DE2421983A1 - Dosiervorrichtung - Google Patents

Dosiervorrichtung

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DE2421983A1
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Germany
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hollow body
attached
dosing device
silo
axis
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Application number
DE19742421983
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English (en)
Inventor
Josephus Adrianus Franc Hoeven
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/30Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
    • B65G65/34Emptying devices
    • B65G65/40Devices for emptying otherwise than from the top
    • B65G65/48Devices for emptying otherwise than from the top using other rotating means, e.g. rotating pressure sluices in pneumatic systems
    • B65G65/4881Devices for emptying otherwise than from the top using other rotating means, e.g. rotating pressure sluices in pneumatic systems rotating about a substantially horizontal axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

Anmelder: Josephus Adrianus Franciscus Hoeven, Boschweg 20β, Schijndel, Holland
Dosiervorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Dosiervorrichtung, mit der Material aus einem Silo oder dgl» abgeführt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Dosiervorrichtung dieser Art zu schaffen, deren Aufbau einfach ist und bei der die Grosse der abzuführenden Menge sich in einfacher Weise regeln lässt.
Diese Aufgabe wird durch eine Dosiervorrichtung gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie einen drehbaren Hohlkörper aufweist, in dem ein Schlitzloch vorgesehen ist, durch das in einer ersten Lage des Hohlkörpers das Innere dieses Hohlkörpers mit dem Innern des Silos in Verbindung steht, während in einer zweiten Lage des Hohlkörpers das Material durch das Schlitzloch herausgeführt
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werden kann., und im Hohlkörper ein Organ verschiebbar angeordnet ist, mit dem die Grosse des für das Material zugänglichen Raums des Hohlkörpers einstellbar ist.
In dieser Weise kann mit Hilfe einer einfach herstellbaren Abfuhrvorrichtung eine gute Dosierung, beispielsweise von Viehfutter in einen Futtertrog oder dgl« aus einem Vorratspeicher vorgenommen werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen, in denen schematisch zwei Ausführungsformen der Dosiervorrichtung dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansieht durch eine unter einem Silo angeordnete Ausführungsform der Dosiervorrichtung; Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in Fig.
1;
Fig. 3 eine Schnittansieht einer zweiten Ausführungsform
der Dosiervorrichtung; und
Fig. 4 eine Schnittansieht entlang der Linie III-III in Fig. 3.
Nahe dem vorzugsweise sich verjüngenden unteren Ende eines Vorratsilos 1 ist ein zylinderförmiger Hohlkörper 2 angeordnet, der mit einem in Längsrichtung des Körpers verlaufenden Schlitzloch 3 versehen ist. Der Hohlkörper 2 ist an einer mittigen Achse 4 befestigt, die in Lagern 6 drehbar gelagert ist, und die gegenüber dem Silo eine feste Lage einnehmen.
Es ist ferner ein Absperrorgan 7 vorgesehen, das eine langgestreckte Kappe 8 aufweist, die in den Schlitz 3 eingeht. An einem Ende der Kappe 8 ist eine Zwischenwand 9 befestigt, deren Form dem inneren Querschnitt des Hohlkörpers 2 entspricht, so dass sie den Honkörper in zwei voneinander getrennte Abschnitte aufteilt.
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An dem aus dem Silo vorstehenden Ende der Kappe 8 ist eine Wand 9A befestigt, die ein Loch aufweist, durch das das aus dem Körper 2 vorstehende Ende der Achse 4 gesteckt ist. In dem nahe der Wand 9A liegenden Ende der Kappe 8 ist ein Loch vorgesehen und das aus dem Silo vorstehende Ende der Achse 4 weist eine Anzahl äes*· in Längsrichtung der Achse 4 in gleichen Abständen voneinander angeordneter Löcher auf„ Durch einen Stift 10, der durch das Loch in der Kappe 8 und durch eines der Löcher in der Achse 4 gesteckt wird, kann das Absperrorgan 7 in jeder gewünschten Lage in bezug auf die Achse festgesetzt werden, wodurch bei Verschiebung des Absperrorgans 7 die Grosse des durch den Schlitz 5 mit dem Silo in offener Verbindung stehenden Teiles des hohlen Innenraums des Körpers 2 einstellbar ist.
Die Wand 9A kann als eine Art Handgriff ausgebildet werden, so dass die Achse 4 und der an dieser kraftSchlussig befestigte Hoiikörper 2 um die Mittellinie der Achse 4 gedreht werden können.
An den Wänden des Silos sind zwei zur Längsachse des Silos parallele Streifen 11 in der Weise befestigt, dass die einander zugekehrten Känder den Umfang des Hohlkörpers 2 berühren. Die Ende der Streifen 11 sind durch ^uerstreifen miteinander verbunden. Die Streifen 11 und 12 verhindern ein Herausströmen von Material längs des Aussenumfangs des zylindrischen Körpers 2.
Es ist deutlich, dass in der in Fig. 2 dargestellten Lage des Hohlkörper 2 der auf der linken Seite der Zwischenwand 9 vorhandene Raum mit Material aus dem Silo gefüllt werden kann, während nach Drehung des Hohlkörpers 2 mittels der Achse 4 über l80° dieses Material aus dem Hohlkörper 2 durch den Schlitz j5 herausströmt, wobei die Abfuhröffnung des Silos durch.den Hohlkörper 2 gesperrt ist.
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Eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemässen Dosiervorrichtung ist in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Hier ist die Kappe 8 als Schieber ausgebildet und in Längsrichtung in der Siloöffnung verschiebbar. Der Schieber oder die Kappe 8 wird über die Streifen 11 und zwar durch in den Seiten des Silos hierfür vorgesehene Schlitze geschoben und kann in bezug auf einen am Silo befestigten Streifen Ij5 durch einen Stift befestigt werden. Die Anordnung der Kappe im Silo hat den Vorteil, dass der Hohlkörper 2 glatter abgearbeitet werden kann und die Betriebssicherheit der Dosiervorrichtung dabei erhöht wird.
Da die Kappe 8 mit der Wand 9 nicht fest verbunden ist, besteht die Möglichkeit, mehrere Zwischenwände 9 auf der Achse 4 anzubringen, die ihrerseits verstellbar oder fest an der Achse 4 angebracht werden können. Die Achse 4 ist in einer an einem Lager 6 befestigten Hohlbuchse 14 verschiebbar und kann mit dem Stift 10 in bezug auf die Buchse festgelegt werden. Durch Verschiebung der Achse 4 kann (können) die an der Achse 4 befestigte(n) Scheibe(n) bzw. Zwischenwände 9 unabhängig von der Kappe 8 ver- und eingestellt werden.
Die Dosiervorrichtung kann auch zur Peindosierung ausgelegt werden, indem die Räume zwischen den Wänden 9 mittels radial von der Achse 4 ausgehender Trennwände 16 unterteilt werden.
Zum Dosieren genügt es dann, den Hohlkörper 2 entsprechend der Bogenlänge des Mantels der Räume zwischen den Trennwänden 16 zu drehen.
Für eine einwandreie Arbeit der Dosiervorrichtung ist es in diesem Falle zweckmässig, die Siloöffnung mit einer Hülle oder einem Mantel IJ zu versehen, der sich an die Streifen 11 anschliessen kann.
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In diesem Mantel 17 ist ein langgestreckter Schlitz Ij5 mit einer Breite gleich der Bogenlänge des Mantels der Teilräume am Umfang des Hohlkörpers 2 vorgesehen.
Eine solche Dosiervorrichtung ist mit gutem Erfolg beispielsweise in Viehfutteranlagen anwendbar, da bestimmte, abgemessene Mengen Futter in einen Futtertrog oder dgl. einfach durch Verdrehen des Absperrorgans abgefüllt werden können. Die Grosse der zugeführten Menge ist durch Verschiebung des Absperrorgans 8 regelbar.
Gegebenenfalls können die Streifen 11 auch auf der Aussenseite des unteren Endes des Silos befestigt werden.
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Claims (10)

