DE2422042A1 - Folgesteuereinrichtung - Google Patents
FolgesteuereinrichtungInfo
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
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- G05B19/02—Programme-control systems electric
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- G05B19/05—Programmable logic controllers, e.g. simulating logic interconnections of signals according to ladder diagrams or function charts
-
- G—PHYSICS
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Description
ME-X-162-S (F-1227) 7. Mai 1 9Ί^4 2/.9?G L2
MITSUBISHI DEMI KABUSHIKI KAISHA, Tokyo , Japan
FISSAN MOTOR COMPANY LIMITBD, Yokohama-shi, Kanagawa-ken, Japan
FoIgesteuereinrichtung
Die Erfindung "betrifft eine Polgesteuereinrichtung vom Typ
der digitalen logischen Schaltung, in welcher die erwünschten Folgebefehle aus einem Folgeprogrammteil gelesen werden und
die Folge in einer Verarbeitungsschaltung verarbeitet und gesteuert wird.
Die Folgesteuertechnik wird weithin in der Industrie angewandt und insbesondere "bei der Prozeßsteuerung, wie z. B. "bei
Kraftwerksteuerung, Umspannwerksteuerungen, Fördersystemsteuerungen,
Werkzeugmaschinensteuerungen, Fließbandsteuerungen von Automobilwerken oder Walzwerksteuerungen. Für diese
Steuerungen wurde seit langem die Relaiskontaktfolgesteuerung angewandt. Diese Art Folgesteuerung ist jedoch bei solchen
Anwendungen umständlich, bei denen Änderungen des Aufbaues häufig am Steuersystem vorgenommen werden massen. Dies führt
bei diesem Steuersystem zu einem Abbau der Zuverlässigkeit. .In jüngster Zeit werden an die Steuerung immer kompliziertere
Anforderungen gestellt. Dies hat zur Verwendung einer sehr großen Anzahl von Relais geführt mit'dem Ergebnis, daß der
logische Aufbau verwickelt wurde und die Möglichkeiten einer Steuerung mit höherer Geschwindigkeit stark beschnitten
wurden.
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Eine Lösung dieses Problems herkömmlicher Steuersysteme besteht
in der Schaffung einer Folgesteueranlage mit computerähnlichen Steuerfunktionen, welche der Folgesteuerung angepaßt
sind. Dabei 'wird ein Programm (d. h, ein Muster τοη Folgesteueroperationen) mittels einer Tastatur in einen
Kernspeicher gespeichert, und zwar entsprechend einem vorbestimmten spezifischen Format.- Der Prozeßzustand wird in bestimmten
Zeitintervallen abgetastet und mit den gespeicherten Daten verglichen und es wird entsprechend dem Vergleichsergebnis
ein Ausgangssignal erzeugt.
Eine solche Folgesteuereinrichtung arbeitet im allgemeinen nach einem Flussdiagrammsystem oder nach einem Boole1sehen
algebraischen System (Umsetzsystem) über Programmierung. Wenn für einen Computer eine Relaisfolge programmiert wird,
so werden die erforderlichen logischen Operationen durch Boole'■
sehe Algebra ausgedrückt, programmiert und" in einem Kernspeicher
der folgesteuereinrichtung gespeichert. Das Boole'sehe
algebraische System ist im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit besser als das Flussdiagrammsystem.
Im folgenden soll diese Programmsteuerung unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 3 anhand eines Beispiels erläutert
werden. Fig. 1 zeigt ein FοIgediagramm, welches durch nachstehende
Gleichungen der Boole'sehen Algebra ausgedrückt v/erden kann:
Y1 = (X1 + X3)-X2 = X1 *x2 + X3-^2 O)
Y2 = X4-X5 + X6 .... (2)
wobei X1 bis X^ Eingangskontakte bedeuten und wobei X.., X3,
X. und Xj- SchlieSkontakte sind, welche den jeweiligen Stromkreis
schließen, wenn die Spule erregt wird" und wobei X2 und
Öffnungskontakte sind, welche die jeweiligen Stromkreise öff nen, wenn die Spulen erregt werden. Y1 und Y2 bezeichnen Ausgangsrelais.
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Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild mit· einer herkömmlichen
Folgesteuereinrichtung vom Typ der logischen digitalen
Schaltung, deren Funktion den Punktionen der oben beschriebenen Relaisfolgeschaltung äquivalent ist. In Fig. 2 bezeichnen
X1, X«, X^, Anschlüsse für externe Eingänge und
das Bezugszeichen 1 bezeichnet eine Eingangsauswahlschaltung, welche den erforderlichen Eingangsanschluß auswählt
und Dataiüber den Zustand des ausgewählten Eingangsanschlusses
einer logischen Verarbeitungsschaltung 2 zuführt, welche dazu befähigt ist, eine bestimmte Folgeverarbeitung durchzuführen.
Das Bezugszeichen 3 bezeichnet eine Ausgangssteuerschaltung, welche die spezifischen Ausgangsrelais Y. und Yg
entsprechend dem Verarbeitungsergebnis, welches in der Verarbeitungsschaltung 2 erreicht wird, im ein- oder ausgeschalteten
Zustand hält. Das Bezugszeichen 4 bezeichnet einen Folgeprogrammteil, welcher Folgeprogramme speichert und
diese der Reihe nach ausliest und das gelesene Programm der Vemrbeitungssehaltung 2 zuführt. Ein Beispiel einer solchen
Verarbeitungsschaltung ist in Blockform in Fig. 3 dargestellt, wo FF1, FF2 THid FF, Flip-Flop-Schaltungen bedeuten und wobei
AND eine logische UIJD—Schaltung bedeutet und wobei OR eine
logische ODER-Schaltung bedeutet und wobei G. bis G1- Tore
bedeuten. Diese Schaltung führt eine Verarbeitung gemäß Gleichung (1) für Y.. durch, wie nachfolgend erläutert.
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Speicheradresse
Befehlsfolge
Verarbeitung
LOAD
AND X,
OR X,
© FF1 ->
FF2 (3) O -* FF_
D (T) 7 -» FF.
(X) X
·- FF.
-* FF.
AND X,
SET Y-,
© FF2+FF3 -* FF3
©FF
OUTY
Bemerkung:
Die Zahlen (1), (2) und (3) bezeichnen den zeitlichen Ablauf der Verarbeitung.
Wenn ein Folgebefehl LOAD X. bei der Speicheradresse 1 aus dein
Speicher im Folgeprogrammteil 4 ausgelesen wird, so wird dieser Befehl decodiert und der Zustand des Eingangskontaktes
X^ wird im Flip-Flop FF1 gespeichert. Sodann werden die Tore
GL und G, geöffnet, wodurch die Daten im Flip-Flop FF zum" "
Flip-Flop FFp überführt werden und wobei der binäre Code "0"
als Auagangßsignal in dem Flip-Flop FF5 gespeichert wird. Wenn
sodann ein weiterer Folgebefehl AIiD X? bei der Adresse 2
aus einem Speicher in dem Folgeprogrammteil 4- ausgelesen wird,
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- 5 - 2A220A2
so wird der Zustand des komplementären X^des Eingangskontakts
X? im Flip-Flop FF. gespeichert und das Tor Gp wird geöffnet,
wodurch die Flip-Flops FF. und FF„ einer UND-Logik-Operation
unterworfen werden und das Ergebnis im Flip-Flop FF_ gespeichert wird. Der Zustand des Eingangskontakts X, wird sodann
durch einen weiteren Folgebefehl OR X, im Flip-Flop FF1
gespeichert. Danach wird das Tor G. geöffnet, wodurch die
Flip-Flops FF2 und FF ' einer ODER-Logik-Operation unterworfen
werden und das Ergebnis in das Flip-Flop FF, überführt wird. Nach dieser Stufe wird das Tor G1- geöffnet, so daß die im
Flip-Flop FF- gespeicherten Daten zum Ausgangsrelais Y. gelangen, und zwar über die Ausgangssteuerschaltung 3.
Auf diese Weise wird die Boole'sehe-algebraische Gleichung
X ·Υ? + Χ,·Χ\, β Y1 durch die Folgeinstruktionen der Adressen
1 bis 5 ausgeführt.· In gleicher Weise können alle Boole'sehen
algebraischen Gleichungen, welche durch Polynome von UND und ODER ausgedrückt sind eine nach der anderen in Folgebefehle
umgewandelt verden. Die Folgebefehle werden einer nach dein
anderen aus dem Speicher des Folgeprogrammteils 4 ausgelesen und mit hoher Geschwindigkeit wiederholt ausgeführt. Somit
führt die Folgesteuereinrichtung gemäß Fig. 2 Funktionen durch, welche den Funktionen einer Relaisfolge gemäß Fig. 1
äquivalent sind.
Wenn jedoch die Relaisfolge gemäß Fig. 4 Schleifen bildet, so wird die Relaisfolge durch die folgenden Boole'sehen Gleichungen
ausgedrückt:
Yv "v ! ν Y γ" ..Υ .Y .7 J.Y .Y .Y .V f'O
1 « X1-X2+ X4-X3-X2 ♦ X4-X5-X6 + xi°VX5'*6
Y2- X4-X5 + X1-X3-X5 + 126 W26
Da alle Schleifen betrachtet werden müssen, sind diese Boole'sehen Gleichungen unweigerlich kompliziert. Wenn die
Rolaisfolge komplizierte Schleifen enthält, ist es daher
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äußerst schwierig, alle logischen Pfade in Boole'sehe Gleichungen
umzuwandeln und man muß "beträchtliche Mühe aufwenden,
um ein vollständiges Folgeprogramm aufzubauen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Folgesteuereinrichtung zu schaffen, welche an eine Vielzahl verschiedener Folgest
eueranv/endungen anpassbar ist und komplizierte Steueraufgaben bei einfachem und billigem Aufbau- zu lösen vermag.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Folgesteuereinrichtung
vom Typ der digitalen logischen Schaltung gelöst, bei der die erforderlichen Folgebefehle aus einem Folgeprogrammteil
ausgelesen werden und wobei die Folge in einer Verarbeitungsschaltung
verarbeitet wird, wobei für einen Verzweigungspunkt in einer äquivalenten Folgeschaltung entsprechend dem
Signalweg ein bestimmter Pegel festgelegt wird und wobei dieser^
Pegel und der EIlT-AUS-Zustand des Verzweigungspunktes in einem Speicher gespeichert werden. Hierbei können vorgegebene Daten
über den Folgeprogrammteil und den Speicher verarbeitet werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen;
Fig. 1 ein Schaltbild einer Relaisfolge;
Fig. 2 ein Bloekdiagramm einer herkömmlichen Folgesteuer—
einrichtung;
Fig. 3 ein Bloekdiagramm der Verarbeitungsschaltung der Folgesteuereinrichtung
gemäß Fig. 2;
Fig. 4 ein Schaltbild einer komplizierten Relaisfolge;
Fig. 5 ein Bloekdiagramm der erfindungsgemäßen Folgesteuereinrichtung;
und
Fig. 6 ein Bloekdiagramm der Verarbeitungssehaltung der
Folgesteuereinrichtung gemäß Fig. 5.
