DE2422798B2 - Zeitmultiplexanordnung - Google Patents
ZeitmultiplexanordnungInfo
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Description
Empfangsstelle in bezug auf den Zeitpunkt einer Weiterleitung der betreffenden PCM-Nachrichtensignale
von der PCM-Empfangsstelle — wobei die das jeweilige PCM-Nachrichtensignal bildenden, innerhalb
eines Zeitfachs von zyklisch aufeinanderfolgend in Pulsrahmen auftretenden Zeitfächern übertragenen Signalelemente
von der PCM-Sendestelle zu der PCM-Empfangsstelle hin serienweise übertragen und in der
PCM-Empfangsstelle innerhalb eines derartigen Zeilfachs in Parallelform weitergeleitet werden — bekannt,
demzufolge bei in der PCM-Empfangsstelle in Parallelform vorliegenden Signalelementen eines PCM-Nachrichtensignals
diese Signalelemente zusammen mit einem Impuls einer innerhalb jedes Zeitfachs zumindest
wird und einem weiteren lcitungsindividuellen I-Wort-Zwischensprichcr nachgeschaltet ist, der eingangsscitig
in dem internen Worttakt angesteuert wird, und daß jeweils bei einer einen vorgegebenen Grenzbetrag
über- bzw. unterschreitenden Phasendifferenz zwischen den Pulsrahmen eines externen Worttakts
und denjenigen des gerade wirksamen Zwischcn-Worttakts in den Pulsrahmen des Zwischen-Worttakts ein
Wechsel zu dem jeweils anderen Zwischen-Wortlakt
zwischen zwei Zeitfächern zweier Fernmelde-Zeitkanäle stattfindet, zwischen deren Zeitfächern in den
Pulsrahmen des externen Worttakts ein Zeilfach eines neben den eigentlichen Fernmelde-Zeitkanälen vorgesehenen
besonderen Zeitkanals liegt, wobei vermitt-
—,—
zwei Impulse liefernden Abfrageimpulsfolge zur Erzeu- ·5 lungseinrichtungsseitig allenfalls ein Zeitfach des neben
gung eines Steuersignals verknüpft werden, mit dessen Auftreten die Weiterbildung der betreffenden Signalelemente
veranlaßt wird. Dieses bekannte Verfahren gestattet es, PCM-Nachrichtensignale, deren Auftrittsden
eigentlichen Fernmelde-Zeitkanälen vorgesehenen besonderen Zeitkanals unterdrückt bzw. verdoppelt
wird.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, Phasenver-
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, Phasenver-
Zeitpunkte innerhalb relativ weiter Grenzen in den je- *>
Schiebungen zwischen den Pulsrahmen eines auf einer weiligen Zeitfächern schwanken, von der jeweiligen "~" "* ' '" ■ '■■■ · ·■ o__L._
PCM-Empfangsstelle weiterleiten zu können, ohne daß es dabei erforderlich ist, den Weiterleitungszeitpunkt
innerhalb der jeweiligen Zeitfächer ändern zu müssen. Dabei kann die Weiterleitung der das jeweilige PCM-Nachrichtens'ignal
bildenden Signalelemente mit Auftreten eines Impulses einer Übernahmeimpulsfolge bewirkt
werden, deren jeder Impuls zwischen zwei Impulsen der Abfrageimpulsfolge abgegeben wird; hierdurch
können Schwankungen des Zeitpunkts des Auftretens des jeweiligen PCM-Nachrichtensignals um den Zeitpunkt
des Auftretens eines Impulses der Abfrageimpulsfolge in der Weise ausgeglichen werden, daß jeweils
nach Überlaufen des Zeitpunkts, zu dem an sich ein Wechsel des Zeitpunkts der Übernahme der PCM-Nachrichtensignale
innerhalb der folgenden Zeitfächer erfolgt, der betreffende Übernahmezeitpunkt von dem
erstgenannten Zeitpunkt weg verlegt wird, d. h- daß für die Übernahme eine gewisse Hysterese herbeigeführt
wird.
Das bekannte Verfahren ermöglicht in zweckmäßiger Weise einen Ausgleich von auf der Übertragungsstrecke entstehenden Phasenschwankungen, Jitter genannt,
des auf der PCM-Zeitmultiplexüber-PCM-Zeilmultiplex-Übertragungsleitung
maßgebenden Leitungsbittakts bzw. des ihm entsprechenden externen Worttakts und den Pulsrahmen eines in einer
PCM-Zeitmultiplex-Vermittlungseinrichtung maßgebenden
internen Worttakts ohne Beeinträchtigung der in den Fernmelde-Zeitkanälen übertragenen Informationen
auch bei asynchronem Betrieb von Zeitmultiplex-Vermittlungseinrichtung und Zeitmultiplex-Übertragungsleitung
berücksichtigen zu können. Dabei kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung jeweils nach einer eine vorgegebene Grenze überschreitenden
Phasendifferenz zwischen einem Pulsrahmen des empfangsseitigen externen Worttakts und
einem Pulsrahmen des Zwischen-Worttakts ein im Pulsrahmen des Zwischen-Worttakts mit einer Verkürzung
des Zeitfachs eines neben den eigentlichen Fernmelde-Zeitkanälen
vorgesehenen Synchronisier-Zeitkanals verbundener Wechsel zu dem jeweils anderen
Zwischen-Worttakt stattfinden, bei dem vermittlungseinrichtungsseitig
allenfalls das betreffende Zeitfach dieses Synchronisier-Zeilkanals unterdrückt wird: jeweils
bei einer eine vorgegebene Grenze unterschreitenden Phasendifferenz zwischen einem Pulsrahmen
des empfangsseitigen externen Worttakts und einem
tragungsleitung maßgebenden Worttakts in bezug auf 45 Pulsrahmen des Zwischen-Worttakts kann in weiterer
den in der Zeitmultiplexvermittlungseinrichtung maß- a..»„„_»„i. _i„ c_r:_j
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gebenden Worttakt. Vielfach werden jedoch nicht nur durch Jittererscheinungen verursachte Phasenschwankungen
auszugleichen sein, sondern es werden auch Ausgestaltung der Erfindung ein im Pulsrahmen des
Zwischen-Worttakts mit einer Verlängerung des Zeitfachs eines neben den eigentlichen Fernmelde-Zeitkanälen
vorgesehenen Synchronisier-Zeitkanals verbun-
größere in ein und derselben Richtung wirkende Pha- 5° dener Wechsel zu dem jeweils anderen Zwischen-
1 ·. 1 1 -_ΐ-_ι_·; «_:— j;~ - D Ar, u//,ri(.Li _·,.·.n_.j t : j :x,i : :_u
senverschiebungen zu berücksichtigen sein, die z. B. dadurch
bedingt sein können, daß Zeitmultiplexübertragungsleitung und Zeitmultiplexvermittlungseinrichtung
ohnehin asynchron zueinander arbeiten. In Worttakt stattfinden, bei dem vermittlungseinrichtungsseitig
allenfalls das betreffende Zeitfach des neben den eigentlichen Fernmelde-Zeitkanälen vorgesehenen
Synchronisier-Zeitkanals verdoppelt wird. Die
einem solchen Fall erwächst auch bei Anwendung des 55 vermittlungseinrichtungsseitige Unterdrückung bzw.
bekannten Verfahrens die Gefahr einer Verfälschung von in einem Fernmeldezeitkanal übertragenen bzw. zu
übertragenden Informationen. Der Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Zeitmultiplexanordnung zu beschreiben,
bei der dieser Nachteil nicht besteht
Gemäß der Erfindung gelingt dies dadurch, daß ausgangsseitig
im internen Worttakt bzw. ausgangsseitig im sendeseitigen externen Worttakt ebenfalls als
1-Wort-Zwischenspeicher ausgebildete Speicher ange-Verdoppelung eines Zeitfachs des z. B. in einem PCM-System
30/32 mit 30 Fernmelde-Zeitkanälen, einem Synchronisier-Zeitkanal und einem· Signalisierungs-Zeitkanal
ohnehin vorgesehenen Synchronisier-Zeitkanals läßt die Durchschaltung der Fernmelde-Zeitkanäle
in der Zeitmultiplex-Veraiittlungseinrichtung unbeeinträchtigt;
um daneben -auch eine normale Ausnutzung des Synchronisier-Zeitkanals zu ermöglichen, kann in
weiterer Ausgestaltung der Erfindung zwischen dem
steuert werden, wobei ein solcher im externen Wort- 6s Serien-Parallei-Wandler und dem ihm nachfolgenden
takt angesteuerter 1-Wort-Zwischenspeicher eingangs- 1-Wort-Zwischenspeicher eine Ausblendeeinrichtung
seitig in dem jeweils einen der zwei gleichmäßig gegen- und/oder zwischen dem Parallel-Serien-Wandler und
einander versetzten Zwischen*Worttakte angesteuert dem ihm vorangehenden 1-Wort-Zwischenspeicher
cine Einblcndeinrichtung /um Aus- bzw. Einblenden
von in einem solchen neben den eigentlichen Fernmelde-Zeiikanülen
vorgesehenen besonderen Zeitkanal über die PCM-Zeitmultiplcx-Übcriragungsleitung
übertragenen b/w. zu übertragenden PCM-Wort ein
vorgesehen sein.
