DE2422290C3 - Vorrichtung zum Ablegen von von einem Doppelbandförderer zugeführten flachen Werkstücken mit einem Herausschläger - Google Patents

Vorrichtung zum Ablegen von von einem Doppelbandförderer zugeführten flachen Werkstücken mit einem Herausschläger

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DE2422290C3
DE2422290C3 DE19742422290 DE2422290A DE2422290C3 DE 2422290 C3 DE2422290 C3 DE 2422290C3 DE 19742422290 DE19742422290 DE 19742422290 DE 2422290 A DE2422290 A DE 2422290A DE 2422290 C3 DE2422290 C3 DE 2422290C3
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Fritz 4540 Lengerich Achelpohl
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Description

60
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ablegen icher, zwischen seitlichen klemmenden Doppelbandirderern geführter Werkstücke mit einem von einem ocken gesteuerten Herausschläger, der zwischen den oppelbandförderern angeordnet ist und deren Förder-3ene durchsetzt.
Bei einer aus der DT-AS 10 67 675 bekannten Vorrichtung dieser Art üben die Bänder des Doppelbandförderers auf die zwischen ihnen geführten Werkstücke eine so große Klemmkraft aus, daß deren sicherer Transport gewährleistet ist.
Infolgedessen haften die flachen Werkstücke so stark an den Bändern, daß sie durch den Herausschläger nur einseitig aus den Bändern herausgezogen oder ungleichmäßig herausgeschlagen und abgelegt werden können. Eine gleichmäßige Ablage der herausgeschlagenen Werkstücke ist aber zur Bildung kantengleicher Stapel oder eines gleichmäßigen Schuppenstroms erforderlich, wenn als Ablage ein kontinuierlich abförderndes Förderband vorgesehen ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Ablagevorrichtung zu schaffen, die eine störungsfreie und lagerichtige Ablage der Werkstücke in regelmäßigen zeitlichen Abständen gewährleistet.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bänder der Doppelbandförderer durch beidseits von diesen angeordneten Rollen zusammenpreßbar sind, wobei mindestens die auf einer Seite der Bänder angeordneten Rollen an jeweils einem Ende eines zweiarmigen Hebels angeordnet sind, der zum Abheben der Rollen durch eine Steuerung verschwenkbar ist, und daß der den Herausschläger steuernde Nocken zunächst eine den Herausschläger beaufschlagende Feder spannt und anschließend eine diesen freigebende Klinke in dem Zeitpunkt löst, in dem die Rollen abgehoben sind.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die einen sicheren Transport der Werkstücke gewährleistende Klemmkraft nicht allein durch die Doppelbandförderer erzeugt, sondern durch die zusätzlich vorgesehenen Andrückrollen. Durch Anheben der Andrückrollen bei Betätigung des Herausschlägers ist die nur von den Bändern bewirikte Festhaltekraft stark verringert, so daß beim Herausschlagen größere Reibkräfte nicht mehr zu überwinden sind.
Der Herausschläger selbst wird bei seiner Auslösung durch die Steuerung durch eine diesen beaufschlagende Feder so stark beschleunigt, daß eventuell von den Bändern ausgeübte ungleiche Festhaltekräfte eine genaue und lagerichtige Ablage der Werkstücke nicht beeinträchtigen können, da die Trägheit der geringen Masse der Werkstücke ausreicht, daß deren eingespannte Enden gleichmäßig aus den Bändern herausgeschlagen werden.
Zusätzliche Andrückrollen für Doppelbandförderer sind beispielsweise aus dem DT-Gbm 70 17 013 bekannt.
Die abhebbaren Rollen können zur Erhöhung des Anpreßdrucks federbelastet sein. Zweckmäßigerweise ist zur gemeinsamen Steuerung der abhebbaren Roller eine Stange mit Anschlägen vorgesehen, die von einen-Hebel eines zweiarmigen Hebels gabelförmig eingefaßi ist.
