DE2420914A1 - Verfahren und vorrichtung zur messung von mengen teilchenfoermigen materials - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur messung von mengen teilchenfoermigen materials

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DE2420914A1
DE2420914A1 DE2420914A DE2420914A DE2420914A1 DE 2420914 A1 DE2420914 A1 DE 2420914A1 DE 2420914 A DE2420914 A DE 2420914A DE 2420914 A DE2420914 A DE 2420914A DE 2420914 A1 DE2420914 A1 DE 2420914A1
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Arthur Leo Fassauer
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FASSAUER IND Inc
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Messung von Mengen teilchenförmigen Materials Die Erfindung bezieht sich auf die Messung von Mengen teilchenförmigen Materials und insbesondere auf ein Meßverfahren und eine Meßvorrichtung zum Belüften und Fließfähigmachen des Materials vor der volumetrischen Messung, um so über einen großen Bereich von Mengen oder Massen eine sehr hohe Genauigkeit zu erzielen.
  • Die meisten teilchenförmigen Materialien sind in ihrem Aufbau heterogen, d.h. sie bestehen sowohl aus größeren Teilchen als auch aus fein verteilten, pulverförmigen Teilchen in einer nahezu willkürlichen Mischung. Infolge der willkürlichen Verteilung weist eine Masse aus teilchenförmigem Material auch homogene Faktoren auf, da zwei willkürlich gewählte, gleich große Volumina unverdichteten Materials im wesentlichen die gleiche Mischung aus gröberen Teilchen und feinverteilterem Material enthalten sollte, so daß die gleiche Materialmenge in den beiden Volumina vorhanden ist. Bei der volumetrischen Messung vorgewählter Mengen teilchenförmigen Materials ergeben sich zwei Hauptschwierigkeiten. So muß das Material zunächst in einen Zustand gleichförmiger Verdichtung versetzt werden, so daß- aufeinanderfolgende volumetrische Einheiten, die aus einer Materialmenge abgemessen wurden, jeweils die gleiche Menge enthalten. Außerdem muß das Material vor der volumetrischen Messung so bearbeitet-werden, daß die willkürliche Verteilung von gröberen und feineren Materialteilchen nicht gestört wird, d.h. die pulverförmigen und die granulatförmigen Bestandteile des Materials dürfen nicht schichtförmig verteilt und nicht voneinander getrennt werden.
  • Bei vielen vorbekannten Meß- und Abgabeeinrichtungen wurden unterschiedliche Schwingungsfrequenzen und -amplituden verwendet, um das Material von einem Trichter in eine Abgabeanordnung zu befördern. Ein wesentlicher Nachteil der Anwendung von Vibrationen besteht jedoch darin, daß das teilchenförmige Material, das aus unterschiedlich großen Teilchen besteht, Schichten bildet, wenngleich die Masse fließfähig bleibt. Somit geht das feinteiligere Material aus den oberen Schichten in die unteren Schichten über, und es ergibt sich eine Konzentration von gröBeren Teilchen in den oberen Schichten. Infolge des größeren Schüttgewichtes der kleinen Teilchen eines gegebenen Materials gegenüber dem Schüttgewicht der größeren Teilchen, bewirken die Vibrationen zyklische Änderungen in der Abgaberate aus einem Behälter, dem nacheinander Materialchargen zugeführt werden Andere bekannte Meß- und Abgabeeinrichtungen verwenden rotierende Arme, die enDweder als Propeller zur Bewegung des Materials mittels Zentrifugalkraft oder als bewegbare Kammern zum Ein schluß eines Volumens teilchenförmigen Materials zwischen benachbarten-Armen uni zum-- Abgeben-des eingeschlossenen Materials dienen. Demgegnüber -wird das in der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendete, sich bewegende-Verteilerelement zu langsam gedreht, um eine nennenswerte Zentrifugalkraft zu erzeugen.
  • Vielmehr wird dieses Verteilerelement in neuer Weise zum Verwirbeln- des Materials und zur Erzeugung eines sich langsam bewegenden Mate.rialhügels- benutzt, der- feste geometrische Eigenschaften hat, ans denen eine. vorbestimmte Materialmenge abgemessen wird.
  • Für gewisse Anwendungsfälle, beispielsweise das Messen und Mischen -von. in geringsten Mengen zu verwendenden Materialien, wie - etwa Wachstums-Anregungsmittel, Antibiotika, Aminosäuren, Spurenmineralien und Vitamine, die Futtermitteln zugesetzt werden sollen, ist die Meßgenauigkeit besonders wichtig, Eines der zur eit genauesten Meßi-nstrumente sind Wiegebänder. Bei diesen Instrumenten wird das Material auf ein bewegbares Band verteilt, das von elektrischen Gewichtsfühlern gehalten wird.
  • Andere verhältnismäßig genaue, vorbekannte Geräte enthalten gewisse, mit geringer Rate arbeitende Förderer, und das Material wird in eine Nut bekannten Volumens gegeben, die in die Oberfläche einer Scheibe eingeschnitten ist. Danach wird das Material in Höhe der Oberfläche der Scheibe glattgestrichen, so daß eine bekannte Materialmenge in der Nut verbleibt. Mit diesen bekannten Einrichtungen ist jedoch eine sehr hohe Genauigkeit nur in einem sehrkleinen Bereich von Mengenwerten zu erzielen.
  • Es besteht daher ein Bedürfnis nach einem Verfahren und einer Einrichtung, die die Abgabe von teilchenförmigem Material mit hoher Genauigkeit und über einen großen Bereich von Mengenwerten ermöglichen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine Menge eines teilchenförmigen Materials in einer Verteilzone gehalten, die von einer im wesentlichen horizontal angeordneten Stützfläche gebildet ist, und eine Meßfläche erstreckt sich von der Stützfläche nach oben zu einer Meßkante. Auf der Stützfläche.wird bis nahe an die Meßfläche ein Hügel aus teilchenförmigem Material gebildet, so daß der natürliche Schüttwinkel des Hügels sich bis zu einer Höhe in der Ebene der Meßfläche erstreckt, die oberhalb der Meßkante liegt. Der Hügel aus teilchenförmigem Material wird entlang der Meßfläche bewegt, so daß das Material des Hügels unter Wirkung der Schwerkraft über die Meßkante fließt.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine horizontal angeordnete Stützfläche für das teilchenförmige Material sowie eine Meßfläche vorgesehen, die sich entlang und von der Stützfläche nach oben zu einer Meßkante erstreckt. Ein Verteilerelement ist oberhalb der Stützfläche befestigt und weist Bereiche auf, die sich horizontal nahe der Stützfläche und nach oben nahe der Meßfläche erstrecken. Das Verteilerblatt ist entlang der Meßfläche bewegbar, um einen sich bewegenden Hügel aus teilchenförmigem Material zu bilden, dessen natürlicher Schüttwinkel sich bis oberhalb der Meßfläche, also-bis über die Meßkante erstreckt, so daß das teilchenförmige Material des Hügels unter Wirkung der Schwerkraft über die meßkante fließt.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel nimmt ein Speichertrichter mit einer Bodenöffnung eine Menge des zu messenden teilchenförmigen Materials auf. Innerhalb des Trichters ist zum Verschließen der Bodenöffnung eine Druckentlastungsplatte mit einer Anzahl von Löchern vorgesehen. Oberhalb der Druckentlastungsplatte ist ein oberer Drehwischer drehbar befestigt.
  • Er weist mindestens einen Wischdraht auf, der sich nahe der oberen Fläche der Platte radial nach außen erstreckt. Ein kegelstumpfförmiger Meßtrichter befindet sich unterhalb der Druckentlastungsplatte und nimmt das durch die Löcher der Platte hindurchtretende Material auf. Die Wand des Meßtrichters bildet am unteren Ende eine zentrale Zuführöffnung. Ein Verteilerring ist im Meßtrichter unterhalb der Zuführöffnung angeordnet. Er hat eine kreisförmige, im wesentlichen horizontal verlaufende Stützfläche für das teilchenformige Material und eine zylindrische Meßfläche, die die Stützfläche umgibt und sich von ihr nach oben erstreckt. In der Meßfläche ist eine Anzahl von Öffnungen vorgesehen. Innerhalb des Verteilerringes ist ein Verteilerelement drehbar befestigt, das mindestens einen sich nach außen über die Stützfläche und dann nahe der Meßfläche nach oben erstreckenden Arm aufweist. Ein unterer Drehwischerdraht ist am Verteilerelement befestigt und erstreckt sich nach oben durch die zentrale Zuführöffnung sowie parallel zur und nahe der inneren Fläche des Meßtrichters. Das Verteilerelement und der obere Drehwischer sind zur gemeinsamen Drehung miteinander verbunden. Unterhalb des Verteilerringes befindet sich ein Sammeltrichter. Außerdem ist ein Antrieb zur Drehung des Verteilerelementes vorgesehen, um den oberen Drehwischerdraht nahe der oberen Fläche der Druckentlastungsplatte zu bewegen, so da-B das teilchenförmige Material aus dem Vorratstrichter aufgelockert und durch die Öffnungen in der Druckentlastungsplatte transportiert wird, um den unteren Drehwischerdraht nahe der inneren Fläche des Meßtrichters zu bewegen, so daß das teilchenförmige Material aufgelockert und durch die zentrale Zuführöffnung in den Verteilerring bewegt wird, und um das Verteilerelement zu drehen und einen Hügel aus teilchenförmigem Material entlang der Meßfläche des Verteilerringes zu bewegen, so daß ein vorbestimmter Anteil des Hügels infolge Schwerkraft durch die Öffnungen in der Meßfläche gelangt und in den Sammeltrichter fließt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einem Gehäuse.
  • Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung Fig. 3 zeigt in perspektivischer Darstellung, teilweise aufgebrochen, einen Verteilerring und einen Meßtrichter für die erfindungsgemäße Vorrichtung, wobei der Trichter im Abstand vom Meßring dargestellt'ist'.
  • Fig. 4 zeigt in einer perspektivischen Darstellung, teilweise aufgebrochen, den Verteilerring und den Meßtrichter einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei der Strom des teilchenförmigen Materials zu erkennen ist.
  • Fig 5 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 5-5 aus Fig. 2.
  • Fig. 6 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 6-6 aus Fig. 2.
  • Fig. 7 zeigt ein dreiarmiges Verteilerelement gemäß der Erfindung.
  • Fig. 8 zeigt eine Seitenansicht des Verteilerelementes gemäß Fig. 7.
  • Fig. 9 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 9-9 aus Fig. 7.
  • Fig. 10 zeigt eine Draufsicht auf ein fünfarmiges Verteilerelement für die erfindungsgemäße Vorrichtung.
  • Fig. 11 zeigt eine Draufsicht auf ein anderes Ausführungsbeispiel eines Verteilerelementes für die erfindungsgemäße Vorrichtung.
  • Fig. 12 zeigt eine Seitenansicht des Verteilerelementes aus Fig. 11.
  • Fig. 13 zeigt schematisch die für die erfindungsgemäße Vorrichtung verwendete Steuerschaltung.
  • Fig. 14 zeigt die Verformung des unteren Drehwischerdrahtes während des Betriebes.
  • Die in-Fig. 1 in perspektivischer Darstellung gezeigte Vorrichtung gemäß der Erfindung befindet sich in einem Gehäuse oder Schrank 11. Dieser Schrank hat ein unteres Teil 12, das einen wesentlichen Teil der erfindungsgemäßen Meßvorrichtung aufnimmt, sowie einen oberen Teil t3 zur Aufnahme eines Trichters 14 für die Speicherung des zu messenden, teilchenförmigen Materials. Das obere und das untere Teil sind mit vier Beinen 15 und einer zylindrischen Abdeckung 16 verbunden. Das untere Teil 12 wird vorn mittels einer angelenkten Tür 20 verschlossen und enthält eine Probenkammer 17, in die sich ein Sammeltrichter 81 erstreckt, unter dem entweder ein Sammelbehälter 18 zur Prüfung der Gewichte des gemessenen Materials oder eine mittels Luft arbeitende Verteileinrichtung angeordnet ist, die später erläutert werden wird. Die Kammer 17 kann mittels einer angelenkten Tür 19 verschlossen werden. Das obere Teil 13 hgt eine angelenkte Tür 21 und weist am oberen Ende eine angelenkte, obere Platte 22 auf, die zum Füllen des Trichters 14 geöffnet wird. Wenn die Türen 20 und 21 sowie die Platte 22 geschlossen und verriegelt sind, umschließt der Schrank 11 die Vorrichtung vollständig, so daß keine unzulässigen Änderungen oder Eingriffe vorgenommen werden können.
  • Außerdem sichert der vollständige Einschluß im Schrank 11 das zu messende Material gegen Verschmutzungen und ermöglicht einen sterilen Betrieb.
  • In Fig. 2 ist ein Schnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung dargestellt, die einen Trichter 14 aufweist, der nach innen und unten verlaufende konische Wände 23 hat, die in einen kurzen, zylindrischen Abschnitt 24 übergehen. Dieser ist mit einem Materialkonditionierabschnitt verbunden. Der zylindrische Abschnitt 24 des Trichters 14 ist am unteren Ende mittels einer Druckentlastungsplatte 25 verschlossen, die eine Anzahl von nach unten und außen verlaufender konischer Öffnungen 26und 26b hat. Innerhalb des zylindrischen Abschnittes 24 ist eine obere Drehwischer-Druckplatte 27 befestigt, die von drei nach unten yerlaufenden Streben 28 gehalten wird.
  • Diese Druckplatte 27 hat ein ebenes, kreisförmiges Oberteil und eine kreisförmige Mittelaussparung 29 in dessen unterer Fläche. Innerhalb eines leeren Bereiches 31 unterhalb der Druckplatte 27 befindet sich ein halbkugelförmiger, oberer Drehwischer 32, der am Ende einer sich durch die Mitte erstreckenden Antriebswelle 33 befestigt ist. Der obere Drehwischer 32 hat eine sich in axialer Richtung erstreckende Gewindebohrung zur Aufnahme des Gewindeendes 34 der Antriebswelle 33. Am oberen Drehwischer 32 ist ein oberer Drehwischerdraht 35 befestigt, der sich horizontal nach außen über die äußeren Öffnungen 26b der Druckentlastungsplatte 25 hinaus erstreckt.
  • Der größte Teil der Materialkonditionier- und -abgabeeinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung befindet sich in einem äußeren, rohrförmigen Kunststóffgehause 36, das zylindrisch ist und glatte Innen- und Außerflächen hat. In einem Ausführungsbéispiel wurde ein Rohr aus Polyvinylchlorid verwendet, das einen Außendurchmesser von 29,53 cm und eine Wandstärke von 0,64 cm hatte. Die Elemente der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind im äußeren Gehäuse 36 ohne Klebstoff oder andere Befestigungsmittel gehaltert. Vielmehr ist jedes Element so geformt, daß es vom äußeren Gehäuse 36 aufgenommen und von einer Anzahl zylindrischer Abstandsstücke 37, 38, 39 und 40 in seiner Lage gehalten wird. Jedes Abstands stück besteht vorzugsweise aus dem gleichen Material wie das äußere Gehäuse 36, hat jedoch einen etwas kleineren äußeren Durchmesser als der Innendurchmesser des rohrförmigen Gehäuses 36, so daß die Abstandsstücke in das Gehäuse 36 eingeschoben werden können.
  • Die Druckentlastungsplatte 25 wird zentrisch in einem Abstandsstück 37 mittels einer Anzahl von sich nach unten erstreckender Ansätze 41 gehalten. Die Druckentlastungsplatte 25 weist außerdem an ihrer unteren Fläche eine ringförmige, sich nach unten erstreckende Rippe 42 auf, die zentrisch um eine Mittelöffnung 34 angeordnet ist, durch welche sich die Antriebswelle 33 erstreckt. Mittels der ringförmigen Rippe 42 ist der obere Teil eines Materialverteiltrichters 44 gehaltert. In einem Ausführungsbeispiel beträgt die Neigung der sich nach unten und außen erstreckenden Wand des Verteiltrichters 44 weniger als etwa 59° bezüglich der Horizontalen, und die Wang erstreckt sich radial nach außen über die am weitesten außenliegenden Öffnungen 26b der Druckentlastungsplatte 25 hinaus. Nach unten verläuft die Wand des Verteiltrichters 44 in den Meßtrichter 45.
  • Das obere Ende des Meßtrichters 45 befindet sich durch ein oberes Abstandsstück 37 im Abstand von der Druckentlastungsplatte 25 und hat einen seine Außenkante umgebenden Flansch 45, der von einem unteren Abstandsstück 38 gehalten wird. In einem Ausführungsbeispiel verläuft die konische Wand des Meßtrichters 45 unter einem Winkel von weniger als 590 bezüglich der Horizontalen nach unten und innen. Der untere Teil des Meßtrichters 45 weist einen zylindrischen Abschnitt 47 auf, der eine zentrisch angeordnete Zuführöffnung 48 bildet. Ein einstellbares Ringelement 51 ist an der Außenseite des zylindrischen Abschnittes 47 befestigt und weist einen kurzen zylindrischen Abschnitt 52 sowie einen sich nach unten und außen erstreckenden Randabschnitt 53 auf. Das Ringelement 51 kann durch Lösen einer Stellschraube 54 und Verschieben auf dem zylindrischen Abschnitt 47 in der Senkrechten verstellt werden.
  • Ein Verteilerring 61 ist unterhalb des Meßtrichters 45 angeordnet und weist einen ebenen Ringflansch 62 auf, der auf dem Abstandsstück 39 ruht. Der Verteilerring 61 ist im allgemeinen zylindrisch und hat eine senkrecht verlaufende zylindrische Wand 63 und eine ebene, kreisförmige Bodenfläche 64. Die Bodenfläche 64 ist mit einer Schicht aus Schleifmaterial 65 bedeckt.
  • Die Außenfläche der Wand 63 wird durch den Flansch 62 im Abstand von der Innenwand des Abstandsstückes 39 gehalten. Wie später noch im einzelnen erläutert werden wird, hat der Verteilerring 61 eine Anzahl von kreisförmigen Öffnungen 66, die um einen Mittelbereich der Wand 63 verteilt sind. Die unteren Außenkanten der Öffnungen 66 haben Abschrägungen 67, so daß die unteren Innenkanten der Öffnungen scharfkantig sind.
  • Die untere Fläche des Verteilerringes 61 hat eine ringförmige Umfangsrippe 6§, an deren Innenfläche eine gewölbte Abdeckung 69 befestigt ist, die eine Treibkammer 70 unterhalb des Verteilerringes 61 bildet. Innerhalb dieser Treibkammer ist ein Elektromotor 71 befestigt und über ein Untersetzungsgetriebe 72 mit einem Ende der Außengewinde aufweisenden Welle 73 gekoppelt. Ein Tachometergenerator 74 ist mit dem Motor 71 verbunden und wird mit der gleichen Geschwindigkeit wie dieser angetrieben. Die Anschlußleitungen für den Motor 71 und die Ausgangsleitungen vom Tachometergenerator 74 sind in einem Kabel 75 enthalten, das sich durch eine abgedichtete Öffnung in der Abdeckung 69 und durch Öffnungen in den Wänden des Abstandsstückes 39 und des äußeren Gehäuses 36 erstreckt und zu einer außen liegenden Schaltungsanordnung führt.
  • Die Ausgangswelle 73 erstreckt sich durch eine Öffnung im Boden des Verteilerringes 61 und durch eine Buchse 76 innerhalb des Ringes. Ein Verteilelement 77 mit einer Anzahl von gewölbten, sich nach außen erstreckenden Armen 78 ist auf das Ende der Ausgangswelle 73 aufgeschraubt. Die sich zentrisch erstreckende Antriebswelle 33 ist mittels einer Innengewinde aufweisenden Kupplungsbuchse 79 mit dem Ende der Ausgangswelle 73 gekoppelt. In einer Fassung im oberen Teil des Verteilerelementes 77 ist ein unterer Drehwischerdraht 80 befestigt, der sich durch die zentrale Zuführöffnung 48 hindurch in den unteren Teil des Meßtrichters 45 sowie entlang und nahe der Innenfläche der Meßtrichterwand erstreckt.
  • Wie Fig. 2 zeigt, hat die Außenfläche der Wand 63 des Verteilerringes 61 einen Abstand von der Innenfläche des Abstandstückes 39, so daß durch den Verteilerring und aus den Öffnungen 66 hinaus gelangendes teilchenförmiges Material in eine Samineltrichter 81 fällt. Die Innenfläche des Abstandsstückes 39 ist vorzugsweise mit einer Schicht aus polierter Aluminiumfolie von etwa 245/um Stärke bedeckt, um mögliche statische Aufladungen zu verteilen und das Anhaften der durch die Öffnungen 66 gelangenden Teilchen zu verhindern.
  • Die Wand des Sammeltrichters 81 ist konisch und weist am oberen Umfang, einen Flansch 82 auf, der zwischen dem unteren Abstandsstiick 39 und -de'm, Bodenabstnndsstück 40 gehaltert wird.
  • Der untere Teil des Sammeltrichters 81 weist einen kurzen, zylindrischen Abschnitt -83 auf, der eine Auslaßöffnung 84 zum Sammeln des teilchenförmigen Materials bildet, das mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung abgemessen wurde. Es ist auch möglich, in, der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine mit Luft arbeitende Verteileinrichtung vorzusehen, die ein Venturigehäuse 91 enthält, das mittels- einer Stellschraube 92 mit dem zylindrischen Ahschnitt 83 verbunden ist. Das Venturigehäuse 91 hat eine Einlaßöffnung 93 und eine Auslaßöffnung 94. In der Einlaßöffnung 93 ist mittels einer Stellschraube 96 verschiebbar ein Venturirohr 95 befestigt, und die Einlaßöffnung 93 ist zur Zu, fuhr von bewegter Luft über einen Schlauch 97 an ein Gebläse 98 angcschfossen. Die vom Gebläse 98 über den Schlauch 97 und das Venturirohr 95 gelieferte Luft erzeugt im Bereich 99 einen Unterdruck, der Material aus dem Trichter 81 absaugt, dieses Material in einem Luftstrom hält und durch die Auslaßöffnung- 94 in eine Verteilleitung 100 führt. Diese Verteilleitung kann zu einem nichtdargestellten äußeren Trichter führen, in dem abgemessenes Material gemischt wird, oder an ein Mischrohr (nicht gezeigt) angeschlossen sein, um die abgemessenen Teilchenmengen zum Mischen weiterzutransportieren.
  • Die pneumatische Einrichtung zum Verteilen des teilchenförmigen Materials aus dem Sammeltrichter 81 befindet sich unterhalb des Verteilerringes 61, so daß ein Abfüllen von abgemessenen Materialmengen in den Trichter möglich ist, bevor das Material aus diesem Trichter entfernt wird. Dadurch läßt sich die Vorrichtung zyklisch betreiben und liefert eine abgemessene Materialmenge in den Sammeltrichter 81. Soll diese abgemessene Materialmenge einer Mischung zugesetzt werden, so braucht lediglich das Gebläse 98 in Betrieb gesetzt zu werden, um das Material zu entfernen und über die Verteilleitung 100 einer entfernten Mischkammer zuzuführen. In einem Ausführungsbeispiel wurde ein Gebläse, etwa das Modell 8700 der Firma Brever Manufacturing Co., Chicago, Illinois, verwendet, welches 3 1,5 m Luft pro Minute liefert.
  • In einem Ausführungsbeispiel wurden die folgenden Elemente der erfindungsgemäßen Vorrichtung aus Aluminiumguß hergestellt: Die Drehwischer-Druckplatte 27, der obere Drehwischer 32, der Materialverteilkonus 44, der Meßtrichter 45, das Ringelement 51, er Verteilerring 66, das Verteilerelement 77, die Abdeckung 69, der Sammeltrichter 81 und das Venturigehäuse 91. Soll die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Verarbeitung von teilchenförmigem Material unter sterilen Bedingungen benutzt werden, so können die Elemente mit einer äußeren Schicht eines inerten Materials, etwa Polyvinylchlorid, Teflon o.ä. beschichtet oder plattiert sein.
  • Wie Fig. 5 zeigt, ist die Druckentlastungsplatte kreisförmig und weist eine innere, ringförmige Anordnung von 16 kreisförmigen Öffnungen 26a auf. Der Mittelpunkt jeder der Öffnungen 26a hat den gleichen Abstand vom Mittelpunkt der Platte 25 und liegt auf einem gemeinsamen inneren Kreis. Die Platte 25 hat außerdem eine äußere ringförmige Anordnung von kreisförmigen Öffnungen 26b, deren Mitten ebenfalls jeweils gleichen Abstand von der Mitte der Platte haben und auf einem gemeinsamen Kreis liegen. Die Mitte jeder der äußeren Öffnungen 26b liegt auf einem Radius, der von der Mitte der Platte ausgehend in der Mitte zwischen zwei benachbarten inneren Öffnungen 26b hindurchführt. Die Größe der Öffnungen 26a und 26b wird durch die Dichte und die Eigenschaften des zu messenden Materials sowie durch die gewünschte Materialströmungsrate in der Vorrichtung bestimmt.
  • Die Drehwischer-Druckplatte 27 ist an drei sich in radialer Richtung erstreckenden Stegen 28 befestigt und überdeckt den oberen Drehwischer 32. Der Drehwischerdraht 35 ist in einer Fassung 101 gehaltert und erstreckt sich über den äußeren Ring von Öffnungen 26b radial nach außen. Dieser Draht 35 ist vorzugsweise aus Federstahl hergestellt und hatte in einem Ausführungsbeispiel einen Durchmesser von, 0,19 cm, wodurch sich zufriedenstellende Ergebnisse erzielen ließen. Wird ein Draht mit erheblich größerem Durchmesser verwendet, so entsteht für die Bewegung innerhalb des teilchenförmigen Materials ein zu hoher Widerstand, der den Antriebsmotor überlastet und möglicherweise einen Bruch des Drahtes zur Folge hat. Ein Draht mit erheblich kleinerem Durchmesser wird infolge des Widerstandes des teilchenförmigen Materials plastisch verformt und dauerhaft beschädigt.
