DE2422966A1 - Rotationskolbenmaschine, insbesondere -brennkraftmaschine - Google Patents

Rotationskolbenmaschine, insbesondere -brennkraftmaschine

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DE2422966A1
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Franz Rohr
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C11/00Combinations of two or more machines or engines, each being of rotary-piston or oscillating-piston type
    • F01C11/002Combinations of two or more machines or engines, each being of rotary-piston or oscillating-piston type of similar working principle
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B53/00Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Rotationskolbenmaschine, insbesondere -Brennkraftmaschine Die 2:3-Kreiskolbenmaschine mit Schlupfeingriff hat durch ihre Brennkammer gegenüber der Brennkammer (Zylinder) beim Hubkolbenmotor gewisse Nachteile. Bedingt durch die Konstruktion entsteht in der Brennkammer zwischen der Kolbenfläche und der Radialdichtleiste am Kolben und Mantelinnenfläche ein kleiner Winkel. Bei der Verbrennung ist in diesem Raum das Kraftstoff-Luft-Gemisch zu kalt, um eine vollständige Verbrennung zu erhalten. Durch die schlechte Verbrennung ist wegen der Rohlen-l-Vasserstoff-Emission eine Nachverbrennung erforderlich. Außerdem hat die Brennkammer im Verhältnis zu dem Brennstoff-Füllgewicht eine große Oberfläche, die viel Wärme an den Mantel und das Kühlwasser abführt. Dadurch und durch die oben geschilderte unvollständige Verbrennung verschlechtert sich der Wirkungsgrad des Rotors.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindungen ist es, eine Anordnung mit vergrößerter Wirksamkeit zu schaffen. Diese soll erzielt werden durch: 1. Gute Verbrennung, um schadstoffarme Abgase zu erhalten, 2. geringe Wärmeabgabe an den Mantel und das Kühlwasser, 3. eine hohe Motorleistung bei geringem Motorgewicht und geringem Kraftstoffverbrauch.
  • Die Erfindung betrifft damit eine Anordnung entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Das Neue besteht erfindungsgemaß in-der im Kennzeichen des Patentanspruches 1 -enthaltenen technischen Lehre und den Unteransprüchen.
  • Als Ausfiihrungsbeispiel ist die vorliegende Erfindung in Fig. 1-5 im Querschnitt, Längsscnnitt und Draufsicht dargestellt.
  • Fig. 1 zeit den Aufbau einer 2:3-Kreis-eg-enkolbenmaschine mit Schlupfeingriff. Der Ablauf geht wie folgt vor sich: Der Mantel (1), dessen mehrbogige innere Mantelfläche zusammen i--iit mehrbogigen inneren Flächen der Seitenteile (2) und inneren Flächen der Stirnwände einen Innenraum begrenzt, welcher senkrecht zu den Seitenwänden von zwei Exzenterwellen (3) durchsetzt ist, wo auf jedem Exzenter ein mehreckiger Kolben (4), der in der Fritte des Querschnittes ein größeres Dreieck (5) mit drei gleichen Seiten aufweist und in axialer Richtung zu den Stirnseiten jeweils zwei kleinere Dreiecke (6) mit drei gleichen Seiten und an den Ecken radiale Dichtleisten (7) besitzt,drehbar gelagert ist und exzentrisch umläuft, dessen Drehzahl durch ein Getriebe, das aus einem am Kolben (4) befestigten Innenzahnrad (8) und im Eingriff mit einem an Seitenteil feststehenden Ritzel (9) mit Übersetzung 2:3 besteht, in einem festen Verhältnis zur Drehzahl der Exzenter-Welle (3) steht. Die Exzenterwellen (3) sind außerhalb des Motors blocks mit einer Abtriebswelle formschlüssig verbunden.