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Im folgenden wird, eine Ausführungsform der Erfindung anhandder
Fig. 5 erläutert. Gleiche Bezugszeichen dieser Figur und der Figur 2 werden für gleiche Bauteile verwendet. Daher
wird die Beschreibung dieser Bauteile ausgelassen. In- Fig. 5 bedeutet das Bezugszeichen 5 einen Speicher, welcher den
EIlT-AUS-Zustand eines Relaispunktes, d. h. einer Verzweigungsstelle, an'der ein Singangskontakt mit einem anderen Eingangskontakt oder mit einem Ausgang'srelaiskontakt in Folgediagramm
verbunden ist, speichert. Ferner dient dieser Speicher dazu, einen Pegel zu speichern, welcher der Zahl der Relaispunkte
entspricht, durch welche ein Signal laufen muß, damit ein Relaispunkt eingeschaltet werden kann. Fig. 6 zeigt in Blockdarstellung
das Schaltbild der Verarbeitungsschaltung 2 gemäß
Fig. 5. Auch hier sind gleiche Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet, wie in Fig. 3. Daher wird auch die Beschreibung dieser Bauteile.ausgelassen.
In Fig. 6 bedeuten LR., LR2 und LlU Pegelregister für die
Pegel an den Relaispunkten. COMP, bedeutet einen Comparator, welcher zum Vergleich zweier Pegel in der Lage ist und ein
Ausgangssignal des größeren Pegels erzeugt. COMPp bedeutet
einen Comparator zum Vergleich zweier Pegel miteinander und zur Erzeugung eines Aus gangs signals des kleineren Pegels.
COMP, bedeutet einen Comparator und eine Additionsschaltung zum Vergleich zweier Pegel miteinander und zur Erzeugung eines
Ausgangssignals des kleineren Pegels plus 1. Ga bis Ge bedeuten Tore für die Pegeldaten. Das Symbol MAX bedeutet die
maximale Anzahl von Pegeln, welche im Pegelregister LR-, gespeichert
v/erden können. Im wesentlichen bedeutet MAX den Maximalwert der Pegel.
Im folgenden soll die Arbeitsweise dieser Folgesteuereinrichtung
für das Folgediagramm gemäß Fig. 4 beschrieben werden. Die Relaisfolge der Fig. 4 kann in folgender Weise
durch Boole'sehe Algebra ausgedrückt werden: ■
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P1-X1+X3-P3+X2-P2 ■ (5)
> 3 " 4 3* 1 + 5 A . (?)
Ferner gilt dabei .
Dabei bedeuten P1, P2, P, und P. Relaispunkte (Verzweigungspunkte),
bei denen die Eingangskontakte X1 bis Xg und/oder
die Relaiskontakte Y1, Yp miteinander verbunden sind.
Die EIN-i-AüS-Zustände der Relaispunkte P1 bis P^ sind im Speicher
5 gespeichert, wobei diese Relaispunkte als Äquivalent zu Eingangskontakten betrachtet werden können. Es soll nun
angenommen werden, daß der Eingangskontakt X1 eingeschaltet
wird, worauf auch der Relaiepunkt P .eingeschaltet wird und
daß ferner der Eingangskontakt X, eingeschaltet wird, wobei auch der Relaispunkt P, eingeschaltet wird und daß danach
X1 ausgeschaltet wird. Theoretisch hat unter diesen Bedingungen
der Relaispunkt P. einen EIN-Zustand aufgrund der Bedingung
X, 'P, und der Relaispunkt P-, behält seinen EIR-Zustand
bei, aufgrund der Bedingung X,-P... Dieser Fall steht aber
im Gegensatz zu dem praktisch erwünschten Fall, bei dem. sich sowohl P1 als auch P, im AüS-Zustand befinden. Hierdurch
wird es unmöglich gemacht, bei einem solchen praktischen Relaisfolgediagramm einen AUS-Zusfcand anzuzeigen. Zur Lösung
dieses Problems werden an den einzelnen Relaispunkten P1 bis JH1
Pegel vorgegeben, und zwar derart, daß jeweils ein Pegel um.
1 höher ist als ein anderer, während das Signal von einem zum anderen Relaispunkt fortschreitet. Indem man die Pegel derart
festlegt, kann ein Relaispunkt, bei dem der Pegel niedrig ist, nicht von einem Relaiswi»lfet^ ^3eis |.ep^ der Pegel hoch ist, ein-
rnachtrd*Qlloh I .
[_ geändert lf*~'
[_ geändert lf*~'
geschaltet werden. Bei dieser Anordnung ist der Eingangskontakt X1 eingeschaltet, wenn der Relaispunkt P. eingeschaltet
1st (Pegel 1) und der Eingangskontakt X, ist eingeschaltet, wenn der Relaispunkt P, eingeschaltet ist (Pegel 2). Wenn nach
dieser Stufe der Eingangskontakt X. ausgeschaltet wird, so
wird auch der Relaispunkt P1 (Pegel 1) ausgeschaltet, da
sich ftir die Bedingung X*'^ der Pegel 2 ergibt. Demgemäß
wird der Relaispunkt P, ausgeschaltet. Auf diese Weise entsprechen
die EIN- und AUS-Zustände dem tatsächlichen Folgediagramm. Es muß dabei bemerkt werden, daß die Eingangskontakte
X1, X«t ···· stets den Pegel 0 haben.
Zur konkreten Erläuterung der Erfindung sollen diese Vorgänge in der Relaisfolge im folgenden anhand der Boole1sehen
Algebra ftir die Gleichung (5), P1 - X1 + X5 0P5 + ^2#P2 unter~
sucht werden.. .
Speicher- Folgeadresse befehl
Verarbeitung
LOAD
ORX,
-* FF
O -* FF,
X, r FF3
2 3 3
FF1 -r FF2
L(X1)
MAX
LR,
LR,
LR2 -*· LR, jaur wenn'·
FF2- 1 und LR2<
LR-
LR1
LR,
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Speicheradresse
Folgebefehl Verarbeitung
AND P
or X
AND
SET P1
(T) P
© x
FF^+FF -^
FF
(2) LR1 LR1>
φ UT2)
-LRp -wenn
LR
LR nur wenn
= 1. .md LR2<
LR
LR
(T) FF2+FF3-^-FF3
(2) FF wenn
O -
wenn.
OUT
OUT L(P2)
LR1
(2) LR,
LR]L>
LR. 2
wenn
LR_ nur v/onn 3
FF0= 1 und LRo<
LR
(2) LR +
L(P1) wenn
L(P1) > LR3 MAX -*- L(P1)
L(P1) < LR3
v/e-r
Bemerkung: Die Zahlen (T)> Cl) und Zeitfolge für die Verarbeitung und
den Pegel 0.
bezeichnen die
stets
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Wenn ein Folgebefehl LOAD X. "bei der Adresse 1 aus einem
Speicher in dem lOlgeprogrammteil 4'gelesen wird, so wird
dieser Befehl decodiert und der Zustand des Eihgangskontaktes
wird im Flip-Flop FF. gespeichert. Sodann wird das Tor G-. geöffnet,
wobei die Dateneinheit im Flip-Flop FF.. in das Flip-Flop
FF? überführt wird und wobei durch Öffnung des Tores
G, das "binäre Bit "O" als Anfangs zustand im Flip-Flop FF,
gespeichert wird. Andererseits' wird der Pegel 0 des Kontaktes X. im Pegelregister LR. gespeichert und das Tor Ga wird geöffnet,
wobei dieser Datenwert im Pegelregister LR. in das Pegelregister 'LH überführt wird. Das Pegelregister LR, wird
anfänglich durch Öffnen des Tores Gc auf einen maximalen Wert MAX eingestellt. Wenn sodann ein weiterer Folgebefehl OR X,
bei der Adresse 2 aus dem Speicher des Folgeprogrammteils 4 gelesen wird, so wird der Zustand des Eingangs kontakt es X-,
im Flip-Flop FF. gespeichert .und das Tor G-, wird geöffnet und
es wird durch die' ODER-Schaltung OR mit den Daten der Flip-Flops
FF„ und FF, eine ODER-Operation durchgeführt und das Ergebnis wird im Flip-Flop FF-, gespeichert. Sodann wird das
Tor G-. geöffnet, wobei der im Flip-Flop FF 'gespeicherte
Datenwert in das Flip-Flop FF „ überführt wird. Währenddessen
wird der Pegel 0 des Eingangskontaktes X_ im Pegelregister LR. gespeichert. Das Tor Gd wird nur geöffnet, wenn das Flip-Flop
"FF, eingeschaltet ist (d. h. wenn X. eingeschaltet ist). Wenn
nun der Pegel des Pegelregisters LR„ kleiner ist als der Pegel des Pegelregisters LR,, so erzeugt der Comparator COMPp
aus den Daten in dem Pegelregister LR^ einen Ausgangsdatenwert,
welcher im Pegelregister LR, gespeichert wird. Danach wird das Tor Ga geöffnet, wobei der Datenwert im Pegelregister
LR. in das Pegelregister LRp überführt wird.' Nach
diesem Schritt wird ein weiterer Folgebefehl UND P, bei der Adresse 3 bereitgestellt, wobei der Zustand des Relaispunktes
P~ aus dem Speicher 5 gelesen wird. Dieser Datenwert wird im
Flip-Flop FF^ gespeichert. Sodann wird das Tor G? geöffnet,
wobei mit den Datenwerten der Flip-Flops FF. und FF? eine logische
UND-Operation vorgenommen wird, deren Ergebnis im
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Flip-Flop "FFp gespeichert wird. Während des sen wird der
Pegel des Relaispunktes P-, v/elcher im Speicher 5 gespeichert
ist, im Pegelregister LR. gespeichert. V/enn der -Kegel im Tegelregister
LR. größer ist als derjenige im Pegelregister IR9,
so erzeugt der Comparator COMP, ein Ausgangssignal aus diesen
Daten, welches im Pegelregister 1R„ über -das Tor Gb gespeichert
wird. Sodann erfolgt "bei der Adresse 4 ein weiterer Fdgebefehl
OR Xp. Hierdurch wird der Zustand am Eingangskontakt Z^ in
Flip-Flop FF. gespeichert. Das Tor G. wird geöffnet und mit den Daten der Flip-Flops FF0 und FF^ wird eine logische CDER-
C- J
Operation durch die OR-Schaltung vorgenommen und der dabei erhaltene
Wert wird im Flip-Flop FF7 gespeichert. Nach dieser Stufe wird das Tor G. geöffnet, v/obei der Datenwert im Flip-Flop
FF. in das Flip-Flop FF„ überführt wird. Andererseits
wird der Pegel 0 des Eingangskontaktes a_ im Pegelregister LR.
gespeichert. Wenn Das Flip-Flop FF„ auf ETK steht (d. h. wenn
sowohl P^ als auch X, auf EIE stehen), so öffnet das Tor Gd.
Wenn somit der Pegel des Pegelregisters LRp kleiner ist als
das Pegelregister LR^, so erzeugt der Comparator COKP0 aus den
Daten im Pegelregister LR0 einen Ausgangswert,
welcher im Pegelregister LR, gespeichert wird. Sodann wird das Tor Ga geöffnet, wobei die Daten im Pegelregister LR.
in das Pegelregister LIU überfährt werden. Sodann erfolgt ein
weiterer Polgebefehl AITD Pp bei der Adresse 5 und der Zustand
des Relaispunktes ?? wird aus dem Speicher 5 abgelesen. Danach
wird dieser Sustand im Flip-Flop FF. gespeichert. Das Tor Gp
wird geöffnet und das UHD-Gatter AIiD erzeugt aus den Daten
der Flip-Flops FF. und FFp durch eine logische UITD-Operation
ein Ausgangssignal, welches im Flip-Flop FFp gespeichert wird.
Dabei wird der Pegel im Relaispunkt Pp, v/elcher im Speicher 5
gespeichert ist, gelesen und im Pegelregister LR.,, aufgezeichnet. Das Tor Gb wird geöffnet und wenn der Pegel des Pegelregisters
IR. größer ist als der Pegel des Pegelregisters LRp
so wird der Datenwert im Pegelregister LR. in das Pegelregister LRp überführt. Sodann folgt ein weiterer Folgebefehl SET P.
bei der Adresse 6 und das Tor G. wird geöffnet und die Daten
der Flip-Flops FF2 und FF-, v/erden in der ODER-Schaltung OR
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einer logischen ODER-Operation unterzogen, und das Erg^mis
wird.in das Flip-Plop FF_ überführt. Andererseits wird das
Tor Gd nur geöffnet, wenn das Flip-Flop FF^ auf EIF steht
(d. h. wenn sowohl P2 als auch Xp auf ^^χΤ stehen). Wenn nun
der Pegel des Pegelregisters LR„ kleiner ist als der Pegel des Pegelregisters LR ' so erzeugt der Comparator GOMP2 aus
den Daten im Pegelregister LR„ einen
Ausgangswert, v/elcher im Pegelregister LR, gespeichert \tfird.
Danach wird der Pegel des Relaispunktes P. aus dem Speicher P^
gelesen. Dieser Pegel wird mit dem Pegel des Pegelregisters LR7, durch den Comparator. COMP, verglichen. Wenn der Pegel des
Relaispunktes P. größer als oder gleich wie der Pegel des Pegelregisters LR„ ist, so wird das Tor G1- geöffnet, wobei
der Datenwert des Flip-Flops FF- im Speicher 5 gespeichert
wird. Dabei wird der Binärcode "0" im P.-Speicherteil gespeichert,
wenn der -Pegel des Relaispunktes P, kleiner ist als
der Pegel des Pegelregisters LR-. Sodann wird der Pegel des Relaispunktes P. vom Speicher 5 gelesen. Dieser Pegel wird sodann
mit dem Pegel des Pegelregisters LR-, durch den Comparator
COMP, verglichen. Wenn der Pegel des Relaispunktes P' größer
als oder ebenso groß wie der Pegel des Pegelregisters LR- ist, sowird das Tor Ge geöffnet und der Wert "1" wird dem Datenwert
im Pegelregister LR-, hinzugefügt. Das Ergebnis wird im P.-Speicherteil
des Speichers 5 gespeichert. Wenn aber der Pegel des Relaispunktes P. kleiner ist als der Pegel des Pegelregisters
LR-, so wird der P1-Speicherteil des Speichers 5 auf
den maximalen Pegelwert MAX eingestellt. In dieser V/eise wird die Boole'sche algebraische Gleichung ΈΛ = X-1 +X,*P,+XO*P0
durch Folgebefehle der Adressen 1 bis 6 ausgeführt-.
Ferner soll die Arbeitsweise der Relaisfolge noch anhand der · Boole'sehen Gleichung (6): ~T_ t lii '^, beschrieben werden. ^)
geändert j ή^ &*>^*t&, Λ
0.9 846/0906
Speicher- Folgeadresse befehl
Verarbeitung
LOAD X,
© X © L(X2) - LR1
FF LR,
FF, MAX -*- LR^
AND P-,
OR X,
Cl) P-,
FFn
© X
FF ® L(P1)
LR1 -*- LR2
wenn
LR1
> LR,
© L(X6) — LR1
© FF2+FF3-*-FF3
LR -»- LR
wenn.
FF0= 1, u:nd LRO<
LR.
FF1 -*■ FF
AND P,
LR.
L2) LR-,
wenn
LR1>
© FF2+FF3
^ FF (1) LR2
LR nur λ renn
FF2= 1 and LR£<
LR7
(2) FF^ ^. OUTP0 (2) LR,+1 -*- L(P0) wenn
wenn
0 wenn
OUT P, L(P2) i? LR3
MAX -9- L(P2) wenn
L(P2) < LR3
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Diese Vorgänge sollen im folgenden im einzelnen erläutert werden.
