DE2420388A1 - Schwebe-luftbett - Google Patents

Description

Howorth Air Conditioning Ltd.

Victoria Works

Lome Street, Farnworth, Bolton

County of Lancaster / ENGLAND

Schwebe-Luftbett

Diese Erfindung betrifft Verbesserungen an Schwebe-Luftbetten für medizinische Zwecke.

Schwebebetten sind für Patienten vorgeschlagen worden, die an schweren Verbrennungen oder anderen druckempfindlichen Schmerzen leiden, in welchen der Insasse auf einem Luftkissen schwebend gehalten wird.

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Das Bett ist eine aufblasbare Kammer mit einem durch eine Anzahl von Taschen ausgebildeten Auslaß, welche in drei
Ebenen selbsteinstellend sind. Wenn sich jede Tasche
aufbläht, wird sie gegen ihre benachbarte gedrückt und
sie trifft auch auf die gegenüberliegende Tasche entlang der zentralen Längsachse des Bettes. Nachdem der Patient auf das aufgeblasene Bett gelegt worden ist, wird der
Druck so eingestellt, daß die Taschen durch den Abwärtsdruck des Körpers hinlänglich niedergedrückt werden, um
unter Druck stehender Luft zu erlauben, -zwischen dem Körper und der oberen Fläche der Taschen auszutreten. Diese Teile der Taschen unter dem Körper sind den selben Drükken auf ihren inneren und äußeren Flächen ausgesetzt und treten somit von dem Patienten zurück, während jene Teile außerhalb des Körperprofils aufgeblasen bleiben.

Luft von einem konditionierenden Bauteil wird dem Bett
durch eine Reihe von Leitungen zugeführt, welche eine
Steueranlage enthalten. In der Steueranlage ist ein modulierender Dämpfer eingebaut, welcher eingestellt ist, um den richtigen Druck zu geben und den Patienten schwebend zu halten und der Druck kann entweder in dem Bett oder
in der Luftzuführleitung gerade vor dem Bett abgetastet
werden.

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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine gesteuerte, durch die Schwebe-Luftanlage vorgesehene Umgebung für den Patienten vorzusehen, in- welcher der obere Teil des Patienten ebenfalls in einem ähnlichen Klein-Klima enthalten ist, durch Anbringen einer auf einem Rahmen aufgenommenen Abdeckung über dem Bett und dem Patienten. Die konditionierte Luft, die von der Unterseite des Patienten entweicht, ist weitgehend unter dieser Abdeckung enthalten.

Gemäß der Erfindung enthält ein Schwebebett einen mit Rädern versehenen Rahmen, auf welchem das Bett befestigt ist, einen zweiten Rahmen der im wesentlichen von trapezoidförmigem Querschnitt ist und den Bettrahmen umgibt, eine auf dem zweiten Rahmen befestigte Abdeckung, die klappbar an einer Deckplatte befestigt ist, die eine Grundfläche eines.Faches bildet, das ein Strahlungsheizbauteil aufnimmt und eine Anordnung, um das Austreten von Luft aus dem Fach zwischen den zwei Rahmen auf ein Minimum zu beschränken.

Die Erfindung wird unter Hinweis auf die beiliegenden Zeichnungen ausführlich beschrieben.

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Es zeigt:

Figur 1 eine Ansicht der Stirnseite eines Bettes.

Figur 2 eine Seitenansicht desselben.

Figur 3 und 4 Ansichten einer weiteren Anordung ähnlich Figur 1 und 2.

Figur 5 und 6 ähnliche Ansichten noch einer weiteren Anordung, wobei die Abdeckung in eine offene Stellung gekippt, darstellt.

Ein Schwebebett ist in einem im wesentlichen rechteckigen Rahmen 1 befestigt, der auf Rädern oder Schwenkrollen 2 aufgenommen ist. Ein zweiter Rahmen 3 von im wesentlichen trapezoidförmigem Querschnitt ist auf Rädern oder Schwenkrollen 4 befestigt dargestellt, um das Bett zu umgeben. Die Oberseite des Rahmens 3 ist durch eine auf dem Rahmen befestigte Abdeckung 5 eingeschlossen und weist schwenkbar gelagerte Füllwände 6 auf, die an einer horizontalen Deckwand 7 mit Scharnier befestigt sind, die die Grundfläche eines eingeschlossenen, sich längs erstreckenden Speicherraumes 8 bildet, um ein leuchtendes und strahlendes Wärmebauteil 9 aufzunehmen.

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Die Deckwand 7 ist transparent und weist eine Filterwand für hindurchfließende Luft auf. Die Füllwände 6 sind mit einer Einfassung 11 versehen, die entlang der unteren freien Kanten der Füllwände befestigt sind, um das Entweichen von Luft aus der Kammer 10 zu verhindern und den Luftdruck um den Patienten beizubehalten. Das Fußende der Abdeckung 5 ist vorzugsweise durch eine stirnseitige Platte verschlossen, die an geneigte, eine Stirnseite der Deckwand 7 unterstützende Halter befestigt ist. Das Kopfende des Rahmens 3 ist mit weiteren geneigten Haltern von Scharnieren für die Füllwände 6 versehen, um die Deckwand 7 zu unterstützen und ist durch einen Vorhang 12 verschlossen, dessen Unterkante Über dem Patienten angeordnet ist.

Eine Auslaßleitung Al ist an dem Fußende vorgesehen.

Die Füllwände 6 können in die durch gestrichelte Linien in Figur 1 dargestellte Stellung-geschwenkt werden, um Zugang zum Patienten zu geben.

In der in Figur 3 und 4 dargestellten Anordnung ist der Rahmen 1 des Schwebebettes auf einem mit Rädern versehenen Rahmen la auf einer Stange 13 schwenkbar gelagert, um dem Bett zu ermöglichen gekippt zu werden und den Kopf des Patienten

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zum Trinken zu heben. Die Abdeckung 5 wird wie in der vorausgegangenen Anordnung mit Luft von einem Speicherraum versorgt, die durch ein Gebläse 14 variabler Strömung über das Wärmebauteil 9 in Umlauf gesetzt wird und durch die Filterwand 10 vertikal abwärts fließt und mit Hilfe des Gebläses 14 durch Gitter 16 an dem Fußende des Bettes wieder in Umlauf gesetzt wird. Eine Stütze 15 auf dem Rahmen 1 liegt in der horizontalen Stellung einer Stütze 15a, die auf dem Rahmen la befestigt ist.

Das Bauteil 9 zur Wiedererwärmung der Luft ist in der Abdeckung 5 eingebaut, welche ihre Luft entweder von dem Raum unter der Abdeckung 5 ansaugt und sie über ein elektrisches Heizgerät wieder in die Abdeckung in Umlauf bringt, oder sie saugt Luft von einer Quelle außerhalb der Abdeckung an oder von einer Kombination beider Anordnungen.

Überschüssige Luft entweicht rund um die Unterkanten der Einfassungen 11 der Abdeckung und/oder durch die öffnungen neben dem leuchtenden und strahlenden Wärmebauteil 9. Einige überschüssige Luft kann auch durch eine Leitung A aus dem Raum geleitet werden, um eine kühlere Temperatur zur Behaglichkeit des Pflegepersonals zu erlauben. Ein SpeicherrauiR unter der Abdeckung wird ständig durch die Luftzufuhr des Bettes versorgt.

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Der zweite Rahmen 3 kann auch von oben aufgehängt sein und das bedeckende Material der Füllwände kann starr oder flexibel, transparent oder undurchsichtig, reflektierend oder nicht reflektierend sein.

In der in Figur 5 und 6 dargestellten Anordnung wird die Abdeckung 5a längs einer Seite des Rahmens 1 auf Zapfen 17 geschwenkt und wird gehoben, um Zutritt zu dem Patienten zu geben und dem Bett zu erlauben, geschwenkt zu werden, um den Kopf des Patienten zu heben, wie unter Hinweis auf Figur 3 und 4 beschrieben.

Die erhitzte Luft strömt vertikal abwärts auf den Patienten durch den Filter 10, der in der Deckwand 7 befestigt ist.

Die Abdeckung 5a ist durch ein Gewicht 18 im Gleichgewicht gehalten und kann gehoben und gesenkt werden, wobei die Höhe der Abdeckung über dem Bett durch einen Handgriff 19 eingestellt wird, der ein Ritzel betätigt, das an eine Zahnstange oder eine andere Anordnung angreift. Wenn die Abdeckung 5a geschlossen ist, befindet sich Luft mittels des Gebläses 14 durch den Speicherraum 8 und über dem Patienten im umlauf und wird durch Gitter 16 zurückgebracht, die längs einer Seite des Bettes angebracht sind.

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Die Abdeckung 5a wird auf einem L-förmigen Rahmen 3a aufgenommen, welcher über den Bettrahmen 1 gerollt wird.

Die Steuerung der Luftzufuhr zu dem Bett durch die Leitungen A ist wie in der Beschreibung unserer anhängigen britischen Patentanmeldung Nr. 19.131/73 beschrieben.

In allen Anordnungen ist ein Filter in der Wiedererwärmungsanlage der Luft eingebaut.

Patentansprüche

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Claims (5)

1. Patentansprüche

   ( 1. j Schwebe-Luf tbett für medizinische Zwecke gekennzeichnet durch, einen mit Rädern versehenen Rahmen U/la) auf welchem das Bett befestigt ist, einen zweiten Rahmen (3, 3a) von im wesentlichen trapezoidförmigem Querschnitt, der den Bettrahmen (1, la) umgibt, eine auf dem zweiten Rahmen (.3, 3a) befestigten Abdeckung (5, 5a), die mittels Scharnier an einer Deckplatte C7) befestigt ist, die eine Grundplatte eines Speicherraumes C8) bildet, der ein Strahlungswärme-Bauteil (9) aufnimmt und eine Anordnung, um das Entweichen von Luft aus dem Fach zwischen den zwei Rahmen auf ein Minimum zu beschränken.
2. 2. Schwebe-Luftbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß· der zweite Rahmen C3, 3a) auf Rädern oder Schwenkrollen (4) zum Anbringen über dem Bettrahmen (1, la) befestigt ist und eine Anordnung (11) das Entweichen von Luft entlang zweier Seiten und des Fußendes der Rahmen (3, 3a) verhindert und ein Vorhang Q2) das Kopfende des zweiten Rahmens (3, 3a) verschließt.

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3. 3. Schwehe^Lufthett nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet , daß der Bettrahmen (1, la) um eine Querachse (13) schwenkbar ist, um das. Kopfende des Bettes zu heben und ein Gebläse (14) Luft durch einen Speicherraum (8) in der Abdeckung (5, 5a) und über den Patienten durch eine Filterwand (10) in der Deckwand (7) in Umlauf bringt, Luft durch Gitter (16) zum Gebläse (14) zurückgebracht wird.
4. 4. Schwebe-Luftbett nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet , daß die Abdeckung (5a) längs einer Seite geschwenkt wird, eine Anordnung (18) die Abdeckung (5a) im Gleichgewicht hält und eine Anordnung (19), um die Abdekkung (5a) relativ zu dem Bettrahmen (1, la) zu heben und zu senken.
5. 5. Schwebe-Luftbett nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet , daß die Abdeckung (5a) auf einem L-förmigen Rahmen befestigt ist, der Bettrahmen (1, la) unter der Abdeckung (5a) angebracht ist.

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