DE2421641A1 - Vorrichtung zum schleifen und/oder polieren von finger- und fussnaegeln - Google Patents

Vorrichtung zum schleifen und/oder polieren von finger- und fussnaegeln

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DE2421641A1
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Application number
DE2421641A
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Inventor
Giacomo Sorce
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D29/00Manicuring or pedicuring implements
    • A45D29/11Polishing devices for nails
    • A45D29/14Polishing devices for nails motor-driven

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  • Brushes (AREA)

Description

  • Titel: Vorrichtung zum Schleifen und/oder Polieren von Finger- und Fußnägeln Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schleifen und/oder Polieren von Finger- und Fußnägeln.
  • Bekannt sind Geräte zum Schleifen und Polieren von Finger- oder Fußnägeln, bei denen ein elektrisch angetriebener Motor, beispielsweise durch eine Batterie, in einem kleinen Gehäuse angeordnet ist und dieser über eine biegsame Welle eine Schleif- und Polierscheibe antreibt. Diese Geräte sind jedoch in ihrer Anschaffung relativ teuer und somit ein ausgesprochener Luxusartikel.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung der oben genannten Gattung zur Maniküre oder Pediküre, die unter Beibehaltung der vollen Betriebsfähigkeit in der Anschaffung erheblich wirtschaftlicher ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Schleif- und/oder Polierscheibe auf einer Klemmhülse angeordnet ist und daß die Klemmhülse auf handelsübliche elektrische Antriebe, wie Zahnbürstenantriebe, im Klemmsitz aufsetzbar ist.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß für mehrere Verwendungszwecke nur noch ein einziger Antrieb angeschafft zu werden braucht, beispielsweise ein elektrischer Zahnbürstenantrieb, der sowohl zum Putzen der Zähne als auch zum Schleifen und/oder Polieren von Finger- und Fußnägeln mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung dienen kann.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der RaUmbedarf verringert ist, beispielsweise im Bereich einer Waschbeckenablage nur ein elektrischer Zahnbürstenantrieb und die wenig Raum einnehmende erfindungsgemäße Klemmhülse mit Polierscheibe abgelegt zu werden braucht.
  • Elektrische Zahnbürstenantriebe bestehen aus einem Antriebsteil, aus dem eine von einem Elektromotor angetriebene Welle herausragt. Diese Welle führt nun keine vollen Drehungen aus, sondern periodisch in der Drehrichtung wechselnde Halbdrehungen, so daß die auf der Welle aufgesetzten Zahnbürsten radial um ihre Längsachse schwingen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird anstatt einer Zahnbürste die Klemmhülse mit der Schleif- und/oder Polierscheibe auf dem Zahnbürstenantrieb angeordnet, indem die Klemmhülse im Klemmsitz auf das ohne Zahnbürste freie Kopfende der Welle aufgesetzt wird. Bedingt durch die periodischen Halbdrehungen der Welle führt die Schleif- undfider Polierscheibe ebenfalls periodische Halbdrehungen mit wechselnder Drehrichtung aus, und zwar in schneller, kaum mit dem Auge wahrnehmbarer Folge, so daß eine gute Schleif- bzw. Polierwirkung erzielt wird.
  • Vorteilhafterweise ist die Schleif- und/oder Polierscheibe im Bereich des oberen Endes der Klemmhülse angeordnet, während bevorzugt in der Mitte der Schleif- und/oder Polierscheibe ein dornartiger, axial gerichteter Fortsatz angeordnet ist, der als Teil der Klemmhülse ausgebildet sein kann.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der dornartige Fortsatz eine einseitig abgeschrägte Spitze besitzt und aus Kunststoff besteht.
  • Diese Ausführungsform ist insbesondere auch zum Reinigen der Nägel geeignet, wobei die einseitig abgeschrägte Spitze und der Werkstoff Kunststoff eine mögliche Verletzungsgefahr auf ein Minimum herabsetzen.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besitzt die Schleif- und/oder Polierscheibe Sektorflächen mit einem Schleifbelag unterschiedlicher Rauheit, so daß mit ein und derselben Scheibe verschiedene Schleifvorgänge vom Grobbis zum Feinschleifen durchgeführt werden können. Auch kann es erfindungsgemäß von Vorteil sein, wenn die Schleif- und/oder Polierscheibe auf einer Seite eine Schleiffläche und auf der anderen Seite eine Polierfläche mit flauschiger Auflage aufweist. Damit ist es möglich, dieselbe Scheibe sowohl zum Schleifen als auch zum Polieren zu verwenden, ohne daß der-elektrische Antrieb ausgeschaltet werden müßte.
  • Um die Einsatzmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Aufsatzes noch zu vergrößern und eine große Kombinationsmöglichkeit der einzelnen Schleif- oder Polierscheiben zu bieten, kann es weiterhin vorteilhaft sein, wenn die Schleif- und/oder Polierscheibe auf der Klemmhülse lösbar befestigt ist. In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Aufsatzes, weist dieser an der Manteilfläche der Klemmhülse einen schraubenkopfartigen Vorsprung auf, in dessem Schlitz aufgerauhte Flächen vorgesehen sind.
  • Dieser Vorsprung führt periodische horizontale Hin- und Herbewegungen aus, so daß damit die Nagelspitzen bequem bearbeitet werden können.
  • Weiterhin kann es vorteilhaft sein, wenn die Klemmhülse kegelstumpfförmig verläuft und ihre obere Mantelfläche aufgerauht ist. Insbesondere, wenn die Schleif- und/oder Polierscheibe von der Hülse entfernt ist, kann die derartig ausgestaltete Klemmhülse selbst als Schleif- oder Polierwerkzeug verwendet werden-Die Herstellung der Klemmhülse geschieht vorteilhafterweise aus Kunststoff, da dadurch eine einfache und somit kostengünstige Fertigung des erfindungsgemäßen Aufsatzes möglich ist.
  • Anhand der in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer elektrischen Antriebseinheit mit einem aufgesetzten, erfindungsgemäßen Aufsatz, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Aufsatzes ohne elektrische Antriebseinheit, Fig. 3 eine Seitenansicht des Aufsatzes gemäß Fig. 2, Fig. 4 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Aufsatzes mit schraubenkopfartigem Vorsprung an der Mantelfläche, Fig. 5 einen erfindungsgemäßen Aufsatz ohne Schleif- und/oder Polierscheibe.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt ist, ist ein erfindungsgemäßer Schleif-und/oder Polieraufsatz 1 auf eine elektrische Antriebseinheit 2, wie sie bei elektrischen Zahnbürsten verwendet wird, aufgesetzt.
  • Der Aufsatz 1 besteht aus einer im wesentlichen kegelstumpfförmigen Klemmhülse 3, beispielsweise aus Kunststoff, einer auf dieser fest oder lösbar befestigten Schleif- und/oder Polierscheibe 4, in deren Mitte ein dornartiger Fortsatz 5 mit abgeschrägter Spitze 6, beispielsweise aus Kunststoff, angeordnet ist. Der Fortsatz 5 kann entweder mit der Scheibe 4 oder aber unmittelbar mit der Klemmhülse 3 (Fig. 5) verbunden sein. Die Klemmhülse 3 weist seitlich mindestens einen Schlitz 7 auf, wodurch die Elastizität der Klemmhülse bei ihrem Aufsetzen auf eine nicht dargestellte Antriebswelle der elektrischen Antriebseinheit 2 vergrößert wird und dadurch auch die Festigkeit des Klemmsitzes auf der Welle.
  • Wie sich aus den Fig. 1 und 2 ergibt, kann der Schleifbelag der Schleif- und/oder Polierscheibe 4 in Sektorflächen 8,9,10,11 z.B. in feilenartig ausgebildete Sektorflächen unterschiedlicher Rauheit unterteilt sein Fig. 3 zeigt, daß auch die Unterseite der Schleif- und/oder Polierscheibe 4 einen Schleifbelag 12 aufweisen kann. In Fig. 4 weist die Schleif- und/ oder Polierscheibe 4 an ihrer Unterseite einen flauschigen Belag 13 zum Polieren auf. Weiterhin ist an der Mantelfläche der in Fig. 4 dargestellten Klemmhülse 3 ein schraubenkopfartiger Vorsprung 14 vorgesehen, dessen Schlitz 15 aufgerauhte Flächen besitzt, und somit ebenfalls zum Bearbeiten der Finger- oder Fußnägel benutzt werden kann.
  • In Fig. 5 ist ein erfindungsgemäßer Aufsatz ohne Schleif- und/ oder Polierscheibe dargestellt, bei dem stattdessen der obere Teil 16 der Mantelfläche der Klemmhülse 3 aufgerauht ist, so daß die Klemmhülse 3 selbst als Schleifwerkzeug verwendet werden kann.
  • Der erfindungsgemäße Schleif- und/oder Polieraufsatz ist demnach äußerst einfach aufgebaut und somit mit geringen Kosten herzustellen. Er kann durch entsprechende Anpassung der Klemmhülse auf beliebige vorhandene elektrische Antriebseinheiten aufgesetzt werden. Damit wird ein preiswerter Ersatz für die bekannten Schleif- und/oder Poliergeräte für die Maniküre und Pediküre geschaffen.