Ansprüche
1. Dosiervorrichtung mittels deren Material aus einem Silo abgeführt werden kann,
dadurch gekennzeichnet, dass sie einen drehbaren Hohlkörper (2) aufweist, in dem ein Schlitzloch (3) vorgesehen ist, durch das in einer ersten Lage des Hohlkörpers (2) das Innere dieses Hohlkörpers mit dem Inneren eines Silos (1) in Verbindung steht, während in einer zweiten Lage des Hohlkörpers (2) das Material durch das Schlitzloch (3) nach aussen abgeführt werden kann, und im Hohlkörper ein Organ verschiebbar angeordnet ist, mit dem die Grosse des für das Material zugänglichen Raums des Hohlkörpers einstellbar ist»
2. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das im Hohlkörper (2) verschiebbare Organ in das Schlitzloch (3) im Hohlkörper (2) ragende Kappe (8) und mindestens eine den Innenraum des Bohlkörpers (2) in getrennte Abschnitte teilende Zwischenwand (9) aufweist, die von dem im Hohlkörper befindlichen Ende der Kappe nach unten absteht«
3. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (2) an einer drehbar gelagerten Achse (4) befestigt ist und, dass an dem aus dem Hohlkörper vorstehenden Teil des verschiebbaren Organs ein längs der Achse (4) verschiebbares Teil befestigt ist, das in mehreren La-gen in bezug auf die Achse einstell- und festlegbar ist.
4. Dosiervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kappe (8) ein Loch und in der Ache (4)' eine An-
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zahl im Abstand voneinander angeordneter Löcher vorgesehen sind und ein Verriegelungsstift (I5) in fluchtende Löcher in der Kappe (8) und Achse (4) steckbar ist.
5. Dosiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass am Silo Streifen (11; 12) befestigt sind, deren freie Ränder den Aussenumfang des Hohlkörpers (2) berühren.
6. Dosierkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung des Silos (1) eine Kappe aufweist, die über ein Schlitzloch im Hohlkörper (2) passt und in der Öffnung verschiebbar ist»
7. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass im Hohlkörper (2) mehrere Zwischenwände (9) angebracht sind, die in bezug zueinander verstellbar sind.
8. Dosiervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwände (9) in einem festen gegenseitigen Abstand am Hohlkörper (2) befestigt sind.
9. Dosiervorrichtung nach Anspruch 7 oder 8 dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Zwischenwänden (9) radial von der Achse (4) des Hohlkörpers (2) abstehende Trennwände (16) angebracht sind.
10. Dosiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass um den Hohlkörper (2) ein zylindrischer Mantel (I7) angebracht ist, der an der Siloöffnung befestigt ist.
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DE19742421983 1973-05-18 1974-05-07 Dosiervorrichtung Pending DE2421983A1 (de)

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WO1995029114A1 (de) * 1994-04-21 1995-11-02 Steag Aktiengesellschaft Vorrichtung zum dosierten austragen von schüttfähigem feststoff

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NL7306944A (de) 1974-11-20
GB1447737A (en) 1976-08-25
BE815040A (nl) 1974-09-02

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