Der Herausschläger kann an im Gestell schwenkba ren Hebeln gelagert sein, von denen mindestens eine: als Doppelhebel ausgebildet ist, an deren freier Hebelarm die den Herausschläger beaufschlagend« Feder angreift. Der freie Hebelarm weist zweckmä ßigerweise einen Anschlag auf, der sich gegen eini Klinke abstützt, die über ein von den Nockei gesteuertes Gestänge ausrückbar ist. Die Klinke is zweckmäßigerweise in ihrer sperrenden Lage von eine Feder gehalten und aus dieser durch eine gesteuert Betätigungsstange ausrückbar, die eine auf dem freie
j lebelarm schwenkbare Führungsbuchse durchsetzt und auf der zwischen einem Anschlag und der Führungsbuchse die' den Herausschläger beaufschlagende Druckfeder angeordnet ist. Die Betätigungsstange kann an einem von den Nocken schwenkbaren Hebel angelenkt s sein, der jeweils durch Federkraft gegen diese andrückbar ist. Die den schwenkbaren Hebei gegen den Nocken andrückende Feder führt den Herausschläger nach seiner Betätigung sodann in seine Ausgangslage zurück.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich flache Werkstücke, auch wenn es sich bei diesen um schwere Säcke oder Beutel handelt, durch die seitlichen Bäiiderführungen sicher zum Herausschläger heranführen und aus diesem zeitrichtig und exakt herausschlagen, so daß eine gleichmäßige Ablage auf einer Unterlage oder ein gleichmäßig gestapelter Schuppenstrom auf einem abfördernden Förderband gebildet werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nächstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung der Ablagevorrichtung in Seitenansicht,
Fig.2 einen Schnitt entlang der Linie 11-11 in Fig.3 z5 und
Fig.3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1.
Durch nicht dargestellte Transporteinrichtungen werden flache Werkstücke 1 in zeitlich gleichen Abständen in Richtung des Pfeiles 2 der kontinuierlich umlaufenden Bänderführung 3 zugeführt, die aus den Bändern 4 bis 7 gebildet ist. Die oberen Bänder 4, 5 laufen über Rollen 8 bis 10, die unteren Bänder 6,7 über Rollen 11 bis 16. Durch die Rollen 8, It und 10, 15 werden die Bänder 4, 6 bzw. 5, 7 paarweise zusammengeführt, so daß ihre Trümmer einen Spalt bilden, zwischen dem die Werkstücke 1 an ihren Rändern erfaßt und in Richtung des Pfeiles 2 befördert werden. Zur Unterstützung der Bänder 4 bis 7, die infolge ihres Eigengewichts und des Gewichts der Werkstücke durchhängen wurden, ist im Bereich des Spaltes eine Anzahl von Unterstützungsrollen 17 unterhalb der Bänder 6, 7 angebracht, die sich auf im Gestell der Vorrichtung befestigten Achsen lose drehen. Oberhalb der Unterstützungsrollen 17 und des Bänderpaares 4, 6 bzw. 5, 7 sind Druckrollen 18 vorgesehen, durch deren Anpreßkraft ein im Spalt befindliches Werkstück 1 festgehalten wird, so daß es durch sein Eigengewicht nicht herausrutschen kann. Die Druckroilen 18 sind auf an Hebeln 19 befestigten Achsen 20 lose drehbar gelagert. Die Hebel 19 sind um im Gestell der Vorrichtung befestigte Achsen 21 schwenkbar. Die Hebel 19 sind mit Armen 22 fest verbunden, die Gabeln bilden und die Stange 23 gabelförmig umfassen, die in gestellfesten Lagern 24 in Richtung ihrer Längsachse verschieblich gelagert ist. Mit der Stange 23 sind Stellringe 25 fest verbunden, gegen die sich Druckfedern 26 mit ihrem einen Ende abstützen. Ihr anderes Ende stützt sich auf eine Seitenfläche der gabelförmigen Hebel 22 ab, wobei zwischen Gabel 22 und Druckfeder 26 eine Zwischenscheibe 27 eingelegt ist. Am Ende der Stange 23 greift eine exzentrische Welle 29 an, die durch eine auf der Stange 23 sitzende Gabel 28 eingefaßt ist und um ihren exzentrischen Drehpunkt 30 drehbar im Maschinengestell gelagert ist. Auf der exzentrischen Welle 29 ist ein Hebel 31 befestigt, der über eine Koppel 32 mit einem um eine gestellfeste Achse 33 schwenkbaren Hebel 34 verbunden ist. Auf dem Hebel 34 ist eine Rolle 35 drehbar gelagert, die auf dem im Maschinentakt angetriebenen Nocken 36 abrollt. Die Stellringe 25 sind so zu den gabelförmigen Hebeln 22 justiert, daß sie beim Schwenken des Hebels 31 nach links über die Stange 23 jeden gabelförmigen Hebel 22 um die Achse 21 verdrehen und dabei die Druckrollen 18 entgegen der Federkraft von den Bändern 4,5 abheben.
Die Ausbildung, Anordnung und Betätigung der Druckrollen 18 ist für jedes der beiden Bänderpaare gleich.
Der besseren Übersicht halber sind in F i g. 2 die auf die Bänder 5, 7 wirkenden Rollen 17, 18 sowie deren Steuerungseinrichtungen weggelassen worden. Mit den in den nicht dargestellten Seitenwänden der Vorrichtung schwenkbar gelagerten Wellen 40, 41 sind Hebel
42 fest verbunden, an deren Enden der Herausschläger
43 angelenkt ist. Der Herausschläger ist mit seiner Unterkante dicht über dem durch die Bänder 4,6 bzw. 5, 7 gebildeten Spalt angeordnet, in dem die Werkstücke 1 gehalten sind. Durch Verschwenken der Hebel 42 um die Wellen 40, 41 kann der Herausschläger unter die durch den Spalt gehende horizontale Ebene geschwenkt werden.
Mit den Wellen 40, 41 sind Hebel 44, 44' fest verbunden, deren Enden über eine Koppel miteinander verbunden sind. Die Hebel 44,44' bilden auf diese Weise mit den Hebeln 42 einen zweiarmigen Hebel. Mit dem Hebel 44 ist eine Achse 47 fest verbunden, um die eine Buchse 46 schwenkbar gelagert ist, die eine zentrale Durchgangsbohrung 48 aufweist. Durch die Bohrung 48 ist eine Stange 49 geführt, die an den bereits in F i g. 1 gezeigten Hebel 34 angelenkt ist. Der Hebel 34 liegt über die Rolle 35 infolge der durch die Druckfeder 37 ausgeübten Kraft gegen den Nocken 36 an. Zwischen der Buchse 46 und dem auf der Stange 49 befindlichen Anschlag ist eine Druckfeder 51 eingespannt. Auf der der Druckfeder 51 gegenüberliegenden Seite der Buchse ist auf die Stange 49 ein Anschlag 52 aufgeschraubt und durch eine Gegenmutter 53 gesichert. Unter der Wirkung der Druckfeder 51 wird die Buchse 46 gegen den Anschlag 42 gepreßt.
Etwa parallel zum Hebel 44 ist ein Hebel 54 angeordnet, der um eine gestellfeste Achse 55 schwenken kann. Der Hebel 54 weist einen zweiten Hebelarm 56 auf, an dem eine Zugfeder 57 mit ihrem einen Ende eingehängt ist. Das andere Ende der Feder ist durch einen gestellfesten Bolzen 58 fixiert. An dem Hebel 54 ist eine Rolle 59 lose drehbar gelagert. Die Rolle 59 befindet sich in dem Vorschubweg der Stange 49. Die Auslenkung des Hebels 54 ist durch einen einstellbaren Anschlag 60 begrenzt, gegen den die Feder 57 den Hebelarm 56 zieht.
An dem den Herausschläger 53 betätigenden Hebel 4 ist ein Anschlag 61 und am Hebel 54 eine Klinke 62 angebracht, die in der u.nverschwenkten Stellung des Hebels 54 einander sperren. Unter der Wirkung der Kraft der Druckfeder 51 liegt die Buchse 46 gegen den auf die Stange 49 aufgeschraubten Anschlag an. Dieser Anschlag ist zur Stange 49 so justiert, daß der Anschlag 61 den Riegel 62 nicht berührt und erst an diesem anliegt, wenn die Rolle 35 auf den exzentrischen Teil des Nockens 36 aufläuft. Wird die Stange 49 durch den Nocken 36 nach links bewegt, so trifft ihr Ende auf die Rolle 59 und verschwenkt den Hebel 54 entgegen der Kraft der Zugfeder 57. Dadurch gibt die Klinke 62 den Anschlag 61 frei und der Herausschläger 43 wird infolge der Kraft der durch den Nocken 36 gespannten
Druckfeder 51 nach unten geschlagen. Unter den bewegt. Hierdurch wird die Druckfeder 51 durch
Bändern 6,7 und quer zu ihnen verlaufend befinden sich Hindurchschieben der Stange 59 durch die Buchse 46
Transportbänder 63 zur Weiterbeförderung der heraus- gespannt und durch das Ende der Stange 49 der Hebel
geschlagenen Werkstücke 1 unter Bildung eines 54 nach links verschwenkt, so daß der Anschlag 61 von
Schuppenstroms. Sobald die Rolle 35 von dem 5 der ihn sperrenden Klinke 62 freikommt. Unter der
exzentrischen Teil des Nockens 36 abläuft, drückt die Wirkung der Feder 51 wird sodann der Hebel 54 nach
Feder 37, die sich gegen einen gestellfesten Anschlag links bewegt, bis die Führungsbuchse 56 wieder auf den
abstützt, den Hebel 34 nach rechts und bewegt damit Anschlag 52 trifft. Hierdurch bewegt sich der Heraus-
den Herausschläger wieder in seine Ausgangslaße schläger 43 schlagartig durch die Förderebene der
oberhalb der Förderebene der Transportbänder 4,5,6, 10 Transportbänder 4,5,6, 7 hindurch und schlägt das nur
7. noch lose in diesen gehalterte Werkstück heraus. Das
Im folgenden wird kurz die Arbeitsweise der Werkstück wird sodann lage- und zeitrichtig schuppen-
