DE2423025B2 - Lernanlage zur synchronen ansteuerung von tonbandgeraeten - Google Patents

Lernanlage zur synchronen ansteuerung von tonbandgeraeten

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DE2423025B2 DE19742423025 DE2423025A DE2423025B2 DE 2423025 B2 DE2423025 B2 DE 2423025B2 DE 19742423025 DE19742423025 DE 19742423025 DE 2423025 A DE2423025 A DE 2423025A DE 2423025 B2 DE2423025 B2 DE 2423025B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Lernanlage zur synchronen Ansteuerung von Tonbandgeräten, bestehend aus wenigstens einem ersten Steuergerät, mit dem eine Gruppe von Tonbandgeräten verbunden ist, und einem zweiten Steuergerät, mit dem eine zweite Gruppe von Tonbandgeräten verbunden ist, wobei jedes Steuergerät Umschalter zur Steuerung der Betriebsfunktion der Tonbandgeräte und zur Herstellung einer Tonverbindting zwischen dem Steuergerät und den zugehörigen Tonbandgeräten aufweist.
Aus der DT-OS 21 Oä 582 ist eine Lernanlage mit zwei parallelgeschalteten Steuergeräten bekannt. Bei dieser Anlage können jedoch nur so viele Tonbandgeräte angeschlossen werden, wie Anwähltasten an jedem Steuergerät vorhanden sind, da bei dieser Anlage diskrete Steuer- und Sprechverbindungen zwischen jedem Steuergerät und jedem Tonbandgerät hergestellt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lernanlage zu schaffen, bei der bei synchroner Ansteuerung der Tonbandgeräte bei möglichst geringer Anzahl von Leitungsverbindungen die Anzahl der Tonbandgeräte durch Zuschaltung weiterer Steuergeräte beliebig erweitert werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß jedes Steuergerät zusätzliche Schaher m jedem Steuergerät zur Steuerung der Betriebsfunktionen und zur Herstellung von Tonverbindungen der zugehörigen Tonbandgeräte aufweist, die durch interne Querverbindungen mit den ersten Schaltern verbunden sind, daß jedes Steuergerät ein Relais aufweist, das mittels der zweiten Schaller ansteuerbar ist und im betätigten Zustand die ersten Schalter in den unwirksamen Zustand bringt, und daß die zweiten Schalter der Steuergeräte extern durch Leitungen verbunden sind.
Wenn bei dieser Anlage die Anzahl der mit einem Steuergerät verbindbaren Tonbandgeräte überschritten wird, werden die überzähligen Bandgeräte mit einem weiteren Steuergerät verbunden und die zusätzlichen Schalter der beiden Steuergeräte werden untereinander verbunden, wobei nur eines der Steuergeräte mittels der zusätzlichen Schalter die Steuerung der Betriebsfunktion und die Herstellung von Tonverbindungen mit sämtlichen Tonbandgeräten übernimmt. Durch Zuschaltung von weiteren Steuergeräten ist die Anzahl der anschließbarsn Tonbandgeräte weitgehend beliebig.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert, die ein Schaltbild einer Lernanlage zeigt.
Die Lernanlage hat mehrere transportable Steuergeräte XA, die von einem Lehrer betätigt werden können. Ferner sind mehrere Gruppen transportabler Tonbandgeräte 2a bis 2n vorgesehen, die von Schülern betätigt werden können und von denen jeweils eine Gruppe mit einem Steuergerät XA verbindbar ist. jedes Steuergerät XA wird von einer nicht gezeigten Spannungsquelle über einen Zwischenstecker 3:, Leitungen 4c und Anschlüsse 4A mit Gleichspannung versorgt. Jedes Steuergerät XA ist mit einem Tonbandgerät 5, einem Mikrophon 6 und einem Kopfhörer 7 für den Lehrer verbunden, obwohl bei der gezeigten Ausführungsform nur das obere Steuergerät IA mit einem Tonbandgerät 5, einem Mikrophon 6 und einem Kopfhörer 7 verbunden ist.
Das Tonbandgerät 5, das Mikrophon 6 und der Kopfhörer 7 für den Lehrer können über eine Steckverbindung mit dem Steuergerät IA lösbar verbunden oder an diesem fest angeordnet sein.
jedes Steuergerät IA hai Klemmen 8A mit z. B. fünf Anschlüssen 8a bis 8e zur Verbindung mit einem anderen Steuergerät über Leitungen 8/i
Jedes Steuergerät IA hat Klemmen 9a bis 9n mit Anschlüssen 9a-l bis 9a-5 bzw. 9n-l bis 9n-5, die mit Anschlüssen Ha-I bis Ua-!) bzw. Xin-X bis lln-5 (nicht gezeigt) von Klemmen Ua bis XXn der Tonbandgeräte 2a bis 2n über Leitungen 10a bis 1On verbunden sind. Da
M .
alle Steuergeräte IA den gleichen Aufbau haben, wird im folgenden nur das obere im einzelnen beschrieben,
Das Steuergerät IA hat eine Spannungsquelle, z.B. eine Batterie 12, die über einen Netzschalter 13, Dioden 14, 15,6a bis 6/J mit den Anschlüssen 3a-1 bis 9n-l der s Klemmen 9a bis 9/7 verbunden ist. Ferner ist die Batterie 12 mit einem Verstärker 17 für ein Mikrophoneingangssignal und mit einem Verstärker 18 verbunden. Ein Anschluß 4a des Zwischensteckers 4A ist mit der Batterie 12 über einen Schalter 19, eine Sicherung 20, die Dioden 14,15 und den Netzschalter 13 verbunden.
Das Steuergerät IA hat außerdem eine erste, zweite und dritte Schalturgruppe. Die erste Schaltergruppe besteht aus Schaltern 21a bis 21n,die gekuppelt sind und den Klemmen 9a bis 9n entsprechen. Die erste Schaltergruppe dient zur Überwachung der Tonleitungen zwischen dem Steuergerät und den Tonbandgeräten. Die Schalter 21a bis 21/7 haben drei feste Kontakte 2Ja-I1 21.7-2, 2ia-3 bis 21/7-1, 21/7-2, 21/7-3 und bewegliche Kontakte 21a-4 bis 21/7-4. Die ersten festen Kontakte 2Ia-I bis 21/7-1 dienen zur Herstellung gegenseitiger Tonverbindungen und bei Verbindung mit den Anschlüssen 9a-2 bis 9n-2 der Klemmen 9a bis 9/7 über Dioden 23a bis 23/7 zum Stoppen der Antriebsmotoren der Bandgeräte 2a bis 2/7. Die zweiten festen Kontakte 21a-2 bis 21/7-2 sind über Widerslände 26a bis 26/), einen gemeinsamen Widerstand 25 und einen gemeinsamen Kondensator 24 zur Störungsunterdrükkung zwischen den Bandgeräten 2a bis 2n und zur Störungsunterdrückung zwischen zwei Steuergeräten mit den Anschlüssen 9a-3 bis 9/7-3 der Klemmen 9a bis 9/7 über Widerstände 27a bis 27/7 und mit dem Anschluß 8a der Klemme 8A zur Verbindung zweier Steuergeräte verbunden.
Ferner sind die zweiten Kontakte 21a-2 bis 21/7-2 und die dritten festen Kontakte 21a-3 bis 21/7-3 gemeinsam über die Widerstände 26a bis 26n, 25 und 27A mit der Spannungsquelle zur Versorgung mit Gleichspannung verbunden. Der Anschluß 8a der Klemme 8A ist mit dem Anschluß 4b des Zwischensteckers 4A über einen normalerweise geschlossenen Schalter 29 und einen Lastausgleichswiderstand 28 verbunden. Die beweglichen Kontakte 21a-4 bis 21/7-4 der Schalter 21a bis 21/7 sind miteinander verbunden und normalerweise über einen Schalter 30 geerdet, dessen beweglicher Kontakt 30-1 normalerweise mit dem festen Kontakt 30-2 verbunden ist, der geerdet ist. Der zweite feste Kontakt 30-3 des Schalters 30 ist nicht beschaltet. Der Schalter 30 wird von einem Relais 31 gesteuert.
Die zweiten Schalter 22a bis 22/7 der ertsen Schaltergruppe, die mit den ersten Schaltern 21a bis 21/7 gekuppelt sind, haben drei feste Kontakte 2Ia-I, 22a-2, 22a-3 bis 22/7-1, 22/7-2, 22/7-3 und bewegliche Kontakte 22a-4 bis 22/7-4. Die ersten und dritten festen Kontakte 22a-1 bis 22/7-1 und 22a-3 bis 22/7-3 sind mit dem Anschluß 8c der Klemme 8A und dem Ausgang des Verstärkers 18 über einen Einstellwiderstand 32 verbunden. Die zweiten festen Kontakte 22a-2 bis 22n-2 sind unbeschaltet. Die beweglichen Kontakte 22a-4 bis 22/7-4 sind mit den Anschlüssen 9a-5 bis 9/7-4 der r,„ Klemmen 9a bis 9n verbunden. Die Anschlüsse 9a-4 bis 9n-4 sind alle mit dem Anschluß 4b des Zwischenstekkers4A verbunden und damit geerdet.
Die zweite Schaltergruppe besteht aus den Schaltern 33 und 34. Der Schalter 33 hat drei feste Kontakte 33-1, <,< 33-2,33-3 und einen beweglichen Kontakt 33-4, der mit dem Anschluß Sb der Klemme 8A, dem Erdanschluß 4b des Zwischensteckers 4A und den Anschlüssen 9a-4 bis 9/7-4 der Klemmen 9a bis 9b verbunden ist. Die ersten und dritten festen Kontakte 33-1 und 33-3 sind mit dem Anschluß Sd der Klemme 8A und dem einen Anschluß 31t des Relais 31 verbunden, dessen anderer Anschluß 31a mit der Spannungsquelle verbunden ist. Der zweite Schalter 43, der mit dem ersten Schalter 33 gekuppelt ist, hat drei feste Kontakte 34-1, 34-2, 34-3 und einen beweglichen Kontakt 34-4, der wie der Schalter 33 mit dem Anschluß Sb der Klemme 8A, dem Erdungsanschluß 4b des Zwischensteckers 4A und den Anschlüssen 9a-4 bis 9/i-4 der Klemmen 9a bis 9n verbunden ist. Der erste feste Kontakt 34-1 des Schalters 34 ist mit den Anschlüssen 9a-2 bis 9/7-2 der Klemmen 9a bis 9/7 über Dioden 35a bis 35n und mit dem Anschluß 8e der Klemme 8A verbunden. Die zweiten und dritten Kontakte 34-2 und 34-3 der zweiten Schalter 34 sind nicht beschaltet.
Der Verstärker 17 hat eine negative Rückkoppelungsschaltung aus einem Kondensator 36 und einem Widerstand 37 sowie eine negative Rückkopplungsschaltung aus einem Kondensator 38 und einem Widerstand 39 zur Regelbegrenzung.
Die Anschlüsse 9a-l bis 9/7-1 der Klemmen 9a bis 9/7 dienen zur Versorgung der Bandgeräte 2a bis 2/7 mit Spannung und sind mit dem Verbindungspunkt zwischen der Sicherung 20 und der Diode 15 über die Dioden 6a bis 6/7 verbunden, um Störspannungen der Motoren der Bandgeräte 2a bis 2/7 zu unterdrücken.
Die Tonbandgeräte 2a bis 2/7 haben im wesentlichen den gleichen Aufbau, weshalb nur das Gerät 2a beschrieben wird.
In dem Tonbandgerät 2a sind ein Mikrophon 50 zur Aufnahme, ein Lautsprecher 51 zur Wiedergabe, ein Aufnahme- und/oder -wiedergabemagnetkopf 52 für Übungszwecke, ein Aufnahme- und/oder -wiedergabemagnetkopf 53 für die Lerninformation, ein Kopfhörer 54, Verstärker 55 bis 58 und eine dritte und vierte Schaltergruppe vorgesehen. Ferner sind Klemmen Ua mit Anschlüssen 1 Ia-I bis lla-5 entsprechend den Anschlüssen 9a-l bis 9a-5 der Klemme 9a in dem Steuergerät IA vorgesehen.
Die dritte Schaltergruppe besteht aus vier gekuppelten Schaltern 59 bis 62, die jeweils drei feste Kontakte 59-1 bis 59-3,60-1 bis 60-3,61-1 bis 61-3 und 62-1 bis 62-3 und bewegliche Kontakte 59-4, 60-4, 61-4 und 62-4 haben. Wenn die beweglichen Kontakte mit den ersten Kontakten verbunden sind, dann ist das Bandgerät 2a in die Aufnahmebetriebsart geschaltet. Sind die beweglichen Kontakte mit den zweiten festen Kontakten verbunden, wie gezeigt ist, dann ist das Gerät auf Wiedergabe geschaltet, und wenn die beweglichen Kontakte mit den dritten festen Kontakten verbunden sind, dann ist das Gerät auf Lernbetrieb geschaltet.