  • Auf den Stirnseiten des Mantels sind Einlaßöffnungen (10) und Auslaßöffnungen (11). Die Ein- und Auslaßöffnungen können auch an den Seitenteilen angeordnet sein. Die Kolben (4) sind derart angeordnet, daß sie zusarxnen kurzzeitig in der Mantelmitte eine Verbrennungskammer (12) und gleichzeitig Verbrennungskammern in den Seitenteil len (13) bilden. Bei der Entzündung des komprimierten Brennkraftstoff-Luftgemisches durch einen Zündfunken von der Zündkerze (14) stoßen sich-die Kolben (4) gegenseitig ab. Reaktionen am Motor treten nicht auf, da die Rückstoßkräfte sich in der Mitte zueinander aufheben. Die Kolben (4) laufen gegenläufig und synchron in Pfeilrichtung (15, 16). Da sie mit ihren Radial-Dichtleisten (7) an der mehrbogigen inneren Mantelfläche und den inneren Seitenflächen.entlanggleiten, bilden sich zwischen benachbarten Kolben volumenveränderliche Kammern, in denen mit entsprechender Phasenversetzung die vier Takte des Ansaugens des Brennstoff-Luftgemisches, Verdichtens, Expandierens und Ausschiebens der verbrannten Gase ablaufen. An bestimmten Stellen werden gemeinsam von zwei Radial-Dichtleisten (7) der Kolbenecken mit den benachbarten Radial-Dichtleisten der Kolbenecken und der inneren Mantelfläche volumenveränderliche Kammern gebildet, wodurch es mit einer Radial-Dichtleiste (7) und mit der anderen Radial-Dichtleiste (7) jedes Kolbens, die kurzzeitig einen gemeinsamen Weg zurücklegen, beim Auslaufen aus dem Innenmantol schon dann zu einer Linienberührung kommt, während die Radial-Dichtleisten (7) noch im Innenmantel gleiten. Dagegen erhalten beim Einlaufen auf der gegeniJberliegenden Seite die Radial-Dichtleisten(7) eines jeden Kolbens bereits dann eine Linienberührung mit dem Innenmantel, bevor der Kontakt mit den beiden Radial-Dichtleisten (7) aufgehoben ist. Die beiden 'Radial-Dlch-t;lsisten (7) an den Kolbenecken machen zusammen eine abrollende Bewegung nach dem Auslaufen auf der einen Seite (17) bis zum Einlaufen auf der anderen Seite (18) der Ecken des inneren Mantels. Die Linienberührung der Radial-Dichtleisten gibt die Laufbahnlinie bzw. Abgrenzungslinie. Da es zu diesem Kontakt bzw. der Linienberührung der Radial-Dichtleisten im Mantel kommen muß, muß in jedem Seitenteil der Steg (19) parallel zu der Laufbahnlinie (Ecke 17,18) im Mantel führen, damit die Radial-Dichtleisten nachschieben können. Dadurch kann kein Spalt zwischen den Radial-Dichtleisten in der Mantelmitte entstehen. Durch diese Konstldçtion läßt sich ein stoßfreier Ubergang der Radial-Dichtleisten beim Verlassen und Wiederauflaufen der Ecken (17, 18) auf die Epitrochoidenbahnen bzw. der Mantelinnenbahnen erreichen. Die innere Mantelfläche und die innere Fläche der Seitenteile müssen ebenfalls zueinander parallel laufen.Die Höhe der Aussparung im Seitenteil (2) soll nur so hoch sein, daß die Radial-Dichtleisten beim Auslaufen aus der einen Ecke (17) der Epitrochoidenlaufbahnen bis zur anderen Ecke ( (18) 8 ) der Epitrochoidenlaufbahnen sich nicht radial verschieben können, sondern gehalten und geführt werden.
  • Der Vorsprung der Radial-Dichtleiste (7) ist so lang wie die Mantelhöhe (1). Die Gesamtlänge der Dichtleiste (7) ist gleich der Mantelhöhe (1) und zweimal so hoch wie die Aussparungen in den Seitenteilen (2).Die Dichtleisten (20) sind nur an den Kolben (4) der Stirnflächen eingesetzt, ebenso die Eckbolzen bzw. Verbindungsdichtungen.
  • Eine radiale Dichtleiste legt bei einer 2:3-Kreisgegenkolbenmaschine mit Schlupfeingriff kleinere Wege als Gleitbewegung zurück als bei einer 2:3-Kreiskolbenmaschine mit Schlupfeingriff, da die Radial-Dichtleiste in dem Mantel (1) beim Auslaufen aus der einen Epitrochoidenlaufbahn bis zum Einlaufen in die gegenüberliegende Epitrochoidenlaufbahn nur eine abrollende Bewegung macht.