  • Wie am deutlichsten in Fig. 2 zu erkennen ist, sind die unteren Flächen der Öffnungen 26a und 26b unter einem Winkel von etwa 320 bezüglich der horizontalen oberen Fläche der Platte nach außen abgeschrägt. über diese Öffnungen 26a und 26b erfolgt ein erster Meßvorgang, wobei der das teilchenförmige Material verdichtende Druck durch Belüftung und Fließen entfernt wird. Das Material wird durch Drehung des oberen Drehwischers 82, also durch eine kreisförmige Bewegung des Drehwischerdrahtes 35 durch die Druckentlastungsplatte 25 gemessen, wobei der Draht zunächst über eine der Öffnungen 26a der inneren Anordnung, über den Raum zwischen den Öffnungen und dann über eine der Öffnungen 26b in der äußeren Anordnung läuft. Dadurch wird eine konstante Materialzufuhr durch die Druckentlastungsplatte erreicht und Pulsationen und intermittierende Zuführungen vermieden, die zu erhöhten Drücken auf das durch die Platte geförderte Material führen könnten.
  • Nach dem Durchtritt des Materials durch die Öffnungen 26a und 26b gelangt es auf die Außenfläche des Konus 44 und wird in den Meßtrichter 45 abgelenkt. Im Betrieb der Vorrichtung, wenn diese mit zu messendem -Material gefüllt ist, entsteht im Inneren des Konus 44 sowie auch direkt unterhalb der unteren Fläche der Platte 25 und außerhalb des äußeren Ringes von Öffnungen jeweils ein leerer Bereich. Diese leeren Bereiche führen zu einer Druckentlastung, so daß die Verdichtung der zu messenden Teilchen verringert wird. Da sich die Seiten des Konus 44 radial nach außen über den äußeren Ring von Öffnungen 26b hinaus erstrecken, wird das Gewicht der senkrechten Säulen aus durch die Öffnungen 26a und 26b hindurchgelangendem Material von dem Kegel 45 getragen und die Materialmenge wird nicht innerhalb des Meßtrichters 45 verdichtet.
  • Ein Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das zu messende Material vom unteren Teil des Trichters 14 abgeführt wird, so daß das gesamte Material im Trichter dazu neigt, auf der gleichen Höhe zu bleiben und sich als Einheit senkrecht nach unten zu bewegen, wenn ein Abfüllen erfolgt. Durch das Abfüllen über den gesamten Bodenbereich wird die Bildung eines materialfreien Wirbelraumes vermieden, der sich von der oberen Fläche des im Trichter enthaltenen Materials zentrisch nach unten erstrecken könnte. Das Entladen über den gesamten Boden ermöglicht eine Abwärtsbewegung des Materials in einer Ebene, ohne daß eine Kegelwirkung eintritt, d.h. ohne daß eine Wirbelöffnung entsteht, die sonst eine Trennung des Materials in gröbere und feinere Teilchen zur Folge hätte. Durch das über den Boden entladen wird das Material in Scheiben "zerschnitten", ohne daß die ursprüngliche Mischung und Verteilung innerhalb des Materials gestört wird. Das Abfüllen in der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt außerdem mit minimaler Vibration.
  • Vibrationen verursachen eine Ablagerung der feineren oder kleineren Teilchen an den Wänden des Behälters und eine Trennung des Materials in unterschiedliche Dichtebereiche. Die Druckplatte 27 nimmt das Gewicht des Materials im Trichter oberhalb des oberen Drehwischers 32 auf und hält diesen druckfrei. Diese Druckfreiheit dient dazu, den Druck auf das zu messende Material zu verringern und eine Durchlüftung und Fließfähigkeit der Materialteilchen hervorzurufen, wenn diese über die Seiten der Platte 27 fallen, sowie das erforderliche Drehmoment des Motors 71 zu verringern, der den oberen Drehwischer treibt.
  • Die Druckentlastungsplatte 25 führt zu einem Konditionieren des Materials, um so Verdichtungen infolge des Materialgewichtes zu vermeiden, da eine Belüftung der Teilchen und ein Materialfließen erreicht wird, wenn das Material durch die Öffnungen 26a und 26b der Platte hindurchtritt.
  • Wie Fig. 2 zeigt, ist der Drehwischerdraht 80 in einer Fassung im Nabenteil des Verteilerelementes 77 befestigt. Der Draht 80 erstreckt sich vom Verteilerelement 77 nach oben durch die mittlere Zuführöffnung 48 und entlang der Innenfläche des Meßtrichters 45 bis eben unterhalb dessen oberer Kante. Er besteht vorzugsweise aus einem elastischen, flexiblen Draht und wurde in einem Ausführungsbeispiel aus einem Stück verzinnter Drahtsaite hergestellt, die einen Durchmesser von etwa 0,19 cm hatte. Eine Drehung des Verteilerelementes 77 bewegt den Draht 80 entlang des inneren Umfanges des Trichters 45. Wird das Verteilerelement 77 gedreht und ist der Meßtrichter 45 mit teilchenförmigem Material gefüllt, wird der Drehwischerdraht 80 gegen die Innenwand des Trichters gepreßt und nach hinten bogenförmig verformt. Wenn sich der Drehwischerdraht 80 gegen den Widerstand des Materials im Trichter 45 bewegt, erzeugt die bogenförmige Verformung des Drahtes sprunghafte Bewegungen, durch die das Material nahe der Trichterwand aufgelockert und strömungsfähig gemacht wird, ohne daß die Materialmenge im Trichter Vibrationen ausgesetzt wird. Der Drehwischerdraht 80 bewegt sich spxungartig und zitternd und durchschneide"' dabei das teilchenförmige Material statt es wegzudrücken. Durch diese Bewegung wird das Material nahe der Wand des Trichters 45 sanft in Schwingungen versetzt und gelockert, so daß die Teilchen nach dem Durchtritt des Drahtes wieder in eine Ruhelage nahe ihrer ursprünglichen Lage zurückkehren. Da ein Teil des Materials durch die Zuführöffnung 48 austritts lagern sich die Teilchen im allgemeinen an einer etwas tiefer liegenden Stellung im Trichter 45 ab, und zwar bezogen auf die Stellung, die sie einnahmena bevor der Draht hindurchtrat Die intermittierende Bewegung des unteren Drehwischerdrahtes 80 durch das teilchenförmige Material am inneren Umfang des Trichters 45 kann als "Rauschvibration" bezeichnet werden.
  • Dieser Begriff soll die schwachen, rhytmischen Stoßbewegungen des Drahtes 80 beschreiben, die durch die periodischen impulsartigen Entlastungen der Biegespannung im Draht infolge vor.
  • Ablagerungen und Wiederausrichtungen von Téilchenstellungen entstehen. Die zitternden Beweg,ungendes Drahtes erzeugen eine glatte, rhytmische Schneidbewegung, die den Teilchen eine Bewegung entlang einer Bahn geringsten Widerstandes ermöglicht und das Material für eine gleichförmige Abwärtsbewegung auflockert und strömungsfähig macht.
  • Zur Erzeugung von Rauschvibrationen muß der Winkel des Drehwischerdrahtes 80 bezüglich seiner allgemeinen Bewegun-gsrichtung durch das Material so gewählt sein, daß eine Bahn durch das Material geschnitten und nicht gedrückt wird, wie dies in Fig. 14 angedeutet ist. Wenn sich der Draht 80 biegt, nimmt die Größe des Widerstandsbereiches ab, der durch das vom Draht durchlaufene Material gebildet wird. Wenn Materialteilchen nachgeben und sich um den Draht herwsbewegen, nimmt die Biegespannung etwas ab und der Draht springt nach vorn Bei diesem nach vorwärts Springen wird der "Angriffswinkel" vergrößert und damit auch die Größe des Widerstandsbereiches, so daß der Draht wieder gebogen wird, was eine zyklische Bewegung zur Folge hat. In einem anderen Ausführungsbeispiel wurde am oberen Ende des Drahtes 80 ein kleiner Vorsprung oder Haken angebracht, um den Widerstand des Drahtes im Material und damit seinen Biegewinkel zu vergrößern.
  • Das Endergebnis der Rauschvibrationen des Drehwischerdrahtes 80 besteht in einer Bodenabfüllung des teilchenförmigen Materials im Meßtrichter 45 durch die Mittelöffnung 48, so daß die Materialmenge sich in im allgemeinen festen horizontalen Ebenen gleichförmig nach unten bewegt. In der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergibt sich beim Transport des teilchenförmigen Materials durch den Meßtrichter 45 kein leerer Wirbelraum in der Mitte des Trichters 45 noch werden innerhalb des Trichters 45 Schwingungen auf das Material übertragen, die zu einer Schichtbildung in gröbere und feinere Teilchen führen könnten. Da der obere und der untere Drehwischer auf einer gemeinsamen Antriebswelle befestigt sind, wird erreicht, daß das teilchenförmige Material inund durch die verschiedenen Stufen der Vorrichtung mit der gleichen Rate transportiert wird, wie es aus diesen Stufen austritt.
  • Aus den Figuren 2 bis 4 ergibt sich, daß das einstellbare Ringelement 51 um die Öffnung 48 eben oberhalb der Arme 78 des Verteilerelementes 77 angeordnet ist. Die Aufgabe des nach außen verlaufenden Randbereiches 53 des Ringelementes 51 besteht darin, eine Ausbreitung des teilchenförmigen Materials 110 (Fig. 4) nach dem Durchtritt durch die Öffnung 48 unter dem Schüttwinkel zu verhindern. Das Ringelement 51 formt den aus dem Meßtrichter 45 austretenden Materialstrom durch Drosselung der nach außen gerichteten Bewegung der Teilchen.
  • Die senkrechte Lage der Unterkante des Ringelementes 51 ist einstellbar, um die Strömungsrate des Materials vom Meßtrichter 45 in den Verteilerring 61 einstellen zu können. Das Ringelement 51 mißt Material aus dem Meßtrichter 45 ab, während die Arme 78 des Verteilerelementes 77 abgemessenes Material aus dem Inneren des Ringelementes 51 nach außen in den Verteilerring 61 geben. Das Ringelement 51 führt dem Verteilerring 61 nur insoweit teilchenförmiges Material zu, wie dies von den Armen 78 gefordert wird, so daß sich eine direkte Proportionalität zur Drehgeschwindigkeit des Verteilerelementes ergibt.
  • Um eine maximale Genauigkeit zu erreichen, befindet sich die Unterkante des Ringelementes 51 so nahe wie möglich an den oberen Enden der Arme 78 des Verteilerelementes. In einem Ausführungsbeispiel betrug der Abstand zwischen der Unterkante des Ringelementes und den Oberkanten der Arme des Verteilerelementes zwischen etwa 0,32 cm und etwa 0,16 cm, wodurch sich ein sehr genaues Meßergebnis erreichen ließ.
  • Es sei nunmehr die teilweise aufgebrochene perspektivische Darstellung des Verteilerringes 61 gemäß Fig. 3 betrachtet, wobei in dieser Figur der Trichter 45 in senkrechtem Abstand von dem Verteilerelement 77 gezeigt ist. Die kreisförmige Bodenfläche des Verteilerringes 61 ist mit einer Schicht aus Schleifmaterial 65 bedeckt, um zu verhindern, daß sich die gesamte im Verteilerring befindliche Materialmenge auf der Bodenfläche gleitend im einem Kreis bewegt. In einem Ausführungsbeispiel wurde als Material für die Schicht 61 SAFETY WALK PAPER, Typ B, mittlere Körnung, der Firma Minnesota Mining and Manufacturing Company, verwendet.
  • Das Verteilerelement 77 hat einen Spindelbereich 111, der oberhalb der Buchse 76 auf die Ausgangswelle 73 aufgeschraubt ist.
  • Die Unterkanten der Arme 78 des Verteilerelementes befinden sich im Abstand von der Fläche des Schleifmaterials 65, so daß kleinere Fremdkörper, die sich in dem abzumessenden Material befinden könne, auf den Boden sinken und eine Beschädigung der Öffnungen 7,6 verhindert wird. Das Verteilerelement 77 ist so innerhalb des Verteilerringes 61 angeordnet, daß die oberen Bereiche der Kehlen 112 nahe den Enden der Arme 78 etwa auf Höhe der Unterkanten der öffnungen, 66 liegen.
  • Wie Fig. 3 zeigt, haben die Öffnungen. 66 einen Abstand voneinandere so daß die Stege 103 zwischen diesen Öffnungen verhältnismäßig schmal sind, was eine gute Wiederholbarkeit der Strömung aus den Öffnungen zur Folge hat, wenn das Verteilerelement 77 aus unterschiedlichen Stellungen anläuft oder in unterschiedlichen Stellungen angehalten wird. Die unteren Kanten der Außenbereiche der Öffnungen 66 weisen Abschrägungen 67 auf, so daß die Unterseiten dieser Öffnungen (nach außen gesehen) scharfkantig ausgebildet sind. Die Abschrägungen 67 verhindern Ansammlungen von Materialteilchen innerhalb der Öffnungen 66 und vermeiden dadurch Meßungenauigkeiten infolge Nachfließens von Material aus den Öffnungen, nachdem die Bewegung des Verteilerelementes 77 beendet ist. Die Anzahl und Größe der Öffnungen 66 ist proportional dem Durchmesser des verwendeten Verteilerringes. In einem Ausführungsbeispiel hatte der Verteilerring einen Innendurchmesser von 30,5 cm und Öffnungen mit einem Durchmesser von etwa 2,14 cm, womit sich gute Ergebnisse erzielen ließen.
  • In den Fig. 7 und 8 sind Draufsicht und Seitenansicht eines Verteilerelementes 77 gezeigt. Dieses Verteilerelement 77 hat einen Abdeckbereich 111 und drei gebogene, sich radial nach außen erstreckende Arme 78. Jeder Arm 78 endet in einem sich senkrecht nach oben erstreckenden Bereich 113 im Anschluß an die Kehle 112. Jeder der Arme 78 hat eine abgerundete, flügelartige Vorderfläche 115 mit einer scharfen Vorderkante 116, um unter das teilchenförmige Material, zu greifen und dieses über den Arm zu heben. Die Hinterkante 117 jedes Armes 78 weist eine flache, senkrecht ver1auEende Fläche 118 auf, wie dies am deutlichsten in Fig. 9 zu erkennen ist. Die Fläche 118 bewirkt einen Abfall, so daß das in Richtung des Pfeiles 119 über den Arm strömende teilchenförmige Material von der Oberkante des Arms herabfällt und so zusätzlich belüftet und strömungsfähio gemacht wird.
  • Die Querschnittsflächen-der Arme 78 sind in der Nähe des Abdeckbereiches 111 kleiner, damit Material vom Inneren des Ringelementes 51 (Fig. 4) besser nach außen in den Verteilerring 61 transportiert werden und das Material vor der Abgabe durch die Öffnungen konditioniert werden kann. Die Querschnittsflächen der Arme 78 sind zu den Enden der Arme hin größer, um das Material im Verteilerring wirksamer zu den Öffnungen bewegen zu können.
  • In Fig. 10 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Verteilerelementes 121 mit einem Abdeckbereich 122 und fünf gebogenen, sich radial nach außen erstreckenden Armen 123 gezeigt. Der Aufbau jedes Armes 123 entspricht dem Aufbau der Arme 78 des Verteilerelementes 77 (Fig. 7). In der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die verteilte Menge teilchenförmigen Materials direkt proportional der Anzahl der Arme je Verteilerelement und der Drehgeschwindigkeit des Verteilerelementes. Außerdem können die Arme des Verteilerelementes umso länger sein, je größer der Durchmesser des Verteilerringes ist und damit kann auch die abzumessende und je Umdrehung des Verteilerelementes verteilte Materialmenge größer sein.
  • Fig. 11 und 12 zeigen eine Draufsicht und eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Verteilerelementes 131, das sich als brauchbar erwiesen hat. Dieses Verteilerelement hat einen kugelförmigen Abdeckbereich 132 mit einer Gewindebohrung 133 sowie einer zylindrischen Aussparung 134 am Boden, um die Buchse 76 (Fig. 2) aufzunehmen. Das Verteilerelement 131 weist zwei gebogene, sich radial nach außen erstreckende Arme 135 auf, die jeweils aus- einer Stange mit kreisförmigem Querschnitt bestehen und in die dargestellte Form gebogen sind. Jeder Arm 135 hat einen unteren, mit dem Material in Berührung kommenden Bereich 136, einen nach oben gerichteten Heberabschnitt 137 an dessen Ende und einen oberen Stützbereich 138. Wird das Verteilerelement 131 im Verteilerring verwendet, so dienen der untere Bereich 136 und der Heberabschnitt 137 zum gleichen Zweck wie die Flächen 115 und der Heberbereich 113 des Verteilerelementes 77 gemäß Fig. 7 und 8.
  • Die Bereiche 138 der Arme 135 (Fig. 11 und 12) dienen lediglich zum Abstützen und Stabilisieren der Arme, wobei teilchenförmiges Material frei durch die Räume 139 hindurchtreten kann.
  • Das Verteilerelement 131 (Fig. 11 und 12) bewirkt einen symmetrischen Strom von teilchenförmigem Material und belüftet dieses Material, wenn es sich über die Flachen der Bereiche 136 bewegt.
  • Jedes der Verteilerelemente ist so aufgebaut, daß das teilchenförmige Material über die oberen Bereiche der Arme strömt, um das Material durch Belüftung und Fließfähigmachen zu konditionieren. Im Verteilerring kann das teilchenförmige Material einer Bahn des geringsten Widerstandes über die Arme des sich drehenden Verteilerelementes folgen, um ein Verdichten oder Ablagern der Teilchen an Anlageflächen, etwa der Innenfläche des äußeren Umfangs des Verteilerringes zu vermeiden. Zur Betrachtung der volumetrischen Messung des teilchenförmigen Materials aus dem Verteilerring mittels des Verteilerelementes wird auf die Fig. 4 und 6 Bezug genommen. Eine wesentliche Aufgabe des Verteilerelementes besteht in der Belüftung und dem Fließfähigmachen des Materials innerhalb des Verteilerringes, so daß pas Material unmittelbar vor dem Abmessen aus dem Verteilerring in einen Zustand geringster Verdichtung kommt.