Die vierte Schaltergruppe besteht aus zwei gekuppelten Schaltern 63 und 64 mit beweglichen Kontakten 63-1 und 64-1 und zwei festen Kontakten 63-2,63-3 und 64-2, 64-3. Die Schalter 63 und 64 werden durch ein Relais betätigt. Die beweglichen Kontakte 63-1 und 64-1 sind normalerweise mit den ersten festen Kontakten 63-2 und 64-2 verbunden, wie gezeigt ist, und sind mit den zweiten festen Kontakten 63-3 und 64-3 verbunden, wenn das Relais 65 erregt ist. Die ersten und dritten festen Kontakte 59-1 und 59-3 sind mit dem Mikrophon 50 verbunden. Der zweite feste Kontakt 59-2 des ; Schalters 59 ist mit dem Magnetkopf 52, mit den ersten und dritten festen Kontakten 60-1 und 60-3 des Schalters 60 und dem ersten festen Kontakt 61-1 des Schalters 61 verbunden. Der bewegliche Kontakt 59-4
des Schalters 59 ist mit dem Eingang des Verstärkers 55 zur Verstärkung des Ausgangssignals des Mikrophons 50 verbunden. Der Ausgang des Verstärkers 55 ist mit dem beweglichen Kontakt 63-1 des Schalters 63 verbunden. Der erste feste Kontakt 63-2 des Schalters 63 und der zweite feste Kontakt 64-3 des Schalters 64 sind mit dem Eingang eines weiteren Verstärkers 56 und dem zweiten festen Kontakt 62-2 des Schalters 62 über einen Einstellwiderstand 66 verbunden. Der Ausgang des Verstärkers 56 ist mit dem beweglichen Kontakt 60-4 des Schalters 60 und mit dem ersten und dritten festen Kontakt 62-1 und 62-3 des Schalters 62 über einen Einstellwiderstand 67 zur Unterdrückung von Übersprechen verbunden. Der zweite feste Kontakt 60-2 des Schalters 60 ist mit dem Eingang des Lautsprechers 61 verbunden. Der bewegliche Kontakt 61-4 des Schalters 61 ist mit dem Magnetkopf 53 verbunden und sein zweiter und dritter fester Kontakt 61-2 und 61-3 ist mit dem Eingang eines weiteren Verstärkers 57 verbunden. Der Ausgang des Verstärkers 57 ist mit dem zweiten festen Kontakt 63-3 des Schalters 63 und über einen Einstellwiderstand 68 mit dem beweglichen Kontakt 62-4 des Schalters 62 und mit dem Eingang des Verstärkers 58 für den Kopfhörer 54 verbunden. Der Ausgang des Verstärkers 58 ist mit dem Kopfhörer 54 und mit dem Anschluß 11a-5 der Klemme 11a verbunden. Die Klemme 11 «7-5 ist über eine der Leitungen lOa mit dem Anschluß 9a-5 der Klemme 9«i in dem Steuergerät IA und damit mit den beweglichen Kontakten 22a-4 des Schalters 22a verbunden. Der Anschluß 1la-3 der Klemme 11a ist über eine der Leitungen 10a mit dem Anschluß 9a-3 des Steuergerätes IA und mit Erde über das Relais 65 und mit dem beweglichen Kontakt 64-1 des Schalters 64 über einen Kondensator 69 zur Glcichstromunterdrückung verbunden.
Es wird nun die Spanmingsquellc für das Tonbandgerät 2a beschrieben. Der Anschluß I Iu-I der Klemme 11a ist mit dem Anschluß 9a-1 der Klemme 9a des Steuergerätes M über eine der Leitungen 10a verbunden. Der Anschluß Ha-I ist über einen Schalter 70, einen Motor 71 zum Antrieb des Bandgerätes und einen Transistor 72 geerdet. Die Basis des Transistors 72 erhält über Widerstände 73, 74 und 75 Vorspannung. Der Anschluß 11η·2 ist mit dem Vcrbindungspunkt der Widerstände 73 und 74 und mit dem Anschluß 9a-2 der Klemme 9a in dem Steuergerät M verbunden. Der Anschluß iia-4 der Klemme 11a ist geerdet und mit der Klemme 9η·4 der Klemme 9« über eine der Leitungen 1Ou verbunden.
