DE2423315A1 - Muenzpruefer - Google Patents

Muenzpruefer

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DE2423315A1
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    • G07F1/00Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
    • G07F1/04Coin chutes
    • G07F1/041Coin chutes with means, other than for testing currency, for dealing with inserted foreign matter, e.g. "stuffing", "stringing" or "salting"
    • G07F1/042Coin chutes with means, other than for testing currency, for dealing with inserted foreign matter, e.g. "stuffing", "stringing" or "salting" the foreign matter being a long flexible member attached to a coin
    • G07F1/044Automatic detection of the flexible member

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • M ü n z p r ü f e r Die Erfindung betrifft neuartige Münzprüfer,bei denen eine Münze nacheinander mindestens zwei Schaltelemente erregt und diese Erregung benutzt wird, um die Position einer bestimmten Münze zu mindestens einem dieser Schaltelemente oder zu einer anderen Münze innerhalb des Münzprüfers zu überwachen. Die Überwachung wird für die Erkennung eines Mindestabstandes zweier aufeinanderfolgender Münzen oder zum Erkennen der Bewegungsrichtung einer Münze, beide duale im Zusammenhang mit der Kontrolle der Durchlaufzeit einer Münze in Bezug auf die durch den Abstand zweier Schaltelemente gebildete Strecke ausgenutzt.
  • Münzprüfer dieser Art sind weder bekanntgeworden noch bereits beschrieben worden Die Erfindung kann sich sowohl auf elektromechanische wie elektronische Münzprüfer beziehen,von welchen im Folgenden bei der Beschreibung von beispielen ausschliesslich die Rede sein wird, Aufgabe der Erfindung ist es, die zahlreichen bekannten Blockierungs- und Störursachen an den gebräuchlichen Münzprüfern zu beheben. Diese sind insbesondere dadurch gegeben,dass zu schnell aufeinanderfolgende Münzen eine fehlerha@te messung oder eine nicht einwandfreie Sortierung durch eine gesteuerte Sortierweiche oder Verstopfungen innerhalb einer Sortierweiche ergeben oder dass Manipulationen mit einer an einem Faden aufgehängten I.Iiinze zur Erregung unerwünschter Signale oder zu Fehlsortierungen benutzt werden.
  • Die nachstehend beschriebenen einzelnen Maßnahmen werden vorteilhaft im Zuge einer Schaltungsauslegung gemeinsam berücksichtigt und könnendadurch besonders wirtschaftlich realisiert werden, sofern m@n nicht im Einzelfall den einen oder anderen Erfindungsgedanken alleine benutzen will.
  • Itach der Erfindung wird einem Münzprüfer,der mit einer einzigen Meßanordnung (Sonde odgl.) ausgerüstet ist,mindestens ein weiteres Schaltelement beliebiger Ausführung zugeordnet (bsrw.
  • ein Kontakt,eine Lichtschranke odgl.).
  • Bei Münzpüfern mit zwei oder mehr Meßsonden erübrigen sich in den meisten Fällen zusätzliche Schaltelemente,weil ton den vorhandenen Meßanordnungen zwei als Schaltelemente zur Durchführung des Erfindungsgedankens herangezogen werden können, Nach der Erfindung werden also zwei räumlich getrennt angeordnete Schaltelemente,die von einer bestimmten Münze bei Durcheilen des M.ünzprüfers nacheinander erregt werden,benutzt um die Position dieser münze zu überwachen, Dues erstreckt sich prinzipiell auf die Überwachung eines für die sichere Funktion des Münzprüfers notwendigen Mindestabstandes zwischen zwei Münzen und/oder auf die Erkennung der Bewegungsrichtung, beide Male im Zusammenhang mit einer vorgegebenen Zeit, was sich als besmnders vorteilhaft erwiesen hat.
  • Hat die Münze bei Erreichen des letzten Schaltelemntes eine gute Meßaussage ergeben und soll daraufhin ein Impuls abgegeben werden und/oder eine Sortierweiche angesteuert werden,dann lässt sich nach dem Erfindungsgedanken mit bekannten Mitteln abfragen, ob in der eit seit rregen des ersten Schaltelementes durch diese Münze das erste Schaltelement nochmals (durch eine nachfolgende Münze) erregt worden ist oder nicht Nur im letzteren Falle soll die Annahme der guten Münze erfplgen, im anderen Falle soll die Messung unterbleiben und die als gut befundene Münze im Interesse einer unbehinderten Funktion des Münzprüfers nacht angenommen werden, Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kann durch die erlindungsgemässe Anordnung zweier Schaltelemente auch leicht die richtige Bewegungsrichtung einer Münze erkannt werden.
  • Das von der Münze zuerst erreichte Schaltelement kann nach der Erfindung die Meßanordnungen - vorteilhaft nur für eine bestimmte Zeit - einschalten. Eine später zurückgezogene Münze oder eine innerhalb der leßsonde hin-und herfezogene Münze kann somit nicht beliebig oft Impulse erzeugen,sondern nur innerhalb einer vorgegebenen Zeit (wenn eine Zeitvorgabe gegeben wird) oder überhaupt nur ein einziges Mal ( bei digitaler Auslagung der Schaltung,wenn nach einem weiteren Gedanken der Erfindung die Abgabe eines 8guten" Meßsignals zum Abschalten der Meßsonde herangezogen wirQ0 Ein sehr wichtiger Gedanke der Erfindung besteht schliesslich darin, dass in jedem Falle eine erkannte und als gut befundene Münze,die sich auf eine angesteuerte Sortierweiche zubewegt, überwacht und festgestellt wird,ob sie die geöffnete Weiche tatsächlich durcheilt hat, und zwar - dies ist wichtig - innerhalb einer bestimmten Zeit0 Die erfindungsgem@äs vorgeschlagenen Lösungen haben eine grosse Bedeutung für die Realisoerbarkeit elektronischer Münzprüf er, die - soweit bekannt - sämtlich eine nicht einwandfreie Punktion in Bezug auf störsicheren Ablauf der Münzprüfung aufweisen Die nachfolgenden Abbildungen erläutern die Erfindungsgedanken und sollen lediglich als Beispiele gelten: Abb.1 zeigt zwei aufeinanderfolgende Münzen in einem Meßkanal mit einer einzigen Meßsonde und einem vor dieser angeordneten zusätzlichen Schaltelement.
  • Abb.2 zeigt zwei Münzen in einem Meßkanal mit zwei Meßsonden.
  • Abb.3 zeigt in Draufsicht einen Laufkanal mit einer Meßsonde, einer zweiten Meßsonde und einem zusätzlichen Schaltelement im Bereich einer Sortierweiche.
  • In den Abbildungen 1 bis 3 ist jeweils der Laufkanal für Münzen mit 1 bezeichnet, sein Boden mit 2 und seine beiden Aussenwände mit 3 und 4.
  • Ein Mittelsteg 5 trennt den Annahmekanal 7 für gute Münzen uund den Rückgabekanal 6 für nicht angenommene Münzen.
  • Eine um ihre Achse io schwenkende Sortierklappe 8,deren Antriebsmagnet und Rückholfeder nicht dargestellt sind,nimmt die gezeichnete Grundstellung ein und wird nur bei Erkennen einer guten Münze kurzzeitig in die gestrichelt dargestellte Stellung 9 beweit.
  • In Abb.1 ist die Meßsonde mit 11 bezeichnet und eine durch ihren Mittelpunkt und quer zur Bewegungsrichtung der LIünze 21 verlaufende Strichlinie mit 110. Die Strichlinie 21o bezeichnet die Position der Münze 21 , in welcher diese eine Meßaussage erbracht hat0 Mit 12 ist ein zusätzliches Schaltelement bezeichnet, dessen Mittelpunkt durch die Linie 120 bezeichnet ist. ine Münze 22 hat das Schaltelement noch nicht erregt und deshalb wird man die positive Meßaussage der Münze 21 zum Ansteuern einer Weiche und/oder zur Abgabe eines Zählimpulses heranziehen können, Der Abstabd zwischen den Linien 120 und 210 bezeichnet also in etwa den kontrollierbaren und überwachten Mindestabstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Münzen.
  • Würde Münze 22 um ein Geringes weiter in den Meßkanal hineingelaufen und Schaltelement 12 erregt haben,dann würde nach der Erfindung dieses Signal benutzt,um die Ahnahme der Münze 21 trotz positiver Meßaussage zu unterbinden oder um die Meßsonde 11 - vorteilhafterweise für eine bestimmte Zeit - abzuschalten.
  • Der Abstabd der Schaltelemente 12 und 11 voneinander richtet sich danach,wie weit von der Meßsonde 11 entfernt eine Sortierweiche angeordnet ist,sowie nach der Laufgewchwindigkeit der zu messenden Münzen und der Reaktionsgeschwindigkeit der Sortierweiche. Der Abstand kann ermittelt und mit Sicherheitszuschlag festgelegt werden.
