DE2419601C2 - Rohrförmige Hochdruckleitung zur Verbindung zweier Behälter - Google Patents
Rohrförmige Hochdruckleitung zur Verbindung zweier BehälterInfo
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Description
Zum Verbinden zweier insbesondere unter hohem Druck stehender Behälter dienen druckbeanspruchbare
Leitungen, die häufig aus rohrförmigem Profil gefertigt sind. Wenn die beiden Behälter ortsfest sind, ist es
meist erwünscht, daß die Wände die Enden des Rohres mit Gleitsitz dicht umfassen, um beispielsweise Längenänderungen
der Rohrwandung infolge Temperaturwechsels ausgleichen zu können.
Bei elektrischen Leistungsschaltern, die ein gasförmiges Löschmittel zur Löschung des beim Ausschalten
entstehenden Lichtbogens verwenden, kann das Löschmittel aus einem unter Druck stehenden Vorratsbehälter
entnommen und der Schaltstrecke im Schaltaugenblick durch geeignete Ventilsteuerungen zugeführt
werden. Die Ventilsteuerung derartiger Leistungsschalter, wie z. B. dem Hochspannungs-Leistungsschalter
der Siemens AG Typ H 912, befindet sich in der Regel,
weil die Schaltstrecken auf Hochspannungspotential liegen., ebenfalls auf Hochspannungspotential, während
das Hochdruckreservoir und die zugehörigen Kornpressoren auf Erdpotential liegen.
Zur Führung des unter hohem Druck stehenden Löschmittels dienen aus Isolierstoff bestehende Rohre,
die für die Spannung zwischen den Schaltstellen und dem Erdpotential ausgelegt sein müssen.
Hierbei ergibt sich ebenso wie bei anderen unter hohem Druck stehenden Rohrleitungen, die an ihren Enden
mit Gleitsitz dicht umfaßt sind, das Problem, daß die Stirnseiten des Rohres vom Druck des zu führenden
Mediums beaufschlagt sind und so daß Rohr in axialer Richtung zusammendrücken. Dadurch wird dem Rohr
eine Vorspannung erteilt, die zu einem Knicken der Rohrwandung führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine rohrförmige Hochdruckleitung der eingangs genannten Art
zwischen zwei unter Druck stehenden Behältern so auszubilden, daß das mittel Gleitsitz in den Behälterwandungen
dichtend gelagerte Rohr nicht durch axiale Druckkräfte belastet wird, um so eine Knickung des
Rohres zu verhindern.
Nach der Erfindung wird dies dadurch gelöst, daß das Rohr zwischen den Wänden der Behälter einen gegenüber
dem Dichtungsdurchmesser gleichen oder größeren Innendurchmesser aufweist. Durch Anwendung
der Erfindung ergibt sich eine durch die Vergrößerung des Innendurchmessers außerhalb der Behälterwandung
gebildete Stufe in radialer Richtung, die eine dem Druck des Druckmittels ausgesetzte Angriffsfläche hat.
Dabei kann diese Angriffsfläche so gestaltet werden, daß die von ihr ausgehende Kraft die von den Stirnflächen
jedes Rohrendes ausgehende Kraftkomponente kompensiert
Wenn man den Innendurchmesser des Rohres größer als den Dichtungsdurchmesser wählt, was bei einer
alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, ergibt sich eine Überkompensation,
d-h. die zwischen den Behälterwänden liegende Rohrleitung wird durch Anwendung der Erfindung gestreckt
und damit insgesamt auf Zug beansprucht. Eine solche Ausführungsform erlaubt es, dünnwandige, an
sich knickgefährdete Rohre zu verwenden. Im Falle der Anwendung bei elektrischen Leistungsschaltern können
Isolierstoffe Verwendung finden, die aus einem unvermeidbar inhomogenen Isolierstoffmaterial, ζ. Β.
faserverstärktem Epoxidharz, bestehen können. Derartige Isolierstoffmaterialien sind bei Beanspruchung auf
Zug wesentlich stabiler als bei einer Druckbelastung. Es ergibt sich damit eine sichere Übertragungsleiiung für
unter hohem Druck stehendes Löschmittel.
Aus Fertigungsgründen weist das aus Isolierstoff bestehende Rohr für elektrische Leistungsschalter an seinen
Enden Dichtungsmuffen auf, wobei zwischen den Dichtungsmuffen und dem Isolierstoffrohr eine starre
Verbindung vorgesehen ist. Die Dichtungsmuffen werden dabei von den Wänden der Behälter im Gleitsitz
dicht umfaßt.
An Hand der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt.
In F i g. 1 ist ein elektrischer Hochspannungs-Leistungsschalter 1 schematisch dargestellt, dessen elektrisch
in Reihe geschaltete Schaltstellen 2 und 3 von einem nicht weiter dargestellten Antrieb betätigt werden.
Zur Löschung des Lichtbogens wird aus einem bevorzugt auf Erdpotential liegenden Hochdruckbehälter
4 Löschmittel über eine rohrförmige Hochdruckleitung
5 zu einer Ventileinrichtung 6 geführt, die im Schaltaugenblick die Hochdruckleitung 5 freigibt. Die Schaltstellen
2 und 3 sind dabei geschlossene Behälter, die das abströmende Gas auffangen und über rohrförmige
Stützisolatoren 7 in den Raum 8 eines den Hochdruckbehälter 4 umgebenden Gehäuses 9 zurückführen, aus
dem das Gas durch eine nicht weiter dargestellte Pumpe in den Hochdruckbehälter 4 zurückbefördert wird.
Die rohrförmige Hochdruckleitung verbindet damit den Behälter 4 mit einem auf Hochspannungspotential
liegenden Ventilgehäuse, wobei die Behälterwände und die Ventilwand die Enden des Rohres 5 mit Gleitsitz
dicht umfassen, um Fertigungstoleranzen und Längsausdehnungen der hohlzylindrischen Stützisolatoren 7
ausgleichen zu können.
An Hand der F i g. 2 ist schematisch dargestellt, in welcher Weise eine derartige rohrförmige Hochdruckleitung
5 belastet wird. Zwischen den Wänden 4a und 6a des Behälters 4 und der Ventileinrichtung 6 verläuft
das Rohr 5, das das Druckmittel führt. Seine Stirnflächen 10 und 11 werden in Pfeilrichtung 12a und 126 mit
dem Druck R) beaufschlagt, so daß das Rohr unter der
Voraussetzung gleichbleibenden Durchmessers die resultierende Druckkraft 2rt>
aufnehmen muß. Wenn das Rohr S zwischen den Behältern 4 und 6 bzw. zwischen den Behälterwänden 4a und 6a einen gegenüber dem
Dichtungsdurchmesser Pi zumindest gleichen Innendurchmesser aufweist, ergibt sich eine radial verlaufende
Stufe, deren vom auch im Innenraum des Rohres 5 herrschenden Druck ausgehender Kraftkomponente
den auf die Stirnseiten 10 und 11 einwirkenden Kraft-
komponenten genau entgegengesetzt gerichtet ist. Damit wird die Beanspruchung des Rohres 5 zwischen den
Behältern beseitigt.
Wenn man, was als weitere Ausgestaltung des Erftndungsgedankens
vorgesehen ist, die Anwendung unvermeidbar inhomogener Materialien für die Rohrwandungen
vorsieht, die von vornherein knickgetährdet sind, wird ein Innendurchmesser Di des Rohres 5 vorgezogen,
der größer ist als der Dichtungsdurchmesser Di. Auf diese Weise ergibt sich eine radiale S'ufe, die
durch de;. Druck des im Innenraum des Rohres geführ-
ten Druckmittels eine axial das Rohr streckende Kraft bewirkt.
In F i g. 3 ist als Anwendung der vorliegenden Erfindung
eine rohrförmige Hochdruckleitung schematisch im Schnitt dargestellt, bei der das Rohr aus einem Isolierstoff,
beispielsweise faserverstärktem Epoxydharz, besteht, das an seinen Enden Dichtungsmuffen 13 trägt,
die mit Spannringen 14 zusammenwirken. Zwischen den Dichtungsmuffen 13 und den Spannringen 14 ist
das Rohr 5 starr befestigt. Im übrigen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Rohrförmige Hochdruckleitung zur Verbindung zweier Behälter, deren Wände die Enden des
Rohres mit Gleitsitz dicht umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (5) zwischen
den Wänden (4a, 6a) der Behälter (4,6) einen gegenüber dem Dichtungsdurchmesser (D\) gleichen oder
größeren Innendurchmesser (Di)aufweist.
2. Hochdruckleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (5) aus einem Isolierstoff
besteht und an seinen Enden mit Dichtungsmuffen (13) starr verbunden ist.
15
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2419601A DE2419601C2 (de) | 1974-04-19 | 1974-04-19 | Rohrförmige Hochdruckleitung zur Verbindung zweier Behälter |
JP4737575A JPS5415621B2 (de) | 1974-04-19 | 1975-04-18 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2419601A DE2419601C2 (de) | 1974-04-19 | 1974-04-19 | Rohrförmige Hochdruckleitung zur Verbindung zweier Behälter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2419601B1 DE2419601B1 (de) | 1975-05-15 |
DE2419601C2 true DE2419601C2 (de) | 1976-01-08 |
Family
ID=5913707
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2419601A Expired DE2419601C2 (de) | 1974-04-19 | 1974-04-19 | Rohrförmige Hochdruckleitung zur Verbindung zweier Behälter |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5415621B2 (de) |
DE (1) | DE2419601C2 (de) |
-
1974
- 1974-04-19 DE DE2419601A patent/DE2419601C2/de not_active Expired
-
1975
- 1975-04-18 JP JP4737575A patent/JPS5415621B2/ja not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS50145866A (de) | 1975-11-22 |
DE2419601B1 (de) | 1975-05-15 |
JPS5415621B2 (de) | 1979-06-15 |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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