Die Erfindung kann vorzugsweise bei der Zusammcnführung
mehrerer asynchron betriebener PCM-Zeitmultiplex-Überlragungslcitungcn in einer Zeitmulliplcxverniiltlungscinrichlung
Anwendung finden, itv der in Weiterbildung der Erfindung die ausgangs- bzw.
eingangsseitig im internen Wortlakt angesteuerten I-Wort-Zwischenspeicher einer Mehrzahl von
PCM-Zeitmultiplex-Übcrtragungslcitungen über zu
den betreffenden Eeilungcn zugeordneten Koppelkasten bcUiligbarc Koppclschaltcr mit einer gemeinsamen
Zeilmulliplexsehiene verbindbar sind. Bei dieser Zeitmulliplex-Vermittlungseinrichlung kann es sich insbesondere
um einen Konzentrator handeln, in welchem in weiterer Ausgestaltung der Erfindung jeweils zwischen
den ausgangsseitig im internen Worttakl angesteuerten I-Wort-Zwischenspeicher und den zugehörigen
Koppclschalter ein PCM-PA M-Decoder und zwischen
den cingangsscitig im internen Worttakt angesteuerten
1 -Wort-Zwischenspeicher und den zugehörigen Koppelschaltcr ein PAM-PCM-Codcr eingefügt ist
und an die eine Konzcnlralor-Multiplcxschicne bildende gemeinsame Zeitmultiplexschicnc eine Mehrzahl
von damit im Konzentrator zusammengefaßten Fernsprechteilnehmern jeweils über einen mit einer PAM-Tcilnehmcrschaltung
verbundenen Zcilkanalschaltcr angeschlossen ist.
An Hand der Zeichnungen wird nachfolgend die Erfindung
beispielsweise näher erläutert. Dabei zeigt
F-i g. 1 einen Zeitmultiplex-Konzentrator. in welchem
eine Zeitmulliplexanordnung gemäß der Erfindung realisiert ist,
I i g. 2 und 3 verdeutlichen die zeitliche Lage von Takipulsrahmen einer Zeitmultiplcxanordnung gemäß
der Erfindung und
I i g. 4 weitere schaltungstechnische Einzelheiten.
I i g. 1 zeigt schematisch in einem zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Umfang einen Zeitmultiplex-Konzentrator,
in welchem eine Zeilmultiplexanordnung gemäß der Erfindung realisiert ist. Dieser
Konzentrator möge eine Mehrzahl von Fernsprechteilnehmern TIn zusammenfassen, die jeweils über einen
mit einer PAM-Tcilnehmerschültung TS verbundenen
Zeitkanalschalter ZS periodisch impulsweise an eine Konzentraior-Zeitmultiplexschiene ZMS anschaltbar
sind. Diese möge mit einer in der Zeichnung nicht mehr dargestellten zentralen Vermitllungseinrichtung verbunden
sein, und zwar Ober eine in F i g. 1 dargestellte PCM-Zeitmultiplex-Übertragungsleitung KML-GML
Über die PCM-Obertragungsleitung, die, dem 4-Draht-Betrieb
entsprechend, eine Empfangs-Zeitmultiplexleitung
KML und eine Sende-Zeitmultiplexleitung GML
umfaßt, werden die einzelnen PCM-Worte jeweils an einem eine der Anzahl der Bits je PCM-Wprt entsprechende
Anzahl von beispielsweise acht Zeitelementen umfassenden Zeitfach von in Pulsrahmen eines auf der
Zeitmultiplex-Übertragungsleitung KML-GML maßgebenden, die Zeitelemente definierenden Leitungsbittakts
zyklisch aufeinanderfolgend auftretenden Zeitflächen in Serienform übertragen. In dem gemäß F i g. 1
an die Zeitmultiplex-Übertragungsleitung KML-GML angeschlossenen Konzentrator werden die einzelnen
PCM-Worte jeweils in Parallelform innerhalb eines Zeilfachs von in Pulsrahmen eines im Zeitmultiplex'
Konzentrator maßgebenden internen Worttakts zyklisch aufeinanderfolgend auftretenden Zcitfäehcri
übermittelt. Dabei ist im Konzentrator empfangssciti^
ein übcrtragungsindividucller Scrien-Parallel-Wandlei
SIP vorgesehen, dem ein eingangsseitig über eine Takt
sicucrleilung wcc in einem dem auf der Zeitmultiplex-Empfangslcitung
KML maßgebenden Lcilungsbittaki entsprechenden cmpfangsscitigcn externen Worllaki
ίο und ausgangsseitig über eine Taklslcucrlcitting w/c ir
dem jeweils einen von zwei gleichmäßig gigcneinandei
versetzten Zwischen-Worttaktcn mit der Periode de> internen Worttakls angesteuerter I-Wort-Zwischenspeicher
EZ nachfolgt, der zu einem weiteren leitungsindividuellen, ausgangsseitig über eine Taktstcucrleitung
wie in dem internen Worttakt angesteuerten Speicher Z/ führt; sendescitig ist ein übcrtragungslcitungsindividueller
Parallcl-Scrien-Wandler S\P vorgesehen dem ein ausgangsseitig über eine Taktstcucrleitung wc
in einem dem auf der Zcitmultiplex-Scndclcitung GMl. maßgebenden Leitungsbittakt entsprechenden sendescitigen
externen Worttakt angesteuerter Speicher Zf vorangeht. Der ausgangsseitig im internen Worttakl
angesteuerte Speicher Z/ ist ebenfalls als 1-Wori-Zwischenspeicher
ausgebildet, ebenso der ausgangsseitig im sendeseitigen externen Worttakt angesteuerte Speicher
ZH. Dieser I-Wort-Zwischenspeicher ZE, der eingangsseitig
über eine Taktsteuerlcitung hv.s dem jeweils einen der zwei gleichmäßig gegeneinander vcrsetzten
Zwischcn-Worttakte angesteuert wird, ist einem weiteren lcitungsindividucllcn 1-Wort-Zwischenspeicher
/Z nachgcschaltct. der eingangsseitig über eine Taktslcuerleilung wis in dem internen Worttakt
angesteuert wird.