Das Bandgcrttt 2a hut eine Batterie 76, deren einer Pol mit dem Anschluß Hu-I über eine Diode 77 verbunden und deren anderer Pol geerdet ist. Eine Klemme 78 in dem BanclgerUt 2<i erhlllt Neuspannung. Mit der Klemme 78 Ist ein Transformator 79 primtlrscitig verbunden und sckundUrseitig geerdet und über einen Gleichrichter 80 mit dem Anschluß Hu-I verbunden. Der Anschluß Π/ι-1 ist mit einem Anschluß 81 für die Spannungsversorgung der Verstärker 33 bis 58 verbunden,
Wie aus der vorherigen Beschreibung ersichtlich Ist, kann jedes der Tonbandgeräte 2/t bis 2/t unubhttngig benutzt werden, wenn es von dem Steuergerät \A getrennt wird.
Es wird nun die Arbeitsweise des Steuergerätes M und der damit verbundenen Tonbandgeräte 2u bis 2n beschrieben.
Zuerst sind die beweglichen Kontakte 21u-4 und
22a-4 der Schalter 21a und 22a in dem Steuergerät IA mit den festen Kontakten 2Ia-I und 22a-1 verbunden. Daher wird der Basis des Transistors 72 in jedem Tonbandgerät 2a bis 2n über den Widerstand 74, die
S Diode 23a, den Schalter 21a und den Schalter 30 geerdet, so daß der Transistor gesperrt ist. Somit wird die Drehung des Motors 71 in jedem Bandgerät verhindert. Da der zweite feste Kontakt 21a-2 des Schalters 21a von Erde getrennt ist, erhält das Relais 65
lu in jedem Bandgerät 2a bis 2n von dem Steuergerät IA Gleichspannung. Daher werden die beweglichen Kontakte 63-1 und 64-1 der Schalter 63 und 64 mit den festen Kontakten 63-3 und 64-3 verbunden.
Sind die Schalter 59 bis 62 in den Bandgeräten auf
is Wiedergabe geschaltet, dann wird das Signal des Mikrophons 6 für den Lehrer zum Lautsprecher 51 in jedem Bandgerät übertragen, während in der Stellung der Schalter 59 bis 62 in der Lernbetriebsart das Signal des Mikrophons 6 zum Kopfhörer 54 in jedem Bandgerät übertragen wird, so daß zwischen Lehrer und Schülern eine Übertragung möglich ist. Wenn die Schalter 59 bis 62 in die Aufnahme- oder Lernbetrijbsart geschaltet werden, erfolgt eine Übertragung zwischen dem Mikrophon 50 in jedem Bandgerät und
2s dem Kopfhörer 7 in dem Steuergerät über die Verstärker 55,58, den Schalter 22a und den Verstärker 18.
Nun werden die beweglichen Kontakte 21a-4 und 22a-4 der Schalter 21a und 22a in dem Steuergerät IA
w mi! den festen Kontakten 21a-3 und 22a-3 verbunden. Da die Kontakte 21a-2 und 21a-3 miteinander verbunden und über den Schalter 30 geerdet sind, wird das Relais 65 abgeschaltet, während der Transistor 72 leitend bleibt. Der Ausgang des Verstärkers 58 für den Kopfhörer 54 in jedem Bandgerät ist dabei mit dem Kopfhörer 7 für den Lehrer über den Schalter 22« und den Verstärker 18 verbunden, so daß der l.ernzustancl der den ersten Schaltern entsprechenden Bandgeräte vom Lehrer überwacht werden kann.
.|o Es wird nun der Fall beschrieben, daß wenigstens ein weiteres Steuergerät IA vorhanden ist, dem eine Gruppe von Tonbandgeräten zugeordnet ist.
Wenn die Schalter 33 und 34 so geschaltet sind, daß die beweglichen Kontuktc 33-4 und 34-4 mit den festen
.15 Kontakten 33-1 und 34-1 verbunden sind, wird, du tier bewegliche Kontakt 33-4 des Schalters 33 geerdet ist, das Relais 31 erregt und der Schulter 30 umgeschaltet, so daß sein beweglicher Kontakt 30-1 mit dem unbeschultcten Kontukl 30-3 verbunden ist. Dudurch werden die beweglichen Kontakte 21/1-4 bis 2I/.-4 der Schalter 2Iu bis 2In von Erde getrennt und damit unwirksam.
Das Relais 63 in jedem Bandgcrlü 2a bis 2/t wird somit erregt, um die Schalter 63 und 64 umzuschalten, so daß
eine Übertragung zwischen dem Mikrophon 6 und dem Lautsprecher SI oder dem Kopfhörer 34 möglich ist. Du der Kontakt 34-4 des Schalters 34, der geerdet ist, mit dem Kontakt 34·I verbunden ist, wird die Basis des Transistors 72 in den Bandgeräten 2u bis 2n über die
do Dioden 35a bis 33π geerdet, um die Motoren 71 zu
stoppen. In diesem Zustund Ist eine TonUbcrtrugung
/wischen dem ersten Steuergerät und den Bandgeräten
möglich.
Wenn die beweglichen Kontakte 33·4 und 34-4 der
os Schalter 33 und 34 mit den Kontakten 33-3 und 34-3 verbunden werden, bleibt das RcIuIs 31 erregt, um den Schalter 30 umzuschalten und die Schalter 21a bis 21 η von Erde zu trennen. Die RcInIs 63 werden ebenfalls
erregt, um die Schalter 63 und 64 umzuschalten. Da der feste Kontakt 34-3 des Schalters 34 unbeschaltet ist, werden jedoch die Transistoren 72 nicht gesperrt und die Motoren 71 können in Betrieb genommen werden.
Befinden sich die Bandgeräte 2a bis In im normalen Aufnahmebetricbszustand und wird eine Lerninformation von dem Bandgerät 5 zugeführt, dann kann diese Information über die Magnetköpfe 52 und 53 aufgezeichnet werden. Die Information wird auch dem
Kopfhörer 54 der Bandgeräte 2,i bis 2n zugeführt, und das Signal des Mikrophons 50 wird über die Verstärker 55 und 58 zu dem Kopfhörer 54 übertragen, so daß die Schüler die Lerninformation überwachen und aucr Aussprache- oder Konversationsübungen während de: Abhörcns der Lerninformation durchführen können.
Mit 82 und 83 sind z. B. elektronische Musikinstru mentc wie ein elektrisches Klavier bezeichnet, die da Mikrophon 6 bzw.50 ersetzen können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    1, Lernanlage zur synchronen Ansteuerung von Tonbandgeräten, bestehend aus wenigstens einem .· ersten Steuergerät, mit dem eine Gruppe von Tonbandgeräten verbunden ist, und einem zweiten Steuergerät, mit dem eine zweite Gruppe von Tonbandgeräten verbunden ist, wobei jedes Steuergerät Umschalter zur Steuerung der Betriebsfunktion der Tonbandgeräte und zur Herstellung einer Tonverbindung zwischen dem Steuergerät und den zugehörigen Tonbandgeräten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Steuergerät (XA) zusätzliche Schalter (33, 34) in jedem Steuergerät is zur Steuerung der Betriebsfunktionen und zur Herstellung von Tonverbindungen der zugehörigen Tonbandgeräte (2a bis 2n)aufweist, die durch interne Querverbindungen mit den ersten Schaltern (21) verbunden sind, daß jedes Steuergerät (XA) ein Relais (31) aufweist, das mittels der zweiten Schalter (33,34) ansteuerbar ist und im betätigten Zustand die ersten Schalter in den unwirksamen Zustand bringt, und daß die zweiten Schalter (33, 34) der Steuergeräte extern durch Leitungen (8f) verbunden sind.
  2. 2. Lernanlage nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Schalter (21) jedes Steuergerätes (IAJ durch eine Leitung (9a-2, lla-2) mit dem Versorgungskreis des Antriebsmotors (71) jedes zugehörigen Bandgerätes (2a bis 2n) verbunden sind, und daß die zweiten Schalter (33, 34) mit dieser Leitung verbunden sind.
  3. 3. Lernanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Schalter (21) über eine Leitung (9a-3, lla-3) mit einem Relais (65) in den Bandgeräten (2a bis 2n) zur Steuerung deren Betriebsfunktion verbunden sind, und daß die zweiten Schalter (33, 34) mit dieser Leitung verbunden sind.
  4. 4. Lernanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung (9a-3, lla-3) zur Steuerung der Betriebsfunktion der Bandgeräte (2a bis 2n) in den Steuergeräten und den Bandgeräten als Tonverbindungsleitung geschaltet ist.
  5. 5. Lernanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Schalter (21) über einen Schalter (30) geerdet sind, der von dem mit den zweiten Schaltern (33, 34) verbundenen Relais (31) steuerbar ist.
  6. 6. Lernanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einem Steuergerät (XA) gehörigen Bandgeräte (2a bis 2n) über eine Leitung (9a-l, Ua-I) von dem Steuergerät (IAJ mit Spannung versorgt werden.
DE2423025A 1973-05-15 1974-05-13 Lernanlage zur synchronen Ansteuerung von Tonbandgeräten Expired DE2423025C3 (de)

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