  • Abb0 2 zeigt,dass auf zusätzliche Schaltelemnte verzcihtet werden kann,vwenn zwei Meßsonden vorhanden sind0 Die Darstellung um die Meßsonde 11 entspricht der aus Abb.1. Mit 13 ist die erste von zwei Meßsonden bezeichnet und die Münze 22 in der Stellung dargestellt,in welcher sie in der Meßsonde 13 eine feststellbare Reaktion arzeugt0 Hier ist also der überwachbare Abstand zwischen zwei Münzen durch den Abstand der Linien 220 und 210 bezeichnet.
  • Abb.3 zeigt ein weiteres Beispiel,welches dem in Abb.2 weitgehend entspricht und zeiCt,wie durch ein weiteres Schaltelemeint 16 der Weg bis zur Weiche 8 überwacht werden kann.
  • Nach der Erfindung können bei diesem Beispiel entweder nur die Schaltelemente 14 und 16 für die Überwachung herangezogen werden oder alle drei.
  • Mit besonderem Vorteil wird man nach einem Vorschlag der Brfindung das erste Schaltelement 14 dazu benutzen,das zweite Schaltelement 15 in Betriebsbereitschaft zu schalten. Vorteilhaft geschieht dies für.eine bestimmte Zeit oder - noch besser -nur für einen einmaligen Meßgang.Nach Abgabe einer guten Meßaussage soll die Betriebsbereitschaft der Meßsonde 15 wieaer aufgehoben werden0 Durch diesen Vorschalg der Erfindung wird erreicht,dass nur eine von oben nach unten laufende Münze tatsächlich voll -d.h.zweimal - gemessen werden kann, während bspwObei einem Zurückziehen der Münze eine zweimalige Messu@ng ausgeschlossen ist,weil die Vorbereitung durch die lleßsonde 14 fehlt.
  • Ein weiterer Vorschalg der Erfindung ist,ein Erregen der Meßsonde 15 ohne vorheriges Vorbereitungssignel von der Meßsonde 14 für ein Signal auszunutzen,welches den Münzprüfer für eine bestimmte Zeit generell sperren und/oder das Guthaben in eie angeschlossenen Kreditwerk sperren oder verichten kann0 Die vorbeschriebenen Vorschläge der Erfindung bewirken,dass sowohl die vorgeschriebene Laufrichtung der Münze wie ein genügend grosser Abstand von Münze zu Münze erzwungen wird und die Münzannahme und -sortierung bei Nichtvorhandensein sicherer Verhältnisse unterbleibt. Damit sind die heute bekannten Fehler elektrischer und elektronischer Münzprüfer behoben, Das in Abb.3 mit 16 bezeichnete Schaltelemnt ist unmittelbar vor einer Sortierweiche angeordnet. Tach einem weiteren Vorschalg der Erfindung soll bei Entscheidung über die Annahme einer guten I'izze (wenn die Münze 21 sich in der gezeichneten Stellung befindet) zusammen mit dem Ansteuersignal für die elektrische Sortierweiche eine Zeit gestartet werden,welche so gross bemessen ist,dass innerhalb dieser Zeit die Münze den Bereich des Schaltelementes 16 mit Sihcerheit verlassen haben muss (einwandfreier und ungestörter Ablauf vorausgesetzt).
  • Vor Ablauf der Vergleicnszeit muss also normalerweise stets ein Signal des Schaltelementes.16 eingetroffen und beendet sein. Läuft die Vergleichszeit ab,ohne dass zuvor ein Signal eingetroffen war oder steht das Signal bei Ablauf der Zeit noch an,dann bedeutet dies,dass die Münze nicht ordnungsgemäas den Münzprüfer durcheilt hat0 Die gezeigten beispiele betreffen Münzprüfer mit geneigten Laufbahnen für Münzen. Mit besonderem Vorteil kann man aber auch Ltünzprüfer mit senkrechten Fallschächten verwenden.Bei diesen sind Einflüsse durch Verschmutzungen, v erklebungen usw.
  • ausgeschlossen, bei Münzprüfern mit geneigten Laufbahnen nur weitgehend unwahrscheinlich.
  • In jedem falle handelt es sich bei verspätetem Eintreffen der Münze um eine echte Störung oder um eine Manipulation. Deshlab wird das aufgezeigte Kriterium benutzt,spezielle Vor@ehrungen gegen vermuetete Manipulationen zu treffen,wie sie nachstehend beschrieben werden.
  • Zuvor sei noch ausgeführt,warum eine Vergleichszeit für die sichere Funktion unbedingt notwendig ist.
  • Es sei vorab erwähnt,dass der Schalter 16 unmittelbar vor einer Sotierweiche,oder in deren Wirkungsbereich oder auch hinter einer Sortierweiche angeordnet werden kann.Dies spielt fLir den Erfindungsgedanken keine Rolle, In jeden Falle bietet eine Montage hinter der Weiche noch den zusätzlichen Vorteil,dass man die Weiche auf bekannte Weise so konstruieren kann,dass sie daa Rückziehen einer Ilünze nicht zulässt. unbedingt notwendig ist dies aber nicht Für die sichere Funktion unbedingt notwendig ist hingegen, dass eine feste Vergleichszeit vorgesehen wird und dass die Sortierweiche nur ganz kurz zeitweise betätigt wird;diese Zeit darf nur so lang sein,dass eine Münze bei ordnungsgemässem Ablauf soeben in die geöffnete Weiche schlüpfen kann,die sich dann sofor wieder schliesst und bereits wieder geschlossen ist,wenn eine nachfolgende Münze - die durch die erfindungsgemässen Maßnahmen einen gewissen Abstand mit Sicherheit hat - eintrifft.
  • Aus dem Gesagten ergibt sich,dass die einzige bekanntgewordene Beschreibung eines Münzprüfers mit einem Kontrollschalter unterhalb der Sortierweiche - aber §hne v@rgegebene Vergleichs~ zeit! - nicht funktionieren kann0 Dieser Münzprüfer ist in der britischen Patentanmeldung 1.135.423 beschrieben und zeigt eine Konstruktion,bei welcher eine Meßsonde nach Erhalt einer positiven Meßaussage eine Sortierweiche öffnet und solange geöffnet läßt, bis die Münze einen unterhalb der Sortierweiche angeordneten Schalter betätigt hat.Erst dann schliesst sich die Weiche wieder und ein zuvor gespeicherter Zählimpuls wird abgegeben, Bei diesem Münzprüf er ist Manipulationen nach wie vor-Tür und Tor geöffnet. Wenn bspwO zei Münzen schnell nacheinander eingeworfen werden,dann werden beide kassiert,aber nur eine gezählt, weil die hier erfindungs,gemäss vorgeschlagene Abstandsüberwachung fehlt. Weiter kann man bei diesem Münzprüfer eine Münze an einem Faden in den Prüfer rollen lassen und die Münze - vorteilhaft die geringwertigste - anhalten,wenn sie den Schalter passiert hat0 Nunmehr kann man eine hochwertige Münze #ehenfalls am Faden bis vor die Weiche rollen lassen und mit der geringivertigen ersten Münze den Kontrollschalter betätigen. Durch abwechlndes Auf-und Abbewegen der beiden Fäden lassen sich mit der hochwertigen Münze unendlich oft Münzwerte erzielen,die dann von der geringwertigen Münze freigegeben >rerden.Nach dem letzten Spiel dieser-Art erhält man die hochwertige Münze in jedem falle zurück und allenfalls die geringwertige Münze ist verloren, Die genannte Patentbeschreibung nimmt also weder die hier offenbarten Erfindungsgedanken vorweg,noch dürfte diese Patentanmeldung überhaupt zu einem rechtlich beständigen Patent geführt haben,da# der angegebene Zweck der Erfindung - nämlich einen sicheren Münzprüfer zu beschreiben - überhaupt nicht erreicht wurde.
  • Nun werden weitere neue Vorschläge gemacht,wie Vorkehrung gegen Manipulationen getroffen werden kann: ein erfindungsgemässer Vorschlag besteht darin,den Münzprüfer für eine bestimmte Zeit generell abzuschalten,wenn der Schalter 16 nicht oder zu spät betätigt wurde oder bei er bei Zeitablauf noch betätigt sein sollte.
  • Ein weiterer Vorschlag dieser Erfindung ist es,das in solchen Fällen entstehende Signal zum Abschalten oder Nullstellen einer angeschlossenen AufzEllvorrichtung für Münzwerte zu benutzen.
  • In diesem Falle ist es erfindungsgemäss von besonderem Vorteil, wenn man den Schaltstufen dieser Aufzählvorrichtung eine bestimmte Ansprechverzögerung'zumisst,sodass der Verkaufsautomat erst mit einer Verzögerung in Tätigkeit treten kann. Diese Verzögerung muss so gross bemessen sein,dass ein zuvor abgegebener Zählimpuls noch rückgängig gemacht werden kann.
  • Nach einen weiteren Vorschlag der Erfindung kann man auf diese Ansprechverzögerung der Automatenschaltung jedoch verzichten, wenn man das im Münzprüf er entstehende Zählsignal zunächst speichert und erst dann an die AufzZllvorrichtung abgibt,wenn die einwandfreie Betätigung des Schalters 16 innerhalb der vorgegebenen Festzeit erfolgt ist.
  • Es soll aber in allen Fällen darauf geachtet werden,dass nach dem Vorschalg der Erfindung eine Betätigung des Schalters 16 ohne vorausgegangene Münzwertspeicherung oder nach abgelaufener iünzwertspeicherung zum Löschen oder Abschalten der Aufzählvorrichtung führt und mit besonderem Vorteil in solchen Fällen der Münzpi Lifer vorübergehend gesperrt wird0 Münzprüfer mit den vorstehid beschriebenen Sicherheitsvorkehrungen sind noch nicht bekanntgeworden0

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Münzprüf er mit zwei oder mehr von einer Münze nacheinander erregbaren Schaltelementen (wie Schaltern,Meßsonden oder Ansprechschwellen einer RiIeßschaltung odgl.), dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe dieser Schaltelemente der Laufweg einer Münze über eine Strecke zwischen diesen Schaltelementen oder die Postion einer Münze in Bezug auf andere Münzen innerhalb des Münzprüfers überwacht wird.
  2. 2. Münzprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein von einer Münze bei Durcheilen des Münzprüfers zuerst erregtes Schaltelement zur Abstandsübervrachung einer nachfolgenden Münze in der Weise benutzt wird,dass ein erneutes An sprechen dieses Schaltelementes durch eine nachfolgende Siüzlze zum Abbrechen der Messung der ersten Münze oder zur Unterdrückung der Meßaussage führt,wenn zu diesem Zeitpunkt die Annahme der zuerst eingelaufenen Münze (Ansteuerung einer Sortierweiche urid/oder Vorbereitung eines Zählimpulses)noch nicht eingeleitet worden ist0
  3. 3. Münzprüf er nach Anspruch 1 oder 2, dadarch gekennzeichnet, dass zwei oder mehr von einer Münze in zeitlichem Abstand zu erregende Schaltelemente in der Weise zum Erkennen der richtigen Bewegungsrichtung der Münze benutzt werden,dass das Erregen des von der Münze zuerst erreichten Schaltelementes - ggf.nur für eine bestimmte Zeit - die Meßbereitschaft der folgenden Schaltelemente ganz oder teilweise bewirkt.
  4. 4. Münzprüf er nach Anspruch 3, dadurch gelennzeichnet,dass das Erregen des (in Laufrichtung der Münze gesehen) zweiten oder eines folgenden Schaltelementes ohne vorherige Bewirkung der Meßbereitschaft durch das erste -Schaltelement zur Erzeugung eines Signals benutzt wird,welches den Münzprüfer-vzw. vorübergehend - sperrt oder eine angeschlossene Aufzählvorrichtung für Münzwerte direkt oder indirekt auf Null stellt.
  5. 5. Münzprüfer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch ge:ennzeichnet,dass mit Erregen eines in der Münzlaufbahn angeordneten Schaltelementes (vorzugsweise der letzten von der Münze erreichten Meßsonde) eine feste Vergleichszeit gestartet wird,welche mindestens so lang ist, dass die Münze bei ungehinderer Bewegung innerhalb dieser Zeit ein anderes Schaltelement (vorzugsweise das zuletzt angeordnete) erreichen#kann, dass dieses andere Schaltelement am Ende des Münzlaufbahn vor oder innerhalb oder hinter einer Sortierweiche angeordnet ist und bei Eintreffen einer Münze bis zu deren Verlassen ein Signal erzeugt und dass dieses Signal nur dann zur Abgabe eines Zählimpulses führt,wenn bei seinem Ende die vorgegebene Vergleichszeit noch nicht abgelaufen war, dass aber bei vorherigem Ablauf der Vergleichszeit dieses Signal zum Sperren des Künzprüfers oder zur direkten oder indirekten Nullstellung einer angeschlossenen Aufzählvorrichtung benutzt wird.
  6. 6. Münzprüfer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4 9 dadurch gekennzeichnet,dass der lünztüf er nach Erkennen einer guten liLunze ein Zählsignal an die Aufzählvorrichtung abgibt und dass diese mit einer Ansprechverzögerung ihrer Endstufen ausgestattet ist,die mindestens so lang ist, dass ein von den letzten von der Münze erreichten Schaltelement abgegenbenes Lösch-oder Sperrsignal sich noch auswirken kann9 falls die Münze nicht innerhalb der vorgebenen Vergelaichszeit dieses letzte Schaltelement erreicht haben sollte,
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5042635A (en) * 1989-10-02 1991-08-27 Jani Supplies Enterprises, Inc. Rapid coin acceptor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5042635A (en) * 1989-10-02 1991-08-27 Jani Supplies Enterprises, Inc. Rapid coin acceptor

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JPS512497A (ja) 1976-01-10

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