DE2420046A1 - Elektrische unipolarmaschine mit horizontaler welle, die insbesondere als motor mit wechselnden drehzahlen und drehrichtungen betrieben wird - Google Patents

Elektrische unipolarmaschine mit horizontaler welle, die insbesondere als motor mit wechselnden drehzahlen und drehrichtungen betrieben wird

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DE2420046A1
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DE2420046A
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Ernst Dr Massar
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K31/00Acyclic motors or generators, i.e. DC machines having drum or disc armatures with continuous current collectors
    • H02K31/04Acyclic motors or generators, i.e. DC machines having drum or disc armatures with continuous current collectors with at least one liquid-contact collector

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Sealing Using Fluids, Sealing Without Contact, And Removal Of Oil (AREA)

Description

  • Elektrische Unipolarmaschine mit horizontaler Welle, die insbesondere als Motor mit wechselnden Drehzahlen und Drehrichtungen betrieben wird Bei elektrischen Unipolarmaschinen werden bekanntlich zur Ubertragung der hohen Ströme von den rotierenden auf die stehenden Teile Flüssigkeitskontakte verwendet, um kleine Stromübergangsverluste zu erhalten und Wartungsaufwand weitgehend auszuschalten. Eine der einfachsten Ausführungsformen eines derartigen Flüssigkeitskontaktes besteht darin, an den rotierenden Teilen der Unipolarmaschine offene Ringkanäle vorzusehen, in denen die metallische Flüssigkeit im Betrieb durch Fliehkraft gehalten wird, wobei Kontakte des feststehenden Teiles in dieses eintauchen (Zeitschrift Elektrotechnik und Maschinenbau, 1972, Seite 441). Die Verwendung eines derartigen Flüssigkeitskontaktes empfiehlt sich aber nur bei Betrieb der Unipolarmaschine als Generator, d.h. mit einer konstanten Drehzahl.
  • Wird dagegen die Unipolarmaschine als Motor eingesetzt und mit wechselnden Drehzahlen und Drehrichtungen betrieben, so muß eine seitliche Abdichtung des als Flüssigkeitskontaktes dienenden Ringspaltes vorgesehen sein, die auch bei Stillstand der Maschine wirksam ist. Dabei ist zu beachten, daß die im Flüssigkeitskontakt verwendete metallische Flüssigkeit, wie z.B. Natrium-Kalium, agressive Eigenschaften haben kann und daß außerdem bei großen Durchmessern der rotierenden Teile erhebliche Druckunterschiede zwischen den oben und unten befindlichen Teilen des Ringspaltes auftreten, die zu einer zusätzlichen Belastung der Dichtungen führen. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer elektrischen Unipolarmaschine mit horizontaler Welle eine seitliche Abdichtung des Flüssigkeitskontaktes zu finden, welche die genannten Schwierigkeiten überwindet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer elektrischen Unipolarmaschine mit horizontaler Welle, die insbesondere als Motor mit wechselnden Drehzahlen und Drehrichtungen betrieben wird, mit Flüssigkeitskontakten zur Übertragung der Strömung von den rotierenden, ringförmigen Teilen zu den sie umgebenden ringförmigen, stehenden Teilen.
  • Gemäß der Erfindung ist der als Flüssigkeitskontakt dienende, von der metallischen Flüssigkeit ganz ausgefüllte Ringspalt auf jeder Seite durch einen radial gerichteten oder schräg stehenden seitlichen Ringspalt begrenzt, der jeweils auf der dem mittleren Ringspalt abgewandten Seite von einem kleineren Durchmesser ausgeht und benachbart zum mittleren Ringspalt auf einen Durchmesser endet, der größer als der Durchmesser der Verbindung zum mittleren Ringspalt ist, und durch die die seitlichen Ringspalte ausfüllende metallische Flüssigkeit ist ein elektrischer Strom geleitet, der mit der Richtung eines vorhandenen Magnetfeldes einen Winkel bildet.
  • Man sieht also zur seitlichen Abdichtung des mittleren Ringspaltes ebenfalls mit metallischer Flüssigkeit gefüllte seitliche Ringspalte vor, in denen aber durch die Hindurchleitung eines Stromes bei einem vorhandenen Magnetfeld auf diese Flüssigkeit eine tangential gerichtete Kraft ausgeübt wird.
  • Dadurch wird die in den seitlichen Ringspalten vorhandene metallische Flüssigkeit in Rotation versetzt und infolge der dabei auftretenden Fliehkraft in die radial am weitesten außenliegenden Teile des seitlichen Ringspaltes gedrängt. Da die seitlichen Ringspalte benachbart zum mittleren Ring spalt auf einen Durchmesser enden, der größer als der Durchmesser der Verbindung zum mittleren Ringspalt ist, erreicht man somit eine sichere Abdichtung des mittleren Ringspaltes auch bei relativ großen Spaltweiten, ohne daß sich feste Stoffe berühren. Die Rotation der metallischen Flüssigkeit in den seitlichen Ringspalt ist allein abhängig von der Größe der Flußdichte B des Magnetfeldes und der des Stromes I. Durch Änderung dieser Größen kann die Rotationsgeschwindigkeit verändert werden und somit eine Anpassung an einen veränderlichen Innendruck im mittleren Ringspalt vorgenommen werden. Die Rotation der metallischen Flüssigkeit in den seitlichen Ringspalten wird allein durch die Speisung mit einem Strom aus einem Hilfsstromkreis aufrechterhalten und ist somit auch völlig unabhängig von dem Betriebszustand der Unipolarmaschine selbst, d.h. die Abdichtung ist auch bei Stillstand oder bei Drehrichtungswechsel der Maschine voll wirksam. Da bei einer Abdichtung dieser Art die Gefahr einer Abnutzung und-dadurch bedingte Wartungsarbeiten völlig entfallen, ist die Möglichkeit eines Betriebsausfalls verhältnismäßig gering.
  • Damit die rotationserzeugende Kraft möglichst groß wird, empfiehlt es sich, daß der Winkel zwischen der Richtung des Stromes und des Magnetfeldes angenähert 900 beträgt. Als Magnetfeld läßt sich sowohl das Magnetfeld der Unipolarmaschine selbst ausnutzen oder man kann dafür ein unabhängiges Magnetfeld erzeugen. Dieses kann, bei Verwendung eines Gleichstroms, ein Gleichfeld sein oder bei Verwendung eines Wechselstromes ein Wechselfeld, wobei beide möglichst gleichphasig sein sollen. Die Größe der rotationserzeugenden Kraft läßt sich im letzteren Fall noch adurch regeln, daß die Phasenlage von Wechselstrom und Wechselfeld gegeneinander verdreht werden.
  • Im folgenden sei die Erfindung noch anhand der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt im Schema einen Längsschnitt durch einen Teil einer elektrischen Unipolarmaschine. In Fig. 2 ist, ebenfalls im Schema, ein Schnitt durch die Umgebung eines gemäß der Brfindung ausgebildeten seitlichen Ring spaltes zur Abdichtung des Flüssigkeitskontaktes einer Unipolarmaschine dargestellt.
  • Die in Fig. 1 zum Teil im Schema dargestellte elektrische Unipolarmaschine soll als Motor mit veränderlichen Drehzahlen und auch umkehrbarer Drehrichtung, z.B. bei einem Schiffsantrieb, eingesetzt werden. Sie besteht im wesentlichen aus mehreren, auf einer horizontalen Welle 1 isoliert angeordneten Ringscheiben 2, die in einem von insbesondere supraleitenden Spulen erzeugten magnetischem Feld rotieren. Es induziert in jeder rotierenden Ringscheibe 2 eine Spannung, die bei geschlossenen Außenkreis einen Strom hervorruft, der jeweils bei einem radial innenliegenden, nicht dargestellten Flüssigkeitskontakt ein- und bei einem radial außenliegenden Flüssigkeitskontakt 3 austritt. An diesen Stellen ist die Ringscheibe 2 jeweils von einem gegenüberstehenden, ebenfalls ringförmigen Teil 4 umgeben, derart, daß dazwischen ein als Flüssigkeitskontakt 3 dienender mittlerer Ringspalt 5 von mehreren Millimetern Weite gebildet wird. Dieser Ringspalt 5 ist völlig mit einer zur Stromübertragung dienenden metallischen Flüssigkeit ausgefüllt, wie z.B. Quecksilber, Gallium, Gallium-Indium oder Natrium-Kalium.
  • Der mittlere Ringspalt 5 ist auf jeder Seite durch einen schrägstehenden seitlichen Ringspalt 6 begrenzt, der jeweils auf der dem mittleren Ringspalt 5 abgewandten Seite von einem kleineren Durchmesser ausgeht und benachbart zum mittleren Ringspalt 5 zu einem Durchmesser geführt ist, der größer als der Durchmesser der Verbindung 7 zum mittleren Ringspalt 5 ist. Auch die seitlichen Ringspalte 6 sind mit einer metallischen Flüssigkeit gefüllt.
  • Aus einer Stromquelle 8 wird nun ein Strom I durch den seitlichen Ringspalt 6 quer zum Spalt geschickt. Die Größe dieses Stromes I ist durch einen im Stromkreis vorgesehenen veränderlichen Vorwiderstand 9 regelbar. Da nun außerdem ein Magnetfeld vorhanden ist, das mit einem Fluß von der Dichte B die Scheibe 2 senkrecht zu ihrer Ebene durchsetzt, entsteht in der metallischen Flüssigkeit, welche den seitlichen Ringspalt 6 ausfüllt, eine tangential gerichtete Kraft, welche die metallische Flüssigkeit in Rotation versetzt. Die Flüssigkeit rotiert mit einer Geschwindigkeit, die durch die auftretenden Reibungsverluste begrenzt wird und der somit gebildete Ring aus rotierender metallischer Flüssigkeit entwickelt eine Fliehkraft und bleibt dadurch im radial am weitesten außenliegenden Teil des Ringspaltes 6. Dadurch wird aber der mittlere Ringspalt 5 abgedichtet, ohne daß sich feste Stoffe berühren. Durch Änderung der Flußdichte D oder des Stromes I, z.B. durch Änderung des Vorwiderstandes 9, kann die Rotationsgeschwindigkeit der metallischen Flüssigkeit verändert werden und dadurch unterschiedlichen Druckverhältnissen im mittleren Ringspalt 5 angepaßt werden.
  • Da die Rotation der metallischen Flüssigkeit in dem seitlichen Ringspalt 6 allein von dem Magnetfeld und von dem Strom 1 abhängig ist, der ständig aus der Stromquelle 8 gespeist wird, rotiert die metallische Flüssigkeit stets in der gleichen Richtung unabhängig davon, ob die als Motor eingesetzte Unipolarmaschine rasche Drehzahländerungen oder Drehrichtungsänderungen vornimmt oder gar zum Stillstand gelangt ist. Bei Stillstand der Ringscheibe 2 sind allerdings die Reibungsverluste im seitlichen Ringspalt 6, die infolge der Rotation der metallischen Flüssigkeit auftreten, ungefähr doppelt so groß als bei Betrieb der Maschine. Es empfiehlt sich deshalb, den seitlichen Ringkanal 6 möglichst reibungsarm auszuführen, d.h. mit glatter Oberfläche und ohne Querschnittsveränderungen, um eine möglichst hohe Rotationsgeschwindigkeit bei einem gegebenen Strom I und einer gegebenen Feldstärke B zu erreichen. Da die Reibungsverluste zu einer Erwärmung der in dem seitlichen Ringkanal 6 rotierenden metallischen Flüssigkeit führen, ist es zweckmäßig, Mittel vorzusehen, mit deren Hilfe die Flüssigkeit zu einem Teil aus dem Ringspalt 6 herausgeführt und über einen Rückkühler geleitet werden kann. Sie wird dann wieder in den Ringspalt 6, falls erforderlich durch eine zusätzliche Pumpe, zurUckgeführt.
  • Fig. 2 zeigt den konstruktiven Aufbau des seitlichen Ringkanals 6 etwas deutlicher. Für gleiche Teile amrden die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet.
  • Der einen Flüssigkeitskontakt 3 einer Unipolarmaschine bildende mittlere Ringspalt 5 ist an den Seiten durch einen Ringspalt 6 begrenzt. Dieser geht jeweils von einem kleineren Durchmesser aus und endet auf der dem Ringspalt 5 zugewandten Seite auf einem Durchmesser, der größer ist als der Durchmesser der Verbindung 7 zum Ringspalt 5. Durch den seitlichen Ringspalt 6 soll ein elektrischer Strom quer zur Spaltrichtung geführt werden. Zu diesem Zweck sind an den Rändern des Ringspaltes 6 Kontaktflächen 10 angeordnet, die von dem sie umgebenden Metall isoliert sind. Diese Kontaktflächen können sich entlang des gesamten Umfanges des Ringspaltes 6 erstrecken, oder auch nur auf Teile des Umfanges. Die Verbindung der Kontaktflächen 10 mit der nicht dargestellten äußeren Stromquelle 8 erfolgt durch ebenfalls isoliert angeordnete Zuleitungen 11 im stehenden Teil 4 und 12 in der Ringscheibe 2.
  • Der Strom I versetzt die in dem Ringspalt 6 vorhandene metallische Flüssigkeit in Rotation, so daß infolge der dann entstehenden Fliehkraft der im Innern des Ringspaltes 5 herrschende Druck ausgeglichen werden kann, so daß eine Abdichtung erzielt wird. Die Größe des erforderlichen Stromes I errechnet sich aus dem im Innern des Ringspaltes 5 vorhandenen Druck der metallischen Flüssigkeit und der notwendigen Rotationsgeschwindigkeit zur Erzeugung einer Fliehkraft, die diesen unter Berücksichtigung der noch auftretenden Reibungsverluste ausgleichen kann. Dieser Strom I ist verhältnismäßig klein, so daß die Stromquelle 8, z.B. eine Batterie, keine sehr große Leistung zu haben braucht. Es empfiehlt sich, die Zuleitung des Stromes I zu der rotierenden Ringscheibe 2 durch die Welle vorzunehmen, da dann eine besondere Zuleitung über Schleifringe etc vermieden und im Betrieb der Unipolarmaschine noch zusätzlich die in der Ringscheibe 2 induzierte Spannung ausgenutzt werden kann. Mit Hilfe eines regelbaren Vorwiderstandes wird der Strom I jeweils auf dem notwendigen Wert gehalten, wobei berücksichtigt wird, daß bei Rotation der Ringscheiben 2 die Reibungsverluste in den Ringspalten 6 zurückgehen. Sie steigen dagegen im Fall des Rü-ckwärtslaufes der Unipolarmaschine an, d.h. wenn der zur Abdichtung dienende rotierende Ring aus metallischer Flüssigkeit eine andere Drehrichtung hat als die Ringscheibe 2.
  • Um den eigentlichen Flüssigkeitskontakt 3 von dem Magnetfeld B, welches die Rotation der metallischen Flüssigkeit im Ringspalt 6 hervorruft, zu entlasten, empfiehlt es sich, die unmittelbare Umgebung des mittleren Ringspaltes 5 aus magnetisch leitenden Teilen 13 und 14 auszubilden, welche in die ansonsten aus unmagnetischem Werkstoff bestehenden Ringscheiben 2 bzw.
  • stehenden Teile 4 eingesetzt sind. Diese magnetischen Teile 13 bzw. 14 lenken den magnetischen Fluß ab, so daß die im mittleren Ringspalt 5 vorhandene metallische Flüssigkeit nicht zur Rotation angeregt wird.
  • 6 Ansprüche ? Figuren

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Elektrische Unipolarmaschine mit horizontaler Welle, die sbesondere als Motor mit wechselnden Drehzahlen und Drehrichtungen betrieben wird, mit Flüssigkeitskontakten zur Ubertragung der Ströme von den rotierenden, ringförmigen Teilen zu den sie umgebenden ringförmigen, stehenden Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß der als Flüssigkeitskontakt (3) dienende, von der metallischen Flüssigkeit ganz ausgefüllte Ringspalt (5) auf jeder Seite durch einen radial gerichteten oder schrägstehenden seitlichen Ringspalt (6) begrenzt ist, der jeweils auf der dem mittleren Ringspalt (5) abgewandten Seite von einem kleineren Durchmesser ausgeht und benachbart zum mittleren Ringspalt (5) zu einem Durchmesser geführt ist, der größer als der Durchmesser der Verbindung (7) zum mittleren Ringspalt (5) ist, und daß durch die die seitlichen Ringspalte (6) ausfüllende metallische Flüssigkeit ein elektrischer Strom (I) geleitet ist, der mit der Richtung eines vorhandenen Magnetfeldes (B) einen Winkel bildet.
  2. 2. Elektrische Unipolarmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen der Richtung des Stromes (I) und des Magnetfeldes (B) angenähert 900 beträgt.
  3. 3. Elektrische Unipolarmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder seitliche Ringspalt (6) an seinem Umfang ganz oder teilweise mit isoliert angeordneten Kontaktflächen (10) versehen ist, die mit einer Stromquelle (8) verbunden sind.
  4. 4. Elektrische Unipolarmaschine nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetfeld (B), welches die seitlichen Ringspalte (6) durchsetzt, unabhängig vom Magnetfeld der Unipolarmaschine erzeugt ist.
  5. 5. Elektrische Unipolarmaschine nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Regelung der Größe des den seitlichen Ringspalt (6) durchsetzenden Stromes (I) und/oder der magnetischen Feldstärke (B) vorhanden sind.
  6. 6. Elektrische Unipolarmaschine nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem über den -seitlichen Ringspalt (6) geführten Stromkreis ein regelbarer Vorwiderstand (9) vorhanden ist.
    Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4168445A (en) * 1978-02-28 1979-09-18 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Offset liquid metal storage method and means
US4399381A (en) * 1978-09-07 1983-08-16 Agence Nationale De Valorisation De La Recherche Anvar Homopolar dynamoelectric machine

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