Gemäß E i g. 1 können die ausgangs- bzw. eingangsseitig im internen Worttakt angesteuerten 1-Wort-Zwischenspeicher
Z]. fZ einer Mehrzahl von PCM-Zcitmultiplex-Übcrlragungsleitungen
KML-GML über zu den betreffenden Leitungen zugeordneten Koppelphasen betätigbare Koppelschaltcr kkm. mkg mit der Konzentrator-Multiplexschiene
ZMS verbindbar sein, wobei jeweils zwischen den ausgangsseitig im internen
Worttakl angesteuerten 1-Wort-Zwischenspeicher Zj
und den dazugehörigen Koppelschaltcr ein PCM-PAM-Decoder und zwischen den eingangsseitigen im
internen Worttakt angesteuerten 1-Wort-Zwischenspeicher
/Z und den zugehörigen Koppelschaltcr ein PAM-PCM-Coder eingefügt ist. Dabei ist der Schaltungsanordnung
nach F i g. 1 die Verbindung mit der Zeitmultiplexschiene ZMS in der Weise ausgebildet,
daß Decoder oder Coder ober eine Gabelschaltung G an einen die erwähnten Koppelschalter realisierenden
gemeinsamen Koppelschalter kkm, mkg angeschlossen sind, der die Anschaltung an die Zeitmultiplexschiene
ZMS ermöglicht
Zur Taktansteuerung ist in Fig. 1 angedeutet, daß
der mit Hilfe einer Schwungradschaliung S von der Zeitmultiplex-Empfangsleitung KML abgeleitete, auf
der Zeitmultiplex-Übertragungsleitung maßgebende Leitungsbittakt zum einen dem Serien-Parallel-Wandler
S\P und dem Parallel-Serien-Wamdler 5V über
Steuerleitungen be jeweils als übeitragungsleitungsseitiger
Steuertakt zugeführt wird und zum anderen in eine Zähleinrichtung ZeS mit einem der Anzahl der
Bits je PCM-Wort entsprechenden Zählvolumen eingegeben wird, die daraufhin an ihrem Ausgang wc einen
dem auf der Zeitmultiplex-Übertragungsleitung maßgebenden
Leitungsbittakt entsprechenden externen
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Woritnkl iibgibt. dessen Taktimpulse jeweils den Heginn
eines /eiifachs bzw. dessen erstes Zeitelenieni definieren,
wobei die Pulsnihnien dieses externen Wort-Wikts
gegenüber den l.eiiungsbitl;iklpiilsr;ihinen jeweils
gerade um ein Zeitfach nach- b/.w. voreilen. Der interne
Worliaki wird in der Schaltungsanordnung nach
F i g. 1 von einem mit einer der Leilungsbitiaktlrcquen/.
entsprechenden Taktfrequenz arbeitenden Taktgenerator BiG abgeleitet, dessen Taktimpulse einer
Zähleinrichtung Z/8 mit einem der Anzahl der Mils je PCM-Wort entsprechenden Zühlvolumen eingegeben
werden; von dem dem dritten Zählschrill entsprechenden Ausgang 3 dieser Zähleinrichtung XiS wird über
eine Leitung u/ der interne Worttakt abgenommen, dessen Taklimpulse wiederum jeweils den Beginn eines
Zeitfachs b/w. dessen erstes Zeitelemcnt definieren.
Die Zwisehen-Worltakte werden ebenfalls von dem
Taktgenerator RiCS über die Zähleinrichtung XiS abgeleitet,
und /war wird gemäß F i g. 1 von dem dem eisten Zählschritt entsprechenden Ausgang I dieser
Zähleinrichtung XiS über eine Leitung /«·/ der eine Zwischen-Worttakt und von dem fünften Zählschriit ansprechenden
Ausgang 5 der Zähleinrichtung XiS über eine Leitung /b der andere Zwischcn-Woritakt abgenommen.
Mit Hilfe einer bistabilen Kippschaltung Ali wird über eine Verknüpfungsschaltung die eine Leitung
zu oder die andere Leitung /b /u einer der damit den
jeweils wirksamen Zwischen-Worltakt führenden Taktlcitung
u/durchgcsehaliet. an die die schon erwähnten Takisteuerleitungen u/e unJ u/s gemäß F i g. I direkt
angeschlossen sind.
An dieser Stelle sei ein Blick auf die Zeichnungen F i g. 2 und 3 geworfen, die die zeitliche Lage der verschiedenen
Taktpulsc verdeutlichen. In F i g. 2 und 3 ist in den Zeilen bcjder Leitungsbiliaki dargestellt: in den
Zeilen nfc^ist der empiangsseitigc externe Worttakt,
in den Zeilen wcs) der sendeseilige externe Worttakt dargestellt. Dabei stimmen entsprechend der in F i g. 1
dargestellten direkten Verbindung der zum Serien Parallel-Wandlcr S/P und zum I-Wort-Zwischenspeicher
EXfühlenden Taktstcuerlcitung iveeund der zum
!-Wort-Zwischenspeicher XEund /um Parallel-Serien-Wandler
S\P führenden Taktsteucrleitung wcs mit der Taktleitung weder empfangsseilige und dei sendeseilige
externe Worttakt miteinander überein. In den Zeilen wi) ist in entsprechender Weise der inlerne Worttaki
dargestellt, und die Zeilen /a)und s.b)/eigen die beiden
gleichmäßig gegeneinander versetzten Zwisehen-Worttakic.
die dabei jeweils um zwei Zeitclcmenlcn gegenüber deai in den Zeilen wi) dargestellten internen
Worttakt versetzt sind. In den Zeilen wcc)und Hcsjist
noch angedeutet, daß ein Pulsrahmen jeweils 32 Zeitfächer
0, 1. 2. ... 30. 31 enthält, wobei es sich bei den Zeitfächern 0 um die Zeitfächer eines in einem PCM-System
30/32 neben 30 Fernmelde-Zeitkanälen und einem Signalisierungs-Zeitkanal vorgesehenen Synchronisier-Zeitkanals
Ksynch handeln möge.
Im praktischen Betrieb werden nun die Frequenz und/oder Phasenlage des auf der Zeitmultiplex-Obertragungsleitung
KML-GML maßgebenden Leitungsbittakts und diejenige des für den Konzentratorbetrieb
maßgebenden Bittakts des Taktgenerators BiG nie völlig miteinander übereinstimmen, so daß es zu Änderungen
in der gegenseitigen Phasenlage der Taktpulsrahmen der PCM-Zeitmultiplex-Obertragungsleitung und
der daran angeschlossenen Zeitmultiplex-Vermittlungseinrichtung,
nämlich des Zeitmultjplexkonzentrators, kommt Erst recht werden solche Änderungen auftreten,
wenn mehrere untereinander asynchrone Zeiinuiltiplex-Übertragungslciiungen
mit ein- und derselben in einem internen Takt arbeitenden Zcitmulliplex-Vermittlimgseinriehtungen
zusammengeschaliel sind.
Um solchen Änderungen ohne Verfälschung von in einem Fernmelde-Zcilkanal zu übertragenden Informationen
Rechnung zu tragen, wird nun jeweils bei einer einen vorgegebenen Grenz.belrag über- bzw. unterschreitenden
Phasendifferenz zwischen den l'iilsrahmen
eines externen Wortlakls [Zeilen wcc) in I'ig. 2
und 3] und denjenigen des gerade wirksamen Zwischen Woriiakts [Zeilen w/:i, w/b) in I i g. 2 und 3] in
den Pulsrahmen lies Zwischen-Wortiakls ein Wechsel zu dem jeweils anderen Zwischen-Worttaki zwischen
'5 zwei Zeillächern (31 und und I in F i g. 2 und 3) zweier
Fernnielde-Zeitkanäle vorgenommen, zwischen deren
Zeitfächern in den Pulsrahmen des externen Wortiakts [Zeilen wcc) in F i g. 2 und 3] eines neben den eigentlichen
Fernmelde-Zeilkanälen K \ ... K ΪΙ vorgesche-
*> neu besonderen Zeitkanals Ksynch liegt, wobei verrniitlungseinriehiungsseitig
allenfalls ein Zeitlach 0 des neben den eigentlichen Fcrnmclde-Zeitkanälen /Cl ...
K 31 vorgesehenen besonderen Zeitkanals Ksynch unterdrückt
bzw. verdoppelt wird. Zu einem Überschreiten der vorgegebenen Grenze wird es dabei kommen,
wenn die Leitungsbittaklfrcqucn/ größer als die BiI-laktfrcquenz
des Taktgenerators BKS der Schaltungsanordnung nach Fig. I ist; solche Verhältnisse liegen
der Darstellung in F i g. 2 zugrunde, in der die maxima-
le zulässige Phasendifferenz zwischen einem Pulsrahmen
des empfangsseitigen externen Worttakts und einen Pulsrahmen des Zwischen-Worttakts mit I angedeutet
ist. Zu einem Unterschreiten der vorgegebenen Grenze wird es kommen, wenn die Leitungsbittaklfre-
quen/ kleiner als die Bittaktfrequenz des Taktgenerator
BIG der Schaltungsanordnung nach F i g. 1 isi: solche Verhältnisse liegen der Darstellung in F i g. 3 zugrunde,
in der die minimale Phasendifferenz /wischen einen Pulsrahmen des empfangsseitigen externen
Worttakts und einem Pulsrahmen des Zwischen-Worttakts mit K angedeutet ist.
