DE2420282B2 - Aufzeichnungsanordnung für eine Vierkanalschallplatte - Google Patents

Aufzeichnungsanordnung für eine Vierkanalschallplatte

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    • H04H20/88Stereophonic broadcast systems
    • H04H20/89Stereophonic broadcast systems using three or more audio channels, e.g. triphonic or quadraphonic
    • HELECTRICITY
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufzeichnungsan-Ordnung für eine Vierkanalschallplatte gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-OS 20 58 334 ist bereits eine Anordnung zum Aufzeichnen und bzw. oder Wiedergeben von vier Kanalsignalen auf bzw. von Schallplatten bekannt. Bei dieser Anordnung werden aus den Signalen von jeweils zwei Kanälen jeweils ein Summen- und ein Differenzsignal gebildet. So werden beispielsweise aus. den mit CHX, CH2. CH3 und CH4 bezeichneten Kanalsignalen die Summensignale
(CH 1 + CH 2) und (CH 3+ CH 4)
und die Differenzsignale
(CH 1 - CH 2) und (CH 3-CH 4)
gewonnen.
Die Differenzsig?.'ale werden auf je einen Träger winkelmoduliert. Die mit den Differenzsignalcn winkelmodulierten Träger
F(CHX -CH 2) und F(CH3 -CH4).
die im folgenden kurz »winkelmodulierte Diffcrenzsignalc« genannt werden, befinden sich in einem Frequenzband, das oberhalb des Frequenzbandes der nicht modulierten oder direkten Summcnsignale liegt. μ Die winkelmoduliert Diffcrcnzsignalc werden mit den direkten Summcnsignalen gemischt. Man erhält dann zwei multiplexiertc Signale
und
1 + CH 2) + f(CH 1 - CH2)\
[(CH 3+ CH 4)+ F(C 7/3 -CH 4)\,
die in die linke bzw. rechte Flanke einer einzigen 45-45-Grad-Rille einer Schallplatte eingeschnitten werden. Bezüglich der Frequenzbänder der Signale sei bemerkt, daß sich das direkte Summcnsignal in einem Frequenzband von 0 bis 15 kH/ befindet, während das winkelmodulierte Uifferen/signal in einem Frequenzband von 20 kHz bis 45 kl I/ liegt.
In dieser bekannten Aufzeichnungsanordnung kann man eine automalische Vcrslärkungsrcgclschaltiing verwenden, so daß bei einem übermäßig hohen Pegel des aufzuzeichnenden Signals von jedem Kanal dieser Signalpcgel auf einen Wen gebracht wird, der eine normale Aufzeichnung zuläßt. Für eine derartige automatische Vcrsiärkungsrcgclschaliung wird ein Begrcn/ungsvcrslärker benutzt, der in der Lage ist, eine automatische Verstärkungsregelung vorzunehmen.
Für den Fall, daß zwei Kanalsignalc. dir miteinander matriziert werden sollen, beispielsweise das erste und zweite Kanalsignal oder diis dritte und vierte Kanalsignal, die gleiche Phase und den gleichen Pegel haben, erhält man beim Matrizieren ein Summensignal, dessen Pegel zweimal so groß ist wieder Pegel von jedem Kanalsignal. Für den Fall, daß die beiden Kanalsignale den gleichen Pegel haben und von entgegengesetzter Phase sind, erhält man beim Matrizieren ein Differenzsignal, dessen Pegel zweimal so hoch ist wie der Pegel
jedes Kanalsignals. Infolge der Winkelmodulation stellt ein hohes Differenzsignal kein großes Problem dar, selbst wenn der Pegel übermäßig hoch ist. Da jedoch das Summensignal in unveränderter Weise als direktes Signal mit dem winkelmodulierten Signal multiplexiert und dann aufgezeichnet wird, ruft ein direktes Summensignal mit einem übermäßig hohen Pegel eine Störung in dem winkelmodulierten Signal hervor.
Es ist daher üblich, die für jedes Kanalsignal vorgesehene automatische Verstärkungsregelschaltung in einer solchen Weise einzustellen, daß der Pegel des Ausgangssignals der Verstärkungsregelschaltung der Hälfte des optimalen Maximalpegels zum Aufzeichnen des maximalen Summensignals entspricht. Hierdurch werden selbst dann, wenn die beiden einander zugeordneten Kanalsignale die gleiche Phase und den gleichen Pegel haben und folglich das Summensignal den doppelten Pegel jedes Kanalsignals aufweist. Störungen bei der Aufzeichnung der winkelmodulierten Differenzsigrialkomponenie vermieden. 2u
Aus diesem Grund werden bei den oekannien Anordnungen die maximalen Pegel der Kanalsignale stets auf dem halben Wert des zum Aufzeichnen geeigneten optimalen Maximalpegels des Summensignals gehalten, und zwar unabhängig von den gegenseitigen Phasen- und Pegelbe/iehungen. Der Aufzeichnungspegel des gesamten Aufzeichnungssignals oder der durchschnittliche Energiepegel der Aufzeichnungssignale ist daher bei den bekannten Anordnungen niedrig. so
Um dieses bei den herkömmlichen Anordnungen auftretende Problem zu überwinden, hat nun gemäß einem internen Vorschlag der Anmcldcrin versucht, hinter der Matrixschaliung lediglich in dem Signal/.weig für das Summensignal eine automatische Verstärkungs- js regelschaltung vorzusehen, anstatt jeden Kanalsignal-/wcig mit einer automatischen Verstärkungsregelschaltung auszurüsten. Auf diese Weise werden /-war die mit einem r.icdiigen Aufzeichnungspegel des gesamten Aufzeichnungssignals oder einem niedrigen durch- -ίο schnittlichen Energiepcgcl der aufzuzeichnenden Signale verbundenen Schwierigkeiten überwunden, jedoch entfällt eine automatische Verstärkungsregelung bezüglich des Differenzsignals. Dadurch entstehen andere Schwierigkeiten, die beim Abspielen der Schallplatte 4ί eine Änderung der Lage der Tonquclle und eine nachteilige Beeinträchtigung des Trennungsgelds betreffen. Diese Maßnahme ist daher nicht praktisch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufzeichnungsanordnung für eine Vicikanulschallplatle ίο zu schaffen, bei der der Aufzeichnungspcgcl des gesamten Aufzcichnungssignals oder tier mittlere Energiepcgcl der Aiifzcichnungssignale nicht unnötig niedrig liegt und bei der der Trcnniingsgrad nicht beeinträchtigt wird. v,
Diese Aufgabe wird durch die im Anspi Ji I gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Eine Aufzeichnungsanordnung für eine Vierkanalschallplattc zeichnet sich somit nach der Erfindung grundsätzlich dadurch aus, daß die Phasen und Pegel der mi beiden zu matrizierenden Kanalsignale miteinander verglichen werden, um aufrund dieses Vergleichs den automatischen Verstärkungsregclvorgang von automatischen Vcrstärkiir.gsrcgelsehaltiingen zu steuern, die in den Kanalsignals/wcigen liegen, wobei der automati- hi sehe Verstärkungsregch organg in einer solchen Weise ausgeführt wird, daß sich das Aufzcichnungssignal stets inncrhalbcines Pcgclbcreichcs befindet, der den optimalen maximalen Pegel nicht überschreitet und dennoch nicht übermäßig niedrig liegt.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild mit den wichtigsten Teilen eines Ausführungsbeispiels einer Aufzeichnungsanordnung für Vierkanalschallplatten,
Fig. 2 eine grafische Darstellung einer Eingangs-Ausgangsspannungs-Charakteristik einer automatischen Verstärkungsregelschaltung für die Aufzeichnungsanordnung und
Fig. 3 ein teilweise als Blockschaltbild dargestelltes Schaltbild einer besonderen Ausführungsform einer automatischen Verstärkungsregelschaltung die einen wichtigen Teil der Aufzeichnungsanordnung bildet.
Anhand des in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels soll der rundsätzliche Aufbau einer nach der Erfindung ausgebildeten Aufzeichnungsanordnung für Mehrkanalschallplatten beschrieben werden. Ein erstes und ein zweiics Kanalsigiiai CHi unu '""H2 treten an Eingangsanschlüssen 11 und 12 auf und werden automatischen Verstärkungsregelschaltungen 13 und 14 zugeführt, in denen die Kanalsignale einem automatischen verstärkungsregelvorgang unierliegen, der noch im einzelnen beschrieben wird und bei dem die Amplituden bzw. Pegel der Signale eregelt werden. Die am Ausgang der automatischen Verstärkungsregelschattungen 13 und 14 auftretenden Kjnalsignale CWl und CH 2 werden einer Matrixschaltung 16 und gleichzeitig einer Vergleichsschaltung 15 zugeführt. Die Vergleichsschaltung 15 vergleicht die Phasen und Pegel des ersten und des zweiten Kanalsignals CH 1 und CH2 und erzeugt ein auf dem Vergleich Deruhencies Ausgangssignal, das zu den automatischen Verstärkungsregelschaltungen 13 und 14 zurückgeführt wird, um den Verstärkungsregelvorgang zu steuern.
Die der Matrixschaltung 16 zugeführten Kanal ignale CV/1 und CH2 werden matriziert, um ein Summensi· gnal und ein Differenzsignal zu bilden. Das am Ausgang der Matrixschaltung 16 auftretende Summcnsignal (CH i +CH2) wird über ein Tiefpaßfilter 17. einen Verstärker 18 und eine Rillenverzerrung-ikompensationsschaltung 19 einem Mischer 20 zugeführt. Das am Ausgang der Matri\schaltung 16 auftretende Dill'ercnzsigmil (CH 1 - CH 2) wird über ein Tiefpaßfilter 21 und eine Geräuschvermindcrungsschaltung 22 einer Verzogerungsschaltung 23 zugefühn. Die Verzögerungsschaltung 2.3 verzögert das Differenzsignal um einen Betrüg, der demjenigen entspricht, den das Summensignal beim Passieren der Rillcnverzerrungskompensationssclialtung erfährt, und dient somit zur zeitlichen Anpysvjng des Summcnsignals an das Differenzsignal. Da es bei einer tatsächlich ausgeführten Anordnung erforderlich ist. alle Verzögerungszeilen zu berücksichtigen. Lind zwar sowohl in der Aufzcichnu.igs- als auch in der Wiedergabeanordnung, wird die Verzögerungszeit der Verzögerunpsschaltung 23 derart gewählt, daß die Zeitdifferenz zwischen dem Summensignal (direkten Schwingiingssignal) und dem Diffcrenzsignal (winkelmodulierten Schwingungssignal) in der Aufzeichnungsanordnung 40 μβ beträgt.
Das am Ausgang der Verzögerungsschaltung 23 auftretende verzögerte Differenzsignal erhält in einem EM-PM-Korrckturei'iizcrrcr 24 eine besondere Frequenzcharakteristik und wird dann einem Frequenzmodulator 25 zugefühn. Dabei wird ein Träger mit einer Frequenz von 3OkHz von dem Differenzsignal derart moduliert, daß die unter 800 Hz liegenden Frequenzen
des Differenzsignals eine Frequenzmodulation (FM), die von 800 Hz bis 6 kHz reichenden Frequenzen des Differenzsignals eine Phasenmodulation (PM) und die über6 kHz liegenden Frequenzendes Differdenzsignals eine frequenzmodulation (FM) vornehmen. Auf diese Weise erhält man einen mit dem Differenzsignal winkelmodulierten Träger der hier »winkelmoduliertes Differenzsignal« enannt wird. Dieses winkelmodulierte Differenzsignal, das in einem Frequenzband von 20 kHz bis 45 kHz liegt, wird dem Mischer 20 zugeführt, in dem es mit dem nicht modulierten bzw. direkten Summcnsignal, das am Ausgang der Rillenverzerrungskompensalionsschaltung 19auftritt, multiplexierl wird.
Das am Ausgang des Mischers 20 auftretende multiplexierte Signal wird durch einen Entzerrer 26 mit einer RIAA-Charakteristik und einen Aufzeichnungsverstärker 27 geleitet und schließlich einer der Spulen zugeführt, die den Schneidstichel einer Schneideinrichtung 28 antreiben. Auf diese Weise wird das multiplexierte Signal in die eine Rillcnwand einer Schallplatte 29 eingeschnitten.
Für das dritte und vierte Kanalsignal ist eine Schaltungsanordnung vorgesehen, die der in der F i g. 1 dargestellten Anordnung entspricht, jedoch der F'infachheit halber in den Figuren nicht dargestellt ist. Das dritte und das vierte Kanalsignal werden daher in ähnlicher Weise zu einem multiplexierten Signal verarbeitet, das der anderen Schneidstichelantriebsspu-Ie der Schneideinrichtung 28 zugeführt wird, um dieses multiplexierte Signal in die andere Rillenwand der Schallplatte 29 einzuschneiden.
Für den Fall, daß die automatischen Verstärkungsregelschaltungen 13 und 14 von der Phasen- und Pegelvergleichsschaltung 15 nicht gesteuert werden und das Eingangssignal kleiner als 2 V1 ist. erzeugen die automatischen Verstärkungsregelschaltungen Ausgangssignale, die dem Eingangssignal proportional sind. Wenn das Eingangssignal eine Spannung aufweist, die 2 V1 übersteigt, findet ein automatischer Verstärkungsregelvorgang statt, der die Ausgangsspannung auf 2V0 begrenzt, wie es in der Fig. 2 durch die Kurve I dargestellt ist.
Für den Fall, daß das erste und das zweite Kanalsignal die gleiche Phase und den gleichen Pegel haben, steuert die Vergleichsschaltung 15 den automatischen Verstärkungsregelvorgang der automatischen Verstärkungsregelschaltungen 13 und 14 derart, daß die Eingangs-Ausgangsspannungs-Charakteristik der automatischen Verstärkungsregelschaltungen 13 und 14 den in der Fig. 2 durch die Kurve Il dargestellten Verlauf annimmt. Wenn somit das Eingangssignal kleiner als V, ist. nimmt das Ausgangssignal einen dem Eingangssignal proportionalen Wert an. Wenn hingegen das Eingangssignal größer als Vi ist. wird das Ausgangssignal auf V0 begrenzt. Entsprechend den Beziehungen zwischen den Phasen und Pegeln des eingangsseitig zugeführten ersten und zweiten Kanalsignals CH1 und CH 2 ändern sich somit die Eingangs-Ausgangs-Kennlinien der atomatischen Verstärkungsregelschaltungen 13 und 14 zwischen der Kurve I und der Kurve II. wie es in der F i g. 2 durch unterbrochene Linien dargestellt ist.
Für den Fall, daß beispielsweise der Pegel des einen Kanalsignals Null ist weist das Summensignal (CH \ +CH 2) am Ausgang der Matrixschaltung 16 einen Maximalwert von 2 V0 auf, selbst wenn der Pegel des anderen Kanalsignals größer als 2 Vx ist. Für den Fall, daß die beiden Kanalsignale beispielswise die gleiche Phase haben, sind die Pegel der Ausgangssignale der automatischen Verstärkungsregelschaltungen 13 und 14 beide auf Vo begrenzt, selbst wenn die Pegel der beiden Kanalsignale höher als V1 sind. Dadurch wird der Pegel des Summensignals (CH\ + CH2) am Ausgang der Matrixschaltung 16 auf 2 V0 begrenzt.
Obwohl somit der maximale Pegel des .Summensignals (CH \ +CH2) am Ausgang der Matrixschaltung 16 auf 2 Vn begrenzt ist. wird die Pegelregclung von jedem der Kanalsignale CHi und CH 2 derart
ίο ausgeführt daß der Ausgangspegel dieser Signale in einen Bereich von Vobis 2 Vnfallen kann.
Im Gegensatz zu bekannten Anordnungen, bei denen die Pegelregelung in bezug auf alle Kanalsignale derart arbeitet, daß der maximale Kanalsignalpegel auf Vn festgesetzt ist, wobei der Maximalpcgcl des Summensignals am Ausgang der Matrixschaltung 16 auf 2\Ή begrenzt ist. kann bei der hier beschriebenen Anordnung der l'egel jedes der Kanalsignale einen Maximal· wert von 2 Vn annehmen, und zwar unter der Bedingung.
daß der Maximalpcgel des am Ausgang der Matrix schaltung 16 -.uftretcnden Summensignals 2 Vo beträgt. Auf diese Weise wird der Pegel der Kanalsignale nicht immer auf unnötige kleine Werte begrenzt. Der Pegel des gesamten Aufzeichnungssignals ist daher höher als bei bekannten Anordnungen. Das (entsprechende gilt für die mittlere Pegelenergie, die hier hoch ist.
Der genannten Maximalpcgcl von 2 V0 ist in Übereinstimmung mit dem optimalen maximalen Aufzcichnungspegel vorgegeben, bei dem die Schneideinrichtung 28 ein-.:n einwandfreien .Schneidvorgang ausführen kann, wobei eine Störung des winkelmodti lierten Differenzsignals durch das direkte .Summensignal vermieden wird.
Eine Ausführungsform einer besonderen Schaltungsanordnung für die automatische Verstärkungsregelschaltung 13 bzw. 14 und die Phasen- und Pegelvergleichsschaltung 15 wird anhand von F i g. 3 beschrieben. Die automatische Verslärkungsregelschaltung 13 für das erste Kanalsignal und die automatische Verstärkungsregelschaltung 14 für das zweite Kanalsignal sind bezüglich ihres Schaltungsaufbaus identisch. Die einander entsprechenden Schaltungsteile weisen gleiche Bezugszahlen auf. die allerdings mit dem Buchstaben a oder b versehen sind, um die Schaltungsteile der beiden Schaltungen voneinander zu unterscheiden. Die folgende Beschreibung befaßt sich im wesentlichen nur mit dem Aufbau der automatischen Verstärkungsregelschaltung 13.
Das an den Eingangsanschluß 11 gelegte erste Kanalsignal wird über einen Widerstand 40a einem Verstärker 41a zugeführt. Ein Feldeffekttransistor 47a ist als steuerbarer Widerstand zwischen die Eingangsseite des Verstärkers 41a und Masse geschaltet. Der Verstärker 41a arbeitet als Begrenzungsverstärker.
dessen Verstärkung durch Änderung des Widerstands des Feldeffekttransistors 47a steuerbar ist. Das Ausgangssignal des Verstärkers 41a wird einem Verstärker 42a, der in einem zu dem Feldeffekttransistor 47a führenden Rückführzweig liegt, einem Pufferverstärker 48a in der Phasen- und Pegelvergleichsschaltung 15 und der Matrixschaltung 16 zugeführt.
Das am Ausgang des Verstärkers 42a auftretende Signal wird in einem Gleichrichter 43a gleichgerichtet und anschließend in einer Integrationsschaltung 44a integriert. Dabei erhält man eine dem Signalpegel entsprechende Steuergleichspannung. Diese Steuergleichspannung wird durch eine Impedanzwandlerschaltung 45a geleitet und dann über einen Widerstand
46;/dem OuIc des Feldeffekttransistors 47;) zugeführt.
In ähnlicher Weise wird von der automatischen Versiärkungsregclschaltung 14 das zweite Kanalsignal einem Pufferverstärker 48/) der Phasen- und Pcgelvergleichsschallung 15 zugeführt. Die den Puffenerstärkern 48;) und 486 zugeführien Kanalsignale gelangen über Vl isch widerstünde 49;/ und 496 /u einem Verbindungspunkt 56, an dem die Signale vereint werden. Das sich ergebende vereinte Signal wird, nachdem es durch einen variablen Widerstand 50 auf einen geeigneten Pegel eingestellt ist. in einem Verstärker 5f verstärkt, durch einen Gleichrichter 52 gleichgerichtet und dann in einer Integrationsschaluing 53 integriert. Dabei entsteht eine Steuergleichspannung, deren Wert den Beziehungen zwischen den Phasen und Pegeln des ersten und zweiten Kanalsignah entspricht. Da diese Steuergleichspannung aus der vereinigten Spannung ilos ersten und zweiten Kan;ilsix'n;iIs gewonnen wird, nimmt diese .Steuerspannung zu, wenn sich die Phasen des ersten und zweiten Kanalsignals einander nähern und auch wenn die Pegel des ersten und zweiten Kanalsignals größer werden.
Die von der Integrationsschaltung 53 abgegebene Gleichspannung passiert eine Impedanzwandlerschallung 54 und wird über Widerstände 55;/ und 556 den Gateanschlüsse der Feldeffekttransistoren 47;/ und 476 zugeführt. In ähnlicher Weise wie bei der automatischen Verstärkungsrcgelschaliung 13 wird nach Passieren der Verstarker 41b und 426. des Gleichrichters 436. der Integ ationsschaltung 446 und der Impedanzwandlerschaltung 456 eine Steuerglcichspannung über einen Widerstand 466 dem Gate des Feldeffekttransistors 476 in der automatischen Verstärkungsregelschaltung 14 zugeführt.
Die Widerstandswerte der Feldeffekttransistoren 47;/ und 476 werden demzufolge von den Steuerspannungen der automatischen Verstärkungsregelschaltungen 13 und 14 selbst, und zwar über die Widerstände 46a und 466, und durch die .Steuerspannung von der Phasen- und Pegelvergleichsschaltung 15 gesteuert, und zwar über die Widerstände 55;/ und 556. Die Verstärkung des Verstärkers 41,/ ist durch das Spannungsteilerverhältnis des Widerslandswerts des Widerstands 40a und des Widcrstandswerts des Feldeffekttransistors 47.7 bestimmt und ändert sich somit in Übereinstimmung mit dem Widerstandswerl des Feldeffekttransistors 47./ in Abhängigkeit von der genannten Steuerspannung. Das entsprechende gilt auch für den Verstärker 416 in Verbindung mit dem Widerstand 406 und dem Feldeffekttransistor 476.
Für den Fall, daß die Vergleichsschaltung 15 keine Sleuerspannung abgibt, üben die automatischen Ver
in starkungsregelschiiltungen Π und 14 eine Verstärkungsregelung aus. die der in der I i g. 2 durch die Kurve
I dargestellten Fingangs Aiisgangs-C'harakteristik ent spricht. Für den Fall, daß die Sleiierspairiung der Vergleichsschaltung 15 hoch ist. üben die automatischen
i> Verstärkungsregelschaltungen 13 und 14 eine Verstärkungsregelung aus. die einer l-ingangs-Ausgangs-C ha rakteristik entspricht, c'ie in der F i g. 2 durch die Kurve
II wiedergegeben ist.
Die in der oben beschriebenen Weise gesteuerten
?n Ausgangssignale der automatischen Verstärkunsrcgel schaltungen 13 und 14 werden in der Mairixschaltung 16 matriziert, und die Matrixschaltung 16 gibt an ihren Ausgängen das .Summensignal (CH 1 + C7/2) und das Differenzsignal (CH I - CH 2) ab, die über Ausgangsan-Schlüsse 57;/ und 576 den Tiefpaßfiltern 17 und 21 zugelührt werden (Fig. I). Selbst wenn der Maximalwert der in der obigen Weise gesteuerten oder geregelten Ausgangssignale CHI oder CH 2 der automatischen Verstärkungsregelschaltung 13 oder 14
in den Wert V0 überschreitet, wird der Maximalwert des .Summensignals (CH i + CH2) niemals größer als 2 Vn.
Die Verstärker 42a. 426 und 51 können jeweils durch einei1 »Paraphasenvcstärker« ersetzt werden, der an sich bekannt ist. Ein Paraphasenverstärker erzeugt zwei
j5 Ausgangssignale. von denen das eine die gleiche Phase wie das Eingangssignal und das andere eine der Phase des Eingangssignal entgegengesetzte Phase aufweist. Bei der Verwendung von Paraphasenverstärkern können die Gleichrichter 43a, 436 und 52 jeweils eine Vollweggleichrichtung vornehmen. Für die Integrationsschaltungen 44a, 446 und 53 kann man übliche Integrationsschaltungen mit einem Widerstand und einem Kondensator verwenden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Aufzeichnungsanordnung für eine Vierkanalschallplatte mit vier automatischen Verstärkungsregelschaltungen zur Verstärkungsregelung der Signale in allen vier Kanälen, mit Matrixschaltungen zur Gewinnung von Summen- und Differenzsignalen aus den Ausgangssignalen der Verstärkungsregelschaltungen, mit Winkelmodulatoren zur Winkelmodulation zugeordneter Träger mit den Differenzsignalen, mit Schaltungen zum Multiplexieren der modulierten Träger mit den entsprechenden Summensignalen sowie mit einer Einrichtung zum Aufzeichnen der multiplexierten Signale auf der Schallplatte, gekennzeichnet durch Vergleicher (15), an die jeweils die miteinander zu matrizierenden Ausgangssignale der automatischen Verstärkungsregelscha.'Oingen (13,14) gelegt sind und die von den Phasen und Pegeln der angelegten betreffenden Ausgangssignale der automatischen Verstärkungsregelschaltungen (13, 14) abhängige Steuersignale erzeugen, die den automatischen Verstärkungsregelschaltungen (13, 14) zugeführt werden, derart, daß der Maximalpegel von jedem der Summensignale an den Ausgängen der Matrixschaltungen (16) einen vorbestimmten Pegel (2Vo) nicht überschreitet, jedoch der Maximalpegel vcn jedem der Signale an den Ausgängen der automatischen Vcrstärkungsregclschaltunpen (13, 14) über die Hälfte (Vn) des vorbestimmten Pegels hinausgeht.
2. Aufzeichnungsanordnung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daB jede der automatischen Verstärkungsrcgclschah. .igen (13, 14) einen Verstärker (41 j, 416/ einen Vcrstärkungsrcgclzwcig (42a, 42b bis 45a. 45b), an den zur Erzeugung eines individuellen Steuersignals ein Teil des Ausgangssignals dieses Verstärkers gelegt ist, und ein F.lemcnt (47a. 47b)steuerbarer Impedanz enthält, das mit der Eingangsseile dieses Verstärkers verbunden ist und durch Verändern seiner Impedanz, in Abhängigkei; von einer Stcuerspannung die Verstärkung dieses Verstärkers steuert, und da(3 unter Bildung der Stcuerspannung die Spannung des Steuersignals zusammen mit der Spannung des individuellen Steuersignals des Verstärkungsregclzweigs an das Element steuerbarer Impedanz gelegt ist.
3. Aufzeichnungsanordnung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleidicr Schaltungselemente (48a, 4Sb, 49,). 49£>. 56) enthalten, die die betreffenden Ausgangssignale der automatischen Verslärkungsrcgelschaltiingcn zu einem gemischten Signal vereinigen und aus dem gemischten Signal in Abhängigkeil von der Phase und dem Pegel der betreffenden Ausgangssignale eine Stcuersignalspannung gewinnen, und daß Gleichrichter (52, 53) vorgesehen sind, die /um Gewinnen einer Steuersignal-Gleichspannung das gemischte Signal gleichrichten.
4. Aufzeichnungsanordnung nach Anspruch I oder 2, gekennzeichnet durch eine Schaltung /um Mischen der Ausgangssignale der automatischen Verstärkungsregclschaltiingcri, nachdem diese Ausgangssignale Pufferverstärker (48a, 4Sh)und Widerstände (49a. 49b) passiert haben, durch einen Gleichrichter (52, 53), der das gemischte Signal gleichrichtet und dabei eine Steuerglciehspanming erzeugt, und durch eine Schaltung (55a, ttb). die diese Steuergleichspannung gleichzeitig Elementen (47a, 47b) mit steuerbarer Impedanz in den betreffenden automatischen Verstärkunsregelsehaltungen zuführt.
DE2420282A 1973-04-27 1974-04-26 Aufzeichnungsahordnung für eine Vierkanalschallplatte Expired DE2420282C3 (de)

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