Wenn der Folgebefehl LOAD Xp bei der Adresse 7 aus dem Speicher
des Folgeprogrammteils 4 gelesen wird, so wird dieser Befehl decodiert und der Zustand des Eingangskontaktes X? wird im
Flip-Flop FF gespeichert. Sodann wird das Tor G. geöffnet, wobei der Datenwert des Flip-Flops FF. im Flip-Flop FF2 gespeichert
wird und wobei durch öffnung des Tors G, der binäre Code '!O" im Flip-Flop FF, gespeichert wird. Andererseits
wird der Pegel "O" des Kontaktes X? im Pegelregister LR. gespeichert.
Wenn das Tor Ga geöffnet wird, so wird der Datenwert des legelregisters LR1 in das Pegelregister LR? überführt.
Das Pegelregister LR- wird auf den maximalen Pegelwert eingestellt*
Sodann wird durch einen weiteren Folgebefehl AND P1
bei der Adresse 8 der Zustand des Relaispunktes P1 aus dem
Speicherteil 5 gelesen und im Flip-Flop FF1 gespeichert. Das
Tor G2 wird geöffnet und mit den Datenwerten der Flip-Flops
FF " und FF2 wird durch das UND-Gatter AND eine logische UND-Operation
durchgeführt und das Ergebnis wird im Flip-Flop FFp gespeichert. Ferner wird der Pegel des Relaispunktes P1, welcher
im Speicherteil 5 gespeichert ist,· in das Pegelregister
LR1 eingespeichert. Wenn nun der Pegel des Pegelregisters LR1
größer ist als der Pegel des Pegelregisters LR2, so erzeugt
der Comparator COMP1 ein Ausgangssignal, welches in das Pegelregister
LR. eingespeichert wird. Sodann wird das Tor Gb geöffnet und dieser Datev/ert wird im Pegelregister LR2 gespeichert.
Nach dieser Stufe wird"der Zustand des Singangskontak- "
tes Xr im Flin-Flop FF. durch einen weiteren Poleebefehl OR Xr
der Adresse 9 gespeichert. Sodann wird das Tor G& geöffnet
und mit den Datenwerten der Flip-Flops FF2 und FF- wird durch
das ODER-Gatter OR eine logische ODER-Operation durchgeführt, und da.s Ergebnis wird im Flip-Flop FF, gespeichert. Das Tor
G1.wird geöffnet, wobei der Datenwert des Flip-Flops FF1 in das
Flip-Flop FF2 überfährt wird. Währenddessen wird der Pegel 0
des Eingangskontaktes Xg im Pegelregister LR1 gespeichert.
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Das Tor Ga wird nur geöffnet, wenn das Flip-Flop PFp auf
EIN"'steht. Wenn der Pegel des Pegelregisters LR? Kleiner ist
als der Pegel des Pegelregisters LfU, so erzeugt der Comparator COMPp aus den Datenwerten des Pegelregisters LR„ und des Pegelregisters
LR_ ein Ausgangssignal, welches in das Pegelregister
LR, aberführt wird. Sodann wird das Tor Ga geöffnet und der
Datenwert im ü^gelregister LR. wird in das Pegelregister LR„
überführt.
Nach dieser Stufe wird der Zustand des Relaispunktes P. aufgrund
eines weiteren Folgebefehls AlTD P. der Adresse 10 aus dem Speicher 5 abgelesen. Dieser Datenwert wird im Flip-Flop
FF. gespeichert. Sodann wird das Tor G? geöffnet und mit den
Datenwerten der Flip-Flops FF. und FF2 wird durch das UHD-Gatter
AlTD eine logische UND-Operation durchgeführt, deren Ergebnis im Flip-Flop FF? gespeichert wird. Währenddessen wird der
Pegel des Relaispunktes P., welcher im Speicher 5 gespeichert ist, gelesen und im Pegelregister LR. gespeichert. Das Tor Gb
wird dabei geöffnet und wenn der Pegel des Pegelregisters LR. größer ist als der Pegel des Pegelregisters LR- so wird der
Datenwert des Pegelregisters LR. in das Pegelregister LRp
überführt.
Das Tor G, wird nun durch einen weiteren Folgebefehl SET Pp
der Adresse 11 geöffnet und die Datenwerte der Flip-Flops FFp
und FF„ werden durch eine ODER-Schaltung OR einer logischen
ODER-Operation unterzogen und das Ergebnis wird in das Flip-Flop FF~ überführt. Währenddessen wird das Tor Gd nur geöffnet, wenn das Flip-Flop FF2 auf EIN steht. Wenn der Pegel
des Pegelregisters LRp kleiner ist als der Pegel des Pegelregisters
LR, so erzeugt der Comparator COMPp einen Ausgangsdatenwert aus dem Pegelregister LRp und dem Pegelregister LR-,
welcher im Pegelregister LR„ gespeichert wird. Sodann wird dieser Pegel mit dem Pegel des Relaispunktes oder des VerT
zweigungspunktes P2 durch den Comparator COIiP- verglichen.
Wenn der Pegel des Relaispunktes P2 größer als oder ebenso
groß wie der Pegel des Pegelregisters LR, ist, so wird das
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Tor &c geöffnet, wobei der Datenwert im Flip-Flop FF, im
P -Speicherteil des Speichers 5 gespeichert wird. Demgegenüber
wird der Binärcode "0" im Pp-Speicherteil gespeichert, wenn
der Pegel des Relaispunktes oder Verzweigungspunktes P? kleiner
ist als der Pegel des Pegelregisters LR,. Wenn der Pegel des Relaispunktes P'größer'als oder ebenso groß wie der Pegel des
Pegelregisters LR, ist,, so wird das Tor Ge geöffnet und dem Datenwert im Pegelregister LR- eine "1" zugefügt. Der erhaltene
Datenwert wird im P_-Speicherteil des Speichers 5 gespeichert.
Demgegenüber wird das P^-Speicherteil des Speichers 5 auf einen
maximalen Pegelwert MAX eingestellt, wenn der Begpl des Relaispunktes
P„ kleiner ist als der Pegel des Pegelregisters LR,.
In obiger Weise wi'rd die Boole1 sehe Gleichung P„ = IL/P.+Xg'P.
gemäß den Folgebefehlen der Adressen 7 bis 11 ausgeführt.
In oben beschriebener Weise können analog auch die Boole'sehen
Gleichungen (7) bis (10) in ein F ο Ige programm umgewandelt werden.
Da dieses Folgeprogramm wiederholt mit hoher Geschwindigkeit ausgeführt werden kann, besitzt die Folgesteuereinrichtung
gemäß Fig. 5 Funktionen, welche denjenigen einer Relaisfolgeschaltung
gemäß Fig. 4 äquivalent sind.
Gemäß vorliegender Erfindung werden wie oben beschrieben, die Verzweigungspunkte oder Relaispunkte an denen Eingangskontakte
und/oder Relaiskontakte eines Folgediagramms miteinander verbunden sind, als Relaispunkte angesehen und die EIIi- und AUS-Zustände
dieser Relaispunkte in einem Speicher gespeichert. Ferner werden in diesem Speicher auch die Pegel entsprechend
der Zahl der Relaispunkte, über welche ein Relaispunkt einge-·' schaltet wird, gespeichert. Sodann werden vorgegebene Daten
entsprechend diesen Pegeln verarbeitet. Auf diese Weise kann das Folgeprogramm genau entsprechend den Boole'sehen algebraischen
Gleichungen unter Verwendung der Relaispunkte aufgestellt werden. Da diese Boole'sehen algebraischen Gleichungen
leicht abgeleitet werden können, kann diese Folgesteuer-
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einrichtung das Folgeprogramm rasch und mit Genauigkeit
liefern. Dies bedeutet mit anderen V/orten, daß die Folgesteuereinrichtung
der Erfindung leicht einer Vielzahl verschiedenster Folgesteueranwendungen angepaßt v/erden kann.
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Claims (5)
1.J FοIgesteuereinrichtung vom Typ der digitalen logischen
jchaltung, welche die erforderlichen Folgebefehle aus einem
üfolgeprogrammteil liest und die Folge in dem Verarbeitungsteil
verarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß an Verzweigungsstellen (P,,Pp,P-,P,) an denen Kontakte (Σ. bis X^) in einer
äquivalenten Folgeschaltung miteinander verbunden sind, Pegel gesetzt v/erden, so daß die Pegel der Zahl der Verzweigungspunkte entsprechen über welche hinv/eg ein jeweiliger Verzweigungspixnkt
eingeschaltet wird und wobei ein Speicher (5) vorgesehen ist, in dem die Pegel der Verzweigungspunkte und die
LIN- und AUS-Zustände der Verzweigungspunkte gespeichert v/erden, und wobei die Daten im Verarbeitungsteil (2) verarbeitet
werden.
2. Folgesteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verarbeitungsschaltung (2) einen logischen Verarbeitungsteil umfaßt, v/elcher an einer durch eine Boole'sehe
algebraische Gleichung ausgedrückten Folge logische Operationen durchführt sowie einen Pegelverarbeitungsteil, welcher die
Pegel der Verz\veigungspunkte entsprechend vorgegebener Bedingungen
verarbeitet.
3. Folgesteuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der logische Verarbeitungsteil (2) eine erste Speicherschaltung (FF.) aufweist, in welcher zeitweilig Eingangsdaten
gespeichert werden sowie eine zweite Speicherschaltung (FFp), welche zu einem bestimmten Zeitpunkt die in der
ersten Speicherschaltung (FF.) gespeicherten Daten empfängt und diese zeitweilig speichert,
sowie ein UND-Gatter (AND), welches mit den Daten der ersten und der zweiten Speicherschaltung (FF, und FF?) eine UND-Logik-Operation
durchführt und die dabei erhaltenen Daten der zweiten Speicherschaltung (FF?) zu einem bestimmten Zeitpunkt zuführt;
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sowie eine dritte Speicherschaltung (FF-,), welche zu gegebener
Zeit ein anfängliches Einstellsignal empfängt und dieses speichert;
sowie ein ODER-G-atter (OR), welches mit den in der zweiten und
der dritten Speicherschaltung (FF? und FF,,) gespeicherten
Daten eine ODER-Logik-Operation durchführt und das Ergebnis
der dritten Speicherschaltung (FF„) zu gegebener Zeit zufährt
und wobei die in der dritten Speicherschaltung (FF-) gespeicherten
Daten zu gegebener Zeit aiisgegeben werden.
4. Folgesteuereinrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Pegelverarbeitungsteil
ein erstes Pegelregister (LR,.) umfaßt, welches einen Eingangspegel zeitweilig speichert;
sowie ein zweites Pegelregister (LRp), welches zu gegebener Zeit den im ersten Pegelregister (LR.) gespeicherten Pegel
empfängt und zeitweilig speichert;
sowie einen ersten Comparator (COMP.), welcher den Pegel des ersten Pegelregisters (LR.) mit dem Pegel des zweiten Pegelregisters
(LRp) vergleicht und den größeren Pegel zu gegebener Zeit dem zweiten Pegelregister (LRp) zuführt;
sowie ein drittes Pegelregister (LR,), welches ein anfängliches
Einstellsignal zu gegebener Zeit empfängt und speichert; sowie einen zweiten Comparator (COMPp), welcher den-im zweiten
Pegelregister (LRp) gespeicherten Pegel mit dem im dritten Pegelregister (LR,) gespeicherten Pegel vergleicht und den
kleineren Pegel dem dritten Pegelregister (LFU) zu gegebener Zeit zuführt;
sowie einen dritten Comparator (COMP-), welcher den im
dritten Pegelregister (LR,) gespeicherten Pegel mit dem Pegel des Verzweigungspunktes, welcher im Speieher gespeichert ist,
vergleicht und zu gegebener Zeit ein Ausgangssignal erzeugt,
v,relches dem kleineren Pegel plus 1 entspricht.
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5. Folgesteuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der logische Verarbeitungsteil (2) ein erstes Flip-Flop (FF.) aufweist, welches Eingangsdaten
zeitweilig speichert;
sowie ein zweites Flip-Flop (FFp), welches den Ausgang des ersten Flip-Flops (FF.) über ein Tor (G.) empfängt sowie
ein UHD-G-atter (AlTD), welches mit den Ausgängen des ersten
Flip-Flops (FF1) und des zweiten Flip-Flops (FF3) eine UND-Logik-Gperation
durchführt und die dabei erhaltenen Daten dem zweiten Flip-Flop (FF ) über ein Tor (G ) zuführt;
sowie ein drittes Flip-Flop (FF-), welches ein anfängliches Einstellsignal über ein Tor (G-,) empfängt;
sowie ein ODER-Gatter (OR), welches mit dem Ausgangs des zweiten Flip-Flops (FFp) und dem Ausgangs des dritten Flip-Flops
(FF.,) eine ODER-Logik-Operation durchführt und das Ergebnis
dem dritten 3PIiP-FlOp(FF-,) über ein Tor (G.) zuführt;
und daß der Pegelverarbeitungsteil ein eräes Pegelregister (LR.) umfaßt, welches zeitweilig einen Eingangspegel speichert;
sowie ein zweites Pegelregister (LRp), v/elches den Ausgang des ersten Pegelregisters (LR.) über ein Tor (Ga) empfängt;
sowie einen ersten Comparator (COMP.), v/elcher den Ausgang
des ersten Pegelregisters (LR.) mit dem Pegel des zweiten Pegelregisters (LRp) vergleicht und den größeren Pegel dem
zweiten Pegelregister (LRp) über ein Tor (Gb) zuführt; sowie ein drittes Pegelregister (LR-), v/elches ein anfängliches
Einstellsignal über ein Tor (Gc) empfängt; sowie einen zweiten Comparator' (COMPp.), welcher den Ausgang
des zweiten Pegelregisters (LR?) mit dem Ausgang des dritten
Pegelregisters (LR-,) vergleicht und den kleineren Pegel dem
dritten Pegelregister (LPw) über ein Tor (Gd) zuführt;
sowie einen dritten Comparator (COMP™), welcher den Ausgang .des
dritten Pegelregisters (LR,) mit dem Ausgang ' eines im ■Speicher gespeicherten Verzweigungspunktpegels vergleicht und ··
ein Ausgangssignal erzeugt, welches dem kleineren Pegel plus
entspricht, so daß auf diese Weise der Ausgang des dritten Flip-Flops (FF,) des logischen Iferarbeitungsteils und der
Ausgang des dritten Comparators (COIC-,) des Pegelverarbeitungs-
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teils in vorbestimmten Speicherbereichen des Speichers
über Tore (G> bzw. Ge) gespeichert werden.
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Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP5042073 | 1973-05-07 | ||
JP5042073A JPS5627125B2 (de) | 1973-05-07 | 1973-05-07 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2422042A1 true DE2422042A1 (de) | 1974-11-14 |
DE2422042B2 DE2422042B2 (de) | 1977-05-18 |
DE2422042C3 DE2422042C3 (de) | 1977-12-29 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2715497A1 (de) * | 1976-04-16 | 1977-11-03 | Cincinnati Milacron Inc | Multiprozessorsystem fuer die steuerung des arbeitszyklusses einer maschine |
DE2735874A1 (de) * | 1976-08-10 | 1978-02-23 | Telemecanique Electrique | Programmierbarer prozessrechner oder automat |
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DE2735874A1 (de) * | 1976-08-10 | 1978-02-23 | Telemecanique Electrique | Programmierbarer prozessrechner oder automat |
FR2361689A1 (fr) * | 1976-08-10 | 1978-03-10 | Anvar | Automate programmable pour la commande du deroulement d'un cycle de fonctionnement d'installation |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS49135097A (de) | 1974-12-26 |
US3944987A (en) | 1976-03-16 |
JPS5627125B2 (de) | 1981-06-23 |
DE2422042B2 (de) | 1977-05-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |