DE2421198A1 - Steuereinrichtung fuer ein aus einer kraftmaschine und einem hydrostatischen getriebe gebildetes antriebsaggregat - Google Patents

Steuereinrichtung fuer ein aus einer kraftmaschine und einem hydrostatischen getriebe gebildetes antriebsaggregat

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DE2421198A1
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DE
Germany
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pressure
control
throttle
adjustable
limiting valve
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DE2421198A
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Herbert Knepper
Bernd Wasner
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/38Control of exclusively fluid gearing
    • F16H61/40Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
    • F16H61/46Automatic regulation in accordance with output requirements
    • F16H61/465Automatic regulation in accordance with output requirements for achieving a target input speed
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16H61/40Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
    • F16H61/42Control of exclusively fluid gearing hydrostatic involving adjustment of a pump or motor with adjustable output or capacity
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    • F16H61/42Control of exclusively fluid gearing hydrostatic involving adjustment of a pump or motor with adjustable output or capacity
    • F16H61/423Motor capacity control by fluid pressure control means
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Control Of Fluid Gearings (AREA)

Description

  • Steuereinrichtung für ein aus einer Kraftmaschine und einem hydrostatischen Getriebe gebildetes Antriebsaggregat Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuereinrichtung für ein aus einer Kraftmaschine und einem hydrostatischen Getriebe gebildetes Antriebsaggregat mit einem in seiner Fördermenge bzw.
  • seinem Schluckvermögen verstellbaren Primär- und/oder Sekundärteil, dessen bzw. deren Steuerkreis mit der Druckleitung einer drehzahl abhängigen Pumpe und zur Einstellung eines Steuerdruckes durch eine verstellbare Drossel mit dem Rücklauf in Verbindung steht.
  • Es ist bei ir Steuereinrichtung der.genannten Gattung die sog.
  • Drosselsteuerung vorgesehen, die an der verstellbaren Drossel oder an einer verstellbaren Blende einen verSndedichen Staudruck erzeugt. Bei einer konstant eingestellten Drosselung ist der Staudruckwert direkt proportional dem Druckmittelstrom, d.h. direkt proportional der Kraftmaschinendrehzahl. Dies bedeutet jedoch, daß sich bei starker Belastung der Kraftmaschine das Ubersetzungsverhältnis direkt ändert, so daß die Drosselsteuerung für Arbeiten, die ein'konstantes UbersetzungsverhEltnis im Getriebe erfordern, nicht geeignet ist.
  • Bekannt ist ferner die sog. Drucksteuerung, die unabhängig von der jeweiligen Fördermenge einen bestimmten Steuerdruck aufrechthält und damit ein konstantes Übersetzungsverhltnis über den gesamten Drehzahlbereich der Kraftmaschine ergibt. Bei einem starren Übersetzungsverhältnis ist jedoch leicht ein Abwürgen der Kraftmaschine möglicht, wie beispielsweise bei einem mechanischen Getriebe.
  • Es liegt die Aufgabe vor, die genannten Nachteile zu vermeiden und eine Steuereinrichtung der eingangs umrissenen Art in der Weise zu verbessern, daß je nach Anforderung wahlweise die Drosselsteuerung und/oder die Drucksteuerung anwendbar ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß parallel zur einstellbaren Drossel ein einstellbares Druckbegrenzungsventil angeordnet ist.
  • Durch diese Kombination des einstellbaren Drosselventils mit dem Druckbegrenzungsventil können bei entsprechender Ausbildung der Bedienungshebel die beiden Steuerungsarten sowohl getrennt .als auch gemeinsam beispielsweise so zur Wirkung kommen, daß mit der Drucksteuerung ein konstantes Übersetzungsverhältnis eingestellt wird, das jedoch bei Überlastung der Kraftmaschine durch die Drosselsteuerung überspielt wird.
  • In der Zeichnung ist ein in der nachfolgenden Beschreibung erlAutertes Ausführungsbeispiel einer Steuereinrichtung gemäß der Erfindung vereinfacht dargestellt.
  • Eine Kraftmaschine 1 ist mit ihrer Abtriebswelle 2 sowohl mit einer Konstantpumpe 3 als auch mit einer verstellbaren Hydropumpe 4 gekoppelt, die den Primärteil eines stufenlos regelbaren hydrostatischen Getriebes 5 bildet. Zur Verstellung der Hydropumpe 4 in der Fördermenge und Förderrichtung ist ein doppelt wirkender hydraulischer Stellzylinder 6 vorgesehen, dessen in neutraler Mittelstellung dargestellter Kolben 7 am Stellglied 8 der Hydropumpe 4 angreift. Die Hydropumpe 4 ist durch Leitungen 10 und 11 im geschlossenen Kreislauf mit einem verstellbaren Hydromotor 1& verbunden, der als Sekundärteil des hydrostatischen Getriebes 5 dient. Am Hydromotor 12 greift an dessen Stellglied 13 ein in einem hydraulischen Stellzylinder 14 geführter Kolben 15 an.
  • Die Konstantpumpe .3 dient zur Versorgung des Steuersystems des hydrostatischen Getriebes 5 mit Druckmittel und ist saugseitig mit einem Vorratsbehälter 16 für Druckmittel und druckseitig mit einer Leitung .17 verbunden, die unmittelbar zum Stellzylinder 14 führt und die außerdem durch eine Leitung 18 mit einem Dreistellungsschieber 19 in Verbindung steht. Vom Dreistellungsschieber 19 führt eine Leitung 20 zum VorratsbehSlter 16,und zwei andere Leitungen 21 und 22 verbinden den Dreistell-ungsschieber 19 mit je einem Arbeitsraum im Stellzylinder 6. Zwischen der Leitung 17 und dem Vorratsbehälter 16 befindet sich in einer Leitung 23 ein Druckbegrenzungsventil 24, welches durch ein Stellglied 25 verstellbar ist. Außerdem ist in einer parallel zur Leitung 23 verlaufenden Leitung 26 ein durch ein Stellglied 28 einstellbares Drosselorgan 27 geschaltet. An die Leitung 17 ist ferner zur Absicherung des Steuerkreises gegen Überlastung ein Druckbegrenzungsventil 29 angeschlossen.
  • Bei Inbetriebnahme der Kraftmaschine 1 läuft diese zunächst mit einer vorbestimmten Leerlaufdrehzahl um. Die Konstantpumpe 3 fördert dabei die der Leerlaufdrehzahl entsprechende Druckmittelmenge in die Leitung 17. Bei Einstellung des Drosselorgans 27 auf den größtmöglichen Drosselquerschnitt und/oder bei Einstellung des Druckbegrenzungsventils 24 auf den kleinstmöglichen Druck kann sich in der Leitung 17 und damit im gesamten Steuerkreis kein nennenswerter Druck aufbauen, so daß sich infolge der in den Stellzylindern 6 und 14 befindlichen Rückstellfedern die Hydropumpe 4 in der Nullförderstellung befindet, während der Hydromotor 12 auf sein größtes Schluckvolumen eingestellt ist.
  • Wird nun die Drehzahl der Abtriebswelle der Kraftmaschine durch nicht dargestellte Mittel erhöht, so nimmt selbstverständlich auch die Fördermenge der Konstantpumpe 3 zu. Sorgt man nun durch Verstellung des Drosselorgans 27 und des Druckbegrenzungsventils 24 für einen gedrosselten Rücklauf des Druckmittels zum Vorratsbehälter 16, so baut sich in der Leitung 17 und in den dieser nachgeschalteten Leitungen des Steuerkreises sowie auch im Stellzylinder 14 ein vom eingestellten gesamten Drosselquerschnitt und von der Fördermenge der Konstantpumpe 3 abhängiger Steuerdruck auf. Bei entsprechender Vorwahl der Fahrtrichtung durch Verstellung des Dreistellungsschiebers 19 aus der gezeigten Neutralstellung in Richtung "Vorwärts" oder "RUckwärts" wirkt der Steuerdruck huber den Dreistellungsschieber 19 je nach Einstellung durch die Leitung 21 bzw. 22 auf den Stellzylinder 6 ein. Beide Stellzylinder 6 und 14 stellen somit durch Verschwenken der Hydropumpe 4 und des Hydromotors 12 ein entsprechendes Ubersetzungsverhältnis im hydrostatischen Getriebe 5 ein, und das Fahrzeug wird je nach Drehmotuentanforderung in der vorgewählten Fahrtrichtung beschleunigt.
  • Durch die parallele Schaltung des Druckbegrenzungsventils 25 und des Drosselorgans 27 zwischen dem Steuerkreis und dem Rücklauf ist die Möglichkeit gegeben, zur Erzielung eines konstanten Steuerdruckes über alle Drehzahlbereiche der Kraftmaschine 1 nur das Druckbegrenzungsventil 25 zu verwenden, während das einstellbare Drosselorgan 27 abgeschaltet bleibt. Andererseits ist es möglich, bi ensprechenden Betriebsbedingungen einen von der Drehzahl de~ Kraftmaschine abhängigen verSnderlichen Steuerdruck mit Hilfe des einstellbaren Drosselorgans 27 zu erzielen, wobei dann das Druckbegrenzungsventil 25 abgeschaltet wird. Es ist selbstverständlich auch eine Kombination von Druck- und Drosselsteuerung möglich, wobei mit der Drucksteuerung ein konstantes Ubersetzungsverhältnis des hydrostatischen Getriebes 5 eingestellt wird, welches bei Überlastung der Kraftmaschine 1 durch die Drosselsteuerung überspielt wird. Ein wesentlicher Vorteil dieser kombinierten Steuerung liegt darin, daß bei jeder Einstellung des Steuerdruckes exakt bei ein und derselben Drehzahl der Kraftmaschine 1 der notwendige Steuerdruck zum Anfahren erreicht wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Steuereinrichtung für ein aus einer Kraftmaschine und einem hydrostatischen Getriebe gebildetes Antriebsaggregat mit einem in seiner Fördermenge bzw. seinem Schluckvermögen verstellbaren Primär- und/oder Sekundärteil, dessen bzw. deren Steuerkreis mit der Druckleitung einer drehzahl abhängigen Pumpe und zur Einstellung eines Steuerdruckes durch eine einstellbare Drossel mit dem Rücklauf-- in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur einstellbaren Drossel (27) ein einstellbares Druckbegrenzungsventil (24) angeordnet ist.
    L e e r s e i t e
DE2421198A 1974-05-02 1974-05-02 Steuereinrichtung fuer ein aus einer kraftmaschine und einem hydrostatischen getriebe gebildetes antriebsaggregat Ceased DE2421198A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3321636A1 (de) * 1982-06-29 1983-12-29 Linde Ag, 6200 Wiesbaden Regelverfahren fuer ein antriebsaggregat

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3321636A1 (de) * 1982-06-29 1983-12-29 Linde Ag, 6200 Wiesbaden Regelverfahren fuer ein antriebsaggregat

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