Näher betrachtet sei zunächst der Fall einer höheren Leitungsbiitaktfrcqucn/. In F i g. 2 wird sich ein solcher
Fall in einem Wandern der externen Taktpulsrahmen
[Zeilen be), wec)\ nach links ausdrücken, bei dem die
Phasendifferenz 1 zunehmen wird.
Im linken Teil der F i g. 2 wird dabei davon ausgegangen,
daß bisher der eine Zwischen-Worltakt gemäß Zeile /a)wirksam war, wie dies in Zeile w/ac. w/bc)\w
die Zeilfächer 30 und 31 angedeutet ist. F.rgibt sich nun daß die Phasendifferenz zwischen einem Putsrahmcr
des Cinpfangsseitigen externen Worttakts und eincw
Pulsrahmen des Zwischen-Worttakts die vorgegebene Grenze 1 überschreitet so wird ein im Pulsrahmen de;
Zwischen-Worttakts mit einer Verkürzung des Zeit fachs 0 des neben den eigentlichen Fernmelde-Zeilka
nälen K 1 ... K31 vorgesehenen Synchronisicr-Zcitka
nals Ksynch verbundener Wechsel zu dem jeweils an
deren Zwischen-Worttakt gemäß Zeile zb) vorgcnom
men, wie dies aus Zeile wzae, WZOeJ ersichtlich wird. It
F i g. 2 ist hierzu angedeutet, daß dies geschieht, wenr
das siebente Zeitelement des Zeitfachs 0 des empfangs seitigen externen Worttakts zumindest teilweise if
einen vorgegebenen Grenzzeitbereich fällt, wie er it
°5 Zeile a) dargestellt ist Dieser Grenzzeitbereich kam
durch das erste Zeiteiement des Zeitfachs 0 im Zwi
schen-Worttakt za und das ihm vorangehende acht< Zeitelement des Zeitfachs 31 gebildet sein. Hierzu kön
neu. wie dies aus I- i g. I ersichtlich wird, der dem ersten
/iihlschritl entsprechende Ausgang I und der dem
achten Ziihlschritt entsprechende Ausgang 8 der Zähleinrichtung ZiS in der Schaltungsanordnung nach
Cig. I über ein ODER-Glied zu dem Eingang
<■/ der bistabilen Kippschaltung AB geführt sein, deren Takteingang
über ein I)ND-Glied llsy jeweils gerade dann
ein llinschaliinipiils /ugeführt wird, wenn ein an den
Ausgang des I-Wort-Zwischenspeichers Ii/. sowie an
einen Syiichronisierwortgcber Sy angeschlossenes
>° Äc|uiviilen/-Cjlicd mit der Feststellung ties Auftretens
des Syiichronisierworts im 1 - Wort-Zwischenspeicher
/-/und damit des Vorliegens des Zeitfachs 0 des externen Worttakls und eine mit einem Umgang an den dem
siebten Zählst Dritt entsprechenden Ausgang 7 der '5
Zähleinrichtung ZeS angeschlossene Gatterschaltung I.K mit dem erreichen des siebten Zählschritis das
UND-Glied llsy entriegeln.
Im rechten Teil der F i g. 2 wird davon ausgegangen,
daß bisher der andere Zwischen-Worltakt gemäß Zeile /b) wirksam war. wie dies in Zeile η/nc. u/bc) für die
Zeitfiicher 30 und Jl angedeutet ist. F.rgibl sich. dal.i die
Phasendifferenz zwischen einem Pulsrahmen des einpfangsseitigen
externen Wortlakls und einem Pulsrahmen des Zwischen-Worttakls die Grenze I überschreilet.
so findet jetzt in entsprechender Weise ein im PuIsrahmcn
des Zwischen-Worttakts mit einer Verkürzung des Zeitfachs 0 des neben den eigentlichen Fcrnmcldc-Zeitkanälen
vorgesehenen Synchronisicr-Zcilkanals verbundener Wechsel zu dem Zwischen-Worttakt /a)
statt.
Bei dem mit einer Verkürzung des Zeitfachs 0 des neben den eigentlichen Fernmclde-Zcitkanälen A. I ...
KW vorgesehenen Synchronisier-Zcitkanals Ks\nch
verbundenen Wechsel zu dem jeweils anderen Zwisehen-Worltakt wird allenfalls das betreffende Zeitfach
0 dieses Synchronisier-Zcitkanals Ksynch vermittlungseinrichtungsscitig
unterdrückt. Dies ist, wie sich aus Zeile iw/'der F i g. 2 ergibt, bei dem im rechten Teil der
F i g. 2 verdeutlichten Wechsel vom Zwischen-Worltakt w/b zum Zwischen-Worttakt w/ii der Fall: bei
dem im linken Teil der F i g. 2 verdeutlichten Wechsel vom Zwischen-Worttakt wza zum Zwischen-Worttakt
w/b ist eine solche Zeilfachunterdrückung vermieden. Zu dem im rechten Teil der Fig.2 verdeutlichten
Wechsel vom Zwischen-Worttakt w/b zum Zwischcn-Wortlakt
w/u kommt es, wenn das siebte Zeilelement des Zeitfachs 0 des empfangsscitigen externen Worttakts
wee zumindest teilweise in einen vorgegebenen Grenzzeitbereich gemäß Zeile b) fällt, der durch das
erste Zcitelement des Zeitfachs 0 im Zwischcn-Woritakt
zb und das ihm vorangehende achte Zeitelement des Zeitfachs 31 gebildet sein mag. Hierzu können, wie
dies aus F i g. 1 ersichtlich ist, der dem vierten Zählschritt
entsprechende Ausgang 4 und der dem fünften Zählschritt entsprechende Ausgang 5 der Zähleinrichtung
Z/8 über ein ODER-Glied zu dem anderen Eingang b der bistabilen Kippschaltung zASgeführt sein.
1st abweichend von den zuvor betrachteten Verhältnissen nicht der Fall einer höheren Leitungsbittaktfre- ^0
quenz. sondern der Fall einer niedrigeren Leitungsbittaktfrequenz gegeben, so wird sich dies in der auf diesem
Fall basierenden F i g. 3 in einem Wandern der externen Taktpulsrahmen [Zeilen be), wee]\ nach rechts
ausdrücken,, bei dem die Phasendifferenz k abnehmen 6s
wird.
Im linken Teil der F i g. 3 wird wieder davon ausgegangen,
daß bisher der eine Zwischen-Worttakt gemäß Zeile /;i) wirksam war, wie dies in Zeile w/.ne, w/.be) füi
die Zeitfächer 30 und 31 angedeutet ist. Ergibt sich nun, daß die Phasendifferenz zwischen einem Pulsrahmen
des cmpfangsseiligen externen Worttakls wee und einem Pulsrahmen des Zwischcn-Wortlakts w/.n die
vorgegebene Grenze k untcrschreilct, so wird ein im Pulsrahmen des Zwischen-Worttakts mit einer Verlängerung
des Zeilfachs 0 des neben den eigentlichen Fernmelde-Zcitkanälcn Ki ... K 31 vorgesehenen
Synchronisier-Zcitkanals Ksynch verbundener Wechse zu dem anderen Zwischen-Worltakt w/b vorgenommen,
wie dies aus Zeile w/.ae. w/bc) in F i g. 3 ersichtlich wird. In F i g. 3 ist hierzu angedeutet, daß dies geichieht.
wenn das achic Zcitelement des Zeitfachs 0 des cmpfangsseitigcn externen Worttakts wee zumindest
teilweise in den Grenz.zeitbcreich gemäß Zeile :i) fällt
In entsprechender Weise wird im rechten Teil der F i g. 3 davon ausgegangen, daß bisher der andere Zwischen-Worttakt
gemäß Zeile y.b) wirksam war und daß ein entsprechender, mit einer Verlängerung des Zcithehs
0 verbundener Wechsel zu dem Zwischen-Worltakt gemäß Zeile zu) vorgenommen wird, wenn das
achte Zcitelement des Zeitfachs 0 des empfangsseitigen externen Worttakts wce in den Grenzzeitbereich gemäß
Zeile b) fällt. In der Schaltungsanordnung nach F i g. 1 werden die Grenzzeitbereiche wiederum durch
die an den Hingängen a und b der bistabilen Kippschaltung AB auftretenden Signale definiert: dem Takteingang
der bistabilen Kippschaltung AB wird jetzt über das bereits erwähnte UND-Glied Usy jeweils gerade
dann ein Umschaltimpuls zugeführt, wenn das bereits erwähnte Äquivalenz-Glied wiederum mit dem Vorlie
gen des Zeitfachs 0 im externen Worttaki und die mit einem zweiten Eingang an den achten Zählschritt ent
sprechenden Ausgang 8 der Zähleinrichtung Ze 8 angeschlossene Gatterschaltung LK mit dem Erreichen des
achten Zählschritts das UND-Glied llsy entriegeln.
Bei dem mit einer Verlängerung des Zeitfachs 0 des neben den eigentlichen Fernmclde-Zeitkanälen K 1
/C 31 vorgesehenen Synchronisier-Zeitkanals Ksynch verbundenen Wechsel zu dem jeweils anderen Zwischen-Worttakt wird allenfalls das betreffende Zeitfach 0 dieses Synchronisier-Zeitkanals Ksynch vermittlungscinrichtungsseitig verdoppelt. Dies ist, wie sich aus der Zeile wi) der F i g. 3 ergibt bei dem im linken Teil der F i g. 3 verdeutlichten Wechsel von Zwischen-Worttakt W/u zum Zwischen-Worttakt wzbacr Fall: bei dem im rechten Teil der F i g. 3 verdeutlichten Wechsel vom Zwischen-Worttakt wzb zum Zwischen-Worttakt w/a ist eine solche Zeitfachverdopplung vermieden.
/C 31 vorgesehenen Synchronisier-Zeitkanals Ksynch verbundenen Wechsel zu dem jeweils anderen Zwischen-Worttakt wird allenfalls das betreffende Zeitfach 0 dieses Synchronisier-Zeitkanals Ksynch vermittlungscinrichtungsseitig verdoppelt. Dies ist, wie sich aus der Zeile wi) der F i g. 3 ergibt bei dem im linken Teil der F i g. 3 verdeutlichten Wechsel von Zwischen-Worttakt W/u zum Zwischen-Worttakt wzbacr Fall: bei dem im rechten Teil der F i g. 3 verdeutlichten Wechsel vom Zwischen-Worttakt wzb zum Zwischen-Worttakt w/a ist eine solche Zeitfachverdopplung vermieden.
Die vermiitlungseinrichtungsseitige Unterdrückung
bzw. Verdopplung des Synchronisier-Zeitfachs 0 läßt die über die Vermittlungseinrichtung in den Zeitfächern
der Fernmelde-Zeitkanäle übermittelten Informationen unbeeinträchtigt Bei der Verbindungsdurchschateng
ist lediglich sicherzustellen, daß diese Durchschaltung auch dann innerhalb des jeweils in Frage kommenden
Zeitfachs des internen Worttakls vor sich geht wenn ein Pulsrahmen des internen Worttakts gemäß F i g. 2
rechts bzw. 3 links eine Verkürzung bzw. Verlängerung um ein Zeitfach erfährt Nimmt man dazu für die Schaltungsanordnung
nach Fi g. 1 an, daß die Koppelschalter Μ/π. mA^rund die Zeitkanalschalter ZS jeweils mit
Hilfe eines Umlaufspeichers von der Länge einer Worttaktperiode angesteuert werden, so braucht dazu lediglich
zu den in Frage kommenden Zeitpunkten die Speicherumlaufzeit einmal für eine einer Worttaktperiode
entsprechende Zeitspanne um ein Zeitelement
verkürzt bzw. verlängert zu werden.
Ein dies ermöglichendes Schallungsprinzip wird aus F i g. 4 ersichtlich. In F i g. 4 ist ein zur periodischen impulsweisen
Ansteuerung von Koppclschallern b/w. Zeitkanalschaltern ausnutzbarcr Adrcsscnumlaufspcieher
mit LJ bezeichnet, der bei Verbindung eines entsprechenden
Ausgangs über einen Rückführschaltcr .S"/i
mit dem Spcichcreingang eine der Worttaktperiode entsprechende Umlaufzeit T haben möge. In einem
einem Zeitfach entsprechenden Abstand vor und hinter dem genannten Speicherausgang weist der Speicher LJ
zwei weitere Speicherausgänge auf. deren erster über einen Rückführschalter 5« und deren zweiter über
einen Rückführschaiter Sv mit dem Speichereingang verbindbar ist. Normalerweise ist der Rückführschaltcr
Sn übertragungsfähig, so daß die Spcichcrumlaufzcil gleich T ist. Von der im linken Teil der C i g. 4 dargestellten
Steuerschaltung her kann jedoch der Rückführschalter Sn auch geöffnet werden, und es kann gegebenenfalls
der Rückführschalter 5m oder der Rückführschalter Sv statt dessen geschlossen werden, so daß
sich für den Adressenumlaufspeichcr LI eine um die Länge eines Zeitfachs verkürzte oder verlängerte Umlaufdauer
ergibt. Die Steuerschaltung weist zwei Eingangsleilungen wz und w/'auf, die den in gleicher Weise
bezeichneten Taktleitungen der Schaltungsanordnung nach F i g. 1 entsprechen mögen, so daß auf der Leitung
wz der jeweils wirksame Zwischen-Wortiakt gemäß
den Zeilen wza, wzb) in F i g. 2 und 3 sowie auf der Leitung wider interne Worttakt gemäß den Zeilen wi)
in F i g. 2 und 3 auftritt. Wie sich aus dem rechten Tci! der Fig.2 ergibt, wirkt sich eine eine einmalige Verkürzung
der Speicherumlaufzeit erfordernde Unterdrückung eines Zeitfachs 0 des internen Worttakts dahingehend
aus, daß zwischen den beiden den Zcitfäehern 0 und 1 entsprechenden Taktimpulsen des Zwischen-Worttakts
kein Taktimpuls des internen Worttakts auftritt. F.ine solche Konstellation wird in Fig.4
mit Hilfe eines die Zwischen-Wortlakt-Impulsc zählenden,
durch einen Intern-Worttakt-Impuls jeweils zurückgestellten Zählers 2z mit dem Zählvolumen 2 festgestellt,
der bei Erreichen des zweiten Zählschritts ein nachfolgendes UND-Glied für den nächsten Intern-Worttaktimpuls
entriegelt, durch den eine nachfolgende bistabile Kippstufe für die Dauer von 31 Zeitfächern
des internen Bittakts aktiviert wird; diese Kippstufe gibt über ihre Ausgangsleitung υ ein Entriegelungssignal
an den Rückführschalter SU und ein Sperrsignal an den Rückführschalter Sn ab, so daß für die Dauer
von 31 Zeitfächern des internen Bittakts die Umlaufzcit
des Adressenumlaufspeichers LJ um die Dauer eines Zeitfachs verkürzt ist. Die Dauer von 31 Zeitfächern
des internen Biüak'.s wird dabei mit Hilfe einer die entsprechenden
Impulse des internen Bittakts zählende Zähleinrichtung 31 /festgestellt, die nach Erreichen des
letzten Zählschritts die genannte bistabile Kippstufe in den Ruhezustand zurückstellt. Gleichzeitig aktiviert sie
eine monostabil Kippschaltung für die Dauer eines Zeilfachs, so daß diese monoslabile Kippschaltung über
ihre Ausgangsleitung s ein Sperrsignal an den an sich von der Leitung u her nicht mehr gesperrten Rückführschalter
Sn abgibt. Hierdurch wird erreicht, dal.) anschließend die Adressen im Umlaufspeicher LJ wieder
in der richtigen Phasenlage mit der normalen Spcichcrumlaufzeit rumlaufen. Wie sich auf dem linken Teil der
F i g. 3 ergibt, wirkt sich eine eine einmalige Verlängerung der Speieherumlaufzeit erfordernde Verdoppelung
eines Zcitfaclis 0 des internen Wortlakts dahingehend
aus. daß zwischen zwei Taktimpulsen des interner Worttakls kein Taktimpuls des Zwischcn-Wontakis
auftritt. Eine solche Konstellation wird in der Schal tungsanordnung nach F ig. 4 mit Hilfe einer von dei
Leitung wi mit Zählimpulscn beaufschlagten und vor der Leitung wz her rückstcübarcn Zähleinrichtung 2
mit dem Zählvolumcn 2 festgestellt, die bei I jreicher
des zweiten Zählschritts eine nachfolgende bistabile Kippschaltung für die Dauer von 32 Zeitfächern akii
viert. Während dieser 32 Zeitfächcr, d. h. für die Dauci
eines Pulsrahmens, gibt die bistabile Kippschaltung über ihre Ausgangsleitung vein Entricgclungssign;il ar
den Rückführschaiter Sv und ein .Sperrsignal an den
Rückführschallcr Sn ab, so daß für die Dauer von 32 Zeitfächern des internen Worttakts, d. h. für die Dauer
eines Taktpulsrahmens, die Umlaufzeit des AdressenumJaufspcichers
LJ um die Dauer eines Zeilfachs verlängert ist. Die 32 Zeitfächer des internen Wortlakts
werden dabei mittels einer Zähleinrichtung 32/gezählt. die bei Erreichen des 32. Zählschritts die genannte bistabile
Kippsli fe in den Ruhezustand zurückstellt.