  • n hat die kadial-Dichtleiste in der Epitrochoidenlaufbahn des Seitenteils (2) eine kürzere Strecke wegen des kleineren Dreiecks an dcin Kolben (4) zurückzulegen. Dadurch wird die Lebensdauer der Dichtleisten und der Laufbahnflächen erhöht. Jedes Seitenteil (2) kan) auch aus einem Teil mit den Aussparungen in Epitrochoidenform und dem parallelen Steg (19) sowie einem Seitenteil als Abschlußteil bestehen und somit zweiteilig sein.
  • Bedingt durch die Brennkammerform und das -Volumen kann man auf Mulden in den Kolben (4) verzichten. In diesem Fall können die verbrannten Gase besser aus den Kammern ausgestoßen werden. Die Verbrenrangskam.mer könnte somit mit fast reinem Kraftstoff-Luftgewisch gefüllt werden. Von großem Einfluß auf eine gute Homogenisierung ist eine gute Durchmischung des Kraftstoff-Luftgewisches, so daß eine vollständige Verbrennung und somit ein schadstoffarmes Abgas entsteht. Diese intensive Durchmischung wird erreicht, wenn die zwei Kammern mit dem angesagten Gemisch sich durch die Rotation im Verbrenrnrngsraum (12,13) vereinigen.
  • Für die Verbrennung hat die 2:3-Kreis-Gegenkolbenmaschine, wie Fig.1 zeigt, noch wesentliche Vorteile gegenüber einer 2:3-Rreiskolbenmaschine mit einem Kolben bzw. einem Hubkolbenmotor. Der Vorteil bei zwei Kolben liegt außerdem noch darin, daß im Verbrennungsraum des Mantels (1), da die Kolben (4)synchron laufen, der Winkel zwischen einer Kolbenfläche, den zwei Radial-Dichtleisten und der anderen Kolbenfläche noch einmal so groß ist wie bei einer Kreiskolbenmaschine bei einer Kolbenfläche, Radial-Dichtleiste und Innenmantelfläche. Dadurch wird der Verbrennungsraum und die Brennkammerform verbessert. Das Brennstoff-Luftgemisch wird im gesamten Verbrennungsraum gut ausgenützt und die Flammtemperatur ist im gesamten Verbrennungsraum gleich. Dadurch wird der beste thermische Wirkungsgrad erzielt, da kein Temperaturgefälle gegenüber der Umgebung vorhanden ist. Der Verbrennungsablauf geht somit sehr schnell vor sich und spielt sich nur zwischen den Kolbenflächen, den Seitenwänden und den Radial-Dichtleisten (7) ab. Die Zündung würde schon in etwa da erfolgen, bevor die Radial-Dichtleisten (7) an der Ecke (18) der Epitrocheidenlaufbahnen aufgelaufen sind. Da die Brenngescharindigkeit des von der Zündkerze entzunde-ten Kraftstoff-Luftgewisches geringer ist als die Gasgeschwindigkeit und die Flammenfront fast an gleich cher Stelle stehen bleibt, haben die Radial-Dichtleisten die Epitrochoidenlaufbahnen der Ecke (17) schon verlassen. Die Wärmeverluste durch weniger Wärmeabfuhr an den Mantel (i) und das Kühlwasser sind sehr gering. Dadurch wird der Wirkungsgrad des Motors wesentlich verbessert. Die Kolbenflächen sind somit nicht unmittelbar durch die Höchsttemperatur des Arbeitsprozesses gefährdet. Die Kolbenflächen wiederholen in rascher Folge stets das gleiche zwischen hohen und niedrigen Temperaturen wechselnde Arbeitsspiel, so daß die Kolbenflächen nur eine Durchschnittstemperatur wahrnehmen.
  • Eine 2:3-Kreis-Gegenkolbenmaschine ist einer 2:3-Kreiskolbenmaschine und einem Hubkolbenmotor, wie die Verbrennungskammer und der Verbrennungsablauf-zeigen, in der Thermodynamik überlegen. Eine Nachverbremlung ist bei diesem Motor nicht erforderlich. Bei doppeltem Brennstoff-Luf,tgemisch in einer 2:3-Kreis-Gegenkolbenmaschine ist die Kühloberfläche in den Brennkammern in etwa genauso groß wie in einer 2:3-Kreiskolbenmaschine mit einem Kolben. Die Drehgeschwindigkeit der Kolben ist in beiden Maschinen die gleiche. Dagegen ist die Leistung an der Abtriebswelle nach der formschlüssigen Verbindung der beiden Exzenterwellen außerhalb des Motorblocks bei einer 2:3-Kreis-Gegenkolbenmaschine mit Schlupfeingriff noch einmal so groß.
  • Somit kann man leistungsstarke Maschinen bauen. Diese Konstruktion ist auch anwendbar bei einer 2:3-Kreis-Gegenkolbenmaschine mit Schlupfeingriff und vier Kolben, wie in der Offenlegungsschrift 22 21 222 Fig. 5 und Fig. 7 dargestellt. Anmeldetag meiner Erfindung 29.April 1972.
  • Auch für die Anwendung des Diesel-Verfahrens wäre eine 2:3-Kreis-Gegenkolbenmaschine, wie Fig. 1 zeigt, gut geeignet. Mit dem guten Verbrennungsraum würden sich die notwendigen Verdichtungsdrücke und die Temperatur für die Selbstentzündung erzielen lassen. Der Kraftstoff würde beim Austritt aus der Düse, die an der Stelle angeordnet sein müßte, wo sich die Zündkerze (14) befindet, von der Verbrennungsluft, die von zwei Seiten in die Verbrennungskammer einströmt, mitgerissen werden. Dadurch würde eine gute Mischung Kraftstoff/Verbrennungsluft entstehen. Für Dieselmotore müßte auf jeder Stirnseite einer 2:3-Kreis-Gegenkolbenmaschine je eine Verdichtungsstufe vorgeschaltet werden.
  • Ein 2: 3-Kreisgegenkolbenmaschine würde sich auch mit einem Spaltvergaser ohne Mischer gut kombinieren lassen nach einem Verfahren mit dem Spaltgas @ eines Gaserzeugers, der in Größe und Leistung dem Verbrennungsmotor angepaßt ist, entsprechend den Betriebsbedingunges des Gaserzeugers aus diesem angesaugt und unter Einsparurrt einet Gas-Luft-Mischers zugeführt wird in der Weise, daß unmittelbar vor der Verbrennung eine gute Durchmischung der beiden Komponenten erreicht wird, so daß eine vollstandige Verbrennung und somit ein schadstoffarmes Abgas entsteht.
  • Im Falle der Kopplung vorn Motor mit einer Vergasungsanlage tritt bei hoher Leistung der Fall ein, daß das Gas aus der Vergasungseinrichtung mit größerem Unterdruck angesaugt werden muß, so daß die Füllung des Motors und damit seine Leistung absinkt. Zum Ausgleich dieses verminderten Gasdruckes kann der Vergasungseinrichtung das Oxydationsmittel mit erhöhtem Druck zugeführt oder das von der Vergasungseinrichtung erzeugte Gas durch einen Verdichter angesaugt und vorverdichtet werden. Wenn'dieser Gasverdichter so gebaut ist, daß der Gasverdichtungrraum sich beim Verdichtungshub mit dem Verbrennungsraum des Motors vereinigt, entsteht im Moment der Vereinigung des Verdichtungsraumes des Gases mit dem Verdichtungsraum der Luft zum Brennraum durch den Druckunterschied eine intensive Vermischung. Die eine Kammer saugt durch die Einlaßöffnung (10) ein Gas oder Gas-Luft-Gemisch an, wobei das Gas unter Unterdruck stehen kann (größere Druckverluste der Vergasereinrichtung). In-der anderen Kammer wird durch die Einlaßöffnung (10) Luft angesaugt. Bei dem gegenläufigen Umlaufen der beiden Kolben (4) vereinigen sich die beiden Kammern, wie in Fig. (1) Kammer (12,13) gezeigt ist.
  • Dabei entsteht durch den Druckausgleich eine intensive Vermischung von Gas und Luft. Kurz vor dieser Kolbenstellung erfolgt die Zündung.
  • Beide Kammern (12,13) können ein Gas-Luft-Gemisch ansaugen.
  • Durch die bei der Arbeitsweise möglichen Verhältnisse wird erreicht, daß die von einer sehr kompakten und kleinen Vergasungseinrichtung verursachten höheren Druckverluste von der Motorkombination unter geringer Leistungseinbuße und der möglichen Einsparung des Gas-Luftmischers bewältigt werden.
  • Mit dieser 2:3-Kreisgegenkolbenmaschine mit Schlupfeingriff ist ein Verfahren ohne dazwischengeschaltetem Gas-Luft-Mischer, der jedes Gas und die Verbrennungsluft teilweise oder vollständig getrennt ansaugt bis die beiden Verdichtungsräume sich vereinigen und die spätere Verbrennungskammer bilden vorteilhafterweise in der Weise, daß bei der Vereinigung von Gas und Luft beide Medien unter unterschiedlichem Druck stehen, so daß eine intensive vermischende Verwirbelung entsteht, möglich.
  • Anlagen Fig. 1 bis 5 Patentansprüche 1 bis 5

Claims (5)

  1. atentansprüche 9 otationskolbenmaschine, insbesondere -Brennkraftmaschine mit einem Mantel, dessen mehrbogige innere Mantelfläche zusammen mit Seitenwänden einen Innenraum begrenzt, welcher senkrecht zu den Seitenwänden von zwei Exzenterwellen durchsetzt ist, die außerhalb des Motorblocks an der Abtriebswelle formschlüssig miteinander verbunden sind, auf deren Exzenter ein mehreckiger Kolben mit drei gleichen Seiten tld Dichtleisten drehbar telagert ist, die Kolben gegenläufig und synchron laufen und derart angeordnet sind, daß sie kurzzeitig zusammen eine Verbrennungskammer in der Mitte des Mantels bilden, dessen Drehzahl durch ein Getriebe, das aus einem am Kolben befestigten Innenzahnrad und im Eingriff mit einem am Seitenteil feststehenden Ritzel mit einer Übersetzung 2:3 besteht und somit ein festes Verhältnis zur Drehzahl der Exzenterwellen aufweist; die Kolben laufen exzentrisch um und gleiten mit ihren Ecken bzw. Radial-Dichtleisten an der mehrbogigen inneren Mantelfläche entlang, wobei jeweils zwischen Radial-Dichtleisten der benachbarten Kolbenecken volwmenveränderliche Arbeitskammern gebildet werden, in denen mit entsprechender Phasenversetzung die vier Takte des Ansaugens, Verdichtens, Expandieren und Ausschiebens der verbrannten Gase vor sich gehen, dadurch ekennzeichnet, daß jedes Seitenteil (2) in der Aussparung zur Stirnseite eine Epitrochoide an der Innenfläche aufweist und einen Steg (19) enthält.
  2. 2. Rotationskolbenmaschine, insbesondere -Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben (4) in den Seitenteilen (2) den gleichen Arbeitsprozeß ausführen wie der gleiche Kolben (4)radial zum Innenmantel (1), nur daß es zwischen zwei Kolben (4) in einem Seitenteil (2) zu keiner gemeinsamen Verbrennungskammer kommt.
  3. 3. Rotationskolbenmaschine, insbesondere -Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (4) in der Mitte des Querschnittes ein größeres Dreieck (5) mit drei gleichen Seiten aufweist als in axialer Richtung zu beiden Stirnseiten, bei denen beide Dreiecke (6) gleich groß sind und drei gleiche Seiten haben; die Kolbenbreite mit dem größeren Dreieck ist etwas kleiner als die Mantelhöhe (1), damit die Verbrennungsflamme in die Verbrennungskammer der Seitenteile (2) eindringen kann.
  4. 4. Rotationskolbenmaschine, insbesondere -Brennkraftmaschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Radial-Dichtleisten (7) in axialer Richtung abgesetzt sind und die' vorspringenden Mittelteile an der Epitrochoidenlaufbahn im Mantel (1) gleiten und die gleiche Länge aufweist wie die Mantelhöhe (1); dagegen gleiten die zurückgesetzten Endteile an der Epitrochoidenlaufbahn in den Seitenteilen (2).
  5. 5. Rotationskolbenmaschine, insbesondere -Bremraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Kreiskolbenmaschine mit Schlupfeingriff der Übersetzung 2:3 bis unendlich viele in axialer Richtung zusammengesetzt werden können.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999046482A1 (de) * 1998-03-11 1999-09-16 Baecker Konrad Drehkolben-brennkraftmaschine
WO1999066174A1 (en) * 1998-06-15 1999-12-23 Dan Mekler Rotary machine
US6604503B2 (en) 1998-06-15 2003-08-12 M.R. Engines Ltd. Rotary machine

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