Claims (11)

ANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Schleifen und/oder Polieren von Finger- und Fußnägeln, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schleif- und/oder Polierscheibe (4) auf einer Klemmhülse (3) angeordnet ist und daß die Klemmhülse (3) auf handelsübliche elektrische Antriebe,wie Zahnbürstenantriebe, im Klemmsitz aufsetzbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleif- und/oder Polierscheibe (4) im Bereich des oberen Endes der Klemmhülse (3) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 1, dadurch gekennzeichnet,daß in der Mitte der Schleif- und/oder Polierscheibe (4) ein dornartiger, axial gerichteter Fortsatz (5) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (5) als Teil der Klemmhülse (3) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der dornartige Fortsatz (5) eine einseitig abgeschrägte Spitze (6) besitzt und aus Kunststoff besteht.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleif- und/oder Polierscheilze t4) Sektorflächen (8,9,10,11) mit einem Sclzleifbelag unterschiedliciler Rauheit aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dal3 die Schleif- und/oder Polierscheibe (4) auf einer Seite eine Schleiffläche und auf der anderen Seite eine Polierfläche mit flauschiger Auflage (13) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleif- und/oder Polierscheibe (4) auf der Klemmhülse (3) lösbar befestigt ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Mantelfläche der Klemmhülse (3) ein schraubenkopfartiger Vorsprung (14) angeordnet ist, desser; Schlitz (15) aufgerauhte Flächen aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse (3) kegelstumpfförmig verläuft und ihre obere Mantelfläche (16) aufgerauht ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse (3) aus Kunststoff besteht.
DE2421641A 1974-05-04 1974-05-04 Vorrichtung zum schleifen und/oder polieren von finger- und fussnaegeln Pending DE2421641A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4432522A1 (de) * 1994-09-13 1995-04-20 Otto Becker Fingernagel und Zehennagel Feil- und Polierapparat
USD418944S (en) 1998-05-07 2000-01-11 Unik Products Co., Ltd. Electric nail buffing device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4432522A1 (de) * 1994-09-13 1995-04-20 Otto Becker Fingernagel und Zehennagel Feil- und Polierapparat
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