In F i g. 2 soll mit einer Markierung der Takiimpulse
der Zeitfächer 0 des internen Worttakts noch verdeutlicht werden, daß diese Worttaklimpulsc in der Schaltungsanordnung
nach F i g. 1 bei der eingangsseitigen Ansteuerung des 1-Wort-Zwischenspeichers // unterdrückt
werden. In der Schaltungsanordnung nach F i g. 1 ist dazu zwischen die den internen Woritakt
führende Taktleilung wi und die den 1-Wori-Zwischenspcicher
/Z eingangsseitig ansteuernde Taktsteuerleitung
wis ein Sperrglied Gis eingefügt, das von
einer bistabilen Kippschaltung /.V her jeweils vom ersten während des Zeitfachs 0 des externen Worttakls
auf der Taktleitung «/ auftretenden Zwischen-Worttakt-Impuls bis zum ersten nach dem
Zeitfach 0 des externen Worttakts auf der Takileiiiing
wz auftretenden Zwischcn-Worttakt-impuls im Sperrzustand gehalten wird, so daß jeweils das im Zeitfach
31 zu übertragende PCM-Wort für eine weitere Zeiifach-Zeitspanne
im 1-Wort-Zwischenspeicher /Z gespeichert
bleibt. Aus den Zeilen wzus), wsbs)acr F i g. 2
und 3 wird ersichtlich, daß dies in entsprechender Weise auch für die scndeseitige Weitergabc des betreffenden
PCM-Worts mit dem Zwischen-Wcrltakl gilt. Aus den Zeilen wes) der F i g. 2 und 3 wird dann aber deutlich,
daß eine zweifache Weilergabe des im Zeitfach 31 zu übertragenden PCM-Worls mit dem sendescitigcn
externen Wortiakt dennoch unterbleibt, daß vielmehr auf der Zeiimulliplex-Sendeleitung GML (s. F i g. 1) das
Zeitfach 0 des Synchronisier-Zeitkanals Ksynch normal ausgenutzt werden kann. Hierzu ist der Schaltungsanordnung
nach F i g. 1 zwischen dem Parallel-Scrien-Wandler S\P und dem ihm vorangehenden 1-Wort-Zwischenspeicher
ZE eine Einblendeinrichtung vorgesehen, die ein in dem neben den eigentlichen Fernmclde-Zeitkanälen
vorgesehenen Synchronisier-Zeitkanal Ksynch über die PCM-Zeitmultiplex-Übertragungsleitung
zu übertragendes Synchronisierwort im Zeitfach 0 des sendeseitigen externen Worttakts einblendet. Wie
aus F i g. 1 ersichtlich wird, kann diese Einblendecinrichtung aus einer Verknüpfungsschaltung bestehen,
die, von einer die Zeitfächcr des externen Worttakls abzählenden Zähleinrichtung Zc 32 mit einem der Anzahl
der Zeitkanäle entsprechenden Zählvolumcn her gesteuert, jeweils im Zeitfach 0 eines Pulsrahmens des
sendeseitigen externen Wortlakts einen Synchronisierwortgcbcr
Sy und in den übrigen Zeitfächern des Pulsrahmens den I-Wort-Zwischenspeicher ZF. mit dem
Parallel-Serien-Wandler SIP verbindet. In entsprechender^Weise
kann auch zwischen dem Serien-Parallcl-Wandler 5\Pund dem ihm nachfolgenden 1-Wort-Zwischenspeicher
EZ eine Ausblendeinrichtung zur Ausblendung von in einem neben den eigentlichen Fernmelde-Zeitkanälen
vorgesehenen besonderen Zeitkanal über die PCM-Zeitmultiplex-Übertragungslcilung
übertragenen PCM-Worten, wie eines Synchronisierworts oder auch eines Signalisierworts, vorgesehen
sein, wie dies in F i g. 1 indessen nur angedeutet isl.
Zu dem aus der zeichnerischen Darstellung in den Fig 1. 2 und 3 ersichtlichen Zusammenfallen des empfangsseitigen
externen Worttakts mit dem sendeseitigen externen Worttakt, des empfangsseitigen Zwischen-Worttakts
mit dem sendeseitigen Zwischen-Worttakt und des empfangsseitigen internen Worttakts
mil dem sendeseitigen internen Worttakt sei noch darauf hingewiesen, daß diese Darstellung auf der Voraussetzung
basiert, daß in dem weiter rechts gelegenen Teil der Schaltungsanordnung nach F i g. 1 nur ver- ao
nachlässigbar kleine Verarbeitungs- bzw. Laufzeiten auftreten. Ist diese Voraussetzung nicht erfüllt, so ergeben
sich noch entsprechende Phasenverschiebungen der sendeseitigen Worttakt-Pulsrahmen gegenüber den
empfangsseitigen Worttakt-Pulsrahmen. »s
Es sei ferner besonders bemerkt, daß in der vorstehenden
Charakterisierung der Erfindung zwar jeweils gesondert von einer ausgangsseitigen Ansteuerung
eines jeweils vorangehenden I-Wort-Zwischenspeichers (Serie-Parallcl-Wandiers. PAM-PCM-Codcrs)
und einer eingangsseitigen Ansteuerung eines jeweils nachfolgenden 1-Wort-Zwischenspeichers (P.irallcl-Scrie-Wandlcrs.
PCM-PAM-Decoders) gesprochen wird, wie dies auch in F i g. 1 angedeutet ist. daß eine solche
ausgangsseitige und eingangsseitige Ansteuerung aber auch in der Weise realisiert werden kann, daß konkret
beispielsweise nur der jeweils nachfolgende 1-Wori-Zwischenspeicher
eingangsseitig angesteuert wird.
Schließlich sei auch noch darauf hingewiesen, daß bei
Verbindung mehrerer PCM-Zeitmultiplex-Übertragungsleitungen
KML-GML in F i g. 1 mit einer gemeinsamen Zeitmultiplexschiene ZMS in F i g. I über zu den
betreffenden Leitungen zugeordneten Koppclphasen betätigbare Koppelschalter kkm. mkg. in F i g. 1 für
jede Übertragungsleitung natürlich eine eigene, gegenüber den übrigen Koppelphasen versetzte Koppelphase
innerhalb jedes Zeitfachs zu benutzen ist. was bei der Ansteuerung der Koppelschalter und auch der an
den betreffenden Verbindungen beteiligten Zeilkanalschalter ZS in F i g. 1 entsprechend zu berücksichtigen
ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Zeitmultiplexanordniing zum Ausgleich von
Änderungen in der gegenseitigen Phasenlage der Taktpulsrahmen einer PCM-Zeitmultiplex-Obertragungsleitung,
über die die einzelnen PCM-Worte jeweils in einem eine entsprechende Anzahl von Zeitelementen
umfassenden Zeitfach von in Pulsrahmen eines auf der Zeitmultiplex-Übertragungsleitung
maßgebenden, die Zeitelemente definierenden Leitungsbittakts zyklisch aufeinanderfolgend auftretenden
Zeitfächern in Serienform übertragen werden, und einer daran angeschlossenen Zeitmultiplex-Vermiulungseinrichtung,
insbesondere eine Konzentratorstufe, in der die einzelnen PCM-Worte jeweils in Paralleiform innerhalb eines Zeitfachs von
in Pulsrahmen eines in der Zeitmultiplex-Vermittlungseinrichtung maßgebenden internen Worttakts
zyklisch aufeinanderfolgend auftretenden Zeitfächern übermittelt werden, wobei in der Zeitmulliplex-Vermittlungseinrichtung
empfangsseitig ein übertragungsleitungsindividueller Serien-Parallel-Wandler mit nachfolgendem, eingangsseitig in
einem dem auf der Zeitmultiplex-Empfangsleitung maßgebenden Leitungsbittakt entsprechenden
empfangsseiligen externen Worttakt angesteuertem 1-Wort-Zwischenspeicher, welcher ausgangsseitig
in dem jeweils einen von zwei gleichmäßig gegeneinander versetzten Zwischen-Wortiakten
mit der Periode des internen Worttakts angesteuert wird und zu einem weiteren leitungsindividuellen,
ausgangsseitig in dem internen Worttakt angesteuerten Speicher führt, und/oder sendeseitig cm
übertragungsleitungsindividueller Parallel-Serien-Wandler mit vorangehendem, ausgkngsseitig in
einem dem auf der Zeitmultiplex-Sendeleitung maßgebenden Leitungsbittakt entsprechenden sendeseitigen
externen Worttakt angesteuertem Speicher vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß ausgangsseitig im internen Worttakt (wi) bzw. ausgangsseitig im sendeseitigen externen Worttakt
(wes) ebenfalls als 1-Wort-Zwischenspeicher ausgebildete Speicher (ZJ bzw. ZE) angesteuert werden,
wobei ein solcher im externen Worttakt (wes) angesteuerter 1-Wort-Zwischenspeicher (ZE) eingangsseitig
in dem jeweils einen der zwei gleichmäßig gegeneinander versetzten Zwischen-Worttakte (wza,
wzb) angesteuert wird und einem weiteren leitungsindividuellen 1-Wort-Zwischenspeicher (IZ) nachgeschaltet
ist, der eingangsseitig in dem internen Worttakt (wi) angesteuert wird, und daß jeweils bei
einer einen vorgegebenen Grenzbetrag (I k) über bzw. unterschreitenden Phasendifferenz zwischen
den Pulsrahmen eines externen Worttakts (wee) und denjenigen des gerade wirksamen Zwischen-Worttakts
(wza, wzb) in den Pulsrahmen des Zwischen-Worttakts (wza. wzb)e\n Wechsel zu dem jeweils
anderen Zwischen-Worttakt (wzb, wza) zwisehen zwei Zeitfächern (31, 1) zweier Fernmelde-Zeitkanäle
stattfindet, zwischen deren Zeitflächen (31, 1) in den Pulsrahmen des externen Worttakts
(wee) ein Zeitfach (0) eines neben den eigentlichen Fernmelde-Zeitkanälen (K 1 ... K 31) vorgesehen
besonderen Zeitkanals (Ksynch) liegt, wobei vermittlungseinrichtungsseitig
allenfalls ein Zeitfach des neben den eigentlichen Fernmelde-Zeitkanälen
vorgesehenen besonderen Zeitkanals (Ksynch) unterdrückt bzw. verdoppelt wird.
2. Zeitmultiplexanordnung nach Anspruch 1. dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils bei einer eine vorgegebene Grenze (1) überschreitenden Phasendifferenz
zwischen einem Pulsrahmen des empfangsseiligen externen Worttakts (wee) und einem
Pulsrahmen des Zwischen-Worttakts (wza. w^ein
im Pulsrahmen des Zwischen-Worttakts (wza. w/b) mit einer Verkürzung des Zeitfachs (0) eines neben
den eigentlichen Fernmelde-Zeitkanälen vorgesehenen Synchronisier- bzw. Signalisier-Zeitkanals
(Kysnch) verbundener Wechsel zu dem jeweils anderen Zwischen-Worttakt (wzb. wza)stattfindet, bei
dem vermittlungseinrichtungsseitig allenfalls das betreffende Zeitfach (0) dieses Synchronisier- bzw.
Signalisier-Zeitkanals (Ksynch)unterdrückt wird.
3. Zeitmultiplexanordnung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils bei einer
eine vorgegebene Grenze (k) unterschreitenden Phasendifferenz zwischen einem Pulsrahmen des
empfangsseitigen externen Worttakts (wce) und
einem Pulsrahmen des Zwischen-Worttakts (wza. wzb) ein im Pulsrahmen des Zwischen-Worttakts
(wza. wzb) mit einer Verlängerung des Zeitfachs (0) eines neben den eigentlichen Fernmelde-Zeitkanälen
vorgesehenen Synchronisier- bzw. Signalisier-Zeitkanals (Ksynch) verbundener Wechsel 711 dem
jeweils anderen Zwischen-Wontakt (wzb. wza) stattfindet, bei dem vermiulungseinrichtungsseitig
allenfalls das betreffende Zeitfach (0) dieses Synchronisier- bzw. Signalisier-Zeitkanals (Ksynch)
verdoppelt wird.
4. Zeitmultiplexanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischen dem Scrien-Parallel-Wandler
(SIP) und dem ihm nachfolgenden 1-Wort-Zwischenspeicher (EZ) vorgesehene
Ausblendeinrichtung und/oder eine zwischen dem Parallel-Serien-Wandler (SIP) und dem ihm
vorangehenden 1-Wort-Zwischenspeicher (ZE) vorgesehene Einblendeinrichtung in einem neben den
eigentlichen Fernmelde-Zeitkanälen vorgesehenen besonderen Zeitkanal (Ksynch) über die PCM-Zeitmultiplex-Übertragungsleitung
übertragene PCM-Worte aus- bzw. einblendet.
5. Zeitmultiplexanordnung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die ausgangs- bzw. eingangsseitig
im internen Worttakt (wi) angesteuerten 1-Wort-Zwischenspeicher (Z]. JZ) einer Mehrzahl
von PCM-Zeitmultiplex-Übertragungsleitungen
(KML-GML) über zu den betreffenden Leitungen zugeordneten Koppelphasen betätigbare Koppelschalter
(kkm. mkgjmh einer gemeinsamen Zeitmultiplexschiene
(ZMS) verbindbar sind.
6. Zeitmultiplexanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen den
ausgangsseitig im internen Worttakt (wi) angesteuerten 1-Wort-Zwischenspeicher (ZJ) und den
zugehörigen Koppelschalter (kkm) ein PCM-PAM-Decoder und zwischen den eingangsseitig im internen
Worttakt (wi) angesteuerten 1-Wort-Zwischenspeicher (JZ) und den zugehörigen Koppelschaltcr
(mkg) ein PAM-PCM-Coder eingefügt ist und daß an die eine Konzentrator-Multiplexschiene bildende
gemeinsame Zeitmultiplexschiene (zms) eine Mehrzahl von damit in einem Konzentrator zusammengefaßten
Fernsprechteilnehmern (TIn) jeweils über einen mit einer PAM-Teilnehmerschaltung (TS)
verbundenen Zeitkanalschalter (ZS) angeschlossen ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zeitmultiplexanordnung
zum Ausgleich von Änderungen in der gegenseitigen Phasenlage der Taktpulsrahmen einer
PCM-Zeitmultiplex-Übertragungsleitung, über die die
einzelnen PCM-Worte jeweils in einem eine entsprechende Anzahl von Zeiteiementen umfassenden Zeitfach
von in Pulsrahmen eines auf der Zeitmultiplex-Übertragungsleitung maßgebenden, die Zeitelemente
definierenden Leitungsbittakts zyklisch aufeinanderfolgend auftretenden Zeitfächern in Serienform übertragen
werden, und einer daran angeschlossenen Zeitmulliplex-Vermiulungseinrichtung,
insbesondere einer Konzentratorstufe, in der die einzelnen PCM-Worte jeweils
in Parallelform innerhalb eines Zeilfachs von in Pulsrahmen eines in der Zeitmultiplex-Vermittlungseinrichtung
maßgebenden internen Worttakts zyklisch aufeinanderfolgend auftretenden Zeitfächern übermittelt
werden, wobei in der Zeitmultiplex-Vermittlungseinrichtung empfangsseitig ein übertragungsleitungsindividueller
Serien-Parallel-Wandler mit nachfolgendem, eingangsseitig in einem auf der Zeitmultiplcxfcmpfangsleitung
maßgebenden Leitungsbittakt entsprechenden empfangsseitigen externen Worttaki angesteuertem
1-Wort-Zwischenspeicher, welcher ausgangsseitig in dem jeweils einen von zwei gleichmäßig
gegeneinander versetzten Zwischen-Worttaktcn mit der Periode des internen Worttakts angesteuert wird
(und zu einem weiteren ieitungsindividuellen, ausgangs· Seitig in dem internen Worttakt angesteuerten Speicher
führt, und/oder sendeseitig ein übertragungsleifungsindividueller
Parallel-Serien-Wandler mit vorangehendem, ausgangsseitig in einem dem auf der Zeitfnultiplex-Sendeleitung
maßgebenden Leitungsbittakt entsprechenden sendeseitigen externen Worttakt angesteuertem
Speicher vorgesehen ist.
Aufgabe von Fernmeldevermittlungsanlagen ist die Herstellung und spätere Wiederauslösung von Verbindungen
zwischen räumlich voneinander getrennten Fernmeldestellen, nämlich den Teilnehmern der betreffenden
Vermittlungsanlage, die einen Nachrichtenaustausch vornehmen wollen. Die Fernmeldestellen sind
dazu über individuelle Fernmeldeleitungen an die Vermiittlungsanlage
angeschlossen; innerhalb der eigentlichen zentralen Vermittlungseinrichtung werden miteinander
zu verbindende Fernmeldeleitungen über eine geeignete Koppelanordnung jeweils für die Dauer der
gewünschten Verbindung zusammengeschaltet, womit jjeweils eine Vielzahl von jeweils zwei in Frage kommende
Fernmeldestellen miteinander verbindenden !Fernmeldeüberlragungskanälen durch die zentrale
Vermittlungseinrichtung verläuft.
In konventionellen Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
findet eine Übertragung von zeillich kontinuierlichen Analogsignalen in räumlich
voneinander getrennten Übertragungskanälen statt. Neuere Fernsprechvermittlungsanlagen machen
nicht vom Raumvielfachprinzip, sondern vom Zeitmultiplexprinzip Gebrauch, wobei zeitlich diskontinuierliche
Analogsignale übertragen werden. In letzter Zeit erlangen daneben zunehmend Fernsprechvermittlungsanlagen Bedeutung, in denen eine Übertragung von
ebenfalls zeitlich diskontinuierlichen Digitalsignalen stattfindet; in diesem Zusammenhang hat besondere
Bedeutung die PulscodemoduJation (PCM) erlangt, bei der zu periodisch aufeinanderfolgenden Zeitpunkten
die Amplituden-Augenblickswerte des Sprachsignals durch Binärworte abgebildet werden, die dann übertragen
werden.
Die eigentliche zentrale Verrp.ittlungseinrichtupg bildet
nur einen Teil der ganzen Vermittlungsanlage; einen anderen Teil bilden die erwähnten, von der zentralen
Vermittlungseinrichtung zu den Teilnehmern
ίο verlaufenden Fernmeldeleitungen und die Teilnehmerstellen
selbst. Um den für diesen Teil der Vermittlungsanlage erforderlichen, maßgeblich durch den Kupferaufwand
für die Leitungen mitbestimmten Aufwand klein zu halten, ist es grundsätzlich bekannt. Teile der
zentralen Vermittlungseinrichtung vorzuziehen und jeweils in der Nähe einer Gruppe von Teilnehmern als
sogenannte Konzentration anzuordnen und zwischen diesen Konzentratoren und der zentralen Vermittlungseinrichtung
nur eine Anzahl gleichzeitig bestehen-
der Verbindungen entsprechende Anzahl von Übertragungskanälen vorzusehen, womit sich zugleich auch die
Anzahl der in der zentralen Vermittlungseinrichtung pro Übertragungskanal vorzusehenden Einrichtungen
entsprechend verringert, wie dies an sich schon seit der Einführung von Vorwählern und Anrufsuchern in konventionellen
Vermittlungssystemen bekannt ist. In diesem Zusammenhang ist es bekannt, die Teilnehmerleitungen
einer Zeitmultiplexvermittlungsanlage in dementsprechend auf Zeitmultiplexbasis arbeitenden
Konzentratoren zusammenzufassen, indem die Leitung jedes an einer Verbindung beteiligten Teilnehmers über
den Ieitungsindividuellen Zeitkanalschalter periodisch impulsweise an eine Zeitmultiplexschiene des Konzentrator
angeschaltet wird, und zwischen Zeitmultiplexkonzentrator und zentraler Vermittlungseinrichtung
nur eine Zeitmultiplexübertragungsleitung vorzusehen, wobei zwischen Zeitmultiplexkonzentrator und Zeitmultiplexübertragungsleitung
noch eine PAM-PCM-Umsetzung stattfindet, so daß, von der Übertragungsleitung
her betrachtet. Konzentrator und zentrale Vermittlungseinrichtung also PCM-Zeitmultiplexvermittlungsstellen
darstellen (s. BSTJ XXXVIII, [1959] 4, 909 ff., 914).
Voraussetzung für eine einwandfreie Verbindungsdurchschaltung in einer PCM-Zeitmultiplexvermittlungsstelle ist. daß die jeweils durchzuschaltenden bzw. durchgeschalteten Binärworte jeweils zeitrichtig zu ihrer Durchschaltung bzw. Weiterübertragung zur Verfügung stehen. Diese Voraussetzung ist nicht von vorn-
Voraussetzung für eine einwandfreie Verbindungsdurchschaltung in einer PCM-Zeitmultiplexvermittlungsstelle ist. daß die jeweils durchzuschaltenden bzw. durchgeschalteten Binärworte jeweils zeitrichtig zu ihrer Durchschaltung bzw. Weiterübertragung zur Verfügung stehen. Diese Voraussetzung ist nicht von vorn-
jo herein erfüllt, da die Frequenz und/oder Phase des in
einer solchen Vermittlungseinrichtung maßgebenden Worttakts zumindest nicht ohne weiteres mit der Frequenz
bzw. Phase des auf einer zu der betreffenden PCM-Zeitmultiplexvermittlungseinrichtung hin- bzw.
wegführenden PCM-Zeitmultiplexübertragungsleitung
maßgebenden Worttakts übereinstimmt, so daß es zu Verschiebungen der Pulsrahmen des auf der PCM-Zeitmultiplexübertragungsleitung
maßgebenden externen Worttakls in bezug auf die Pulsrahmen des in der
PCM-Zeitmultiplexvermittlungseinrichtung maßgebenden
internen Worttakts kommt.
In diesem Zusammenhang ist ein Verfahren zum Ausgleich von insbesondere durch Laufzeitänderungen
bei der Übertragung von PCM-Nachrichtensignalen
von einer PCM-Sendestelle über eine Übertragungsstrecke zu einer PCM-Empfangsstelle hin hervorgerufenen
Änderungen des Zeitpunkts des Auftretens der betreffenden PCM-Nachrichtensignale in der PCM-
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1439973A CH579855A5 (de) | 1973-10-10 | 1973-10-10 | |
CH1439973 | 1973-10-10 |
Publications (3)
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---|---|
DE2422798A1 DE2422798A1 (de) | 1975-04-24 |
DE2422798B2 true DE2422798B2 (de) | 1976-05-06 |
DE2422798C3 DE2422798C3 (de) | 1976-12-30 |
Family
ID=
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DE2645196A1 (de) * | 1975-10-10 | 1977-04-21 | Int Standard Electric Corp | Konzentrator fuer zeitvielfachbetrieb |
DE2918540A1 (de) * | 1979-05-08 | 1980-11-13 | Siemens Ag | Verfahren zur taktsynchronisierung bei der uebertragung von digitalen nachrichtensignalen |
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FR2247873A1 (de) | 1975-05-09 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |