parallel zur entsprechenden
Eingangswicklung (4a-4c) geschaltet ist,
die Gleichspannung (E) jeder Gleichspannungsquelle (lla—Ic) am entsprechenden Kondensator
(10a- 10c). für die entsprechende Diode (Wa-Wc) in Sperrichtung anliegt, und
die i'.ur Gleichspannungsquelle (la—IcX deren
Spannung gemessen werden soll, gehörende Ausgangswicklung (5a—5c) so mit der Impuls-Hilfsspannung (E,) beaufschlagt ist, daß die durch die
Impuls-Hilfsspannung (E,) in der zugehörigen Eingangswicklung (4a —4c) induzierte Spannung
höher ist als die Gleichspannung (E)(F i g. 12).
12. Übertrageranordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu
dem Kondensator (10) und ebenfalls parallel zu der Reihenschaltung aus einem hochohmigen Widerstand (35) und der Gleichspannungsquelle (36) beide
Enden des Kontakts eines mechanischen Schalters (30) so geschaltet sind, daß der Kondensator (10)
stets mit einer dem Ein-Aus-Zustand des Kontakts entsprechenden Gleichspannung beaufschlagt ist
(Fig. 13).
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP48053545A JPS506374A (de) | 1973-05-16 | 1973-05-16 | |
JP48092499A JPS5042760A (de) | 1973-08-20 | 1973-08-20 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2423645A1 DE2423645A1 (de) | 1974-11-28 |
DE2423645B2 DE2423645B2 (de) | 1977-09-01 |
DE2423645C3 true DE2423645C3 (de) | 1978-04-27 |
Family
ID=26394254
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2423645A Expired DE2423645C3 (de) | 1973-05-16 | 1974-05-15 | Übertrageranordnung zur galvanisch getrennten Nachbildung einer Gleichspannung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3898485A (de) |
DE (1) | DE2423645C3 (de) |
GB (1) | GB1467065A (de) |
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EP0143172A1 (de) * | 1983-10-15 | 1985-06-05 | DORNIER SYSTEM GmbH | Schaltung zur potentialfreien Messung einer Gleichspannung |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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NL239629A (de) * | 1958-05-28 | |||
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- 1974-05-14 US US469878A patent/US3898485A/en not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |