DE2423334A1

DE2423334A1 - Brillenscharnier mit buegeleinlage

Info

Publication number: DE2423334A1
Application number: DE19742423334
Authority: DE
Inventors: Guenther Drlik
Original assignee: OBE WERK KG
Current assignee: OBE WERK KG
Priority date: 1974-05-14
Filing date: 1974-05-14
Publication date: 1975-11-27
Also published as: FR2271595A1; CH582892A5; IT1032874B

Description

DR. RUDOLF BAUER · DIPL.-ING. HELMUT HU

PATENTANWÄLTE

753

WESTLICHE 31 (AM LEOPOLDFtÄTZ) TEL. (O7231) 2429O

9.5.1974

B'irma OBE-Verk ötnciecht & Baum.rrärtner KG, 7536 !springen

"Brillenscharnier mit Bügeleinlage"

Die Erfindung bezieht sich, auf ein Brillenscharnier, bestehend aus Scharnieräugen mit Basisteil und Bügeleinlage zum Einschießen in Kunststoff-Brillenbügel.

Bisher werden entweder die Bügeleinlaren eingeschossen und sodann das Brillenscharnier am Bügelende mit der Einlage vernietet oder das Brillenscharnier wird an der Bügeleinlage vordem Einschießen am Ende aufgelötet, was Jedoch infolge der notwendigen Erwärmung leicht der federharten Bügeleinlage schadet und außerdem zeit- und damit kostenaufwendig ist.

Es ist nun Aufgabe der Erfindung hier eine einwandfreie Lösung des Problems mit ausbruchsicherer Halterung des Scharniers an der einzuschießenden Bügeleinlage zu schaffen. Das Brillenscharnier gemäß der Erfindung, bestehend aus Scharnieraugen

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mit .basisteil unc Bügeleinlage zum Einschießen in Kunststoff-Brillenbügel kennzeichnet sich hierzu dadurch, daß
das Basisteil des Scharniers eine Aufnahme (Längεbohrung
oder -Kut) zum Einklemmen des Einlagenendes, welches vorzugsweise mit Verankerungsschultern versehen ist, aufweist, wodurch eine einwandfreie gegenseitige Festlegung auch im
Kunststoff-Brillenbügel nach dem Einschießen erreicht wird.

Im einzelnen kann am Basisteil eine Einbohrung als Aufnahme zum Einsteeken des Einlagenendes bei Hadeleinlagen, insbes. mit Verankerungsrillen am Einsteckende vorgesehen sein, derart, daß durch Einpressen des Basisbodens bei eingestecktem Einlagenende das Einklemmen erfolgt. Oder aber es ist am
Basisteil eine Boöenfräcnut mit Handlappen als Aufnahme zum Einbringen des Einlagenendes bei Nadeleinlagen, insbes. mit Verankerungsrillen am Einlagenende vorgesehen, derart, daß
durch Umlegen der Lappenränder am Basisboden bei eingebrachtem Einlagenende das Einklemmen erfolgt. Schließlich kann
am Basisteil auch eine BodenausTräsung mit Lappenrändern als Aufnahme des Einlagenendes einer Flacheinlage mit Hendausnehmungen am Einlagenende vorgesehen sein, derart, daß durch Einlegen der Randlappen am Basisboden bei eingebrachtem Einlagenende die Festlegung bewirkt wird.

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Άeitere Einzelheiten des Brillenschsrniers gemäß der Erfindung sind beispielsweise in der Zeichnung an Hand von Ausführungsbeispielen dargestellt und nachfolgend "beschrieben und zwar zeigen:

i' i g . 1 bis 3 die Seitenansicht, Unteransicht und den

teilweisen Schnitt zu einer ersten Ausführungsform,

i' i g . 4 bis 7 die Seitenansicht, IJnteransicht, Vorderansicht und den teilweisen Schnitt zu einer zweiten Ausführungsform,

ϊΓ i i'j . 8 und 9 die perspektivische Ansicht zu einer dritten Ausführungsform.

Nach Ji'ig. 1 bis 3 besteht öas Brillenscharnier aus einem Basisteil Λ mit Scharnier8U;ven 2 und besitzt eine Einbohrung 3 zur Aufnahme des einzusteckenden Einlagenendes 4 der Had el einlage 5, welches mit einer umlaufenden Verankes¹ rungsrille 6 versehen ist. Nach dem Einstecken des Einlagenendes 4 wird der Basisboden 7 zum Einklemmen eingepreßt und gleichzeitig mit einem Preßmuster 8 versehen, welches sowohl als Schmuckbildner· wie auch zur Verankerung gegen Zugbeanspruchung im Bügelmaterial 9 dient. Auch sind am B®isteil Λ b&idsats Absetzungen 10 gegen das Herausreißen aus dem Xunststoffbügelende vorgesehen.

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Λ.

K a ch i'ig-. 4 bis 7 "besteht das Br ill en. scharnier ebenfalls aus einem Basis teil 11 mit Scharniersugen 12 und "besitzt eine Bodenfräsnut 13 ior Aufnahme des einzubringenden EInlagenend.es 14 der Uadeleinlage 15» welche hier auch mit einer umlaufenden Verankerungsrille 16 versehen ist; es kann aber beispielsweise auch nur eine Aufrauhung vorgesehen sein. Kach dem Einbringen des Einlagenendes 14 werden die Kandlappen 17 am Basisboden zum Einklemmen umgelegt und können hierbei sogleich auch mit einem Preßmuster 18 versehen werden, welches gleichzeitig der Verankerung gegen Zugbeanspruchung im Bügelmaterial 19 wie auch als Schmuckbildner dienen kann. Auch sind am Basisteil beidseits Absetzungen 20 gegen das Herausreißen aus dem Kunststoffbügelende vorgesehen.

In i'ig. 8 und 9 i£"k schließlich ein Brillenscharnier bestehend aus Basisteil 21 und Scharnierauge 22 gezeigt mit Bodenausfräsung 2J zur Aufnahme des Einlagenendes 24 der IPIa cn einlage 25 mit Eadelauslauf, wobei das Einlagenende 24 hier beiöseits Randausnehmungen 26 besitzt. Nach dem Einbringen des Einlagenendes 24 werden die Lappenränder 27 am Basisboden zur Festlegung, wie ersichtlich, eingelegt. Hier ist beispielsweise kein besonderes Preßmuster vorgesehen; dagegen weist der Basisteil beidseits wiederum Absetzungen 28 als Verankerungselemente auf.

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Claims

DR. RUDOLF BAUER · DIP?-.-ING, HELMUT HUBBUQH

PATENTANWÄLTE

753PFORZH

WESTLICHE 31 (AM LEi TEL. (O723I) 24290

8.5.1974-

.f atentansprüche:

Λ,Ι Brillenscharnier bestehend aus Scharnieraugen mit

Basisteil und Bügeleinlage zum Einschießen in Kunststoff-Brillenbügel, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil des Scharniers eine Aufnahme (Längsführung oder -Nut) zum Einklemmen des Einlagenendes, welches vorzugsweise mit Verankerungsschulter versehen ist, aufweist.
2. Brillenscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Basisteil eine Einbohrung als Aufnahme zum Einstecken des Einlagenendes "bei Nadeleinlagen, insbes. mit Verankerungsrillen am Einsteckende vorgesehen ist, derart, daß durch Einpressen des Basisbodens "bei eingestecktem Eihlagenende das Einklemmen erfolgt.
3. Brillenscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Basisteil eine Bodenfräsnut mit Randlappen

als Aufnahme zum Einbringen des Einlagenendes "bei Hadeleinlagen, insbes. mit Verankerungsrillen am Einlagengende vorgesehen ist, derart, daß durch Umlegen der Lappenränder am

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Basisboden "bei eingebrachtem .einlegenende das Einklemmen erfolgt.
4. Brillenschsrnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß em Basisteil eine Bodenausfräsung mit

Lappenrändern als Aufnahme des Einlagenendes einer Flacheinlage mit Kandausnehmungen am Einlagenende vorgesehen ist, derart, da 3 durch Einlegen der Rsndlappem am Basis-"boden bei eingebrachtem Einlagenende die Festlegung bewirkt wird.
5. Brillenscharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der eingepreßte Basisboden bzw. die Lodenlappen mit Preßmustern zur Verankerung und gegebenenfalls als Schmuckbildner im Brillenmaterial versehen sind.

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