  • In Fig. 4 ist teilweise aufgebrochen ein Verteilerring 61 in perspektivischer Darstellung gezeigt, dem teilchenförmiges Material 110 zugeführt wird. Das Verteilerelement innerhalb des Ringes 61 ist Sm Betrieb dargestellt, wobei das teilchenförmige Material weiter konditioniert und dann durch die Öffnungen 66 abgemessen wird. Es ergibt sich ein gewisser Grad der Unsicherheit darüber, welche Bewegungen die Teilchen, die die Menge aus teilchenförmigem Material bilden, genau durchführen, wenn sie unter dem Einfluß der im Verteilerring 61 umlaufenden Arme 78 des Verteilerelementes stehen. Eine Erklärung besteht darin, daß die Teilchen sich im allgemeinen in senkrechter Richtung bewegen, etwa ähnlich'einer Welle in einer Flüssigkeit, und daß die Arme 78 unter den Teilchen hindurchlaufen. Eine andere Erklärung ist die, daß die Teilchen eine Bewegung in Längsrichtung durchführen, da sie in Form eines Hügels vor den Armen hergeschoben werden. Am wahrscheinlichsten ist eine Kombination aus beiden Möglichkeiten. Somit wird im folgenden unter der Bewegung eines Materialhügels vor einer sich bewegenden Armfläche auch die Bildung einer "Welle" verstanden, die bei Bewegung des Armes unter dem Material hindurch entsteht.
  • Durch Drehung der Arme 78 mit einer Geschwindigkeit in der Größenordnung von etwa 1 bis 6 Umdrehungen pro Minute bewegt sich das teilchenförmige Material aus einem Bereich unterhalb des Randes 53 des Ringelementes 51, etwa dem Bereich 151 weg.
  • Infolge der Bewegung der unteren Fläche jedes Armes 78 wird ein im allgemeinen ebener Lagerflächenbereich 152 auf dem teilchenförmigen Material innerhalb des Verteilerringes 61 gebildet. Wenn sich die Arme 78 weiterhin drehen, wird ein sich bewegender Materialhügel in den Bereichen 153 vor und oberhalb der vorderen Fläche 115 (Fig. 9) der Arme gebildet. Ein Teil des sich bewegenden Hügels aus teilchenförmigem Material in den Bereichen 153 wird durch Umwerfen und Umlagern belüftet, wenn der Hügel so groß wird, daß sein Schüttwinkel überschritten wird, so daß Teilchen nach vorn auf die Lagerfläche 152 zurückgleiten und von dem sich vorwärtsbewegenden Hügel wieder aufgenommen werden. Ein anderer Teil des teilchenförmigen Materials im sich bewegenden Hügel in den Bereichen 153 wird durch Bewegung über die obere Fläche der Arme 78 und Herabfallen an der Rückseite der Arme über die senkrechten Flächen 118 auf die Lagerfläche 152 belüftet. Die. über den hinteren Bereich eines Armes fallenden Materialteilchen werden von dem sich vor dem nächstfolgenden Arm bewegenden Hügel aufgenommen und bilden dann einen Bestandteil dieses Hügels.
  • Wenn sich das Material in den Bereichen 153 vor dem sich drehenden Armen 78 bewegt, bewegt es sich außerdem radial nach außen in Verteilbereiche 154, die aus sich bewegenden Hügeln von teilchenförmigem Material bestehen, die im allgemeinen vor den Heberbereichen 113 ihren natürlichen Schüttwinkel haben. Die Hügel aus teilchenförmigem Material in den Verteilbereichen 154 bewegen sich- über die Lagerfläche 152 und nahe einer Meßfläche, die durch die zylindrische Wand 63 gebildet ist, sowie entlang einer Meßkante, welche durch die scharfkantigen unteren Bereiche der Öffnungen 66 gebildet wird. Hat sich das Material ausreichend weit radial nach außen bewegt, so daß es Teil der Verteilbereiche 154 geworden ist, so ist es auch durch die Bewegung vor und über die Arme 78 sorgfältig belüftet und fließfähig gemacht worden, befindet sich also in einem sehr unverdichteten Zustand. Das Material in den Verteilbereichen 154 wird vor den Heberbereichen 113 geformt, wobei alles Material1 das die erforderliche Menge zur Bildung eines konstanten Matexialvolumens mit festen geometrischen Eigenschaften übersteigt, die Arme 78 überfließen kann. Überschüssiges Material strömt um die inneren Kanten der Heberbereiche 113, über die Mehlen 112 (Fig. 3) und durch überschußabgabebereiche 155, so daß hinter den Armen längliche Rippen 156 aus intensiv belüfteten und fließfähig gemachten Teilchen gebildet werden.
  • Die Materialerhebungen 156 bestehen aus unverdichteten Teilchen, die unter dem Schüttwinkel des teilchenförmigen Materials abgelagert sind und abgerundete obere Flächen im allgemeinen gleichförmiger Höhe und Breite haben.
  • Wenn sich die Arme 78 weiterhin drehen, werden die einzelnen Rippen 156 aufgenommen und zu einem Teil des Verteilbereiches 154 vor dem Heberbereich 113, der unmittelbar dem Heberbereich folgt der die Rippe geformt hat. Das unverdichtete, von einem sich bewegenden Verteilbereich 154 aus einer Rippe 156 aufgenommene Material bildet im allgemeinen den oberen Materialteil des Verteilbereiches. Jeder der Verteilbereiche 154 enthält ein konstantes Volumen gleichformig unverdichteten teilchenförmigen Materials, und bei Bewegung der Bereiche um den Umfang des Verteilerringes 61 strömt das nahe den Öffnungen 66 und oberhalb von deren unteren Meßkanten befindliche Material infolge Schwerkraft aus dem Ring und fällt in den Sammeitrichter 81. Die durch die Öffnungen 66 abgemessene Materialmenge wird durch den Schüttwinkel des Materials bestimmt und begrenzt, d.h. die Tiefe des in einem Verteilbereich 154 geformten Materialhügels ist ausreichend groß, damit der natürliche Schüttwinkel eine Erstreckung der Hügelfläche in die Ebene der Meßfläche ermöglicht, welche oberhalb der durch die unteren Kanten der Öffnungen 66 gebildeten Meßkante liegt Wenn sich somit die Bereiche 154 nahe den Öffnungen befinden, strömt ein Teilvolumen des Materialhügels, das eine vorbestimmte Materialmenge enthalt, durch Schwerkraft vom Hügel herab und durch jede Öffnung heraus. Der Materialstrom durch die Öffnungen 66 wird nur durch die Schwerkraft bewirkt, und das teilchenförmige Material wird nicht gedrückt oder gepreßt, um sich in irgendeiner Richtung zu bewegen so daß also keine Kräfte wirken, die die Teilchen verdichten könnten. Das Material wird durch die Öffnungen 66 mit gleichförmiger Rate abgemessenE die direkt proportional der RotationsgeschwindiglXeit des Verteiler elementes 66 ist In Fig. 13 ist schematisch eine Steuerschaltung für die erfin dungsgemäße Vorrichtung gezeigt. Eine Wechselspannungsquelle 201 ist über einen Hauptschalter 202 und-ein Unterbrecherrelais 203 mit einer Speiseschaltung 204 verbunden Die Schaltung enthält eine fotoelektrische Unterschaltung zur Feststellung eines Leerzüstandes in der Vorrichtung. Diese Unterschaltung umfaßt ein Paar transparenter Fenster 205 und 206 in den Wänden des Gehäuses eben unterhalb der Druckentlastungsplatte (Fig. 2).
  • Eine Lichtquelle 207 hinter dem Fenster 205 läßt einen Lichtstrahl in das Gehäuse eintreten. Fällt der Pegel des teilchenförmigen Materials in der Vorrichtung unter das Fenster 206, so gelangt der Lichtstrahl durch dieses Fenster und trifft auf einen Fotodetektor 208, der mit einer Steuerschaltung 209 verbunden ist. Fällt Licht auf den Fotodetektor 208 so erregt die Steuerschaltung 209 das Unterbrecherrelais 203, um die Spannungszufuhr zur Vorrichtung zu unterbrechen und gleichzeitg eine Anzeigelampe 211 für den Leerzustand zu aktivieren.
  • Die SpeLseschaltung 204 erzeugt eine 14 Volt Gleichspannung an den Leitungen 212, die über ein Notorsteuerrelais 213 mit einem Gleichspannungsmotor 71 verbunden sind . Der Motor 71 @reibt über ein Untersetzungsgetriebe 72 die Ausgangswelle 73 In einem Ausführungsbeispiel war der Motor 71 von der Firma Barber-Coleman Inc., Rockford, Illionois, hergestellt und arbeitete mit veränderbarer Geschwindigkeit, wobei die maximale Geschwindigkeit 4200 u/min betrug. Der Motor arbeitete über ein 750:1 Untersetzergetriebe auf die Ausgangswelle 73, so daß diese sich mit etwa 0,5 bis 6 U/min drehte und an ihr ein Ausgangsdrehmoment von 28,125 cmwkg auftrat. Der verwendete Motor war ein Motor mit konstantem Drehmoment und veränderbarer Geschwindigkeit, der im Leerlauf 0,25 A und bei voller Belastung 0,3 A- aufnahm.
  • Der Motor 71 ist mit einem Einstellpotentiometer 214 verbunden, so daß eine Steuerung der Geschwindigkeit der Ausgangswelle 73 in einem Bereich zwischen etwa 0,5 und etwa 6 U/min möglich~ wird,'Der Motor 71 enthält einen eingebauten Tachometergenerator 74, dessen Ausgang über-einen Frequenzvervielfacher 215 mit einem Zähler 216 verbunden ist. Dieser Zähler 216 hat eine elektronische Digitalanzeige für den Zählerstand, die nach Eichung der Dichte die gelieferte Materialmenge in g angibt.
  • Das Relais 213 ist mit einem einstellbaren Zeitgeber 217 verbunden, der die Zeitspannen, während der der Motor 71 angetrieben wird, genau steuert.
  • Vor Inbetriebnahme der Vorrichtung muß diese zuerst gefüllt i:tnd dann auf die Dichte des zu messenden, teilchenförmigen Materials geeicht werden. Hierzu wird in der Schaltung gemäß Fig. 12 der einstellbare Zeitgeber 217 beispielsweise auf eine Zeitspanne von 1 Minute eingestellt. Die Motorgeschwindigkeitseinstellung 214 wird auf eine vorgewählte Motorgeschwindigkeit eingestellt und der Hauptschalter 202 geschlossen, so daß der Motor 71 während der vorgewählten Zeitspanne von 1 Minute mit der gewählten Drehzahl läuft. Nach Ablauf der Betriebszeit wird die Menge des gelieferten Materials gewogen. Der Frequenzvervielfacher 215 wird dann so lange verstellt, bis das Ausgangssignal des Digitalzähiers 216 gleich dem Gewicht des während der Betriebszeitspanne gemessenen Materials ist. Zur Sicherstellung der Genauigkeit können die Abgabe Wiege- und Einstellschritte mehrfach wiederholt werden, Die Vorrichtung ist nunmehr auf die bestimmte Dichte des Materials geeicht, so daß beim erneuten Schließen des Hauptschalters 202 zum Beginn des Betriebes der Digitalzähler eine Anzeige liefert, die gleich dem Gewicht des gelieferten Materials in g list, beispielsweise in einem Toleranzbereich von -0825 bis l %.
  • Die Bezeichnung "teilchenförmiges Material wird in weitestem Sinne verstanden und umfaßt feste Materialien aus diskreten Teilchen, im Gegensatz zu Flüssigkeiten. Mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung wurden viele unterschiedliche Materialien mit einer Genauigkeit von mehr als -0,25 % in Bereichen von wenigen g bas mehreren kg gemessen. Beispiele für einige wenige teilchenförmige Materialien, die erfolgreich gemessen wurden, sowie deren physikalische Eigenschaften sind in Tabelle 1 an gegeben.
  • Tabelle 1 Durchmesserbereich Farbe des physikalische Material der Teilchen (mm) Materials Eigenschaften gemahlene, harte Agglomegetrocknete rate und ein-Melasse 2,54 - 0,127 dunkelbraun zelne Teilcheneinzelne Kristall Viehsalz 3,81 - 0,127 grau und Agglomerate Aureomycin amorphe Agglome-Supplement rate und eifls-700 1,27 - 0,025 dunkelgrau zelne Teilchen Man erkennt, daß das teilchenförmige Material in seiner Struktur sowohl amorph als auch kristallin sein kann und daß es Teilchen hinab bis zu einem Durchmesser von hundertstel Millimeter umfaßt Gemäß Fig. 2 arbeitet die Vorrichtung wie folgt. Eine Menge zu messenden teilchenförmigen Materials wird in den Trichter 14 eingebracht. Bei der Materialzufuhr wird ein Teil des Matcrialgowichtes von der Druckplatte 27 oberhalb des oberen Drehwischers 32 aufgenommen. Das Material fließt um die Platte 27 und bedeckt die obere Fläche der Druckentlastungsplatte 25.
  • Wird der Motor 71 angelassen, , so bewirkt die Drehung der Ausgangswelle 73 eine Drehung der sich axial erstreckenden Antriebswelle 73. Dadurch wird der obere Drehwischer 32 und mit ihm der obere Drehwischerdraht 35 gedreht, d.h. entlang einer kreisbahn oberhalb der Fläche der Druckentlastungsplatte 25 bewegt. Durch die Bewegung des Drahtes 35 werden kleine Materialmengen durch jede der Öffnungen 26a und 26b gefördert, so daß Teilchen durch die Druckentlastungsplatte 25 auf die äußere Flache des Verteilerkonus 44 und in den Meßtrichter 45 "tropfen".
  • Die Drehung des Verteilerelementes 77 bewegt den unteren Drehwischerdraht 80 entlang einer Kreisbahn am inneren Umfang des Meßtrichters 45. Das teilchenförmige Material gelangt nach untem aus dem Meßtrichter 45, durch die Mittelöffnung 48 und das Ringelement 51 in dem Verteilerring 61. Wenn die Vorrichtung zu Anfang mit Material gefüllt wird, fließen die Teilchen bis zur Höhe des Randbereiches 55 des Ringelementes 51 in den Verteilerring 61. Bei Drehung der Arme 78 des Verteilerelementes wird das Material aus dem Bereich des Ringelementes 51 weghewegt und im Verteilerring 61 verteilt. Das Material fließt weiterhin in den Keßtrichter und füllt diesen bis zur unteren Fläche der Druckentlastungsplatte 25. Beim anfänglichen Füllen der Vorrichtung mit Material wird der Trichter 14 vorzugsweise bis zu etwa 1/3 gefüllt, und die Vorrichtung arbeitet, bis die Anzeigelampe 211 (Fig. 13) ausschaltet. Dann wird der Trichter 14 vollständig gefüllt und die Vorrichtung auf die Dichte des abzumessenden. teilchenförmigen Materials geeicht, wie dies vorstehend beschrieben wurde.
  • Nach dem Eüllen und bei bollem Meßtrichter 45 bewegt sich der untere Drehwischerdraht 80 entlang des inneren Umfanges des Meßtrichters 45, so daß das Material vorsichtig aufgerührt wird, um durch die Öffnung 48 in den Bereich des Verteilerrings 61 innerhalb des Randbereiches 53 des Ringelementes 51 zu gelangen. Das teilchenförmige Material wird durch die sich drehenden Arme 78 des Verteilerelementes 77 unter dem Ringelement 51 wegbewegt. Der eigentliche Meßvorgang des Verteilerelementes 77 innerhalb des Verteilerringes 61 ist am deutlichsten den Fig. 4 und 6 zu entnehmen. Die Arme 78 des Verteilerelementes belüften und machen das teilchenförmige Material fließfähig, um das unyerdichtete Material in einem sehr genauen konstanten Mengenstrom pro Zeiteinheit durch die Öffnungen 66 in den Sammeltrichter 31 zu bewegen. Die pro Minute geförderte Menge ist der Anzahl der Arme 78 und der Drehzahl des Verteilerelementes 77 direkt zugeordnet.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung das abzumessende teilchenförmige Material durch vorherige Belüftung und durch Strömungsfähigmachen in einen gleichförmig unverdichteten Zustand bringt, also für die volumetrische Messung konditioniert Dieses Konditionieren erfolgt mit minimaler Vibration, und das Material wird dann in Hügelform gebracht. Von diesen Hügeln werden mittels Schwerkraft Volumenteile entfernt, so daß die erfindungsgemäße Vorrichtung das Material mit höchster Genauigkeit in großen Ströfrtungsratenbereichen abmißt.
  • Obwohl die Erfindung vorstehend anhand von speziellen Ausführungsbeispielen beschrieben wurde ist sie nicht auf diese beschränktR sondern es sind weitere Abwandlungen und Änderungen möglich, die alle unter die Erfindung fallen.

Claims (1)

  1. A.nsprüche
    Verfahren zum genauen Abmessen einer definierten Menge eines teilchenförmigen Materials, dadurch gekennzeichneca daß das teilchenförmige Material unter minimaler Vibration belüftet und strömungsfählg gemacht und so in einen ungeschichteten Zustand geringer Verdichtung gebracht wird, daß das Material dann in einen Meßbereich befördert wird, in dem es beluftet und strömungsfähig gemacht wird und gleichzeitig aus ihm mindestens ein gleichförmig verdichteter Hügel fester geometrischer Form hergestelltwird, daß ein eine vorbestimmte Materialmenge enthaltender Volumenteil des Hügels gebildet wird und daß der Volumenteil durch Schwerkraft vom Hügel abfließt und dadurch gemessen wird 2. Verfahren nach Anspruch io dadurch gekennzeichnet, , daß das teilchenförmige Material beim ersten Belüften und Fließfähigmachen durch eine Öffnungen aufweisende Platte hindurchtritt und in einen konischen Meßtrichter gelangt 3 Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das teilchenförmige Material in einem Bereich nahe der konischen Wand des Meßtrichters vorsichtig aufgerührt wird 7 um es über den gesamten Bodenbereich des Meßtrichters in den Meßbereich zu befördern 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des oder der Hügel aus teilchenförmigem Material im Meßbereich ein Stegelement durch das teiichenförmige Material bewegt wird, über und um welches das teilchenförmige Material frei strömt, so daß mindestens ein Hügel aus teilchenförmigem Material entsteht.
    5. Verfahren nach Anspruch o, dadurch gekennzeichnet, daß das Stegelement nahe einer sich senkrecht erstreckenden Meßfläche bewegt wird, die im oberen Teil eine Meßkante aufweist, und daß sich der einen natürlichen Schüttwinkel aufweisende Hügel bis über die Meßkante erstreckte über die das oberhalb einer Flache parallel zum natürlichen Schüttwinkel liegende Material abfließt.
    6. Verfahren nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß eine Meßkante verwendet wird, die aus den Unterkanten einer Anzahl von Öffnungen in der senkrechten Meßfläche besteht und daß der Hügel aus teilchenförmigem Material im MeßbereicSr entlang der Meßfläche bewegt wird 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das teilchenförmige Material mit einem sich bewegenden, länglichen, flexiblen Element aufqerührt wird.
    8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die abgemessenen Materialmengen in einen Sammeltrichter geleitet werden.
    9. -Verfahren nach Anspruch 87 dadurch gekennzeichnet, daß das Material aus dem Sammeltrichter mittels eines Euftstroms abtransportiert wird 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stegelement verwendet wird, das mindestens einen sich naeh außen über die Aufnahmefläche für das Material bis zu einer Stelle nahe der Meßfläche und dann nach oben erstreckenden Arm aufweist.
    11. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß das Stegelement und das oder die länglichen Elemente zum Aufrühren des Materials gemeinsam gedreht werden.
    12 Verfahren zum Abmessen von teilchenförmigem Material, dadurch gekennzeichnet, daß eine Menge teilchenförmigen Materials in einer von einer im wesentlichen horizontal angeordneten Aufnahme fläche und einer sich von dieser nach oben zu einer Meßkante erstreckenden Meßfläche gebildeten Meßzone gehalten wird daß aus dem teilchenförmigen Material auf der Aufnahmefläche nahe der Meßfläche ein Bügel gebildet wird1 so daß er sich mit einem natürlichen Schüttwinkel in eine Ebene oberhalb der Meßkante erstreckt, und daß der Büge1 entlang der Meßfläche bewegt wird1 so daß von ihm teilchenförmiges Material unter Wirkung der Schwerkraft über die Meßkante abfließt 13. Verfahren nach Anspruch 122 dadurch gekennzeichnet, daß das teilchenförmige Material vor der Aufnahme in die Meßzone in einem belüfteten und fließfähigen Zustand geringer Verdichtung gehalten wird.
    14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13 , dadurch gekennzeichnet, daß eine Menge zu messenden Materials in einem Trichter gespeichert und von dem Trichter in die Meßzone befördert wird.
    15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14! dadurch gekennzeichnet, daß das abgemessene teilchenförmige Material in einen Sammeltrichter befördert wird 16. Verfahren nach Anspruch 157 dadurch gekennzeichnet1 daß das im Sammeltrichter befindliche Material mittels eines Luftstromes abtransportiert wird.
    17. Vorrichtung zum Abmessen teilchenförmigen Materials, gekennzeichnet durch eine im wesentlichen horizontal angeordnete Aufnahmefläche für das teilchenförmige Material, durch eine sich entlang und von der Aufnahmefläche nach oben zu einer Meßkante erstreckende Meßfiäche und durch ein bewegbares Verteilerelement mit sich horizontal nahe der Aufnahmefläche und nahe der Meßfläche nach oben erstreckenden Bereichen zur Bildung eines sich bewegenden Hügels aus teilchenförmigem Material, der sich mit einem natürlichen Schüttwinkel über die Ebene der Meßkante erstreckt 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmefläche durch die Bewegungsbahn der Unterkante des oder der sich horizontal erstreckenden Bereiche des Verteilerelementes gebildet wird, die sich auf einer oberen Fläche einer Menge stationären teilchenförmigen Materials bewegt 19 Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmefläche im wesentlichen kreisförmig und die Meßfläche zylindrisch ist und daß die Meßkante von den Unterkanten von ringförmig angeordneten, 7 sich durch die Meßfläche erstreckenden Öffnungen cebi ldet wird 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Flächen der Öffnungen von der scharfkantigen Innenkante zur Außenkante schräg nach unten verlaufen.
    21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einem Motor gekoppelte Antriebswelle sich durch die Auflagefläche erstreckt und mit dem Verteilerelement verbunden ist 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die sich horizontal erstreckenden Bereiche des Verteilerelementes aus Armen bestehen, die luftschraubenartige Vorderkanten und eine ebene, sich senkrecht erstreckende Hinterkante aufweisen.
    23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß am Verteilerelement Arme aus jeweils einer im Querschnitt kreisförmigen Stange vorgesehen sind, die sich nach außen über die Auflagefläche, nahe der Meßfläche nach oben und im Abstand von dem sich nahe der Auflagefläche nach außen erstreckenden Teil parallel zu diesem und nach innen erstrecken.
    24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 23, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Belüften und Fließfähigmachen des teilchenförmigen Materials vor dem Abmessen.
    25 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 23 gekennzeichnet durch eine Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme des über die Meßkante fließenden Materials und zum Abtransport dieses Materials mittels eines Gasstromes.
    26. Vorrichtung nach Anspruch 24 oder 25 dadurch geRsnnzeichnet, daß die Einrichtung zum Belüften und Fließfährgmachen des Materials eine obere Kammer mit einer im wesentlichen horizontalen, eine Anzahl von Löchern aufweisenden Platte sowie ein erstes, dünnes, längliches Rührelement aufweist, das oberhalb der Platte in der oberen Kammer bewegbar ist, und daß in einer unteren Kammer ein erstes sich unterhalb der Löcher in der Platte nach unten und außen erstreckendes Konuselement vorgesehen ista dessen unteres Ende zur Bildung eines ringförmigen Durchlasses von einem unteren Konuselement umschlossen iste daß sich nach unten und innen zu einem Materialauslaß ersteckt, und daß nahe dem zweiten konischen Element ein zweites dünnes, längliches Element zum Aufrühren des Materials vorgesehen ist.
    27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen in der Platte sich konisch nach unten und außen erweitern.
    28. Vorrichtung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontal angeordnete Platte kreisförmig ist und daß die Öffnungen auf zwei konzentrischen Kreisen verteilt angeordnet sind, wobei die Mittelpunkte der auf verschiedenen Kreisen liegenden Öffnungen auf unterschiedlichen Radien liegen.
    29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 2Sg dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite dünne, längliche Element zur gemeinsamen Drehung miteinander gekoppelt sind 30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 29 dadurch gekennzeichnet; daß das zweite, dünne, längliche Element aus einem elastischen, flexiblen Draht besteht und mit einem Drehelement verbunden ist.
    31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Mittelbereichs der horizontal angeordneten Platte zur Bildung eines freien Bereiches über dieser Platte eine obere Druckplatte befestigt ist.
    32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17, bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontal angeordnete Platte am unteren Ende eines Vorratstrichters befestigt ist, daß zentrisch über dieser horizontal angeordneten Platte ein Drehwischer angeordnet ist, der das aus einem Draht bestehende längliche Element trägt, daß unterhalb der Öffnung des unteren konischen Elementes ein Verteilerring vorgesehen ist, dessen zylindrische Außenwand die Meßfläche bildet und in dem das Verteilerelement drehbar ist, und daß das aus einem Draht bestehende zweite längliche Element am Verteilerelement befestigt ist und sich durch die Mittelöffnung des unteren konischen Elementes in dessen Innenraum und nahe seiner Innenfläche parallel zu dieser erstreckt 33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilerelement mindestens drei in gleichem Abstand angeordnete Arme aufweist.
    34, Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem sich nach außen erstreckenden Bereich des Armes und dessen sich nach oben erstreckenden Bereich eine abgerundete Kehle vorgesehen ist.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3508620A1 (de) * 1985-03-11 1986-09-11 Vasipari Kutató és Fejlesztö Vállalat, Budapest Vorrichtung zum dosieren von pulverfoermigen und/oder koernigen guetern oder gutgemischen
CN107806907A (zh) * 2017-02-22 2018-03-16 上海安钧电子科技有限公司 一种带有起旋导流体的气体涡轮流量计
RU212076U1 (ru) * 2022-02-11 2022-07-05 Публичное акционерное общество "Татнефть" имени В.Д. Шашина Ящик для хранения песка на пожарном щите

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