Vorrichtung erläutert. Der im Maschinentakt entspre- förmig auf die Transportbänder 63 abgelegt. Nach
chend der Geschwindigkeit der Bänder 4, 5, 6, 7 Weiterlaufen des Nockens 36 kehrt der Hebel 34 unter
umlaufende Nocken 36 nimmt die in den F i g. 1 und 2 15 der Wirkung der Druckfeder 37 in die in F i g. 2 gezeigte
gezeigte Drehstellung ein, wenn ein Werkstück die in Lage zurück. Dadurch wird auch die Stange 49 in die
F i g. 3 gezeigte Position erreicht hat. Beim Weiterdire- Ausgangslage zurückbewegt und nimmt durch der
hen des Nockens 36 wird die exzentrische Welle 39 Anschlag 52 die Hebel 44 und 42 mit, so daß auch der
durch den Hebel 31 in der Weise verdreht, daß die Herausschläger 43 wieder in seine Ausgangsstellung
Rollen 18 von den Bändern 4, 5 abgehoben werden. 20 gelangt. Wenn der Anschlag 41 in die aus Fig.Ί
Dadurch wird die Haftung des Werkstücks 1 in den von ersichtliche Lage zurückgekehrt ist, wird der Hebel 5<
den Bändern 4, 6 bzw. 5, 7 gebildeten Spalt verringert durch die Zugfeder 57 gegen den Anschlag 6(
und die Klemmung weitgehend aufgehoben. Gleichzei- geschwenkt, so daß die Klinke 62 wieder den Anschlaf
tig wird der Hebel 34 nach links verschwenkt und mit 61 sperrt. Der Zyklus kann sodann in der beschriebener
diesem die Stange 49 gegen die Rolle 59 des Hebels 54 25 Weise von neuem beginnen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

L·. Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Ablegen flacher, zwischen seitlichen klemmenden Doppelbandförderern geführte Werkstücke mit einem von einem Nocken gesteuerten Herausschläger, der zwischen den Doppelbandförderern angeordnet ist und deren Förderebene durchsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (4 bis 7) der Doppelbandförderer durch beidseits von diesen angeordneten Rollen (17, 18) zusammenpreßbar sind, wobei mindestens die auf einer Seite der Bänder (4 bis 7) angeordneten Rollen (18) an jeweils einem Ende eines zweiarmigen Hebels (19, 22) angeordnet sind, der zum Abheben der Rollen (18) durch eine Steuerung (26 bis 36) verschwenkbar ist, und daß der den Herausschläger (43) steuernde Nocken (36) zunächst eine den Herausschläger (43) beaufschlagende Feder (51) spannt und anschließend eine diesen freigebende Klinke (62) in dem Zeitpunkt löst, in dem die Rollen (18) abgehoben sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abhebbaren Rollen (18) federbelastet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur gemeinsamen Steuerung der abhebbaren Rollen (18) eine Stange (23) mit Anschlägen (25) vorgesehen ist, die von einem Arm (22) eines zweiarmigen Hebels gabelförmig eingefaßt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Herausschläger (43) an im Gestell schwenkbaren Hebeln (40, 41) gelagert ist, von denen mindestens einer als Doppelhebel (42, 44) ausgebildet ist, an deren freien Hebelarm (44) die den Herausschläger (43) beschleunigende Feder (51) angreift.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Hebelarm (44) einen Anschlag (61) aufweist, der sich gegen eine Klinke (62) abstützt, die über ein von dem Nocken (36) gesteuertes Gestänge (34,49) ausrückbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (62) in ihrer sperrenden Lage von einer Feder (57) gehalten und aus dieser durch eins gesteuerte Betätigungsstange (49) ausrückbar ist, die eine auf dem freien Hebelarm (44) schwenkbar befestigte Führungsbuchse (46) durchsetzt und auf der zwischen einem Anschlag (50) und der Führungsbuchse (46) die den Herausschläger (43) beaufschlagende Druckfeder (51) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstange (49) an einem von dem Nocken (36) verschwenkbaren Hebel (34) angelenkt ist, der jeweils durch Federkraft (37) gegen diesen andrückbar ist.
DE19742422290 1974-05-08 1974-05-08 Vorrichtung zum Ablegen von von einem Doppelbandförderer zugeführten flachen Werkstücken mit einem Herausschläger Expired DE2422290C3 (de)

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FR7514072A FR2270181B1 (de) 1974-05-08 1975-05-06

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